DE3629735A1 - Verfahren zum anschliessen des fadenanfangs einer vorratsspule an das ende eines laufenden fadens - Google Patents

Verfahren zum anschliessen des fadenanfangs einer vorratsspule an das ende eines laufenden fadens

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DE3629735A1 DE19863629735 DE3629735A DE3629735A1 DE 3629735 A1 DE3629735 A1 DE 3629735A1 DE 19863629735 DE19863629735 DE 19863629735 DE 3629735 A DE3629735 A DE 3629735A DE 3629735 A1 DE3629735 A1 DE 3629735A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anschließen des Fadenanfangs einer Vorratsspule an das leerlaufen­ de bzw. bei einem Fadenfehler abgetrennte Endstück eines von einer Kreuzspule oder dergleichen ablaufen­ den Fadens, bei dem der ablaufende Faden durch einen bei Leerlauf oder bei einem Fadenfehler ein Fehlersignal abgebenden Fadenfühler sowie durch einen Fadenspeicher geleitet wird.
Beim Schußeintrag in der Weberei sowie auch in der Strickerei ist es für einen kontinuierlichen Fadenlauf - also für ein fortlaufendes Arbeiten ohne Maschinen­ unterbrechung - notwendig, das leerlaufende oder bei einem Fadenfehler abgetrennte Ende einer, im all­ gemeinen als Kreuzspule ausgebildeten Ablaufspule, möglichst ohne eine Fadenunterbrechung an den Fadenan­ fang einer bereitgestellten Vorratsspule, beispiels­ weise durch Knüpfen oder Spleißen, anzufügen. Zu diesem Zweck wird ein loses Fadenende, der sogenannte Reser­ vefaden, einer gerade ablaufenden Spule mit dem Faden­ anfang einer bereitgestellten Vorratsspule - im allge­ meinen sofort nach dem Bereitlegen der Vorratsspule - vorzugsweise manuell durch Knüpfen, verbunden. Wenn dann die ablaufende Spule ordnungsgemäß geleert wird, ergibt sich im allgemeinen ein kontinuierlicher Faden­ übergang von der ablaufenden Spule auf die Vorratsspule.
Diese allgemein angewendete Verfahrensweise hat aber zwei gravierende Nachteile. Einerseits fehlen, bei­ spielsweise herstellungs- oder transportbedingt, stets bei einigen (etwa 3 bis 5%) Kreuzspulen die als Re­ servefäden bezeichneten losen Fadenenden; andererseits ist eine Maschinenunterbrechung trotz ordnungsgemäß mit dem Fadenanfang der Vorratsspule verbundenem Re­ servefaden unvermeidlich, wenn der Faden irgendwann beim Ablauf von einer Spule oder beim Übergang von einer zur nächsten Spule reißt. Solche Fadenbrüche sind in vielen Typen bekannt und insbesondere bei automatischem Betrieb der Maschine mit wirtschaftlichen Mitteln nicht von vornherein auszuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auto­ matisch auszuführendes Verfahren zum Fadenverbinden zu schaffen, bei dem die Fadenreserve an der ablaufen­ den Spule nicht erforderlich ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, alle Negativerscheinungen beim Ablauf von Kreuzspulen, insbesondere in den Webmaschinenschuß, wie Fadenbrüche, wegen der verschiedensten Ursachen oder qualitätsbeeinträchtigende Fehler, möglichst vollkommen zu beseitigen. Es wird also angestrebt, den Maschinennutzeffekt zu erhöhen, den Arbeitsaufwand zu vermindern und die Qualität des hergestellten Er­ zeugnisses, die Web- oder Strickqualität, zu steigern.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei dem eingangs genannten Verfahren zum Anschließen des Fadenanfangs einer Vorratsspule an den ablaufenden Faden, der durch einen bei Leerlauf oder bei einem Fadenfehler ein Fehlersignal abgebenden Fadenfühler sowie durch einen Fadenspeicher geleitet wird, darin, daß der Fadenanfang der Vorratsspule unmittelbar benachbart zum ablaufenden Faden an einem zwischen dem Fadenfühler und dem Faden­ speicher angeordneten Fadenverbindungsgerät bereit­ gelegt wird, daß der dem ablaufenden Faden zugeordnete im wesentlichen kontinuierliche Fadenabzug durch ein Fehlersignal des Fadenfühlers unterbrochen wird und daß während der Unterbrechung das Ende des ablaufen­ den Fadens mit dem Fadenanfang der Vorratsspule zu­ sammengefügt wird.
