DE2809001C2 - Wartungsanlage an einer Offenend-Spinnmaschine - Google Patents

Wartungsanlage an einer Offenend-Spinnmaschine

Info

Publication number
DE2809001C2
DE2809001C2 DE2809001A DE2809001A DE2809001C2 DE 2809001 C2 DE2809001 C2 DE 2809001C2 DE 2809001 A DE2809001 A DE 2809001A DE 2809001 A DE2809001 A DE 2809001A DE 2809001 C2 DE2809001 C2 DE 2809001C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
maintenance system
maintenance
switch
operator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2809001A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2809001A1 (de
Inventor
Reinhard Blohm
Karl 8070 Ingolstadt Rupert
Hans 8073 Kösching Sarcander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG filed Critical Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Priority to DE2809001A priority Critical patent/DE2809001C2/de
Priority to BR7901197A priority patent/BR7901197A/pt
Priority to PL21376279A priority patent/PL213762A1/xx
Priority to FR7905373A priority patent/FR2418823A1/fr
Priority to CH199579A priority patent/CH637170A5/de
Priority to IT20655/79A priority patent/IT1111115B/it
Priority to CS791432A priority patent/CS214789B2/cs
Priority to GB7907400A priority patent/GB2015588B/en
Priority to IN326/CAL/79A priority patent/IN149998B/en
Priority to US06/015,899 priority patent/US4275553A/en
Publication of DE2809001A1 publication Critical patent/DE2809001A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2809001C2 publication Critical patent/DE2809001C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine Wartungsanlage an einer Offenendspinnmaschine zum Warten einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen mit einem stationären Teil und einem mittels ~:ines Fahrantriebes längs der Offenendspinnmaschine verfahrbaren Teil, einer durch eine Rufeinrichtung betätigten Einschaltvorrichtung zum Inbetriebsetzen des Fahrantriebes und einer Abschaltvorrichtung zum Außerbetriebsetzen des Fahrantriebes.
An Offenendspinnmaschinen fallen immer wieder Wartungsarbeiten an, die entweder turnusmäßig oder nach Bedarf erfolgen. Beispielsweise ist zu Beginn des Spinnvorganges oder nach einem Fadenbruch der Faden anzusetzen. In einem weiteren Wartungsvorgang kann auch der Ansetzer im Faden durch einen Knotvorgang eliminiert werden. Ferner ist die Offenendspinnmaschine hinsichtlich des Spulenwechsels und der Reinigung des Spinnaggregates, insbesondere des Spinnrotors, zu warten.
Um eine derartige Wartung durchführen zu können, sind verschiedene Vorbereitungsarbeiten vorzunehmen, um die Spinnstelle für den eigentlichen Wartungsvorgang vorzubereiten. So ist es notwendig, die Wartungsvorrichtung in die benötigte Arbeitsstellung zu bringen.
Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei der am Maschinengestell, das den stationären Teil einer Wartungsvorrichtung bildet, eine als Fadenwächter ausgebildete Rufeinrichtung angeordnet ist, die bewirkt, daß über eine Einschaltvorrichtung ein mittels eines Fahrantriebes längs der Maschine verfahrbares Gerät zur betreffenden Spinnstelle gefahren wird (DE-OS 23 50 840), wo es dann durch eine vom Fadenwächter aus in Bereitschaftsstellung gebrachte Ausschaltvorrichtung stillgesetzt wird. Dieses Gerät dient der Vorbereitung des Faden-
3 4
bruchbehebens. Ein zweites Gerät, mit welchem der Fa- gen Standort ab. Somit fährt dieser verfahrbare Teil denbruch dann behoben wird, wird nach Abschluß der selbsttätig zur Bedienungsperson, ohne daß diese dje zu Arbeit des ersten Gerätes von diesem abgerufen. Beim wartende Spinnstelle verläßt Da die Zeit, bis der ver-Stand der Technik erfolgt somit das Rufen durch die fahrbare Teil der Wartungsanlage bei der Bedien^ngs-Maschine überwachende oder steuernde Einrichtungen, 5 person ankommt, mit Vorbereitungsarbeiten ausgefüllt die zwar durch eine Bedienungsperson auch ausgelöst sind, entstehen keine Verlustzeiten durch das Warten werden können. Ein solche Lösung hat sich in der Pra- auf den verfahrbaren Teil der Wartungsanlage. Da diexis als nicht wirtschaftlich erwiesen, da der hierfür erfor- ser verfahrbare Teil mittels des Tasters nicht in der ^Varderliche Material- und Zeitaufwand die erzielbare Ein- tungsstellung angehalten wird, sondern lediglicji in sparung von Arbeitskräften nicht rechtfertigt Im übri- io Nähe der die Wartung benötigenden Spinnstelle, is!f die gen ermöglicht eine solche automatisch arbeitende Bedienungsperson bei ihrer Vorbereitungsarbeit lyige-Wartungsanlage nur ein starres Arbeitsprogramm, so hindert Die Bedienungsperson bringt den verfahrfyaren daß entweder jeweils die Störung an der nächstliegen- Teil der Wartungsanlage erst dann in die exakte Ar^'eitsden Spinnstelle behoben wird oder aber die Störungen stellung, nachdem sie die Vorbereitungsarbeiten ajbgein der Reihenfolge ihres Auftretens beseitigt werden. 15 schlossen hat In der Arbeitsstellung dieses verfaljrba-Auf diese Weise lassen sich jedoch lange Stillstandzei- ren Teiles wird von der Bedienungsperson die Wartung ten an maechen ungünstig gelegenen Spinnstellen und eingeleitet, die daraufhin selbsttätig ab/äuft Mit der erunnötige Wegzeiten für die Wartungsvorrichtung nicht findungsgemäßen Vorrichtung wird auf einfache \fyeise vermeiden. ermöglicht, daß der verfahrbare Teil der Wartun^san-
Gemäß einem anderen bekannten Verfahren (DE-AS 20 lage automatisch bereitgestellt wird, ■ während die' Ar-
23 51 458) werden die Arbeitsgänge für die Wartung beitsgänge, die manuell in besonders wi Ischaftl^her
aufgeteilt, so daß die eine besondere Präzision benöti- Weise durchgeführt werden können, von der Bydie-
genden Arbeiten automatisch durchgeführt werden r.ungsperson ausgeführt werden, so daß nur die ζςίίϊη-
während die Bedienungsperson die Arbeitsgänge aus- tensiven Arbeitsgänge und diejenigen Arbeitsgänge,
führt, die manuell auf einfache Weise durchgeführt wer- 25 die eine besondere Präzision benötigen, nach Auslö-
den können, bei automatischer Ausführung jedoch korn- sung durch die Bedienungsperson automatisch afrlau-
plizierte Vorrichtungen mit erheblichem Aufwand benö- fea
tigen würden. So ist bei der bekannten Vorrichtung die Durch Ausbildung der erfindungsgemäßen ^Var-
Wartungsvorrichtung von Hand in die benötigte Ar- tungsanlage nach Anspruch 2 wird vermieden, dal^ der
beitsstellung zu bringen, da eine Rufeinrichtung nicht 30 Fahrantrieb unterbrochen wird, wenn die Bedien^ngs-
vorgesehen ist Anschließend sind manuell die Spule person die Rufeinrichtung nicht mehr betätigt
von der Wickelwalze abzuheben, der für das Ansetzen Moderne Offenendspinnmaschinen besitzen eine
benötig:e Faden von der Spule abzuziehen, der Faden große Anzahl von Spinnstellen nebeneinander. Um
durch Abtrennen auf die exakte Anspinnlänge zu brin- Zeitverluste zu ersparen, die auftreten würden, wen,i die
gen, die Spule auf die Auflage aufzulegen, der Faden 35 Fahrtrichtung durch einen Endschalter stets nur be,j Er-
über ein Fadenabwurforgan umzulenken und das Faden- reichen eines Maschinenendes geändert werden könnte,
ende teilweise in das Spinnaggregat der Spinnstelle ein- ist der Erfindungsgegenstand zweckmäßiger\v'eise
zuführen. Erst nach diesen Vorbereitungsarbeiten kann gemäß Anspruch 3 ausgebildet Je nachdem, weicht" der
die eigentliche Wartung, nämlich die Freigabe des Fa- beiden Schalter der Rufeinrichtung betätigt wird, jährt
dens, der in das Spinnaggregat eingesaugt wird, sowie 40 somit der verfahrbare Teil der Wartungsanlage (iach
das Absenken der Spule, die hierdurch den Wiederbe- links oder nach rechts längs der Offenend-Spinyma-
ginn des Fadenabzugs bewirkt, automatisch durchge- schine, so daß er innerhalb kürzester Frist bei de, ihn
führt werdea benötigenden Bedienungsperson ist
In ähnlicher Weise werden auch vor anderen War- Wird die erfindungsgemäße Wartungsanlage gc,mäß
tungsvorgängen Vorbereitungsarbeit η durchgeführt. 45 Anspruch 4 ausgebildet, so werden zusätzliche r^and-
um die Spinnstelle für die Wartung vorzubereiten, griffe für die Bedienungsperson vermieden, da der pder
wobei die Vorbereitungsarbeiten entsprechend der die Schalter der Rufeinrichtung berührungslos betätigt
vorzunehmenden Wartung differieren. wird bzw. werden. Eine bevorzugte Weiterbildung der
Bei diesem bekannten Sfind der Technik ist aber die Rufeinrichtung gemäß Anspruch 4 ergibt sich aus: An-
Wartungsvorrichtung von Hand bereitzustellen, indem so sprach 5.
die BedienuRjsperson bei Auftreten eines Fadenbraches Da der verfahrbare Teil der Wartungsanlage Cjurcb
die Wartungsvorrichtung holt oder diese stets mit sich die Bedienungsperson und nicht durch die sie b^die-
führt nenie Lpinnstelle gesteuert wird, muß dieser Teij von
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Hand in die exakte Arbeitsstellung gebracht wenden.
