DE2507652B2 - Verfahren zur Innenauskleidung von Behältern aus Blech mit einem ein wärmehärtbares Harz enthaltenden Material - Google Patents
Verfahren zur Innenauskleidung von Behältern aus Blech mit einem ein wärmehärtbares Harz enthaltenden MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Innenauskleidung
von Behältern wie Zisternen oder Tanks aus Blech, wobei die Innenwand des Behälters gereinigt,
sandgestrahlt und anschließend mit einem ein wärmehärtbares Harz enthaltenden Material beschichtet
wird.
Aus Stahlblech bestehende Zisternen, Tanks und ähnliche Behälter zur Lagerung von üiprodukten sind
gewöhnlich sowohl äußerer wie innerer Korrosion ausgesetzt. Dies gilt insbesondere für Tanks, die im
Erdboden vergraben sind. Wenn die Korrosion weit vorgeschritten ist, muß der Tank aus dem Betrieb genommen
werden und es müssen Maßnahmen für den Ersatz oder die Reparierung desselben vorgenommen
werden. Es ist bekannt, daß ein Tank innen gegen Korrosionsangriff durch die in ihm gelagerten Produkte,
Kondenswasser im Tank etc. durch eine Auskleidung der Innenfläche des Tanks mit einem geeigneten
Material geschützt werden kann, das gewöhnlich ein härtbares Kunstharz enthält (Deutsche
Farben-Zeitschrift, Heft 2, 1964, Seite 54). Das Resultat beruht jedoch hauptsächlich auf der Wahl des
Materials für die Auskleidung, den Vorbereitungen vor der Ausführung der Auskleidung, dem Verfahren,
durch das die Auskleidung herbeigeführt vird, sowie der Sorgfalt, mit der die erforderlichen Arbeiten
durchgeführt werden.
Zur Vorbereitung der Beschichtung ist es bekannt,
?n Hie Tankoberfiäche durch Sandstrahlen aufzurauhen
und nach der Reinigung zu grundieren. Beim anschließenden Beschichten sind zur Vermeidung von
Kondensation bestimmte WärmeLedingungen einzuhalten, und zwar sollte die Tankwand wenigstens um
2 Grad wärmer sein als die umgebende Luft. Außerdem ist für eine ausreichende Belüftung zu sorgen (Industrie-Lackier-Betrieb,
Juni 1967, Seiten 225-228). Obwohl alle Arbeiten mit Sorgfalt ausgeführt werden
sollen, hat sich in der Praxis gezeigt, daß eine
>n dauerhafte Innenauskleidung damit nicht erreichbar
ist. Hierzu bedarf es weiterer Maßnahmen.
Aufgabe der Erfindung ist, dafür ein Verfahren zur inneren Auskleidung von Behältern, wie Zisternen
und dergleichen, insbesondere für die Lagerung von
i> ölprodukten und ähnlichen Stoffen, mit einer Schicht
aus härtbarem F rz zu schaffen, das besonders hohe Ansprüche hinsichtlich dem Vermögen der Schicht
und des behandelten Behälters erfüllt, Korrosionsangriffe, mechanische Belastungen und andere während
in der Anwendung des Behälters auftretende Beanspruchungen
während langer Zeit auszuhalten.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen
Merkmale.
■r> Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Untcransprüchen.
Hinsichtlich der zum Verfahren gehörenden Teilmaßnahmen gemäß dem oben Beschriebenen kann
weiterhin folgendes gesagt werden.
',η Das Sandstrahlen der Innenwand des Behälters soll
bis zu einer Flächenreinheit entsprechend Sa3 gemäß schwedischem Standard SIS 055900-1967 und mit
einer Flächenroheit über 50 μιη ausgeführt werden. Zweckmäßiger Sand beim Sandstrahlen ist reiner
V) Quarzsand (98% Quarz) mit einer Korngröße zwischen
0,8-1,5 mm.
