DE2702453A1 - Farbfernsehsignal-verarbeitungsschaltung - Google Patents

Farbfernsehsignal-verarbeitungsschaltung

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DE2702453A1
DE2702453A1 DE19772702453 DE2702453A DE2702453A1 DE 2702453 A1 DE2702453 A1 DE 2702453A1 DE 19772702453 DE19772702453 DE 19772702453 DE 2702453 A DE2702453 A DE 2702453A DE 2702453 A1 DE2702453 A1 DE 2702453A1
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pulse
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reset pulse
circuit part
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DE19772702453
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Tokio Hachioji
Hiroshi Kuroda
Seiichi Mita
Hisashi Nakamura
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Description

PATENTAl·' Λ·ΆΙ_"·Έ
SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS
MARIAHILFPLATZ 2*3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O. D-8OOO MÖNCHEN SB
HITACHI, LTD. 21. Januar 1977
DA-5398
Farbfernsehsienal-Verarbeitunesschaltune.
Die Erfindung betrifft eine Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung der im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. Insbesondere bezieht sich die Erfindung im Zusammenhang mit einer Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung auf eine Schaltungsanordnung zur Wiedergewinnung eines Taktsignales, wobei diese Schaltungsanordnung zur zeitlichen Dehnung eines komprimierten Farbartsignales verwendet wird, wenn ein Farbfernsehsignal aus einem Farbfernsehsignal wiedergewonnen wird, das derart übertragen und aufgezeichnet wurde, dass das Farbartsignal zeitlich komprimiert und während des Horizontal-Austastzeitraumes des Leuchtdichtesignals zeitlich abschnittweise eingesetzt bzw. überlagert ist.
Beim NTSC-Farbfernsehsystem ist ein Farbfernsehsignal frequenzmässig abschnittweise aus einem Leuchtdichtesignal und einem Farbartsignal, welches auf einen Hilfs- bzw. Farbhilfsträger von 3*38 MHz amplitudenmoduliert ist, zusammengesetzt.
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-r-
Bei diesem Verfahren können leicht Fehler durch Übersprechen von Leuchtdichtesignal-Komponenten in den Farbkanal, sogenannte Cross-Color- oder Farbübersprechfehler oder -störungen, oder auch Leuchtpunktfehler auf Grund einer Vermischung des Leuchtdicht esignals mit dem Farbartsignal bei der Wiedergewinnung auftreten.
Venn ein Farbfernsehsignal auf ein Aufzeichnungsmedium mittels Frequenzmodulation aufgezeichnet wird, können leicht Moire-Muster auf einem wiedergewonnenen Bild entstehen, da ein Leuchtdichtesignal auf einen hochfrequenten Teil des Farbartsignals überlagert bzw. "multiplized" ist und ein Modulationsindex hoch ist, wenn eine momentane Frequenz der Frequenzmodulation nahe bei der Frequenz des Farbartsignals liegt.
Daher wurde ein neues Farbfernsehsignal-Verarbeitungsverfahren vorgeschlagen, bei dem kein Farbart-Hilfsträger verwendet wird und welches die zuvor beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
Bei diesem neuen Signalverarbeitungsverfahren werden zwei Arten des Farbartsignals, beispielsweise die Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) für jede Zeile abwechselnd gewählt, zeitlich komprimiert und einem Leuchtdichtesignal derart überlagert, dass sich das komprimierte Signal im Horizontal-Austastzeitraum befindet. Wenn das übertragene oder aufgezeichnete Signal wiedergewonnen wird, wird das komprimierte Farbartsignal zeitlich gedehnt und in ein Zeilenfolge-Farbartsignal bzw. ein Farbartsignal für die aufeinanderfolgenden Zeilen umgesetzt.
Darüberhinaus werden die gekürzten Zeilen jedes Farbartsignals mittels einer Verzögerungsleitung, die eine Zeitverzögerung von einer Horizontal-Abtastung aufweist, ergänzt, um zwei Arten des ursprünglichen Farbdifferenzsignals zu erhalten und schliesslich wird ein approximiertes NTSC-Signal aus den zwei Arten des Farbartsignals und einem Leuchtdichtesignal in der herkömmlichen Weise wiedergewonnen.
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s-
Bei dem zuvor erläuterten neuen Signalverarbeitungsverfahren wird die zeitliche Komprimierung und Dehnung folgendermassen vorgenommen.
Das Zeile für Zeile nacheinander vorliegende Farbartsignal wird mittels eines niederfrequenten Taktsignals abgetastet und einem Analogspeicher, beispielsweise einem Ladungs verschiebe- Bauelement oder einem Kondensatorspeicher zugeleitet. Die in einem Analogspeicher gespeicherten, abgetasteten Signale werden mit einem hochfrequenten Taktsignal ausgelesen. Infolgedessen liegt das Ausgangssignal des Analogspeichers in Form eines zeitlich komprimierten Farbartsignals vor.