Wartungsanlage zu schaffen, die bei teils manueller, teils 55 Um hierbei nicht den gesamten Fahrantrieb mit autrei-
automatischer Wartung einer Spinnstelle die Bereitstel- ben zu müssen, ist der Erfindungsgegenstand vor^gs-
lung ihres verfahrbaren Teils ermöglicht, so daß die Be- weise nach Anspruch 7 ausgebildet. Wenn der Fajiran-
dienungsperson sich ohne Verlassen det Spinnstelle trieb eingeschaltet wird, wird der Fahrmotor ejnge-
voll auf die manuell durchzuführenden Wartungsvor- schaltet und gleichzeitig über die Kupplung eine m^cha-
gänge konzentrieren kann. 6ö nische Antriebsverbindung zwischen dem Fahrmotor
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im und der Spinnmaschine (Fahrschiene) hergestellt Beim
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 umschriebenen Abschalten des Fahrmotors wird durch Freigab^ der
Maßnahmen gelöst. Auf diese Weise ruft die Bedie- Kupplung auch diese Antriebsverbindung wieder ^ufge-
nungsperson im Rahmen der Vorbefeitungsarbeiten für hoben.
die eigentliche Wartung mittels der Rufvorrichtung von 65 Um der Bedienungsperson eine ungehinderte tewe-
der Spinnstelle aus, an drr die Bedienungsperson mit gungsmöglichkeit während der Bedienung der Spinn-
den Vorbereitungsarbeiten beschäftigt ist, den verfahr- stelle zu gewähren, soll sich der verfahrbare Te-i der
baren Teil der Wartungsanlage von seinem gegenwärti- Wartung nach dem Stillsetzen zwar bereits in fyeich-
weite der Bedienungsperson befinden, soll aber andererseits auch nicht zu nahe bei ihr sein. Um die Bewegungsmöglichkeit weitgehend zu erhalten, ist es zweckmäßig, wenn der Taster nicht mechanisch, sondern berührungslos arbeitet, weshalb der Erfindungsgegenstand vorteilhafterweise gemäß Anspruch 9 ausgebildet ist. Wenn dem Fahrantrieb dabei eine die Einschaltvorrichtung überbrückende Selbsthaltevorrichtung zugeordnet ist, kann der Fahrantrieb nur durch Ertasten der Bedienungsperson unterbrochen werden. Verläßt diese jedoch den Tastbereich des Tasters, so kann der verfahrbare Teil der Wartungsanlage bis ans Ende Jer Maschine weiterlaufen und dort mit voller Geschwindigkeit auflaufen. Um dies zu vermeiden, weist der Erfindungsgegenstand die in Anspruch 10 aufgeführten Merkmale auf.
Für manche Zwecke ist es vorteilhaft — insbesondere, wenn nicht gpwijnvht wird, daß der verfahrbare Teil der Wartungsanlage der Bedienungsperson bei anderen Arbeiten an der Maschine stets folgt — wenn der Gegenstand nach der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 11 ausgebildet ist.
Da in der Regel die Bedienungsperson sofort nach Ankunft des verfahrbaren Teils der Wartungsanlage die Wartungsarbeit vornehmen wird, ist eine Ausbildung des verfahrbaren Teiles gemäß Anspruch 12 vorteilhaft. Der Arbeitsantrieb wird dabei in Wirkung gebracht, wenn die Bedienungsperson die eigentliche Wartungsarbeit auslöst, nachdem sie den verfahrbaren Teil hierfür exakt positioniert hat. Damit die Wartungsarbeit nicht gestört werden kann, sind zweckmäßigerweise die Merkmale nach Anspruch 13 vorgesehen.
Um zu verhindern, daß während der Durchführung einer Wartungsarbeit durch gewolltes oder ungewolltes Betätigen der Einschaltvorrichtung für den Fahrantrieb durch eine zweite Bedienungsperson der verfahrbare Teil der Wartungsanlage der ersten Bedienungsperson weggeholt wird, ist vorzugsweise der Erfindungsgegenstand gemäß Anspruch 14 ausgebildet.
Sollen die Wartungsvorgänge der Reihe nach an allen Spinnstellen der Offenendspinnmaschine durchgeführt werden, so wird der verfahrbare Teil der Wartungsanlage durch die Bedienungsperson von Spinnstelle zu Spinnstelie geführt. Es ist somit weder erforderlich noch zweckmäßig, wenn der Fahrantrieb arbeitet. Erfindungsgemäß weist deshalb der Erfindungsgegenstand die Merkmale nach Anspruch 15 auf.
Um auf der einen Hand ein Einschalten des Fahrantriebes auszuschließen, solange die Wartungsarbeit durchgeführt wird, und/oder um auf der anderen Hand ein unnützes Laufen des Arbeitsantriebes zu verhindern, ist der Erfindungsgegenstand gemäß Anspruch 16 ausgebildet
Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Ansprüchen 6 und 8.
Die Art der Wartung spielt im Rahmen der vorliegenden Erfindung keine Rolle. So kann es sich hierbei beispielsweise um ein Fadenansetzen am Beginn des Spinnprozesses oder um ein Fadenbruchbeheben handeln; es kann aber auch ein Knotvorgang durchgeführt werden, mit dessen Hilfe Ansetzer im Faden eliminiert werden. Weitere beispielsweise Wartungen sind ein Spulenwechsel oder eine Reinigung des Spinnaggregates.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Offenend-Spinnmaschine;
F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigte Offenend-Spinnmaschine;
Fig. 3 im Querschnitt ein Detail des Fahrwerkes des verfahrbaren Teils der erfindungsgemäßen Wartungsanlage;
F i g. 4 den Schaltplan im Prinzip der Steuervorrichtung für die Wartungsanlage gemäß der Erfindung; und F i g. 5 den Schallplan gemäß einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Sollen irgendwelche Wartungsarbeiten an der Offenend-Spinnmaschine durchgeführt werden, so geschieht dies turnusmäßig oder nach Bedarf. Bei turnusmäßigen Wartungen befindet sich der verfahrbarc Teil der Wartungsanlage stets bei der Bedienungsperson. Für den Beginn der turnusmäßigen Wartungsarbeiten und für unregelmäßig anfallende Wartungsarbeiten jedoch befindet sich der verfahrbare Teil der Wartungsanlage dort an der Maschine, wo die letzte Wartung vorgenommen worden ist. Hier sorg*, nun die Erfindung, die nachstehend beschrieben wird, für Abhilfe.
Nachstehend wird der Erfindungsgegensuind anhand spezieller Ausführungsbeispiele erläutert. In den Fig. I und 2 wird eine Offenend-Spinnmaschine 1 gezeigt, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Die gezeigte Spinnmaschine weist sieben Spinnstellen 10 auf; in der Praxis sind dies jedoch erheblich mehr. Die Spinnmaschine silber ist nur schematisch dargestellt, wobei alle für das Verständnis der Erfindung nicht unbedingt erforderlichen Elemente der Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurden.
Die Offenend-Spinnmaschine 1 weist an ihren Enden 11 und 12 je ein Endgesteli auf, von denen eines den Antrieb aufnimmt. Zwischen den Enden 11 und 12 weist die Spinnmaschine pro Spinnstelle 10 eine durch einen Deckel 13 abgedeckte Spinnvorrichtung auf. der das zu verarbeitende Fasermaterial 15 durch eine Spinnkanne 16 vorgelegt wird. Der in der Spinnvorrichtung gesponnene Faden 17 wird abgezogen und auf eine Spule 2 aufgewickelt, die zwischen zwei verschwenkbaren Spulenarmen 20 und 21 gehalten und durch eine sich über die ganze Länge der Maschine erstreckende Antriebswelle 23 angetrieben wird. Natürlich ist auch eine Changiervorrichtung vorgesehen, die in bekannter Weise ausgebildet ist. Der Spulenarm 20 ist mn einem Handgriff 22 versehen, so daß durch Verschwenken des Spulenarmes 20 nach oben die Spule 2 von der Antriebswelle 23 abgehoben werden kann (Position 2").