Vor der Ausführung der Schleif- und Spachtelarbcit
werden etwaige Löcher in der Zisternenwand repariert, so daß Wasser oder vom Behälter ausgetretene
mi Produkte nicht eindringen und eine wirksame Haftung
zwischen der Behälterinnenwand und der aufgebrachten Schicht hindern können. Kleine Löcher können
zweckmäßig durch Eintreibung von Holzpfropfen abgedichtet werden. Große Löcher werden mit Oberfl lappung zugeschweißt. Die erwähnten Vorsprünge
und Vertiefungen können beispielsweise aus herausragenden Kanten /.. B. beim Mannlochhals der Zisterne
oder Hohlkehlen oder dergleichen bei aufge-
schweißten Flanschen bestehen. Diese werden ebenso wie Unebenheiten an den herausragenden Kanten und
dergleichen mit einem Hartspachtel ausgefüllt. Ebenso wird bei der Behandlung von Kanten und
Vertiefungen an durch Korrosion angegriffenen Stellen verfahren. Die Schleif- und Spachtelarbeit wird
bis zu einem Krümmungsradius ausgeführt, der den herrschenden Bedingungen genau angepaßt sein muß.
Die Faserstärke und Faserlänge des in der Auskleidungsschicht angewandten Armierungsmaterials sowie
auch die Arbeitstemperatur sind hier von entscheidender Bedeutung. Ein zu geringer Krümmungsradius
an den Vorsprüngen bzw. Vertiefungen kann mit sich führen, daß eine elastische Armierung von
der Unterlage verhältnismäßig schnell nach dem Aufbringen der Schicht abfedert. Dies tritt besonders
leicht bei hohen Arbeitstemperaturen und daraus folgender geringer Viskosität des Harzmaterials ein. Ein
herausfederndes Armierungsmaterial zerstört die Auskleidung. Der beim Aufbringen der armierten
Plastschicht angewandte Druck zur Vermeidung von Löchern in der Schicht oder zwischen dieser und der
Behälterwand wird zweckmäßig durch Abrollen mit geriffelten Stahlrollen erzeugt, wobei während des
Arbeitsganges alle Luftblasen, sowohl große wie kleine, hinweggearbeitet werden müssen. Die Rollen
sollen eine Größe und ein Profil besitzen, die besonders gewählt sind, um den verschiedenen zu behandelnden Flächen angepaßt zu sein. Für flache oder
einfach gekrümmt? Flächen, wie für den zylindrischen Teil der Mantelfläche einer zylindrischen Zisterne
können zylindrische Rollen angewandt werden, während
für gewölbte Stirnflächen. Hohlkehlen, doppelt gekrümmte Flächen etc. Rollen mit verschieden gewölbten
oder profilierten Ausführungen anzuwenden sind. Die Wahl einer richtig geformten Rolle ist für
eine vollständige Freiheit von Luft im Laminat wesentlich.
Während der Aufbringung der Schicht wird im Behälter eine Luftfeuchtigkeit aufrechterhalten, die vorzugsweise
geringer als 70% RH, am besten geringer als 40% RH ist und wird eine Lufttemperatur, die
vorzugsweise höher als + 15 ° C am besten mindestens
+ 20° C ist, aufrechterhalten.
Nachdem eine Schicht mit der erforderlichen Stärke, die z. B. mindestens 4 mm beträgt, aufgebracht
worden ist, läßt man den Kunststoff bei gut gesteuerter externer Wärmezufuhr aushärten. Bei der
Auskleidungsarbeit werden zuerst die Stirnseiten mit zugeschnittenen Armierungsmatten fertiggestellt, die
auch 4-5 cm der Mantelfläche der Zisterne decken. Darauf wird die Auskleidungsarbeit um das Mannloch
und die Rohranschlüsse herum ausgeführt. Darauf wird das Deckengewölbe der Zisterne und zuletzt
werden deren Seiten und Borten bekleidet.
Nachdem die armierte Schicht aufgebracht worden ist, kann eine Außenschicht, die nur aus einem Duroplast
besteht, d. h. die ohne Armierung ist, wie oben genannt aufgelegt werden. Darauf wird die Temperatur
während mindestens 6 Stunden kontrolliert, um die richtigen Härtungsbedingungen und die Taufreiheit
sicherzustellen.