Erfindungsgemäß wird also der Fadenanfang der bereit­ gestellten Vorratsspule so vorgelegt, daß bei einem gemeldeten Fadenleerlauf oder bei einem Fadenfehler der bereitgelegte Faden mit dem ablaufenden Faden, vorzugsweise automatisch, zusammenzufügen ist. Erfin­ dungsgemäß wird also nicht ein von vornherein vorhande­ nes loses Ende (Reservefaden) einer ablaufenden Spule sondern das tatsächliche, gerade frei werdende Ende des ablaufenden Fadens unmittelbar bei Bedarf sofort mit dem Fadenanfang der Vorratsspule verbunden. Die­ ses tatsächliche Ende des ablaufenden Fadens wird zwar in der Regel mit dem Ende des Reservefadens über­ einstimmen, der Faden der Spule hat aber natürlich auch dann ein Ende, wenn der Reservefaden fehlt oder an der vollen Spule nicht auffindbar ist. Schließlich kann das tatsächliche Fadenende auch unvorhersehbar an irgendeiner Stelle innerhalb der Gesamtlänge des Fadens der ablaufenden Spule liegen. Durch die Erfin­ dung wird also nicht nur erreicht, daß die Probleme mit dem Bereitstellen und Aussuchen des Reservefadens entfallen sondern es können zugleich alle den kontinu­ ierlichen Maschinenlauf unterbrechende Störungen aus­ geschieden werden, die auf Fadenbrüche oder auch auf auszuscheidende Fadenfehler zurückgehen.
Wenn der kontinuierliche Lauf der den Faden verarbei­ tenden Maschine durch das Verbinden der Fäden nicht unterbrochen werden soll, müssen die Fäden in derjeni­ gen Zeit zusammengefügt werden, die als zeitlicher Puffer durch einen zwischen das Verbindungsgerät und die nachgeschaltete Maschine gesetzten Fadenspeicher zur Verfügung gestellt werden kann. Bei einem im Schuß­ eintrag einer Webmaschine verwendeten Vorspulgerät als Fadenspeicher stehen zeitliche Puffer nur Bruchtei­ le von Sekunden, das heißt für die Dauer von ein bis drei Schußeintragungen, zur Verfügung. Entsprechend schnell arbeitende Geräte zum Anknüpfen oder Anspleis­ sen sind im Handel erhältlich. Wenn der Faden sehr schnell läuft, wie beispielsweise beim Schuß­ eintrag einer Webmaschine, wird es aus Gründen der Stabilität und Qualität bevorzugt, die Fadenenden inner­ halb der durch den Fadenspeicher gepufferten Zeit durch Spleißen zusammenzufügen.
Gemäß weiterer Erfindung besteht eine Lösung der vorge­ nannten Aufgabe bei einer Vorrichtung zum Durchführen des eingangs genannten Verfahrens darin, daß auf den Weg des ablaufenden Fadens zwischen Kreuzspule und Fadenspeicher im Anschluß an den Fadenfühler ein Faden­ verbindungsgerät und in einer Ebene darüber bei einem Fehlersignal gelöste Mittel zum Bereithalten des Faden­ anfangs der Vorratsspule angeordnet sind. Insbesondere werden zum Halten des Fadenanfangs an dessen Spitze eine Greif- bzw. Saugdüse und im Bereich zwischen Greifdüse und Vorratsspule ein oder mehrere Klemm­ mittel vorgesehen. Der gesamte Fadenanfang der Vor­ ratsspule wird dabei so vorgelegt, daß bei einem oder durch ein Fehlersignal der bereitgestellte Faden mit dem ablaufenden Faden zusammengelegt und innerhalb der Pufferzeit, insbesondere durch Spleißen, in dem Fadenverbindungsgerät zusammenzufügen ist.