Die beiden Enden 11 und 12 der Offenend-Spinnmaschine 1 sind durch eine Schiene 14 miteinander verbunden, auf welcher ein Teil 3 der Wartungsvorrichtung mittels eines Fahrwerkes 4 (F i g. 3) längs der Mar .hine 1 verfahrbar ist. Das Fahrwerk 4 weist zu diesem Zweck einen Fahrantrieb 40 auf, der später noch näher erläutert wird.
An jedem Ende 11 und 12 der Offenend-Spinnmaschine 1 ist ein vorragender Halter 50 und 51 vorgesehen, so daß sich der verfahrbare Teil 3 der Wartungsvorrichtung zwischen den beiden Haltern 50 und 51 befindet Jeder Halter 50, 51 nimmt eine nicht gezeigte Lichtquelle und eine ebenfalls nicht gezeigte Photozelle auf. An ihren den Enden 11 und 12 der Spinnmaschine 1 zugewandten Seiten weist die Wartungsvorrichtung 3 jeweils einen Reflektor 52 auf. Jede Lichtquelle erzeugt somit eine Lichtschranke 5, die, wenn sie nicht unterbrochen wird, vom Reflektor 52 zurückgeworfen wird und auf die Photozelle im Halter 50 bzw. 51 trifft
Der Teil 3 der Wartungsvorrichtung weist ferner pro Fahrtrichtung einen Infrarot-Schalter 53 (Fig.3) auf, dessen Strahlen 54 und 55 (F ig. 1) die Funktion von Ta-
stern besitzen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, von welcher vorstehend die bevorzugte Ausführung beschrieben wurde, arbeitet wie folgt:
Die die Offenend-Spinnmaschine I überwachende Bedienungsperson 6 stellt fest, daß ein Fadenbruch aufgetreten i.-.t, eine Spule 2 auszuwechseln ist oder sonst ein Wartur.gsvorgang in einer der Spinnstellen 10 vorzunehmen ist. Gegebenenfalls wird die Bedienungsperson 6 hierauf durch eine optische oder akustische Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) hingewiesen. Die Bedienungsperson 6 nähert sich der Spinnstelle 10, wo sie die Spule 2 von der Antriebswelle 23 abhebt. Dabei gelangt die Bedienungsperson 6 mit ihrem Arm 60 oder Kopf 61 in den Bereich der Lichtschranke 5, die hierdurch unterbrochen wird (siehe rechte Seite der Fig. 1). Hierdurch wird der Fahrantrieb 40 (F i g. 3) in Betrieb gesetzt, woraufhin sich die Wartungsvorrichtung 3 in Richtung zur Bedienungsperson 6 bewegt. Wenn die Wartungsvorrichtung 3 in Nähe der Bedienungsperson 6 kommt, gelangt diese in den Tastbereich des vorlaufenden Infrarot-Schalters 53, der nun den Fahrantrieb 40 abstellt.
Beispielsweise handelt es sich bei der vorzunehmenden Wartung um eine Fadenbruchbehebung mit anschließendem Aussondern der Ansetzstelle und ihren Ersatz durch einen Knoten. Bei Auftreten des Fadenbruches wird in üblicher Weise von einem nicht gezeigten Fadenwächter aus die Zufuhr des Fasermaterials 15 in die Spinnvorrichtung unterbrochen. Gleichzeitig unterbricht de■· Fadenwächter die Aufwindung des Fadens 17 auf die Spule 2, v/as beispielsweise dadurch erfolgt, daß ein Spulenstützelement 24 zwischen Antriebswelle 23 und Spule 2 geschoben wird. Die Spule 2 gelangt somit in die Position 2"(Fig. 1). Die Bedienungsperson 6 zieht nun ein ausreichend langes Fadenende von der Spule 2 ab, wozu sie die Spule 2 vom Spulenstützelement 24 abhebt (Position 2"). Hierbe: befindet sie sich aber mit ihrem Körper im Bereich der Lichtschranke 5 und unterbricht diese. Das von der Spule 2 abgezogene Fadenende wird nun durch Abtrennen auf die exakte Länge gebracht, die fCir ein einwandfreies Anspinnen benötigt wird.
Durch Absenken der Spule 2 auf das Spulenstützelement 24 wird nun das inzwischen in die Spinnvorrichtung eingeführte Fadenende bis in das Spinnaggregat zurückgeführt. Durch die wiederhergestellte Fadenspannung wird vom Fadenwächter aus die Zuführung des Fasermaterials 15 in die Spinnvorrichtung wieder eingeschaltet. Der neu erzeugte Faden 17 wird nun durch eine Hilfsabsaugung 18 abgeführt
Während all dieser Arbeiten befindet sich die Bedienungsperson 6 im Bereich der Spinnstelle 10, so daß sie durch die herannahende Wartungsvorrichtung 3 ertastet wird. In Nähe der Bedienungsperson 6 wird somit die in diesem Fall als Knotvorrichtung ausgebildete Wartungsvorrichtung 3 stillgesetzt Hierbei befindet sie sich bereits in der Reichweite der Bedienungsperson 6, ohne diese jedoch zu behindern.
Nach diesen Vorarbeiten, der Fadenbruchbehebung, nimmt die Bedienungsperson 6 nun die Aussonderung der Ansetzstelle durch Knoten vor. Sie ergreift die Wartungsvorrichtung 3 an ihrem Griff 30 und positioniert sie durch Verschieben längs der Maschine. In der exakten Arbeitsstellung wird die Wartungsvorrichtung 3 von Hand beispielsweise quer zur Maschine bewegt, wodurch der Wartungsvorgang durch Einschalten eines Arbeitsantriebes 7 (F i g. 4) automatisch eingeleitet und durchgeführt wird. Gleichzeitig wird das Spulenstützelement 24 unter der Spule 2 weggezogen, so daß auch die Aufwindung wieder einsetzt.
In ähnlicher Weise läßt sich auch eine als Spulenwechsler ausgebildete Wartungsvorrichtung 3 steuern.
Beispielsweise wird für den nachfolgenden Spulenwechsel die betreffende Spule 1 in die Position 2" angehoben, wobei eine der Lichtschranken 5 unterbrochen wird, wodurch die Wartungsvorrichtung 3 in Richtung zu der sie benötigenden Spinnstelle 10 gerufen wird.
ίο Nach dem manuellen Positionieren löst die Bedienungsperson 6 den eigentlichen Spulenwechsel aus.
Die durch die Lichtschranke 5 gebildete Einschaltvorrichtung für den Fahrantrieb 40 wird somit durch die Bedienungsperson 6 ausgelöst. Abgeschaltet wird der Fahrantrieb 40 durch eine Ausschaltvorrichtung, die bei der gezeigten Ausführung als Infrarot-Schalter 53 ausgebildet und welche mit der Wartungsvorrichtung 3 verfahrbar ist, so daß sie bei Annäherung an die Bedienungsperson 6 diese ertastet.
In der beschriebenen Ausführung ist für jede Fahrtrichtung der Wartungsvorrichtung 3 eine separate Einschaltvorrichtung vorgesehen, von denen die eine durch die links von der Wartungsvorrichtung 3 befindliche Lichtschranke 5 und die andere durch die rechts von der verfahrbaren Wartungsvorrichtung 3 befindliche Lichtschranke 5 gebildet wird. Diese beiden Lichtschranken 5 sind auf solche Weise mit dem Fahrantrieb verbunden, daß bei Unterbrechung der rechten Lichtschranke 5 der Fahrantrieb 40 für eine Bewegung nach rechts und bei Unterbrechung der linken Lichtschranke 5 der Fahrantrieb 40 für eine Bewegung nach links angesteuert wird. Dies ist besonders vorteilhaft, weil auf diese Weise erreicht wird, daß die Wartungsvorrichtung auf schnellstem Wege zur Bedienungsperson 6 fährt.
Wenn auf zwei separate Einschaltvorrichtungen verzichtet wird, so kann die Wartungsvorrichtung 3 nur in einer voreingesteiiten Richtung fahren. Ein umschalten auf die entgegengesetzte Richtung kann hierbei beispielsweise durch Auflaufen eines Endschalters auf einen Anschlag am Ende 11 oder 12 der Offenend-Spinnmaschine 1 erfolgen, doch wird in einem solchen Fall mehr Zeit benötigt als bei zwei Einschaltvorrichtungen.
Die Einschaltvorrichtung bzw. Einschaltvorrichtungen können verschieden ausgebildet sein. Beispielsweise dient diesem Zweck ein Zugseil, mit welchem ein Schalter betätigt wird, oder ein Luftschlauch, in welchem durch einen Druckknopf oder dgl. der Querschnitt verengt und durch die hierdurch verdrängte Luft ebenso falls ein Schalter betätigt wird. Beispielsweise betätigt das Zugseil bei Zugaufbringung in der einen Richtung einen ersten Schalter und bei Zugaufbringung in der entgegengesetzten Richtung einen zweiten Schalter. Oder aber es ist pro gewünschter Fahrtrichtung der Wartungsvorrichtung 3 ein eigenes Zugseil, ein eigener Luftschlauch oder ein eigener elektrischer Schalter vorgesehen. Es ist auch möglich, einen Umschalter vorzusehen, der aus einer Mittelstellung in zwei entgegengesetzte Richtungen gebracht werden kann. In allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Einschaltvorrichtung durch Beeinflussung durch die Bedienungsperson eingeschaltet, so daß eine solche Einschaltvorrichtung stets in Reichweite der Bedienungsperson, beispielsweise nach je zwei Spinnstellen 10, vorgesehen sein bzw. betätigt werden können muß.
