DE1135339B - Aufzwickmaschine zum UEberholen und Klebezwicken von Schuhschaeften ueber Leisten - Google Patents

Aufzwickmaschine zum UEberholen und Klebezwicken von Schuhschaeften ueber Leisten

Info

Publication number
DE1135339B
DE1135339B DESCH25804A DESC025804A DE1135339B DE 1135339 B DE1135339 B DE 1135339B DE SCH25804 A DESCH25804 A DE SCH25804A DE SC025804 A DESC025804 A DE SC025804A DE 1135339 B DE1135339 B DE 1135339B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
piston
carrier
pinching
tip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH25804A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schoen und Cie GmbH
Original Assignee
Schoen und Cie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schoen und Cie GmbH filed Critical Schoen und Cie GmbH
Priority to DESCH25804A priority Critical patent/DE1135339B/de
Priority to DK120560A priority patent/DK103437C/da
Priority to GB1116460A priority patent/GB952983A/en
Publication of DE1135339B publication Critical patent/DE1135339B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last
    • A43D21/127Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last with wipers

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzwickmaschine zum Überholen und Klebezwicken von Schuhschäften über Leisten mit einer Leistenstütze, mehreren breiten kronenartig nahe zusammengereihten Zangen auch zum Formen der Gelenkteile nebst Mitteln zum gemeinsamen und einzelnen Verschieben sowie zum Festlegen der Zangen, mit einem Fersenanschlag, Zwickscheren zum Überschieben des Oberlederrandes und mit einem Spitzendrücker. Derartige Maschinen dienen dazu, die Spitze eines Oberlederschaftes in nacheinanderfolgenden Arbeitsgängen über den Leisten zu spannen, einzuscheren und zu verkleben.
Bei Maschinen dieser Art kann der Arbeitsausfall nicht bei allem Schuhwerk als gleichmäßig gut bezeichnet werden.
Die großen Qualitäts- und Stärkenunterschiede des für Schuhe verwendeten Leders, des Futters und der Kappen sowie die großen Verschiedenheiten in den Leistenformen, der Sprengung usw. erfordern gerade beim Überholen und Spitzenzwicken eine Maschine besonderer Individualität mit hervorragender Übersicht und guten Reguliermöglichkeiten.
Der modisch bedingte vielfache Farbenunterschied des Leders zwingt die Lederfabriken, das Oberleder zu spritzen; das derart behandelte Leder ist besonders empfindlich, so daß die äußere Schicht des Oberleders nicht auch dort angegriffen werden sollte, wo es später von der Sohle nicht überdeckt wird. Diesem Erfordernis tragen die bekannten Maschinen durchweg nicht Rechnung. So sind z. B. die Oberlederzangen bekannter Maschinen als gleichmäßige Zangen in Stückzahlen von drei bis etwa zehn Stück rings um die Spitze herum angeordnet. Zwischen den einzelnen Zangen bilden sich beim Ausziehen des Leders starke Zwickel, die später durch die Scheren um so weniger wieder ausgeglichen werden oder unsichtbar gemacht werden können, je mehr sie in der Nähe der Spitze liegen und je kleiner der Halbmesser der Spitze ist. In all diesen Fällen muß dann später die Zwickzange oder die Anklopfmaschine eingesetzt werden. Das sind zusätzliche und teure Verfahrensschritte; das Anklopfen sogar eine gesundheitsschädliche Arbeit, die zu schweren Kreislaufstörungen schon im jugendlichen Alter führt.
Unter diesen bekannten Maschinen befinden sich auch schon solche, die nahe zusammengereihte Zwickzangen aufweisen, welche kronenartig um eine nicht drehbare Schuhauflageeinrichtung angeordnet sind, wobei zum Anpassen an wechselnde Schuharten und Größen ein vollhydraulischer Antrieb für alle Zangen und unabhängige Einstellmöglichkeiten für
zum Überholen und Klebezwicken
von Schuhschäften über Leisten
Anmelder:
Schön & Cie. G.m.b.H., Pirmasens (Pfalz)
jede Zange vorgesehen waren. Damit wird zwar ver-
zo mieden, daß sich zwischen den einzelnen Zangen zu starke Zwickel beim Ausziehen des Leders bilden können. Sie ist die gegebene unabhängige Einstelmöglichkeit für die Zangen, gegebenenfalls vorteilhaft, um die ganze Maschine vor Beginn der Arbeiten auf eine bestimmte Schuhart einzustellen. Sie ist jedoch nicht brauchbar zum Nachregeln. Des weiteren wurde auch schon vorgeschlagen, die Zwickzangen auf einer feststehenden Tragplatte anzuordnen. Diese Maßnahme allein genügt aber auch nicht zum Erreichen einer wirklich jedem Schuhwerk gerecht werdenden Einstell- und Nachstellmöglichkeit für die Zwickzangen. Schließlich ist schon eine Maschine bekanntgeworden, bei der Mittel vorgesehen waren, die gesamten Zwickzangenträger in der Ebene der Sohle des aufzuwickelnden Schuhwerkes kleine Schwenkbewegungen ausführen zu lassen. Hier waren aber die Mittel derart mechanisch verwickelt und beanspruchten so viel Raum, daß von einer brauchbaren Lösung der Aufgabe, wie sie Insonderheit für die Praxis verwendbar ist, nicht gesprochen werden kann.
