DE3808957A1 - Fachspulmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fachspulmaschine,
bei der zwei oder mehr Fäden von je einer Ablaufspule
abgenommen, durch je einen Fadenwächter hindurchgeführt
und gemeinsam auf eine Fachspule aufgewickelt werden
und bei der eine Verbindungsvorrichtung zum Bilden einer
alle Fäden erfassenden Verbindungsstelle vorgesehen
ist.
Eine solche Fachspulmaschine ist beispielsweise aus
Schneider "Vorbereitungsmaschinen für die Weberei" 1963,
Seiten 107-111 bekannt. Mit ihr werden gefachte Spulen
erzeugt, auf denen zwei, drei oder mehr Fäden aufgespult
sind, ohne miteinander verdreht zu sein, wie sie zur
Weiterverarbeitung in Zwirnmaschinen benötigt werden.
Die Ablaufspulen können zylindrische oder konische Spulen
sein, die vorwiegend auf Kreuzspulautomaten hergestellt
worden sind, wobei gleichzeitig Fehlerstellen beseitigt
wurden. Die Ablaufspulen können aber auch Kopse sein.
In diesem Fall ist die Fachspulmaschine noch mit Faden
reinigern ausgestattet.
Für die Ablaufspulen sind feststehende Dorne vorgesehen.
Wenn ein Fadenwächter das Nicht-Vorhandensein des Fa
dens meldet, wird die Fachspulmaschine abgebremst. Eine
Bedienungsperson ersetzt die leere Ablaufspule durch
eine volle Ablaufspule und stellt die erforderliche
Verbindung mit Hilfe einer manuell betätigbaren Verbin
dungsvorrichtung, also einem Handknoter oder einem Hand
spleißer, her. Hierbei müssen die miteinander zu verbin
denden Fäden von Hand erfaßt und der Verbindungsvorrich
tung vorgelegt werden. Dies ist zeitaufwendig, was einen
negativen Einfluß auf den Wirkungsgrad der Fachspulma
schine hat, und erfordert einen hohen Personalaufwand.
Es sind auch Spulautomaten bekannt (DE-PS 17 85 293),
bei denen nur jeweils ein Faden aufgespult wird. Hier
kann die einzige Ablaufspule mit Hilfe eines Magazins
automatisch durch eine Reservespule ersetzt werden,
wenn ein Fadenwächter das Nicht-Vorhandensein des ab
laufenden Fadens feststellt. Zuführvorrichtungen er
greifen den Anfang des Reservefadens und das auf der
Ablaufspule befindliche Fadenende, und legen beides
einer ortsfesten oder auf einer festen Bahn verlagerbaren
Verbindungsvorrichtung (Knoter oder Spleißer) vor. Die
Verbindung erfolgt dann automatisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Betrieb
einer Fachspulmaschine in stärkerem Maße als bisher
zu automatisieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
für jede Ablaufspule ein Magazin zur Aufnahme mindestens
einer Reservespule vorgesehen ist, daß allen Fäden eine
Schneidvorrichtung gemeinsam ist, daß die Verbindungsvor
richtung zumindest für den Verbindungsvorgang an einer
vorgegebenen Stelle der Maschine plaziert ist, daß Zu
führvorrichtungen vorgesehen sind, die mindestens zum
Teil mit einem Fadengreifer versehen sind und alle mit
einander zu verbindenen Fäden der Verbindungsvorrichtung
vorlegen, und daß die Schneidvorrichtung, die Zuführvor
richtungen und die Verbindungsvorrichtung in Abhängig
keit vom Ansprechen eines Fadenwächters automatisch
betätigbar sind.
Durch Verwendung der Magazine mit Reservespulen und
infolge des automatischen Verbindungsvorganges werden
die Stillstandszeiten erheblich verringert, was zu einer
wesentlichen Verbesserung des Wirkungsgrades führt.