Das Fadenverbindungsgerät wird zweckmäßig mit Mitteln zum Abschneiden und zum Absaugen der nach dem Bilden der Spleißverbindung überstehenden Fadenendstücke ausge­ stattet. Außerdem werden die Mittel zum Führen und Halten des Fadenanfangs der Vorratsspule so gesteuert, daß der Fadenanfang spätestens zugleich mit dem Fer­ tigstellen der Spleißverbindung und dem unmittelbar darauf folgenden Wiedereinschalten des Fadenabzugs die von dem ablaufenden Faden normalerweise passierten Positionen von Führungs-, Reinigungs- sowie Fühlmitteln usw. einnimmt. Bei diesen Positionen handelt es sich vorzugsweise um die Reihenschaltung von Faden­ einfädler, Fadenöse, Fadenfühler mit -reiniger, Faden­ verbindungsgerät mit Fangdüse für den ablaufenden Faden und einem der mit dem Faden zu versorgenden Ma­ schine vorgeschalteten Fadenspeicher bzw. ein Faden­ abzugsgerät.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungs­ beispielen werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine perspektivische Ansicht eines Fadenverbindungssystems bei leerge­ laufener Kreuzspule; und
Fig. 3 und 4 eine perspektivische Ansicht des Fadenverbindungssystems für den Fall eines gebrochenen oder wegen eines Fehlers geschnittenen Ablauf­ fadens.
Im System nach Fig. 1 und 2 wird der Fadenanfang F einer bereitgelegten Kreuzspule 1 von einer entsprechend schwenkbaren Greifdüse 2 erfaßt und mit Hilfe von Klemmeinrichtungen 3 in einer Position mit Abstand vom ablaufenden Faden A gehalten, in der er jedoch praktisch augenblicklich mit dem Endstück E des ab­ laufenden Fadens A in Berührung zu bringen und zu verbinden ist. Das nach Fig. 1 von einer Hülse 4 gerade heruntergelaufene Fadenendstück E des Ablauffadens A hat einen Fadeneinfädler 5, eine Führungshülse 6 und einem mit einem Fadenwächter oder auch Fadenfüh­ ler 7 kombinierten elektronischen Reiniger bereits durchlaufen und wird - auf einen vom Fadenfühler 7 ausgehenden Befehl - in einer Fangdüse 8 unterhalb einer Spleißkammer 9 festgehalten. Ebenfalls auf einen Befehl des keinen Faden mehr registrierenden Faden­ fühlers 7 hin wird der bei normalem Betrieb kontinuier­ liche Fadenabzug eines nachgeschalteten Schußfaden­ speichers 10 unterbrochen. Die vom Schußfadenspeicher 10 versorgte Maschine kann jedoch den gespeicherten Faden unverändert abziehen und entsprechend unbehindert weiterarbeiten. Die Greif- und Fangdüse 2, 8 arbeiten beide als Saugdüse und können mit einer Sperre ausge­ rüstet werden, die ein Einsaugen übermäßig großer Fadenteile ausschließt.
Während beispielsweise der Schußeintrag einer Webmaschi­ ne oder die Fadenzuführung bei einer Strickmaschine unter Verwendung des im Speicher 10 vorhandenen Fadens unvermindert weiterlaufen kann, wird bei oder durch Signalgabe des Fadenfühlers 7 nach Fig. 2 der bereit­ gelegte Fadenanfang F durch eine Bewegung, z.B. durch Absenken, der Greifdüse 2 und der Klemmeinrichtung 3 in die Spleißkammer 9 und in die übrigen Führungs-, Reinigungs- und Fühlmittel (Fadeneinfädelung 5, Führungs­ öse 6 und Fadenfühler 7) eingelegt. In der Spleißkammer 9 wird der Fadenanfang F der Kreuzspule 1 mit dem dort bereits liegenden Endstück E des Ablauffadens A durch einen Preßluftwirbel 11 verbunden. Die an der in der Fangdüse 8 gehaltenen Verbindungsstelle verbleibenden Fadenenden werden mit einem Messer 12 abgeschnitten. Die abgeschnittenen Endstücke werden mit den Düsen 2 und 8 angesaugt.
