DE2700974A1 - Verfahren und vorrichtung zum verbinden von fadenenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verbinden von fadenenden

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DE2700974A1 DE19772700974 DE2700974A DE2700974A1 DE 2700974 A1 DE2700974 A1 DE 2700974A1 DE 19772700974 DE19772700974 DE 19772700974 DE 2700974 A DE2700974 A DE 2700974A DE 2700974 A1 DE2700974 A1 DE 2700974A1
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Padenenden
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verbinden eines mit einer Ablaufspule und eines mit einer Auflauf spule einer automatischen Spulmaschine verbundenen Fadenendes mittels einer selbsttätigen Fadensuch- und -knotvorrichtung, die im Bedarfsfall zugleich zur Steuerung eines Ablaufspulenwechsels dient.
  • Die einzelnen Tätigkeiten herkömmlicher selbsttätiger Fadensuch-und -knotvorrichtungen werden durch Xurvenscheibenpakete gesteuert, die einen gemeinsamen Antrieb besitzen. Derartige Fadensuch- und -knotvorrichtungen werden bei einem Fadenbruch oder nach dem Leerlaufen der Ablaufspule betätigt. Das Wechseln einer leerqelaufenen Ablaufspule gegen eine gefüllte Ablaufspule kann durch die Fadensuch- und -knotvorrichtung selber geschehen oder lediglich durch sie veranlaßt werden. In beiden Fällen mUssen an der selbsttätigen Fadensuch- und -knotvorrichtung Mittel zur Steuerung eines Ablaufspulenwechsels vorhanden sein.
  • Bei den herkömmlichen Fadensuch- und -knotvorrichtunqen ist fttr einen derartigen Ablaufspulenwechsel eine ganz bestimmte Zeitdauer fest einprogrammiert, unabhängiq davon, ob ein derartiger Ablaufspulenwechsel erforderlich ist oder nicht. Bei kleinen Ablaufspulen ist die für einen Ablaufspulenwechsel bendtigte Zeitspanne sehr kurz und somit tritt keine unzulässige Verzögerung auf, falls beim Fadensuch- und -knotvorganq kein Ablaufspulenwechsel zusätzlich erforderlich ist. Anders liegt der Fall bei Ablaufspulen großen Volumens oder großer Masse. Hierbei ist der Ablaufspulenwechsel nur in einer verhältnismäßig qroßen Zeitspanne zu erledigen. Zugleich entfallen bei großvolumiqen Ablaufspulen viel mehr einfache Knotungen ohne Ablaufspulenwechsel auf einen Knotvorgang mit Ablaufspulenwechsel als bei kleineren Ablaufspulen. Werden abwechselnd große und kleine Ablauf spulen abgewickelt, besteht noch die Möglichkeit, an der Fadensuch- und -knotvorrichtunq die Zeit filr den Ablaufspulenwechsel der kleinen Ablaufspule vorzuprogrammieren und bei Vorlage größerer Ablaufspulen die Operationsgeschwindigkeit der Fadensuch- und -knotvorrichtung insgesamt zu verlangsamen. Auch hierbei ergibt sich ein unnötiger Zeitverlust.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, jeglichen Zeitverlust zu vermeiden, der dadurch entsteht, daß bei der Tätigkeit einer selbsttätigen Fadensuch- und -knotvorrichtuns eine bestimmte Operationszeit für einen Ablauf spulenwechsel auch dann einproqrammiert ist, wenn Uberhaupt kein Ablaufspulenwechsel erforderlich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Antrieb der Fadensuch- und -knotvorrichtung zu Beginn des Ablaufspulenwechseln verz8gert und nach dem Beenden des Ablaufspulenwechseln wieder beschleunigt wird. Bis zum Beginn des Ablauf spulenwechseis läuft der Antrieb unverzögert. Ist kein Ablaufspulenwechsel erforderlich, läuft der Antrieb unverzögert weiter. Nur während der Zeit des Ablaufspulenwechsels tritt eine Verzögerung des Antriebs ein. Die Verzögerunq ist qenau an die Zeitdauer des Ablaufspulenwechsels angepafft.
  • Vorteilhaft wird die Verzögerung bis zum Stillstand geführt. Die ser Vorteil macht sich insbesondere dadurch bemerkbar, daß auch dann, wenn nach Bedarf im Wechsel kleinere und größere Ablaufspulen verwendet werden, immer die qleiche Verzögerungszeit und lediglich eine unterschiedliche Stillstandszeit gewählt werden kann.