Es ist demgemäß vorzugsweise ein Anliegen der Erfindung, Maschinen der beschriebenen Art so zu verbessern und zu verfeinern, daß im Zusammenhang mit den verschiedenen Zwickzangen eine besonders gute Übersicht und Reguliermöglichkeit gegeben ist, und daß ein einwandfreies Arbeitsergebnis unabhängig von Schuhform, Lederart sofort erreicht werden kann.
Die "Erfindung erreicht dies in erster Linie mit einer Maschine, die ausgehend von der eingangs beschriebenen Maschinenart mit einer Platte ausgerüstet
209 637/56
ist, die als Zangenverschiebe- und Festlegemittel dient und im wesentlichen parallel zum Schuhboden und um die Leistenstütze zur Aufbringung der Leisten drehbar angeordnet ist. Auf dieser Platte sind die Spitzenzange nebst Träger unverrückbar, sowie für jede Seitenzange ein verschieb- und festlegbarer Träger vorgesehen, die im wesentlichen senkrecht zum Schuhboden stehen.
Vorzugsweise kann jeder vordere Seitenzangentrager mittels einer Schnellspanneinrichtung an belie- ίο bigen Stellen der Platte und jeder Ballenzangenträger mittels Steckstift in vorgesehenen Löchern in der Platte festgespannt werden. Weiterhin kann zum Einstellen um einige Winkelgrade aus der Lage senkrecht zum Schuhboden hinaus-ein Gelenk sowie zu dessen Bedienung eine Stellschraube vorgesehen sein.
Für die Seitenzangen kann zum Schließen ein einfacher und zum Bewegen ein geteilter druckmittelbeaufschlagbarer Kolben vorgesehen sein. Dabei kann weiterhin in der Druckmittelzuleitung, zum gefühlsmäßigen Abschwächen der Schließkraft von Hand, ein Druckminderventil angeordnet sein. Dabei ist vorzugsweise dem kleineren Teil des genannten, geteilten, druckmittelbeaufschlagbaren Kolbens zum gefühlsmäßigen Verstärken der Zugwirkung von Hand ein handhebelbewegbares Gestänge zugeordnet.
Für den Fersenanschlag und den Scherenkopf nebst Spitzendruckeinrichtung können als Halte- und Bewegungsmittel um gestellfeste Achsen schwenkbare Arme vorgesehen sein, die mittels weiterer druckmittelbeaufschlagbarer Kolben verschwenkt werden.
Zum Bewegen der Zwickscheren, und zwar zum an sich bekannten Einwärtsbewegen derselben vor dem Längsscheren, kann an ein — mittels eines weiteren druckmittelbeaufschlagbaren Kolbens bewegbares — Joch ein Gestänge im Scherenkopf der Aufzwickmaschine angelenkt sein. Dem Scherenkopfschwenkarm kann zum Abwärtsziehen der Spitzendruckeinrichtung ein weiterer druckmittelbeaufschlagbarer Kolben zugeordnet sein. Zum Auslösen der Bewegung des Spitzendrückers gegen die Schuhspitze hin gleichzeitig mit dem Niederführen desselben ist dem Spitzendrücker ein einstellbarer Lenker zugeordnet. Der Ballenzangenträger, der eingangs genannt wurde, kann zum geringfügigen Nachrichten des Oberleders am Ende des Ballenbereiches, falls dies notwendig erscheint, durch einen druckmittelbeeinflußbaren Drükker verschwenkt werden. Schließlich kann der Leistenstütze der Aufzwickmaschine zum Absenken nach dem Anfassen der Zwickscheren ein mittels eines weiteren druckmittelbeaufschlagbaren Kolbens in Knickstellung verbringbarer Kniehebel zugeordnet sein.
Durch die Anordnung der Zangen auf einer gemeinsamen drehbaren Platte kann während des Zwickvorganges die Lage der Gesamtheit der Zangen zum Schuh nachgeregelt werden, was des öfteren notwendig ist. Weiterhin können bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Aufzwickmaschine gegebenenfalls zusätzlich jeweils die zueinander symmetrischen Seitenzangen zusammen nachgeregelt werden. Wichtig ist dabei, daß das Nachregeln während des Zwikkens, wie schon gesagt, für alle Zangen gleichzeitig und gleichmäßig geschehen kann. Andernfalls ließe es sich nicht vermeiden, daß in den Bereichen des Schaftes und des Zwickeinschlages zwischen den einzelnen Zangen wiederum die so gefürchteten Falten und Zwickel gebildet werden. Schließlich ist es wichtig, daß die Spannwirkung der Zangen und ihre Vorwärtsbewegung nicht durch einen Kolben, sondern durch zwei unabhängige Kolben ausgelöst werden kann. Damit wird die Möglichkeit eröffnet, zuerst einmal die Zangen greifen zu lassen, ohne daß sie sich in ihrer Stellung relativ zueinander oder zum Leisten verschieben, und dann erst kann, wenn dies notwendig sein sollte, ein Verschieben der Zangen ausgelöst werden.
