DE4122413A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines auffangraumes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines auffangraumesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Herstellung eines Auffangraumes mit
den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Derartige Auffangräume werden in Gebäuden, vornehm
lich in Hallen oder im Freien gebaut und dienen dem
Schutz des Untergrundes vor wassergefährdenden
Stoffen im Sinne des 19 g des WHGs, die auf dem
Auffangraum gelagert, abgefüllt, umgeschlagen, her
gestellt, behandelt oder verwendet werden und ge
eignet sind, die physikalische, chemische oder bio
logische Beschaffenheit des Bodens, des Grund
wassers oder des Oberflächenwassers nachteilig zu
verändern. Die für die Abdichtung maßgebende
Schicht des Auffangraumes bildet hierbei eine
Wanne, die aus Metall bestehen kann, beispielsweise
Stahlblech, welches korrosionsempfindlich ist. Der
Korrosionsschutz der Wanne kann durch Einbettung in
Beton bewerkstelligt werden, so daß die Flüssig
keitsabdichtung während sehr langer Zeiträume un
verändert erhalten bleibt.
Derartige Auffangräume haben in der Regel eine
große Flächenausdehnung, um das Übertreten von ge
fährlichen Flüssigkeiten in den ungeschützten Boden
zu verhindern. Die Wanne kann daher nicht in einem
Stück transportiert und an der Baustelle einge
bracht werden. Er muß vielmehr an Ort und Stelle
meistens montiert, bei Verwendung von Stahl aus
Blechen zusammengeschweißt werden.
Es ist bekannt (DE-PS 38 09 963), dabei so vorzuge
hen, daß man zunächst auf einen Unterbeton oder
direkt auf den Baugrund den Beton der Unterlage
aufbringt, der langzeit-abbindeverzögert ist. Des
halb müssen auf diesen noch nicht abgebundenen
Beton die Bleche des Behälters aufgebracht und
zusammengeschweißt werden, mit denen sich dann der
erhärtende Beton verbindet, der den Korrosions
schutz des Behälterunterbodens bildet. Als letztes
baut man die Betonauflage im allgemeinen in wenig
stens zwei Schritten. Dabei wird zunächst der Beton
des Bodens und dann der Beton der Umfassungswände
eingebracht, wobei die Arbeitsfuge mit einer Dich
tung abgesichert wird. Die Herstellung der einzel
nen Betonbauteile erfolgt wiederum in mehreren
Schritten, da sie bewehrt werden.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei dem vor
bekannten Verfahren schon das Einbringen des Betons
der Unterlage und die Herstellung des Blechbehäl
ters zu beträchtlichen Schwierigkeiten führt, die
sich auch auf die Qualität des fertigen Auffang
raumes nachteilig auswirken können.
Die beiden Vorgänge, Einbringen des Unterbetons und
Montage des Blechbehälters, sind dann voneinander
abhängig, d. h. der Unterbeton muß eingebracht wer
den, bevor die anschließende Montage des Behälters
erfolgen kann. Das führt in der Praxis u. U. zu er
heblichen Problemen, wenn z. B. die Wetterbedin
gungen die Arbeiten unterbrechen oder verzögern,
wobei durch vorzeitiges Abbinden des Unterbetons
Hohlräume unter dem Blechbehälter entstehen können,
die den Korrosionsschutz in Frage stellen, deren
Vorhandensein oder auch Fehlen aber nachträglich
nicht mehr kontrolliert werden kann.
Die Montage des Blechbehälters wird durch den not
wendigerweise frischen Beton der Betonunterlage er
heblich erschwert. Wenn man nämlich die Bleche des
Behälterbodens auf den noch frischen Beton auflegt,
müssen diese für die weiteren Arbeiten begangen
werden. Die Folge ist, daß an den Blechrändern Was
ser und Zementleim aus dem Unterbeton frei wird und
auf die Bleche läuft. Das Schweißen der Bleche wird
dadurch behindert oder gar ausgeschlossen. Es ist
daher erforderlich, die Flüssigkeit kurz vor den
Schweißarbeiten jeweils abzusaugen. Dort, wo der
Zementleim nicht vollständig entfernt worden ist,
sind die Schweißnähte später unterbrochen. Das
führt zu Problemen, weil Undichtigkeiten die Folge
sind, die später nur schwer behoben werden können.