  • Das bedeutet eine Steigerung der Einstellgenauigkeit.
  • Eine Vorrichtung zur Durchfflhrung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Fadensuch- und -knotvorrichtunq eine auf den Beginn des Ablaufspulenwechsels ansprechbare Verz6-gerungsvorrichtung und eine auf das Ende des Ablaufspulenwechsels ansprechbare Beschleunigungsvorrichtung besitzt. Vorteilhaft besteht die Verzögerungsvorrichtung aus einer Bremsvorrichtung und die Beschleunigunqsvorrichtung aus einer Bremsldse- und/oder Einschaltvorrichtung. Die Verzögerungsvorrichtung und die Beschleunigungsvorrichtung können durch ein auf den Beginn des Ablaufsnulenwechseln ansprechbares Zeitglied steuerbar sein. Dieses Zeitglied kann auf die Zeitdauer eines Ablaufspulenwechsels einstellbar sein.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Fadensuch- und -knotvorgang als solcher mit Maximalgeschwindigkeit abläuft und nur zum Zweck eines Ablaufssulenwechsele verzögert, gegebenenfalls unterbroehen wird, und zwar nur für eine beschränkte Zeit, die an die Zeitdauer des Ablaufspulenwechsels sehr genau angepaßt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführunqsbeissiel der Erfindunq dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel wird in den folgenden Textabschnitten näher erläutert.
  • Man erkennt in der Zeichnung in schematischer Darstellung eine automatische Spulmaschine 1, an deren hinterem Ende eine Abschlußwand 2 angeordnet ist, an der Tragrohre 3, 4, 5 befestiqt sind.
  • Das Tragrohr 3 dient zum Abstützen der einzelnen Arbeitsstellen der Spulmaschine. Die Zeichnung zeigt die Arbeitsstelle 6 und deren Trennwand 7. Die Arbeitsstelle 6 besitzt eine Fadenführunqstrommel 8, die in Richtung des Pfeils 9 rotiert und dabei die Auflaufspule 10 durch Friktion antreibt. Die Fadenfhrunqstrommel 8 besitzt eine endlose, gekreuzte Fadenfhrungsnut, mit deren Hilfe der Faden 11 in Kreuzwindungen auf die Auflaufspule 10 gewickelt wird. Ein um den Drehpunkt 12 schwenkbarer Spulenrahmen 13 führt die Auflaufspule 10 während des Wickelns. In den Fadenlauf ist ein Fadenwächter 14 geschaltet, der die Aufgabe hat, bei Fadenbruch die Spulstelle auszuschalten und über eine Leitunq 15 einen Elektromagnetantrieb 16 einzuschalten, der dann einen SchaltstoRel 17 ausfährt, wie es die Zeichnung zeigt.
  • Unterhalb des Fadenwächters 14 erkennt man einen Fadentaster 18, der eine Wirkverbindung 19 zu einer um den Drehpunkt 20 schwenkbaren Schalterbetätigung 21 besitzt. Beim Nachlassen der Fadenspannung des von einer Ablaufspule 22 kommenden Fadenendes 11a schwenkt die Schalterbetätigung 21 in Richtung des Pfeils 24 um den Drehpunkt 20, wie es die Zeichnung zeigt.
  • Eine durch einen Motor 25 mittels eines Zahnriemens 26 in Richtung des Pfeils 27 schwenkbare Schwenkvorrichtung 28 hat zwei Spulenträger 29, 30. Der Aufsteckdorn 31 des Spulenträgers 30 trägt die Ablaufspule 22 und der Aufsteckdorn 32 des Spulenträgers 29 die in Reservestellung stehende Ablauf spule 23. Das Fadenende 33 der Ablauf spule 23 wird durch eine Saugdüse 34 festgehalten. Die Spulenträger sind gelenkig mit der Schwenkvorrichtung verbunden und bewegen sich während des Schwenkvorganges mittels einer nicht dargestellten Gestägesteuerung kniegelenkartig in den Drehpunkten 35, 36.
