DE3806087A1 - Zwickmaschine fuer schuhschaefte - Google Patents

Zwickmaschine fuer schuhschaefte

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DE3806087A1 DE19883806087 DE3806087A DE3806087A1 DE 3806087 A1 DE3806087 A1 DE 3806087A1 DE 19883806087 DE19883806087 DE 19883806087 DE 3806087 A DE3806087 A DE 3806087A DE 3806087 A1 DE3806087 A1 DE 3806087A1
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    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
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    • A43D23/02Wipers; Sole-pressers; Last-supports; Pincers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwickmaschine für Schuhschäfte, insbesondere Fersenzwickmaschine, bei der ein Träger von einem Hauptmotor auf dem Maschinen­ gestell geradlinig hin und her verschiebbar ist, zwei Scheren auf einer trägerfesten Bahn geführt und dabei um etwa zusammenfallende Drehpunkte schwenkbar sind, zwei Gestänge vorgesehen sind, die je einen um einen maschinenfesten Drehpunkt schwenkbaren Zwischenhebel, ein an diesem und einer Schere angelenktes Übertragungs­ element und mit dem Träger verbundenes und am Zwischen­ hebel angelenktes Treibelement aufweisen, und jedes Gestänge mit einer Längeneinstellvorrichtung versehen ist.
Bei einer bekannten Zwickmaschine dieser Art (DE-AS 19 32 563) besteht jedes der stangenförmigen Übertra­ gungselemente aus zwei Teilen mit einander zugewandten Gewindeabschnitten, die durch eine Mutter miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist eine Längen-Grund­ einstellung möglich, die durch zwei Kontermuttern ge­ sichert wird. Die maschinenfesten Drehpunkte der Zwischenhebel sind außermittig angeordnet. In der Mittel­ achse befindet ein mit dem Träger verbundener Stein, der bei einer Schwenkbewegung der Zwischenhebel mitge­ nommen wird. Der Träger ist daher nur indirekt mit dem Hauptmotor verbunden. Dies ergibt einen komplizierten Aufbau.
Den Scheren kommt die Aufgabe zu, das über die Brandsohle stehende Schaftmaterial, den sogenannten Zwickrand, auf die Brandsohle aufzulegen, das Material lagerichtig einzufalten und den Schaft in der Spitze oder der Ferse auf dem Leisten auszuzwicken, also zu straffen. Bei Zwickmaschinen ist es üblich, daß nacheinander Schuh­ schäfte auf recht unterschiedlichen Leisten bearbeitet werden müssen. Auch wenn eine Zwickmaschine nur Herren­ schuhe, nur Damenschuhe oder nur Kinderschuhe erzeugt, wechseln Leisten für linke Schuhe mit Leisten für rechte Schuhe, Leisten für verschiedene Schuhgrößen und ver­ schiedene Schuhformen miteinander ab. Im bekannten Fall wird mit der Mutter von Hand eine Längen-Grundeinstellung vorgenommen, die zu einer Scherenöffnung führt, welche einer mittleren Größe der nacheinander zu bearbeitenden Leisten entspricht. Die Scheren schließen symmetrisch; damit sie gleichzeitig an den Leisten angreifen, obwohl die linken und rechten Leisten entgegengesetzt unsymme­ trisch sind, muß die Bedienungsperson den Leisten jeweils etwas kippen. Der richtige Kippwinkel hängt von vielerlei Faktoren (Leistengröße und -form, Schaftmaterial) ab, so daß nicht nur eine dauernde Aufmerksamkeit sondern auch eine erhebliche Erfahrung der Bedienungsperson erforderlich ist. Häufig ergibt sich daher ein ungleich­ mäßiger Zwickrand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zwickmaschine der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit der im automatischen Betrieb ein besserer Zwickrand erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur individuellen Anpassung an den jeweils zu zwickenden Schuhschaft jede Längeneinstellvorrichtung mit einem Einstellmotor versehen ist.
Bei dieser Konstruktion kann vor jedem Zwickvorgang eine Längenverstellung der beiden Gestänge vorgenommen werden. Bei gemeinsamer gleichgroßer Längenänderung behalten die Scheren ihre Symmetrielage, ändern aber ihre Öffnungsweite zu Beginn und am Ende des Hauptmotor­ hubes. Dies erlaubt eine Anpassung an unterschiedliche Schuhgrößen. Noch wichtiger ist eine ungleichmäßige Verstellung der Gestänge und damit eine asymmetrische Lage der Scheren. Hierdurch läßt sich bei der Einwärtsbe­ wegung der Scheren trotz unsymmetrischer Leisten, insbe­ sondere an der Ferse, erreichen, daß die Scheren gleich­ zeitig mit den beiden Fersenseiten in Berührung kommen und über die gesamte Länge einen gleichmäßigen Zwickrand erzeugen. Die Endposition der Scheren ist so, daß beim Tackszwicken die Tackse gleichmäßigen Abstand vom Rand haben. Es ist ein automatischer Betrieb mit hoher Ge­ schwindigkeit möglich, da keine manuellen Eingriffe erforderlich sind. Trotzdem ergibt sich für alle Leisten ein genau passender Zwickrand.
