DE2822873C3 - Schaltung zur Verminderung von Dropout-Störungen in einem Videosignal - Google Patents

Schaltung zur Verminderung von Dropout-Störungen in einem Videosignal

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DE2822873C3
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    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
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Description

Fall bei einer Wiedergabschaltung für ein trizeilensequentielles Farbfernsehsignal mit zwei oder drei Verzögerungsleitungen für je eine Zeilendauer. Dann können nämlich diese Verzögerungsleitungen in der beschriebenen Weise zur Gewinnung des Ersatzsignals ausgenutzt werden. Diese Verzögerungsleitungen liegen aber hinter dem Laufzei'.glied zum Zeitfehlerausgleich, weil man zweckmäßigerweise diesen Verzögerungsleitungen bereits das ieitfehlerkorrigierte Signal zuführt
Würde man den Zeitfehlerausgleich erst hinter der TRIPAL-Wiedergabeschaltung, d. h. in den dort zur Verfügung stehenden FBAS-Signal durchführen, so würde die Farbträgerfrequenz ständig verändert werden, außerdem wären hohe Anforderungen an die Bandbreite des steuerbaren Laufzeitgliedes zu stellen, um die Farbträgerfrequenz (4,43 MHz) zu übertragen.
Die gleichen Überlegungen gelten für ein anderes Farbaufzeichnungsverfahren, bei dem der herabgesetzte Farbträger in der Wiedergabeschaltung mit Hilfe eines Kammfilters vom Luminanzsignai getrennt werden muß. Hier liefert die Fin-Zeilen-Ver/ogemngs leitung des Kammfilter das Ersatzsigna1 für die Dropout-Kompensation. Der Zeitfehlerausgleich muß «uch hier aus den oben angegebenen Gründen zwischen dem FM-Demodulator und der Wiedergabeschaltung liegen.
Wenn man jetzt den vor dem steuerbaren Laufzeitglied gewonnenen Kennimpuls zur eigentlichen Dropout-Kompensation hinter dem Laufzeitglied verwenden will, so muß der Kennimpuls entsprechend verzögert werden, damit die Dropout-Kompensation im richtigen Zeitpunkt erfolgt. Eine konstante Verzögerung des Kennimpulses ist deshalb nicht möglich, weil die Verzögerung des Videosignals in dem Laufzeitglied von dem jeweiligen Zeitfehler abhängig und somit Undefiniert ist.
Es wäre denkbar, für den Kennimpuls ein zweites Laufzeitglied, z. B. eine zweite Eimerkette zu verwenden, die von derselben, in der Frequenz vom Zeitfehler abhängigen Taktimpulsfolge gesteuert wird. Diese Lösung ist jedoch wegen des hohen Preises derartiger Laufzeitglieder zu teuer
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den am Eingang des Laufzeitgliedes gewonnenen Kennimpuls um den richtigen Betrag zu verzögern, ohne daß dafür ein zweites Laufzeitglied benötigt wii 1.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Fs ist zwar eine Schaltung /ur Dropout-Kompensation bekanrt (DE OS 22 17 724). bei der ebenfalls ein aus einem Dropout gewonnener Impuls in Has Videosignal eingefügt und über Zeilenver/ögerungsleitungen geführt wird. Diese Schaltung dient dazu, den Impuls während der der Dropout-Dauer entsprechenden Zeiten in den beiden nächsten Zeilen zu wiederholen, um auch in diesen Zeilen ein Frsatzsignal in das Videosignal einzufügen. Diese Schaltung arbeitet jedoch nicht mit einem Zeltfehlerausgleich des Videosignals. Die spezielle, der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Schwierigkeit bei der gleichzeitigen Anwendung eines Zeitfehlerausgleichs und einer Dropout-Kompensation in einem Videosignal tritt also bei dieser bekannten Schaltung nicht auf.
