EP0279824A1 - Verfahren zum anschliessen des fadenanfangs einer vorratsspule an das ende eines laufenden fadens. - Google Patents

Verfahren zum anschliessen des fadenanfangs einer vorratsspule an das ende eines laufenden fadens.

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EP0279824A1 EP87905184A EP87905184A EP0279824A1 EP 0279824 A1 EP0279824 A1 EP 0279824A1 EP 87905184 A EP87905184 A EP 87905184A EP 87905184 A EP87905184 A EP 87905184A EP 0279824 A1 EP0279824 A1 EP 0279824A1
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Definitions

  • the thread connecting device is suitably itteln for cutting off and sucking off the supernatant after forming the splice Fadenend Swisse equipped with -M *.
  • the means for guiding and holding the beginning of the thread of the supply spool are controlled so that the beginning of the thread at the same time as the splice connection is completed and the thread take-off is immediately followed by the positions of guide, cleaning and Sensing agents etc. takes.
  • These positions are preferably the series connection of thread threader, thread eyelet, thread sensor with cleaner, thread connecting device with catching nozzle for the thread running off and one thread storage device or a thread take-up device connected upstream of the machine to be supplied with the thread.

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

"Verfahren zum Anschließen des Fadenanfangs einer Vorratsspule an das Ende eines laufenden Fadens"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anschließen des Fadenanfangs einer Vorratsspule an das leerlaufende bzw. bei einem Fadenfehler abgetrennte Endstück eines von einer Kreuzspule oder dergleichen ablaufenden Fa¬ dens, bei dem der abgelaufene Faden durch einen bei Leerlauf und/oder bei einem Fadenfehler ein Fehlersignal abgebenden Fadenfühler sowie durch einen Fadenspeicher geleitet wird. Die Erfindung betrifft ' ferner die Anwendung des Verfahrens . und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Beim Schußeintrag in der Weberei sowie auch in der Strickerei ist es für einen kontinuierlichen Fadenlauf - also für ein fortlaufendes Arbeiten ohne Maschinen¬ unterbrechung - notwendig, das leerlaufende oder bei bei einem Fadenfehler abgetrennte Ende einer, im allgemeinen als Kreuzspule ausgebildeten Ablaufspule, möglichst ohne eine Fadenunterbrechung an den Fadenan- fang einer bereitgestellten Vorratsspule, beispielswei¬ se durch Knüpfen oder Spleißen, anzufügen. Zu diesem Zweck wird das lose Fadenende - der sogenannte Reserve¬ faden bzw. die Fadenreserve - einer gerade ablaufenden Spule mit dem Fadenanfang einer bereitgestellten Vor- ratsspule (meist sofort nach dem Bereitlegen der Vor¬ ratsspule) verbunden. Bei ordnungsgemäßem Leerlaufen der ablaufenden Spule ergibt sich dann ein kontinuier¬ licher Fadenübergang von der ablaufenden Spule auf die Vorratsspule.
