AT7269U1 - Schwimmbeckenkonstruktion - Google Patents

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AT7269U1
AT7269U1 AT0063003U AT6302003U AT7269U1 AT 7269 U1 AT7269 U1 AT 7269U1 AT 0063003 U AT0063003 U AT 0063003U AT 6302003 U AT6302003 U AT 6302003U AT 7269 U1 AT7269 U1 AT 7269U1
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AT0063003U
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Thomas Francesconi Edelstahlte
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0018Easily movable or transportable swimming pools
    • E04H4/0043Easily movable or transportable swimming pools mainly made of panels
    • E04H4/005Easily movable or transportable swimming pools mainly made of panels characterised by the framework for supporting the panels

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Abstract

Schwimmbeckenkonstruktion (30) und Verfahren zu deren Herstellung umfassend ein Becken (1) aus miteinander fluiddicht materialschlüssig verbundenen, vorzugsweise verschweißten, flächigen Elementen, insbesondere eine Wandung (40) ausbildenden, Wandelementen (4), einen Boden (50) ausbildenden Bodenelementen (5) und/oder Sonderelementen (20), wie z.B. Treppenelementen od. dgl., aus, insbesondere dünnwandigem, Edelstahlblech, weiters eine das Becken (1) außenseitig im Bereich der Wandung (40) bzw. der Wandelemente (4) ringartig umgebende bzw. umfangende (umgurtende) Wandrahmenkonstruktion (2), und gegebenenfalls das Becken (1) außenseitig, zumindest im Bereich der Wandung (40) bzw. der Wandelemente (4), umgebende, Isolierelemente (6), insbesondere Hartschaumstoffe, wobei die werksseitig bzw. an einem zum Aufstellungsort ungleichen Ort vorgefertigte Wandrahmenkonstruktion (2) mit dem werkseitig vorgefertigten Becken (1) bzw. mit der Wandung (40) bzw. den Wandelementen (4) und gegebenenfalls zusätzlich mit dem Boden (50) bzw. den Bodenelementen (5), bevorzugt materialschlüssig, insbesondere werksseitig, verbunden, insbesondere verschweißt, ist.

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Schwimmbeckenkonstruktion gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung und zum Einbau bzw. zur Aufstellung derselben gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 14. 



   Schwimmbecken sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und auch die Art und Weise ihrer Herstellung und Aufstellung ist vielfältig. 



   So wird beispielsweise zwischen Schwimmbecken aus Edelstahl und Polyester unterschieden. 



  Edelstahl hat als Konstruktionsmaterial diverse Vorteile wie beispielsweise die guten Qualitäts- merkmale des Werkstoffs hinsichtlich Korrosionsbeständigkeit, Hygiene und Langlebigkeit. Ausser- dem ist Edelstahl als Werkstoff für Schwimmbecken im öffentlichen Bereich, wie z. B. bei Bädern, Thermen etc. behördlich vorgeschrieben. 



   Im privaten Bereich sind eher Schwimmbecken aus Polyester anzutreffen. Diese sind gegen- über Edelstahlausführungen preiswerter und weniger aufwändig bei Herstellung und Aufstellung. 



  Ihr Nachteil liegt in ihrer beschränkten Lebensdauer und ihrer Anfälligkeit gegenüber mechanischen Einflüssen. 



   Die derzeit für Kunden im Privatbereich gefertigten Edelstahl-Schwimmbäder gehen weitestge- hend von einer Zusammensetzung einzelner vorgefertigter Bauteile auf der Baustelle d. h. direkt am Aufstellungsort aus. Häufig wird dabei, vorzugsweise in einer zuvor ausgehobenen Grube, eine Fundamentplatte aus Beton errichtet bzw. gegossen. Auf diese Fundamentplatte wird eine in etwa dem Beckeninnenmass entsprechende Aussenkonstruktion z. B. eine Mauer errichtet. Die derart hergestellte Konstruktion wird in einem nächsten Schritt mit Edelstahlblech ausgekleidet. Die Einzelelemente werden auf der Baustelle miteinander verschweisst. Abschliessend wird das Becken verschliffen und gebeizt. 



   Die Montagezeiten sind relativ lang und liegen üblicherweise je nach Beckenausführung und Aufwand an Einbauteilen, wie Verrohrungen etc. bei zirka 10 Tagen bis zu mehreren Wochen. 



  Ausserdem muss die umweltgefährdende Beize nach dem Beizvorgang aufwendig entsorgt werden. 



   Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Schwimmbeckenkonstruktion der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die nahezu komplett im Herstellwerk gefertigt wird und damit eine wesentlich schnellere und günstigere Montage und Aufstellung gestattet. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einer Schwimmbeckenkonstruktion der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht und bei einem Verfahren zur Herstellung bzw. zum Einbau bzw. zur Aufstellung einer derartigen Schwimmbeckenkonstruktion durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 14. 



   Durch die vorgeschlagenen Massnahmen ist ausserdem neben einer deutlichen Beschleunigung des Her- und Aufstellungsverfahrens, kein Verschweissen der Bauelemente auf der Baustelle und kein nachträgliches Schleifen der Schweissnähte nötig. Das bei der konventionellen Herstellung von Edelstahlbecken auf der Baustelle aus Korrosionsgründen zwingend erforderliche und umweltbe- lastende Beizen entfällt genauso wie die   aufwändige   Entsorgung der Beize. Ausserdem werden durch die werkseitige Konstruktion wetterbedingte Verspätungen sowie Pfusch am Bau bzw. man- gelhafte Ausführungen durch unqualifizierte, nicht mit den Besonderheiten des Beckens vertraute Arbeitskräfte von vornherein ausgeschlossen. Ausserdem ist ein derart hergestelltes Schwimmbek- ken freitragend, das heisst, es wird keine bauseitige Aufmauerung zur Montage benötigt. 