Wenn die Einschaltvorrichtung jedoch berührungslos arbeitet wie bei dem mit Lichtschranken 5 arbeitenden, zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, so kann sich
die Bedienungsperson voll mit der Vorbereitung des durchzuführenden Wartungsvorganges beschäftigen, ohne sich um den Verbleib der Wartungsvorrichtung 3 kümmern zu müssen. Diese Lichtschranke 5 ist dabei so angeordnet, daß sie von der Bedienungsperson 6 zwangsläufig bei der Durchführung ihrer Arbeiten unterbrochen wird, da sie sich bei diesen Arbeiten stets im Bereich der Lichtschranke 5 zwischen dem Halter 50 bzw. SI und der Wartungsvorrichtung 3 befindet.
Um die Antriebskräfte für die Wartungsvorrichtung 3 und auch die von der Bedienungsperson 6 für die Betätigung der Wartungsvorrichtung 3 aufzubringenden Kräfte möglichst gering halten zu können, sind die eine elektrische Schaltung benötigenden Elemente der Lichtichranke 5 zweckmäßigerweise stationär an den Enden Il und 12 der Offenendspinnmaschine 1 angeordnet. Somit befinden sich sowohl die Lichtquellen (nicht geieigt) als auch die Photozellen (nicht gezeigt) in den Haltern 50 und 51, während die Wartungsvorrichtung 3 lediglich mit je einem Reflektor 52 für jede Lichtschranke 5 ausgerüstet ist.
Ebenso wie die Einschaltvorrichtung für den Fahrantrieb 40, so kann auch die Ausschaltvorrichtung verschieden ausgebildet sein. In der gezeigten Ausführung ist pro Fahrtrichtung eine separate Ausschaltvorrichtung vorgesehen. Dies ermöglicht es, die Wartungsvorrichtung 3 vor Erreichen der Bedienungsperson stillzusetzen. Beispielsweise ist für diesen Zweck an jedem Ende der Wartungsvorrichtung 3 ein langer, herabhängender Arm (nicht gezeigt) vorgesehen, der Teil eines Schalters bildet und bei Betätigung durch Verschwenken diesen Schalter betätigt, wodurch der Fahrantrieb 40 stillgesetzt wird. Um zu erreichen, daß die stillstehende Wartungsvorrichtung die Bedienungsperson 6 bei ihrer Arbeit nicht behindert, ist die Anordnung der Abschaltvorrichtung so getroffen, daß die Wartungsvorrichiung 3 nicht erst iri unmittelbarer Nähe der Bedienungsperson stillgesetzt wird, sondern schon vorher, wenn sie sich jedoch bereits in Reichweite der Bedienungsperson 6 befindet. Beispielsweise ist das Fahrwerk 4 so lang, daß der herabhängende Arm des Schalters der Wartungsvorrichtung 3 um eine entsprechende Strecke voreilt Gemäß der bevorzugten Ausführung ist die Ausschaltvorrichtung als Infrarot-Schalter 53 ausgebildet, da dieser berührungslos geschaltet wird. Eine Behinderung der Bedienungsperson 6, wie sie bei einer mit Hilfe eines herabhängenden Schalterarmes arbeitenden Ausschaltvorrichtung möglich ist, entfällt hierbei. Der Infrarot-Schalter 53 ist dabei so orientiert, daß er in Fahrtrichtung der Wartungsvorrichtung J den Raum in Reichweite der Bedienungsperson 6 abtastet.
Wenn nur eine einzige Ausschaltvorrichtung vorgesehen ist, die den Fahrantrieb 40 unabhängig von der Fahrtrichtung der Wartungsvorrichtung 3 stillsetzt, so fährt die Wartungsvorrichtung 3 bis direkt an die Bedienungsperson 6 heran, wobei sie diese unter Umständen behindert. Deshalb ist zweckmäßigerweise je eine Ausschaltvorrichtung pro Fahrtrichtung vorgesehen, die den Raum in Reichweite der Bedienungsperson 6 abtastet
Da das Positionieren der Wartungsvorrichtung 3 nach deren Stillsetzung in Nähe der Bedienungsperson 6 von Hand erfolgt, ist es besonders vorteilhaft, wenn die für das Verschieben aufzubringende Kraft möglichst gering ist Zu diesem Zweck kann erfindungsgemäß die mechanische Antriebsverbindung zwischen der Offenendspinnmaschine 1 und der Wartungsvorrichtung 3 aufgehoben werden. Das Fahrwerk 4 weist gemäß Fig.3 Räder 41 auf, r;*it deren Hilfe das Fahrwerk 4 in einer C-förmigen Schiene 14 geführt wird. Um ein Kippen des Fahrwerk« 4 zu vermeiden, sind weitere Stützräder 42 vorgesehen, die sich von innen an der Schiene 14 abstützen. Diese Räder 41 und 42 genügen für die Führung des Fahrwerkes 4 und damit der Wartungsvorrichtung 3 längs der Maschine. Für den Antrieb der Wartungsvorrichtung 3 sind Reibräder 43 vorgesehen, die in einem Lager 44 gelagert sind und die über ein Getriebe 45 von einem Fahrmotor 46 angetrieben werden. Der Fahrmotor 46 samt Getriebe 45, Lager 44 und Reibrädern 43 bildet eine Einheit, die in einer vertikalen Führung 47 vertikal verstellbar geführt wird. Die Führung
47 ist durch eine stationäre Halterung 470 am Fahrwerk Λ befestigt Diese Halterung 470 trägt ferner einen vertikal angeordneten Elektromagneten 48. Der Anker 480 dieses Elektromagneten 48 trägt einen Klemmring 4SI. an welchem sich eine Druckfeder 482 abstützt. Diese Druckfeder 482 wird in axialer Richtung durch den Anker 480 geführt und stützt sich mit ihrem anderen Ende an einer mit dem Lager 44 verbundenen Stützplatte 440 ab. Auf der der Druckfeder 482 abgewandten Seite der Stützplatte 440 stützt sich eine zweite, wesentlich schwächere Druckfeder 483 ab, deren anderes Ende sich am Boden 400 des Fahrwerkes 4 abstützt. Diese Druckfeder 483 wird durch einen Bolzen 484 in axialer Richtung geführt.
Wird der Fahrantrieb 4 betätigt, d. h. wird der Fahrmotor 46 eingeschaltet, so wird gleichzeitig der Elektromagnet 48 erregt. Dieser schiebt seinen Anker 480 nach unten, dessen Klemmring 481 die Druckfeder 482 belastet. Dadurch drückt die Druckfeder 483 über die Stützplatte 440 das Lager 44 mit den Reibrädern 43 und dem Getrieoe 45 sowie dem Fahrmotor 46 nach unten, während die Druckfeder 483 vorgespannt wird. Die Reibräder 43 liegen somit auf der Schiene 14 auf und treiben aufgrund der vom Fahrmotor 46 erzeugten Drehung die Wartungsvorrichtung 3 in der gewählten Fahrtrichtung an. Durch diese Kupplung wird somit eine mechanische Antriebsverbindung zwischen der Offenendspinnmaschine 1 und der Wartungsvorricntung 3 bewirkt. Durch die elastische Anpressung der Reibräder 43 können darüber hinaus Ungleichmäßigkeiten in der Schiene 14 ausgeglichen werden.
Wird durch Ausschalten des Fahrmotors 46 der Fahrantrieb 40 ausgeschaltet, so fällt der Elektromagnet
48 ab. Die Druckfeder 482 entspannt sich daraufhin und schiebt über den Klemmring 481 den Anker 480 nach oben. Gleichzeitig kann sich aber auch die Druckfeder
so 483 entspannen, weiche nun über die Stützplatte 440 das Lager 44 mit den Reibrädern 43 und dem Getriebe 45 sowie dem Fahrmotor 46 anhebt. Dadurch werden die Reibräder 43 von der Schiene 14 abgehoben, so daß die mechanische Antriebsverbindung zwischen der Wartungsvorrichtung 3 und der Offenendspinnmaschine 1 aufgehoben ist Wenn nun die Wartungsvorrichtung 3 manuell längs der Spinnmaschine verschoben wird, so rollt das Fahrwerk 4 mit Hilfe der Räder 41 und des Stützrades 42 die Schiene 14 entlang, ohne daß der Fahrantrieb 40 mit angetrieben werden muß.