Diese allgemein angewendete Verfahrensweise hat aber zwei gravierende Nachteile. Einerseits fehlen, bei¬ spielsweise herstellungs- oder transportbedingt, stets bei einigen (meist bei etwa 3 bis 5 %) der Kreuzspulen die als Reservefäden bezeichneten losen Fadenenden; an- dererseits ist eine Maschinenunterbrechung trotz ord¬ nungsgemäß mit dem Fadeπanfang der Vorratsspule verbun¬ denem Reservefaden unvermeidlich, wenn der Faden ir¬ gendwann beim Ablaufen einer Spule oder beim Übergang von einer zur nächsten Spule reißt. Solche Fadenbrüche sind in vielen Typen bekannt und insbesondere bei auto¬ matischem Betrieb der Maschine mit wirtschaftlichen Mitteln nicht von vornherein auszuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein automa- tisch, auszuführendes Verfahren zum Fadenverbinden zu schaffen, bei dem ein sogenannter Reservefaden an der ablaufenden Spule nicht erforderlich ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, alle Negativerscheinungen beim Ablauf von Kreuzspulen, wie Fadenbrüche wegen der ver- schiedensten Ursachen oder qualitätsbeeinträchtigende Fehler, möglichst vollkommen zu beseitigen. Es wird an¬ gestrebt, den Maschinennutzeffekt zu erhöhen, den Ar¬ beitsaufwand zu vermindern und die Qualität des herge¬ stellten Erzeugnisses, die Web- oder Strichqualität, zu steigern. Insbesondere soll die Schußfadenversorgung einer Webmaschine verbessert werden. Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei dem eingangs genannten Verfahren zum Anschließen des Fadenanfangs einer Vorratsspule an den ablaufenden Faden, der durch einen bei Leerlauf oder bei einem Fadenfehler ein Feh- lersignal abgebenden Fadenfühler sowie durch einen Fa¬ denspeicher geleitet wird, darin, daß der Fadenanfang der Vorratsspule unmittelbar benachbart zum ablaufenden Faden an einem zwischen den Fadenfühler und dem Faden¬ speicher angeordneten Fadenverbindungsgerät bereitge- legt wird, daß der dem ablaufenden Faden zugeordnete im wesentlichen kontinuierliche Fadenabzug durch ein Feh¬ lersignal des Fadenfühlers unterbrochen wird und daß während der Unterbrechung das Ende des ablaufenden Fa- , . de.ns mit dem Fadenanfang der. Vorratsspule verbunden wird.
Erfindungsgemäß wird also der Fadenanfang der bereitge¬ stellten Vorratsspule so vorgelegt, daß bei einem ge¬ meldeten Fadenleerlauf oder bei einem Fadenfehler der bereitgelegte Faden mit dem ablaufenden Faden, vorzugs¬ weise automatisch, zusammenzufügen ist. Erfindungsgemäß wird also nicht ein von vornherein vorhandenes loses Ende (Reservefaden) einer ablaufenden Spule sondern das tatsächliche, gerade frei werdende Ende des ablaufenden Fadens unmittelbar bei Bedarf sofort mit dem Fadenan¬ fang der Vorratsspule verbunden. Dieses tatsächliche Ende des ablaufenden Fadens wird zwar in der Regel mit dem Ende des Reservefadens übereinstimmen, der Faden der Spule hat aber natürlich auch dann ein Ende, wenn der Reservefaden fehlt oder an der vollen Spule nicht auffindbar ist. Schließlich kann das tatsächliche Fa- denende auch unvorhersehbar an irgendeiner Stelle in¬ nerhalb der Gesamtlänge des Fadens der ablaufenden Spu¬ le liegen. Durch die. Erfindung wird also nicht nur er¬ reicht, daß die Probleme mit dem Bereitlegen und Aus¬ suchen des Reservefadens entfallen sondern es können zugleich alle den kontinuierlichen Maschinenlauf unter¬ brechende Störungen ausgeschieden werden, die auf Fa¬ denbrüche oder auch auf auszuscheidende Fadenfehler zu¬ rückgehen.
Wenn der kontinuierliche Lauf der den Faden verarbei¬ tenden Maschine durch das Verbinden der Fäden nicht un¬ terbrochen werden soll, müssen die Fäden in derjenigen Zeit zusammengefügt werden, die als zeitlicher Puffer durch einen zwischen das Verbindungsgerät und die nach¬ geschaltete Maschine gesetzten Fadenspeicher zur Verfü¬ gung gestellt werden kann* Bei einem im Schußeintrag einer Webmaschine verwendeten Vorspulgerät als Faden¬ speicher stehen zeitliche Puffer nur Bruchteile von Se- künden, das heißt für die Dauer von ein bis drei Schu߬ eintragungen, zur Verfügung. Entsprechend schnell ar¬ beitende Geräte zum Anknüpfen oder Änspleißen sind im Handel erhältlich. Wenn der Faden sehr schnell läuft, wie beispielsweise beim Schußeintrag einer Webmaschine, wird es aus Gründen der Stabilität und Qualität bevor¬ zugt, die Fadenenden durch Spleißen zusammenzufügen.