Die zeitliche Dehnung wird umgekehrt zu der zuvor beschriebenen -seitlichen Komprimierung ausgeführt, d. h. das zeitlich komprimierte Signal wird abgetastet und mit einem hochfrequenten Taktsignal in ein Ladungsverschiebe-Bauelement eingegeben, and wenn die im Ladungsverschiebe-Bauelement gespeicherten, abgetasteten Signale mit einem niederfrequenten Taktsignal ausgelesen werden, kann man ein zeitlich gedehntes Signal erhalten.
Venn bei der zeitlichen Kompression und bei der zeitlichen Dehnung eine zeitliche Verschiebung zwischen dem Zeitpunkt für die Abtastung bei der zeitlichen Kompression und dem Zeitpunkt des hochfrequenten Taktsignals bei der zeitlichen Dehnung auftritt, weist das zeitlich gedehnte Farbartsignal eine Abweichung auf, deren Grosse gleich dem Produkt aus dem zeitlichen Komprimierungsverhältnis und der Zeitverschiebung ist.
Infolgedessen tritt eine zeitliche Verschiebung zwischen einem Leuchtdichtesignal und einem Farbartsignal auf.
Um den zuvor beschriebenen Fehler zu korrigieren und auszuschalten, wird in einem Horizontal-Synchronsignal-Zeitraum vor dem komprimierten Farbartsignal ein Bezugssignal, beispielsweise ein sinusförmiges Signal eingesetzt und ein zur zeitlichen
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(ο
Dehnung verwendetes Taktsignal wird synchron mit diesem Bezugssignal erzeugt. Infolgedessen ist auch dann, wenn das Zeitauf teilungs- oder Zeittrennsignal (time divisional signal) von einem Zittern oder einer Bildverzerrung, dem sogenannten "Jitter" bei einem Aufzeichnungs- und Wiedergewinnungsverfahren oder einem Aufzeichnungs- oder Wiedergewinnungsgerät beeinflusst wird, die zeitliche Verschiebung des zeitlich komprimierten Farbartsignals gleich der zeitlichen Verschiebung des Bezugssignals.
Daher sind die zeitlichen Verschiebungen des Leuchtdichtesignals und des Farbartsignals, welches mit einem vom Bezugssignals abgeleiteten Taktsignal zeitlich gedehnt wird, einander gleich. Daher tritt eine zeitliche Verschiebung zwischen den beiden vorgenannten Signalen nicht auf.
Venn das Bezugssignal jedoch bei einem Ausfall, einem sogenannten "Drop out" in einem Aufzeichnungsmedium oder bei Rauschimpulsen auf der Übertragungsstrecke jedoch verschwindet, und wenn ein Rücksetzimpuls bei Nichtauftreten des Bezugssignals ebenfalls nicht auftritt bzw. verschwindet oder zu einem falschen Zeitpunkt erzeugt wird, kann das zur zeitlichen Dehnung verwendete Taktimpulssignal nicht vorliegen oder es wird zu einem anderen, zeitlich verschobenen Zeitpunkt erzeugt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung zu schaffen, die das komprimierte Farbartsignal in einem Farbfernsehsignal dehnt, wobei die Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung ein korrektes, richtiges Taktimpulssignal, welches für die zeitliche Dehnung des komprimierten Farbartsignals verwendet wird, auch dann erzeugt, wenn ein Ausfall auf dem Aufzeichnungsmedium oder Störimpulse oder ein Rauschen während des Übertragungsvorgangs oder auf dem Übertragungswege auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Farbfernseh-Bignal-Verarbeitungsschaltung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung, die ein zur zeitlichen Dehnung eines komprimierten Farbartsignals verwendetes Taktsignal (ein sogenanntes "Dehnungstaktsignal") unter Verwendung eines in einen Teil eines Farbfernsehsignals eingesetzten Bezugssignals schafft, wobei die erfindungsgemässe Färbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung einen Signalgenerator, der zwei Arten von Signalen, nämlich ein hochfrequentes und ein niederfrequentes Signal unter Ausnutzung des Bezugssignals erzeugt, eine erste Impulserzeugungsschaltung, die ein mit dem Ausgangssignal des Signalgenerators synchronisiertes Bezugrücksetz-Impulssignal aus dem Bezugssignal erzeugt, eine zweite Impulserzeugungsschaltung, die ein Vergleichsrücksetz-Impulssignal erzeugt, welches von einem mit dem Ausgangssignal des Signalgenerators gesteuerten Oszillator bereitgestellt wird, eine Vergleichsstufe, die das Bezugsrücksetz-Impulssignal mit dem Vergleichsbrücke et z- Impuls sign al vergleicht, sowie einen Taktimpulsgenerator umfasst, der das Zeitdehnungs-Taktimpulssignal unter Ver-•wendung der Ausgangssignale der Vergleichsstufe und des Signalgenerators erzeugt.