Der Erfindungsgegenstand bietet demgemäß in der Tat erstmals die Möglichkeit, Schuhwerk, gleichgültig welcher Beschaffenheit, beim Aufzwickvorgang möglichst individuell und feinfühlig zu behandeln, so daß sich in allen Fällen als Arbeitsergebnis ein einwandfrei gezwickter Schaft zeigt, der außerhalb seines Zwickrandes keine Greifbeschädigungen od. dgl. aufweist, der keine Falten oder Zwickel erkennen läßt und der vor allem ringsum vollkommen gleichmäßig über den Leisten gezogen und gezwickt ist. Dies ist vor allem auch dann wichtig, wenn der Schaft gegebenenfalls Verzierungen aufweist, die in die gewünschte genaue Stellung gebracht werden müssen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Maschine gemäß der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema der Hydraulik,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine mit Schnitten verschiedener Gruppen,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Schuhstützeinrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 5 die Draufsicht auf die Schuhauflage,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Spitzenzange nebst Träger,
Fig. 7 eine Seitenansicht derselben, teilweise im Schnitt,
Fig. 8 die Draufsicht auf die Spitzenzange,
Fig. 9 einen Schnitt A-A durch den Träger,
Fig. 10 eine Seitenzange nebst Träger, teilweise im Schnitt,
Fig. 11 eine andere Fußausführung des Ballenzangenträgers,
Fig. 12 einen Schnitt B-B durch den Träger,
Fig. 13 die Draufsicht auf den Scherenkopf, teilweise im Schnitt,
Fig. 14 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 15 die Draufsicht auf die Zangenanordnung,
Fig. 16 die Draufsicht auf die Drehplatte für die Zangenanordnung.
Eine im Maschinenständer 251 (Fig. 2) sitzende, durch einen Motor 1 (Fig. 1) angetriebene Pumpe 2 saugt durch eine Leitung 3 und einen Saugkorb Öl aus dem Ölsumpf und drückt es in eine Leitung 4, wo es eine Spannung erhält, die in einem Regelventil 5 eingestellt ist. Im Leerlauf der Maschine läuft das Öl aus diesem Ventil in den Ölsumpf zurück, da die anderen Wege durch einen magnetbewegten Längsschieber 6 und einen hebelbedienten Drehschieber 7 gesperrt sind. Das Öl in der gesamten Leitung 4, also zwischen einem Manometer 8, den Schiebern 6 und 7, der Pumpe 2 und dem Regelventil 5, steht also mit dem erforderlichen Betriebsdruck in Bereitschaft.
Der Schieber 6 wird bewegt nach der einen Seite durch einen Magneten 8, der in einem Stromkreis 9 liegt und durch zwei Endschalter 10 und 11 geschaltet wird, und nach der anderen Seite durch eine Feder 12. Letztere hält den Längsschieber 6 in Sperrstellung.
Bei der nun folgenden Beschreibung ist davon die Rede, daß das Öl diesen oder jenen Kolben bewegt. In all diesen Fällen erfolgt der Rückzug durch nicht eingezeichnete Federn.
Beim Niedertreten eines Tritthebels 13 um eine Raste im Rastenteil 13' schließt sich der Endschalter 10. und die Spule des Magneten 8 erhält Strom, wodurch der Längsschieber 6 in die geöffnete Stellung gebracht wird, das Öl fließt dann durch eine Leitung 14 über einen Verteiler 15 und von dort durch mehrere Leitungen 16 in die Zangenkolbenzylinder ein, um alle Zangen des Zangenkopfes zu schließen. Der Zangenkopf besteht aus einer Spitzenzange, zwei Seitenzangen und zwei Ballenzangen.
In die Leitung 16 sind Druckminderventile eingebaut, aber nur soweit es sich um die beiden vorderen Seitenzangen handelt. Eine Leitung 19 dient für den Rücklauf des Öles und eine Leitung 20 für das Lecköl.
Beim Weitertreten des Tritthebels in die nächste Raste wird der Drehschieber 7 über ein Gestänge 21, 22 so eingestellt, daß das Öl über eine Leitung 23 zu einem Verteiler 26 und von diesem über Leitungen 27 zu den Zangenträgern gelangt, um alle Zangen nach unten zu ziehen, und auch zu einem Kolben 282 zum Beiziehen des Fersenanschlages. In die Leitung 23 ist ein Druckminderventil 24 mit Rücklaufleitung 25 eingebaut, ebenso ein Abstellventil 31 mit Bedienungshebel 32.
Durch Weitertreten des Tritthebels in eine folgende Raste dringt das Öl in Leitungen 28 (Fig. 15) ein, um von da aus drei verschiedene Kolben zu bewegen, die aber nicht alle gleichzeitig, sondern in kurzen Abständen je nach der Stärke der Rückzugsfedern anlaufen. So kommt zuerst ein Kolben 255 zum Einwärtsschieben des ganzen Scherenkopfes in Bewegung, dann ein Kolben 259 zum Bewegen des Spitzendrückers und nach diesem ein Kolben 91 (Fig. 15), welcher den Ballenzangen eine Schwenkbewegung erteilt. Bei der letzten Raste setzt das Öl durch eine Leitung 35 einen Kolben 215 zum Ein- und Überschieben von Scheren 201 in Tätigkeit. Während dieser Bewegung kommt auch ein Kolben 75 zur Wirkung, um einen Kniehebel 76 der Schuhstützeneinrichtung aus seiner Strecklage herauszustoßen. Nach einer gewissen Einwärtsbewegung eines Druckjoches 213 (Fig. 2) wird der Stromkreis 9 durch den Endschalter 11 unterbrochen, womit auch der Magnetschieber 8 in seine Ausgangsstellung gelangt, alle Zangen öffnet und der ganze Oberlederrand frei wird.