Unmittelbar anschließend wird der unterbrochene Faden­ abzug des Fadenspeichers 10 wieder in Gang gesetzt und der Faden wird nun von der jetzt als Ablaufspule dienenden Kreuzspule 1 abgezogen. Außerdem wird auto­ matisch oder manuell zu gegebener Zeit die Hülse 4 abgenommen und durch eine neue Kreuzspule ersetzt. Schließlich wird der vorzugsweise auf der Stirnseite der Kreuzspule bereitliegende Fadenanfang in der Greif­ düse 2 für den nächsten Spleißvorgang bereitgelegt.
Anhand der Fig. 3 und 4 wird das Anschließen des Faden­ anfangs einer Vorratsspule an das abgetrennte Ende E eines Ablauffadens A dargestellt. Gleiche Teile werden wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet. Im Aus­ führungsbeispiel wird angenommen, daß der bis zu dem Moment nach Fig. 3 von der Kreuzspule 12 ablaufende Abzugsfaden A im Bereich der Fadeneinfädelung 5 ge­ brochen ist. Ein ähnliches Bild würde sich einstellen, wenn der Faden nach Feststellung eines Fehlers im Fadenfühler 7 absichtlich abgetrennt worden wäre. In jedem Fall, auch bei einer Fehlerstelle (Verdickung, Doppelfaden, Schlingen oder dergleichen) wird letz­ lich durch den Fadenfühler 7 ein Ende des Fadens sig­ nalisiert und der in der Greifdüse 2 gehaltene Faden­ anfang F der Vorratsspule wird praktisch sofort mit mit dem in der Spleißkammer 9 mit Hilfe einer Fang­ düse 8 gehaltenen Fadenende E zusammengelegt und in der Spleißkammer 9 durch einen Preßluftwirbel 11 mit einem Spleiß verbunden.
Im weiteren Verlauf kann das getrennte oder gebrochene Fadenende G derKreuzspule 12 durch die Greifdüse 2 - ähnlich wie vorher beschrieben - in die Klemmeinrich­ tungen 3 gebracht und für den Anschluß an ein Ende des ablaufenden Fadens bereitgehalten werden. Sollte gegebenenfalls die entsprechende Übergabe nicht funk­ tionieren oder überhaupt alternativ kann die teil­ weise abgelaufene Kreuzspule 13 auch durch eine neue Vorratsspule ersetzt werden, deren Faden dann wieder mit der Greifdüse 2 und den Klemmeinrichtungen 3 für einen Anschluß bereitzulegen ist.