Gemäß weiterer Erfindung besteht eine Lösung der vorge¬ nannten Aufgabe bei einer Vorrichtung zum Durchführen des eingangs genannten Verfahrens darin, daß auf den Weg des ablaufenden Fadens zwischen Kreuzspule und Fadenspeicher im Anschluß an den Fadenfühler ein Faden¬ verbindungsgerät und in einer Ebene räumlich darüber bei einem Fehlersignal ausgelöste Mittel zum Bereithalten des Fadenanfangs der Vorratsspule angeord- net sind. Insbesondere werden zum Halten des Fadenan¬ fangs an dessen Spitze eine Greif- bzw. Saugdüse und im Bereich zwischen Greifdüse und Vorratsspule ein oder mehrere Kiemmittel vorgesehen. Der gesamte Fadenanfang der Vorratsspule wird dabei so vorgelegt, daß bei einem Fehlersignal der bereitgestellte Faden mit dem ablau¬ fenden Faden zusammengelegt und innerhalb der Puffer¬ zeit in dem Fadenverbindungsgerät zusammenzufügen ist.
Das Fadenverbindu-ngsgerät. wird zweckmäßig mit -M *itteln zum Abschneiden und zum Absaugen der nach dem Bilden der Spleißverbindung überstehenden Fadenendstücke ausgestattet. Außerdem werden die Mittel zum Führen und Halten des Fadenanfangs der Vorratsspule so gesteuert, daß der Fadenanfang spätestens zugleich mit dem Fertig- stellen der Spleißverbindung und dem unmittelbar darauf folgenden Wiedereinschalten des Fadenabzugs die von dem ablaufenden Faden normalerweise passierten Positionen von Führungs-, Reinigungs- sowie Fühlmitteln usw. ein¬ nimmt. Bei diesen Positionen handelt es sich vorzugs- weise um die Reihenschaltung von Fadeneinfädler, Faden¬ öse, Fadenfühler mit -reiniger, Fadenverbindungsgerät mit Fangdüse für den ablaufenden Faden und einem der mit dem Faden zu versorgenden Maschine vorgeschalteten Fadenspeicher bzw. ein Fadenabzugsgerät. — o —
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungs- beispielen werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine perspektivische Ansicht eines
Fadenverbindungssystems bei leerge¬ laufener Kreuzspule; und Fig. 3 und 4 eine Perspektive Ansicht des Faden¬ verbindungssystems für den Fall ei- nes gebrochenen oder wegen eines
Fehlers geschnittenen Ablauffadens.
Im System nach Fig. 1 und 2 wird der Fädenanfang F ei¬ ner bereitgelegten. Kreuzspule.1 von einer entsprechend schwenkbaren Greifdüse 2 erfaßt und- mit Hilfe von Klemmeinrichtungen 3 in einer Position mit Abstand vom ablaufenden Faden A gehalten, in der er jedoch prak¬ tisch augenblicklich mit dem Endstück E des ablaufenden Fadens A in Berührung zu bringen und zu verbinden ist.
Das nach Fig. 1 von einer Hülse 4 gerade heruntergelau¬ fene Fadenendstück E des Ablauffadens A hat einen Fa- deneinfädler 5, eine Führungshülse 6 und einen mit ei¬ nem Fadenwächter oder auch Fadenfühler 7 kombinierten elektronischen Reiniger bereits durchlaufen und wird auf einen vom Fadenfühler 7 ausgehenden Befehl - in ei¬ ner Fangdüse 8 unterhalb einer Spleißkammer 9 festge¬ halten. Ebenfalls auf einen Befehl des keinen Faden mehr registrierenden Fadenfühlers 7 hin wird der bei normalem Betrieb kontinuierliche Fadenabzug zu einem nachgeschalteten Schußfadenspeicher 10 hin unter- brochen. Die vom Schußfadenspeicher 10 versorgte Ma¬ schine kann jedoch den gespeicherten Faden unverändert abziehen und entsprechend unbehindert weiterarbeiten. Die Greif- und Fangdüsen 2, 8 arbeiten beide als Saug¬ düse und können mit einer Sperre ausgerüstet werden, die ein Einsaugen übermäßig großer Fadenteile ausschließt.