Außerdem ist der Personalaufwand gering, da die Bedie
nungsperson lediglich Reservespulen in die Magazine
nachfüllen muß (sofern dies nicht auch automatisch ge
schieht). Durch die Verwendung der gemeinsamen Schneid
vorrichtung, durch die sämtliche Fäden hindurchlaufen,
erreicht man, daß nach dem Schneiden in Fadenlaufrichtung
hinter dieser Schneidvorrichtung ein einheitliches,
aus sämtlichen Fäden bestehendes Strangende vorhanden
ist. Dieses kann mit üblichem Aufwand vom Fadengreifer
einer entsprechenden Zuführvorrichtung erfaßt werden.
Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für den einwand
freien automatischen Betrieb der Fachspulmaschine.
Mit Vorzug weist dieses Magazin eine Transportvorrichtung
mit einem Antrieb auf, die in Abhängigkeit vom Ansprechen
des zugehörigen Fadenwächters betätigbar ist und die
Reservespule in eine vorgegebene Spulposition transpor
tiert. Es ist dann automatisch dafür gesorgt, daß die
jeweils wirksamen Ablaufspulen sich immer an der selben
Position befinden, so daß der Faden einen genau vorge
gebenen Verlauf hat.
Insbesondere kann jedes Magazin ein Transportband mit
Aufsteckdornen für eine Ablaufspule und mindestens eine
Reservespule aufweisen. Diese Transportbähder können
an einem Ende beladen werden und geben die leeren Kops
hülsen am anderen Ende ab.
Besonders empfehlenswert ist eine Steuervorrichtung,
die die Schneidvorrichtung auslöst, wenn das Fadenende
einer nunmehr leeren Ablaufspule sich im Bereich der
Schneidvorrichtung befindet. Diese Steuervorrichtung
stellt sicher, daß vom genannten Fadenende keine oder
äußerst kurze Längen abgeschnitten werden. Es besteht
daher keine Gefahr, daß längere lose Abschnitte zu uner
wünschten Verschlingungen führen.
Günstig ist es, daß die Zuführvorrichtungen Saugrohre
aufweisen, deren Saugdüsen die Fadengreifer bilden.
Solche Zuführvorrichtungen haben sich bei einfachen
Spulautomaten bewährt.
Im einzelnen kann eine erste Zuführvorrichtung durch
die Transportvorrichtung des Magazins und einem fest
stehenden Fadengreifer zum Erfassen der Fadenanfänge
zumindest aller den Ablaufspulen im Magazin unmittelbar
folgenden Reservespulen gebildet sein. Im einfachsten
Fall können die Fäden manuell an den Fadengreifer dieser
Zuführvorrichtung herangebracht werden, wenn die Reserve
spule in das Magazin eingesetzt wird. Die Zuführvorrich
tung kann aber auch den Reservefaden automatisch an
der Reservespule erfassen.
Zweckmäßigerweise ist eine zweite Zuführvorrichtung
mit ihrem dem Erfassen des Endes jedes geschnittenen,
noch mit einer Ablaufspule verbundenen Fadens dienenden
Fadengreifer nahe der Schneidvorrichtung angeordnet.
Hiermit werden die noch mit einer Ablaufspule verbundenen
Fäden nach dem Schneiden festgehalten.
Sodann ist es günstig, daß eine dritte Zuführvorrichtung
mit ihrem dem Erfassen der Enden der bereits auf der
Auflaufspule aufgewickelten Fäden dienenden Fadengreifer
nahe dem Umfang dieser Auflaufspule angeordnet ist.
Mit Hilfe eines einzigen Fadengreifers kann dann das
gemeinsame Ende des eine Fadenkombination bildenden
Fadenstranges in gleicher Weise wie das Ende eines ein
zelnen Fadens erfaßt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt,
daß allen Fäden ein Fadenreiniger gemeinsam ist und
daß die Schneidvorrichtung, die Zuführvorrichtungen
mit Ausnahme derjenigen für die Fadenanfänge der Re
servespulen und die Verbindungsvorrichtung in Abhängig
keit vom Ansprechen das Fadenreinigers automatisch be
tätigbar sind. Dies ermöglicht es, das Fachen weitgehend
automatisch in einem Arbeitsgang durchzuführen, wobei
Kopse als Ablaufspulen verwendet werden. Hierbei können
wesentliche Teile, die für den automatischen Spulenwech
sel notwendig sind, auch für die Beseitigung von Fehler
stellen im Faden benutzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungs
gemäßen Fachspulmaschine und
Fig. 2 eine Vorderansicht dieser Maschine.