Da das vorbekannte Verfahren, welches mit einer be
wehrten Betonauflage ausgeführt werden muß, ein
gleichzeitiges erhärten der einzubringenden Beton
auflage mit dem Unterbeton erfordert, muß man vor
Einbringen der Bewehrung der Auflage die Bleche des
Behälterbodens betreten, die auf dem noch nicht er
härteten Beton der Unterlage aufliegen. Das
Schweißen der Metallbleche, aus denen der Behälter
besteht, führt unvermeidlich zu Verformungen der
Bleche im Bereich der Schweißnähte. Das Begehen des
geschweißten Behälterbodens führt dann zu Verän
derungen der Ein- und Ausbeulungen der geschweißten
Bleche. Das macht die exakte Verlegung der Beweh
rung für den Auflagebeton, d. h. das Einhalten der
in der Statik festgelegten Höhenlagen der Bewehrung
praktisch unmöglich und führt daher u. U. zu nach
träglichen Bauschäden.
Die Erfindung geht einen anderen Weg, dessen Grund
gedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist. Weitere
Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Da nach dem erfindungsgemäßen Verfahren der für die
Sauberkeitsschicht verwendete Unterbeton als
Montagefläche für den Behälter verwendet wird,
benötigt man hierfür nicht mehr den nicht abgebun
denen Frischbeton der Betonunterlage des Behälters,
weshalb die Schweißarbeiten nicht mehr von dem Ein
bringen der Betonunterlage abhängig sind und deswe
gen die damit verbundenen Probleme entfallen; und
da man ferner nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
den Beton der Betonunterlage erst nach Fertigstel
lung des Behälterbodens auf den Unterbeton unter
dem Behälter einbringt, können die Schweißarbeiten
ohne Störung durch das Wasser und die Betonschlämme
durchgeführt und beendet werden, was eine wesentli
che Arbeitserleichterung bei der Montage des Behäl
ters darstellt. Insbesondere werden die beim
Schweißen auftretenden Aus- und Einbeulungen des
Behälterbodens durch den Unterbeton zuverlässig
ausgefüllt, so daß Bauschäden verursachende Hohl
räume unter dem Behälterboden nicht mehr eintreten.
Auf diese Weise ist die Abhängigkeit des Einbrin
gens der Betonunterlage und des Schweißens des Be
hälterbodens beseitigt, so daß der Beton der Beton
unterlage nicht langzeit-abbindeverzögert zu werden
braucht. Der Beton kann vielmehr nach seinem Ein
bringen unmittelbar erhärten. Das hat den Vorteil,
daß das Betreten des Behälterbodens ohne die Gefahr
von Veränderungen der Ein- und Ausbeulungen, die
beim Schweißen auftreten, möglich ist, wodurch die
Bewehrung des Auflagebetons nach den statischen Er
fordernissen exakt erfolgen kann.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Betoniervor
gänge zur Herstellung der neuen Auffangbehälter
zeitlich entkoppelt sind. Man kann daher diese Vor
gänge durchführen, wenn es die äußerlichen Bedin
gungen zulassen, ohne daß dadurch Störungen beim
Ablauf der Arbeiten entstehen. Die bisher auftre
tenden Risiken durch fehlerhafte Schweißnähte, die
nachgearbeitet werden müssen oder unentdeckt blei
ben, entfallen, weil das Verschweißen der Behälter
bleche unter trockenen Bedingungen durchgeführt
wird. Dies gestattet den Einsatz vorteilhafter
Schweißverfahren, so z. B. des Schutzgasschweißens
und gegebenenfalls eine Teilautomatisierung, die
bei dem bisherigen Verfahren ausgeschlossen ist.
Nach dem neuen Verfahren läßt sich das hohlraum
freie Einbringen des Betons der Betonunterlage auf
vorteilhafte Weise gewährleisten, wenn man das Ver
fahren mit den Merkmalen des Anspruches 2 durch
führt. Die Aufständerung des Behälters auf dem
Unterbeton und die bei diesem Verfahren vorgesehene
Herstellung der Betonwand führt zu einem allseitig
geschlossenen Hohlraum unter dem Behälter, in den
der Beton der Betonunterlage eingebracht wird. Wenn
man dabei die Merkmale des Anspruches 3 verwirk
licht, führt die dort vorgesehene Verwendung eines
in dem abgedichteten Hohlraum aufrechterhaltenen
Unterdruckes zur vollständigen Ausfüllung aller
Hohlräume beim Einpumpen des Betons der Betonunter
lage.
