DE3807739A1 - Signalverarbeitungsschaltung zum einsatz in einem fernsehempfaenger zur verarbeitung von standard- und nicht-standard-fernsehsignalen - Google Patents

Signalverarbeitungsschaltung zum einsatz in einem fernsehempfaenger zur verarbeitung von standard- und nicht-standard-fernsehsignalen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen einen digitalen Fernsehempfänger, in dem ein Fernsehsignal in ein digitales Signal umgewandelt wird, bevor es verarbeitet wird. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Signalverarbeitungsschaltung für einen digitalen Fernsehempfänger, der die Signalverarbeitung sogar bei einem Nicht-Standard-Fernsehsignal richtig ausführt, das von einem Videorecorder, einem Abspielgerät für optische Platten oder einem ähnlichen System wiedergegeben worden ist und das nicht mit der Spezifikation des Standard-Fernsehsignals übereinstimmt.
Es ist bekannt, daß in herkömmlichen Fernsehempfängern Störungen wie Farbübersprechen, Punkt-Zusammenlaufen (dot-crawl) oder ähnliche Phänomene wegen des Frequenzmultiplexen des Chrominanz-Signals auf das Luminanz-Signal stattfinden. Zusätzlich treten wegen dem Zwischenzeilen-Verfahren (interlaced scanning) Verzerrungen in der Bildqualität, wie Linienflimmern, Bildzeilen-Störungen oder ähnliches auf. Mit Blick auf eine Abschaffung der Faktoren, die bei den oben erwähnten Verzerrungen der Bildqualität beteiligt sind, um dadurch eine hohe Qualität des wiederge­ gebenen Bildes zu garantieren, ist eine Erfindung vorgeschlagen worden, in der digitale Signal-Verarbeitungstechnik in Kombination mit dem Gebrauch eines Halbleiterspeichers verwendet wird. Diese Einrichtung beinhaltet gewöhnlicherweise einen Bild-Kammlinienfilter zum gegenseitigen Trennen des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals, wobei von einer zeitlichen Zwischenbildkorrelation (Bildkorrelation oder Halbbildkorrelation) und einer Signalverarbeitungsschaltung zum sequentiellen Erzeugen von Abtastsignalen Gebrauch gemacht wird, wobei die Anzahl der Abtastlinien durch Einfügung eines zu verschiedenen Abtastlinien gehörenden Bild- oder Videosignals verdoppelt wird. Diese Schaltungen werden in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen 1 15 995/1983 und 79 379/1983 (JP-A-58-1 15 995 und JP-A-58-79 379) beschrieben. Jedoch ist die Signal-Verarbeitungstechnik, die in diesen Schaltungen implementiert ist, nur in der Verarbeitung zur Erzeugung eines stehenden Bildes wirksam, indem eine Vielzahl von Bildsignalen bzw. eine Vielzahl von Halbbildsignalen starken Kreuzkorrelationen ausgesetzt ist. Im Falle der Bewegt-Bild-Signalverarbeitung ruft die Signal-Verarbeitungstechnik unerwünschterweise das Auftreten von Störsignalen hervor. Um mit diesem Problem zurechtzukommen, ist eine Schaltung bekannt geworden, die entwickelt worden ist, um ein Signal zu erzeugen, das den Unterschied des Bild-(Video)Signals zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern für den Zweck der Erfassung der Bewegung (Änderung) des Bildes darstellt. Wenn das Bild oder Videosignal von der oben erwähnten Detektionsschaltung eingestuft worden ist, daß es für ein Standbild ist, dann wird die Signalverarbeitung entlang der Zeitachse ausgeführt, wobei der Bild-Kammlinienfilter und die Zwischen- Halbbild-Einfügungsschaltung eingesetzt wird.
Auf der anderen Seite, wenn das Bild-(Video)Signal eingestuft wird, daß es für das bewegte Bild ist, wird mit dem Halbbildsignal eine räumliche Intra-Halbbild-Verarbeitung ausgeführt. Die sogenannte bewegungsadaptive Verarbeitungsschaltung ist aus der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 45 770/1984 (JP-A-49-45 770) bekannt.
Die oben erwähnte Technik ist sicherlich wirksam beim Verarbeiten eines Fernsehsignals, dessen Chrominanz Hilfs­ trägerfrequenz f SC , dessen Horizontalabtastfrequenz f H bzw. Horizontalzeilenfrequenz f H und dessen Vertikalabtastfrequenz f V exakt auf den jeweils vorgegebenen Wert sind (dieses Fernsehsignal wird nachfolgend als das Standard-Fernsehsignal oder einfach als das Standard-Signal bezeichnet). Jedoch tritt eine Schwierigkeit beim effektiven Verarbeiten des Fernsehsignals auf, dessen Chrominanz-Hilfsträgerfrequenz f SH , dessen Horizontalabtastfrequenz f H und dessen Vertikalabtastfrequenz f V nicht auf den vorgegebenen Werten ist, wie in dem Fall eines Fernsehsignals, das von einem Videorecorder (VTR) für Privat- oder Heimgebrauch, für Personalcomputer oder ähnliches erzeugt wird (dieses Signal wird nachfolgend als Nicht-Standard-Fernsehsignal oder einfach als Nicht-Standard-Signal bezeichnet).
Die Chrominanz-Hilfsträgerfrequenz f SH ist so bestimmt, daß die Beziehung mit der Horizontalzeilenfrequenz f H eingehalten wird, die gegeben ist durch:
Auf der anderen Seite steht die Horizontalzeilenfrequenz f H in einer Beziehung zu der Vertikalabtastfrequenz f V , die gegeben ist durch:
Der Ausdruck für (2) zeigt an, daß die Bildzeilen derart verflochten sind, daß dort gerade an einem Mittelpunkt zwischen zwei Pixeln (picture elements; Bildelementen) von zwei hintereinander folgenden Bildzeilen des vorliegenden Halbbildsignals ein Pixel auf der Bildzeile des vorhergehenden Halbbildes liegt. Auf der anderen Seite kann der folgende Ausdruck aus den oben erwähnten Ausdrücken (1) und (2) abgeleitet werden.
Dieser Ausdruck (3) zeigt, daß der Chrominanz-Hilfsträger in Phase zu jedem Intervall invertiert wird, das gleich einer Vollbildperiode ist. Wie gezeigt werden wird gelten die oben erwähnten Beziehungen für ein Standard-Fernsehsignal, das somit der Signalverarbeitung unterzogen werden kann, die den Bild-Kammlinienfilter und die Zwischen-Halbbildsignal- Zwischenschaltung verwendet.
Jedoch im Fall des Nicht-Standard-Signals mit den Frequenzen f SH , f H und f V , die nicht den durch die Ausdrücke (1) und (2) gegebenen Bedingungen genügen, kann die korrekte Pixel­ positionierung zwischen zwei Halbbildern und die Zwischen­ halbbild-Phasen-Inversion des Chrominanz-Hilfsträgers nicht korrekt stattfinden. Als eine Folge davon kann sowohl die Bildzeilenzwischenschaltung durch den Einsatz des Signals von zwei Halbbildern als auch die Trennung der Luminanz- und Chrominanzsignale mit Hilfe des Kammlinienfilters nicht genau ausgeführt werden. Somit, wenn das Nicht-Standard- Bildsignal als Standbildsignal eingestuft wird, tritt in der Bildqualität eine bemerkenswerte Verzerrung auf. Auf diese Art treten mit der Schaltung nach dem Stand der Technik Schwierigkeiten bei der korrekten und geeigneten Verarbeitung des Nicht-Standard-Signals auf.
Auf der anderen Seite, damit der Zeilenbetrieb in der Bildröhre mit dem Signal durchgeführt wird, das der Bild­ zeilenzwischenschaltung unterzogen worden ist, muß ein Signal mit der Horizontalzeilenfrequenz f H , das in dem Eingangs-Fernsehsignal enthalten ist, herausgezogen werden, um als Standard-Signal zur Erzeugung eines Signals mit einer verdoppelten Frequenz zum Einrichten der Synchronisation in der Ablenkschaltung der Bildröhre zu dienen. Normalerweise wird das Signal der Frequenz 2f H von einer Phase-Locked-Loop (PLL) Schaltung erzeugt, die in Synchronisation mit dem synchronisierenden Signal arbeitet, das aus dem Eingangs- Fernsehsignal separiert worden ist und das als Referenzsignal für die Signalverarbeitung eingesetzt ist. Die Ablenkschaltung wird von einer Schaltung mit automatischer Frequenzkontrolle (AFC) gesteuert, der das Signal mit der Frequenz 2f H zugeführt wird. Normalerweise enthält diese AFC-Schaltung auch eine PLL-Schaltung. Dementsprechend wird die Ablenkschaltung dazu veranlaßt, mit dem synchronisierenden Signal der Frequenz f H bei der Frequenz 2f H mit Hilfe der ersten und zweiten hintereinandergeschalteteten PLL-Schaltung synchronisiert zu sein. Das von einem VTR für den Heimgebrauch erzeugte Nicht-Standard-Signal enthält beträchtliche Jitter- und Schrägungs(skew)-Anteile.
Als Folge ist das wiedergewonnene synchronisierende Signal schlecht in der Stabilität. Wenn das Eingangssignal den Schrägungsanteil (schrittweiser Wechsel in der Phase des synchronisierenden Signals) aufweist, macht die erste PLL-Schaltung eine schwingende Antwort mit dem Ziel, diesen Wechsel in dem Eingangssignal nachzufolgen. Danach macht die zweite PLL-Schaltung eine intensiver schwingende Antwort, um dem Ausgangssignal der ersten PLL-Schaltung nachzufolgen. Auf diese Art und Weise entsteht eine relativ große Verzögerung bis die Ablenkschaltung den Zustand erreicht hat, dem Wechsel in der Phase des Eingangssignals perfekt zu folgen. Weiterhin, wenn das synchronisierende Signal Jitteranteile enthält, die regelos auftreten, arbeitet jede der PLL-Schaltungen mit einer schwingenden Antwort auf das den Jitter enthaltende synchronisierende Signal, mit dem Ergebnis, daß der letztere in dem auf der Frontplatte der Bildröhre angezeigten Bild in Form von Flackern auftritt. Wie jetzt zu verstehen ist, leidet der digitale Fernsehempfänger nach dem Stand der Technik an dem Problem, daß die Ablenkschaltung schlecht in der Stabilität ist, wenn das Nicht-Standard-Signal verarbeitet wird, das von einem VTR für den Heimgebrauch oder einem ähnlichen System erzeugt wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Signal­ verarbeitungsschaltung und eine synchronisierende Signalver­ arbeitungsschaltung anzugeben, die eine Bildwiedergabe mit hoher Qualität auch für das Nicht-Standard-Fernsehsignal sicherstellen.
