DE3153083C2 - Fadenspleißvorrichtung zum pneumatischen Spleißen gesponnener Fäden in einer automatischen Wickelmaschine - Google Patents

Fadenspleißvorrichtung zum pneumatischen Spleißen gesponnener Fäden in einer automatischen Wickelmaschine

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DE3153083C2
DE3153083C2 DE19813153083 DE3153083A DE3153083C2 DE 3153083 C2 DE3153083 C2 DE 3153083C2 DE 19813153083 DE19813153083 DE 19813153083 DE 3153083 A DE3153083 A DE 3153083A DE 3153083 C2 DE3153083 C2 DE 3153083C2
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Hiroshi Joyo Kyoto Mima
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

densein von Unregelmäßigkeiten wie Dickstellen im Faden V und Fadcnbrüchen feststellt und den Fadenlauf überwacht. Der Faden V wird dann aul der von einer Wickcltrommel 9 in Umdrehung versetzten Auflaufspule ^aufgewickelt.
Erfaßt die Detektoreinrichtung 8 das Auftreten einer Unrcgclmäßigkeit. dann wird eine in der Nähe der Deicktoreinrichtung 8 befindliche Schneideinrichtung betätigt, die den laufenden Faden Y durchschneidet, und der Wickel vorgang abgestoppt.
Dann werden ein erster Fadenleitsaugarm 10, der den von der Ablaufspule B kommenden Faden YB zu der außerhalb des normalen Fadenlaufwegs liegenden Fadcnsplcißvorrichtung 12 leitet, und ein zweiter Fadenlcitsaugarm 11. der den von der Auflaufspule P kommenden Faden YP zu der Fadenspleißvorrichtung 12 leitet, betätigt. Danach wird in der Fadenspleißvorrichtung 12 der Fadenspleißvorgang durchgeführt, wonach das Umwickeln des Fadens Y wieder aufgenommen und fortgesetzt wird. Der erste Fadenleitsaugarm 10 und der /weite Fadenleitsaugarm Ii sind mit dem Rohr 3 verbunden, durch welches der Saugluftstrom fließt. Da ein fließfähiges Medium wie Druckluft zum Fadenspleißen verwendet wird, ist zwischen einem das fließfähige Medium leitenden Rohr 13 und einem Gehäuse 15 eine Leitung 14 vorgesehen. Das unter Druck stehende, fließfähige Medium wird somit vom Rohr 13 über die Leitung 14 und das Gehäuse 15 der Fadenspleißvorrichtung 12 zugeführt.
Die Fadcnspleißvorrichtung 12 umfaßt im wesentlichen, wie aus den Fig. 7 bis 9 ersichtlich, ein Fadensplcißorgan 101 als Hauptbestandteil, eine Klemmeinrichtung 102, Fadenendehaltedüsen 103 und 104, eine Fadeneinfangeinrichtung 105, Fadenschneideinrichtungcn 106 und 107 und Fadenhalterungen 108 und 109.