Während des Fadenabzugs aus dem Speicher 10 wird nach Fig. 2 (bei oder durch Signalgabe des Fadenfühlers 7) der bereitgelegte Fadenanfang F durch eine Bewegung, z. B. durch Absenken, der Greifdüse 2 und der Klemmein¬ richtungen 3 in die Spleißkammer 9 und in die übrigen Führungs-, Reinigungs- und Fühlmittel (Fadeneinfädelung
5, Führungsöse 6 und Fadenfühler 7) eingelegt;- In der Spleißkammer 9 wird der Fadenanfang F der Kreuzspule 1 mit dem dort bereits liegenden Endstück E des Ablauffa¬ dens A durch einen Preßluftwirbel 11 verbunden. Die an der in der Fangdüse 8 gehaltenen Verbindungsstelle ver¬ bleibenden Fadenenden werden mit einem Messer 12 abge¬ schnitten. Die abgeschnittenen Endstücke werden mit den Düsen 2 und 8 angesaugt.
Unmittelbar anschließend wird der unterbrochene Faden¬ abzug des Fadenspeichers 10 wieder in Gang gesetzt und der Faden wird nun von der jetzt als Ablaufspule die¬ nenden Kreuzspule 1 abgezogen. Außerdem wird automa¬ tisch oder manuell zu gegebener Zeit die Hülse 4 abge¬ nommen und durch eine neue Kreuzspule ersetzt. Der auf der Stirnseite der letzteren vorgesehene Fadenanfang wird für den nächsten Spleißvorgang in der Greifdüse 2 bereitgelegt. Anhand der Fig. 3 und 4 wird das Anschließen des Faden- anfangs einer Vorratsspule an das abgetrennte Ende E eines Ablauffadens A dargestellt. Gleiche Teile werden wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet. Im Ausführungsbei- spiel wird angenommen, daß der bis zu 'dem in Fig. 3 dargestellten Moment von der Kreuzspule 12 ablaufende Abzugsfaden A im Bereich der Fadeneinfädelung 5 ge¬ brochen ist. Ein ähnliches Bild würde sich einstellen, wenn der Faden nach Feststellung eines Fehlers im Fa- denfühler 7 absichtlich abgetrennt worden wäre. In je¬ dem Fall, auch bei einer Fehlerstelle (Verdickung, Dop¬ pelfaden, Schlingen oder dergleichen) wird letztlich durch den Fadenfühler 7 ein Ende des Fadens signali¬ siert und der in der Greifdüse 2 gehaltene Fadena,nfang F der Vorratsspule wird praktisch' sofort mit dem in der Spleißkammer 9 mit Hil'fe einer Fangdüse 8 gehaltenen Fadenende E zusammengelegt und in der Spleißkammer 9 durch einen"Preßluftwirbel 11 mit einem Spleiß verbun¬ den.
Im weiteren Verlauf kann das getrennte oder gebrochene Fadenende G der Kreuzspule 12 durch die Greifdüse 2 ähnlich wie vorher beschrieben - in die Klemmeinrich¬ tungen 3 gebracht und für den Anschluß an ein Ende des ablaufenden Fadens bereitgehalten werden. Sollte gege¬ benenfalls die entsprechende Übergabe nicht funktionie¬ ren (oder überhaupt alternativ) kann die teilweise ab¬ gelaufene Kreuzspule 13 auch durch eine neue Vorrats¬ spule ersetzt werden, deren Faden dann wieder in der Greifdüse 2 und in den Klemmeinrichtungen 3 für einen Anschluß bereitzulegen ist.