Zum Verfahren gemäß der Erfindung gehurt auch eine sorgfältige Auswahl der angewandten Plast- und
Glasfasermaterialien, um sicherzustellen, daß die obengenannten hohen Forderungen an die dauerhafte
Widerstandskraft der Auskleidung gegen chemische und mechanische Beanspruchung erfüllt werden. Für
ίο
den Kunststoff gilt somit, daß er außer dem erforderlichen
Widerstandsvermögen gegen Chemikalien und Korrosion eine geringe Schrumpfung beim Härten zur
Verhinderung von im gehärteten Material enthaltenen Spannungen aufweisen soll. Der Kunststoff soll auch
ein hohes Vermögen zur Benetzung der Glasfasern zwecks Vermeidung von innerer Porosität der armierten
Kunststoffschicht besitzen. Hierdurch können armierte Kunstharzschichten erhalten werden, die in
hohem Grade durchsichtig sind, was eine spätere Besichtigung zur Kontrolle des Zustande der Schicht und
der darunterliegenden Behälterwand erheblich erleichtert. Es kann auch darauf aufmerksam gemacht
werden, daß selbst einzelne und örtlich sehr begrenzte
Fehler der Kunststoffschicht und deren Befestigung an der Behälterwand eine unbefriedigende Qualität
des Behälters zur Folge haben kann. Ebenso wie die Glasfasern soll das Kunstharzmaterial nach dem Erhärten
ein geringes Feuchtigkeitsaufnahmevermögen besitzen und es soll auch in hohem Grade nicht nur
gegen die zur Lagerung im Behälter bestimmten Produkte, sondern auch gegen Wasser und andere Stoffe,
die sich in Form von Verunreinigungen im Behälter während der Anwendung desselben ansammeln können,
widerstandsfähig sein.
Als Beispiel für eiü gemäß der Erfindung anwendbares
Kunststoffmaterial kann Phthalsäurepolyesterharz, insbesondere Isophthalsäurepolyester, insbesondere
für die innere Auskleidung von zur Lagerung von ölprodukten und dergleichen bestimmten Behältern
genannt werden.
Wie oben erwähnt, hat es sich gemäß der Erfindung als erforderlich gezeigt, daß besondere Ansprüche
auch an die Glasfasern gestellt werden sollen, die als Armierung in der Auskleidungsschicht verwendet
werden sollen. Die Glasfasern sollen somit außer dem obengenannten sehr geringen Feuchtigkeitsaufnahmevermögen
auch eine sehr hohe A/'üiität gegenüber
dem angewandten Kunststoffmaterial und eine Oberflächenstruktur besitzen, die ebenfalls zu einer allseitigen
Bindung mit dem Kunststoffmaterial ohne Bildung von Mikroporen beitragen. Es hat sich gezeigt,
daß Glasfasern vom sogenannten mit Pulver verbundenen E-Glastyp die gemäß der Erfindung gestellten
Ansprüche erfüllen. Die Armierung wird gewöhnlich in Form einer Glasfasermatte aufgebracht, wodurch
ein durchsichtiges Laminat leicht erhalten werden kann, es ist jedoch tuch möglich, die Armierung in
Form von kürzeren Glasfaserstücken anzubringen. Es können mehrere Schichten einer Glasfasermatte während
des Aufbaus der Schicht angebracht werden, wobei zu beachten ist, daß die Glasfaserarmierung stets
mit dem angewandten Harz völlig imprägniert wird.
Der Anteil an Glasfasern in der aufgebauten Schicht kann zwischen 20 und 50 Gewichtsprozent,
z. B. 25-35 Gewichtsprozent, gerechnet auf das Gesamtgewicht der armierten Materialschicht, betragen.