Das Pumpen des Betons der Betonunterlage erfolgt
deswegen zweckmäßig mit einer Betonzusammensetzung,
welche auf die Ausfüllung auch kleinster Hohlräume
abgestellt ist, die beispielsweise beim Schweißen
durch Ein- oder Ausbeulen der Bleche entstehen kön
nen. Ein derartiger Pumpbeton hat daher zweckmäßig
einen Zuschlag, wie er im Anspruch 4 gekennzeichnet
ist. Das größte Korn des Zuschlages ist dann so
klein, daß es bei seiner Umhüllung mit dem Zement
leim auch die kleinsten zu erwartenden Hohlräume
ausfüllt.
Um dies zusätzlich zu gewährleisten, ist die Ver
wirklichung der Merkmale des Anspruches 5 zweck
mäßig. Ein leichtflüssiger Beton ist eher in der
Lage, Hohlräume auszufüllen als ein steifer Beton.
Die Luftporenbildung und die Stabilisierung des
Betons erhöhen dessen Verarbeitbarkeit zusätzlich
mit dem Ziel, Hohlräume auszufüllen.
Die Merkmale des Anspruches 6 betreffen die Verwen
dung von Zuschlagstoffen, die für das neue Verfah
ren geeignet sind. Die Verwendung von Steinkohlen
flugaschen ist zudem eine Möglichkeit, die erhebli
che Abfallmengen aus Kraftwerken einer sinnvollen
Verwendung zuführt, Deponieraum spart und die mit
der Inanspruchnahme von Deponieräumen verbundenen
Schwierigkeiten behebt.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens geeignete Vorrichtung wird im folgenden zum
besseren Verständnis der Erfindung beispielsweise
anhand der Figuren in der Zeichnung näher erläu
tert; es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Auffangraum und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der
Fig. 1.
Gemäß der Darstellung in den Figuren besteht der
neue Auffangraum (1) aus einem wannen- bis becken
förmigen Behälter (2) und einer Auflage aus Beton,
die in Fig. 1 mit (3) bezeichnet ist. Gemäß der
Darstellung der Fig. 2 besteht der Behälter (2) aus
einer Metallblechwanne mit einem im wesentlichen
ebenen Boden (3) und einer umlaufenden Behälterwand (4),
die mit dem Boden (3) eine Baueinheit bildet.
Der Behälter wird an Ort und Stelle aus Blechen zu
sammengeschweißt.
Die Blechwand (4) ist mit einem umlaufenden Sperr
blech (5) versehen, welches die Blechwand (4) im
wesentlichen bis auf eine Aufstandsfläche (6) ver
längert und für Ständer (7) vorgesehen ist, die den
Boden (3) unterstützen. Die Aufstandsfläche (6)
wird von einem Unterbeton (8) gebildet, der auf das
Planum aufgetragen wird und auch als Sauber
keitsschicht dient.
Rohre, von denen eines bei (9) in Fig. 2 beispiels
weise dargestellt ist, durchdringen mit einem Stut
zen (10) hinter einem Krümmer (11) das Sperrblech.
Oberhalb des Krümmers ist das Rohr (9) mit einem
geraden Rohrzug (12) versehen, der an einem An
schlußgewinde (13) endet. Solche Rohre können bei
spielsweise in den vier Ecken (14-17) des in seinem
Grundriß hier rechteckigen Auffangraumes unterge
bracht sein und dort mit (9 bzw. 18-20) gekenn
zeichnet. Von diesen Rohren dient das Rohr (19) zum
Anschluß an eine Betonpumpe, welche den Beton einer
Betonunterlage (21) des Behälterbodens (3) ein
bringt. Das Einbringen des Betons wird durch die
Errichtung eines Unterdruckes in dem von dem Unter
beton (8), dem Sperrblech (5) und dem Behälterboden
(3) umschlossenen Hohlraum unterstützt. Zu diesem
Zweck ist das Rohr (9) zum Anschluß an ein Saug
gebläse vorgesehen, während die Rohre (18 und 20)
Kontrollrohre sind, auf denen sich Manometer befin
den, die die Größe des Unterdrucks anzeigen und
erkennen lassen, wann der durch das Rohr (19) ein
gefüllte Beton die Rohre erreicht hat und somit der
gesamte Hohlraum ausgefüllt ist.