   Durch die Merkmale der Ansprüche 2 bzw. 16 ergibt sich der Vorteil, dass der Druck, der durch das Anschütten im Aussenwandbereich entsteht und der Druck, der von der Innenseite des Bek- kens durch das Wasser nach aussen wirkt, über die Druckausgleichsschicht gleichmässig verteilt wird. Somit wird eine punktuelle Belastung verhindert. 



   Eine in konstruktiver Hinsicht vorteilhafte Ausführung ergibt sich durch die Ausbildung einer Bodenrahmenkonstruktion gemäss Anspruch 3. 



   In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Merkmale der Ansprüche 4, 5,15 bzw. 18 vorgesehen sind. Durch diese Merkmale ergibt sich der Vorteil, dass die Rahmen- konstruktionen selbsttragend sind und dass das Becken flächig und satt an der Rahmenkonstrukti- on anliegt. 



   Die Merkmale der Ansprüche 6 bzw. 19 stellen sicher, dass eine Wärmeisolierung gewährleis- tet ist. 



   Zur Unterstützung der Wandrahmenkonstruktion ist es vorteilhaft, wenn Einrichtungen gemäss den Ansprüchen 7,12, 13,23 bzw. 25 vorgesehen sind. Diese konstruktiv einfachen Merkmale 

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 dienen zur Versteifung, zur Formstabilisierung und zur Verstärkung der Rahmenkonstruktion. 



   Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Wandrahmenkonstruktion nach den Merkmalen dem Anspruch 8 ausgebildet ist. Dadurch wird der Tatsache, dass der Druck nach unten hin zunimmt, Rechnung getragen. 



   Die gemäss den Ansprüchen 9 bzw. 20 konstruktiv einfach ausgeführte Ausbildung von Schräg- flächen hat den Vorteil, dass die Wandbleche im empfindlichen Übergangsbereich Wand-Boden versteift werden. Das heisst, einem Verwerfen der Elemente wird vorgebeugt, im Gegensatz zu geraden Blechen, die senkrecht zum Boden stehen und mittels Kehlnahtschweissung mit den Bodenelementen verbunden werden. Auch wird eine Reinigung der Eckbereiche des Schwimm- beckens, insbesondere durch Reinigungsroboter, durch die Ausbildung der stumpfen Winkel erleichtert. 



   Ausserdem können in diesem Schrägbereich sehr vorteilhaft diverse Schwimmbeckeneinrich- tungen, wie in den Ansprüchen 10 bzw. 21 beschrieben, eingebaut werden. 



   Die einfache und sichere Versorgung bzw. die Verrohrung dieser Einrichtungen geschieht vor- teilhafter Weise durch die Ausführungen gemäss den Ansprüchen 11bzw. 22. 



   Für die Aufstellung ist es insbesondere aus Zeitgründen vorteilhaft, wenn die Merkmale nach Anspruch 24 erfüllt sind. 



   Zur zusätzlichen Unterstützung des Schwimmbeckens und für eine korrekte Finalisierung der Aufstellung sind die Merkmale des Anspruchs 26 vorteilhaft. 



   Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen. 



   Alle erläuterten Merkmale sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfin- dung zu verlassen. 



   Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch darge- stellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise beschrieben. 



   Fig. 1 zeigt die auf eine Fundamentplatte aufgesetzte Schwimmbeckenkonstruktion am Aufstel- lungsort. 



   Fig. 2 zeigt den detaillierten Aufbau einer Schwimmbeckenkonstruktion nach Fig. 1. 



   Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Schwimmbeckenkonstruktion nach Fig. 

Claims (1)