Mit Hinsicht auf die oben stehende Aufgabe wird entsprechend eines Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Signal-Verarbeitungsschaltung angegeben, die aufweist eine erste Einrichtung zur Impulserzeugung zum Separieren eines synchronisierenden Signales von einem Eingangs-Fernsehsignal und zur Erzeugung eines ersten Impulssignals synchron mit dem separierten, synchronisierenden Signal und eine zweite Einrichtung zur Impulserzeugung zur Erzeugung eines zweiten Impulssignals synchron mit einem Farbburstsignal, das in dem Eingangs-Fernsehsignal enthalten ist, einen ersten Frequenzteiler und einen zweiten Frequenzteiler zum Teilen der Frequenzen des ersten und zweiten Impulssignals mit vorbestimmten Divisoren und eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Ausgangssignale des ersten und zweiten Frequenzteilers miteinander, um festzustellen, ob das Eingangs-Fernsehsignal ein Standard-Signal oder ein Nicht- Standard-Signal ist, wobei die korrekte Verarbeitung des Eingangs-Fernsehsignals aufgrund des Ergebnisses der Feststellung ausgeführt wird.
Mit Hinblick darauf, einen oben erwähnten, sichereren Feststellungsbetrieb zu gewährleisten, kann die Signalver­ arbeitungsschaltung entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung eine Störungsfeststellungseinrichtung zum Feststellen einer Störung in der Steuerspannung zur Wiedergewinnung des Farbbursts in einer Chrominanz-Modulationsschaltung enthalten, so daß eine korrekte Entscheidung bzw. Einstufung gemacht werden kann, ob das Eingangs-Fernsehsignal das Standard- oder Nicht-Standard-Signal ist, auch wenn das Eingangs-Signal das Nicht-Standard-Signal ist, das sehr nahe am Standard ist, wie im Fall eines Bildsignals, das von einem Abspielgerät für optische Platten in dem Stand-Wiedergewinnungs-Modus erzeugt worden ist.
Die synchronisierende Signal-Verarbeitungsschaltung enthält entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine einzige PLL(phase-locked loop)-Schaltung. Spezifischer, wird ein Ausgangssignal einer synchronisierenden Trennschaltung einem von einer Frequenzteilung eines Horizontal-Rücklaufsignals (fly-back signal) abgeleiteten Signals mit Hilfe eines Phasenkomparators verglichen, dessen Ausgangssignal zur Steuerung eines spannungsgesteuerten Oszillators verwendet wird. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators wird in der Frequenz von einem Divisor mit vorbestimmten Wert geteilt, um dadurch ein ablenkendes Signal mit einer Frequenz, die zweimal so hoch ist als die Horizontalfrequenz, zu erzeugen. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators wird auch als Taktsignal zum Verarbeiten des Nicht-Standard-Signals eingesetzt.
Der erste Frequenzteiler teilt die mit dem synchronisierenden Signal synchronisierte Frequenz f H mit einem Divisor m (wobei m = 1, 2, . . .), wohingegen der zweite Frequenzteiler die Frequenz f SC des mit dem Farbburstsignal synchronisierten Signals mit einem Divisor von 1135m/4 teilt. Die Vergleichseinrichtung vergleicht die Ausgangssignale der beiden Frequenzteiler miteinander. Wenn das Eingangs-Fernsehsignal gleich dem Standardsignal ist, ist die durch den Ausdruck (1) gegebene Beziehung oder Bedingung erfüllt, wodurch die Vergleichseinrichtung entscheiden kann, daß das Eingangssignal gleich dem Standard-Signal ist. Auf der anderen Seite, wenn das Fernsehsignal dem Nicht-Standard-Signal entspricht, wird der Ausdruck (1) nicht mehr eingehalten. Somit kann die Vergleichseinrichtung entscheiden, daß das Eingangssignal gleich dem Nicht-Standard-Signal entspricht.
In dem Stand-Wiedergabemodus des Abspielgeräts für eine optische Platte nimmt der Chrominanzhilfsträger des zusammengesetzten Bildsignals, das vom optischen Plattenabspieler ausgegeben wird, in jedem Vollbild die gleiche Phase an. Das zusammengesetzte Bildsignal gehört deshalb zu den Nicht­ Standard-Signalen. In diesem Fall ist festzuhalten, daß der Chrominanz-Hilfsträger für jede Vollperiode einmal diskontinuierlich wird. Diese Diskontinuität stellt eine Ursache für eine Störung in der Steuerspannung dar, die dem spannungs­ gesteuerten Oszillator der Chrominanz-Synchronisier-Schaltung zugeführt wird. Somit kann die oben erwähnte Störungsfest­ stelleinrichtung so ausgelegt werden, daß das zusammengesetzte Bildsignal als Nicht-Standard-Signal eingestuft wird, wenn die Steuerspannung einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
Aufgrund der Ergebnisse der oben beschriebenen Feststellung führt die Signalverarbeitungsschaltung eine Signalverarbeitung für das Standard-Signal aus, indem das mit dem Farbburstsignal synchronisierte Taktsignal eingesetzt wird, wohingegen beim Nicht-Standard-Signal, das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators, der in Synchronisation mit dem horizontal synchronisierenden Signal ist, als Taktsignal eingesetzt wird. Eine bewegungsadaptive-räumliche Luminanz/Chrominanz-Trennungs-Schaltung kann für die Ausführung der Intra-Bild-Verarbeitung des Nicht-Standard-Signals vorgesehen werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird die PLL-Schaltung mit einem spannungsgesteuerten Oszillator, der synchron mit dem horizontal synchronisierenden Signal arbeitet, einem Frequenzteiler und dem Phasenkomparator gebildet, wobei die PLL-Schaltung ein Horizontal-Erregungs-Ausgangssignal durch direkten Bezug auf das horizontal synchronisierende Signal erzeugt, wobei dieses Ausgangssignal eine Frequenz hat, die zweimal so groß ist als die des horizontal synchronisierenden Signals, und zum Antreiben der Ablenkschaltung eingesetzt wird. Mit den oben beschriebenen, erfinderischen Anordnungen kann sogar für das Nicht-Standard-Signal eine optimale Verarbeitung durchgeführt werden. Somit kann ein Fernsehempfänger angegeben werden, der fähig dazu ist, Bilder mit verbesserter Qualität darzustellen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer allgemeinen Anordnung einer Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger entsprechend einer ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2a und 2b Ansichten der Signalformen eines Standard-Signals bzw. eines Nicht-Standard-Signals;
Fig. 3 ein Signaldiagramm zur Darstellung des Betriebs einer Standard/Nicht-Standard-Signal-Feststell- Schaltung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Schaltungskonfiguration des Integrators, der in der Signalverarbeitungsschaltung entsprechend der Erfindung eingesetzt werden kann;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Schaltungskonfiguration der Störungs-Feststell-Schaltung zur Feststellung einer Störung in der Steuerspannung für den spannungsgesteuerten Oszillator, der in der Signalverarbeitungsschaltung entsprechend der Erfindung eingesetzt werden kann;
Fig. 6 ein Signaldiagramm zur Veranschaulichung des Betriebs der Störungs-Feststell-Schaltung;
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Modifikation der Luminanz-Chrominanz-Trenn-Schaltung, die in der Signalverarbeitungsschaltung entsprechend der Erfindung eingesetzt werden kann;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer Modifikation der synchronisierenden Schaltung, die in dem Signal- Verarbeiter nach der Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 9 ein Blockdiagramm für eine allgemeine Anordnung einer Signalverarbeitungsschaltung entsprechend einer zweiten, exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 9 darstellend eine Signalverarbeitungsschaltung entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Jetzt wird die vorliegende Erfindung im Detail in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine allgemeine Anordnung einer Bild-Signalverarbeitungsschaltung und einer synchronisierenden Signal-Verarbeitungsschaltung in einem digitalen Fernsehempfänger entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Zuerst wird die Beschreibung auf die Erklärung des Betriebs der Bild- oder Video-Signal-Verarbeitungsschaltung mit Bezug auf Fig. 1 gerichtet.
Beim Anlegen eines Standard-Fernsehsignals an einen Video­ signaleingangsanschluß 101 werden die Schalter 103, 104, 111, 112 und 138 auf die jeweiligen Stellungen (bezeichnet mit STD) umgelegt, die entgegengesetzt zu jenen (mit NSTD bezeichnet) in der Figur gezeigten sind. Das Eingangssignal wird direkt einem analog-digital (A/D)-Wandler 107 zugeführt, der einem Luminanz-Signal zugeteilt ist. Zudem wird das Eingangssignal auch einem Bandpaßfilter (BPF) 105 zugeführt, durch den nur die Signalkomponente des Chrominanz­ signalbands durchgelassen wird, um später einer Chrominanz- Demodulatorschaltung 106 zugeführt zu werden, wobei zwei Farbdifferenzsignale erhalten werden. Die Farbdifferenzsignale werden dann einem A/D-Wandler 108 zugeführt, um dabei in digitale Signale umgewandelt zu werden.