Im Betrieb wird zunächst das bei (22) in Fig. 2
dargestellte Planum hergestellt. Hierauf wird in
der vorgeschriebenen Schichtstärke der Unterbeton
(8) aufgetragen und erhärtet. Sodann werden in be
stimmten Abständen die Ständer (7) aufgestellt. Sie
können, wie in Fig. 2 dargestellt, aus Beton
blöcken, aber auch aus anderen Materialien, z. B.
aus Metallständern bestehen. Auf die Ständer wird
die Blechkonstruktion aufgelegt. Diese wird durch
Anschweißen der Sperrbleche (5) und Einbringen der
Rohre (9 bzw. 18-20), sowie durch Verschweißen der
Bleche an ihren Längskanten fertig montiert. Danach
werden die Schweißnähte ordnungsgemäß überprüft,
wodurch sichergestellt ist, daß die Metallblech
wanne (2) eine durchgehende Abdichtung gegen Flüs
sigkeiten bildet, wenn das Bauwerk fertig ist.
Nach der Montage der Metallblechwanne und der mit
ihr verbundenen Metallteile wird eine Schalung auf
gestellt, in der der untere Teil einer allgemein
mit (23) bezeichneten Betonwand hergestellt wird.
Dieser Teil ist in Fig. 2 mit (24) bezeichnet. Er
wird von einer Arbeitsfuge (25), dem sich darunter
erstreckenden Metallblech und der Teilfläche des
Unterbetons (8) begrenzt, die bis zum Sperrblech
(5) verläuft. Nach Einbringen des Betons in die
Schalung entsteht ein Betondichtring, welcher den
unter den Behälterboden (3) befindlichen Hohlraum
nach außen luftdicht abschließt, indem er den Spalt
zwischen der Unterkante des Sperrbleches (5) und
dem Unterbeton (8) verschließt.
Nunmehr beginnt das Einbringen des Betons der Be
tonunterlage, die mit (21) bezeichnet ist. Dazu
wird über das Rohr (9) Luft abgepumpt, bis die
Manometer auf den Rohren (18 und 20) den vorge
schriebenen Unterdruck anzeigen. Dann beginnt das
Einbringen des Betons durch das Rohr (19). Der
Beton ist aufgrund seiner Zusammensetzung fließ
fähig und füllt alle Hohlräume unter dem Boden (3)
der Metallwanne aus. Während des Einfüllens wird
ständig Luft über das Rohr (9) abgepumpt, wobei
gegebenenfalls durch zusätzliche Rohre der Unter
druck im verbliebenen Hohlraum fortlaufend weiter
kontrolliert wird.
Nach dem Einbringen der Betonunterlage läßt man den
Beton erhärten. Nunmehr kann die Oberseite (26) des
Bodens (3) betreten werden, ohne daß sich die ver
gleichsweise dünnen Bleche der Metallwanne ausbeu
len. Man bringt dann zunächst eine im übrigen in
Fig. 2 nicht dargestellte Bodenbewehrung ein, die
man mit Abstandshaltern auf der Oberseite (26) des
Bodens (3) entsprechend den statischen Erfordernis
sen einrichtet.
Nachdem dies geschehen ist, wird die Bodenplatte
(27) gegossen, welche den unteren Teil der Beton
auflage bildet. Hierbei bringt man in die Arbeits
fuge (28) eine Metalldichtung (29) ein, die dafür
sorgt, daß umläufige Flüssigkeit zurückgehalten
wird. Zum Schluß wird der zweite Teil der Betonauf
lage eingebracht, der mit (30) bezeichnet ist und
eine Betonwand bildet, welche den Innenraum (31)
der Auffangwanne (1) seitlich begrenzt.