Da die zweite Impulserzeugungsschaltung während mehrerer bzw. "verschiedener Zeitperioden bzw. Zeilenperioden, wenn ein korrektes aktivierendes Signal einmal der Schaltung angelegt wird, korrekte Rücksetzimpulse erzeugt,kann die Vergleichsstufe bei -der erfindungsgemässen Schaltung das richtige Rücksetz-Impulssignal auch dann erzeugen,wenn das Bezugssignal im Farbfernsehsignal nicht auftritt oder verloren gegangen ist.Daher kann der Taktimpulsgenerator die richtigen Dehnungstaktimpulse immer bereitstellen.
Die Erfindung schafft also eine Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung, die ein Farbartsignal aus einem übertragenen oder aufgezeichneten Farbfernsehsignal derart wiedergewinnt, dass
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das Farbartsignal zeitlich komprimiert und das komprimierte Farbartsignal dem Horizontal-Austastperioden-Signal des Farbferasehsignales zeitlich abschnittweise überlagert ist, wobei eine Schaltung, die ein zur zeitlichen Dehnung des komprimierten Farbarsignals verwendetes Taktimpulssignal erzeugt, folgende Schaltungsteile aufweist: Einen Signalgenerator, der von einem Tastimpulssignal gesteuert wird, welches von einem Bezugssignal im Farbfernsehsignal abgeleitet wird, und der ein niederfrequentes und ein hochfrequentes Signal erzeugt, eine Rücksetzimpulssignal-Erzeugungsschaltung, die ein vom Bezugssignal abgeleitetes Bezugsrücksetz-Impulssignal mit einem von einer freischwingenden Oszillatorschaltung bereitgestellten Vergleichsrücksetz-Impulssignal vergleicht, sowie einen Taktimpulsgenerator, der von den Ausgangssignalen des Signalgenerators und des Rücksetz-Impulssignal-Generators gesteuert wird.
Durch den erfindungsgemässen Schaltungsaufbau wird ein richtiges, zur zeitlichen Dehnung des komprimierten Färbartsignales verwendetes Taktimpulssignal auch dann erhalten, wenn das Bezugssignal im Farbfernsehsignal zeitweilig nicht auftritt oder zeitweilig verloren gegangen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig* 1 und 2 Schwingungsformen, die der Erläuterung der zeitlichen Komprimierung und der zeitlichen Dehnung eines Farbartsignal in einem Farbfernsehsignal dienen,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung, bei der die vorliegende Erfindung angewandt wird,
Fig. 4 das Blockschaltbild einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung und
5» 6 und 7 Zeitdiagramme, die zur Erläuterung der Arbeitsweise des in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Schaltung dienen.
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Bevor die erfindungsgemässen Ausführungsformen beschrieben werden, soll zunächst das Grundprinzip der Zeitkompression und der Zeitdehnung eines Farbartsignals zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
In Fig. 1 stellen die Schwingungsformen A und B Farbdifferenzsignale (R-Y) bzw. (B-Y) dar, wobei R das Rotsignal, B das Blausignal und Y das Leuchtdichtesignal bezeichnen. Diese Signale werden abwechselnd für jeden Horizontal-Abtastzeitraum oder jede Horizontal-Abtastperiode ausgewählt und in ein Zeilenfolge-Farbdifferenzsignal umgesetzt, wie dies bei C dargestellt ist. Das Signal C wird zeitlich komprimiert, wie dies bei D dargestellt ist, und weiterhin einem Leuchtdichtesignal zeitlich teilweise überlagert, wie dies bei
E dargestellt ist.
Zur zeitlichen Wiedergewinnung wird das komprimierte Farbartsignal vom Leuchtdichtesignal abgetrennt und in ein Zeitfolge-Farbartsignal durch zeitliche Dehnung des komprimierten Farbartsignals umgesetzt, wie dies bei F dargestellt ist. Danach werden die beiden Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) voneinander getrennt. Wenn die getrennten Farbdifferenzsignale leere Zeilenabtastperioden aufweisen, bei denen in jeder zweiten Zeilenabtastperiode kein Signal auftritt, werden die leeren Zeilenabtastperioden durch das Farbartsignal durch das Zeilenabtastperiodensignal mittels einer Verzögerungsstufe ersetzt, die eine Horizontal-Abtastperiode lang verzögert,wie dies bei G und H dargestellt ist.