Auf einer im Maschinenständer befestigten Platte 51 (Fig. 3) sitzt fest ein Ständer 52 mit einem in der Höhe verstellbaren Gabelbolzen 54, der mittels einer Gegenmutter 55 gesichert ist. Darauf bauen sich weiter auf ein Kniehebelpaar 57 mit Bolzen 56, ein mit einem Keil 59 geführter Bolzen 58 und ein darauf befestigtes Auflagestück 60. Diese Teile gehören zur Schuhstüizeinrichtung.
Die Kniehebel stehen unter der Einwirkung einer Feder 72 und eines hydraulischen Kolbens 74, welcher sich gegen eine Rolle 78 anlegt. In der Abschlußplatte 73 befindet sich für den Anschluß der Ölleitung 35 (Fig. 1) eine Gewindebohrung 74. Eine Schraube 71 mit Gegenmuttern dient zum richtigen Einstellen der Kniehebel in der Strecklage. Das Auflagestück 60 ist umgeben von einem weiteren Auflagestück 61, welches dazu dient, die Brandsohle am äußeren Rand gut an den Leisten zu drücken. Es ist vermittels einer Schraube 62 an einer in der Höhe verstellbaren Preßschiene 63 befestigt, die in ihrer Höhenstellung durch Gestängeteile 65, 66 und 70, die zum Tritthebel führen, bestimmt wird. In einer bestimmten Tritthebelstellung fällt das Auflagestück 61 ein Stück nach unten. Am unteren Ende des Ständers 52 ist eine Platte 81 um den Ausrichtbund 53 drehbar gelagert. Auf der drehbaren Platte 81 ist für die Spitzenzange ein Träger 101 (Fig. 6, 7) fest angeordnet, in
ίο dem vermittels einer Lasche 102 und Schrauben 103 zwei Flacheisen 104 festgeklemmt sind, die nach Lösen der Schrauben 103 in der Höhe verstellt werden können. Die beiden Flacheisen sind oben durch eine Brücke 105 und zwei Schrauben 106 verbunden.
In der Brücke ist ein Auflagestift 107 eingefügt. Zwischen den Flacheisen 104 bewegt sich ein Zylinderteil 108, der in einer Bohrung die Kolben 109 und 110 in der anderen einen Kolben 112 aufnimmt. In einer Gewindebohrung 108' wird die Ölleitung für Doppelkolben 109-110 angeschlossen. Ein unten fest an den Zylinderteil 108 angeschraubter und abgedichteter Deckel weist für die Ölzufuhr zu dem einfachen Kolben 112 eine Bohrung 111 auf. Dieser Kolben schließt oben mit einer Schwalbenschwanzführung 113 ab, die zur Aufnahme für den unteren Spitzenzangenteil 114 dient. Oben auf dem Zylinderteil 108 ist mit einer Schraube 116 der obere Spitzenzangenteil befestigt. Ein Bolzen 127 und eine Druckfeder 128 halten den Zylinderteil in seiner höchsten Stellung, in welcher die Brücke 105 als Anschlag dient. Die höchste Stellung des Zangenunterteils wird eingestellt durch eine auf einem Bolzen 118 sitzende verstellbare Anschlagschraube 117.
Wird nun durch die Bohrung 111' Öl eingelassen, dann senkt sich der Zylinderteil 108 mit dem oberen Spitzenzangenteil 115 und klemmt den dargebotenen Oberlederrand zwischen den Teilen 115 und 114 fest. Damit das Oberleder dann nach unten ausgezogen werden kann, dringt das Öl nun durch die Bohrung 108' ein und drückt den ganzen Zylinderteil mitsamt dem geschlossenen Zangenteil nach unten mit einer Kraft, die sich aus dem eingestellten Öldruck und der Flächengröße der beiden Kolben 109 und 110 ergibt, so lange, bis der Zylinderteil auf dem Stift 107 aufliegt und so den Abwärtsdruck des äußeren Kolbens aufhebt. In diesem Augenblick hat die obere Kante des oberen Zangenteiles 115 eine Höhenstellung erreicht, in welcher die später beschriebenen Scheren gerade darüber hinwegstreifen können. Nachdem die Kraft des äußeren Kolbens 109 aufgehoben ist, hat der innere Kolben 110 nur noch die Aufgabe, eine bestimmte Kniehebelbewegung zu unterstützen, die, wenn sich dies als erforderlich erweist, von Hand vermittels der Hebelemrichtung 121 bis 126 nach unten gefühlsmäßig vollzogen wird.
Auf der drehbaren Platte sind anschließend an die Spitzenzange zunächst zwei Seitenzangen befestigt, und zwar, weil sich ihre Stellung oft verändert, z. B. bei wesentlichen Größen- und Formenunterschieden, vermittels einer Schnellspannvorrichtung. Ein Ständerteil 151 (Fig. 10) weist zum Einschieben in die drehbare Platte 81 einen Schlitz 152 und eine Schnellspannvorrichtung 153, 154 zum Festklemmen an der jeweils erforderlichen Stelle auf. Ein Winkelstück 155 ist mit dem Ständerteil 151 durch einen Stift 160 verbunden und kann aus seiner normalen senkrechten Stellung durch eine Stellschraube 161 um einige Grade geneigt werden. Eine nicht eingezeichnete Fe-
der wirkt entgegengesetzt zur Stellschraube 161. Ein Zylinderteil 157 (Fig. 12) greift mit zwei Schenkeln über das Winkelstück 155 und ist mit zwei Schrauben 156 mit ihm verschraubt. Zwei Langlöcher für die Schrauben 156 gestatten eine Höhenverstellung. In der Bohrung des Zylinderteiles 157 sitzen zwei Kolben 162 und 164. Zu diesen gelangt das Öl durch eine Bohrung 158 (Fig. 10). Der größere Kolben findet seine Begrenzung durch Auflegen seiner Schulsich in der Drehplatte 81 eine Auswahl Löcher 95 (Fig. 16) befindet.
