DE4112924C1 - - Google Patents

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Rene 4400 Muenster De Quinting
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Rene 4400 Muenster De Quinting
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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/24Spillage-retaining means, e.g. recovery ponds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer transportablen Fertigteil-Auffangwanne aus Beton für wassergefährdende Flüssigkeiten, gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Ein Verfahren der genannten Art ist aus der betriebli­ chen Praxis von Betonfertigteil-Herstellern bekannt. Die so hergestellten Fertigteil-Auffangwannen werden an einer zentralen Betriebsstätte produziert und dann an den Ort ihrer Aufstellung verbracht. Verwendet werden derartige Auffangwannen beispielsweise für Reinigungsan­ lagen für Kraftfahrzeuge oder Schienenfahrzeuge, insbe­ sondere Tankwagen. Um der aus Beton hergestellten Auf­ fangwanne die notwendige Dichtigkeit zu geben, muß deren Innenfläche, die mit wassergefährdenden Flüssigkeiten in Kontakt kommen kann, vollständig entweder mit einer flüssigen, nach dem Aufbringen aushärtenden Dichtmasse oder mit einer Edelstahlauskleidung versehen werden. Beide Abdichtungsverfahren sind sehr arbeitsintensiv und materialaufwendig und damit teuer.
Weiterhin ist aus der DE-PS 38 09 963 ein Verfahren zum Herstellen eines wannen- oder beckenförmigen Auffang­ raumes für in Lagebehältern gelagerte wassergefährdende Flüssigkeiten bekannt. Mit diesem Verfahren lassen sich Auffangräume mit sehr guter Langzeit-Dichtigkeit herstel­ len, jedoch wird hier als nachteilig angesehen, daß dieses bekannte Verfahren sich praktisch nur für die Her­ stellung von Auffangräumen an Ort und Stelle, d. h. an ihrem vorgesehenen Einsatzort, eignet.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Verfahren zum Her­ stellen einer Auffangwanne aus Beton für wassergefährden­ de Flüssigkeiten anzugeben, mit welchem eine Auffangwan­ ne herstellbar ist, die einerseits ein transportables Fertigteil ist und die andererseits eine zuverlässige Langzeit-Dichtigkeit gewährleistet und dabei kostengün­ stig ist.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Vorteilhaft wird bei dem neuen Verfahren der verwendete Beton nicht nur für statische Zwecke, sondern auch als Korrosionsschutz für die in den Beton allseitig und voll­ flächig eingebettete, als Dichtmittel dienende Blechwanne benutzt. Eine Beschichtung der Oberfläche der Auffangwanne ist damit nicht mehr erforderlich, wodurch dieser arbeits- und kostenintensive Schritt vollkommen entfallen kann. Durch die besondere Reihenfolge der Verfahrensschritte wird gewährleistet, daß die Blechwanne ohne Hohlräume oder Lufteinschlüsse vollkommen von dem Beton umgeben wird, wodurch auch langfristig ein hervorragender Korrosionsschutz erreicht wird.
Die Betonlagen können dabei selbstverständlich, wie üb­ lich, mit Armierungen in bekannter Art und Weise ver­ sehen werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der umlaufende Blechstreifen vor dem Verschweißen mit der Blechtafel zu der Blechwanne an seinem Oberrand mit einem Schweißflansch versehen wird, der im Einbauzustand des Blechstreifens am Ende des zweiten Verfahrensschrittes in der Ebene der freien Oberfläche des aufgefüllten, abbindeverzögert eingestellten Frischbetons liegt. Hierdurch wird zum einen der Schweißvorgang vereinfacht, und es wird zum anderen ein Ausgleich von Maßtoleranzen und Lageabweichungen bei der Einbettung des Blechstreifens in den Beton der Seitenwände der Auffangwanne erreicht.