Es ist ferner eine Schaltung bekannt (US-PS 40 63 284), bei der ein Videosignal ZUm Zeitfehleraus-
gleich in ein digitales Signal umgewandelt, mit einem bestimmten Takt in Schieberegister eingelesen und mit dem richtigen Takt wieder aus den Schieberegistern ausgelesen wird. Auch hier wird bei einem Dropout in einem Detektor ein Impuls erzeugt Dieser sperrt das den Schieberegistern zugeführte Signal und führt deren Eingängen statt dessen deren Ausgangssignal zu. Diese Lösung setzt voraus, daß eine Verzögerung um eine Zeilendauer erfolgt, da sonst das Signal am Ausgang der Schieberegister bei einen; Dropout nicht als Ersatzsignal verwendet werden kann. Bei der vorliegenden Erfindung besteht diese Voraussetzung nicht da dort eine variable Verzögerungszeit zum Zeitfehlerausgleich durchgeführt wird, die nicht gleich einer Zeilendauer sein muß und in der Praxis auch wesentlich kleiner ist.
Bei der Erfindung wird also das zum Zeitfehlerausgleich ohnehin vorhandene Laufzeitglied, z. B. eine Eimerkette, in vorteilhafter Weise zusätzlich zur Verzögerung des Kennimpulses ausgenutzt Dadurch wird also ein weiteres Laufzeitglied eingespart. Außerdem ist sichergestellt, daß dp>- Kennimpuls in erwünschter Welse immer genau Mie gleiche vom jeweiligen Zeitfehler abhängige Verzögerungszeit erfährt wie das Videosignal selbst. Zur Übertragung des Kennimpulses wird genau die Zeit benutzt, in de das Nutzsignal sowieso unbrauchbar ist und in die später das Ersatzsignal einzufügen ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild der Erfindung,
F i g. 2 die in F i g. 1 auftretenden Signale und
F i g. 3 eine Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltung für eineTRIPAL-Wiedergabeschaltung.
In Fig. 1 gelangt von dem Aufzeichnungsgerät 1 ein Nutz-Videosignal f, über den Kondensator 2, den Schalter 3. das in der Laufzeit steuerbare Laufzeitglied 4. den Tiefpaß 5 und den Schalter 6 als Videosignal B2 zu der Klemme 7. In dem Gerät 1 wird durch eine nicht näher dargestellte Schaltung aus den Zeitfehlern eine Stellgröße /A, gewonnen, die die Frequenz des Taktgenera'.ors 8 steuert. Der Generator 8 erzeugt eine Taktimpulsfolge 9 mit der vom Zeitfehler abhängigen Frequenz fc- Diese Impulsfolge steuert die Laufzeit des Laufzeitgiiedes 4 in dem Sinne, daß die Zeitfehler im Videosignal B\ beseitigt werden. Die Gewinnung der Stellgröße ίΛΓ aus dem Videosignal erfolgt z. 8. mit einer Schaltung nach der DE-OS 25 24 521. Das Lauf/eitglied 4 ist eine Eimerkette, ein CCD-Speicher oder dergleichen.