1. Fig. 4 zeigt eine Detailansicht des Boden-Wand-Anschlussbereiches aus Fig. 3. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt einer bevorzugte Ausführungsform einer Schwimmbeckenkon- struktion. Fig. 6 zeigt eine Detailansicht des Boden-Wand-Anschlussbereiches aus Fig. 5. Fig. 7 zeigt den Transport der Schwimmbeckenkonstruktion. In Fig. 1 wird die Schwimmbeckenkonstruktion 30 in ihrer Gesamtheit in auf eine Fundament- platte aufgesetztem Zustand am Aufstellungsort gezeigt. Aus Fig. 2 wird der genaue Aufbau der Schwimmbeckenkonstruktion 30 deutlich. Die Schwimmbeckenkonstruktion 30 umfasst im Wesentlichen ein Becken 1, eine Wandrah- menkonstruktion 2 und gegebenenfalls eine Druckausgleichsschicht 60. Das Becken 1 setzt sich aus verschiedenen Einzelelementen zusammen, wie z.B. Wandele- menten 4, Bodenelementen 5, Sonderelementen 20, wie zum Beispiel Treppenelementen od. dgl.. Diese Einzelelemente sind vorteilhafterweise, u. a. aus hygienischen Gründen, aus Edelstahl gefer- tigt, insbesondere aus dünnwandigem Edelstahlblech, z. B. aus V4A-Edelstahl, insbesondere mit den Werkstoff-Nummern 1.4404, 1. 4571, 1.4436, 1.4435, 1,4462 oder ähnliche. Die Dicke der Edelstahlblechelemente bewegt sich vorzugsweise in einem Bereich zwischen 1,5 bis 3,5 mm und beträgt insbesondere etwa 2,5 mm im Bereich der Wandung (40) und etwa 1,5 mm Bereich des Bodens (50). Die einzelnen Elemente sind miteinander fluiddicht materialschlüssig zu der Form des Beckens 1 verbunden, insbesondere verschweisst, wobei die Wandelemente 4 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind und die Wandung 40 des Beckens 1 ausbilden und die Bodenelemente im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sind und den Boden 50 des Beckens 1 ausbilden. Der oberste Bereich des Beckens 1 kann profiliert ausgebildet sein bzw. nach aussen umgefal- tet sein, um dem Becken 1 zusätzliche Stabilität zu geben bzw. um scharfe Kanten abzurunden. An der Innenseite des Beckens 1 im oberen Bereich, vorzugsweise entlang der Längsseiten eines <Desc/Clms Page number 3> rechteckigen Beckens 1, können nach innen weisende Profilierungen ausgeformt sein, die bei einer eventuellen Abdeckung des Beckens mit einer Abdeckplane bzw. -auflage als Auflage für diese Abdeckplane dienen können. Um das Becken 1 herum im Bereich der Wandung 40 bzw. der Wandelemente 4 ist die Wand- rahmenkonstruktion 2 vorgesehen. Die Wandrahmenkonstruktion 2 umfasst bzw. umgurtet das Becken 1 aussenseitig und dient zur Unterstützung bzw. zur Verstärkung des Beckens 1 und ver- leiht dem dünnwandigen Edelstahlbecken seine Formsteifigkeit. Die Wandrahmenkonstruktion 2 besteht vorzugsweise aus miteinander fest und stabil verbundenen, insbesondere verschweissten, vernieteten, verschraubten, verprägten od. dgl., Verstrebungselementen 9. Es sind dies insbeson- dere Formrohre bzw. Profile, aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl, wie z. B. V2A, insbesondere mit den Werkstoff-Nummern bzw. Spezifikationen 1.4301, 18/10% CrNi oder ähnliche, oder aus Kunststoff, vorzugsweise faser- oder kohlefaserverstärktem Kunststoff. Die Verstrebungselemente 9 können in im wesentlichen horizontal verlaufende Horizontalverstrebungen 12 und in im wesent- lichen vertikal verlaufende Vertikalverstrebungen 13 unterteilt werden, es sind aber auch andere Rahmenkonstruktionen möglich, bei denen die Verstrebungselemente 9 nicht horizontal oder vertikal ausgerichtet sind. Es ist auch möglich, dass an der Aussenseite des Bodenbereiches des Beckens 1, d. h. unter- halb des Bodens 50 bzw. der Bodenelemente 5, eine, vorzugsweise mit der Wandrahmenkonstruk- tion 2 verbundene, insbesondere verschweisste, Bodenrahmenkonstruktion 15 angeordnet ist. Diese Bodenrahmenkonstruktion 15 ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie die Wandrahmen- konstruktion 2. Sie umfasst Bodenverstrebungen 14, die bei rechteckigen Becken 1 vorzugsweise über die Breitseite des Beckens 1 verlaufen. Die Bodenverstrebungen 14 können aber auch in Längsrichtung oder in beiden Richtungen verlaufen. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Wandrahmenkonstruktion 2 ist derart ausgestaltet, dass die unterste Horizontalverstrebung 12a, die mit dem Boden 50 des Beckens 1 oder der Bodenrah- menkonstruktion 15 in einer Ebene abschliesst, den unteren Rand der Wandrahmenkonstruktion 2 bildet. Der obere Rand der Wandrahmenkonstruktion 2 wird durch eine Horizontalverstrebung 12c gebildet, die sich vorzugsweise im oberen Drittel, insbesondere am Beginn des oberen Viertels, des Beckens 1 befindet. Zwischen diesen beiden Horizontalverstrebungen 12a,12c ist vorteilhaft- erweise eine dritte Horizontalverstrebung 12b positioniert, und zwar in dem Bereich von ungefähr einem Drittel des Abstandes von der untersten bis zur obersten Horizontalverstrebung 12a,12c. Dadurch wird maximale Stabilität der Wandrahmenkonstruktion 2 gewährleistet. Es ist in jedem Fall von Vorteil, wenn der untere Bereich des Beckens 1 in verstärktem Ausmass versteift ist. Abhängig von der Höhe des Beckens 1 ist auch die Ausbildung nur einer einzigen das Becken umgebenden Horizontalverstrebung 12 möglich, die wie ein Gurt um das Becken 1 gelegt wird. Die Wandrahmenkonstruktion 2 und/oder die Bodenrahmenkonstruktion 15 stellen vorzugswei- se jede für sich oder miteinander verbunden eine selbsttragende Struktur dar. Die Wandrahmenkonstruktion 2 und/oder die Bodenrahmenkonstruktion 15 sind fest mit dem Becken 1 bzw. der Wandung 40 bzw. den Wandelementen 4 bzw. dem Boden 50 bzw. den Bodenelementen 5 verbunden, insbesondere verschweisst. Durch diese Massnahme wird der an- sonsten leicht verformbaren Beckenwanne 1 eine formstabile Gestalt verliehen. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Verstrebungen 9, d. h. die Formrohre bzw. die Profile, auf der dem Becken 1 zugewendeten Seite eine im Wesentlichen ebene, flache, insbesondere der Form des Beckens 1 angepasste, Form aufweisen, da auf diese Weise eine bessere Verbindung zum Becken 1 herzu- stellen ist und das Becken 1 eine grössere Auflagefläche auf den Verstrebungen 9 hat. An der Aussenseite der Wandrahmenkonstruktion 2, d. h. an der dem Becken 1 abgewandten Seite derselben, kann zur gleichmässigen Verteilung des vom Wasser des Beckens 1 und vom umgebenden Erdreichs ausgeübten Drucks eine Druckausgleichsschicht 60, insbesondere in Form von Druckausgleichsplatten 3, vorgesehen sein. Diese Druckausgleichsplatten 3 bedecken insbe- sondere den gesamten Bereich der Wandung 40 bzw. der Wandrahmenkonstruktion 2 und beste- hen vorzugsweise aus Holz, Kunststoff oder Metall, insbesondere aus Aluminium. Die Druckaus- gleichsplatten 3 werden fest mit der Wandrahmenkonstruktion 2 verbunden, insbesondere durch Schrauben, Nieten oder Verschweissen. In die von der Aussenfläche des Beckens 1 und der Druckausgleichsschicht 60 gebildeten Zwi- schenräume bzw. Ausnehmungen der Wandrahmenkonstruktion 2 und/oder der Bodenrahmen- <Desc/Clms Page number 4> konstruktion 15 können Isolierelemente 6 eingebettet sein. Diese Isolierelemente 6, insbesondere Hartschaumstoffe, sind gegebenenfalls an der Aussenseite des Beckens 1 und gegebenenfalls zusätzlich an den dem Becken 1 zugewendeten Flächen der Druckausgleichsplatten 3 und gege- benenfalls an den Breitseiten der Verstrebungselemente 9 befestigt, insbesondere angeklebt. An der Wandrahmenkonstruktion 2, insbesondere an Kreuzungspunkten von Verstrebungs- elementen 9, können Abstützelemente 10 vorgesehen sein. Diese Abstützelemente 10 stehen schräg nach aussen bzw. nach unten von der Wandrahmenkonstruktion 2 ab und reichen bis zur Ebene des Bodens 50 bzw. der Bodenrahmenkonstruktion 15. Sie dienen der zusätzlichen Ver- stärkung der Wandrahmenkonstruktion 2 und wirken sowohl einem Druck des Wassers nach aussen als auch einem Druck des Erdreiches nach innen entgegen. Die Druckausgleichsplatten 3 haben entsprechende Ausnehmungen für die Abstützelemente 10 um die Montage zu erleichtern. Im Bereich eines allfällig eingebauten Sonderelementes 20, z. B. eines Treppenelements od. dgl., kann ebenfalls eine spezielle Wand- und/oder Bodenrahmenkonstruktion 2,15 vorgesehen sein, die der Form und der Gestaltung des Sonderelementes 20, insbesondere werksseitig, ange- passt werden muss. Auch die Ausbildung der Abstützelemente 10 muss der spezifischen Ausfüh- rungsform des Sonderelementes 20 angepasst werden. Grundsätzlich ist festzustellen, dass auch bei Sonderelementen 20 die Ausbildung von Horizontal- und Vertikalverstrebungen 12 bzw. 13 vorteilhaft ist. Die Abstützelemente 10 können sowohl werksseitig als auch am Aufstellungsort an der Schwimmbeckenkonstruktion 30 befestigt werden. Wie in Fig. 3 und 4 ersichtlich, kann im Bereich des Anschlusses der Bodenelemente 5 an die Wandelemente 4, d. h. im Boden-Wand-Anschlussbereich, eine vorzugsweise um das gesamte Becken 1 umlaufende bzw. allseitige, Schrägfläche 7 ausgebildet sein. Diese Schrägflache 7 weist eine Breite B, insbesondere zwischen 5 und 80 cm, vorzugsweise zwischen 10 und 30 cm, auf und schliesst mit der Ebene des Bodens 50 einen Winkel a, vorzugsweise zwischen 20 bis 80 , insbe- sondere zwischen 35 bis 55 , ein. Die Schrägfläche 7 wird dadurch gebildet, dass insbesondere die Bodenelemente 5, vorzugsweise an allen mit den Wandelementen 4 zusammentreffenden Seiten der Bodenelemente 5, unter dem Winkel a aufgekantet, angestellt bzw. abgewinkelt sind. Die dem Boden des Beckens 1 fernen Kanten der Schrägflächen 7 sind mit den Wandelementen 4 verschweisst. Zur Sicherung der Schweissnaht können die Wandelemente 4 kleine nach innen ragende Knickungen aufweisen. Es wäre auch möglich, dass in Analogie zu obiger Ausführungsform die Wandelemente 4 unter einem bestimmten Winkel in Richtung des Inneren des Beckens 1 angestellt werden und somit die Schrägfläche 7 bilden. In der Schrägfläche 7 sind vorzugsweise Ausnehmungen für diverse Schwimmbeckeneinrich- tungen wie z. B. Wassereinstromdüsen, Unterwasserscheinwerfer, Luftsprudeleinrichtungen, Laut- sprecher od. dgl. ausgebildet bzw. diese Einrichtungen sind in der Schrägfläche 7 eingebaut. Im Bereich hinter der Schrägfläche 7, d. h. im Bereich zwischen der dem Innenraum des Bek- kens 1 abgewendeten Fläche der Schrägfläche 7 und der Wandrahmenkonstruktion 2, ist ein Schrägraum 8 mit im Wesentlichen dreieckigem Querschnitt ausgebildet. In diesem Schrägraum 8 verlaufen vorteilhafterweise alle Versorgungsleitungen, Kabel, Rohre od. dgl. bzw. es besteht die Möglichkeit, dort die oben genannten Einrichtungen anzuordnen. Die wesentlichen Vorteile dieser Schrägfläche 7 bestehen in einer Versteifung der Wand- und Bodenelemente 4,5 und des gesamten Beckens 1 und in der Verstärkung der Schweissnaht. Ausserdem bietet sich dadurch die Möglichkeit, ein besseres Wasserumwälzsystem einzurichten und das Reinigen der Eckbereiche des Beckens 1 wird erleichtert. Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit zur Versteifung und Verstärkung der Wandrahmenkon- struktion 2 bzw. der Bodenrahmenkonstruktion 15 bietet der in Fig. 5 und 6 dargestellte Einbau von Knotenblechen 11. Die Knotenbleche 11sind im wesentlichen dreieckige Elemente, gegebenen- falls mit Ausnehmungen, vorzugsweise ebenfalls aus Edelstahl. Sie können im Bereich hinter den Schrägflächen 7, d. h. im Schrägraum 8, an den Verstrebungselementen 9 befestigt, insbesondere angeschweisst, werden, d. h. sie verbinden die Verstrebungselemente 9 der Wandrahmenkonstruk- tion 2 mit Verstrebungselementen 9 der Bodenrahmenkonstruktion 15, d. h. insbesondere die Vertikalverstrebungen 13 mit den Bodenverstrebungen 14. Die Knotenbleche 11 werden vorzugs- weise an den Breitseiten der Vertikalverstrebungen 13 und der Bodenverstrebungen 14 ange- schweisst und halten diese beiden Verstrebungselemente 9 in dem vorgesehenen Winkel. Die <Desc/Clms Page number 5> Knotenbleche 11 können auch stumpf auf die Vertikalverstrebung 13 und/oder die Bodenverstre- bung 14 angeschweisst werden. Die Knotenbleche 11können im Prinzip bei jeder Vertikalverstre- bung 13 ausgebildet sein. In den Knotenblechen 11 sind Ausnehmungen für den Durchgang der Verkabelung bzw. Verrohrung vorgesehen. An den Randbereichen des Beckens 1 können auch grössere Knotenbleche 11mit längeren Schenkeln angebracht werden. Die Knotenbleche 11die- nen im wesentlichen dazu, die Rahmenkonstruktion noch stabiler und selbsttragend zu machen und können als Ersatz für die Abstützelemente 10 dienen. Die Schwimmbeckenkonstruktion 30 kann entweder als Skimmerbecken oder als Überlaufbek- ken mit umlaufender Überlaufrinne oder mit innenliegender Überlaufrinne ausgeführt sein. Die Herstellung einer derartigen Schwimmbeckenkonstruktion 30 erfolgt vorteilhafterweise grösstenteils werksseitig. Unter werksseitig wird dabei die Herstellung an einem Ort verstanden, der ungleich dem Ort der Aufstellung der Schwimmbeckenkonstruktion ist. Zur Herstellung wird zuerst die Wandrahmenkonstruktion 2 und gegebenenfalls die Bodenrah- menkonstruktion 15 in der zumindest teilweise dem Becken 1 angepassten Form und den Abmes- sungen gefertigt. Wie beschrieben, werden dazu in einem ersten Schritt die Verstrebungselemente 9 miteinander verschweisst, verschraubt oder vernietet od. dgl.. Die Wandrahmenkonstruktion 2 kann dabei schon in diesem Stadium mit der Bodenrahmenkonstruktion 15 verbunden, insbeson- dere verschweisst, werden. Auch können die Knotenbleche 11bereits jetzt eingesetzt und ange- schweisst werden. In die Wandrahmenkonstruktion 2 und gegebenenfalls die Bodenrahmenkonstruktion 15 wer- den nun die einzelnen Elemente aus Edelstahlblech, wie z.B. Wandelemente 4, Bodenelemente 5, Sonderelemente 20 od. dgl. eingesetzt und sowohl miteinander als auch mit der dem Becken 1 zugewendeten Seite der Wandrahmenkonstruktion 2 und gegebenenfalls der Bodenrahmenkon- struktion 15 fest und materialschlüssig verbunden, insbesondere verschweisst. Sobald das Becken 1 fertiggestellt ist kann es verschliffen und gebeizt werden. Um die Schrägfläche 7 auszubilden, müssen vor dem Verschweissen d. h. vor dem Verbinden der Bodenelemente 5 mit den Wandelementen 4 die Bodenelemente 5 im Anschlussbereich der Bodenelemente 5 an die Wandelemente 4 d. h. im Übergangsbereich zwischen Boden- und Wand- bereich des Beckens 1 winkelig aufgebogen bzw. aufgekantet werden. Der Winkel liegt in einem Bereich zwischen 20 bis 80 , insbesondere zwischen 35 bis 55 . Danach können die den Boden- elementen 5 fernen Kanten der durch dieses Abwinkeln gebildeten Schrägflächen 7 mit den Wandelementen 4 verbunden, insbesondere verschweisst, werden. In die Zwischenräume bzw. die Ausnehmungen der Wandrahmenkonstruktion 2 und/oder der Bodenrahmenkonstruktion 15 werden nun die Isolierelemente 6 eingesetzt bzw. eingebettet bzw. an die Aussenwand des Beckens 1 angelegt. Die Isolierelemente 6 können dann mit der Aussensei- te des Beckens 1 und/oder mit den Breitseiten der Verstrebungselemente 9 verklebt werden. Die Isolierelemente 6 sollten dabei möglichst bündig mit der Wandrahmenkonstruktion 2 bzw. der Bodenrahmenkonstruktion 15 abschliessen d. h. nicht über die Ausnehmungen der Wandrahmen- konstruktion 2 bzw. der Bodenrahmenkonstruktion 15 hinausragen. An die Aussenseite der Wandrahmenkonstruktion 2 wird nun die beschriebene Druckaus- gleichsschicht 60, insbesondere in Form von Druckausgleichsplatten 3, angebracht. Dies geschieht vorteilhafterweise durch Schrauben, Schweissen od. dgl.. Die Innenseite der Druckausgleichsplat- ten 3 kann zusätzlich mit den Aussenflächen der Isolierelemente 6 verklebt werden. Gegebenenfalls werden auch die