Abweichend von dem vorstehend geschilderten Verfah
ren kann man auch zunächst die ganze Betonauflage,
d. h. den unteren Teil (27) und den Wandteil (30)
einschließlich des Betondichtringes (24) herstellen
und erst dann den Beton der Betonunterlage (21)
einbringen und erhärten lassen.
Bei beiden Varianten werden zum Schluß die Rohre
(9) bzw. (18-20) mit dem Beton der Betonunterlage
verschlossen sein, so daß sich an den Rohren beson
dere Abdichtungsmaßnahmen erübrigen. Die Rohre las
sen sich jedoch in ihrem oberen Teil (12) so aus
führen, daß sie später zur Kontrolle etwa austre
tender Flüssigkeit verwendet werden können.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines Auffangraumes,
welcher auf einer Betonunterlage einen wannen- bis
beckenförmigen Behälter und eine Auflage aus
Beton aufweist, die aus einer auf dem Behälter
liegenden Bodenplatte und einer Betonwand be
steht, welcher die Behälterwand abdeckt, wobei
für die Betonunterlage ein Unterbeton vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbeton
als Montagefläche für den Behälter verwendet und
der Beton der Unterlage nach der Fertigstellung
des Behälters eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Behälter auf der Montagefläche auf
geständert und der Beton der Betonwand der Be
tonauflage zum Teil eingebracht wird, worauf der
Beton der Unterlage in den von der Aufständerung
und der Betonwand unter dem Behälter gebildeten
Hohlraum eingebracht wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Hohlraum im we
sentlichen luftdicht abgeschlossen und der Beton
der Unterlage unter Verwendung eines in dem ab
gedichteten Hohlraum aufrechterhaltenen Unter
druckes eingepumpt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß für den Pumpbeton ein
feinkörniger Zuschlag mit einem Größtkorn von
< 1 mm verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß als Zuschlag oder
Füllstoff für den Beton der Unterlage Sand,
Steinkohlenflugasche, Mikrosilica-Stäube,
Gesteinsmehl, Traß oder Hüttensand oder Mischun
gen aus einzelnen oder allen der vorgenannten
Stoffe verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Beton außer Sand
und Zuschlag Zusatzmittel zur Verflüssigung
und/oder Verbesserung des Fließverhaltens, zur
Stabilisierung und gegebenenfalls Luftporen
bildung enthält.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen
des Betons der Unterlage die Bodenplatte und
hiernach die Betonwandung der Auflage herge
stellt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß zunächst die Boden
platte und die Betonwandung der Auflage herge
stellt und danach der Beton der Betonunterlage
eingebracht werden.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, bestehend aus einer
Metallwanne (2) mit einem im wesentlichen ebenen
Boden (3) und einer umlaufenden Blechwand, die
aus Blechen an Ort und Stelle zusammengeschweißt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechwand
(4) mit einem umlaufenden Sperrblech (5) verse
hen ist, welches die Blechwand (4) im wesentli
chen bis auf die Aufstandsfläche (6) der Ständer
(7) verlegt wird, die den Boden (3) unterstüt
zen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rohre (9, 18-20) das Sperrblech
(5) durchdringen, die als Fallrohre für den
Pumpbeton und als Saugrohre für die Herstellung
eines Unterdruckes, sowie als Kontrollrohre die
nen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pump- und/oder
die Saug- und Kontrollrohre (9, 18-20) in oder
nahe der Ecken (14-17) der Metallwanne (2) mit
rechteckigem bis quadratischen Umriß angeordnet
sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4122413A DE4122413C2 (de) | 1991-06-11 | 1991-07-06 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Auffangraumes |
DE19924223696 DE4223696A1 (de) | 1991-07-06 | 1992-07-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Auffangraumes |
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DE19924223696 DE4223696A1 (de) | 1991-07-06 | 1992-07-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Auffangraumes |
Publications (2)
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DE4122413A1 true DE4122413A1 (de) | 1992-12-17 |
DE4122413C2 DE4122413C2 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=25904417
Family Applications (1)
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DE (1) | DE4122413C2 (de) |
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WO2015051847A1 (en) * | 2013-10-10 | 2015-04-16 | Entexol Limited | A secondary containment system and method |
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- 1991-07-06 DE DE4122413A patent/DE4122413C2/de not_active Expired - Fee Related
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