  • Eine selbsttätige Fadensuch- und -knotvorrichtung 37 ist mittels Fahrrollen 38, 39 auf dem Tragrohr 4 verfahrbar. Sie ist dadurch in der Lage, nacheinander mehrere Arbeitsstellen der Spulmaschine 1 zu bedienen. Durch zwei gegen das Tragrohr 5 anliegende Führungsrollen 40, 41 wird die Fadensuch- und -knotvorrichtung 37 gestützt und in ihrer Lage gehalten. Sie besitzt ein Fadensuchrohr 42 zum Suchen, Ansaugen und Festhalten des mit der Auflaufspule 10 verbundenen Fadenendes leib. Das Fadensuchrohr 42 ist um den Drehpunkt 44 schwenkbar. In der Fadensuchstellung nimmt das Ansaugende des Fadensuchrohrs 42 die gestrichelt gezeichnete Stellung 42a ein. Die Fadensuch- und -knotvorrichtung besitzt außerdem ein zweites Fadensuchrohr 43 zum Suchen, Ansaugen und Festhalten des mit der Ablaufspule 22 verbundenen Fadenendes 11a.
  • Das Fadensuchrohr 43 ist um den Drehpunkt 45 schwenkbar. In der Fadensuchstellung nimmt das Ansaugende des Fadensuchrohrs 43 die Stellung 43a ein. Mittels eines schaltbaren Unterdruckanschlusses 46 können die Fadensuchrohre 42 und 43 an das Tragrohr 4 angeschlossen werden, das zugleich als Unterdruckleitung dient.
  • Die Fadensuchrohre 42, 43 sind in der Lage, die angesaugten Fadenenden einer Knotvorrichtung 47 zuzuführen. Die Knotvorrichtung 47 stellt auf an sich bekannte Weise die Verbindung der Fadenenden her.
  • Der Antrieb der Fadensuchrohre und der sonstigen bewegbaren und schaltbaren Teile der Fadensuch- und -knotvorrichtung geschieht über an sich bekannte und nicht näher dargestellte Kurvenscheibenpakete mittels eines Antriebsmotors 48, auf dessen Abtriebswelle 49 im Ruhezustand durch Federkraft eine Bremsvorrichtung 50 einwirkt, die durch einen Bremslüftmagneten 51 lüftbar beziehungsweise abschaltbar ist. Von einer Spannungsquelle 52 führt eine elektrische Leitung 53 über den Schaltkontakt 56 eines einstellbaren Zeitrelais 57 zu einem Verzweigungspunkt 58, wo die Leitung 53 sich in die Leitungen 54 und 55 verzweigt. Die Leitung 54 führt zu. Bremslüftmagneten 51 und dle Leltung 55 zum Antriebsmotor 48.
  • Von einem Schalter 59 führt eine elektrische Steuerleitung 60 zu einem Verzweigungspunkt 61, wo sie sich in die Leitungen 62 und 63 verzweigt. Die Leitung 62 führt zum Zeitrelais 57 und die Leitung 63 zu einem Elektromagnetantrieb 64, dessen Schaltstößel 65 auf einen Schalter 66 einwirkt. Der Schalter 66 ist an der Trennwand 7 der Arbeitsstelle 6 befestigt und verbindet im eingeschalteten Zustand den Motor 25 über eine Leitung 67 mit einer Spannungsquelle 68.
  • Die Fadensuch- und -knotvorrichtung ist so eingerichtet, daß sie mittels eines nicht dargestellten Fahrwerksmotors in Arbeitsbereitschaft an den ihr zugeordneten Arbeitsstellen der SPulmaschine 1 hinundherfährt. Tritt nun zum Beispiel bei der Arbeitsstelle 6 ein Fadenbruch auf, so veranlaßt der Fadenwächter 14 den Stillstand des Spulvorgangs und zugleich das Ausfahren des Schaltstößels 17. Beim Vorbeifahren der Fadensuch- und -knotvorrichtung 37 schwenkt nun der Schaltstoßel 17 den Schalthebel 68 eines Schalters 69 zur Seite. Der Schalter 69 hat drei Funktionen. Er schaltet den Fahrwerksmotor aus, läßt eine nicht dargestellte Arretierung der Fadensuch- und -knotvorrichtung einrasten und schaltet die Spannungsquelle 52 ein. Mit dem Binschalten der Spannungsquelle 52 wird die Bremsvorrichtung 50 ausgeschaltet und der Antriebsmotor 48 eingeschaltet. Mit dem Einschalten des Antrieb motors 48 läuft das Fadensuch- und -knotprogramm an, auf das an dieser Stelle aber nicht näher eingegangen werden soll. Dieses Fadensuch- und -knotprogramm kann bereits zu Beginn oder auch in Verlauf des Programms auf folgende Weise vorfiberqehend unterbrochen werden: Sobald der Fadentaster 18 feststellt, daß das Fadenende lla fehlt, was einen Wechsel der Ablaufspule 22 erforderlich machen würde, schwenkt er über die Wirkverbindung 19 die Schalterbetätigung um den Drehpunkt 20 in Richtung des Pfeils 24. Hierdurch wird der Schalter 59 eingeschaltet und die Steuerleitung 60 unter Spannung gesetzt. Das hat unmittelbar das Einschalten des Elektromagnetantriebs 64 und das Ausschalten des Schaltkontakts 56 zur Folge.