Der Ständerteil 151 ist zu diesem Zweck mit einer Verlängerung 192 (Fig. 11) versehen, ebenso das 5 Winkelstück 155 mit einer Verlängerung 191. Am unteren Ende des Ständerteils ist ein Bolzen 194 eingefügt mit einem Sprengring 195 als Angriffspunkt für ein Gestänge 92. Diese Gestänge können aus zwei Druckkolben 91 (Fig. 15) bestehen, die in den mit terl63 auf eine in der Höhe verstellbare Gewinde- io Bolzen 93 am Ständer beweglich befestigten Zylinbüchse 166. Ein zweiter Zylinderteil 167 (Fig. 12) ist dem 94 angelenkt sind und das Drucköl über die mit dem ersten Zylinderteil 157 schwalbenschwanz- Leitung 28 (Fig. 1) erhalten. Wenn dieses Drucköl förmig verbunden. Er wird vermittels eines Hohl- einfließt, machen die Ballenzangen eine Drehbewebolzens 171 und einer Druckfeder 172 so weit nach gung, die zum richtigen Überscheren des Oberleders oben gedrückt, bis eine mit einer Schraube 169 an 15 am Ballenbereich wichtig ist.
ihrem unteren Ende befestigte Lasche 170 an der In dem Scherenkopfstück 203 (Fig. 13, 14) liegen
höhenverstellbaren Gewindebüchse 166 anschlägt. rundbeweglich zwei Scherenträger 202 mit den Der Zylinderteil 167 ist nach oben mit einer Gabel schnell auswechselbaren Scheren 201. Letztere 168 verlängert, die in einem Bolzen 177 den oberen müssen sich, wenn sie am ausgezogenen Oberleder Zangenteil 178 (Fig. 1 und 10), wie auch den unteren ao anliegen, zuerst einwärts bewegen und dann längs Zangenteil 179 trägt, der mit zwei Schrauben 180 über die Spitze gleiten.
befestigt ist. Der Kolben 175 weist oben eine ein- Zum Einwärtsbewegen ist an dem Druckkolben
seitige Ausladung 176 auf, an welche sich der Zan- 215 ein Joch 213 vorgesehen mit zwei Bolzen 212, genteil 178 anlegt. Wird nun das Öl durch die Bohrung wie solche auch in dem Scherenträger 202 zu finden 174 eingelassen, dann drückt der Kolben 175 nach 25 sind. Diese Bolzen sind verbunden mit einem in der oben und die beiden Zangenteile 178 und 179 Länge verstellbaren Gestänge 209, 208, von deren klemmen das dargebotene Leder fest. Dann dringt Veränderlichkeit bei verschiedenen Größen und das Öl durch die Bohrung 158 und drückt die beiden Schuhformen Gebrauch gemacht wird.
Kolben 162 und 164 mit vereinter Kraft nach unten, Dringt nun das Öl durch eine Bohrung 217 in
um über die Lasche 170 den Zylinderteil 167 und 30 einem Abschlußdeckel 216 ein, so wird der Kolben alle mit ihm verbundenen Teile nach unten zu be- 215 mit dem Joch 213 nach vorn gedruckt, bis eine wegen. Damit wird der Seitenbereich des Oberleder- Stellschraube 220 zum Anliegen kommt an einem schaftes gleichzeitig mit der Spitze nach unten ausge- Flanschführungsstück 204, das sich in dem Kopfteil zogen, und zwar so weit, bis die Schulter 163 des 205 bewegt und mit Hilfe von Druckfedern 207, BoI-Kolbens 162 auf der Gewindebüchse 166 aufliegt. 35 zen 206 und Rundmuttern 210 in seiner rückwärtigen Damit ist die Bewegung des großen Kolbens aufge- Stellung gehalten wird. Das Gestänge 208, 209, 212 halten. In dieser Stellung befindet sich auch die obere hat bis zu diesem Anschlag der Stellschrauben die Kante des Zangenteiles 178 in einer solchen Höhe, Scherenträger 202 und die Scheren 201 eingedaß die später beschriebenen Scheren gerade darüber schwenkt. Mit der weiteren Bewegung des Kolbens hinwegstreifen können. Nachdem auch hier die Kraft 40 215 schiebt sich dann der ganze Kopfteil 204 mit dem des äußeren Kolbens 162 aufgehoben ist, hat der ganzen Scherenkopf 203 weiter nach vorn, um den innere Kolben 164 ebenfalls nur noch die Aufgabe,
eine auffällige Verbesserungsbewegung nach unten zu
unterstützen, die von Hand vermittels einer Hebeleinrichtung 181 bis 188 nach unten gefühlsmäßig 45
durchgeführt wird.