Hinsichtlich der Arbeit bei der Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann erwähnt werden,
daß als erste Maßnahme eine Besichtigung des Tanks vorgenommen werden muß, wobei eine Untersuchung
der Festigkeit des Tankblechs in verschiedenen Zonen beispielsweise durch Schlagprobe erfolgen
kann. Sollte es sich dabei herausstellen, daß das Tankblech teilweise korrodiert ist, so daß dessen Tragevermögen
zu gering ist, so soll eine Verstärkung oder ein Ersatz des Blechs an solchen Stellen vorgenommen
werden. Besondere Sorgfalt soll den Anschlüssen für Einlaß und Auslaß gewidmet werden.
Beim Aufbringen der Schicht, wobei die größte Sauberkeit eingehalten werden muß, muß die größte
Aufmerksamkeit darauf gerichtet werden, daß Inhomogenitäten und Blasenbildung in der Schicht und in
der Fläche zwischen der Schicht und dem darunterliegenden Blech vermieden werden. Fehler in dieser
Hinsicht können nämlich nicht mehr später heseitigt werden, da der Kunststoff zu härten beginnt, sobald
das Härtemittel zugesetzt worden ist. Während des gesamten Aufbringungsverfahrens wird die Temperatur
in der Zisterne kontrolliert, so daß sie nicht in die Nähe des Taupunktes der umgebenden Atmosphäre
kommt, wie oben erwähnt worden ist. Das Aufbringen einer nicht armierten Außenschicht, ein
sogenanntes gelcoat, erfolgt unter ähnlichen Bedin- > gungen, nachdem die armierte Kunststoffschicht genügend
gehärtet ist. Nach abgeschlossener Arbeit läßt man die Auskleidung ebenfalls bei kontrollierten
Temperaturbedingungen aushärten.
Nach der Aushärtung der Auskleidung wird der
ι» Härtegrad mit einem Härtemesser, die Schichtstärke
mit einem magnetischen Stärkemesser scwie die Porenfreilieit mit einem Hochspannungsporensucher bei
einer Probespannung von 15000 Volt kontrolliert.
Claims (7)
1. Verfahren zur Innenauskleidung von Behältern wie Zisternen oder Tanks aus Blech, wobei
die Innenwand des Behälters gereinigt, sandgestrahlt und anschließend mit einem ein wärmehärtbares
Harz enthaltenden Material beschichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
1) die Innenwand des Behälters beim Reinigen, Entfetten und Sandstrahlen auf einer Temperatur
über dem Taupunkt der umgebenden Atmosphäre gehalten wird,
2) die Vorspriinge und Vertiefungen der Innenwand des Behälters geschliffen bzw. gespachtelt
werden,
3) auf die derart behandelte i;läche eine durchsichtige
Schicht eines mit einem Härtemittel versetzten Polyester- oder Epoxikunstharzes sowie einer Armierung aus Glasfasern mit
geringem Feuchtigkeitsaufnahmevermögen aufgebracht wird, wobei die Temperatur der
behandelten Behälterwand auf einem Niveau gehalten wird, daß zumindest einige Grade
über dem Taupunkt der umgebenden Atmosphäre liegt,
4) während des Aufbringens der armierten Kunstharzschicht mittels Stahlrollen auf
diese ein solcher Druck ausgeübt wird, daß keine Löcher oder Rillen in der Schicht oder
zwischen dieser und der Behälterwand entstehen, so daß die metallische Oberfläche
derselben im wesentlichen überall durch die aufgebrachte Schicht hindurch gut sichtbar
wird,
5) während des Aufbringens der Schicht im Behälter eine Luftfeuchtigkeit von weniger als
80% RH und eine Lufttemperatur von mehr als plus 10° C aufrechterhalten wird,
6) die Schicht in einer Stärke von mindestens 3 mm aufgebracht und ausgehärtet wird,
7) auf diese Schicht eine weitere Schicht aus Polyester- oder Epoxikunstharz aufgebracht
und ausgehärtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoffmaterial Phthalsäurepolyesterharz
verwendet wird,
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Isophthalsäurepolyesterharz
verwendet wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glasfasermaterial
verwendet wird mit einem sehr geringen Wasserabsorptionsvermögen.
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