Bei der Zeitkompression wird das Farbartsignal C durch ein Zeitkompressions-Taktimpulssignal I abgetastet, das in Fig. dargestellt ist und in einem Analogspeicher, beispielsweise einem Ladungsverschiebe-Bauelement gespeichert wird. Das Zeitkompressions-Taktimpulssignal besteht aus einem hochfrequenten Takt imp ulssignal CL,. und einem niederfrequenten Taktimpulssignal CLo in einer Zeilenabtastperiode.
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Die Abtastverhältnisse von den Taktimpulsen CL^ und CL2 werden . so festgelegt, dass die Frequenz des Taktimpulssignals CL2 höher als das Zweifache der höchsten Frequenz des Farbartsignals ist, wobei das Verhältnis zwischen der Wiederholungsfolge des Taktimpulssignals CL^ und CL2 gleich dem Zeitkompressionsverhältnis ist. Weiterhin kann das komprimierte Farbartsignal an einer vorgegebenen Stelle des Horizontal-Austastzeitraumes auftreten, d. h. die jeweilige Frequenz der Taktimpulssignale CL^ und CLp ist ein ganzzahliges Vielfaches der Horizontal-Abtastfrequenz fH, beispielsweise das 7 lache der Horizontal-Abtastfrequenz f™.
Wenn das Farbartsignal C einem Ladungsverschiebelement zusätzlich zugeleitet wird, das durch das Taktimpulssignal I gesteuert wird, wird das Ausgangssignal des Ladungsverschiebe-Bauelements ein zeitlich komprimiertes Farbartsignal D, wie dies in Fig. dargestellt ist. Die Kapazität oder die Zahl K der Bits wird folgendermassen gewählt bzw. eingestellt:
K = CL2 χ V
Hierbei ist V die Videosignalperiode (= 52,1/us).
Bei der nachfolgenden Beschreibung von erfindungsgemässen Ausführungsbeispielen wurde die Frequenz für das Taktimpulssignal CL1 mit 560 fH (f 8,2 MHz) und das Taktimpulssignal CL2 mit 80 fH (= 1,26 MHz) gewählt. Die Bitzahl K ist daher etwa 64.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung. Insbesondere ist die Schaltungsstufe oder der Block 1 ein erfindungsgemäss verbesserter Teil dieser Schaltung.
Ein Farbfernsehsignal, wie dies bei E in Fig. 1 dargestellt ist, wird einem Eingang 2 angelegt.
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Fig. 5 zeigt die vergrösserte Schwingungsforin eines Farbfern-. seh-Eingangssignals während des Horizontal-Austastzeitraumes und die Impulsschwingungsformen, die zur Erzeugung eines Zeitdehnungs- Taktimpulssignals verwendet werden.
Wie aus der Schwingungsform a in Fig. 5 zu entnehmen ist, setzt sich der Horizontal-Austastzeiträum von 11,4 us aus dem komprimierten Farbartsignal von 7,4/us, einem Horizontal-Synchronimpuls von 3/us und Ausgleichs- oder Pufferζeiträume von 0,4 + 0,3 + 0,3 = 1/us zum Verhindern des Übersprechens oder der Störung zwischen den zuvor genannten Signalen zusammen. Darüberhinaus ist ein Bezugssignal 20 mit einer Frequenz von 80 f»τ χ 2 mit etwa sechs Perioden dem Horizontal-Synchronimpuls überlagert.
In Fig. 3 wird das Farbfemseh-Eingangssignal mit einer Klemmschaltung 4 geklemmt. Ein Synchronsignal wird über die Klemmschaltung 4 mittels eines Amplitudenbegrenzers 5 bzw. einer Trennstufe 5 für die Video- und Synchronsignale, sowie mittels eines Tiefpaßfilters 6 in ein Vertikal-Synchronisiersignal und in ein Horizontal-Synchronisiersignal vom Amplitudenbegrenzer 5 bzw. von der Trennstufe 5 für das Video- und 'Synchronsignal, eines Gleichrichters 8 und einer Impulsformerstufe 9 in ein Horizontal-Synchronsignal umgesetzt. Da diese Synchronsignal-Abtrennstufen an sich bekannt sind, brauchen sie hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Diese Synchronsignale werden in einer Addierstufe 7 addiert und dem Farbdecoder 15 zugeleitet. .