Das Gerät 1 liefert außerdem den mit dem Videosignal modulierten FM-Träger über die Leitung 10 an cmc Dropout-Frkennungsschaltung 11, die bei einem Dropout 20 (Fig. 2) im Signal ß. den Kennimpuls P erzeugt Die Schaltung 11 arbeitet z.B. gemäß der CE-G.S 26 41078. Das Signal ß, am Eingang des Schalters Ϊ wird durch den Tastimpuls 12 mit dem Schalter 31 mit dem Synchronboden gemäß !·' i g. 2 auf die Spannung Ik geklemmt und erscheint somit mit definierter Gleicnspannungslage als Videosignal Bd , am Eingang des I aufzeitgliedes 4. Die Spannung /Z1 wird von der Widerstandskette 13,14, 15 abgenommen. Bei dem Dropout 20 öffnet der Impuls D\ über das GaUer 16 den Schalter 3, so daß das Videosignal B\ vom Eingang des Laufzeitgliedes 4 abgeschaltet ist. Gleichzeitig schließt der Impuls D\ den Schalter 34 und legt das Videosignal Bd ι a'jf den Spannungswert Uo, der außerhalb des normalerweise vom Signal B eingenommenen Amplitudenbereiches, und zwar im Gebiet
Ultraweiß liegt. Der Wert Un ist mit dem Potentiometer 14 einstellbar. Dadurch entsteht im Videosignal Bp ·, der Markierimpuls M. Am Ausgang des Laufzeitgliedes 4 entsteht das entsprechend dem Zeitfehler um den Wert r verzögerte Signal Bn .'. das wiederum den Markierim- , puls Menthält. Mit der amplitudenabhängigen Abtrennschaltung 36, die bei dem Schwellwert A gemäß F i g. 2 anspricht, wird der Schaltimpuls D2 gewonnen. Dieser Impuls öffnet den Schalter 6. so daß die Übertragung des Videosignals Bn 2 zur Klemme 7 unterbrochen wird, η Gleichzeitig schließt der Impuls D2 über das Gatter 17 den Schalter 18 und legt das Videosignal auf den .Spannungswert Un,. (·'„. wird mit dem Siebglied 28 aus dem Signal Bn2 gewonnen und entspricht der mittleren Bildhelligkeit. Der Schaltimpuls D2 an der Klemme 19 < dient dann in nicht näher dargestellter Weise zur Einfügung des Ersatzsignals wahrend der Dauer des Dropout 20. F.ine Schaltung für die Dropout-Kompcnsation mittels des .Schaltimpulses D2 ist z. B. beschrieben in der DE-PS 21 48 486.
Die Umschaltung des Videosignals Bn2 auf den
Vjnnungswert Un, ist nicht unbedingt erforderlich, da Jer Spannungswert im Videosignal während der Dauer des Dropout 20 bei der eigentlichen Dropout-Kompensation ohnehin beseitigt wird.
In F; i g. 2 ist ßdas Signal hinter dem FM-Demodulator bei einem F'arbaufzeichnungsverfahren mit herabgesetztem Farbträger. Fist das auf die tiefere Farbträgerfrequenz herabgesetzte Farbsynchronsignal. Bei TRI PAL ist das in F i g. 2 dargestellte Farbsynchronsignal F ν nicht vorhanden. Dann kann die Klemmung in der Stufe 13 in Fig.! auch auf die hintere Schwarzschulter erfolgen, so daß die Spannung (Λ in der Höhe des Schwarzwertes des Signals lh liegt.
F i g. 3 zeigt die Ausnutzung des .Schaltimpulses D2 bei einer TRIPAI. Wiedergabeschaltiing. Dort gelangt das Videosignal B2. das zeilenweise abwechselnd die Farbsignale R. (J. B darstellt, auf den Modulator 21. in dem es auf einen im Generator 22 erzeugten Träger aufmoduliert wird. Dadurch entsteht ein trizcilenscquentielles farbträgerfrequentes Signal /-"/?. <·. n, das im Durchlaßbcreich von zwei Zeilenverz.ögerungsleitungen 21, 24 liegt. Die Leitungen 23, 24 sowie drei zeilcnfreqiieiit betätigte Schalter 25 dienen dazu, das trizcilenseqiientiellc Signal Fr c. « in drei simultane Farbsignale F«. /'<·,. /»an den Ausgängen des Schalters 25 umzuwandeln. Dieser wird durch zeilenfrequentc Schaltspannungen 26 betätigt. F.inc solche Schaltung ist näher beschrieben in der DR-PS 12 61 876.