Von zwei als Kopse ausgebildeten Ablaufspulen 1 und
2 werden je ein Faden 3 bzw. 4 abgezogen und gemeinsam
als kombinierten Fadenstrang 5 auf einer als Kreuzspule
ausgebildeten Auflaufspule 6 aufgewickelt. Letztere wird
durch eine Fadenführungstrommel 7 angetrieben, welche
den kombinierten Fadenstrang 5 mittels einer Führungs
nut 8 zwischen der voll ausgezogenen Stellung 5 und
der gestrichelten Stellung 5′ axial hin und her bewegt.
Die beiden Fäden 3 und 4 durchlaufen je einen Ballon
begrenzer 9 bzw. 10 und je einen elektronischen Faden
wächter 11 bzw. 12. Dann werden die Fäden in einer of
fenen Öse 13 zum Fadenstrang 5 miteinander vereinigt,
durchsetzen eine Fadenbremse 14, den Sensor 15 eines
elektronischen Reinigers und eine gemeinsame Schneidvor
richtung 16. Zwischen der Öse 13 und der Fadenbremse
14 ist eine ortsfeste Verbindungsvorrichtung 17 mit
üblichen Fadeneinlegehebeln 18 angeordnet.
Jeder Ablaufspule 1 und 2 ist ein Magazin 19 bzw. 20
zugeordnet, das ein Transportband 21 bzw. 22 aufweist,
welches mit Aufsteckdornen 23 besetzt und durch Antriebe
24 bzw. 25 in Richtung des Pfeiles 26 antreibbar ist.
Die Antriebe sind Schrittmotore, können aber auch durch
mechanische Antriebe mit Kupplungen gebildet sein. Die
Aufsteckdorne tragen die bereits erwähnten Ablaufspulen
1 und 2 und weitere Reservespulen, von denen lediglich
die Reservespulen 1 a und 1 b des Magazins 19 veranschau
licht sind. Wenn eine Ablaufspule leer ist, wird das
Transportband bewegt, so daß die erste Reservespule
1 a in die Spulposition gelangt. Gleichzeitig fällt die
leere Hülse 27 der bisherigen Ablaufspule in einen Ab
transportkanal 28. Weitere Reservespulen können dann
entweder von Hand oder automatisch auf die Aufsteckdorne
23 aufgesteckt werden.
An der Maschine sind ferner ein Unterdruck führender
Saugkanal 29 und drei Zuführeinrichtungen 30, 31 und
32 angeordnet.
Die erste Zuführvorrichtung 30 wird durch die Transport
bänder 21, 22 und ein an dem Saugkanal 29 angeschlossenes
Saugrohr 33 mit einem gegebenenfalls einstellbaren,
aber im Betrieb feststehenden, durch dessen Saugdüsen
gebildeten Fadengreifer 34 gebildet. Dieser Fadengreifer
hält die Anfänge der Reservefäden 35 der auf die Ablauf
spulen 1 folgenden Reservespulen 1 a, gegebenenfalls
auch die Reservefäden 36 der weiteren Reservenspulen
1 b. Durch den Antrieb des Transportbandes 21 bzw. 22
wird der Reservefaden 35 des betätigten Magazins vor
die Verbindungsvorrichtung 17 gebracht.
Die zweite Zuführvorrichtung 31 besteht aus einem Säug
rohr 37, dessen Saugdüse einen Fadengreifer 38 bildet.