Anhand der F i g. 4 wird nun der elektrische Schaltplan für die erfindungsgemäße Vorrichtung erläutert An ein Stromnetz 8, das beispielsweise als Drehstromnetz gezeichnet worden ist ist über die Kontakte 71 eines Relais 70 ein Arbeitsantrieb 7 angeschlossen. An dasselbe Stromnetz 8 ist über die Kontakte 461 eines Relais 460 der Fahrmotor 46 angeschlossea Parallel zu den Kontakten 461 liegen weitere Kontakte 463 eines
Relais 462, wobei die Phasen des Stromnetzes 8 über die Koniakte 4S3 gegenüber der Zuleitung über die Koni: kte 461 vertauscht zum Fahrmotor 46 gelangen. Hierdurch wird in bekannter Weise der Fahrmotor 46 über die Kontakte 461 in der einen Richtung, beispielsweise in bezug auf Fig. 1 nach links, und über die Kontakte 463 in der entgegengesetzten Richtung, beispielsweise in bezug auf F i g. 1 nach rechts, angetrieben.
Das Relais 460 ist in einem Stromkreis zwischen zwei Phasen in Reihe zu einem Schalter 56 und einem Kontakt 570 angeordnet, während das Relais 462 parallel zu diesen Elementen in Reihe zu einem Schalter 560 und einem Kontakt 580 angeordnet ist Beide Relais 460 und 462 sind gemeinsam in Reihe mit dem Infrarot-Schalter 53 geschaltet. Ebenfalls zwischen zwei Phasen sind ein Schalter 72 und das Relais 70 angeordnet.
Parallel zum Kontakt 570, zum Relais 460 und zum Infraroi-Schalter 53 ist ein Relais 58 vorgesehen, das durch den umschalter 56ö ansteuerbar ist und weiches den Kontakt 580 steuert. In gleicher Weise ist parallel zum Kontakt 5Ä), zum Relais 462 und zum Infrarot-Schalter 53 ein Relais 57 vorgesehen, das durch den Umschalter 56 ansteuerbar ist und welches den Kontakt 570 steuert
Wie oben bereits beschrieben, wird der Arbeitsantrieb 7 beispielsweise durch Bewegung der Wartungsvorrichtung 3 quer zur Offenend-Spinnmaschine 1 betätigt. Zu diesem Zweck kann die Wartungsvorrichtung 3 in einer Führung verschiebbar sein oJer aber, wie F i g. 3 zeigt, über eine Achse 31 schwenkbar am Fahrwerk 4 befestigt sein, wobei das Fahrwerk 4 einen Schaltnocken 49 und die schwenkbare Wartungsvorrichtung 3 den mit diesem Schaltnocken 49 zusammenarbeitenden Schalter 72 trägt
Normalerweise sind, da keine der beiden Lichtschranken 5 unterbrochen ist, beide Relais 57 und 58 angesprochen, welche ihre Kontakte 570 und 580 geschlossen ha! ten. Die Lichtschranken 5 steuern die beiden Umschalter 56 und 560. Wird die rechte Lichtschranke 5 unterbrochen (siehe Fig. 1), da die Bedienungsperson 6 auf dieser Seite von der Wartungsvorrichtung 3 an einer Spinnstelle 10 arbeitet, so verbindet der Umschalter 560 das Stromnetz 8 über den geschlossenen Kontakt 580 mit dem Relais 462 Dieses Relais 462 schließt somit seine Kontakte 463 und schaltet den Fahrmotor 46 ein, der durch die Kontakte 463 auf Rechtslauf geschaltet ist Die Wartungsvorrichtung 3 fährt somit in Richtung zur Bedienungsperson 6, bis der Infrarot-Schalter 53 mit seinem Strahl 55 die Bedienungsperson 6 erfaßt und den Stromfluß durch das Relais 462 unterbricht, so daß sich die Kontakte 463 öffnen und den Fahrmotor 46 stillsetzen. Die Wartungsvorrichtung 3 bleibt somit vor Erreichen der Bedienungsperson 6, jedoch in ihrer Reichweite, stehen. Die Bedienungsperson 6 erfaßt nun die Wartungsvorrichtung 3 am Griff 30 und verschiebt sie in die exakte Arbeitsstellung, wo sie den Schalter 72 durch Verschwenken der Wartungsvorrichtung 3 infolge der Relativbewegung zwischen Schaltnocken 49 und Schalter 72 (F i g. 3) betätigt Hierdurch wird das Relais 70 erregt, das über seine Kontakte 72 den Arbeitsantrieb 7 einschaltet Durch Rückschwenken der Wartungsvorrichtung 3 nach Abschluß der Wartungsarbeit wird der Schalter 72 durch den Schaltnocken 49 wieder freigegeben, so daß das Relais 70 abfäilt, das daraufhin seine Kontakte 71 öffnet und den Arbestsantrieb 7 ausschaltet
Durch die Betätigung des Umschalters 560 wird das Relais 57 stromlos, das seinen Kontakt 570 öffnet Somit kann das Relais 460 nicht eingeschaltet werden, solange das Relais 462 eingeschaltet ist, und umgekehrt. Die Relais 57 und 58 bilden somit eine Sicherheitsvorrichtung und dienen der gegenseitigen Verriegelung der Relais
460 und 402. Auf diese Weise wird verhindert, daß jährend die Wartungsvorrichtung 3 in der einen Richtung angetrieben wird, ihr ein Befehl erteilt wird, der sine' Bewegung in der Gegenrichtung verlangt.
Da in der Regel die Bedienungsperson 6 bei Ankunft
der Wartungsvorrichtung 3 ihre Vorbereitungsarb^iten für den Wartungsvorgang bereits völlig oder zumindest fast abgeschlossen hat, ist es vorteilhaft, wenn jetzt ^uch der Arbeitsantrieb 7 eingeschaltet wird, so daß die Bedienungsperson durch ihr Eingreifen lediglich die Durchführung des Wartungsvorganges selber ausjöst Zu diesem Zweck bildet erfindungsgemäß die den Fahrantrieb 40 unterbrechende Abschaltvorrichtung, ζ B. der Infrarot-Schalter 53, gleichzeitig die Einscljaltvorrichiung für den Arbeiisaiuiieb 7. Eine suiciie Ab-Wandlung des Erfindungsgegenstandes zeigt F i g. 5. Statt des Schalters 72 sind in diesem Fall im Strompreis des Relais 70 zwei parallele Kontakte 530 und 53l"des Infrarot-Schalters 53 vorgesehen, die normalerweise geöffnet sind, bei Unterbrechung des Strahles 54 bzvv'. 55
(Fig. 1) des Infrarot-Schalters 53 jedoch geschlossen werden. Jeder Kontakt 530 bzw. 531 entspricht d>bei einem Strahl 54 und 55 und somit einer Fahrtrichtung. Solange sich die Bedienungsperson 6 im Tastber^ich eines der Strahlen 54 und 55 (Fig. 1) des Infr^rot-
Schalters 53 befindet, ist der Fahrantrieb 40 ausgeschaltet
Der Kontakt 530 des Infrarot-Schalters 53 kann ^uch parallel zum Schalter 72 angeordnet sein, so daß die. Bedienungsperson 6 nach Betätigung des Schalter^ 72
auch den Tastbereich des !nfrarot-Schalters 53 verlassen kann, ohne daß der Arbeitsantrieb 7 unterbrochen wird.
Damit auch nach Freigabe des Infrarot-Schaltens 53 bei noch eingeschaltetem Arbeitsantrieb 7 der Fa^ran-
trieb 40 nicht eingeschaltet werden kann, ist eine den Fahrantrieb 40 während der Einschaltdauer des Ari^eitsantriebes 7 unterbrechende Sicherheitsvorrichtung 700 vorgesehen. Diese Sicherheitsvorrichtung 700 ',wird durch einen Koniakt des Relais 70 gebildet, der in f^eihe
zu den parallelgeschalteten Relais 460 und 462 angeordnet ist Wird somit das Relais 70 für das Einschalte^ des Fahrantriebes 7 erregt, so öffnet sich dieser die Sicherheitsvorrichtung 700 bildende Kontakt, so daß der fahrantrieb 40 weder über das Relais 460 noch über dai Relais 462 eingeschaltet werden kann.
