DE102006044980A1 - Kreuzspulen herstellende Textilmaschine - Google Patents

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Stefan Bungter
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    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine, mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen (10), wobei die Arbeitsstellen (10) Komponenten (39, 41, 44, 46, 54) zur Fadenführung und Fadenkontrolle aufweisen, die in Fadenlaufrichtung an der Arbeitsstelle (10) angeordnet sind, wobei zumindest einige der Komponenten (39, 41, 44, 46, 54) zur Fadenführung und Fadenkontrolle an einem gemeinsamen Träger (15) angeordnet sind, und dass der Träger (15) der Anordnung der Komponenten (39, 41, 44, 46, 54) an der Arbeitsstelle (10) dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Textilmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist beispielsweise aus einem Prospekt der Firma Saurer bekannt, der unter dem Titel "Autoconer 338" im November 2003 veröffentlicht wurde. Insbesondere auf Seite 9 des Prospektes ist eine Spulstelle abgebildet, aus der die im Fadenlauf liegende Anordnung der Komponenten zur Fadenführung und Fadenkontrolle ersichtlich ist. Die Komponenten sind dabei jeweils mittels eigener Aufhalterungen am Zentralgehäuse oder am Spulgehäuse der Spulstelle befestigt.
  • Da die Komponenten auf Grund ihrer jeweiligen Funktion in einer bestimmten Reihenfolge im Fadenlauf hintereinander angeordnet sind, bedarf es bei der Montage der Komponenten einer besonderen Sorgfalt, um den Fadenlauf entlang der Komponenten nicht zu beeinträchtigen. Der daraus resultierende Nachteil besteht in der Problematik der Toleranzeinhaltung bei der Montage im Fadenlauf. Sowohl die Befestigung der Aufhalterungen, als auch die Montage der Komponenten auf der jeweiligen Aufhalterung ist toleranzbehaftet und wirkt sich additiv auf die Gesamttoleranz aus. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Herstellungsgenauigkeit der Aufhalterungen, sowie den der Befestigung dienenden Elemente zur Montage der Komponenten auf den Aufhalterungen und der Aufhalterungen an der Spulstelle. Der Herstellungsaufwand ist für derartige Aufhalterungen entsprechend hoch. Zudem ist durch die dicht beieinander liegende Anordnung der Komponenten deren Zugänglichkeit bei der Montage und Demontage eingeschränkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Textilmaschine derart weiterzubilden, dass die Montage und Demontage von Komponenten vereinfacht wird, wobei die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile weitgehend vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 wird vorgeschlagen, dass zumindest einige der Komponenten zur Fadenführung und Fadenkontrolle auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, der der Befestigung an der Arbeitsstelle dient. Die gemeinsame Anordnung auf einem Träger erhöht die Genauigkeit der Positionierung im Fadenlauf, da lediglich der eine Träger ausgerichtet werden muss, während es gemäß dem Stand der Technik der genauen Positionierung der jeweiligen Aufhalterung der einzelnen Komponenten bedarf. Die daraus beim Stand der Technik resultierende Toleranzkette, die sich durch die Aufaddition der Einzeltoleranzen ergibt, wird vermieden. Die sich aus der vereinfachten Anordnung ergebende Präzision der Anordnung an der Arbeitsstelle führt zu einer hohen Genauigkeit im Fadenlauf. Geforderte Umschlingungswinkel an den fadenführenden Elementen können mit hoher Präzision eingehalten werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Träger an die Kontur der aufzunehmenden Komponenten angepasste Befestigungsabschnitte aufweisen. Hierdurch werden der Einbau und die Ausrichtung der auf dem Träger montierten Komponenten vereinfacht. Darüber hinaus lässt sich eine versehentliche Verwechslung in der Reihenfolge der Anordnung der Komponenten vermeiden, da diese durch die Kontur der Abschnitte vorgegeben ist. Des Weiteren ermöglicht der erfindungsgemäße Träger die nachträgliche Anordnung optionaler Komponenten, die für den Verarbeitungsprozess nicht zwingend erforderlich sind und die zum Zeitpunkt der Montage der Arbeitsstelle noch nicht für den Einsatz an dieser vorgesehen waren.
  • Zudem können die Befestigungsabschnitte zur Fixierung der Komponenten am Träger ausgebildet sein. Die Befestigungsabschnitte können entsprechend der Befestigungsart, beispielsweise durch Schraubverbindungen oder Klipsverbindungen, ausgebildet sein, um die Komponenten am Träger beziehungsweise den Träger am Gehäuse der Arbeitsstelle befestigen zu können.