Besonders bei den Seitenzangen kommt es nun vor,
daß der Oberlederrand etwas tief ausgezogen ist, was
sich nicht ohne besondere Einrichtung verbessern
läßt, weil die Zangen, wie beschrieben, unter den 50 des Vorderteiles wird nun den vorher im einzelnen Scheren bleiben müssen. Diese besondere Einrichtung beschriebenen geöffneten Zangen dargeboten und besteht nun darin, daß in die Ölzuleitung 16 zum
Bewegen der Kolben 175 Druckminderventile 17
(Fig. 1) eingebaut sind, bei deren Tätigkeit der Druck
zwischen den Zangenteilen 178 und 179 so gering 55 des Tritthebels in seine nächste Raste werden alle wird, daß das Leder aus den Zangen um ein be- fünf Zangen um ein gleichmäßiges Maß so weit nach stimmtes Maß herausrutscht. Diese Druckminderventile haben zum schnellen Verändern des Druckes
natürlich keine übliche Druckeinstellschraube, sondern eine nicht eingezeichnete Schnellspanneinrich- 60 einnehmen. In dieser Stellung wird nun der Schuh tung, die in Handnähe angeordnet ist. genau beobachtet in bezug auf ein gleichmäßiges
Die beiden Ballenzangen entsprechen in ihrer Ge- Ausziehen des Oberlederrandes rings um die Spitze, samtwirkung genau den soeben beschriebenen beiden und es können dann Verbesserungen vorgenommen Seitenzangen, nur benötigen sie nicht unbedingt die werden nach der waagerechten Seite hin durch Besoeben beschriebene Druckmindereinrichtung. Sie 65 wegen des Handhebels 84, was bewirkt, daß die gesind lediglich nicht mit einer Schnellspanneinrichtung samten Zangen sich waagerecht um die Schuhspitze am Fuß ausgestattet, sondern ihre Stellung wird fest- bewegen, oder auch in senkrechter Richtung, wenn gelegt durch einen Steckstift 193 (Fig. 11), für den das Oberleder an verschiedenen Stellen ungleich-
Einschervorgang zu vollenden.
Wirkungsweise der Einrichtung
Außerhalb der Maschine wird der fertiggesteppte Schuhschaft auf den Leisten aufgesetzt und mit einer üblichen Spitzenzange so nach vorn gezogen, daß der Fersenbereich fest an dem Leisten anliegt. Der Rand
dann der Tritthebel ausgelöst und in seine zweite Raste gebracht, worauf sich die Zangen so schließen, daß sie das Oberleder gut festhalten. Beim Bewegen
unten gezogen, daß die oberste Kante der oberen Zangenteile einer Höhenstellung entspricht, welche später die beigeschwenkten Scheren am unteren Teil
i 135
ίο
mäßig hoch ist, durch Nach-Abwärts-Bewegen der Handhebel 188 bis 123 oder von einem Teil derselben. An den beiden Seitenzangen kann auch eine Verbesserung nach oben durchgeführt werden, indem deren Zangenpreßkraft gemindert wird durch Schnellverstellen eines in die Zuleitung 16 eingebauten Druckminderventils 17. In diesem Falle kann der Druck so weit gemindert werden, daß das Leder aus den Zangen beliebig herausrutscht.
Während das Oberleder mit den Zangen ausgezogen wurde, hatte sich zu gleicher Zeit das Fersenstück 271 an die Leistenferse angelegt und diese abgestützt. Diese Fersenstütze sitzt an einem Schwenkarm 272 bis 278 und wird vermittels der hydraulischen Einrichtung mit den Teilen 281 bis 285 bewegt. Nach dem festen Anlegen der Fersenstütze 271 ist der Schwenkarm gegen jede Bewegung gesichert durch eine Sperrung 274, die nach beiden Seiten wirkt.
Beim Weitertreten des Tritthebels in die nächste Raste wird der Schwenkarm 253 vermittels Kolben 255 in dem Zylinder 256 beigeschwenkt entgegen der Wirkung einer Zugfeder 259. Der Schwenkarm 253 trägt auch gleichzeitig die gesamte Schuhspitzenstütze mit der Zugstange 260 und den Hebern 261, 262, 263 und 265. Die Zugstange 260 wird nach unten durch Drucköl und nach oben durch eine Druckfeder 258 bewegt. Dieser Stellung folgt dann die Schwenkbewegung der beiden Ballenzangen, die mit dem Gestänge 91, 92 bewegt werden.