Günstig ist es, wenn die Längeneinstellvorrichtung zwischen Träger und Treibelement angeordnet sind. Die Längeneinstellvorrichtungen, die durch den Einstellmotor ein etwas höheres Gewicht haben, können hierbei zumindest teilweise am Träger abgestützt sein und belasten nicht die Scheren.
Mit Vorteil ist dafür gesorgt, daß die Einstellmotoren auf dem Träger angeordnet sind und ein axial verstell­ bares Stellglied besitzen, das zumindest einen Teil des Treibelements bildet. Auf diese Weise wird das Ge­ wicht der Einstellmotoren überwiegend vom Träger aufge­ nommen.
Zweckmäßigerweise ist das freie Ende des Stellglieds in einer Längsführung gehalten und über eine Gelenklasche mit dem Zwischenhebel verbunden. Dies verhindert das Aufbringen von Querkräften im Motor und somit ein Ver­ klemmen.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Einstell­ motoren Hydrozylinder. Diese lassen sich platzsparend einbauen und bequem betätigen. Es kommen aber auch an­ dere Motortypen in Betracht, beispielsweise pneumatische oder elektrische Motoren. Sie können von vornherein axial angetrieben werden oder eine Rotationsbewegung in eine Drehbewegung umsetzen, wie bei einem Motor mit Kugelrollspindel.
Sehr günstig ist es, wenn am Träger ein Motorblock ange­ bracht ist, der die Zylinderbohrungen für die beiden Einstellmotoren enthält. Dies ergibt eine stabile Anord­ nung mit wenig baulichem Aufwand.
Darüberhinaus kann der Motorblock auch eine Zylinder­ bohrung für einen als Hydrozylinder ausgebildeten Haupt­ motor aufweisen, dessen Kolben maschinenfest gehalten ist. Nunmehr sind alle drei Hydrozylinder in einem Motor­ block vereinigt, was die Herstellung und Montage sehr vereinfacht.
Die beiden Zwischenhebel sind vorzugsweise um denselben maschinenfesten Drehpunkt schwenkbar. Auch dies erleich­ tert den konstruktiven Aufbau. Die Lösung ist möglich, weil der Träger unmittelbar vom Hauptmotor angetrieben wird.
Desweiteren empfiehlt sich eine Steuervorrichtung, die die Einstellmotoren in Abhängigkeit von vorgegebenen Leistendaten verstellt. Die Längeneinstellvorrichtungen passen daher die Scherenstellung dem jeweils folgenden Leisten an.
Insbesondere kann ein Programmspeicher vorgesehen sein, der die Leistendaten nacheinander abgibt. Dies empfiehlt sich beispielsweise bei einer CAD-gesteuerten Schuhfer­ tigung, bei der die Leistenfolge von vornherein fest­ gelegt ist.
Eine andere Möglichkeit besteht in einer Abtastvorrich­ tung, die die zuzuführenden Leisten zur Ermittlung der Leistendaten abtastet. Hierbei können die Leistenabmes­ sungen erfaßt werden. Es besteht aber auch die Möglich­ keit, die Leisten zu codieren und den Code abzufragen.
Besonders günstig ist es, wenn die Steuervorrichtung die Einstellmotoren jeweils beim Rückhub des Hauptmotors betätigt. Bei dem Rückhub sind die Einstellmotoren un­ belastet, so daß die Verstellung sehr leicht vor sich geht.
Zur Verstellung der Einstellmotoren empfiehlt sich ein Ventil mit konstanter Durchflußmenge, das von der Steuer­ vorrichtung für dem Verstellweg entsprechende Zeiten in den geöffneten Zustand steuerbar ist. Diese zeitab­ hängige Öffnung führt zu entsprechenden Verstellwegen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Einstell­ motoren mit einem Positionsgeber versehen sind, der einen Positions-Istwert ermittelt, und daß die Steuer­ vorrichtung die Einstellmotoren bis zum Erreichen eines vorgegebenen Positions-Sollwerts verstellt. Durch einen Sollwert-Istwert-Vergleich ergeben sich sehr genaue Einstellungen.