  • Bezugszeichenliste  1 Vorratsspule
     2 Greifdüse
     3 Klemmeinrichtung
     4 Hülse
     5 Fadeneinfädler
     6 Führungshülse
     7 Fadenfühler
     8 Fangdüse
     9 Spleißkammer
    10 Fadenspeicher
    11 Preßluftwirbel
    12 MesserA Ablauffaden
    E Endstück von A
    F Fadenanfang
    G getrenntes Ende

Claims (17)

1. Verfahren zum Anschließen des Fadenanfangs (F) einer Vorratsspule (1) an das leerlaufende bzw. bei einem Fadenfehler abgetrennte Endstück (E) eines von einer Kreuzspule oder dergleichen ablaufenden Fadens (A), bei dem der ablaufende Faden (A) durch einen bei Leerlauf oder bei einem Fadenfehler ein Fehler­ signal abgebenden Fadenfühler (7) sowie durch einen Fadenspeicher (10) geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenanfang (F) der Vorratsspule (1) unmittelbar benachbart zum ablaufenden Faden (A) an einem zwischen Fadenfühler (7) und Fadenspeicher (10) angeordneten Fadenverbin­ dungsgerät (9) bereitgelegt wird, daß der dem ablau­ fenden Faden (A) zugeordnete, im wesentlichen kontinuier­ liche Fadenabzug durch ein Fehlersignal des Fadenfüh­ lers (7) unterbrochen wird und daß während der Unter­ brechung das Ende (E) des ablaufenden Fadens (A) mit dem Fadenanfang (F) der Vorratsspule (1) zusammenge­ fügt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fäden (A, F) in einer durch den Fadenspeicher (10) gepufferten Zeit, vorzugs­ weise durch Spleißen, zusammengefügt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Vorrats­ spule (1) kommende Fadenanfang (F) außer am Fadenver­ bindungsgerät (9) auch an bzw. über dem ablaufenden Faden zugeordneten Führungsmitteln (5, 6) sowie dem Fadenfühler (7) bereitgehalten und beim Zusammenfügen mit dem Ende (E) des ablaufenden Fadens (A) in dessen ursprüngliche Position gebracht wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ablaufende Faden (A) bei Fehlererkennung im Fadenfühler (7) abgeschnitten wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenanfang (F) der Vorratsspule (1) mit einer Greifdüse (2) in die Position benachbart zum ablaufen­ den Faden (A) gebracht und dort gehalten wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenanfang (F) der Vorratsspule (1) zwischen dieser und dem Fadenverbindungsgerät (9) bzw. der Greifdüse (2) in einer Position zur Übergabe in die Führungs- und Meßmittel (5 bis 7) des ablaufenden Fadens (A) eingeklemmt gehalten wird.
7. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 im Bereich zwischen Kreuzspule und Vorspulgerät beim Schußeintrag einer Webmaschine.
8. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 im Bereich zwischen Kreuzspule und Fadenspeicher einer Strickmaschine.
9. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittel zum Anschließen des Fadenan­ fangs (A) an das Endstück (E), insbesondere nach einem vorausbestimmten Programm, jeweils derjenigen Spule zugeordnet werden, die als nächste leerlaufen wird bzw. nur noch eine, vorzugsweise vorausberechnete, vorgegebene Restfadenlänge aufweist.
10. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Weg des ablaufenden Fadens (A) zwischen Kreuzspule und Faden­ speicher (10) im Anschluß an den Fadenfühler (7) ein Fadenverbindungsgerät (9) und in einer Ebene darüber bei einem Fehlersignal gelöste Mittel (3) zum Bereit­ halten des Fadenanfangs (F) der Vorratsspule (1) an­ geordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekenn­ zeichnet durch eine Greifdüse (2) und Klemm­ einrichtungen (3) zum Halten des Fadenanfangs (F).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenfühler (7) mit einem Fadenreiniger gekoppelt ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fadenverbindungsgerät (9) eine Fangdüse (8) zum Halten des Endes (E) des ablaufenden Fadens (A) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenverbindungsgerät als Spleißkammer (9) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch die Reihenschaltung von Ablauf- bzw. Kreuzspule, Fadenein­ fädler (5), Fadenöse (6), Fadenfühler (7) mit Faden­ reiniger, Fadenverbindungsgerät (9) mit Fangdüse (8) für den ablaufenden Faden (A) und Fadenspeicher (10) mit Fadenabzugsgerät sowie eine darüber angeordnete Einrichtung mit Klemmitteln (3) und einer Greifdüse (2) zum Bereithalten des Fadenanfangs (F) der Vorrats­ spule (1).
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fadenverbindungsgerät (9) Mittel (12) zum Abschneiden von an der Fadenverbindung überstehenden Fadenenden zugeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifdüse (2) und die Fangdüse (8) zum Absaugen der abzuschnei­ denden Fadenenden ausgebildet sind.
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