Ein Weiterbewegen des Tritthebels in die letzte Raste gibt die Leitung 35 frei, und das Öl fließt durch die Leitung 217 in den Kolbenraum 215 ein, um zunächst die Scheren einwärts zu schwenken vermittels des Joches 213 und des Gestänges 212, 209, 208 und des Scherenträgers 202, und dann zum Längsbewegen der Scheren über die Schuhspitze nach der Ferse hin. Wenn die Bewegung des Joches 213 etwa 5 bis 8 mm vollzogen ist, so wird durch eine nicht eingezeichnete Einrichtung der Schalter 11 (Fig. 1) geöffnet und dadurch der Stromkreis unterbrochen; dadurch fällt der Schieber 6 wieder in seine Ausgangsstellung zurück, und die fünf gespannten Zangen lassen das Oberleder wieder los. Fast gleichzeitig wird der Kniehebel 57 vermittels des Druckkolbens 75 aus seiner senkrechten Stellung herausgedrückt, und die Schuhstütze 60 fällt nach unten. Fast gleichzeitig wird auch die Brandsohlenstütze 61 durch eine nicht näher beschriebene Einrichtung nach unten verschoben, so daß der auf den Schuh ausgeübte feste Druck den Schuh nicht mehr auf die beiden Unterlagen aufdrückt, sondern fest an die Scheren anpressen kann. Nach einigen Sekunden wird der Tritthebel durch Lösen eines nicht eingezeichneten Sperrhebels in seine Endlage verschoben, und alle Teile gehen wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
Diese Maschine wird mit zwei Arbeitsstellen ausgeführt, d. h. eine für den rechten und eine für den linken Schuh. Während eine Seite unter Druck steht, werden auf der anderen Seite sämtliche Vorbereitengen für den nächsten Schuh getroffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Aufzwickmaschine zum Überholen und Klebezwicken von Schuhschäften über Leisten, mit einer Leistenstütze, mehreren breiten kronenartig nahe zusammengereihten Zangen auch zum Formen der Gelenkteile nebst Mitteln zum gemeinsamen und einzelnen Verschieben sowie zum Festlegen der Zangen, mit einem Fersenanschlag, Zwickscheren zum Überschieben des Oberlederrandes und mit einem Spitzendrücker, dadurch gekennzeichnet, daß als Zangenverschiebe- und Festlegemittel eine Platte (81) im wesentlichen parallel, auf ihr die Spitzenzange (114, 115) nebst Träger (101) unverrückbar sowie für jede Seitenzange (178, 179) ein verschieb- und festlegbarer Träger (151) im wesentlichen senkrecht zum Schuhboden und daß die Platte (81) nebst Zangenkrone (114, 115; 178, 179) um die Leistenstütze (60) drehbar angeordnet ist (Fig. 2, 6, 10 und 15).
    2. Drehplatte nebst Seitenzangenträgern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder vordere Seitenzangenträger (151) mittels einer Schnellspanneinrichtung (153, 154) an beliebigen Stellen und jeder Ballenzangenträger (151) mittels Steckstift (193) in vorgesehenen Löchern (95) festspannbar ist (Fig. 6, 10 und 16).
    3. Seitenzangenträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen um einige Winkelgrade aus der Lage senkrecht zum Schuhboden hinaus ein Gelenk (160) sowie eine Stellschraube (161) vorgesehen ist (Fig. 10 und 11).
    4. Seitenzangenträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zange (178, 179) zum Schließen ein einfacher (175) und zum Bewegen ein geteilter (162, 164) druckmittelbeaufschlagbarer Kolben vorgesehen ist (Fig. 10).
    5. Seitenzangenschließeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckmittelzuleitung (16) zum gefühlsmäßigen Abschwächen der Schließkraft von Hand ein Druckmittelminderventil (17) angeordnet ist (Fig. 1).
    6. Geteilter Zangenbewegungskolben nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem kleineren Teil (164) zum gefühlsmäßigen Verstärken der Zugwirkung von Hand ein handhebelbewegbares (188) Gestänge (187 ... 181) zugeordnet ist (Fig. 10).
    7. Aufzwickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fersenanschlag (271) und den Scherenkopf (203) nebst Spitzendruckeinrichtung (260 ... 265) als Halte- und Bewegungsmittel Arme (253 und 277) um gestellfeste Achsen (252 und 278) mittels weiterer druckmittelbeaufschlagbarer Kolben (255 und 282) schwenkbar sind (Fig. 1 und 2).
    8. Scherenkopf für Aufzwickmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zwickscheren (201) — zum an sich bekannten Einwärtsbewegen vor dem Längsscheren — an ein mittels eines weiteren druckmittelbeaufschlagbaren Kolbens (215) bewegbares Joch (213) ein Gestänge (209) angelenkt ist (Fig. 1, 2, 13 und 14).
    9. Scherenkcpfschwenkarm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ihm — zum Abwärtsziehen der Spitzendruckeinrichtung (260 ... 265) — ein weiterer druckmittelbeaufschlagbarer Kolben (259) zugeordnet ist (Fig. 2).
    10. Spitzendruckeinrichtung für Aufzwickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    209 637/56
    daß dem Spitzendrücker — zum Bewegen gegen die Schuhspitze hin gleichzeitig mit dem Niederführen — ein einstellbarer Lenker (265) zugeordnet ist (Fig. 2).
    11. Ballenzangenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er — zum geringfügigen Nachrichten des Oberleders am Ende des Ballenbereiches — durch einen druckmittelbeeinflußbaren Drücker (92) schwenkbar ist (Fig. 11 und 15).
    12. Leistenstütze für Zwickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr —
    zum Absenken nach dem Anfassen der Zwickscheren (201) — ein mittels eines weiteren druckmittelbeaufschlagbaren Kolbens (75) in Knickstellung verbringbarer Kniehebel (57) zugeordnet ist (Fig. 1 und 3).
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 256 843, 274863,
    312507,408 855;
    schweizerische Patentschrift Nr. 252126;
    USA.-Patentschriften Nr. 1501053, 2 305 682,
    420.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    > 209 637/56 8. 62
DESCH25804A 1959-03-31 1959-03-31 Aufzwickmaschine zum UEberholen und Klebezwicken von Schuhschaeften ueber Leisten Pending DE1135339B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH25804A DE1135339B (de) 1959-03-31 1959-03-31 Aufzwickmaschine zum UEberholen und Klebezwicken von Schuhschaeften ueber Leisten
DK120560A DK103437C (da) 1959-03-31 1960-03-29 Maskine til overtrækning og klæbepinding af skoskafter over en læst.