Die Erfindung nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf eine erfindungsgemäße Fersenzwickmaschine mit abgenom­ menem Scherenkopfdeckel, wobei sich die Zwick­ scheren in der Anfangsposition befinden,
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, wobei sich die Zwickscheren symmetrisch zueinander in die End­ stellung bewegt haben,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, bei der Zwickscheren eine asymmetrische Endstellung einge­ nommen haben,
Fig. 4 einen Längsschnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 und
Fig. 5 einen Längsschnitt längs der Linie B-B in Fig. 1.
Auf einer maschinenfesten Unterplatte 1 ist ein Träger 2 mit Hilfe eines Hauptmotors 3 verschiebbar. Der Träger besteht aus einem Motorblock 4 und einem Scherenkopf­ deckel 5. Der Hauptmotor 3 ist ein Hydrozylinder, der durch eine Bohrung 6 im Motorblock 4 und einen Kolben 7 gebildet wird, der an einem maschinenfesten Teil 8 angebracht ist.
Der Scherenkopfdeckel 5 weist eine kreisförmige Führungs­ bahn 9 auf, in der zwei Scheren 10, 11 derart geführt sind, daß sie sich um einen gemeinsamen Drehpunkt 12 verschwenken können. Dieser Drehpunkt befindet sich im Bereich eines Überschiebers 13, der am Scherenkopf­ deckel 5 angeschraubt ist.
Zwei Zwischenhebel 14, 15 sind um einen gemeinsamen maschinenfesten Zapfen 16 schwenkbar. Ein winkelförmiges Übertragungselement 17 verbindet gelenkig das freie Ende des Zwischenhebels 14 mit der Schere 10. Ein win­ kelförmiges Übertragungselement 18 verbindet gelenkig das freie Endes des Zwischenhebels 15 mit der Schere 11. Inmitten seiner Länge ist am Zwischenhebel 14 eine Gelenklasche 19 angebracht, die mit einem längsgeführ­ ten Gleitstein 20 verbunden ist. Dieser bildet das Ende des Stellgliedes 21 eines als Hydrozylinder ausgebilde­ ten Einstellmotors 22. In gleicherweise greift am Zwischenhebel 15 inmitten seiner Länge eine Gelenklasche 23 an, die mit einem geführten Gleitstein 24 verbunden ist. Dieser bildet das Ende eines Stellgliedes 25 eines als Hydrozylinder ausgebildeten Einstellmotors 26. Der Zylinder der beiden Einstellmotoren wird durch je eine Bohrung 27 bzw. 28 im Motorblock 4 gebildet. Mit Hilfe der beiden Einstellmotoren 22 und 26 wird je eine Längen­ einstellvorrichtung L 1 bzw. L 2 gebildet.
Wenn der Hauptmotor 3 betätigt wird, schiebt er den gesamten Träger, also den Motorblock 4 und den Scheren­ kopfdeckel 5, in Richtung des Pfeiles 29 zur nicht veran­ schaulichten Leistenaufspannung hin. Der Hub s ist in Fig. 2 angegeben. Hierdurch werden die Zwischenhebel 14, 15 in die Stellung nach Fig. 2 verschwenkt. Sie verschieben die Scheren 10, 11 relativ zum Träger 2 in der Führungsbahn 9. Gleichzeitig mit der Bewegung des Überschiebers 13 in die Richtung des Pfeiles 29 werden daher die Scheren 10, 11 gegeneinander geschwenkt, wodurch der gewünschte Zwickrand des auf einem Leisten aufgespannten Schuhschaftes auf die Brandsohle umgelegt wird. Beim Klebezwicken ist am Rand der Brandsohle zuvor ein Klebstoff aufgetragen worden. Beim Tackszwicken haben die Scheren Löcher, durch die Tackse hindurchge­ schlagen werden können.
Es sei angenommen, daß die Endlage der Scheren 10, 11 bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Ein­ stellmotoren 22, 26 der strichpunktierten Linie 30 in Fig. 2 entspricht. Werden nun für den nächsten Zwick­ vorgang die Stellglieder 21 bzw. 25 der Einstellmotoren 22, 26 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gebracht, nehmen die Scheren 10, 11 die in Fig. 2 in durchgehenden Linien dargestellte Endlage ein. Sie haben nach wie vor eine symmetrische Lage zueinander. Die Öffnungsweite ist aber kleiner als vorher.
In Fig. 3 haben die Stellglieder 21, 25 der Stellmotoren 22, 26 eine unterschiedliche Verstellung erfahren. Daher ist die Endlage der Scheren 10, 11 unsymmetrisch. Damit kommen auch bei asymmetrischer Fersenform, wie sie bei linken und rechten Schuhen üblich ist, beide Scheren gleichzeitig mit beiden Fersenseiten in Berührung. Es werden dadurch gleiche Überlaufverhältnisse und gleiche Reibschlüsse auf den Zwickrand ausgeübt. Beim Tacks­ zwicken werden die Tackse mit gleichmäßigem Abstand vom Rand eingeschlagen.