Eine zweite Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 5. Auch mit diesem alternativen Verfahren werden die anhand der Lösung gemäß dem Patentanspruch 1 beschriebenen Vorteile erreicht. Das Verfahren nach Anspruch 5 eignet sich dabei insbesondere für flachere Auffangwannen mit relativ niedrigen Seitenwänden, bei denen der darin eingebettete Blechstreifen der Blechwanne eine relativ geringe Höhe hat. Das Verschließen der Entlüftungsöffnung oder -öffnungen erfolgt zweckmäßig durch Aufschweißen je eines Blechdeckels. Auch eine Armierung kann hier selbstverständlich vorgesehen werden.
Die verwendete Schalung entspricht üblichen Negativ- Schalungen, wie sie bisher schon für die Herstellung von Auffangwannen verwendet werden, und ist üblicherweise auf einem Rütteltisch angeordnet, um bei oder nach dem Einbringen der verschiedenen Betonlagen die erwünschte Verdichtung zu bewirken.
Im folgenden wird ein Ablaufbeispiel des Verfahrens anhand einer Zeichnung erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Auffangwanne zusammen mit einer für ihre Herstellung verwendeten Negativ-Schalung im Querschnitt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird für die Herstellung der hier beispielhaft gezeigten Auffangwanne 1 eine Negativ-Schalung 3 verwendet, die aus Schalungstei­ len 30, 30′ und 31 zusammengesetzt ist. Die Schalungs­ teile 31 begrenzen die Seitenwände 11 bzw. 12 der Auf­ fangwanne 1; der Schalungsteil 30 begrenzt den seiten­ wandzugewandten Teil 10 des Bodens 10, 10′ der Auffang­ wanne 1, und der Schalungsteil 30′ begrenzt seitlich nach außen den seitenwandabgewandten Teil 10′ des Bodens 10, 10′ der Auffangwanne 1. Wie die Figur deutlich macht, ist die Schalung 3 in einer gegenüber der späteren Normallage der Wanne um 180° gewendeten Stellung ange­ ordnet, d. h. bei der Herstellung der Auffangwanne 1 liegt deren Boden 10, 10′ oben und die Seitenwände 11, 12 erstrecken sich von dort nach unten. Dies hat den Vorteil, daß der für die Herstellung der Auffangwanne 1 benötigte Beton von der offenen, hier nach oben weisen­ den Unterseite der Schalung 3 her eingebracht werden kann und daß zudem die Schalung 3 an ihrer hier unteren, dem späteren Innenraum der Auffangwanne 1 zugewandten Seite problemlos mit weiteren Schalungselementen, z. B. für Höcker für die Aufnahme von Fahrbahnplatten oder Schienen oder für Pumpensumpf-Vertiefungen, ausgestattet werden kann. An die in der Zeichnung obere Seite der Auf­ fangwanne 1, die in der späteren Einbausituation die Unterseite ist, werden keine besonderen Anforderungen an die Oberflächengüte gestellt, so daß hier ein einfaches Abziehen und Glätten nach dem vollständigen Füllen der Schalung 3 genügt.
Wie die Figur weiter zeigt, ist eingebettet in den Boden 10, 10′ und die Seitenwände 11, 12 eine Blechwanne 2, die aus einem durch die Seitenwände 11, 12 umlaufenden Blechstreifen 21 und einer in den Boden 10, 10′ einge­ betteten Blechtafel 20 zusammengesetzt ist. Zur Verbin­ dung des Blechstreifens 21 und der Blechtafel 20 ist der Blechstreifen 21 an seinem in der hier vorliegenden Figur oberen Ende mit einem Schweißflansch 22 versehen.
Im Bereich dieses umlaufenden Schweißflansches 22 ist die Blechtafel 20 an ihrem Rand 20′ umlaufend mittels einer Schweißnaht 23 flüssigkeitsdicht angeschweißt.