In der Addierstufe 27 wird durch Addition des um eine Zeiiendauer und des um zwei Zciieiiuaucin verzögerten Signals ein Frsatzsignal Figewonnen, das auf einen zweiten ( ingang des Umschalters 28 gelangt. Bei einem störungsfreien Signal Fk <;. «befindet sich der Schalter 28 in der linken Stellung, so daß dieses Signal unverändert auf die Verzögerungsleitung 23 und den Schalter 25 gelangt. Bei einem Dropout schaltet der Impuls D2 den Schalter in die rechte Stellung um, so daß nunmehr das Frsatzsignal Fi am Ausgang des Schalters erschei,.: und dort während dieser Zeit das fehlerhafte Signal ersetzt. Diese Schaltung ist näher beschrieben in der DE-PS 21 48 486.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Verminderung von Dropout-Störungen in einem Videosignal insbesondere für ein Aufzeichnungsgerät, bei der aus dem Dropout ein Kennimpuls erzeugt und mit einem daraus abgeleiteten Schaltimpuls in einem Kompensator ein Ersatzsignal in das Videosignal eingefügt wird, wobei außerdem das Videosignal zum Zeilfehlerausgleich über ein elektronisch in der Laufzeit gesteuertes Laufzeitglied geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Laufzeitglied (4) während der Dauer eines Dropout (20) mittels des Kennimpulses (D.) ein vom Videosignal (B) unterscheidbarer Markierimpuls (M) in das Videosignal (Bi) eingefügt und hinter dem Laufzeitglied (4) der vom Videosignal (Bd i) abgetrennte Markierimpuls (M) zur Erzeugung des Schaltimpulses (Ih) ausgenutzt ist
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab der Markierimpuls (M) den normalen Ampiitudenbereich des Videosignals (B) m Richtung Weiß überschreitet.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennimpuls ^D1) ein Tor (.14) betätigt, das das Videosignal (Bo ι) auf einen festen Spannungswert (Un) schaltet.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltimpuls (Dt) zur Unterbrechung des Videosignalweges vom Ausgang des Laufzeitgliedes (4) zum Kompensator (Fig. 3) ausgenutzt is'
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad der Schaltimpuls (Di) zum Eintasten einer Ersatzspannung (Um) ·η da.' dem Kompensator (F i g. 3) zugeführte Videosignal (ih) ausgenutzt ist.
6. Schaltung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß di- Ersatzspannung (Um) über ein Siebglied (28) aus dem Videosignal gewonnen ist.
7 Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ersatzsignal das entsprechende Videosignal aus η Zeilen vorher (n = 1.2. .) ist.
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer TRIPAL-Wiedergabeschal tung mit zwei Zeilenverzögerungsleitungen (23, 24) hinter dem Laufzeitglied (4) zur Wiedergabe eines trizeilensequentiellen Farbsignals eine oder beide Verzögerungsleitungen (23, 24) zur Gewinnung des Ersatzsignals (Ft) ausgenutzt sind (F i g. i).
9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das l.auf/citglicd (4) ein elektronisch gctakteter Speiche in Form einer Eimerkette, eines CCD-Speichers oder dergl. ist.
10. Schaltung nach Anspruch 1. dadurch gekenn zeichnet, daß bei einrr TRIPAL Wiedcrgabeschaltung mit einer Reihenschaltung von drei Zeilenver-Zögerungsleitungen das Ersatzsignal hinter der dritten Zeilenverzögerungsleitung abgenommen Wird
11. Schaltung nach Anspruch !,dadurch gekenn zeichnet, dat.l bei einer Wiedorgabesehaltung mit einem Kammfilter zur Trennung von Färb- und Leuchtdichteinformation das Ersatzsignal hinter der Zeilenverzögerungsleitung des Kammfilters abgenommen wird.
ίο
Bei der Aufzeichnung eines Fernsehsignals, z. B. auf einem Magnetband oder einer Bildplatte, besteht eine Hauptstörung bei der Wiedergabe in den sogenannten Dropouts. Diese sind Fehlstellen in der Magnetschicht oder in der Bildplatte, die in dem abgetasteten Signal einen Einbruch und im wiedergegebenen Bild je nach Modulationsart schwarze oder weiße Stellen in Zeilenrichtung ergeben.