Abstützelemente 10 an die Wandrahmenkonstruktion 2 befestigt. In dem Schrägraum 8 werden die notwendigen Verrohrungen bzw. Verkabelungen verlegt und in die Schrägfläche 7 bzw. in den Schrägraum 8 werden die beschriebenen Einrichtungen, wie z.B. Lautsprecher, Scheinwerfer od. dgl., eingesetzt. Die beschriebene Fertigung der Wand- bzw. der Bodenrahmenkonstruktion 2,15, das Verbin- den der einzelnen Elemente untereinander zum Becken 1 und mit der Wand- bzw. der Bodenrah- menkonstruktion 2,15, weiters das Schleifen und Beizen des #rohen" Beckens 1 und gegebenen- falls das winkelige Anstellen der Boden- bzw. der Wandelemente 4,5 erfolgen vorteilhafterweise werksseitig. Alle weiteren Verfahrensschritte sollten vorteilhafterweise aus Kosten- und Zeitgrün- den auch werksseitig erfolgen, es wäre jedoch möglich diese Schritte auch am Aufstellungsort durchzuführen. <Desc/Clms Page number 6> Zum Transport vom Fertigungsort zum Aufstellungsort wird die komplette Schwimmbeckenkon- struktion 30 wie in Fig. 7 dargestellt auf Transportträger 21 aufgelegt bzw. von Transportträgem 21 aufgenommen bzw. umgeben und auf den vorgesehenen Aufstellungsort transportiert. Dort wird die Transportvorrichtung entfernt und die Schwimmbeckenkonstruktion 30 auf eine zuvor bauseitig gefertigte Fundamentplatte 22, insbesondere aus Beton, vorzugsweise in eine ausgehobene Grube, aufgesetzt. Vorteilhafterweise kann zuvor auf die Fundamentplatte 22, die einen Wasserab- laufanschluss beinhalten sollte, eine Fliessestrichauflage aufgetragen und gegebenenfalls zusätz- lich ein Kunststoff- oder Hartgummivlies aufgelegt werden, um mögliche Beschädigungen des Bodens des Beckens 1 zu vermeiden. Die Schwimmbeckenkonstruktion 30 wird nun an der Fundamentplatte 22 befestigt, insbeson- dere durch Anschrauben unter Einsatz von Epoxydharzdübeln. Anschliessend werden der Boden- ablauf, der Wasserzulauf, der Skimmer etc. mit den Wasseraufbereitungseinrichtungen verbunden und alle notwendigen elektrischen Installationen etabliert. Sofern die Abstützelemente 10, falls vorhanden, nicht schon werkseitig mit der Wandrahmen- konstruktion 2 verbunden worden sind, geschieht dies in einem weiteren Schritt. Anschliessend werden die Abstützelemente 10 ebenfalls mit der Betonfundamentplatte 22 verbunden, insbeson- dere verschraubt. In einem letzten Schritt kann an der Aussenseite des Beckens eine Rollierung mittels Schotter oder Ausgiessen der Baugrube mit Flüssigleichtbeton bzw. eine Anschüttung, mit z. B. Erde, erfol- gen. ANSPRÜCHE : 1. Schwimmbeckenkonstruktion (30) umfassend ein Becken (1) aus miteinander fluiddicht materialschlüssig verbundenen, vorzugsweise verschweissten, flächigen Elementen, insbe- sondere eine Wandung (40) ausbildenden, Wandelementen (4), einen Boden (50) ausbil- denden Bodenelementen (5) und/oder Sonderelementen (20), wie z.B. Treppenelementen od. dgl., aus, insbesondere dünnwandigem, Edelstahlblech, weiters eine das Becken (1) aussenseitig im Bereich der Wandung (40) bzw. der Wandelemente (4) ringartig umgeben- de bzw. umfangende (umgurtende) Wandrahmenkonstruktion (2), und gegebenenfalls das Becken (1) aussenseitig, zumindest im Bereich der Wandung (40) bzw. der Wandelemente (4), umgebende, Isolierelemente (6), insbesondere Hartschaumstoffe, dadurch gekenn- zeichnet, dass die werksseitig bzw. an einem zum Aufstellungsort ungleichen Ort vorge- fertigte Wandrahmenkonstruktion (2) mit dem werkseitig vorgefertigten Becken (1) bzw. mit der Wandung (40) bzw. den Wandelementen (4) und gegebenenfalls zusätzlich mit dem Boden (50) bzw. den Bodenelementen (5), bevorzugt materialschlüssig, insbesondere werksseitig, verbunden, insbesondere verschweisst, ist. 2. Schwimmbeckenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandrahmenkonstruktion (2), vorzugsweise an der dem Becken (1) abgewandten Seite derselben, insbesondere den gesamten Bereich der Wandrahmenkonstruktion (2) deckend, vorzugsweise unter Ausbildung einer Sandwich-Struktur mit der Wandung (40), eine Druckausgleichsschicht (60), vorzugsweise in Form von Druckausgleichsplatten (3), vorzugsweise aus Holz, Kunststoff oder Metall, insbesondere Aluminium, befestigt, insbe- sondere angeschraubt, angenietet oder angeschweisst, ist.
3. Schwimmbeckenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite des Bodens (50) des Beckens (1) bzw. unterhalb der denselben bildenden Bodenelemente (5) eine, vorzugsweise mit der Wandrahmenkonstruktion (2) verbundene, insbesondere verschweisste, Bodenrahmenkonstruktion (15) angeordnet ist.
4. Schwimmbeckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, dass die Wandrahmenkonstruktion (2) und/oder die Bodenrahmenkonstruktion (15) aus miteinander verbundenen, insbesondere verschweissten, vernieteten, verschraubten, verprägten und/oder dgl., Verstrebungselementen (9), insbesondere Formrohren bzw. Pro- filen, insbesondere aus Metall, vorzugsweise Edelstahl, oder Kunststoff, vorzugsweise faser- bzw. karbonfaserverstärktem Kunststoff, od. dgl., gebildet sind, wobei die Verstre- <Desc/Clms Page number 7> bungselemente (9) vorzugsweise Horizontalverstrebungs- (12), Vertikalverstrebungs- (13) und/oder Bodenverstrebungs-Elemente (14) sind.
5. Schwimmbeckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich- net, dass die die Wandrahmenkonstruktion (2), und gegebenenfalls auch die Bodenrah- menkonstruktion (15), bildenden Verstrebungselemente (9; 12,13, 14) zur Aussenseite der Wandung (40) bzw. der Wandelemente (4) und gegebenenfalls des Bodens (50) bzw. der Bodenelemente (5) für ein flächig sattes Anliegen an die genannte Wandung (40) bzw. an den Boden (50), bevorzugt ebenflächig, ausgebildet sind.
6. Schwimmbeckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, dass die Isolierelemente (6) in die von der Aussenfläche des Beckens (1) und der Druckausgleichsschicht (60) bzw. den Druckausgleichsplatten (3) gebildeten Zwischen- räume bzw. in Ausnehmungen der Wandrahmenkonstruktion (2) und/oder der Bodenrah- menkonstruktion (15) eingebettet sind und dass die Isolierelemente (6) gegebenenfalls an der Aussenseite des Beckens (1) und/oder an die Druckausgleichsschicht (60) bzw. an den Druckausgleichsplatten (3) und/oder an den Breitseiten der Wand- (2) und/oder der Bodenrahmenkonstruktion (15) befestigt, insbesondere angeklebt, sind.
7. Schwimmbeckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich- net, dass an der Wandrahmenkonstruktion (2), vorzugsweise im Bereich von Kreuzungs- punkten der Verstrebungselemente (9), schräg nach aussen und nach unten abstehende Abstützelemente (10), die bis zur Ebene des Bodens (50) oder der Ebene der Bodenrah- menkonstruktion (15) reichen, vorgesehen sind.
8. Schwimmbeckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich- net, dass in der unteren Hälfte der Wandrahmenkonstruktion (2) zumindest gleich viele, vorzugsweise mehr, Horizontalverstrebungen (12,12a, 12b, 12c) wie/als in der oberen Hälfte vorgesehen sind.
9. Schwimmbeckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich- net, dass im Übergangsbereich bzw. im Anschlussbereich zwischen Boden (50) und Wan- dung (40) des Beckens (1), vorzugsweise allseitig, Schrägflächen (7), mit einer Breite (B) von insbesondere zwischen 5 und 80 cm, vorzugsweise zwischen 10 und 30 cm, ausgebil- det sind, insbesondere durch ein Aufkanten bzw. Anstellen der Bodenelemente (5) oder der Wandelemente (4), wobei die Schrägflächen (7) mit der Ebene des Bodens (50) einen Winkel (a), vorzugsweise zwischen 20 bis 80 , insbesondere zwischen 35 bis 55 , ein- schliessen und wobei der Boden (50) bzw. die Bodenelemente (5) über diese Schrägflä- chen (7) mit der Wandung (40) bzw. den Wandelementen (4) verbunden ist/sind.
10. Schwimmbeckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich- net, dass in der Schrägfläche (7) Beckeneinrichtungen wie z. B. Wassereinstromdüsen, Unterwasserscheinwerfer, Luftsprudeleinrichtungen, Lautsprecher od. dgl. angeordnet bzw. eingebaut sind.
11. Schwimmbeckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn- zeichnet, dass im Bereich hinter der Schrägfläche (7) bzw. zwischen der dem Beckenin- nenraum abgewendeten Fläche der Schrägfläche (7) und der Wandrahmenkonstruktion (2) ein Schrägraum (8) ausgebildet ist, in dem vorzugsweise Versorgungsleitungen, Kabel, Rohre od. dgl. angeordnet sind.
12. Schwimmbeckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Vertikalverstrebungen (13) mit den Bodenverstrebungen (14) über, vor- zugsweise im Schrägraum (8) angeordnete, Knotenbleche (11) miteinander verbunden, insbesondere verschweisst, sind.
13. Schwimmbeckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn- zeichnet, dass in den Knotenblechen (11) Ausnehmungen für Kabel, Versorgungsleitun- gen od. dgl. ausgebildet sind.
14. Verfahren zur Herstellung bzw. zum Einbau bzw. zur Aufstellung einer Schwimmbecken- konstruktion (30), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Schwimm- beckenkonstruktion (30), ein Becken (1) aus miteinander fluiddicht materialschlüssig ver- bundenen, vorzugsweise verschweissten, flächigen Elementen, insbesondere eine Wan- dung (40) ausbildenden, Wandelementen (4), einen Boden (50) ausbildenden Bodenele- <Desc/Clms Page number 8> menten (5) und/oder Sonderelementen (20), wie z.B.
Treppenelementen od. dgl., aus, ins- besondere dünnwandigem, Edelstahlblech, weiters eine das Becken (1) aussenseitig im Bereich der Wandung (40) bzw. der Wandelemente (4) ringartig umgebende bzw. umfan- gende (umgurtende) Wandrahmenkonstruktion (2), und gegebenenfalls das Becken (1) aussenseitig, zumindest im Bereich der Wandung (40) bzw. der Wandelemente (4), umge- bende, Isolierelemente (6), insbesondere Hartschaumstoffe, umfasst, dadurch gekenn- zeichnet, - dass die Wandrahmenkonstruktion (2) und gegebenenfalls eine Bodenrahmenkon- struktion (15), werksseitig bzw. an einem zum Aufstellungsort ungleichen Ort, zumin- dest teilweise der Form und den Abmessungen des Beckens (1 ) angepasst, gefertigt werden, insbesondere durch Verbinden, vorzugsweise Verschweissen, Vernieteten, Verschraubten, Verprägten und/oder dgl., von Verstrebungselementen (9), insbeson- dere Formrohren bzw.