Mit dem Bezugszeichen 10 ist ein Bezugsimpulsgenerator versehen, der das Bezugssignal 20 vom Synchronisiersignal trennt und es in ein Bezugsimpulssignal c umsetzt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Das Bezugsimpulssignal c und das Horizontal-Synchron sign al b werden einem Zeitdehnungs-Taktimpulsgenerator 1 bzw. einem Taktimpulsgenerator 1 für die Zeitdehnung angelegt, dessen Aufbau und Arbeitsweise an Hand der Fig. 4, 5« 6 und 7 im einzelnen erläutert werden soll.
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2 7 O 2 A b 3 - y*-
Ein Ladungsverschiebe-Bauelement 13 wird vom Ausgangstaktsignal des Taktimpulsgenerators 1, d.h. mit einem Zeitdehnungs-Taktimpulssignal I gesteuert, und stellt ein gedehntes Farbartsignal bereit, welches bei F in Fig. 1 dargestellt ist.
Las Ausgangssignal des Ladungsverschiebe-Bauelementes 13 wird auf zwei Leitungen gegeben, wovon eine direkt und die andere über eine Horizontalperioden-Verzögerungsstufe 16 mit einer Schalterstufe 14 verbunden ist.
Ein Bandpaßfilter 17 filtert den Zeilenfolgen-Unterscheidungsimpuls, der während der Vertikal-Austastperiode des Farbfernsehsignals auftritt, aus.
Ein Frequenzteiler 18 teilt das Horizontal-Synchronsignal auf die Hälfte des Bezugswertes des Zeilenfolge-Unterscheidungseignals, bzw. der Frequenzteiler 18 teilt das Horizontal-Synchronsignal auf die Hälfte, wenn der Bezugswert des Zeilenfolge-Unterscheidungssignals auftritt und das sich ergebende Signal gelangt dann zur Schalterstufe 14, in der das Farbart-Eingangssignal umgeschaltet und in zwei Arten von Farbartsignalen G und H umgesetzt wird, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Das Leuchtdichtesignal wird einem Verknüpfungsglied 11 zugeleitet, das durch ein von der Impulsformerstufe 9 bereitgestelltes Austast- oder Abschneidsignal durchgeschaltet wird. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsglieds 20 wird durch die Verzögerungsleitung 12 verzögert, um die Phasenbeziehung zwischen den von der Schalterstufe 12 bereitgestellten Leuchtdicht esignales und Färbartsignales zu steuern und gelangt zum Farb-Decodierer 15·
Fig. 4- zeigt eine Ausführungsform des Taktimpulsgenerators 1 für die Zeitdehnung. Das Bezugsimpulssignal C, das aus sechs Impulsen mit einer Frequenz von 160 f„ besteht, wird einem UND-Glied 32 über einen Eingang 30 zugeleitet. Ein Horizontal-
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Synchronimpuls b mit einer Impu]ä>reite von 3/US und einer -Frequenz fH (= 15,75 kHz) wird einem NICHT-Glied 34 und einer Verzögerungsstufe 35 mit einer Zeitverzögerung von 0,8 us über einen Anschluss 31 zugeleitet.
Das NICHT-Glied 34 ist dazu vorgesehen, die vorausgehenden zwei Impulse im Bezugsimpulssignal C zu eliminieren, so dass die vorausgehenden zwei Impulse nicht als ein Bezugsimpulssignal beachtet werden, da eine zeitliche Schwankung auf Grund einer Schwingungsstörung bzw. von Signalfehlern im vorausgehenden Teil des Bezugsimpulssignales leicht auftreten können, wenn es nach Durchlaufen eines Übertragungsystems oder nach dem Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungsmedium wiedergewonnen wird. Das heisst, das Ausgangssignal der Verzögerungsstufe 35 wird dem UND-Glied 32 über ein NICHT-Glied 36 zugeleitet. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 32 ist in Fig. 5 bei C dargestellt und wird einem D-Flip-Flop 33 zugeleitet, der Impulse d bereitstellt.
Der Synchronisierungsimpuls, dessen Polarität vom NICHT-Glied 34· invertiert wird, wird dem D-Flip-Flop 33 als Löschimpuls zugeleitet, der den Flip-Flop 33 in die zeitliche Anfangsstellung bringt.
Das Bezugsimpulssignal d weist zwei Perioden und eine Frequenz von 80 fix auf und wird einem monostabilen Multivibrator 37 zugeführt, der Tastimpulse e mit Impulsbreiten von 100 ns an der Bückflanke der Impulse d erzeugt.