Die Herstellung der Auffangwanne 1 läuft bei dem vor­ liegenden Beispiel wie folgt ab:
In die vorbereitete Schalung 3 wird der umlaufende Blech­ streifen 21 eingebracht, ohne daß dieser Kontakt zur Schalung 3 erhält. Der Blechstreifen 21 kann beispiels­ weise im Bereich seines Schweißflansches mit geeigneten Anschlagmitteln für die Anbringung von Seilen oder der­ gleichen Haltemitteln versehen sein. Wenn der umlaufende Blechstreifen 21 ausgerichtet ist und nachdem gegebenen­ falls zuvor oder anschließend eine Armierung zwischen die Schalung 3 und den Blechstreifen 21 eingebracht worden ist, wird die Schalung 3 bis in Höhe der Linie 13, d. h. bis an die Oberkante des Blechstreifens 21 heran, mit abbindeverzögert eingestelltem Frischbeton verfüllt. Parallel dazu oder anschließend erfolgt eine Verdichtung. Nach Befüllung der Schalung 3 mit abbindeverzögert eingestelltem Frischbeton bis zum Niveau der Linie 13 wird die Blechtafel 20 aufgelegt, wobei das Auflegen so erfolgt, daß Lufteinschlüsse und Hohlräume zwischen der Blechtafel 20 und dem den hier unteren Teil 10 des Bodens 10, 10′ der Auffangwanne 1 bildenden abbindeverzögert eingestellten Frischbeton vermieden werden. Nach diesem Auflegen der Blechtafel 20 und gegebenenfalls erforderlichem deckungsgleichen Ausrichten zum umlaufenden Blechstreifen 21 erfolgt das Verschweißen der beiden Teile entlang des umlaufenden Randes 20′ der Blechtafel 20 und des umlaufenden Schweißflansches 22 des Blechstreifens 21, wobei eine durchgehende umlaufende Schweißnaht 23 gebildet wird. Je nach Größe des Auffangraumes 1 kann die Blechtafel 20 auch aus mehreren Teil-Tafeln vor oder nach dem Auflegen zusammengeschweißt werden.
Nach dem Schweißvorgang und nach einer gegebenenfalls vorgeschriebenen Dichtigkeitsprüfung der Verschweißung wird auf die hier obere Seite der Blechtafel 20 eine zweite Lage von Frischbeton aufgebracht, welche die Scha­ lung 3 bis zur Höhe der Oberkante des Schalungsteils 30′ ausfüllt. Die Abbindeverzögerung des abbindeverzögert eingestellten Frischbetons für den hier unteren Teil der Auffangwanne 1 ist dabei so eingestellt, daß beide Frischbetonlagen, d. h. die Frischbetonlage unterhalb der Linie 13 und die Frischbetonlage oberhalb der Linie 13, im wesentlichen gleichzeitig abbinden. Auch in die obere Frischbetonlage oberhalb der Linie 13 kann bedarfsweise eine Armierung vor oder bei dem Einbringen des Frischbetons eingebracht werden. Wegen des im wesent­ lichen gleichzeitig erfolgenden Abbindens aller Beton­ lagen ergibt sich auch im Bereich der Linie 13 ein homo­ gener Betonkörper, der keine Schwächezonen und damit auch keine Neigung zur Rißbildung besitzt.

Claims (5)

1. Verfahren zum Herstellen einer transportablen Fertig­ teil-Auffangwanne (1) aus Beton für wassergefährden­ de Flüssigkeiten, wobei die mehrere Seitenwände (11, 12) und einen Boden (10, 10′) aufweisende Auffangwan­ ne (1) in einer Negativ-Schalung (3) erstellt wird, welche während des Herstellungsvorganges in einer gegenüber der späteren Normallage der Wanne (1) um 180° gewendeten Stellung, d. h. mit nach oben weisen­ der Unterseite, angeordnet und an dieser Seite offen ist, gekennzeichnet durch folgende Verfah­ rensschritte:
  • - in das Innere des die Seitenwände (11, 12) und den diesen zugewandten Teil (10) des Bodens (10, 10′) der Auffangwanne (1) begrenzenden Teils (30, 31) der Negativ-Schalung (3) wird wenigstens ein um­ laufender Blechstreifen (21) als seitliche Dicht­ lage in der Seitenwandebene liegend ohne Kontakt zur Schalung (3) angeordnet,