Profilen aus Metall, vorzugsweise Edelstahl, Kunststoff, vor- zugsweise faser- oder karbonfaserverstärktem Kunststoff, wobei die Verstrebungs- elemente (9) vorzugsweise Horizontalverstrebungs- (12), Vertikalverstrebungs- (13) und/oder Bodenverstrebungs-Elemente (14) sind - und dass anschliessend werksseitig die Wandelemente (4), die Bodenelemente (5), die Sonderelemente (20) od. dgl., mit der Innenseite der Wandrahmenkonstruktion (2) und gegebenenfalls der Bodenrahmenkonstruktion (15) verbunden, insbesondere ver- schweisst, werden und werksseitig untereinander zum, insbesondere die gewünschte Grundform aufweisenden, Becken (1) fluiddicht materialschlüssig verbunden, insbe- sondere verschweisst, werden 15.
Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass, insbesondere werksseitig, im Bereich des Wand-Boden-Übergangs des Beckens (1) die Wandrahmenkonstruktion (2) mit der Bodenrahmenkonstruktion (15) verbunden, insbesondere verschweisst, wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Verbin- den von Becken (1) und Wandrahmenkonstruktion (2) bzw. Bodenrahmenkonstruktion (15), insbesondere werksseitig, an der Wandrahmenkonstruktion (2), vorzugsweise an der dem Becken (1) abgewandten Seite der Wandrahmenkonstruktion (2), insbesondere den gesamten Bereich der Wandrahmenkonstruktion (2) deckend, vorzugsweise unter Ausbil- dung einer Sandwich-Struktur mit der Wandung (40), eine Druckausgleichsschicht (60), vorzugsweise in Form von Druckausgleichsplatten (3), vorzugsweise aus Holz, Kunststoff oder Metall, insbesondere Aluminium, befestigt, insbesondere angeschraubt, angenietet oder angeschweisst, ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Becken (1) nach Fertigstellung werksseitig verschliffen und gebeizt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- strebungselemente (9) werksseitig flächig satt, vorzugsweise ebenflächig bzw. mit ebener, ausgedehnter Auflagefläche, an der Aussenseite der Wandung (40) bzw. der Wandelemen- te (4) und gegebenenfalls des Bodens (50) bzw. der Bodenelemente (5) befestigt werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Befestigen der Wandrahmenkonstruktion (2) und gegebenenfalls der Bodenrahmen- konstruktion (15) am Becken (1) die Isolierelemente (6) werksseitig an die Aussenfläche des Beckens (1) angelegt, insbesondere in die Zwischenräume bzw. Ausnehmungen der Wandrahmenkonstruktion (2) und/oder der Bodenrahmenkonstruktion (15) eingesetzt, und gegebenenfalls an der Aussenfläche des Beckens (1) befestigt, insbesondere angeklebt, werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass, insbe- sondere werksseitig, im Übergangsbereich bzw. im Anschlussbereich zwischen Boden (50) und Wandung (40) des Beckens (1),vorzugsweise allseitig, Schrägflächen (7), mit einer Breite (B) von insbesondere zwischen 5 und 80 cm, vorzugsweise zwischen 10 und 30 cm, ausgebildet werden, insbesondere durch ein Aufkanten bzw. Anstellen der Boden- elemente (5) oder der Wandelemente (4), wobei die Schrägflächen (7) mit der Ebene des Bodens (50) einen Winkel (a), vorzugsweise zwischen 20 bis 80 , insbesondere zwischen 35 bis 55 , einschliessen und erst dann die Bodenelemente (5) mit den Wandelementen <Desc/Clms Page number 9> (4) über diese Schrägflächen (7) verbunden, insbesondere verschweisst werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schrägfläche (7), insbesondere werksseitig, Schwimmbeckeneinrichtungen wie z. B. Was- sereinstromdüsen, Unterwasserscheinwerfer, Luftsprudeleinrichtungen, Lautsprecher od. dgl., angeordnet bzw. eingebaut werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in einem hinter der Schrägfläche (7) bzw. zwischen der dem Beckeninnenraum abgewendeten Flä- che der Schrägfläche (7) und der Wandrahmenkonstruktion (2) ausgebildeten Schrägraum (8), insbesondere werksseitig, Versorgungsleitungen, Kabel, Rohre od. dgl., angeordnet werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- tikalverstrebungen (13) und die Bodenverstrebungen (14) zur Vergrösserung der Formstei- figkeit der Wandrahmen (2) und/oder der Bodenrahmenkonstruktion (15), insbesondere werksseitig, durch Knotenbleche (11) verbunden werden.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die im Werk fertiggestellte Schwimmbeckenkonstruktion (30) zum, vom werksseitigen Ort unglei- chen, Aufstellungsort transportiert wird und am Aufstellungsort auf ein vorgefertigtes Fun- dament (22), insbesondere in eine ausgehobene Grube, vorzugsweise mit einer Auflage aus Fliessestrich und/oder Kunststoffvlies oder Hartgummivlies, positioniert wird und am Fundament (22) befestigt, vorzugsweise angeschraubt, wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Positionieren der Schwimmbeckenkonstruktion (30) auf dem Fundament (22) an die Wandrahmenkonstruktion (2), vorzugsweise im Bereich von Kreuzungspunkten der Ver- strebungselemente (9), Abstützelemente (10), vorzugsweise aus Metall, befestigt, vor- zugsweise angeschraubt oder angeschweisst werden und die Abstützelemente (10) mit dem Fundament (22), vorzugsweise durch Schrauben, verbunden werden.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Anschluss aller Schwimmbeckeneinrichtungen bzw. Versorgungsleitungen und der Etablierung aller notwendigen Verbindungen die Grube an der Aussenseite der Schwimm- beckenkonstruktion (30) mit Schotter, Erde, Leichtbeton od. dgl. verfüllt bzw. aufgefüllt wird.
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