Das Ausgangssignal des A/D-Wandlers 107 wird einem bewegungs­ adaptiven zeit/räumlichen Luminanz(Y)-Trenner 109 zugeführt, der ein von übersprechenden Chrominanz-Signal freies Luminanz-Signal erzeugt. Das Luminanz-Signal, das von der bewegungs­ adaptiven Luminanz-Trenner-Schaltung 109 ausgegeben wird, wird einer Rausch-Reduzierungsschaltung 113 zugeführt, durch die die im Luminanz-Signal enthaltenen Rauschkomponenten reduziert werden. Das Ausgangssignal des Rausch-Reduzierers 113 wird einem bewegungsadaptiven zeit/räumlichen Bildzeilen- Interpolator 115 zugeführt, um einer Interpolation der Bildzeilen unterzogen zu werden. Das Ausgangssignal des Bildzeilen-Interpolators 115 wird einem Digital/Analog- (D/A)-Wandler 117 zugeführt, wobei ein Luminanz-Signal mit einer um einen Faktor 1/2 zusammengedrückten horizontalen Periode entsteht. Auf der anderen Seite wird das Ausgangssignal des oben stehend erwähnten A/D-Wandlers 108 einer bewegungsadaptiven Chrominanz(C)-Trenn-Schaltung 110 zugeführt, durch die ein von Übersprechen des Luminanz-Signals befreites Chrominanz-Signal erzeugt wird. Das vom Chrominanz-Trenner 110 ausgegebene Chrominanz-Signal wird dann einem Rausch-Reduzierer 114 zugeführt, in dem im Chrominanz-Signal enthaltenes Rauschen vermindert wird. Das Ausgangssignal des Rausch-Reduzierers 114 wird einer Bild­ zeilen-Interpolatorschaltung 116 zugeführt, wo das Chrominanz- Signal einer Interpolation der Bildzeilen unterzogen wird. Das Ausgangssignal dieses Interpolators 116 wird dann einem D/A-Wandler 118 zugeführt, der ein Chrominanz-Signal mit einer um 1/2 zusammengedrückten horizontalen Periode erzeugt. Die fortschreitend abgetasteten Luminanz- und Chrominanz-Signale, die von dem D/A-Wandler 117 bzw. 118 abgegeben werden, werden einer RGB-Wandler-Schaltung 119 zugeführt, um in R (rot), G (grün) und B (blau) Primär-Signale umgewandelt zu werden, die dann einer Bildröhre 120 zugeführt werden.
Als nächstes wird der Betrieb der Signalverarbeitungsschaltung unter der Annahme beschrieben, daß ein Nicht-Standard-Fernsehsignal am Video-Eingangsanschluß 101 anliegt. In diesem Fall sind die Schalter 103, 104, 111, 112 und 138 auf die jeweiligen in Fig. 1 gezeigten Stellungen (NSTD) umgelegt. Als erstes wird das Eingangs-Videosignal in ein Luminanz-Signal und ein Chrominanz-Signal mit Hilfe eines linienräumlich verarbeitenden Kammlinienfilters 102 voneinander getrennt. Das damit abgeleitete Chrominanz-Signal wird durch den BPF 105 und die Chrominanz-Demodulator-Schaltung 106 in zwei Farbdifferenzsignale umgesetzt. Das Luminanz-Signal und die Farbdifferenzsignale werden mit den A/D-Wandlern 107 bzw. 108 in digitale Signale umgewandelt. Die Ausgangssignale der A/D-Wandler 107 und 108 werden den Rausch-Reduzierern 113 bzw. 114 zugeführt, ohne die Luminanz- (Y)-Trenn-Schaltung 109 und die Chrominanz-(C)-Trenn-Schaltung 110, wie in der Figur gezeigt, durchquert zu haben. Nachdem mit den Rausch-Reduzierern 113 und 114 das Rauschen reduziert worden ist, werden das Luminanz-Signal und das Farbdifferenzsignal einer Bildzeilen-Interpolation mit dem Bildzeilen-Interpolator 115 bzw. 116 unterzogen, um der Bildröhre 120 zugeführt zu werden.
Als nächstes wird die Beschreibung auf eine taktsignalerzeugende Schaltung gerichtet, die in Verbindung mit der oben beschriebenen Signalverarbeitungsschaltung eingesetzt werden kann. Es muß zuerst erwähnt werden, daß im Fall der dargestellten Ausführungsform zwei Taktsignale, d. h. ein erstes Taktsignal, das mit Bezug zu einem in dem Eingangs-Fernsehsignal enthaltenen Farbburstsignal erzeugt wird, und ein zweites Taktsignal, das mit Bezug zu einem in dem Eingangs- Videosignal enthaltenen horizontalen synchronisierenden Signal erzeugt wird, eingesetzt werden. Genauer wird das erste Taktsignal in Verbindung mit dem Standard-Fernsehsignal eingesetzt und das zweite Taktsignal wird für das Nicht-Standard-Signal eingesetzt. Für die Zweckmäßigkeit der Beschreibung wird das erste Taktsignal hiernach als burst­ gesperrtes Taktsignal bezeichnet, wohingegen das zweite Taktsignal als liniengesperrtes Taktsignal bezeichnet wird. Mit Bezug auf Fig. 1 wird das Eingangs-Videosignal (ein zusammengesetztes Bildsignal) einer Burstsignalgewinnungsschaltung 121 zugeführt, in der ein Farbburstsignal (mit einer Frequenz f SC ) herausgezogen wird. Ein spannungsgesteuerter Oszillator 124 erzeugt ein Signal mit einer Frequenz von 8× f SC , die einer Frequenzteilung mit einem Divisor von 1/8 in dem Frequenzteiler 125 unterzogen wird. Das frequenzgeteilte Signal wird dann einem Phasenkomparator 122 zugeführt, um mit dem Farbburstsignal bezüglich der Phase verglichen zu werden, wobei ein Fehlersignal, das sich aus dem Vergleich von dem Phasenkomparator 122 ergibt, durch einen Tiefpaßfilter (LPF) 123 einem spannungsgesteuerten Oszillator 124 zugeführt wird. Auf der anderen Seite liegt das Eingangs-Videosignal auch an einer synchronisierenden Trenn-Schaltung 127 an, wo ein horizontal synchronisierendes Signal aus dem Eingangs-Videosignal abgetrennt wird, um später an einem Phasenkomparator 128 anzuliegen. Ein spannungsgesteuerter Oszillator 130 schwingt bei einer Frequenz von 8 × f SC . Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 130 wird in einer Frequenzteiler-Schaltung 131 einer Frequenzdivision mit einem Divisor von 910 (d. h. eine Multiplikation mit 1/910) unterzogen und wird einem anderen Frequenzteiler 134 über eine Horizontalerregungs/Horizontal­ ausgangs-Schaltung 132 und einem Horizontalrücklaufumsetzer (fly-back transformer) 133 zugeführt, um weiter in der Frequenz mit einem Divisor von 2 (Multiplikation mit 1/2) geteilt zu werden. Damit ist die Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 130 im gesamten einer Frequenzteilung mit dem Faktor 1/1820 unterzogen worden. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 134 wird in dem Phasenkomparator 128 einem Phasenvergleich mit dem Ausgangssignal der synchronisierenden Trenn-Schaltung 127 unterzogen, wobei ein Fehlerspannungs-Signal, das sich aus dem Phasenvergleich ergibt, den spannungsgesteuerten Oszillator 130 über den LPF 129 zugeführt wird. Die Ausgangssignale der spannungsgesteuerten Oszillatoren 124 und 130 stellen das oben erwähnte burstgesperrte Taktsignal bzw. liniengesperrte Taktsignal dar. Diese Taktsignale liegen direkt an den D/A-Wandlern 117 bzw. 118 an und zusätzlich an den A/D-Wandlern 107 und 108 über den Weg des Frequenzteilers 139 an.
Nun wird der Grund beschrieben, warum die Signal-Verarbeitungskanäle und die Taktsignale für das Standard-Signal und das Nicht-Standard-Signal umgestellt werden. Die Fig. 2a und 2b zeigen Signalverläufe des Farbburstsignals bei (a), des horizontal synchronisierenden Signals bei (b), des burstgesperrten Taktsignals bei (c) und des liniengesperrten Taktsignals bei (d) für das Standard-Videosignal bzw. das Nicht-Standard-Videosignal.
Wenn das Standard-Signal an den Eingangsanschluß 101 angelegt wird, treten 1135 Zyklen des burstgesperrten Taktsignals bzw. des liniengesperrten Taktsignals, die jeweils die Frequenz 4f SC haben, innerhalb einer horizontalen Synchronisierungsperiode T H [siehe Fig. 2a, (c) und (d)] auf, weil 1135 Zyklen des Farbburstsignals mit der Frequenz von f SC innerhalb einer horizontalen synchronisierenden Periode [siehe Fig. 2a, (a)] vorkommen. Der Kammlinienfilter hat die Funktion, eine arithmetische Bearbeitung von zwei Signalen auszuführen, die voneinander einen Abstand von zwei Vollbildperioden oder von zwei Zeilenperioden zur gegenseitigen Trennung des Luminanz-Signals und des Chrominanz-Signals haben. Im vorliegenden Fall wird die Phase des Farbburstsignals in einem Interval, das einer Periode von 910 Takten entspricht, invertiert, wohingegen das Luminanz-Signal in der gleichen Phase verbleibt, unabhängig davon, ob der burstgesperrte Takt oder der liniengesperrte Takt eingesetzt werden.
Somit kann das Luminanz-Signal aus einem Signal, das einer Summe von zwei zusammengesetzten Videosignalen entspricht, die voneinander einen Abstand von der oben angegebenen Periode haben, abgeleitet werden, wohingegen das Chrominanz-Signal aus einem Signal abgeleitet werden kann, das einer Differenz zwischen zwei zusammengesetzten Videosignalen entspricht.
Die Interpolation einer Bildzeile kann z. B. dadurch ausgeführt werden, daß ein Videosignal entsprechend der n-ten Bildzeile in ein Halbbild zwischen dieser n-ten Bildzeile und der (n+1)-ten Bildzeile eingefügt wird oder alternativ dazu, daß das Signal der n-ten Bildzeile in einem unmittelbar vorhergehenden Halbbild zwischen der n-ten Bildzeile und der (n+1)-ten Bildzeile in aufeinanderfolgenden Halbbildern eingefügt wird. In diesem Fall kann die Bildzeilen-Interpolation korrekt, unabhängig davon realisiert werden, daß irgendeines der oben stehenden erwähnten Taktsignale eingesetzt wird.