In Fig. 3 ist auch eine Steuervorrichtung 31 dargestellt, die Ventile 32 zur Versorgung des Einstellmotors 22 mit einem von einer Pumpe 33 gelieferten und von einem Behälter 34 wieder aufgenommenen Druckmittel steuert. Sie umfaßt einen Regler 35, dem von einem Positions-Geber 36 ein Istwert der Lage des Stellgliedes 21 relativ zum Träger 2 und von einem Programmspeicher 37 ein Posi­ tions-Sollwert zugeführt wird, der für den als nächsten zu bearbeiteten Leisten den optimalen Zwickrand ergibt. Die Steuerung für den Einstellmotor 26 hat den gleichen Aufbau.
Statt des Speichers 37 kann auch eine Abtastvorrichtung vorgesehen sein, die die Daten des nächsten Leistens abtastet. Statt des Reglers 35 kann auch eine einfache Steuerung ohne Istwertvergleich angewendet werden, bei­ spielsweise durch Verwendung eines Zeitgebers, der das Ventil 32 mit konstanter Durchflußmenge für eine ge­ wünschte Zeit öffnet. Die Einstellung kann auch noch andere Daten als diejenigen der Leisten berücksichtigen, beispielsweise das Schuhschaftmaterial.

Claims (14)

1. Zwickmaschine für Schuhschäfte, insbesondere Fersen­ zwickmaschine, bei der ein Träger von einem Haupt­ motor auf dem Maschinengestell geradlinig hin und her verschiebbar ist, zwei Scheren auf einer träger­ festen Bahn geführt und dabei um etwa zusammenfal­ lende Drehpunkte schwenkbar sind, zwei Gestänge vor­ gesehen sind, die je einen um einen maschinenfesten Drehpunkt schwenkbaren Zwischenhebel, ein an diesem und einer Schere angelenktes Übertragungselement und ein mit dem Träger verbundenes und am Zwischen­ hebel angelenktes Treibelement aufweisen, und jedes Gestänge mit einer Längeneinstellvorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur individuellen Anpassung an den jeweils zu zwickenden Schuhschaft jede Längeneinstellvorrichtung (L 1, L 2) mit einem Einstellmotor (22, 26) versehen ist.
2. Zwickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Längeneinstellvorrichtungen (L 1, L 2) zwischen Träger (2) und Treibelement (19, 23) ange­ ordnet sind.
3. Zwickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstellmotoren (22, 26) auf dem Träger (2) angeordnet sind und ein axial verstell­ bares Stellglied (21, 25) besitzen, das zumindest einen Teil des Treibelements (18, 23) bildet.
4. Zwickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das freie Ende des Stellglieds (21, 25) in einer Längsführung gehalten und über eine Gelenk­ lasche (13, 23) mit dem Zwischenhebel (14, 15) ver­ bunden ist.
5. Zwickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmotoren (22, 26) Hydrozylinder sind.
6. Zwickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß am Träger (2) ein Motorblock (4) angebracht ist, der die Zylinderbohrungen (27, 28) für die beiden Einstellmotoren (22, 26) enthält.
7. Zwickmaschine mach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Motorblock (4) auch eine Zylinderboh­ rung (6) für einen als Hydrozylinder ausgebildeten Hauptmotor (3) aufweist, dessen Kolben (7) maschinen­ fest gehalten ist.
8. Zwickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zwischenhebel (14, 15) um denselben maschinenfesten Drehpunkt (16) schwenkbar sind.
9. Zwickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung (31), die die Einstellmotoren (22, 26) in Abhängigkeit von vorgegebenen Leistendaten verstellt.
10. Zwickmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Programmspeicher (37), der die Leistendaten nacheinander abgibt.
11. Zwickmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Abtastvorrichtung, die die zuzuführenden Lei­ sten zur Ermittlung der Leistendaten abtastet.
12. Zwickmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (31) die Einstellmotoren (22, 26) jeweils beim Rück­ hub des Hauptmotors (3) betätigt.
13. Zwickmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Ein­ stellmotoren (22, 26) ein Ventil (32) mit konstanter Durchflußmenge vorgesehen ist, das von der Steuer­ vorrichtung (31) für dem Verstellweg entsprechende Zeiten in den geöffneten Zustand steuerbar ist.
14. Zwickmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmotoren (22, 26) mit einem Positionsgeber (36) versehen sind, der einen Positions-Istwert ermittelt, und daß die Steuervorrichtung (31) die Einstellmotoren bis zum Erreichen eines vorgegebenen Positions-Soll­ werts verstellt.
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