Dieser Fadengreifer befindet sich in der Nähe der
Schneidvorrichtung 16 und vermag die unterhalb des
Schneidmessers befindlichen, geschnittenen Fadenenden
aufzunehmen, die noch mit einer Ablaufspule 1, 2 verbun
den sind. Dieses Saugrohr ist um sein unteres Ende ver
schwenkbar, so daß die erfaßten Fadenenden vor die Ver
bindungsvorrichtung 17 gebracht werden können.
Die dritte Zuführvorrichtung 32 weist ein Saugrohr 39
auf, dessen als Saugdüse ausgebildeter und sich über
die gesamte Spulenlänge erstreckender Fadengreifer 40
sich nahe dem Umfang der Auflaufspule 6 befindet. Er
vermag das gemeinsame Ende eines abgeschnittenen Faden
stranges 5 am Umfang der Auflaufspule 6 zu erfassen,
wenn diese Spule langsam rückwärts gedreht wird. Das
Saugrohr 39 besitzt in üblicher Weise an der Bogen
innenseite einen Schlitz, so daß die in Richtung des
Saugkanals 29 bewegte Fadenkombination vor die Verbin
dungsvorrichtung 17 zu liegen kommt.
Eine Steuervorrichtung 41 wird aktiviert, wenn einer
der Fadenwächter 11 oder 12 das Nicht-Vorhandensein
des zugehörigen Fadens 3 bzw. 4 feststellt, was bedeutet
daß die zugehörige Ablaufspule 1 bzw. 2 leer ist. Nach
einer vorgegebenen Zeit betätigt die Steuervorrichtung
41 die Schneidvorrichtung 16. Die Zeit, die vom Abstand
zwischen Fadenwächter und Schneidvorrichtung sowie der
Wickelgeschwindigkeit abhängt, ist so bemessen, daß
der Schnitt gerade dann erfolgt, wenn das Fadenende
der leeren Ablaufspule durch die Schneidvorrichtung
16 läuft, oder kurz davor. Man erhält dann einen ge
schnittenen Fadenstrang 5, dessen Fadenenden weitgehend
gleich lang sind, ohne daß längere Fadenabschnitte un
kontrolliert herumwandern und unerwünschte Verschlingun
gen hervorrufen können. Das gemeinsame Strangende läßt
sich vom Fadengreifer 40 sicher erfassen, wenn die Faden
führungstrommel 7 und Auflaufspule 6 gebremst und rück
wärts gedreht wird. Die Steuervorrichtung 41 aktiviert
auch die drei Zuführvorrichtungen 30, 31 und 32, wie
dies durch Funktionspfeile angedeutet ist. Das bedeutet,
daß an allen Saugrohren 33, 37 und 39 der Unterdruck
eingeschaltet wird, daß der Antrieb 24 bzw. 25 das Trans
portband 21 bzw. 22 soweit dreht, bis die Reservespule
1 a in der Spulenposition ist.
Nimmt man an, daß die Ablaufspule 1 zu ersetzen ist,
wird der Reservefaden 35 der Reservespule 1 a von der
ersten Zuführvorrichtung 30, der abgeschnittene Teil
des Fadens 4 von der zweiten Zuführvorrichtung 31 und
das Ende des kombinierten Stranges 5 von der dritten
Zuführvorrichtung 32 vor die Verbindungsvorrichtung
17 gebracht. Alsdann betätigt die Steuervorrichtung
41 diese Verbindungsvorrichtung 17, so daß die genannten
Fäden miteinander verknotet oder verspleißt werden.
Der Sensor 15 des Fadenreinigers stellt Unregelmäßig
keiten an den Fäden des Stranges 5 fest und löst gegebe
nenfalls die Schneidvorrichtung 16 aus. Alsdann sind
die Zuführvorrichtungen 31 und 32 wirksam, um die einzel
nen Fäden wieder miteinander zu verbinden. Es können
auch mehrere Fadenreiniger vorgesehen sein, die den
Einzelfäden 3 und 4 zugeordnet sind. Bei Verwendung
elektronischer Sensoren kann die Funktion des Reinigers
und des Fadenwächters auch miteinander kombiniert sein.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Fachspulmaschine
für zwei Fäden. Es können aber auch drei oder mehr Fäden
vorgesehen werden, wobei lediglich eine entsprechende
Anzahl von Magazinen vorhanden sein muß.