In dem Rausch-Verminderer können entweder der burstgesperrte Takt oder der liniengesperrte Takt gleichwertig eingesetzt werden.
Als nächstes wird angenommen, daß das Nicht-Standard-Signal dem Videoeingangsanschluß 101 zugeführt wird. Im Fall des Nicht-Standard-Signals unterscheidet sich die Anzahl der Zyklen des Farbburstsignals innerhalb einer horizontal synchronisierenden Periode T H von 1135/4 Zyklen [siehe Fig. 2b, (a)]. Angenommen, daß mehr als 1135/4 Zyklen des Burstsignals innerhalb einer horizontal synchronisierenden Periode vorkommen, dann ist die Anzahl der Zyklen des burstgesperrten Taktsignals innerhalb einer horizontal synchronisierenden Periode T H größer als 1135 Zyklen [siehe Fig. 2b, (c)], wohingegen diejenige des liniengesperrten Taktsignals gerade gleich den 1135 Zyklen [Fig. 2b, (d)] ist. Jedoch wird die Phase des Farbburstsignals bei jedem Interval von 2 × 1135 Zyklen des burstgesperrten Taktsignals invertiert. Dementsprechend, wenn die hochfrequente Komponente in dem Luminanz-Signal klein (oder weniger) ist, kann das Chrominanz-Signal von dem die Differenz zwischen zwei zusammengesetzten Videosignalen representativen Signal getrennt werden, die voneinander einen Abstand von der vorgegebenen Periode oder dem oben erwähnten Interval haben. Auf der anderen Seite kann ein Luminanz-Signal aus einem Signal, das der Differenz zwischen dem abgetrennten Chrominanz-Signal und dem zusammengesetzten Eingangsvideosignal darstellt, erhalten werden.
Auf der anderen Seite kann eine Interpolation der Bildzeilen auf die unten beschriebene Art und Weise, im Fall, daß ein Nicht-Standard-Signal verarbeitet wird, ausgeführt werden. Da die Abtastung mit Hinsicht auf das horizontal synchronisierende Signal ausgeführt wird, sollte das für die Bildzeilen-Interpolation eingesetzte Taktsignal vorzugsweise mit Hinsicht auf das horizontal synchronisierende Signal erzeugt werden. Dementsprechend wird das liniengesperrte Taktsignal für die Interpolation der Bildzeilen verwendet. In diesem Fall ist die Anzahl der Zyklen des Farbburstsignals innerhalb einer horizontal synchronisierenden Periode größer als 1135/4 Zyklen. Konsequenterweise wird eine gewisse Abweichung zwischen dem Luminanz-Signal und dem Chrominanz-Signal gegen Ende der horizontalen Abtastung stattfinden.
Weiterhin ist das liniengesperrte Taktsignal für den Rausch-Reduzierer geeignet, weil das liniengesperrte Taktsignal auch in Synchronisation mit dem vertikal synchronisierenden Signal innerhalb einer Halbbild- oder Vollbildperiode ist.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung zu entnehmen war, kann das für das Standard-Videosignal eingesetzte Taktsignal entweder das burstgesperrte Taktsignal oder das liniengesperrte Taktsignal sein. Auf der anderen Seite, im Fall des Nicht-Standard-Videosignals, ist das burstgesperrte Taktsignal zum Einsatz in dem Kammlinienfilter geeignet, wohingegen das liniengesperrte Taktsignal bei der Bildzeilen- Interpolation bevorzugt wird. Jedoch, bei Betrachtung der Tatsache, daß das burstgesperrte Taktsignal in den meisten Fällen von einem Kristalloszillator erzeugt wird, wohingegen das liniengesperrte Taktsignal von einem aus einem LC-Filter zusammengesetzten Oszillator erzeugt wird, kann gesagt werden, daß das burstgesperrte Taktsignal gegenüber dem liniengesperrten Taktsignal exzellent in der Stabilität ist. Dementsprechend wird es vorgezogen, den burstgesperrten Takt für das Standard-Fernsehsignal zu verwenden.
Als nächstes wird die Beschreibung für eine Schaltungsanordnung zum Feststellen des Standard-Fernsehsignals und des Nicht-Standard-Fernsehsignals ausgeführt. In einer ersten Schaltungsausführung dieser Feststellschaltung wird sowohl von dem burstgesperrten Taktsignal als auch von dem linien­ gesperrten Taktsignal Gebrauch gemacht. Als ein Signal verbunden mit dem burstgesperrten Taktsignal wird das Ausgangssignal des Frequenzteilers 125, wie in Fig. 1 gezeigt wird, verwendet. Dieses Ausgangssignal wird einem Frequenzteiler 126 zugeführt, um eine Frequenzteilung mit einem Divisor, z. B. mit (1135 × 625)/(4 × 2) unterzogen. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 126 ist ein Impulssignal mit der gleichen Frequenz wie der Vertikalfrequenz, wie aus den oben erwähnten Ausdrücken (1) und (2) zu sehen ist. Dieses Impulssignal kann auch abgeleitet werden, indem das Taktsignal mit der Frequenz 4f SC mit einem Divisor von 1135 × 625 geteilt wird.
Auf der anderen Seite wird das Ausgangssignal des Frequenzteilers 134 als Signal eingesetzt, welches mit dem liniengesperrten Taktsignal verbunden ist. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 134 hat eine Frequenz f H . Dementsprechend kann durch ein Teilen der Frequenz dieses Ausgangssignals, z. B. mit durch 625/2 mit Hilfe eines Frequenzteilers 135, davon ein Impulssignal mit der gleichen Frequenz wie der Vertikalfrequenz gewonnen werden. Indem die Frequenzteiler 135 und 126 in Verbindung mit den oben erwähnten Impuls­ signalen (tow signals) so angeordnet werden, daß der Frequenzteiler 126 von dem Ausgangssignal des Frequenzteilers 135 zurückgesetzt wird, wie in Fig. 1 gezeigt wird, werden die Ausgangssignale der Frequenzteiler 126 und 135 so, wie in Fig. 3 gezeigt, sein. Genauer mit Bezug auf Fig. 3 erzeugt der Frequenzteiler 135 das in Fig. 3 bei (a) gezeigte Rücksetzsignal P R und ein Ausgangssignal P₁₃₅ einer vorgegebenen Impulsweite mit einer führenden Flanke, die in Anwesenheit des Rücksetzimpulses P R ansteigt, und eine nachlaufende Flanke, die in Nachfolge des Rücksetzimpulses P R abfällt. Der Frequenzteiler 126 wird von dem Rücksetzimpuls P R zurückgesetzt, um die Frequenzteilungsoperation auszulösen. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 126 wird in Abhängigkeit davon, ob das Eingangssignal, das dem Eingangsanschluß 101 zugeführt wird, ein Standard-Fernsehsignal oder ein Nicht-Standard-Fernsehsignal ist, wie unten beschrieben, zu verschiedenen Zeitpunkten erzeugt.
Wenn das Eingangssignal an dem Eingangsanschluß 101 das Standard-Fernsehsignal ist, werden die in den Ausdrücken (1) und (2) gegebenen Bedingungen erfüllt. Demnach trifft der Zeitpunkt, zu dem das Ausgangssignal P₁ des Frequenzteilers 126 erzeugt wird, ungefähr mit demjenigen des Rücksetzimpulses P R zusammen, der vom Frequenzteiler 135 wie in Fig. 3 bei (b) und (c) gezeigt wird. Somit wird das Ausgangssignal P₁ des Frequenzteilers 126 von der Weite des Ausgangsimpulses P₁₃₅ des Frequenzteilers 135 abgedeckt. Der Komparator 136 (Fig. 1) kann z. B. durch eine logische AND-Schaltung zur Feststellung des Zusammentreffens der Ausgangssignale der Frequenzteiler 126 und 135 gebildet sein. Wenn ein Zusammentreffen festgestellt wird, wird das Eingangssignal als Standard-Signal eingestuft. Im Gegensatz dazu, wenn das Eingangssignal dem Nicht-Standard-Signal gleich ist, können die in den Ausdrücken (1) und (2) gegebenen Bedingungen nicht mehr eingehalten werden. Demnach wird das Ausgangssignal P₂ des Frequenzteilers 126 nicht von der Weite oder Dauer des Ausgangssignals P₁₃₅ des Frequenzteilers 135, wie in Fig. 3 bei (b) und (d) gezeigt wird, abgedeckt. Somit stellt der Komparator den Unterschied zwischen beiden Ausgangssignalen fest und entscheidet, daß das Eingangssignal ein Nicht-Standard-Signal ist.
Es sollte bemerkt werden, daß die Empfindlichkeit der Feststellung bei der Entscheidung, ob das Eingangssignal das Standard-Signal oder das Nicht-Standard-Signal ist, abhängig von der Impulsweite des Ausgangssignals P₁₃₅ des Frequenzteilers 135 bestimmt wird. Mit anderen Worten, wenn die Impulsweite des Ausgangssignals P₁₃₅ größer wird, wird die Wahrscheinlichkeit ein Nicht-Standard-Signal gegenüber einem Standard-Signal festzustellen, dementsprechend erhöht. Auf der anderen Seite, wenn die Impulsweite des Ausgangssignals P₁₃₅ schmäler wird, wird die Wahrscheinlichkeit der Feststellung eines Standard-Signals gegenüber der eines Nicht-Standard-Signals dementsprechend erhöht.
Im Fall der oben beschriebenen gezeigten Ausführungsform der Erfindung wird der Betrieb des Komparators 136 bei jeder vertikalen Periode ausgelöst.
Jedoch ist die Periode für die Entscheidung der Erkennung eines Eingangssignals als Standard- oder Nicht-Standard-Signals nicht auf eine vertikale Periode beschränkt, kann aber gleich zu einer Abtastperiode oder einer Vollbildperiode oder zu irgendeinem anderen gegebenen Wert sein. Das Frequenzteilungsverhältnis oder die Divisoren der Frequenzteilung 126 und 135 können in geeigneter Weise ausgewählt werden.