GB1116460A GB952983A (en) 1959-03-31 1960-03-30 Improvements in pulling over and toe lasting machines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH25804A DE1135339B (de) 1959-03-31 1959-03-31 Aufzwickmaschine zum UEberholen und Klebezwicken von Schuhschaeften ueber Leisten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1135339B true DE1135339B (de) 1962-08-23

Family

ID=7430258

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH25804A Pending DE1135339B (de) 1959-03-31 1959-03-31 Aufzwickmaschine zum UEberholen und Klebezwicken von Schuhschaeften ueber Leisten

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1135339B (de)
DK (1) DK103437C (de)
GB (1) GB952983A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912987A1 (de) * 1979-03-31 1980-10-09 Schoen & Cie Gmbh Klebezwickmaschine
DE1904925C3 (de) 1969-01-31 1980-10-09 Deutsche Vereinigte Schuhmaschinen Gmbh, 6000 Frankfurt Steuerung für eine Vorrichtung zum Zwicken von Schuhwerk
DE1967331C2 (de) * 1969-01-31 1983-11-03 Deutsche Vereinigte Schuhmaschinen Gmbh, 6000 Frankfurt Steuerung für eine Vorrichtung zum Zwicken von Schuhwerk

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE312507C (de) *
DE256843C (de) *
DE274863C (de) *
US1501053A (en) * 1919-06-13 1924-07-15 United Shoe Machinery Corp Machine for shaping uppers over lasts
DE408855C (de) * 1925-01-27 Moenus Maschf UEberhol-, Spitzenzwick- und Einbindemaschine
US2305682A (en) * 1941-07-30 1942-12-22 United Shoe Machinery Corp Gripper
CH252126A (de) * 1946-05-21 1947-12-15 Podnik Bata Narodni Einrichtung an Schuhmaschinen mit Spannzangen zum Antreiben der letzteren.
US2703420A (en) * 1952-07-11 1955-03-08 United Shoe Machinery Corp Machine for shaping uppers over lasts

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE312507C (de) *
DE256843C (de) *
DE274863C (de) *
DE408855C (de) * 1925-01-27 Moenus Maschf UEberhol-, Spitzenzwick- und Einbindemaschine
US1501053A (en) * 1919-06-13 1924-07-15 United Shoe Machinery Corp Machine for shaping uppers over lasts
US2305682A (en) * 1941-07-30 1942-12-22 United Shoe Machinery Corp Gripper
CH252126A (de) * 1946-05-21 1947-12-15 Podnik Bata Narodni Einrichtung an Schuhmaschinen mit Spannzangen zum Antreiben der letzteren.
US2703420A (en) * 1952-07-11 1955-03-08 United Shoe Machinery Corp Machine for shaping uppers over lasts

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1904925C3 (de) 1969-01-31 1980-10-09 Deutsche Vereinigte Schuhmaschinen Gmbh, 6000 Frankfurt Steuerung für eine Vorrichtung zum Zwicken von Schuhwerk
DE1967331C2 (de) * 1969-01-31 1983-11-03 Deutsche Vereinigte Schuhmaschinen Gmbh, 6000 Frankfurt Steuerung für eine Vorrichtung zum Zwicken von Schuhwerk
DE2912987A1 (de) * 1979-03-31 1980-10-09 Schoen & Cie Gmbh Klebezwickmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DK103437C (da) 1965-12-27
GB952983A (en) 1964-03-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1135339B (de) Aufzwickmaschine zum UEberholen und Klebezwicken von Schuhschaeften ueber Leisten
DE2741581B2 (de) Vorrichtung zum Transport von Bolzen, Muttern o.dgl. Werkstücken auf Mehrstufenbearbeitungsmaschinen
DE1129865B (de) UEberhol- und Vorderteilzwickmaschine mit Zwickzangen und UEberschiebern, auch zum Formen der Gelenkteile
DE2302435A1 (de) Maschine zum ueberholen und aufzwicken von schuhschaeften
DE69211221T2 (de) Maschine zum Zwicken der Seiten- und Fersenteile von Schuhen
AT229191B (de) Maschine zum Überholen und Klebezwicken von Schuhschäften
DE1066105B (de)
DE2233331A1 (de) Maschine zum zwicken von schuhwerk
DE641311C (de) Spitzenzwickmaschine
DE1685483C3 (de) Zwickvorrichtung zum Befestigen des Zwickrandes des Schaftes auf der Brandsohle eines Schuhes
DE969678C (de) Vorrichtung zum UEberholen und Einzwicken des Oberleders bei der Herstellung von Schuhwerk
DE656740C (de) Spitzen- oder Fersenzwickmaschine mit hydraulischem Antrieb
EP1502494B1 (de) Vorrichtung zum Umhüllen oder Verpacken von insbesondere landwirtschaftlichen Erntegutballen
DE4025456C2 (de)
DE661054C (de) Spitzenzwickmaschine
DE32611C (de) Leistenmaschine für Schuhwerk
DE1685498C3 (de) Klebstoffauftrageinrichtung bei einer Zwickmaschine zur Schuhherstellung
DE2027026C (de) Kopiereinrichtung fur Schuhboden aufrauhmaschinen
DE291934C (de)
DE641861C (de) Vorrichtung zum Zwicken von Rahmenschuhwerk
DE1485908C3 (de) Schuh Wendemaschine
DE658271C (de) Gummireifenaufbaumaschine
DE2265250B2 (de) Vorrichtung zum Klebezwicken von fest eingespanntem Schuhwerk
DE671615C (de) UEberholmaschine
AT66620B (de) Überholmaschine.