Claims

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Anschließen des Fadenanfangs (F) einer Vorratsspule (1 ) an das leerlaufende bzw. bei einem Fa¬ denfehler abgetrennte Endstück (E) eines von einer Kreuzspule oder dergleichen ablaufenden Fadens (A), bei dem der ablaufende Faden (A) durch einen bei Leerlauf und/oder bei einem Fadenfehler ein Fehlersignal abge¬ benden Fadenfühler (7) sowie durch einen Fadenspeicher (10) geleitet wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fadenanfang (F) der Vorratsspule (1 ) unmittel-- bar benachbart zum ablaufenden Faden (A) a.n einem zwi¬ schen Fadenfühler (7) und Fadenspeicher (10) angeordne¬ ten Fadenverbindungsgerät (9) bereitgelegt wird, daß der dem ablaufenden Faden (A) zugeordnete, im wesentlichen kontinuierliche Fadenabzug durch ein Feh¬ lersignal des Fadenfühlers (7) unterbrochen wird und daß während der Unterbrechung das Ende (E) des ablaufenden Fadens (A) mit dem Fadenanfang (F) der Vor- ratsspule (1 ) verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fäden (A, F) in einer durch den Fadenspeicher (10) gepufferten Zeit, vorzugsweise durch Spleißen, zu¬ sammengefügt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der von der Vorratsspule (1 ) kommende Fadenanfang (F) außer am Fadenverbindungsgerät (9) auch an, vor¬ zugsweise räumlich über, Fadenführungsmitteln (5, 6) und einem Fadenfühler (7) des ablaufenden Fadens bereitgehalten und beim Zusammenfügen mit dem Ende (E) des ablaufenden Fadens (A) in dessen ursprüngliche Po¬ sition gebracht wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 r d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fadenanfang (F) der Vorratsspule (1) mit einer Greifdüse (2) in die Position benachbart zum ablaufen- • den Faden (A) gebracht und dort gehalten wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fadenanfang (F) der Vorratsspule (1 ) zwischen dieser und dem Fadenverbindungsgerät (9) bzw. der Greifdüse (2) in einer Position zur Übergabe in die Führungs- und Meßmittel (5 bis 7) des ablaufenden Fa¬ dens (A) eingeklemmt gehalten wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mittel zum Anschließen des Fadenanfangs (A) an das Endstück (E), insbesondere nach einem vorausbe¬ stimmten Programm, jeweils derjenigen Spule zugeordnet « . werden, die als nächste leerlaufen wird bzw. nur noch eine, vorzugsweise vorausberechnete, vorgegebene Rest- fadenlänge aufweist.
7. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 im Bereich zwischen Kreuzspule und Vorspulgerät beim Schußeintrag einer Webmaschine.
8. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 im Bereich zwischen Kreuzspule und Fadenspeicher einer Strickmaschine.
9. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach ei¬ nem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem Weg des ablaufenden Fadens (A) zwischen Kreuzspule und Fadenspeicher (10) im Anschluß an den Fadenfühler (7) ein Fadenverbindungsgerät (9) und in einer Ebene darüber bei einem Fehlersignal gelöste Mit¬ tel (3) zum Bereithalten des Fadenanfangs (F) der Vor¬ ratsspule (1 ) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 10, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Reihenschaltung von Ablauf- bzw. Kreuzspule, Fa- deneinfädler (5), Fadenöse (6), Fadenfühler (7) mit Fa- denreiniger, Fadenverbindungsgerät (9) mit Fangdüse (8) für den ablaufenden Faden (A) und Fadenspeicher (10) mit Fadenabzugsgerät sowie eine räumlich darüber angeordnete Einrichtung mit Kiemmitteln (3) und einer Greifdüse (2) zum Bereithalten des Fadenanfangs (F) der Vorratsspule (1 ).
EP87905184A 1986-09-01 1987-08-19 Verfahren zum anschliessen des fadenanfangs einer vorratsspule an das ende eines laufenden fadens Expired - Lifetime EP0279824B1 (de)

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