  • Insbesondere kann der Träger mitsamt den auf ihm angeordneten Komponenten an der Arbeitsstelle montierbar und demontierbar sein. Dies ermöglicht die Vormontage der Komponenten auf dem Träger, wodurch die Montage insgesamt vereinfacht wird. Ebenso lässt sich der Träger mitsamt den Komponenten von der Arbeitsstelle entfernen, um beispielsweise eine einzelne Komponente auszutauschen.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Montage kann der Träger auf ein an der Arbeitstelle angeordnetes Gestell oder auf Aufsteckelemente aufsteckbar sein. Dadurch wird eine exakte Positionierung des Trägers an der Arbeitsstelle und somit eine genaue Ausrichtung der darauf befindlichen Komponenten zum Fadenlauf erreicht. Dies ermöglicht eine hohe Reproduzierbarkeit des Fadenlaufs an der jeweiligen Arbeitsstelle. Zudem wird auf diese Weise das Handling bei der Montage oder Demontage des Trägers vereinfacht.
  • Vorzugsweise kann der Träger mit einer in den Träger integrierten, auf Druckluft basierenden Reinigungseinrichtung, ausgeführt sein. Auf diese Weise lässt sich an den Komponenten und dem Träger ablagernder Staub und Fasermaterial leichter entfernen.
  • Als Komponenten zur Fadenführung und zur Fadenkontrolle können ein Fadenzugkraftsensor, ein Reiniger, ein Paraffineur, eine Klappensteuerung für ein Greiferrohr oder dergleichen auf dem Träger angeordnet sein, die der Fadenführung und -kontrolle dienen. Optional kann ein Sensor zur Längenmessung an dem Träger angeordnet werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Träger aus einem Metall, insbesondere Zink oder einer Zinklegierung, bestehen und im Druckgussverfahren hergestellt werden. Der Träger lässt sich mit einer optimierten Struktur herstellen, wodurch eine höhere Stabilität des Trägers erreicht wird. Im Gegensatz zum Stand der Technik, wo die einzelnen Aufhalterungen aus unterschiedlichen Materialien, wie Kunststoff oder Metall, bestehen und jeweils für sich an die Kontur der aufzunehmenden Komponente beziehungsweise an den Teil des Zentralgehäuses oder des Spulgehäuses angepasst werden müssen, die der Befestigung der Aufhalterung dienen, wird somit eine erheblich vereinfachte und kostengünstigere Herstellung des Trägers erreicht. Ein derartiger Träger ist zudem erheblich präziser herstellbar. Der Träger weist lediglich die bei seiner Herstellung vorgebbaren Fertigungstoleranzen auf, während sich bei den Aufhalterungen gemäß dem Stand der Technik die Fertigungstoleranzen aufaddieren.
  • Bevorzugt kann der Träger einteilig ausgebildet sein und eine optimierte Trägertopographie aufweisen, um die Schmutzanfälligkeit zu reduzieren. Unter Umständen ist aber auch eine mehrteilige Ausführung des Trägers denkbar, um den Träger an sich ändernde technische Gegebenheiten im Aufbau der Arbeitsstelle oder der Komponenten anpassen zu können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in Seitenansicht eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Trägers;
  • 3 einen Träger gemäß 2 in an der Arbeitsstelle montierter Position.
  • 1 zeigt in Seitenansicht eine Arbeitsstelle 10 einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine 1. Derartige, als Kreuzspulautomaten bekannte Textilmaschinen verfügen über eine Vielzahl solcher nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen 10, auf denen Vorlagespulen 12, vorzugsweise Spinnkopse, zu großvolumigen Kreuzspulen 14 umgespult werden.
  • Die Spinnkopse 12 gelangen dabei über eine Transporteinrichtung 16 zu den einzelnen Arbeitsstellen 10, die, wie an sich bekannt, eine Vielzahl, im einzelnen nicht näher bezeichneter Transportstrecken umfasst, auf denen, auf Transporttellern 20 aufgesteckt, Spinnkopse 12 bzw. Leerhülsen 18 befördert werden.
  • Wie in 1 angedeutet, wird von einem in einer Spulposition I angeordneten Spinnkops 12 ein Faden 22 abgezogen, der auf seinem Weg zur Kreuzspule 14 zunächst einen Unterfadensensor 28, der über eine Signalleitung 30 mit einem Arbeitsstellenrechner 32 verbunden ist, passiert. Mittels dieses Unterfadensensors 28 wird zum Beispiel nach einem Fadenbruch oder einem kontrollierten Fadenschnitt, vor Einleitung der Oberfadensuche, festgestellt, ob überhaupt ein Unterfaden 34 vorhanden ist.
  • Oberhalb des Unterfadensensors 28 ist ein Fadenspanner 36 angeordnet, der, wie in 2 angedeutet, zwei Bremsteller 4, 5, aufweist, die auf den laufenden Faden 22 einen Anpressdruck ausüben. Der Fadenspanner 36 ist über eine Steuerleitung 38 ebenfalls mit dem Arbeitsstellenrechner 32 verbunden.