  • Der Schaltstößel 65 des Elektromagnetantriebs 64 schaltet den Schalter 66 ein, so daß der als Schrittmotor ausgebildete Motor 25 anläuft und das Schwenken der Schwenkvorrichtung 28 um 180 Grad in Richtung des Pfeils 27 veranlaßt. Dabei gerät die Ablaufspule 23 in die Ablaufstellung und ihr durch die Saugdüse 34 weiterhin festgehaltenes Fadenende 33 in den Bereich des Fadentaterms 18 und des Fadensuchrohrs 43. Sobald der Fadentaster 18 wieder das Vorhandensein eines Fadenendes feststellt, veranlaßt er das Zurückschwenken der Schalterbetätigung 21 und damit das Ausschalten des Schalter. 59. Unabhängiq vom Zeitpunkt des Ausschaltens des Schalters 59 bleibt die Schwenkvorrichtunq 28 stehen, sobald sie eine Schwenkbewegung um 180 Grad ausgeführt hat.
  • Ueber die Steuerleitungen 60 und 62 wird durch den Schalter 59 auch das Zeitrelais 57 eingeschaltet, da. seinen Schaltkontakt 56 offnet, so daß die Leitung 53 stromlos wird. Dadurch wird der Antriebsmotor 48 und auch der Bremslüftmagnet 51 stromlos. Indem die Bremsvorrichtung 50 nun durch Federkraft auf die Abtriebswelle 49 einwirkt, wird der Antrieb der Fadensuch- und -knotvorrichtung bis zum Stillstand verzögert. Der Antrieb wird erst dann wieder beschleunigt, wenn der Schaltkontakt 56 wieder geschlossen wird. Das ist selbsttätig nach Ablauf der am Zeitrelais 57 eingestellten Verzögerungszeit, spätestens jedoch zu dem Zeitpunkt der Fall, in dem der Schalter 59 wieder ausgeschaltet wird. Somit wird der Antrieb entweder nach Ablauf der für den Wechselvorgang vorgegebenen Zeit oder nach Ablauf der für den W chselvorgang tatsächlich benötigten Zeit eingeschaltet und wieder bis zur Detriebsgeschwindigkeit beschleunigt.
  • Sofern kein Ablaufspulenwechsel erforderlich ist, wird die Bchalterbetätigung nicht aktiviert und der Schalter 59 nicht eingeschaltet. Die Fadensuch- und -knotvorgänge laufen in diesem Fall unverzögert ab.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. PatentansprUche: 1. Verfahren zum selbsttätigen Verbinden eines mit einer Ablaufspule und eines mit einer Auflaufspule einer automatischen Spulmaschine verbundenen Fadenendes mittels einer selbstttigen Fadensuch - und -knotvorrichtunq, die im Bedarfsfall zugleich zur Steuerung eines Ablaufspulenwechsels dient, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antrieb (48, 49) der Fadensuch- und -knotvorrichtung (37) zu Beginn des Ablaufspulenwechsels verzögert und nach dem Beenden des Ablaufspulenwechsels wieder beschleunigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzöqerung bis zum Stillstand geführt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchftlhruns des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (48, 49) der Padensuch- und -knotvorrichtunq (37) eine auf den Beginn des Ablaufspulenwechsels ansprechbare Verzdqerunqsvorrichtung und eine auf das Ende des Ablaufspulenwechsels ansprechbare Beschleunigungsvorrichtung besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsvorrichtung aus einer Bremsvorrichtunq (50) und die Beschleunigungsvorrichtung aus einer Bremslöse- (51) un(l/oder Einschaltvorrichtung (56) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzogerungsvorrichtunq (50) und die Beschleunigungsvorrichtung (51, 56) durch ein auf den Beginn des Ablaufspulenwechsels ansprechbares Zeitglied (57) steuerbar sind.
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