  • - das Innere des die Seitenwände (11, 12) und den diesen zugewandten Teil (10) des Bodens (10, 10′) der Auffangwanne (1) begrenzenden Teils (30, 31) der Negativ-Schalung (3) wird unter gleichzeitiger oder unmittelbar nachfolgender Verdichtung bis an die Oberkante des Blechstreifens (21) heran unter dessen Einbettung mit abbindeverzögert eingestell­ tem Frischbeton aufgefüllt,
  • - auf die freie Oberfläche der abbindeverzögert ein­ gestellten Frischbetonlage wird eine Blechtafel (20) aufgelegt, deren Umriß dem Verlauf des Blech­ streifens (21) entspricht, und die Blechtafel (20) wird entlang ihres Randes (20′) mit dem Blechstrei­ fen (21) flüssigkeitsdicht zu einer Blechwanne (2) verschweißt,
  • - das Innere des verbleibenden, den seitenwandabge­ wandten Teil (10′) des Bodens (10, 10′) der Auf­ fangwanne (1) seitlich begrenzenden Teils (30′) der Negativ-Schalung (3) wird unter gleichzeitiger oder unmittelbar nachfolgender Verdichtung und un­ ter Einbettung der Blechtafel (20) der Blechwanne (2) mit Frischbeton aufgefüllt, wobei die Abbinde­ verzögerung des abbindeverzögert eingestellten Frischbetons so eingestellt wird, daß dieser ab­ bindeverzögert eingestellte Frischbeton im wesent­ lichen gleichzeitig mit dem zuletzt eingebrachten Frischbeton abbindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder bei dem Einbringen des abbindeverzögert eingestellten Frischbetons eine von dem umlaufenden Blechstreifen (21) Abstand haltende Armierung im In­ neren des die Seitenwände (11, 12) und den diesen zugewandten Teil (10) des Bodens (10, 10′) der Auf­ fangwanne (1) begrenzenden Teils (30, 31) der Nega­ tiv-Schalung (3) angeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeich­ net, daß vor oder bei dem abschließenden Einbringen des Frischbetons eine von der Blechtafel (20) Ab­ stand haltende Armierung im Inneren des verbleiben­ den, den seitenwandabgewandten Teil (10′) des Bodens (10, 10′) seitlich begrenzenden Teils (30′) der Negativ-Schalung (3) angeordnet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Blechstreifen (21) vor dem Verschweißen mit der Blechtafel (20) an seinem Oberrand mit einem Schweißflansch (22) ver­ sehen wird, der im Einbauzustand des Blechstreifens (21) am Ende des zweiten Verfahrensschrittes in der Ebene der freien Oberfläche des aufgefüllten, abbin­ deverzögert eingestellten Frischbetons liegt.
5. Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - das Innere des die Seitenwände (11, 12) und den diesen zugewandten Teil (10) des Bodens (10, 10′) der Auffangwanne (1) begrenzenden Teils (30, 31) der Negativ-Schalung (3) wird mit Frischbeton bis zu einer Höhe aufgefüllt, die einer gewünschten Soll-Höhenlage einer in den Frischbeton einzubet­ tenden Boden-Dichtlage entspricht,
  • - auf die freie Oberfläche des aufgefüllten Frisch­ betons wird eine vorgefertigte Blechwanne (2) mit oben liegendem, wenigstens eine Entlüftungsöff­ nung aufweisendem, aus mindestens einer Blechtafel (20) gebildetetem Boden und mit einem nach unten weisenden umlaufenden Blechstreifen (21) aufge­ setzt und die Blechwanne (2) wird bis zur flächi­ gen Auflage der ihren Boden bildenden Blechtafel (20) in den bereits aufgefüllten Frischbeton ein­ gepreßt und/oder eingerüttelt,
  • - die Entlüftungsöffnung wird flüssigkeitsdicht ver­ schlossen,
  • - das Innere des verbleibenden, den seitenwandabge­ wandten Teil (10′) des Bodens (10, 10′) der Auf­ fangwanne (1) seitlich begrenzenden Teils (30′) der Negativ-Schalung (3) wird unter gleichzeitiger oder unmittelbar nachfolgender Verdichtung und un­ ter Einbettung der Blechtafel (20) der Blechwanne (2) mit Frischbeton aufgefüllt.
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