Das Ausgangssignal b1 der Verzögerungsstufe 35 gelangt weiterhin an einen weiteren monostabilen Multivibrator 38, der einen Rücksetzimpuls f mit einer Impulsbreite von 0,6/US bei Auftreten der Hinterflanke des verzögerten Synchronisierungssignals b' erzeugt.Das Ausgangssignal des weiteren monostabilen Multivibrators 38 wird als Signal f einem UND-Glied 39 zugeleitet, das bei Auftreten von positiven Impulsen im Bezugssignal durchgeschaltet wird, welches frequenzmässig um den Faktor 1/2 geteilt wurde.
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Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 39 wird in der Verzögerungsstufe 40 um 0,2/us verzögert, so dass die Rückflanke des Tastimpulses e immer innerhalb der Impulsdauer der verzögerten Impulses h liegt. Dieser verzögerte Impuls h wird als Bezugs-Rücksetzimpuls verwendet.
Der Tastimpuls e oder das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 37 wird einer Abfrage- und Speicherstufe 41 zugeleitet, die das Ausgangssignal eines Sägezahngenerators 42, welcher von einem zur Zeitdehnung verwendeten Taktimpulssignal gesteuert wird, abtastet, das abgetastete Signal speichert und den spannungsgesteuerten Oszillator 43, der ein Taktimpulssignal mit einer Frequenz von 560 fg erzeugt, steuert.
Ein Zähler 44 teilt die Frequenz (560 fg) des Ausgangsimpulssignals vom Oszillator 43 und erzeugt das Taktimpulssignal mit einer Frequenz von 80 fg. Der spannungsgesteuerte Oszillator 43, der Zähler 44, der Sägezahngenerator 42 und die Abfrage- und Speicherstufe 41 bilden eine automatische Phasenregelungs-Schaltung (APC). Der Aufbau der automatischen Phasenregel ungs-Schaltung ist dem auf dem Gebiet der Fernsehtechnik arbeitenden Fachmann bekannt, so dass diese in diesem Zusammenhang nicht im einzelnen beschrieben werden muss.
Eine ein Taktsignal erzeugende Stufe 45 erzeugt ein Zeitdehnungs-Taktimpulssignal entsprechend dem Zeitkompressions-Taktimpulssignal I, welches in Fig. 2 dargestellt ist, sowie einen Vergleichs-Rücksetzimpuls mit einer Frequenz f™ unter Verwendung der Taktimpulssignale von 560 fH und 80 fH, die vom spannungsgesteurten Oszillator 43 und vom Zähler 44 bereitgestellt werden.
Das Vergleichs-Rücksetzimpulssignal i wird durch Teilen der Frequenz des vom Zähler 44 kommenden Taktimpulssignals erzeugt.
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Αζ
Eine Stufe 54 ist eine Rücksetzimpuls-Prüfungs- bzw. Beurteilungsschaltung oder eine Phasenvergleichs-Schaltung, die das Vergleichs-Rücksetzimpulssignal i mit dem Bezugs-Rücksetzimpulssignal h, welches von der Verzögerungsstufe 40 kommt, ν erglei cht.
Fig. 6 zeigt das Zeitdiagramm, welches die zeitliche Zuordnung der Signale in Jedem Block bzw. in jeder Schaltungsstufe in der Beurteilungsschaltung 54 wiedergibt.
Diese Rücksetzimpuls-Beurteilungsschaltung 5^ erzeugt den Bezugs-Rücksetzimpuls h als ein Rücksetzimpuls j vor dem Vergleichs-Rücksetzimpuls i, wenn der Bezugs- und Vergleichsrücksetzimpuls während eines vorgegebenen Periodenintervalls T^t beispielsweise während dreier Periodenintervalle, wie dies in Fig. 6 mit dem Bezugszeichen A angedeutet ist, phasen- «ässig nicht übereinstimmt.
Dagegen erzeugt die Rücksetzimpuls-Beurteilungsschaltung das Vergleichs-Rücksetzimpulssignal i als Impuls i vor dem Bezugs-Rücksetzimpuls h, wenn ein Zustand B, d. h. wenn das Bezugs- und das Vergleichs-Rücksetzimpulssignal während vorgegebener Feriodenintervalle T~ ständig in Phase sind.
Die Intervalle T^ und 1Z^ werden entsprechend dem Zeitraum festgelegt, indem Signalausfälle und Störimpulse hintereinander auftreten können.
Der Bezugs-Rücksetzimpuls h wird einem Eingang J eines J.K.-Flip-Flops 47, einem NICHT-Glied 46-und UND-Gliedern und 51 angelegt. Der Vergleichs-Rücksetzimpuls i wird dem Takteingang des J.K.-Flip-Flops 47 und dem Takteingang des J.K.-Flip-Flops 49 als Taktimpuls angelegt. Die I.K.Flip-Flops 47 und 49 sind in Reihe geschaltet und bestehen aus einem Zweibit-Schieberegister.