  • Im weiteren Verlauf des Fadenlaufweges ist zur Feststellung von Garnfehlern ein Fadenreiniger 44 angeordnet. Mittels dieses Fadenreinigers 44 wird ständig die Qualität des laufenden Fadens überwacht, wobei die Signale des Fadenreinigers 44 zur Auswertung über eine Signalleitung 48 dem Arbeitsstellenrechner 32 zugeführt werden.
  • Beim Auftreten eines Garnfehlers wird von dem Arbeitsstellenrechner 32 über eine Steuerleitung 50 eine Fadenschneideinrichtung 52 betätigt und der Faden 22 getrennt.
  • In Fadenlaufrichtung nach dem Fadenreiniger 44 sind noch ein Fadenzugkraftsensor 54 sowie eine Paraffiniereinrichtung 46 angeordnet.
  • Der Fadenzugkraftsensor 54 ist dabei über eine Signalleitung 56 ebenfalls mit dem Arbeitsstellenrechner 32 verbunden. Während des Spulbetriebes wird mittels des Fadenzugkraftsensors 54 ständig die Fadenzugkraft des laufenden Fadens 22 überwacht und entsprechend des vom Fadenzugkraftsensor 54 gelieferten Fadenzugkraftsignals über den Arbeitsstellenrechner 32 der Fadenspanner 36 angesteuert. Die Bremsteller 4, 5 des Fadenspanners 36 beaufschlagen den Faden 22 mit einem Anpressdruck, der sicherstellt, dass sich am laufenden Faden 22 eine im Wesentlichen konstante Fadenzugkraft einstellt, die eine gleichmäßige Packungsdichte der zu fertigenden Kreuzspule 14 gewährleistet.
  • Auf die Paraffiniereinrichtung 46 folgt in Fadenlaufrichtung schließlich ein Fadenführer 58, über den der Faden 22 beispielsweise auf eine so genannte Fadenführungstrommel 60 aufläuft, die für eine kreuzweise Verlegung des Fadens 22 nach der Wicklungsart "wilde Wicklung" sorgt.
  • Die Kreuzspule 14 ist über eine nicht näher dargestellte Hülse in einem schwenkbar gelagerten Spulenrahmen 6 drehbar gelagert und liegt dabei mit ihrem Außenumfang an der einzelmotorisch angetriebenen Fadenführungstrommel 60 auf, die die Kreuzspule 14 über Reibschluss mitnimmt.
  • Außerhalb des regulären Fadenlaufweges ist außerdem eine Fadenspleißvorrichtung 40 angeordnet, die über eine Signalleitung 42 ebenfalls mit dem Arbeitsstellenrechner 32 verbunden ist.
  • Die Arbeitsstelle 10 weist ferner eine Saugdüse 7 sowie ein Greiferrohr 8 auf. Das Greiferrohr 8 dient dabei zum Ergreifen des vom Spinnkops 12 stammenden Unterfadens, der bei einem kontrollierten Fadenreinigungsschnitt oder bei einem Fadenbruch oberhalb des Fadenspanners in der Regel im Fadenspanner 36 gehalten ist.
  • Die Saugdüse 7 dient zum Aufnehmen eines auf die Kreuzspule 14 aufgelaufenen Oberfadens.
  • In 2 ist ein Träger 15 dargestellt, der der Aufnahme von in Fadenlaufrichtung angeordneten Komponenten zur Fadenführung und Fadenkontrolle dient. Mittel des Trägers 15 werden die Komponenten in einer ihrer Funktion entsprechenden Reihenfolge in Fadenlaufrichtung an der Arbeitsstelle angeordnet.
  • Der Träger 15 weist mehrere Befestigungsabschnitte 17 auf, an denen die Komponenten angeordnet und fixiert werden. Die Befestigungsabschnitte 17a, 17b, 17c sind entsprechend der Positionierung der Komponenten im Fadenlauf zueinander versetzt ausgeführt. Zudem sind die Befestigungsabschnitte 17a, 17b, 17c an die Kontur der Komponenten angepasst, so dass bei der Montage der Komponenten auf dem Träger 15 diese entsprechend ihrer Position im Fadenlauf ausgerichtet werden. Durch an die Kontur der Komponenten angepasste Ausgestaltung der Befestigungsabschnitte 17a, 17b, 17c wird eine eindeutige Anordnung der Komponenten zueinander am Träger 15 vorgegeben.