Die zu beiden Seiten der Klemmeinrichtung 102 angeordneten Farlenendehaltedüsen 103 und 104, von denen eine im Querschnitt in der Fig. 2 gezeigt ist, sind jeweils mit einer Saugdüsenöffnung 50a versehen. Die zu spleißenden Fadenendteile YB 1 und VfI der in den Fadcnspleißkanal 37 mit der Einstrahldüse 39 über einen Fadeneinführspalt 38 eingeführten Fäden YB und YP werden infolge der über eine biegsame Rohrleitung 500 vom Sauglcitungsrolir 3 übertragenen Saugwirkung in die Saugdüsenöffnung 50a eingesaugt. Nachdem z. B. der Fadenendteil VPl, wie in der Fig. 2 gezeigt ist, in die Saugdüseiicffnung 50a eingeführt worden ist, wird dieser von einem Strom eines fließfähigen Mediums rückgedreht, welcher aus einer Strahldüse 51a austritt, die schräg zur Verlaufrichtung der Haltedüse in diese einmündet. Hierbei werden die einzelnen Fasern im Fadenendteil YP I ausgerichtet, so daß sie im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
In den F i g. 3 bis 5 wird diese Wirkung im einzelnen erläutert. Das freie Ende eines in eine Saugdüse 62 eingeführten Fadens K wird von einem komprimierten, fließfähigen Medium rückgedreht, wekhes aus der Strahldüse 51a ausströmt, die schräg durch die Wandung einer die Saugdüsenöffnung 50a bildenden zylindcrförmigen Hülse 63 verläuft. Da der Faden V mit Z-Drehungen oder 5-Drehungen versehen ist, wie dies die F i g. 6a und 6b zeigen, und der Faden V somit in der einen oder der anderen der zwei einander entgegengesetzten Richtungen gedreht ist, ist es zweckmäßig, die Einstrahlrichtung der Strahldüse 51a auf die Fadendrehung abzustimmen. Im Falle eines mit 5-Drehung versehenen Fadens SV wird die Einstrahlrichtung aus der Strahldüse 51a derart gewählt, daß die Wirbelströme in Richtung der in der F i g. 4 gezeigten Pfeile verlaufen, so daß eine rückdrehende Wirkung auf den Faden 5V ausgeübt wird. Im Falle eines mit Z-Drchungcn versehenen FaJens ZY wird die Einstrahlrichtung derart gewählt, daß die Strömung gemäß den in der Fig. 5 gezeigten Pfeilen E verläuft, so daß in diesem Fall die Drehwirkung auf den Faden entgegengesetzt ist. Demgemäß sind in einem Lagerblock 64 Zuführkanäle 51c/vorgesehen, welche derart im Winkel von 90c zueinander verlaufen, daß die in der Wand der drehbar in den Lagerblock 64 eingesetzten Hülse 63 vorgesehene Strahldüse 51a mit dem einen oder dem anderen Zuführkanal Slrfin Verbindung bringbar ist, so daß durch entsprechendes Drehen der Hülse 63 zwischen zwei um 90° auseinanderliegenden Stellungen Fäden mit .S-Drehungen sowie Fäden mit Z-Drehungen vorbehandelt werden können.
Anstelle der gleichzeitigen Anwendung der Strömung aus der Strahldüse 51a und der Saugwirkung aus der biegsamen Rohrleitung 506 isi es irr? Prinzip auch möglieh, die gewünschte Wirkung mit nur der Strahldüse 51a zu erzielen.
Beim Durchführen des Spleißvorgangs werden die beiden Fadenleitsaugarme 10 und 11 aus den in der Fig. 1 angedeuteten Stellungen 10a bzw. 11a verschwenkt, wobei die Fadenenden von der. Saugarmen 10 und U angesaugt sind. Die Saugarme 10 und 11 bewegen sich an der Fadenspleißvorrichtung 12 vorbei, so daß die beiden Fäden YB und YP in eine Lage gebracht werden, in der sie einander kreuzen und vor der Fadenspleißeinrichtung 12 liegen. Dabei wird zuerst der mit der Auflaufspule P verbundene Faden YP vom Fadenleitsaugarm 11 angesaugt, dessen Schwenkbewegung abgestoppt wird, wenn der Faden YP vor der Fadenspleißvorrichtung 12 liegt. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit wird der mit der Ablaufspule B verbundene Faden YB vom Saugarm 10 angesaugt, dessen Schwenkbewegung abgestoppt wird, wenn der Faden VS vor der Fadenspleißvorrichtung 12 liegt.
Die beiden Fäden YB und YP werden unabhängig voneinander durch den Fadeneinführspalt 38 in den Fadenspleißkanal 37 des Fadenspleißorgans 101 eingeführt.
Danach werden Fadenteile > S-2 und VP-2der Fäden Vß bzw. YP an Stellen, die in bestimmtem Abstand zu den Fadenhalterungen 108 und 109 liegen, von den Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 abgeschnitten, wie dies anhand der F i g. 7 ersichtlich ist. Die Lagen der beiden Fadenschneidstellen sind für die Länge der zu bildenden Spleißverbindung von Bedeutung und beeinflüssen das Aussehen und die Festigkeit der Verbindung. Die Schneidstellen werden der Numerierung des Fadens entsprechend bestimmt.