Claims (9)
1. Fachspulmaschine, bei der zwei oder mehr Fäden von
je einer Ablaufspule abgenommen, durch je einen Faden
wächter hindurchgeführt und gemeinsam auf eine Fach
spule aufgewickelt werden und bei der eine Verbin
dungsvorrichtung zum Bilden einer alle Fäden erfassen
den Verbindungstelle vorgesehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß für jede Ablaufspule (1, 2) ein Magazin
(19, 20) zur Aufnahme mindestens einer Reservespule
(1 a, 1 b) vorgesehen ist, daß allen Fäden (3, 4) eine
Schneidvorrichtung (16) gemeinsam ist, daß die Ver
bindungsvorrichtung (17) zumindest für den Verbin
dungsvorgang an einer vorgegebenen Stelle der Maschine
plaziert ist, daß Zuführvorrichtungen (30, 31, 32)
vorgesehen sind, die mindestens zum Teil mit einem
Fadengreifer (34, 38, 40) versehen sind und alle
miteinander zu verbindenden Fäden (3, 4, 5) der Ver
bindungsvorrichtung vorlegen, und daß die Schneidvor
richtung, die Zuführvorrichtungen und die Verbindungs
vorrichtung in Abhängigkeit vom Ansprechen eines
Fadenwächters (11, 12) automatisch betätigbar sind.
2. Fachspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jedes Magazin (19, 20) eine Transportvor
richtung (21, 22) mit einem Antrieb (24, 25) aufweist,
die in Abhängigkeit vom Ansprechen des zugehörigen
Fadenwächters (11, 12) betätigbar ist und die Reserve
spule (1 a, 1 b) in eine vorgegebene Spulposition
transportiert.
3. Fachspulmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß jedes Magazin (19, 20) ein Transportband
(21, 22) mit Aufsteckdornen (23) für eine Ablaufspule
(1, 2) und mindestens eine Reservespule (1 a, 1 b)
aufweist.
4. Fachspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung (41),
die die Schneidvorrichtung (16) auslöst, wenn das
Fadenende einer nunmehr leeren Ablaufspule (1, 2)
sich im Bereich der Schneidvorrichtung befindet.
5. Fachspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtungen
(30, 31, 31) Saugrohre (33, 37, 39) aufweisen, deren
Saugdüsen die Fadengreifer (34, 38, 40) bilden.
6. Fachspulmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Zuführvorrich
tung (30) durch die Transportvorrichtung (21, 22)
des Magazins und einen feststehenden Fadengreifer
(34) zum Erfassen der Fadenanfänge zumindest aller
den Ablaufspulen (1, 2) im Magazin (19, 20) unmittel
bar folgenden Reservespulen (1 a) gebildet ist.
7. Fachspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Zuführvorrich
tung mit ihrem dem Erfassen des Endes jedes geschnit
tenen, noch mit einer Ablaufspule (1, 2) verbundenen
Fadens (3, 4) dienenden Fadengreifer (38) nahe der
Schneidvorrichtung (16) angeordnet ist.
8. Fachspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Zuführvor
richtung (32) mit ihrem dem Erfassen der Enden der
bereits auf der Auflaufspule (6) aufgewickelten Fäden
dienenden Fadengreifer (40) nahe dem Umfang dieser
Auflaufspule angeordnet ist.
9. Fachspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß allen Fäden (3, 4) ein
Fadenreiniger (15) gemeinsam ist und daß die Schneid
vorrichtung (16), die Zuführvorrichtungen (31, 32)
mit Ausnahme derjenigen für die Fadenanfänge der
Reservespulen und die Verbindungsvorrichtung (17)
in Abhängigkeit vom Ansprechen des Fadenreinigers
(15) automatisch betätigbar sind.
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