Es ist bekannt (DE-OS 14 12 531), solche Einbrüche im abgetasteten Signal mit einem Fehlerdetektor festzustellen und daraus eine Stellgröße abzuleiten, die während der Dauer der Störung ein Ersatzsignal in das Fernsehsignal einfügt. Diese Stellgröße steuert z. B. einen Schalter, der normalerweise an den Ausgang des Wiedergabegerätes und bei einer Störung an den Ausgang einer Ersatzsignalquelle angelegt ist.
Als Ersatzsignal kann eine feste Gleichspannung verwendet werden, die einem Grauwert des Fernsehsignals entspricht Es ist auch bekannt das Ersatzsignal durch Integration des Fernsehsignals zu gewinnen, damit seine Amplitude sich der mittleren Bildhelligkeit anpaßt.
Es ist auch bekannt (DE-OS 21 48 486), als Ersatzsignal das Signal der zeitlich vorangehenden Zeile oder eine Kombination von Signalen aus mehreren zeitlich aufeinander folgenden Zeilen zu verwenden. In einer TRIPAL-Wiedergabeschaltung mit drei Zeilenverzögerungsleitungen (DE-OS 26 10 090) ist es zweckmäßig, das Ersatzsignal entsprechend der bei TRIPAL vorhandenen Sigiialwiederholungsperiode von drei Zeilen hinter der dritten Verzögerungsleitung abzunehmen. Diese Ersatzsignale bewirken eine besonders gute Kompensation, weil sich die Signale von zeitlich dicht aufeinanderfolgenden Zeilen meist nur wenig unterscheiden.
Ein weiterer Fehler, der bei einem Videosignal von einem Aufzeichnungsgerät entsteht, sind die sogenannten Zeitfehler durch Geschwindigkeitsschwankungen des Aufzeichnungsträgers. Zur Beseitigung solcher Fehler ist es bekannt (DE-AS 21 22 5"2), in den Weg des Videosignals ein elektronisch steuerbares Laufzeitglied. ζ. Β eine Eimerkette, einzuschalten. Deren Laufzeit wird durch eine aus dem Zeitfehler abgeleitete Stellgröße so gesteuert, daß die Zeitfehler verringert werden.
Die Schaltung λ Dropout-Kompensation und die Schaltung zum Zeitfehlerausgleich können also gleich zeitig nebeneinander /ur Lösung verschiedener Aufga ben bei der Wiedergabe eines aufgezeichneten Vidcosignals .ingewendet werden. Bei dieser gleichzeitigen Anwendung kann die folgende Schwierigkeit auftreten.
Aus einem Dropout wird ein Kennimpuls gewonnen, der die Einfügung des Ersat/signales in der beschriebe nen Weise bewirkt. Es ist /weckmäßig, diesen Kennimpuls vor dem zum Ausgleich der Zeitfehler dienenden Lauf/citglied aus dem Signal zu erzeugen. Einerseits ist es vorteilhaft, diesen Kennimpuls nicht direkt aus dem Videosignal abzuleiten, sondern aus dem mit dem Videosignal frequenzmodulierten Träger. Dieser Träger ist an dem Laufzeitglied aber nicht mehr vorhanden, da dieses in erste· Linie zur Ubertragung von Videosignalen geeignet ist. Außerdem ist die Gewinnung des Kennimpulses aus dem Dropout am Ausgang des Laufzeitgliedes aus Gründen der Bandbreitenbeschränkung durch das Laufzeitglied nachteilig.
Andererseits ist aber die Dropout-Kompensation durch den Kennimpuls aus verschiedenen Gründen hinter dem Laufzeitglied vorteilhaft. Dies ist z. B. der
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