Vorteilhafterweise ist für den Arbeitsantrieb 7 eine die Einschaltvorrichtung (Kontakte 530 und 531 de,s Infrarot-Schalters 53) überbrückende Selbsthaltevorrichtung vorgesehen, die durch einen Kontakt 701 dei Relais 70 gebildet wird, der parallel zu den Kontakteij 530 und 531 angeordnet ist Somit hält dieser Kontakt 701 das Relais selbst dann erregt, wenn der Infrarot-Schalter 53 nicht mehr betätigt wird. Parallel zum Relais 70 ist ein Zeitgeber 73 vorgesehen, welcher nach Aplauf
der durch ihn vorgegebenen Frist den Arbeitsanirjeb 7 wieder stromlos macht Dieser Zeitgeber 73 wird ebenso wie das Relais 70 vom Kontakt 530 oder 53 j eingeschaltet und vom Kontakt 701 gehalten. Der Zeitgeber 73 weist parallel zu den Kontakten 530 und Ϊ31 in Reihe ram Kontakt 701 sowie in Reihe zürn Relus 70 und zum Zeitgeber 73 einen Kontakt 730 auf, der normalerweise geschlossen ist Nach der vom Zeitgeber 73 vorgegebenen Zeit wird der Kontakt 730 jedoch {,eöff-
net und dadurch die Stromzufuhr zum Relais 70 und zum Zeitgeber 73 unterbunden. Der Arbeitsantrieb 7 wird dadurch abgeschaltet Dem Zeitgeber 73 ist ferner eine Schaltvorrichtung zugeordnet, welche bei Einleiten der Wartdrgsarbeit den Zeitgeber 73 außer Wirkung bringt Vorzugsweise wird diese Schaltvorrichtung durch den Schalter 72 (F i g. 3) gebildet, der in diesem Fall in Reihe zu den Kontakten 530, 531, 701 und 730 im Stromkreis des parallel zum Relais 70 angeordneten Zeitgeber 73 geschaltet ist Somit wird beim Verschwenken der Wartungsvorrichtung 3 in ihre Arbeitsstellung gleichzeitig mit der Auslösung der Wartungsarbeit durch Schließen des Schalters 72 die Stromzufuhr zum Zeitgeber 73 unterbrochen, so daß dieser wirkungslos und auf Null zurückgestellt wird.
Der Zeitgeber 73 hat die Aufgabe sicherzustellen, daß der Arbeitsantrieb 7 nicht sofort abgeschaltet wird, nachdem der Infrarot-Schalter 53 nicht mehr betätigt wird. Dies ist der Fall, wenn die Bedienungsperson 6 einen Schritt von der Maschine 1 zurücktritt, um die Wartungsvorrichtung 3 durch Verschieben längs der Offenendspinnmaschine 1 in die exakte Arbe'tsposition zu bringen, da hierbei die Bedienungsperson 6 aus dem Bereich der Strahlen 54 und 55 des Infrarot-Schalters 53 gelangt Durch die Sicherheitsvorrichtung 700 wird außerdem verhindert, daß während dieser Zeit die Wartungsvorrichtung 3 durch irgendeine andere Person, die in den Bereich einer der beiden Lichtschranken 5 gerät, von der Bedienungsperson 6 weggeholt werden kann.
Beispielsweise gibt der Zeitgeber 73 eine Frist von zwanzig Sekunden vor. Wenn die Bedienungsperson 6 nach Ansprechen des Zeitgebers 73 und des Relais 70 für den Arbeitsantrieb 7 innerhalb dieser zwanzig Sekunden den Bereich der Strahlen 54 und 55 des Infrarot-Schalters 53 verlassen hat und die Wartungsarbeit durch Betätigung des Schalters 72 nicht begonnen wird, so öffnet sich der Kontakt 730 kurzzeitig wieder und der Arbeitsantrieb 7 schaltet sich ab. Dann schließt sich der Kontakt 730 wieder. Da sich inzwischen der Kontakt 701 des Relais 70 geöffnet hat, bleibt die Stromzufuhr sowohl zum Relais 70 als auch zum Zeitgeber 73 unterbunden.
Auf diese Weise wird ein unnötiges Arbeiten des Arbeitsantriebes 7 vermieden, wenn die Bedienungsperson 6 verhindert ist, die mit der Wartungsvorrichtung 3 durchzuführende Wartungsarbeit sofort vorzunehmen. Durch Betätigung des Infrarot-Schalters 53, was die Bedienungsperson 6 durch kurzes Hineinhalten ihrer Hand oder durch Hineingehen in den Bereich der Strahlen 54 und 55 erreicht, wird der Arbeitsantrieb 7 wieder eingeschaltet, wenn die Bedienungsperson 6 die Wartungsarbeit schließlich vornehmen will.
Durch die Sicherheitsvorrichtung 700 wird gleichzeitig mit dem Abschalten des Arbeitsantriebes 7 nach Ablauf der durch den Zeitgeber 73 vorgegebenen Frist der Fahrantrieb 40 freigegeben. Wenn die Bedienungsperson 6 die betreffende Spinnstelle 10 verlassen hat, so kann sie durch erneutes Unterbrechen einer der Lichtschranken 5 an einer anderen Spinnstelle 10 die Wartungsvorrichtung zu sich rufen.
Ergreift die Bedienungsperson 6 jedoch innerhalb der vorgegebenen zwanzig Sekunden die Wartungsvorrichtung 3 und betätigt sie durch Verschwenken oder Verschieben derselben den Schalter 72, wobei sie gleichzeitig die Wartungsarbeit selber auslöst, so wird unabhängig von der noch verbliebenen Frist die Zeiteinheit 73 erneut angesprochen. Nach Beendigung der Wartungsarbeit beginnt durch Schließen des Schalters 72 die Frist des Zeitgliedes 73 zu laufen. Erst nach Abteuf dieser Frist wird der Arbeitsantrieb 7 durch öffnen des Kontaktes 730 abgeschaltet und über die Sicherheitsvorrichtung 700 der Fahrantrieb 40 freigegeben.
Gemäß einer Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist die gestrichelt dargestellte Wartungsvorrichtung 3 nicht, wie in F i g. 4 gezeigt, mit ihren elektrischen Anschlüssen fest (über Schleppkabel, die sich evtL selber aufwickeln) mit dem Stromnetz 8 verbunden ist, son dem es sind hierfür Schleifkontakte 80 vorgesehen.
Damit die Bedienungsperson 6 nicht gezwungen ist, während der Vorbereitung der Wartungsarbeit stets im Bereich der Lichtschranke 5 zu bleiben, sind den Relais 460 und 462 Selbsthaltekontakte 464 und 465 vorgese hen, welche die die Einschaltvorrichtung bildenden Umschalter 56 und 560 überbrücken und das Relais 4b0 bzw. 462 selbst nach Freigabe der Lichtschranke 5 noch erregt halten, bis das Relais 460 bzw. 462 durch Ansprechen des Infrarot-Schalters 53 stromlos wird. Dadurch ist sichergestellt, daß sich die Wartungsvorrichtung 3 nach Abschluß der der eigentlichen Wartungsarbeit vorangehenden Arbeiten (z. B. Spulenanheben, Fadenansetzen) bereits bei der Bedienungsperson 6 befindet Um zu vermeiden, daß, wenn die Bedienungsperson 6 den Abtastbereich des Infrarot-Schalters 53 verläßt die Wartungsvorrichtung 3 auf das Ende der Offenendspinnmaschine 1 auflaufen kann, ist auf jede Seite der Wartungsvorrwhtung 3 oder ihres Fahrwerkes 4 ein Endschalter 9 bzw. 90 vorgesehen, der steuermäßig mit dem Fahrantrieb 40 in Verbindung steht (F i g. 1 und 6). Der Endschalter 9 ist in Reihe zum Relais 460 und der Endschalter 90 in Reihe zum Relais 462 geschaltet, wobei sich die beiden Endschalter 9 und 90 in zwei parallelen Stromkreisen befinden. Jedem Endschalter 9 bzw. 90 ist ein am Ende 11 bzw. 12 der Offenendspinnmaschine 1 angeordneter Anschlag 91 bzw. 92 zugeordnet. Erreicht die Wartungsvorrichtung 3 mit ihrem Endschalter 9 den Anschlag 91 oder mit ihrem Endschalter 90 den Anschlag 92, so öffnet sich der entsprechende Endschalter 9 bzw. 90 und unterbricht die Stromzufuhr zum zugehörigen Relais 460 bzw. 462, so daß die Wartungsvorrichtung 3 stillgesetzt wird, bevor sie das Ende 11 bzw. 12 der Offenendspinnmaschine 1 berührt Um auch in besonderen Fällen die Wartungsvorrich tung 3 unabhängig von der automatischen Steuerung stillsetzen zu können, ist dem Fahrantrieb 40 eine von Hand zu betätigende zusätzliche Ausschaltvorrichtung 93 zugeordnet, die an der Wartungsvorrichtung 3 selber vorgesehen ist (Fig. 1 und 6). Diese Ausschakvorrich tung 93 ist in Reihe zu den parallelgeschalteten Relais 460 und 462 angeordnet
Der in F i g. 3 gezeigte Elektromagnet 48. welcher die mechanische Antriebsverbindung zwischen der Offenendspinnmaschine 1 und der Wartungsvorrichtung 3 bewirkt oder aufhebt, ist parallel zu den beiden Relais 460 und 462 geschaltet, wobei Dioden 485 und 486 ver hindern, daß die Relais 460 und 462 gleichzeitig angesprochen werden können.
Für bestimmte Wartungs- oder Reparaturarbeiten an
der Offenendspinnmaschine 1 ist es störend, wenn die Wartungsvorrichtung 3 bei der Unterbrechung einer der Lichtschranken 5 herbeigerufen wird. Zu diesem Zweck ist der Phase des Stromnetzes 8, mit welchem die Lichtschranken verbunden sind, ein Schalter 59 zugeordnet.
so daß die durch die Lichtschranken 5 gebildete Linschaltvorrichtung außer Betrieb gesetzt werden kann.