Wenn die Phasen der Bezugs-Rücksetzimpulse h und der Vergleichs-Rücksetzimpulse i nicht nacheinander koinzidieren,
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wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, tritt am Anschluss Q des J.K.-Flip-Flops 47 der erste Vergleichs-Rücksetzimpuls i-1 als Ausgangsspannung auf, wie die bei j in Fig. 6 dargestellt ist. Dieser erste Vergleichs-Rücksetzimpuls schaltet das Verknüpfungsglied 48 durch, so dass der Bezugs-Rücksetzimpuls h als Taktsignal k in ein Dreibit-Schieberegister 50 eingegeben wird. Wenn danach der zweite Vergleichs-Rücksetzimpuls i-2 auftritt und wenn die Phase des Impulses nicht mit der Phase des Bezugs-Rücksetzimpulses übereinstimmt, tritt am Anschluss Q des J.K.-Flip-Flops 49 eine Ausgangsspannung 1 auf und das Dreibit-Schieberegister 50 gelangt in dem Zustand, in dem es durch das Taktsignal k aktiviert wird.
Wenn weiterhin die Phase des dritten Vergleichs-Rücksetzimpul— ses i-3 nicht mit der Phase des Bezugs-Rücksetzimpulses übereinstimmt, tritt am Anschluss Q des Schieberegisters 50 eine Ausgangsspannung m auf und die Ausgangsspannung η am Anschluss Q fällt ab. Daher wird das UND-Glied 51 durchgeschaltet und das UND-Glied 53 gesperrt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Bezugs-Rücksetzimpuls h als Rücksetzimpuls über das durchgeschaltete UND-Glied 51 an dem Taktsignalgenerator 45 gelegt.
Während des Zustandes B, während dem die Phasen des Bezugsund des Vergleichs-Rücksetzimpulses übereinstimmen, fällt die Spannung am Anschluss Q des J.E. Flip-Flops 47 ab und das UND-Glied 48 wird gesperrt.
Daher gelangt kein Bezugssignal als Taktsignal über das UND-Glied 48 zum Schieberegister 50. In diesem Falle, wenn also die Spannungen m und η an den Anschlüssen Q und Q des Registers 50 während der vorausgegangenen Zustände auftreten, wird das Bezugs-Rücksetzsignal weiterhin als Rücksetzimpuls ρ bereitgestellt.·
Wenn danach die Phse des Vergleichs-Rücksetzimpulses i-5 mit der Phase des Bezugs-Rücksetzimpulses h übereinstimmt, ■fällt die Spannung am Anschluss Q des J.K. Flip»Flops 49 ab
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und löscht den Inhalt des Schieberegister 50. Der Vergleichs-Hücksetζimpuls i gelangt als Rücksetζimpuls ρ durch das ODER-Glied 52, da das UND-Glied 51 gesperrt und das UND-Glied 53 durchgeschaltet ist.
Fig. 7 zeigt das Zeitschema, das die Beziehungen des Bezugs-Rücksetzimpulses h, des Vergleichs-Rücksetzimpulses i, des Rücksetzimpulses p, des Abtastimpulses e, des Taktimpulses 560 ig, des Taktimpulses 80 fg und des Dehnungs-Taktimpulses q wiedergibt.
Wie im Zusammenhang mit dem zuvor erläuternden Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, stellt die Rücksetzimpuls-Beurteilungsstufe das Nichtauftreten oder ein falsches Auftreten des Bezugs-Rücksetzimpulses fest, wenn das Bezugssignal 20 in Fig. 5 nicht auftritt, oder wenn der Bezugs-Rücksetzimpuls h nicht auftritt oder entsprechend dem Nichtauftreten des Bezugssignals 20 zu einem falschen Zeitpunkt erzeugt wird,
. und die Rücksetzimpuls-Beurteilungsstufe erzeugt sicher und stabil den Zeitdehnungs-Taktimpuls q zum richtigen Zeitpunkt entsprechend dem komprimierten Farbartsignal, da die Abfrage- und Speicherstufe 41 in der automatischen Phasenregelungs-HSchaltung weiterhin die Ausgangsspannung des Sägezahngenerators 4-2 aufrecht erhält, und kann einen stabilen, sicheren Taktimpuls vom Oszillator 43 und den Taktimpuls vom Zähler 44 dem Dehnungs-Taktimpulsgenerator 45 bereitstellen.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Rücksetzimpuls-Beurteilungsstufe 54 so ausgebildet, dass der Vergleichs-Rücksetzimpuls i als Rücksetzimpuls ρ zu einem Zeitpunkt bereitgestellt wird, wenn der Bezugs-Rücksetzimpuls h mit dem Vergleichs-Rücksetzimpuls i zweimal hintereinander übereinstimmt. r>ies hängt von der Tatsache ab, dass es erforderlich ist, durch eine Prüfung der Kontinuietät des Minimums des Vergleichs-Rücksetzimpulses und des Bezugs-Rücksetzimpulses zu verhindern, dass die Beurteilungsstufe 45 bei Nichtauftreten des Rücksetzimpulses falsch arbeitet, da ein Signal-
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ausfall beim Aufzeichnungsmedium, beispielsweise bei einer Videoplatte leicht nacheinander auftreten kann.