Danach werden die Fadenendteile VS 1 und VPl von den Fadenendehaltedüsen 103 und 104 angesaugt, wie dies in der F i g. 8 gezeigt ist, und es wird gleichzeitig mit diesem Ansaugvorgang oder kurz vorher oder kurz nachher die Fadeneinfangeinrichtung 105 vom Faden weggeschwenkt.
Aufgrund der Saugwirkung im Saugleitungsrohr 3, welche über die biegsame Rohrleitung 506 übertragen wird, werden die Fadenendteile YB 1 und VPl in die jeveiligen Saugdüsenöffnungen 50a eingesaugt und die Enden der Fadenendteilc VS 1 und YP 1 durch ein über die Leitung 516 und die Zuführkanäle 51c und 5Uzugeführtes, aus der Strahldüse 51a ausströmendes, komprimiertes, fließfähiges Medium bis zum Erreichen eines für das Spleißen geeigneten Zustands rückgedreht.
Nachdem die Fadenendteile Vß 1 und VPl bis zu
einem für das Spleißen geeigneten Zustand von den Fadenendehaltedüsen 103 und 104 rückgedreht worden sind, wird die Saugwirkung der Fadenendehaltedüsen
103 und 104 abgestellt. Gleichzeitig mit dem Beenden des Betriebs der Fadenendehaltedüsen 103 und 104 oder 5 kurz vorher oder kurz danach wird, wie aus der F i g. 9 entnehmbar ist, die Fadeneinfangeinrichtung 105 mit zwei Fadeneinfangarmen 32, 33 wieder geschwenkt, so daß der eine Fadeneinfangarm 32 gegen einen Anschlag 34 anschlägt, wobei beide Fäden YB und YP geführt io werden. An der Seite des Fadenspleißorgans 101, an der eine Rückdrehung des einlaufenden Fadens infolge der Wirkung des aus der Einstrahldüse 39 ausströmenden, komprimierten, fließfähigen Mediums stattfindet, wird der Faden in einer Weise von dem einen, sich gabelför- 15 mig erstreckenden Teil 48a der Klemmplatte 48 erfaßt, daß ein Rückdrehen verhindert wird. Da an der Seite des anderen, sich gabelförmig erstreckenden Teils 486 der Klemmplatte 48 das komprimierte, fließfähige Medium in der Drehrichtung des Fadens auf diesen ein- 20 wirkt, ist es nicht erforderlich, den Faden hier zu erfassen oder einzuklemmen und es genügt, den Faden in einer Weise zu haltern, so daß er in seiner Lage verbleibt.
Durch die Funktion der Fadeneinfangeinrichtung 105 25 und der Klemmeinrichtung 102 werden die in den Saugdüsenöffnungen 50a der Fadenendehaltedüsen 103 und
104 eingeführten Fadenendteile YB 1 und YP1 in den Fadenspleißkanal 37 des Fadenspleißorgans 101 hereingezogen, so daß diese zu spleißenden Fadenendteile ein- 30 ander überlappend nebeneinander liegen, wie dies in der Fig. 10 gezeigt ist. Die Länge der zu bildenden Spleißverbindung wird durch die Schwenkbereiche der Fadeneinfangeinrichtung 105 und der Klemmeinrichtung 102 bestimmt. Demgemäß werden diese Schwenkbereiche 35 in entsprechender Weise gemäß der Numerierung des
zu spleißenden Fadens eingestellt. In Hinblick auf die Zuverlässigkeit des Spleißvorgangs wird es übrigens vorgezogen, daß die Stelle, an der jeder der beiden Fäden von dem jeweiligen Teil 48a bzw. 48b der Klemmplatte 48 eingeklemmt wird, in der Nähe des Endes des jeweiligen anderen, überlappend gelegten Fadens liegt, obwohl die Lage der Klemmstellen nicht hierauf beschränkt ist.