Es sollte erwähnt werden, daß ein Zumischen von Impulsrauschen zu den am Eingangsanschluß 101 anliegenden Signal einen fehlerhaften Betrieb der synchronisierenden Trenn-Schaltung 127 ergibt. Als Folge kann das Ausgangssignal des Frequenzteilers 134 nicht während eines korrekten Zeitpunkts erzeugt werden, was einen fehlerhaften Betrieb des Frequenzteilers 135 mit sich bringt. Unter diesen Umständen ist eine Integratorschaltung 137 für den Zweck einer Vermeidung des fehlerhaften Betriebs als Folge des Impulsrauschens einge­ setzt.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das im Detail eine Anordnung der Integratorschaltung zeigt.
Nach Fig. 4 hat ein Aufwärts-Abwärtszähler 401 einen Aufwärtszählanschluß, dem das Zusammentreff-Ausgangssignal des Komparators 136 zugeführt wird, und einen Abwärtszählanschluß, dem das Unterschiedsausgangssignal von jenem zugeführt wird. Es wird angenommen, daß der Anfangswert des Aufwärts-Abwärtszählers 401 gleich N ist und daß ein Über­ tragsausgangssignal und ein Fehlbetragsausgangssignal von dem Aufwärts-Abwärtszähler 401 für einen Zählwert 2N bzw. 0 erzeugt werden. Als Antwort auf diese Impulse wird ein Ladeimpuls für den Zähler 401 von einer ODER-Schaltung 402 erzeugt, um den Anfangswert im Zähler 401 zu setzen. Entweder das Zusammentreff-Signal oder das Unterschieds-Signal werden dem Aufwärts-Abwärtszähler in jeder vertikalen Periode eingegeben, um damit den Aufwärts-Abwärtszähler dazu zu veranlassen, den Aufwärtszählbetrieb oder den Abwärtszählbetrieb auszuführen. Nur wenn die Zahl eines Eingangssignals die des anderen Eingangssignals um N übersteigt, erzeugt der Aufwärts-Abwärtszähler 401 das Übertragsausgangssignal oder das Fehlbetragsausgangssignal, wobei ein RS-Flip-Flop 403 gesetzt oder zurückgesetzt wird. Auf diese Art und Weise kann die Entscheidung, ob das Eingangsvideosignal dem Standard- oder Nicht-Standard entspricht, gegen jeden abschätzbaren Einfluß ungeachtet eines fehlerhaften Betriebs der synchronisierenden Trenn-Schaltung 127 geschützt werden.
Als nächstes wird eine zweite Detektorschaltung zur Detektierung des Nicht-Standard-Signals beschrieben. Diese zweite Detektorschaltung dient zur Feststellung einer Störung in einer Steuerspannung, die zur Wiedergewinnung des Farbbursts für die Chrominanz-Demodulation eingesetzt wird. Nach Fig. 1 hat das Ausgangssignal des Frequenzteilers 125 die gleiche Frequenz f SC wie das Farbburstsignal, und ist auch der Chrominanz-Demodulatorschaltung 106 zugeführt, die zur Chrominanz-Demodulation eingesetzt wird. In diesem Zusammenhang wird angemerkt, daß ein zusammengesetztes Bildsignal, das von einem Abspielgerät für eine optische Platte für den Heimgebrauch mit einem spezifischen Wiedergewinnungsmodus, wie Standmodus, Schnellabspielmodus oder Langsammodus, wiedergewonnen wird, eine Art des Nicht-Standard-Signals ist, weil eine Diskontinuität in der Phase des Farbburstsignals wegen des Spurspringens des optischen Kopfes eingeführt wird. An dem diskontinuierlichen Punkt in der Phase des Burstsignals ändert sich die Phase des dem Phasenkomparator 122 eingegebenen Burstsignals rapide. Als Folge davon ist das Ausgangssignal des Phasenkomparators 123 gestört, was wiederum darauf hinausläuft, daß eine Störung in der Frequenz (Phase) des Taktsignals, das gleich dem Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 124 ist, solange auftritt, bis die korrekte Phasensynchronisation wiederhergestellt wird. Damit, wenn dieses Taktsignal zur Ausführung der Signalverarbeitung eingesetzt wird, die ähnlich zu der ist, welche für das gewöhnliche Standardsignal ausgeführt wird, entsteht eine Degradation oder Verschlechterung in der Bildqualität. Dieses Phänomen kann von der oben beschriebenen ersten Detektorschaltung festgestellt werden, weil die Bedingung, gegeben durch den Ausdruck (3), dann nicht mehr erfüllt wird. Deshalb ist es jedoch erforderlich, die Feststellempfindlichkeit der ersten Detektorschaltung zu erhöhen oder den Zählbetrieb über eine verlängerte Dauer auszuführen.
Entsprechend der Lehre, die in der gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung implementiert ist, wird von der Störung in der Steuerspannung für den spannungsgesteuerten Oszillator 124, die am diskontinuierlichen Punkt des Farbburstsignals auftritt, Gebrauch gemacht. Genauer wird eine Störungsfeststellschaltung 142 eingesetzt, um die Störung in der oben erwähnten Steuerspannung festzustellen, um dadurch das Nicht-Standard-Signal zu detektieren. Eine logische Summe des Ausgangssignals der Störungsfeststellschaltung 142 und des Ausgangssignals der Integratorschaltung 137 wird von einer ODER-Schaltung 143 bestimmt, wobei eine Entscheidung gemacht werden kann. In Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der ODER-Schaltung 143 werden die Schalter 103, 104, 111, 112 und 138 dementsprechend umgeschaltet.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung der Störungsfeststellschaltung 142. Nach der Figur hat ein Verstärker 151 einen Eingang, dem das Ausgangssignal vom LPF 123 zugeführt wird, wobei das Ausgangssignal eine Signalform, wie in Fig. 6 (a) gezeigt wird, hat. Das verstärkte, vom Verstärker 151 ausgegebene Signal wird einer Absolutwertschaltung 152 zugeführt, in der das Eingangssignal zu einem Signal positiver Polarität gleichgerichtet wird, das dann einen Komparator 153 mit einem vorgegebenen Schwellwert L TH zugeführt wird. Für ein Eingangssignal das den Schwellwert L TH überschreitet, erzeugt der Komparator 153 ein Ausgangssignal mit einer Signalform, wie in Fig. 6 (c) gezeigt wird, um damit ein RS-Flip-Flop 154 zu setzen, das darauf mit der Erzeugung eines in der gleichen Figur bei (d) gezeigten Signals antwortet. Mit Hilfe dieses Signals kann das Nicht-Standard-Signal festgestellt werden. Wenn die Anordnung so gemacht ist, daß das RS-Flip-Flop 154 von dem Impuls zurückgesetzt wird, der eine vom Frequenzteiler 135 erzeugte vertikale Periode hat, kann eine unterscheidende Bestimmung des Eingangs-Videosignals innerhalb eines der Halbbilddauer entsprechenden Intervals ausgeführt werden.
Als nächstes wird die Beschreibung auf eine Schaltung zur Wiedergewinnung des horizontal synchronisierenden Signals gerichtet. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 130, der bei einer Frequenz von 8f SC schwingt, wie obenstehend mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden ist, wird einer Frequenzteilung bei einem Divisor von 1135 in den Frequenzteiler 131 unterzogen, wobei ein horizontal ablenkender Impuls mit einer Frequenz von 2f H von dem Frequenzteiler 131 erzeugt wird. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 131 steuert ein Ablenkjoch (nicht gezeigt) und den Horizontal-Rücklaufumsetzer 133 über die Horizontal­ erregungs/Horizontalausgangsschaltung 132 an. Das Ablenkjoch dient zur horizontalen Abtastung bzw. Ablenkung in der Bildröhre, wohingegen der Horizontalrücklaufumsetzer 133 eine Vielzahl von Spannungen erzeugt, die für den Betrieb des Fernsehempfängers eingesetzt werden. Der Ausgangsimpuls des Horizontalrücklaufumsetzers 133 wird vom Frequenzteiler 134 mit einem Divisor von 2 geteilt, der somit ein Ausgangs­ impulssignal mit einer Frequenz f H erzeugt, das wiederum einem Phasenkomparator 128 zugeführt wird. Auf diese Art und Weise wird ein Signal, das mit dem horizontal synchronisierenden Signal synchronisiert ist, von der PLL-Schaltung auf Basis des Ausgangssignals der synchronisierenden Trenn-Schaltung 127 erzeugt, das als Referenzsignal verwendet wird.
Nach der Erfindung wird die PLL-Schaltung zur Erzeugung des liniengesperrten Takts und des Feststellimpulssignals zum Feststellen bzw. Erkennen des Standard-/Nicht-Standard-Videosignals verwendet. Kraft dieses Merkmals kann die Schaltung mit verbesserter Effizienz realisiert werden.
Fig. 7 zeigt eine andere Schaltungskonfiguration der Luminanz-/Chrominanz-Signal-Trennschaltung 140. Die in Fig. 7 gezeigte Schaltung ist so eingerichtet, daß das Luminanz-Signal durch den Einsatz eines LPF (Tiefpaßfilters) 501 separiert wird, ohne zum Einsatz des Kammlinienfilters zu greifen. Somit, wenn das Eingangssignal als Nicht-Standard-Signal eingestuft wird, werden das Luminanz-Signal und das Chrominanz-Signal einer Trennung in der Frequenz ausgesetzt.
Der Betrieb dieser Schaltung 140, wenn ein Standard-Signal am Eingangsanschluß 101 anliegt, ist völlig der gleiche wie derjenige der in Fig. 1 gezeigten Schaltung. Im Fall des Nicht-Standard-Signals wird das am Videoeingangsanschluß 101 eingegebene Signal dem LPF 501 zugeführt. In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, daß eine der typischsten Bildquellen, die das Nicht-Standard-Signal erzeugen, ein Videorecorder (VTR) ist, der für den häuslichen Gebrauch bestimmt ist, und daß das Ausgangssignal des VTR hohe Frequenzkomponenten mit weniger Luminanzkomponenten inherent enthält. Deshalb dürfen nur die niedrigen Frequenzkomponenten des am Videoeingangsanschluß 101 eingegebenen Signals als Luminanz-Signal ordnungsgemäß betrachtet werden.
Fig. 8 zeigt eine andere Schaltungskonfiguration der horizontal synchronisierenden Schaltung 141 gezeigt in Fig. 1. In dieser Schaltungskonfiguration ist die PLL-Schaltung zur Erzeugung eines Impulssignals, das mit dem liniengesperrten Taktsignal zur Entscheidung, ob das Eingangssignal Standard- oder Nicht-Standard ist, in Verbindung gebracht wird, in einer Konfiguration implementiert, die sich von jener PLL-Schaltung zur Erzeugung eines Abtast-Taktsignals zum Abtasten des Nicht-Standard-Signals und des horizontal synchronisierenden Signals unterscheidet. Normalerweise kann die in Fig. 1 gezeigte Struktur einen befriedigenden Betrieb in den meisten der praktischen Anwendungen sicherstellen. Jedoch gibt es einige Fernsehempfänger, die an den unten erwähnten Problemen leiden.
Der Horizontalrücklaufumsetzer 133 erhält auf der Eingangsseite das Ausgangsimpulssignal der Horizontalerregungs/Hori­ zontalausgangsschaltung 132 und erzeugt eine Hochspannung an der Ausgangsseite. Die Hochspannung wird als Anodenspannung der Bildröhre 120 zugeführt. Angenommen, daß das Bildsignal ein relativ breites Bild hervorruft, fließt ein großer Strahlenstrom von der Anode zur Kathode in der Bildröhre 120, was bewirkt, daß das Spannungsniveau der Hochspannung erniedrigt wird, dessen Einfluß sich auf der Eingangsseite bzw. Primärseite des Horizontalrücklaufumsetzers 133 bemerkbar macht. Als Folge werden die Impulswerte und der Spitzenwert des Eingangsimpulses am Frequenzteiler 134 (Ausgangsimpuls des Horizontalrücklaufumsetzers 133) geändert. In anderen Worten wird die Phase der Ausgangssignale der Frequenzteiler 134 und 135 in Abhängigkeit des Helligkeits-Niveaus des Bildsignals variiert, sogar wenn das den Eingangsanschluß 101 zugeführte Videosignal dem Standard-Signal entspricht, das keiner Abweichung in der Horizontalfrequenz und im Jitter unterliegt, wodurch das Eingangssignal als Nicht-Standard-Signal sogar dann eingestuft werden kann, wenn es ein normales Standard-Signal ist.
Mit der Anordnung der Standard-/Nicht-Standard-Signal-Fest­ stellschaltung nach Fig. 8 kann jedoch eine diskriminative Signalfeststellung stabil unabhängig von dem Inhalt des Videosignals wegen dem Merkmal ausgeführt werden, daß das Ausgangssignal der PLL-Schaltung die keinen Horizontalrück­ laufumsetzer 133 enthält, verfügbar ist. Nebenbei sollte erwähnt werden, daß in der Standard-/Nicht-Standard-Signal- Feststellschaltung nach Fig. 8 die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 603 nicht als 8f SH gewählt werden braucht, sondern auf eine niedrigere Frequenz gesetzt werden kann, z. B. auf 2f H . In diesem Fall durch das Teilen der Oszillationsfrequenz 2f H durch 525 in dem Frequenzteiler 135 kann ein Impulssignal einer vertikalen Periode für den Vergleich erhalten werden.
Weiterhin wird entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 ein Kammlinienfilter eingesetzt, der zwei Videosignale innerhalb eines Halbbildes verarbeitet, d. h. der Kammlinienfilter zur Intra-Halbbild-Verarbeitung, wenn das Nicht-Standard-Signal eingegeben wird. In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, daß der Rausch-Reduzierer und die Bildzeilen- Interpolationsschaltung so realisiert werden kann, daß eine räumliche Signalverarbeitung ausgeführt wird, d. h. die Signalverarbeitung, die Gebrauch von dem Signal zwischen zwei Bildzeilen macht.
Fig. 9 zeigt eine Schaltung zur Verarbeitung des Signals für den Fernsehempfänger zusammen mit einer Synchronisa­ tionsverarbeitungsschaltung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Schaltungseinrichtung nach Fig. 9 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, daß die Bildzeilen-Interpolationsschaltung eingespart wird, wobei die Horizontalablenkfrequenz durch f H gegeben ist. Dementsprechend wird der Frequenzteiler 134 (1/2 Frequenzteiler) eingespart und das Ausgangssignal des Horizontalrücklaufumsetzers 133 wird direkt dem Phasenkomparator 128 zugeführt.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 9 ist auch den Abänderungen nach den Fig. 7 und 8 in dem Fall der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 zugänglich.
Fig. 10 zeigt eine dritte Ausführungsform der Schaltung zur Verarbeitung des Signals für einen Fernsehempfänger zusammen mit einer Synchronisationsverarbeitungsschaltung entsprechend der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten nach Fig. 9 dadurch, daß weder ein Rausch-Reduzierer 113 noch ein Kammlinienfilter 102 verwendet werden und daß nur das burstgesperrte Taktsignal als Abtast-Taktsignal für die Signalverarbeitung verwendet wird. Im Fall dieser dritten Ausführungsform beinhalten die bewegungsadaptiven Schaltungen 109 und 110 die jeweiligen Kammlinienfilter, so daß sie ausgewählt sind, um als bewegungsadaptive Kammlinienfilter beim Empfang eines Nicht-Standard-Signales zu dienen.
Wie jetzt aus der vorhergehenden Beschreibung verständlich ist, entsprechend der Lehre der Erfindung, wird es automatisch festgestellt, ob das Eingangssignal ein normales Standard-Signal oder Nicht-Standard-Signal ist, wobei dieser Signal-Verarbeitungsmodus und das Taktsignal in Abhängigkeit des Ergebnisses der Feststellung bzw. Detektion umgeschaltet werden. In der horizontal synchronisierenden Schaltung wird die Ablenkschaltung durch den direkten Einsatz des synchronisierenden Signals angetrieben, das in dem Eingangssignal als Referenzsignal enthalten ist. Somit kann die Ablenkschaltung schnell auf das Eingangssignal antworten, sogar wenn das letztere Jitter und Skew enthält. Weiterhin kann die Signal- Verarbeitungsschaltung entsprechend der vorliegenden Erfindung das Nicht-Standard-Signal mit Hilfe des Einsatzes der Bildzeilen-Interpolationsschaltung und des Rausch-Reduzierers verarbeiten. Daneben hat die synchronisierende Schaltung die Fähigkeit eines schnellen Nachlaufens (follow-up). Somit kann ein Fernsehempfänger, der fähig dazu ist, eine hohe Bildqualität zu erzeugen, geschaffen werden.

Claims (18)

1. Signalverarbeitungsschaltung zum Einsatz in einem Fernsehempfänger, der ausgelegt ist, zu empfangen
  • - ein Standard-Fernsehsignal, das ein Bildsignal, ein Chrominanz-Hilfsträgersignal und ein horizontal synchronisierendes Signal enthält und in dem das Verhältnis zwischen der Frequenz des Chrominanz-Hilfsträgersignals und der Frequenz des horizontal synchronisierenden Signals gleich einem vorgegebenen Wert ist, oder
  • - ein Nicht-Standard-Fernsehsignal, das ein Bildsignal, ein Chrominanz-Hilfsträgersignal und ein horizontal synchronisierendes Signal enthält und in dem das Verhältnis zwischen der Frequenz des Chrominanz-Hilfsträgersignals und der Frequenz des horizontal synchronisierenden Signals sich von dem entsprechenden Verhältnis in dem Standard-Fernsehsignal unterscheidet, und die enthält:
  • - eine Analog/Digital-Wandlereinrichtung (107, 108) zum Umwandeln der Fernsehsignale in digitale Signale,
  • - eine bewegungsadaptive Signalverarbeitungsschaltungseinrichtung (109, 110) zum Verarbeiten der in die digitalen Signale umgewandelten Fernsehsignale, und
  • - eine Digital/Analog-Wandlereinrichtung (118, 117) zum Umwandeln der von der bewegungsadaptiven Signalverarbeitungsschaltungseinrichtung (109, 110) verarbeiteten Fernsehsignale in analoge Signale,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung aufweist:
  • a) einen Eingangsanschluß (101), dem dieses Standard- Fernsehsignal oder dieses Nicht-Standard-Fernsehsignal zugeführt wird;
  • b) eine Luminanz-Signal/Chrominanz-Signal-Trenn- Schaltung (140), die mit dem Eingangsanschluß (101) zum Empfangen des Standard-Fernsehsignals oder des Nicht-Standard-Fernsehsignals verbunden ist, um das Luminanz-Signal und das Chrominanz-Signal des Standard-Fernsehsignals oder Nicht- Standard-Fernsehsignals zu trennen, um dadurch das Luminanz-Signal und zwei Farbdifferenzsignale zu erzeugen, wobei das Luminanz-Signal und die Farbdifferenzsignale der Analog/Digital-Wandlereinrichtung (107, 108) zugeführt werden;
  • c) eine Burstsignal-Herausziehungs- Schaltungs- Einrichtung (121), die mit dem Eingangsanschluß (101) zum Empfang des Standard-Fernsehsignals verbunden ist, um ein Burstsignal aus dem Standard-Fernsehsignal oder dem Nicht-Standard-Fernsehsignal herauszuziehen;
  • d) eine Horizontal-Synchronisierende-Signal-Trenn- Schaltungs-Einrichtung (127), die mit dem Eingangsanschluß (101) zum Empfangen des Standard-Fernsehsignals oder des Nicht-Standard-Fernsehsignals verbunden ist, um ein horizontal synchronisierendes Signal aus dem Standard-Fernsehsignal oder dem Nicht-Standard-Fernsehsignal zu trennen;
  • e) eine Erst-Takt-Signal-Erzeugungs-Schaltungs-Ein­ richtung, die mit der Burstsignal-Herausziehungs- Schaltungseinrichtung (121) verbunden ist und einen ersten Phase-Locked-Loop (122, 123, 124, 125) zur Erzeugung eines ersten Taktsignals hat, das mit dem Burstsignal synchronisiert ist;
  • f) eine Zweite-Takt-Signal-Erzeugungs-Schaltungs-Einrichtung, die mit der Horizontal-Synchronisierenden-Signal-Trenn-Schaltung verbunden ist und einen zweiten Phase-Locked-Loop (128, 129, 130, 131, 132, 133, 134) enthält zum Erzeugen eines zweiten Taktsignals, das mit dem horizontal synchronisierenden Signal synchronisiert ist;
  • g) eine Signal-Entscheidungs-Schaltungs-Einrichtung (136, 126, 135, 137), die mit der Ersten- und Zweiten-Takt-Erzeugungs-Schaltungs-Einrichtung zum Vergleichen der Phase des ersten Taktsignals mit der des zweiten Taktsignals verbunden ist, um dabei ein Zusammentreff-Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die Frequenzen des ersten- und zweiten Taktsignals innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegen, wohingegen ein Unterschieds-Ausgangssignal erzeugt wird, wenn die Frequenzen des ersten- und zweiten Taktsignals außerhalb des vorgegebenen Bereichs sind; und
  • h) eine Schaltereinrichtung (138), die mit der Analog/Digital-Wandlereinrichtung (107, 108), der Digital/Analog-Wandlereinrichtung (117, 118) und der Ersten- und Zweiten-Taktsignal-Erzeugungs- Schaltungseinrichtung (124, 130) verbunden ist und von der Entscheidungs-Schaltungseinrichtung (136) derart kontrolliert wird, daß bei Erhalt des Zusammentreff-Signals von der Entscheidungs- Schaltungseinrichtung die Schaltereinrichtung (138) das von der Erst-Taktsignal-Erzeugungs-Schaltung erhaltene erste Taktsignal der Analog/Digital-Wandlereinrichtung (107, 108) und der Digital/Analog-Wandlereinrichtung (118, 117) zuführt, wohingegen bei Erhalt des Unterschieds-Signals von der Signal-Entscheidungs-Schaltung diese Schaltereinrichtung (138) das von der Zweiten-Taktsignal- Erzeugungs-Schaltungseinrichtung zugeführte zweite Taktsignal der Analog/Digital-Wandler-Schaltungseinrichtung (107, 108) und der Digital/Analog- Wandler-Einrichtung (117, 118) zuführt.
2. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Phase-Locked-Loop der Ersten-Takt-Signal-Erzeugungs- Einrichtung aufweist:
  • a) eine erste Phasenvergleichs-Schaltung (122), die mit der Burst-Herausziehungs-Schaltungseinrichtung (121) verbunden ist und der das Burstsignal von der Burst-Herausziehungs-Schaltungseinrichtung zugeführt wird;
  • b) einen ersten Tiefpaß-Filter (123) verbunden mit der ersten Phasen-Vergleichs-Schaltung (122);
  • c) einem ersten spannungsgesteuerten Oszillator (124), der mit dem ersten Tiefpaß-Filter (123) verbunden ist und dem eine Steuerspannung von dem ersten Tiefpaß-Filter zur Erzeugung des ersten Taktsignals zugeführt wird; und
  • d) einem ersten Frequenzteiler-Schaltkreis (125), der zwischen dem ersten spannungsgesteuerten Oszillator (124) und der ersten Phasen-Vergleichs-Schaltung (122) verbunden ist, um die Frequenz des vom spannungsgesteuerten Oszillator erzeugten ersten Taktsignals zu teilen, wobei daß sich aus der Frequenzteilung ergebende Signal der ersten Phasen-Vergleichs-Schaltung (122) zugeführt wird.
3. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
  • a) einen Störungs-Feststell-Schaltkreis (142), der mit der ersten Taktsignal-Erzeugungs-Schaltungseinrichtung zum Feststellen der dem ersten spannungsgesteuerten Oszillator (124) der ersten Phase-Locked- Loop-Schaltung zugeführten Steuerspannung verbunden ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die Steuerspannung einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, und
  • b) einen Logik-Summen-Schaltkreis (143), der mit dem Störungs-Feststell-Schaltkreis (142) und der Signal-Entscheidungs-Schaltungseinrichtung (136) verbunden ist, um das Ausgangssignal des Störungs- Feststell-Schaltkreises (142) der Schaltereinrichtung (138) zuzuführen als ein Unterschiedssignal.
4. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste spannungsgesteuerte Oszillator (124) das erste Taktsignal erzeugt, das eine Frequenz 8× so groß als die Frequenz (f SC ) des Chrominanz-Hilfsträgersignals hat, wobei der erste Frequenzteiler (125) die Frequenz des ersten Taktsignals mit einem Divisor von 8 (Multi­ plikation mit 1/8) teilt.
5. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Entscheidungs-Schaltungseinrichtung aufweist:
  • a) einen zweiten Frequenzteiler-Schaltkreis (126), der mit der Ersten-Taktsignal-Erzeugungs-Schal­ tungseinrichtung (122, 123, 124, 125) verbunden ist, um von dieser mit einem ersten Taktsignal versorgt zu werden, nachdem es einer Frequenzteilung unterzogen worden ist, zur weiteren Frequenzteilung des ersten Taktsignals, welches dieser Frequenzteilung unterzogen worden ist;
  • b) einen dritten Frequenzteiler-Schaltkreis (135), der mit der Zweiten-Takt-Erzeugungs-Schaltungs­ einrichtung (128, 129, 130, 131, 132, 133, 134) verbunden ist, um mit dem zweiten Taktsignal versorgt zu werden, nachdem es einer Frequenzteilung unterzogen worden ist, zur weiteren Frequenzteilung des zweiten Taktsignals, welches dieser Frequenzteilung unterzogen worden ist;
  • c) einen ersten Komparator (136) der mit den zweiten und dritten Frequenzteiler-Schaltkreisen (136, 135) zum Vergleichen der von den zweiten und dritten Frequenzteiler-Schaltkreisen (136, 135) ausgegebenen Frequenzen verbunden ist, um das Zusammentreff-Signal oder das Unterschieds-Signal zu erzeugen; und
  • d) einen Integrator (137) verbunden mit dem ersten Komparator (136) zum Integrieren des Zusammentreff-Signals und des Unterschieds-Signals.
6. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator aufweist:
  • a) einen Aufwärts-Abwärtszähler (401), verbunden mit dem ersten Komparator (136), um von diesem mit dem Zusammentreff-Signal und dem Unterschieds-Signal zum Aufwärtszählen und Abwärtszählen des Zusammen­ treff-Signals und des Unterschied-Signals versorgt zu werden; und
  • b) ein Setz- und Rücksetz (RS)-Flip-Flop (403), verbunden mit dem Aufwärts-Abwärtszähler (401), um als Antwort auf ein erstes Ausgangssignal des Aufwärts-Abwärtszählers gesetzt zu werden, wohingegen als Antwort auf ein zweites Ausgangssignal des Aufwärts-Abwärtszählers zurückgesetzt zu werden.
7. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Frequenzteiler-Schaltkreis (126) derart mit dem dritten Frequenzteiler-Schaltkreis (135) verbunden ist, daß der zweite Frequenzteiler-Schaltkreis von dem Ausgangssignal des dritten Frequenzteiler-Schaltkreises zurückgesetzt wird.
8. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Phase-Locked-Loop-Schaltung der Zweiten-Taktsignal- Erzeugungs-Schaltungseinrichtung aufweist:
  • a) eine zweite Phasen-Vergleichsschaltung (128), die mit der Horizontal-Synchronisierenden-Trenn- Schaltungseinrichtung (127) verbunden ist und von dieser mit einem horizontal synchronisierenden Signal versorgt wird;
  • b) einen zweiten Tiefpaß-Filter (129) verbunden mit der zweiten Phasen-Vergleichsschaltung (128);
  • c) einem zweiten spannungsgesteuerten Oszillator (130), der mit dem zweiten Tiefpaß-Filter (129) verbunden ist und von diesem mit einer Steuer­ spannung zur Erzeugung eines zweiten Taktsignals versorgt wird; und
  • d) einem vierten Frequenzteiler-Schaltkreis (131), verbunden zwischen dem zweiten spannungsgesteuerten Oszillator (130) und der zweiten Phasen-Ver­ gleichsschaltung (128) zum Teilen der Frequenz des zweiten Taktsignals.
9. Signalverarbeitungsschaltung zum Einsatz in einem Fernsehempfänger, der ausgelegt ist, zu empfangen
  • - ein Standard-Fernsehsignal, das ein Bildsignal, ein Chrominanz-Hilfsträgersignal und ein horizontal synchronisierendes Signal enthält und in dem das Verhältnis zwischen der Frequenz des Chrominanz-Hilfsträgersignals und der Frequenz des horizontal synchronisierenden Signals gleich einem vorgegebenen Wert ist, oder
  • - ein Nicht-Standard-Fernsehsignal, das ein Bildsignal, ein Chrominanz-Hilfsträgersignal und ein horizontal synchronisierendes Signal enthält und in dem das Verhältnis zwischen der Frequenz des Chrominanz-Hilfsträgersignals und der Frequenz des horizontal synchronisierenden Signals sich von dem entsprechenden Verhältnis in dem Standard-Fernsehsignal unterscheidet, und die enthält:
  • - eine Analog/Digital-Wandlereinrichtung (107, 108) zum Umwandeln der Fernsehsignale in digitale Signale,
  • - eine bewegungsadaptive Signalverarbeitungsschaltungseinrichtung (109, 110) zum Verarbeiten der in die digitalen Signale umgewandelten Fernsehsignale, und
  • - eine Digital/Analog-Wandlereinrichtung (118, 117) zum Umwandeln der von der bewegungsadaptiven Signalverarbeitungsschaltungseinrichtung (109, 110) verarbeiteten Fernsehsignale in analoge Signale, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung aufweist:
  • a) einen Eingangsanschluß (101), dem dieses Standard-Fernsehsignal oder dieses Nicht-Standard-Fernsehsignal zugeführt wird;
  • b) eine Luminanz-Signal/Chrominanz-Signal-Trenn-Schaltung (102), die mit dem Eingangsanschluß (101) zum Empfangen des Standard-Fernsehsignals oder des Nicht-Standard-Fernsehsignals verbunden ist, um das Luminanz-Signal und das Chrominanz-Signal des Standard-Fernsehsignals oder Nicht- Standard-Fernsehsignals zu trennen, um dadurch das Luminanz-Signal und zwei Farbdifferenzsignale zu erzeugen, wobei das Luminanz-Signal und die Farbdifferenzsignale der Analog/Digital-Wandlereinrichtung (107, 108) zugeführt werden;
  • c) eine Burstsignal-Herausziehungs-Schaltungs- Einrichtung (121), die mit dem Eingangsanschluß (101) zum Empfang des Standard-Fernsehsignals verbunden ist, um ein Burstsignal aus dem Standard-Fernsehsignal oder dem Nicht-Standard-Fernsehsignal herauszuziehen;
  • d) eine Horizontal-Synchronisierende-Signal-Trenn- Schaltungs-Einrichtung (127), die mit dem Eingangsanschluß (101) zum Empfangen des Standard-Fernsehsignals oder des Nicht-Standard-Fernsehsignals verbunden ist, um ein horizontal synchronisierendes Signal aus dem Standard-Fernsehsignal oder dem Nicht-Standard-Fernsehsignal zu trennen;
  • e) eine Erst-Takt-Signal-Erzeugungs-Schaltungs-Einrichtung, die mit der Burstsignal-Herausziehungs-Schaltungseinrichtung (121) verbunden ist und einen ersten Phase-Locked-Loop (122, 123, 124, 125) zur Erzeugung eines ersten Taktsignals hat, das mit dem Burstsignal synchronisiert ist;
  • f) eine horizontal synchronisierende Schaltungseinrichtung, die mit der Horizontal-Synchronisieren­ den-Signal-Trenn-Schaltung (127) verbunden ist und aufweist einen zweiten Phase-Locked-Loop (128, 129, 130, 131, 132, 133) zum Erzeugen eines mit dem horizontal synchronisierenden Signal synchronisierten Referenzsignals;
  • g) eine Signal-Entscheidungs-Schaltungs-Einrichtung (136, 126; 135, 137), die mit der ersten Takt-Er­ zeugungs-Schaltungs-Einrichtung zum Vergleichen der Phase des ersten Taktsignals mit der des Referenzsignals verbunden ist, um dabei ein Zusammentreff-Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die Frequenz des ersten Taktsignals innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, wohingegen ein Unterschieds-Ausgangssignal erzeugt wird, wenn die Frequenz des ersten Taktsignals außerhalb des vorgegebenen Bereichs ist; und
  • h) eine Schaltereinrichtung (111, 112), die in einem Signalweg zwischen der Analog/Digital-Wandlereinrichtung (107, 108) und der Digital/Analog-Wandlereinrichtung (117, 118) verbunden ist und von der Entscheidungs-Schaltungseinrichtung (136) derart kontrolliert wird, daß das digitale Fernsehsignal verarbeitet als Standard-Signal bei Erhalt des Zusammentreff-Signals von der Signal-Entscheidungsschaltungseinrichtung (136) ausgewählt wird, wohingegen das digitalisierte Fernsehsignal als Nicht-Standard-Signal verarbeitet ausgewählt wird.
10. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Phase-Locked-Loop der Ersten-Takt-Signal-Erzeugungs-Einrichtung aufweist:
  • a) eine Phasenvergleichs-Schaltung (122), die mit der Burst-Herausziehungs-Schaltungseinrichtung (121) verbunden ist und der das Burstsignal von der Burst-Herausziehungs-Schaltungseinrichtung zugeführt wird;
  • b) einen Tiefpaß-Filter (123), verbunden mit der ersten Phasen-Vergleichs-Schaltung (122);
  • c) einem spannungsgesteuerten Oszillator (124), der mit dem ersten Tiefpaß-Filter (123) verbunden ist und dem eine Steuerspannung von dem ersten Tiefpaß-Filter zur Erzeugung des ersten Taktsignals zugeführt wird; und
  • d) einem Frequenzteiler-Schaltkreis (125), der zwischen dem ersten spannungsgesteuerten Oszillator (124) und der Phasen-Vergleichs-Schaltung (122) verbunden ist, um die Frequenz des vom spannungsgesteuerten Oszillator erzeugten ersten Taktsignals zu teilen, wobei das sich aus der Frequenzteilung ergebende Signal der Phasen-Ver­ gleichs-Schaltung (122) zugeführt wird.
11. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
  • a) einen Störungs-Feststell-Schaltkreis (142), der mit der Ersten-Taktsignal-Erzeugungs-Schaltungs­ einrichtung zum Feststellen der dem ersten spannungsgesteuerten Oszillator (124) der ersten Phase-Locked-Loop-Schaltung zugeführten Steuerspannung verbunden ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die Steuerspannung einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, und
  • b) einen Logik-Summen-Schaltkreis (143), der mit dem Störungs-Feststell-Schaltkreis (142) und der Signal-Entscheidungs-Schaltungseinrichtung (136) verbunden ist, um das Ausgangssignal des Störungs- Feststell-Schaltkreises (142) der Schaltereinrichtung (111, 112) zuzuführen als Unterschiedssignal.
12. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste spannungsgesteuerte Oszillator (124) das erste Taktsignal erzeugt, das eine Frequenz 8 × so groß als die Frequenz (f SC ) des Chrominanz-Hilfsträgersignals hat, wobei der erste Frequenzteiler (125) die Frequenz des ersten Taktsignals mit einem Divisor von 8 (Multi­ plikation mit 1/8) teilt.
13. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Entscheidungs-Schaltungseinrichtung aufweist:
  • a) einen zweiten Frequenzteiler-Schaltkreis (126), der mit der ersten Taktsignal-Erzeugungs-Schaltungseinrichtung (122, 123, 124, 125) verbunden ist, um von dieser mit einem ersten Taktsignal versorgt zu werden, nachdem es einer ersten Frequenzteilung unterzogen worden ist, zur weiteren Frequenzteilung des ersten Taktsignals, welches dieser Frequenzteilung unterzogen worden ist;
  • b) einen dritten Frequenzteiler-Schaltkreis (135), der mit der Horizontal-Synchronisierenden-Schaltungseinrichtung (128, 129, 130, 131, 132, 133) verbunden ist, um mit dem Referenzsignal versorgt zu werden, nachdem es einer Frequenzteilung unterzogen worden ist, zur weiteren Frequenzteilung des Referenzsignals, welches dieser Frequenzteilung unterzogen worden ist;
  • c) einen ersten Komparator (136) der mit den zweiten und dritten Frequenzteiler-Schaltkreisen (136, 135) zum Vergleichen der von den zweiten- und dritten-Frequenzteiler-Schaltkreisen (136, 135) ausgegebenen Frequenzen verbunden ist, um das Zusammentreff-Signal oder das Unterschieds-Signal zu erzeugen; und
  • d) einen Integrator (137) verbunden mit dem ersten Komparator (136) zum Integrieren des Zusammentreff-Signals oder des Unterschieds-Signals.
14. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator aufweist:
  • a) einen Aufwärts-Abwärtszähler (401), verbunden mit dem ersten Komparator (136), um von diesem mit dem Zusammentreff-Signal und dem Unterschieds-Signal zum Aufwärtszählen und Abwärtszählen des Zusammentreff-Signals und des Unterschieds-Signals versorgt zu werden; und
  • b) ein Setz- und Rücksetz (RS)-Flip-Flop (403), verbunden mit dem Aufwärts-Abwärtszähler (401), um als Antwort auf ein erstes Ausgangssignal des Aufwärts-Abwärtszählers gesetzt zu werden, wohingegen als Antwort auf ein zweites Ausgangssignal des Aufwärts-Abwärtszählers zurückgesetzt zu werden.
15. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungs-Feststell-Schaltung aufweist:
  • a) eine Verstärker-Schaltung (151), die mit dem ersten Tiefpaß-Filter (123) verbunden ist und mit der Steuerspannung versorgt wird, die vom ersten Tiefpaß-Filter als Ausgangssignal erzeugt wird, zur Verstärkung der Steuerspannung;
  • b) einen zweiten Komparator (153), der mit der Verstärker-Schaltung (151) zur Erzeugung eines Ausgangssignals verbunden ist, wenn die verstärkte Steuerspannung einen vorgegebenen Spannungswert überschreitet; und
  • c) ein Setz-Rücksetz (RS)-Flip-Flop (154), das zwischen dem zweiten Komparator (153) und dem dritten Frequenzteiler-Schaltkreis (135) derart verbunden ist, daß es als Antwort auf das Ausgangssignal des zweiten Komparators (153) gesetzt wird, wohingegen es als Antwort auf das Ausgangssignal des dritten Frequenzteiler-Schaltkreises (135) zurückgesetzt wird.
16. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungs-Feststell-Schaltung aufweist:
  • a) eine Verstärker-Schaltung (151), die mit dem ersten Tiefpaß-Filter (123) verbunden ist und die mit der Steuerspannung erzeugt von dem ersten Tiefpaß-Filter als Ausgangssignal zur Verstärkung der Steuerspannung versorgt wird;
  • b) einen zweiten Komparator (153), verbunden mit der Verstärker-Schaltung (151) zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn die verstärkte Steuerspannung einen vorgegebenen Spannungswert überschreitet; und
  • c) ein Setz-Rücksetz (RS)-Flip-Flop (154) das derart zwischen dem zweiten Komparator (153) und dem dritten Frequenzteiler-Schaltkreis (135) verbunden ist, daß es als Antwort auf das Ausgangssignal des zweiten Komparators (153) gesetzt wird, wohingegen es als Antwort auf das Ausgangssignal des dritten Frequenzteiler-Schaltkreises (135) zurückgesetzt wird.
17. Signalverarbeitungsschaltung für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzteiler-Schaltung (126) derart mit dem dritten Frequenzteiler-Schaltkreis (135) verbunden ist, daß der zweite Frequenzteiler-Schaltkreis von dem Ausgangssignal des dritten Frequenzteiler-Schaltkreises zurück­ gesetzt wird.
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