Sollen Wartungsarbeiten Spinnsteile 10 für Spinnstelle 50 vorgenommen werden, so wird der Fahrantrieb
40 nicht benötigt, da die Wartungsvorrichtung 3 von der Bedienungsperson 6 von Spinnstelle 10 zu Spinnstelle 10 bewegt wird. Um hierbei jegliche Beeinflussung durch andere an der Offenend-Spinnmaschine befindliche Personen auszuschließen, ist parallel zu den Kontakten 530,531 sowie 701 und 730 eine von Hand zu betätigende Schaltvorrichtung 74 vorgesehen, durch welche das Relais 70 eingeschaltet werden kann. Um ein gleichzeitiges Ansprechen der Zeiteinheit 73 zu vermeiden, ist parallel zum Relais 70, jedoch in Reihe zur Zeiteinheit und dem Schalter 72, ein weiterer Kontakt 740 der Schaltvorrichtung 74 vorgesehen.
Durch die Schaltvorrichtung 74 wird das Relais 70 erregt, das den Arbeitsantrieb 7 über das Relais 70 einschaltet und über die Sicherheitsvorrichtung 700 den Fahrantrieb 40 vom Stromkreis 8 trennt Nur durch Unterbrechen des Stromflusses über Schaltvorrichtung 74 können der Arbeitsantrieb 7 wieder ausgeschaltet und der Fahrantrieb 40 sowie die Zeiteinheit 73 wieder freigegeben werden.
Es ist so auch möglich, pro Fahrtrichtung mehrere Ausschaltvorrichtungen für den Fahrantrieb 40 vorzusehen, von denen die erste über ein Getriebe die Fahrgeschwindigkeit des Teils 3 der Wartungsvorrichtung lediglich reduziert und erst die zweite Ausschaltvorrichtung den Fahrantrieb 40 ausschaltet Die die mechanische Antriebsverbindung zwischen der Offenend-Spinnmaschine 1 und dem Teil 3 der Wartungsvorrichtung bewirkende Kupplung kann z. B. auch als ein Waagehebel ausgebildet sein, der an jedem Ende ein Reibrad 43 aufweist, wobei diese Reibräder 43 in verschiede nen Richtungen angetrieben werden. Je nach der gewünschten Transportrichtung wird der Waagehebel aus einer neutralen Mittelstellung, in welcher keines der Reibräder 43 die Schiene 14 berührt, in eine Endstellung gebracht, in welcher das eine oder das andere Reibrad 43 Berührungskontakt mit der Schiene 14 hat Anstelle des Reibrades 43 kann auch ein Zahnrad vorgesehen sein, in welchem Fall die Schiene 14 eine entsprechende Zahnung aufweist
ίο Auch ist es möglich, statt einem einzigen Zeitgeber 73, der durch die Einschaltvorrichtung für den Arbeitsantrieb 7 oder bei der Durchführung des Wartungsvorganges eingeschaltet wird, zwei separate Zeitgeber vorzusehen, von denen der eine gleichzeitig mit dem Arbeitsan- trieb 7 und der andere mit der Durchführung der Wartungsarbeit eingeschaltet werden kann, so daß auch hierfür verschiedene Fristen vorgegeben werden können. Die Art, wie nach dem Einschalten des Arbeitsantrie bes 7 die eigentliche Wartungsarbeit eingeleitet und durchgeführt wird, ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und hängt auch von der Art der Wartung ab. Beispielsweise kann die Wartungsarbeit dadurch eingeleitet werden, daß durch das Verschwenken oder Ver- schieben des Teils 3 der Wartungsvorrichtung quer zur Offenend-Spinnmaschine 1 ein Schalter 72 betätigt wird. Ein solcher Schalter 72 kann aber auch von Hand betätigt werden und beispielsweise im Griff 30 (Fig. 1) angeordnet sein. Auch kann der Schalter 72 verschie den, beispielsweise als Magnetschalter, ausgebildet sein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Wartungsanlage an einer Offenendspinnmaschine zum Warten einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen mit einem stationären Teil und einem mittels eines Fahrantriebes längs der Offenendspinnmaschine verfahrbaren Teil, einer durch eine Rufeinrichtung betätigbaren Einschaltvorrichtung zum Inbetriebsetzen des Fahrantriebes und einer Ausschaltvorrichtung zum Außerbetriebsetzen des Fahrantriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufeinrichtung von jeder zu wartenden Spinnstelle (10) aus unabhängig vom Faden (17) durch eine Bedienungsperson (6) betätigbar ist und daß die Ausschaltvorrichtung einen Taster (34, 55) aufweist, der den der Reichweite der Bedienungsperson (6) entsprechenden Raum abtaitet und bes Ansprechen den Fahrantrieb (40) außer Betrieb setzt
Z Wartungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fahrantrieb (40) eine die Rufeinrichtung überbrückende Selbsthaltevorrichtung (464,465) zugeordnet ist
3. Wartungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufeinrichtung pro Fahrtrichtung einen separaten Schalter (5€>, 560) aufweist
4. Wartunfsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schalter (56, 560) der Rufeinrichtung eine zwischen einem Ende (Hl, 12) der Offenend-Spinnmasolvne (1) und dem verfahrbaren Teil (3) der Wartungsi-ilage angeordnete Lichtschranke (5) zugeordnet ist, die durch die Bedienungsperson (6) beim Bedienen einer Spinnstelle (10) unterbrechbar ist
5. Wart'jngsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranke (5) eine Lichtquelle und eine PhoSozelle, die am Ende (11,12) der Offenendspinnmaschine (1) stationär angeordnet fet, sowie einen mit dem verfahrbaren Teil (3) der Wartungsanlage verfahrbaren Reflektor (52) aufweist
6. Wartungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (56, 560) der Rufeinrichtung gegenseitig verriegelbar iind.
7. Wartungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine gleichzeitig mit dem Fahrantrieb (40) betätigbare, eine mechanische Antriebsverbindung zwischen der Offenendspinnmaschine (1) und dem verfahrbaren Teil (3) der Wartungsanlage bewirkende Kupplung.
8. Wartungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß pro Fahrtrichtung die Ausschaltvorrichtung einen separaten Schalter (530, 531) aufweist
9. Wartungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (54, 55) als Infrarot-Lichtschranke ausgebildet ist.
10. Wartungsanlage nach den Ansprüchen 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der verfahrbare Teil (3) der Wartungsanlage pro Fahrtrichtung einen mit dem Fahrantrieb (40) steuermäßig in Verbindung stehenden Endschalter (9, 90) aufweist, welchem je ein Anschlag (91, 92) am Ende (11, 12) der Offenendspinnmaschine (1) zugeordnet ist.
11. Wartungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fahrantrieb (40) eine von der Bedienungsperson (6) zu bestätigende, an dem verfahrbaren Teil (3) der Wartungsanlage angebrachte zusätzliche Schaltvorrichtung (93) zugeordnet ist.
12. Wartungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die deii Fahrantrieb (40) stillsetzende Ausschaltvorrichtung gleichzeitig die Einschaltvorrichtung für einen Arbeitsantrieb (7) bildet, der von der Bedienungsperson (6) in Wirkung bringbar ist
13. Wartungsanlage nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß dem Arbeitsantrieb (7) eine ihre Einschaltvorrichtung (53, 530, 531) überbrükkende Selbsthaltevorrichtung (730) zugeordnet ist
14. Wartungsanlage nach einem der Amprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine den Fahrantrieb (40) während der Einschaltdauer des Arbeitsantriebes (7) unterbrechende Sicherheitsvorrichtung (700).
15. Wartungsanlage nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine durch die Bedienungsperson (6) betätigbare, den Arbeitsantrieb (T) einschaltende Schaltvorrichtung (74).
16. Wartungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen Zeitgeber (73), der mit dem Einschalten des Arheitsantriebes (7) und unabhängig hiervon beim Einleiten der Wartungsarbeit einschaltbar und durch welche nach Ablauf der Frist der Arbeitsantrieb (7) unterbrechbar ist
DE2809001A 1978-03-02 1978-03-02 Wartungsanlage an einer Offenend-Spinnmaschine Expired DE2809001C2 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2809001A DE2809001C2 (de) 1978-03-02 1978-03-02 Wartungsanlage an einer Offenend-Spinnmaschine
BR7901197A BR7901197A (pt) 1978-03-02 1979-02-23 Processo e dispositivo para o atendimento de uma pluralidade de pontos de fiacao dispostos lado a lado,de uma maquina de fiacao de extremidade aberta
PL21376279A PL213762A1 (de) 1978-03-02 1979-02-27
CH199579A CH637170A5 (de) 1978-03-02 1979-03-01 Verfahren und vorrichtung zum warten einer vielzahl nebeneinander angeordneter spinnstellen einer offenend-spinnmaschine.