Durch die Wirkung des aus der Einstrahldüse 39 strömenden, komprimierten fließfähigen Mediums auf die im Fadenspleißkanal 37 in entsprechender Weise nebeneinandergelegten Fadenendteile YB 1 und VPl findet das Spleißen statt. Nach Beendigung des Spleißvorgangs werden die Fadeneinfangeinrichtung 105 und die Klemmeinrichtung 102 vom gespleißten Faden zurückgezogen, der dann durch den Spalt 38 des Fadenspleißorgans 101 zurück in die zum Umwickeln erforderliche Lage gebracht wird.
55
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (2)

  1. Palentanspruch:
    Fadenspleißvorrichtung zum pneumatischen Spleißen gesponnener Fäden in einer automatischen Wickelmaschine, mit einem Fadenspleißorgan, das einen Fadenspleißkanal und eine darin einmündende Einstrahldüse aufweist, sowie mit Fadenendehaltedüsen, in die jeweils ein Endteil eines der zu spleißenden Fäden einsaugbar und von dem Luftstrom rückdrehbar ist, der aus einer schräg in das Innere der Haltedüse gerichtet einmündenden Strahldüse austritt, wobei der die Düsenöffnung aufweisende vordere Teil der Haltedüse von einer zylinderförmigen Hülse gebildet wird, die in einen die Fortsetzung des Haltedüsenkanals enthaltenden Lagerblock eingesetzt ist und in deren Wandung die Strahldüse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Hülse (63) der Fadenendehaltedüsen (103,104) im Lagerblock (64) drehbar ist. und daß im Lagerblock (64) zwei radial zur Hülse (63) und in einem Winkel von 90° zueinander verlaufende Zuführkanäle (5id) für den Luftstrom derart ausgebildet sind, daß durch Drehen oder Hülse (63) gegenüber dem Lagerblock (64) der eine oder der andere der Zuführkanäle (5\d) mit der Strahldüse (Slawin Verbindung bringbar ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
    Eine Vorrichtung dieser Art ist in der DE-OS 29 39 481 beschrieben. Von einer Ablaufspule, die im unteren Teil einer Spulstelle einer Wickelmaschine angeordnet ist, wird ein Faden abgezogen und läuft annähernd senkrecht nach oben zuerst durch den Fadenkanal einer Detektoreinrichtung, dann an einer Fadenspleißvorrichtung vorbei und wird auf einer im oberen Teil der Spulstelle befindlichen Auflaufspule, die von einer Wickeltrommel angetrieben wird, aufgewickelt. Bei einem Fadenbruch erfaßt die Detektoreinrichtung den Umstand, daß kein laufender Faden vorhanden ist, wonach die Wickeltrommel angehalten wird. Zwei schwenkbare Fadenleitsaugarme werden betätigt, die das Ende des mit der Ablaufspule verbundenen Fadens und das Ende des mit der Auflaufspule verbundenen Fadens erfassen und diese beiden Fäden, einander überlappend, vor die Fadenspleißvorrichtung ziehen. Mit zwei an einer Seite der Fadenspleißeinrichtung schwenkbar gelagerten Fadenleithebeln werden die beiden vor der Spleißeinrichtung liegenden Fadenstrecken durch einen Fadeneinführspalt in einen Fadenspleißkanal des Fadenspleißorgans der Spleißeinrichtung eingeführt. Die an jedem Ende des Spleißkanals aus diesem auslaufenden, noch von den Saugarmen festgehaltenen Fadenenden werden durchgeschnitten und die gekürzten Endteile in als Saugdüsen ausgebildete Fadenendehaltedüsen festgehalten und rückgedreht. Durch Betätigen der beiden Fadenleithebel werden die rückgedrehten Fadenendteile aus den Fadenendehaltedüsen heraus- und in den Spleißkanal hereingezogen, in dem die beiden Fadenendteile durch einen aus einer Einstrahldüse eingeblasenen, kreisenden Luftstrom gespleißt werden. Danach wird der gesplcißte Faden durch den Fadeneinführspalt des Fadenspleißorgans aus dem Fadenspleißkanal herausgenommen und der Wickelbe
    trieb der Spulstelle fortgesetzt.
    Bei einer Ausführungsform diener bekannien Vorrichtung mündet eine schräg zur Richtung der Saugkraft verlaufende Strahldüse in jede Fadenendehaltedüse ein. Bei einer anderen Ausführungsform mündet die Strahldüse in Tangentialrichtung ein, so daß kreisende oder wirbelnde Luftströme erzeugt werden, die im zur Drehungsrichtung des Fadens entgegengesetzten Drehsinn auf die Fadenendteile einwirken. In der Praxis ist es
    ίο jedoch erforderlich. Fäden mit verschiedenen Drehungsrichtungen in derselben Spleißvorrichtung zu spleißen, so daß in den Fadenendehaltedüsen die Luftströme im entsprechenden Drehsinn verlaufen müssen. Aufgabe der im Anspruch angegebenen Erfindung ist es demgemäß, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art in der Weise auszugestalten, daß die Einstrahlrichtung der Strahldüsen der Fadenendehaltedüsen auf Fadenendteile mit Z-Drehungen oder 5-Drehungcn abstimmbar ist.
    Von Vorteil ist bei der Erfindung, daß ohne nennenswerten Aufwand ein Rückdrehen der Fadenendteile in den Fadenendehaltedüsen sowohl für Fäden mit Z- als auch mit 5-Drehung möglich ist. Bei der Umstellung ist lediglich eine Drehung von 90° der zylinderförmigen Hülse in der jeweiligen Fadenendehaltedüse erforderlich. Die Vorrichtung läßt sich damit einfach auf zu spleißende Fäden mit Z- oder 5-Drehung umstellen.
    Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
    F i g. 1 eine Seitenansicht eines Querschnitts durch eine automatische Wickelmaschine, die mit der Fadenspleißvorrichtung versehen ist,
    F i g.
  2. 2 Querschnitt durch ein Fadenspleißorgan und eine Fadenendehaltedüse, zusammen mit eingeführten Fäden, gesehen von der Unterseite,
    F i g. 3 einen gegenüber der F i g. 2 vergrößerten Längsquerschnitt durch einen Teil der Fadenendehaltedüse,
    Fig.4 und 5 Querschnitte senkrecht zur Achse der Fadenendehaltedüse und einen darin einlaufenden Faden,
    F i g. 6a und 6b Darstellungen von Fadendrehungen,
    Fig. 7 bis 9 Querschnitte durch die Fadenspleißvorrichtung zum Erläutern des Fadenspleißvorgangs und
    Fig. 10 einen Längsquerschnitt durch das Fadcnspleißorgan zum Erläutern des Fadenspleißvorgangs.
    Wie anhand der Fig. 1, die eine mit dem Ausführungsbeispiel versehene, automatische Wickelmaschine zeigt, ersichtlich ist, verläuft zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten Rahmen 1 der Wickelmaschine eine Schiene oder ein Rohr 2 und ein Saugleitungsrohr 3. Auf der Schiene oder dem Rohr 2 ist eine Wickeleinrichtung 4 schwenkbar gelagert. Während des Betriebs der automatischen Wickelmaschine liegt die Wickeleinrichtung 4 gegen das Rohr 3 an und ist in dieser Stellung in entsprechender Weise befestigt. Das Rohr 3 ist mit einem in der Zeichnung nicht gezeigten Gebläse verbunden, so daß innerhalb des Rohres 3 eine Saugluftströmung ständig aufrecht erhalten werden kann.
    In der Wickeleinrichtung 4 findet das Umwickeln eines Fadens K von einer Ablaufspule Sauf eine Auflaufspule P wie folgt statt: Der Faden V wird von der auf einer Spulenhalterung 5 sitzenden Ablaufspule B abgcwickelt und über einen Fadenleiter 6 durch einen Fadenspanner 7 geführt, welcher dem Faden Y eine entsprechende Spannung erteilt. Danach läuft der Faden Y durch eine Detektoreinrichtung 8, welche das Vorhan-
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