  • Der Träger 15 weist zumindest eine Ausnehmung 20 auf, die der Hindurchführung von Anschlusssteckern dient, die der Verbindung der einzelnen Komponenten mit den jeweiligen Signalleitungen 42, 48, 56 dienen, über die die Komponenten mit dem Spulstellenrechner 32 verbunden sind. Vorzugsweise können die Komponenten an eine am Träger 15 vorgesehene Steckerleiste angeschlossen werden, die bei der Montage des Trägers 15 an der Arbeitsstelle mit einer korrespondierenden Steckerverbindung verbindbar ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 19 ist eine hohlzylindrische Aufnahme bezeichnet, die in an der Arbeitsstelle 10 montierter Position des Trägers 15 ein als Dorn ausgeführtes Positionierelement aufnimmt. Die Positionierelemente dienen der exakten Ausrichtung und der vertikalen und horizontalen Fixierung des Trägers 15, um die auf dem Träger 15 befindlichen Komponenten ohne zusätzlichen Aufwand präzise im Fadenlauf anzuordnen. Die exakte Ausrichtung der Komponenten im Fadenlauf wird gegenüber dem Träger 15 durch die Befestigungsabschnitte 17a, 17b, 17c erreicht und bezüglich der Arbeitsstelle 10 durch das mindestens eine Positionierelement. Alternativ kann auch ein Positioniergestell an der Arbeitsstelle 10 vorgesehen sein.
  • In 3 ist der Träger 15 in montierter Position dargestellt. Auf der Unterseite des Trägers 15 ist eine Greiferrohrklappensteuerung 39 angeordnet. An dem sich senkrecht nach unten erstreckenden Befestigungsabschnitt 17a ist der Fadenreiniger 44 befestigt. Oberhalb des Fadenreinigers 44 ist eine optionale Sensoreinrichtung 41 zur Längenmessung am Befestigungsabschnitt 17b angeordnet. Darüber befinden sich der Fadenzugkraftsensor 54 und eine Fangdüse 47. Oberhalb der Fangdüse 47 wird die Paraffiniereinrichtung 46 vom Träger 15 aufgenommen.
  • Der erfindungsgemäße Träger 15 ermöglicht insbesondere die Vormontage aller Komponenten 39, 41, 44, 46, 54 auf diesem, bevor der Träger 15 mitsamt den darauf angeordneten Komponenten 39, 41, 44, 46, 54 an der Arbeitsstelle 10 montiert wird. Zum Schutz der Komponenten 39, 41, 44, 46, 54 weist der Träger 15 eine Verkleidung 35 auf. Ebenso ist der Bereich des Trägers 15 zum Spulstellengehäuse 43 hin, in dem sich die Ausnehmung 20 befindet, durch den die Komponenten 39, 41, 44, 46, 54 auf dem Träger 15 mittels Steckverbindungen an die Signalleitungen 42, 48, 56 angeschlossen werden, durch eine Abdeckung 37 verschlossen. Die Verkleidung 35 beziehungsweise die Abdeckung 37 sind mittels einer Schraubverbindung und/oder einer Klipsverbindung leicht lösbar mit dem Zentralgehäuse oder dem Spulstellengehäuse 43 verbunden.

Claims (7)

  1. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine, mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen (10), wobei die Arbeitsstellen (10) Komponenten (39, 41, 44, 46, 54) zur Fadenführung und Fadenkontrolle aufweisen, die in Fadenlaufrichtung an der Arbeitsstelle (10) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Komponenten (39, 41, 44, 46, 54) zur Fadenführung und Fadenkontrolle an einem gemeinsamen Träger (15) angeordnet sind, und dass der Träger (15) der Anordnung der Komponenten (39, 41, 44, 46, 54) an der Arbeitsstelle (10) dient.
  2. Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (15) an die Kontur der aufzunehmenden Komponenten angepasste Befestigungsabschnitte (17a, 17b, 17c) aufweist, um die Komponenten (39, 41, 44, 46, 54) im Fadenlauf auszurichten.
  3. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsabschnitte (17a, 17b, 17c) zur Fixierung der Komponenten (39, 41, 44, 46, 54) am Träger (15) ausgebildet sind.
  4. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (15) mitsamt der auf ihm befindlichen Komponenten (39, 41, 44, 46, 54) an der Arbeitsstelle (10) montierbar und demontierbar ist.
  5. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (15) Aufnahmen (19) aufweist, mittels derer der Träger (15) auf einem Gestell oder auf Aufsteckelementen der Arbeitsstelle (10) aufsteckbar ist.
  6. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Komponenten zur Fadenführung und zur Kontrolle ein Fadenzugkraftsensor (54), ein Reiniger (44), ein Paraffineur (46) und eine Klappensteuerung (39) für ein Greiferrohr (8) auf dem Träger (15) angeordnet sind.
  7. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (15) aus Zink oder einer Zinklegierung besteht, und im Druckgussverfahren hergestellt wird.
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