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Claims (5)

  1. ΟΩ f KiC -*τΤ
    Patentansprüche
    Ί. Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung, die ein Farbartsignal aus einem Farbfernsehssignal wiedergewinnt bei dem ein zeitlich komprimiertes Farbartsignal dem Rücklaufsignal des Farbfernsehsignales überlagert ist, wobei ein mit einem Taktsignal synchronisiertes Bezugssignal zur Kompression des Farbartsignals verwendet wird, gekennzeichnet durch einen ersten Schaltungsteil (56), der aus dem Bezugssignal (C) und einem Horizontal-Synchronsignal (b) einen Bezugsrücksetzimpuls (h) und einen Abtastimpuls (e) erzeugt, einen zweiten Schaltungsteil (55)» der vom Abtastimpuls (e) gesteuert wird und ein hochfrequentes Impulssignal und ein niederfrequentes Impulssignal, die mit dem Bezugsrücksetzimpuls (h) synchronisiert werden, erzeugt, einen Taktimpulsgenerator (4-5)ι der ein Zeitdehnungs-Taktimpulssignal (q) und ein Vergleichsrücksetz-Impulsssignal (i) unter Verwendung des Ausgangssignals des zweiten Schaltungsteils (55) erzeugt, sowie einen Rücksetzimpuls-Beurteilungsschaltungsteil (54)» der den Bezugsrücksetzimpuls (h) mit dem Vergleichsrücksetz-Impulssignal (i) vergleicht und das Vergleichsrücksetz-Impulssignal als Bezugsimpulssignal erzeugt, wenn der Bezugsrücksetzimpuls (h) und das Vergleichsrücksetz-Impulssignal (i) phasenmässig übereinstimmen ,und den Vergleichsrücksetzimpuls als Bezugsimpuls erzeugt, wenn der Bezugsrücksetzimpuls (h) und das Vergleichsrücksetz-Impulssignal (i) phasenmässig nicht übereinstimmen.
  2. 2. Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schaltungsteil (56) einen dritten Schaltungsteil (3*0» der wenigstens einen Impuls im Anfangsteil des Bezugssignals (C) eliminiert, einen vierten Schaltungsteil (33)» der den Ausgangsimpuls des dritten Schaltungsteil (34-) herunterzählt, einen fünften Schaltungsteil (37)» der Abtastimpulse (e)
    ιηησοη/πιοι ORIQfNALINSPECTED
    ζ-
    mit einer Impulsbreite, die kleiner ist als die Impulsbreite der Ausgangsimpulse des vierten Schaltungsteils (33) ,beim Abfall des Ausgangsimpulses des vierten Schaltungsteils (33) erzeugt, sowie einen sechsten Schaltungsteil (40) umfasst, der den aus dem Ausgangsimpuls des vierten Schaltungsteils (33) gebildeten Bezugsrücksetzimpuls (h) durch Verzögerung um einen vorgegebenen Zeitraum erzeugt.
  3. 3- Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schaltungsteil (55) einen spannungsgeregelten Oszillator (43), der ein hochfrequentes Impulssignal erzeugt, einen Frequenzteiler (44), der eine Frequenzteilung des Ausgangssignals des spannungsgeregelten Oszillators (43) durchführt und ein niederfrequentes Impulssignal erzeugt, einen Sägezahngenerator (42), der vom Ausgangssignal des Frequenzteilers (44) angesteuert wird, sowie eine Abtast- und Speicherstufe (41) umfasst, die das Ausgangssignal des Sägezahngenerators (42) abtastet und ihr Ausgangssignal dem spannungsgeregelten Oszillator (43) bereitstellt.
  4. 4. Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzen der hochfrequenten und der niederfrequenten Impulssignale ein geradzahliges Vielfaches der Frequenz des Horizontal-Synchronsignales sind.
  5. 5. Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz des niederfrequenten Impulssignals 80 fH und die Frequenz des hochfrequenten Impulssignales 560 f™ beträgt, wobei f„ die Frequenz des Horizontal-Synchronsignales ist.
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