FR7905373A FR2418823A1 (fr) 1978-03-02 1979-03-01 Procede et appareil de maintenance de plusieurs postes de travail disposes cote a cote d'une machine de filature a fibres liberees
IT20655/79A IT1111115B (it) 1978-03-02 1979-03-01 Procedimento e dispositivo per la manutenzione di una molteplicita' di punti di filatura di un filatoio ad estremita' aperta disposti l'uno vicino all'altro
CS791432A CS214789B2 (en) 1978-03-02 1979-03-02 Manipulating device of the spinning machine for spinning with open end
GB7907400A GB2015588B (en) 1978-03-02 1979-03-02 Method and apparatus for the maintenance of a number of spinning stations
IN326/CAL/79A IN149998B (de) 1978-03-02 1979-03-31
US06/015,899 US4275553A (en) 1978-03-02 1979-05-17 Process and apparatus for servicing a number of mutually adjacent spinning positions of an open-end spinning machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2809001A DE2809001C2 (de) 1978-03-02 1978-03-02 Wartungsanlage an einer Offenend-Spinnmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2809001A1 DE2809001A1 (de) 1979-09-06
DE2809001C2 true DE2809001C2 (de) 1983-11-03

Family

ID=6033372

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2809001A Expired DE2809001C2 (de) 1978-03-02 1978-03-02 Wartungsanlage an einer Offenend-Spinnmaschine

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4275553A (de)
BR (1) BR7901197A (de)
CH (1) CH637170A5 (de)
CS (1) CS214789B2 (de)
DE (1) DE2809001C2 (de)
FR (1) FR2418823A1 (de)
GB (1) GB2015588B (de)
IN (1) IN149998B (de)
IT (1) IT1111115B (de)
PL (1) PL213762A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717803A1 (de) * 1987-05-26 1988-12-08 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zum positionieren eines bedienlaeufers in mindestens einer von mehreren arbeitspositionen an einer spinnereimaschine
DE3932665A1 (de) * 1989-09-29 1991-04-11 Rieter Ag Maschf Ueberwachungsvorrichtung
DE3942406A1 (de) * 1989-12-21 1991-06-27 Rieter Ag Maschf Bedienroboter zur bedienung einer spinnmaschine
DE4216512A1 (de) * 1992-05-19 1993-11-25 Schlafhorst & Co W Verfahrbare Wartungseinrichtung mit Sensor zur Feststellung von Hindernissen
DE10137081A1 (de) * 2001-07-28 2003-02-13 Rieter Ingolstadt Spinnerei Textilmaschine mit einer Wartungseinrichtung und Verfahren zur Kollisionsvermeidung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CS222909B1 (en) * 1980-11-12 1983-08-26 Karel Mikulecky Apparatus for rational remedy of non-stationary state of open-end spinning units
DE10251623A1 (de) * 2002-11-06 2004-05-19 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag Verfahren und Vorrichtung zum Warten von Aggregaten einer Spinnmaschine
DE102004044551B4 (de) * 2004-09-15 2017-08-31 Rieter Ingolstadt Gmbh Verfahren zum Betrieb einer Spinnmaschine sowie Spinnmaschine zur Ausführung dieses Verfahrens
JP2015059278A (ja) * 2013-09-17 2015-03-30 村田機械株式会社 糸巻取機
JP2019196244A (ja) * 2018-05-09 2019-11-14 村田機械株式会社 糸巻取機及び糸巻取方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1126214A (en) * 1967-06-24 1968-09-05 Hindustan Antibiotics Ltd Antiamoebin, a new antiprotozoal and anthelmintic antibiotic, and a method of producing the same
US3902308A (en) * 1973-09-19 1975-09-02 Leesona Corp Optical sensing system for textile apparatus
DE2350840C3 (de) * 1973-10-10 1979-07-05 Fritz 7341 Bad Ueberkingen Stahlecker Offenendspinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate
DE2351458C3 (de) * 1973-10-13 1977-10-06 Schubert & Salzer Maschinen Vorrichtung zum fadenansetzen an einer offen-end-spinnvorrichtung
DE2455495A1 (de) * 1974-11-23 1976-05-26 Zinser Textilmaschinen Gmbh Spinnanlage mit fahrbarem bediengeraet
US4047371A (en) * 1975-12-13 1977-09-13 Hans Stahlecker Spinning machine facility with a plurality of open end spinning machines and at least one servicing instrument
DE2620428A1 (de) * 1976-05-08 1977-11-24 Fritz Stahlecker Offenend-spinnmaschine mit einer verfahrbaren vorrichtung zum entnehmen von vollen spulen und zum einsetzen von zu bespulenden huelsen

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717803A1 (de) * 1987-05-26 1988-12-08 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zum positionieren eines bedienlaeufers in mindestens einer von mehreren arbeitspositionen an einer spinnereimaschine
DE3932665A1 (de) * 1989-09-29 1991-04-11 Rieter Ag Maschf Ueberwachungsvorrichtung
DE3942406A1 (de) * 1989-12-21 1991-06-27 Rieter Ag Maschf Bedienroboter zur bedienung einer spinnmaschine
DE4216512A1 (de) * 1992-05-19 1993-11-25 Schlafhorst & Co W Verfahrbare Wartungseinrichtung mit Sensor zur Feststellung von Hindernissen
DE4216512C2 (de) * 1992-05-19 2001-06-28 Schlafhorst & Co W Verfahrbare Wartungseinrichtung mit Sensor zur Feststellung von Hindernissen
DE10137081A1 (de) * 2001-07-28 2003-02-13 Rieter Ingolstadt Spinnerei Textilmaschine mit einer Wartungseinrichtung und Verfahren zur Kollisionsvermeidung
DE10137081B4 (de) * 2001-07-28 2017-02-23 Rieter Ingolstadt Gmbh Textilmaschine mit einer Wartungseinrichtung und Verfahren zur Kollisionsvermeidung

Also Published As

Publication number Publication date
BR7901197A (pt) 1979-11-20
FR2418823B1 (de) 1984-02-24
US4275553A (en) 1981-06-30
CH637170A5 (de) 1983-07-15
IT7920655A0 (it) 1979-03-01
DE2809001A1 (de) 1979-09-06
PL213762A1 (de) 1980-02-11
FR2418823A1 (fr) 1979-09-28
GB2015588B (en) 1982-06-03
GB2015588A (en) 1979-09-12
IT1111115B (it) 1986-01-13
CS214789B2 (en) 1982-05-28
IN149998B (de) 1982-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2048416C3 (de) Steuerbare Aufwickelvorrichtung für einen Endlosfaden mit einer Einrichtung zum Spulenwechsel
DE2321775C3 (de) Längs einer Offenendspinnmaschine verfahrbare Vorrichtung zum Anspinnen
DE3153200C2 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen einer Fadenüberlänge an einer ringlosen Spinnmaschine
DE2121426B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spulenwechsel bei Textilmaschinen
EP2261158A2 (de) Spulmaschine mit einer Wechseleinrichtung und Verfahren zum Betrieb derselben
DE19610818A1 (de) Vorrichtung zum pneumatischen Verbinden von Faden oder Garn für den Einbau in Textilmaschinen, insbesondere in automatische Spulmaschinen
DE2809001C2 (de) Wartungsanlage an einer Offenend-Spinnmaschine
DE3339670A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern und wiederaufnehmen des abgeschnittenen fadens beim austausch von vollen spulen
DE2758064C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit im Faden an einer Spinnstelle einer Offen-End-Spinnvorrichtung
CH669611A5 (de)
DE2121365B2 (de) Stofflegemaschine
DE3121759C2 (de) Fliegend gelagerte drehbare Zentrierspindel
DE1510356A1 (de) Vorrichtung zum Austauschen voller Spinnkannen gegen leere an einer Fuellstation
DE4236379C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umspulen von Garn in einer Topfspinnvorrichtung
DE2700974C2 (de)
DE4418743C2 (de) Verfahren zum pneumatischen Aufnehmen des Endes eines auf einer Spule aufgewickelten Fadens
DE2642033A1 (de) Vorrichtung zum automatischen ausrichten von spulenhuelsen und zur uebergabe der ausgerichteten spulenhuelsen an die beschickungseinrichtung einer spinnmaschine o.dgl.
DE2455913C3 (de) Kopswechselvorrichtung
DE1510750B1 (de) Spinn- und Zwirnmaschine
DE2126983C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer automatischen Spulmaschine
DE19639155A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren von Leerhülsen auf einer Hülsenfördervorrichtung
CH631413A5 (de) Vorrichtung zum aufspulen textiler faeden.
DE858959C (de) Topfspinn- oder Topfzwirnmaschine
DE1685932C3 (de)
DE2444582A1 (de) Ringzwirnmaschine o.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8126 Change of the secondary classification

Ipc: D01H 7/882

8181 Inventor (new situation)

Free format text: BLOHM, REINHARD RUPERT, KARL, 8070 INGOLSTADT, DE SARCANDER, HANS, 8073 KOESCHING, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee