DE2912987A1 - Klebezwickmaschine - Google Patents

Klebezwickmaschine

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DE2912987A1
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DE
Germany
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sole
last
support
applicator
adhesive
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Application number
DE19792912987
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English (en)
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DE2912987C2 (de
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Tilo Loeffler
Gerhard Ing Grad Winter
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Schoen und Cie GmbH
Original Assignee
Schoen und Cie GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/18Devices for applying adhesives to shoe parts
    • A43D25/185Devices for applying adhesives to shoe parts by imprinter plates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D23/00Single parts for pulling-over or lasting machines
    • A43D23/02Wipers; Sole-pressers; Last-supports; Pincers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "Klebezwickmaschine"
  • Die Erfindung betrifft eine Klebezwickmaschine mit einer Vorrichtung zum Einspannen des Leistens, bestehend aus einer die Lage des Leistens rechtwinklig zu seiner Sohle fest legenden Stütze und einer die Ausrichtung des Leistens etwa parallel zur Leistensohle festlegenden Halterung, und mit einem dem Sohlenumriß angenähert angepaßten Klebstoffauftragestempel, der im wesentlichen rechtwinklig zu der und gegen die Sohle bewegbar ist. Die Stütze, die die Lage des Leistens rechtwinklig zu seiner Sohle festlegt, die also die Höhenlage bestimmt, kann auch Schuhträger genannt werden. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Maschine zum Klebezwicken von Schuhspitzen. Sie wird vorzugsweise so ausgeführt, daß die Sohle des eingespannten Leistens von unten her gestützt wird, daß also der Leisten mit der Brandsohle nach unten weisend einzuspannen ist.
  • Die heute üblichen Spitzeneinschermaschinen mit einer Ausstattung für das Auftragen des Heißklebers sind durchweg einstellig. Somit werden linke und rechte Schuhe auf ein und derselben Maschine gezwickt, nämlich abwechselnd nacheinander. Dazu werden die Schuhe in der Regel mittig in die Maschine eingesetzt, also nach Spitze und Ferse ausgerichtet. Zu dieser so festgelegten Mittellinie ist auch der Kopf zum Auftragen des Klebstoffs symmetrisch ausgerichtet. Dies führt aber dazu, daß der Klebstoffauftrag auf der Innenseite des Schuhes anders ist als auf der Außenseite. Insbesondere kann es geschehen, daß der Klebstoff auf der Schuhaußenseite zu weit innen aufgetragen wird, während der äußere Teil des Umrisses des Auftragekopfes außerhalb des Schuhes verläuft. Mit einem bekannten Vorschlag (DE-OS 19 27 041 vom 11.12.1969). soll diesem Mangel dadurch abgeholfen werden, daß der Auftragekopf unterteilt ist, und zwar so, daß in seinem rückwärtigen Teil die Auftrageelemente scharnierartig an die vorderen angelenkt sind und jeweils nach innen schwenken können.
  • Diese Lösung ist aufwendig und auch störanfällig, zumal die aktiven Elemente des Auftrageapparates heiß (beheizt) und auch außen voller Klebstoff sind.
  • Die erfundene Vorrichtung ist frei von diesen Nachteilen.
  • Insbesondere können in ihr einfache Klebstoffauftragewerkzeuge verwendet werden und die bewegbaren Elemente lassen sich an Stellen lagern, an die kein Heißkleber gelangt.
  • Dementsprechend kann auch diese Lagerung einfacher und schon dadurch widerstandsfähiger gegen Störungen, also auch sicherer ausgebildet werden.
  • Die erfundene Klebezwickmaschine, die eine Vorrichtung zum Einspannen des Leistens, bestehend aus einer die Lage des Leistens rechtwinklig zu seiner Sohle festlegenden Stütze und einer die Ausrichtung des Leistens etwa parallel zur Leistensohle festlegenden Halterung, und einen dem Sohlenumriß angenähert angepaßten Klebstoffauftragestempel aufweist, der im wesentlichen rechtwinklig zu der und gegen die Sohle bewegbar ist, zeichnet sich dadurch aus, daß der Stempel und die Stütze gemeinsam um eine durch den Spitzenbereich des Leistens gehende und im wesentlichen rechtwinklig zu seiner Sohle liegende Achse schwenkbar sind. Der Schwenkwinkel ist vorzugsweise begrenzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in die aus Sohlenstütze (Schuhträger) und Auftragegerät oder -stempel gebildete Einheit die Ausziehzangen einbezogen; diese drei Elemente werden also als eine Einheit zur Anpassung an linke und rechte Schuhe geschwenkt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung gibt nur die wesentlichen Bestandteile wieder, ist also stark vereinfacht.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Leistens und der hier angesprochenen Teile der Maschine von der Seite, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II von oben auf den Klebstoffaufträger, die Leistenstütze und die (in Fig. 1) nicht gezeigten Überholzangen in der Stellung für das Zwicken eines linken Schuhes, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch für das Zwicken eines rechten Schuhes, Fig. 4 einen Schnitt durch die Einrichtung nach Fig. 1, etwa in der Schnittebene IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform, Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 5, und Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 5.
  • In Fig. 1 ist der Leisten 2 in einer Lage gezeigt, in der er von der Leistenstütze (Schuhträger) 3 gestützt und im übrigen so eingespannt ist, wie es Fig. 2 bzw.
  • Fig. 3 zeigt. Die Leistenstütze 3 ist fest mit einer Platte 4 verbunden, die einen Hubzylinder 5 trägt, an dessen Kolbenstange 6 eine Brücke 7 befestigt ist. Durch eine etwa waagerecht zu denkende Ebene, die im wesentlichen mit der Fläche der Leistensohle und Brandsohle zusammenfällt, geht rechtwinklig und damit senkrecht eine geometrische Achse 11, die die Schwenkachse der Platte 4 und der von ihr getragenen Bauteile gegenüber einer diese Baugruppe 3 bis 6 tragenden Konsole 10 darstellt. Diese Konsole 10 ist in Führungen 13 durch eine Hubzylindervorrichtung 12 in vertikaler Richtung gegenüber dem Gestell, an der der Zylinder 12 befestigt ist, verschiebbar. Die Drehachse 11 liegt nahe der Schuhspitze.
  • Auf der von Kolben und Kolbenstange 6 getragenen Brücke 7 befindet sich, durch Federn 8 abgestützt, ein Klebstoffauftragestempel 9, dessen Auftragflächen 1 eine Form haben, die etwa der gewünschten Klebstoffverteilung entspricht.
  • Durch die Zylindergruppe 5, 6 wird dieser Stempel 9 im Zuge der Bearbeitung, wie bekannt, zum Auftragen von Klebstoff mit seinen Auftrageflächen 1 gegen die auf der Leistensohle befestigte Brandsohle gedrückt, so daß er dort in bekannter Weise Klebstoff hinterläßt.
  • Der Zylinder 12 dient dem Ausziehen des Schaftleders.
  • Bei diesem Ausziehen und Überholen ist der Schaftrand in bekannter Weise in Zangen 14 bis 20 festgehalten. In Fig. 2 ist strichpunktiert die Umrißlinie des in dieser Draufsicht nicht sichtbaren linken Schuhes dargestellt.
  • Die Mittellinie geht durch die Mitte der Ferse und die Schuhspitze und damit zugleich durch die Drehachse 11.
  • Wie ein Vergleich der Fig. 2 und 3 zeigt, ist die Lage der Leistenstütze 3 und des Klebstoffaufträgers 9 der Lage der Sohlenfläche jeweils angepaßt, bei linkem Schuh also nach links geschwenkt, bei rechtem Schuh nach rechts.
  • Die Zangen 14 bis 20 haben in dieser Ausführungsform die symmetrische Lage zur Schuhlängsmitte beibehalten. Die Neutrallage der gemeinsam um 41 schwenkbaren Einheit 3, 9, 1 ist in den Fig. 2 und 3 strichpunktiert wiedergegeben.
  • Fig. 4 zeigt den Antrieb für die Schwenkbewegung, der aus pneumatischen oder hydraulischen Zylindern 21 und 22 besteht. Die Zeichnung offenbart, daß die Konsole 10, die die Zylinder bei 21 und 22 trägt, an dieser Schwenkbewegung nicht teilnimmt. Geschwenkt wird die Platte 4 mit den von ihr getragenen Elementen um die Achse 11.
  • Eine erweiterte Möglichkeit dieser neuen Form besteht darin, die gesamte Zangenträgerplatte in die Links-Rechts-Schwenkbewegung mit einzubeziehen. Dabei tritt an die Stelle der Konsole 10 nach Fig. 1 eine Konsole 23, die den Hubzylinder 5 und die Leistenstütze 3 unmittelbar trägt, also ohne Zwischenschaltung eines Elementes, wie es die Platte 4 darstellt. Die Konsole 23 ist wiederum mittels einer Führung 13 geführt, jedoch nicht unmittelbar am Maschinengestell, hier dargestellt durch eine Konsole 25, sondern an einem Zwischenkörper 24, der seinerseits ähnlich der Platte 4 um die Achse 11 auf der Konsole 25 schwenkbar ist. Die Konsole 23 wird gegenüber dem schwenkbaren Zwischenkörper 24 durch einen Zylinder, der ebenfalls vom Körper 24 getragen ist, in Hubrichtung zum Zwecke des Ausziehens des Schaftes angetrieben. Der Körper 24 ist zugleich die Zangenträgerplatte und trägt die Zangen 14' bis 20'. Wie die Zeichnung zeigt, ist das zur geometrischen Achse 11 gehörende Schwenklager tiefer gelegen, denn es verbindet die Teile 24 und 25 miteinander.
  • Durch diesen Aufbau machen die Zangen die Schwenkbewegung, also die Rechts-Links-Bewegung des Klebstoffaufträgers 9 und der Leistenstütze 3 mit. Sie stehen demnach immer nahe dem Sohlenumriß, und zwar sowohl bei linken als auch bei rechten Schuhen. Dadurch wird das Einlegen des Schuhschaftes wesentlich erleichtert. Außerdem ist die Gefahr eines Reißens oder Verziehens des Schuhschaftes, wie sie bei weit abstehenden Zangen besteht, vermieden.
  • Bei dieser Ausführungsform kommt es auf die gemeinsame Bewegung des Klebstoffaufträgers und der Zangen an; die Schwenkbewegung einer die Überholzangen tragenden Platte zum Zwecke des Zurechtrückens des Schaftes auf dem Leisten ist an sich bekannt (DE-AS 11 35 339).
  • Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination erfindungswesentlich. Schutz wird begehrt für das, was objektiv schutzfähig ist.
  • Bezugszeichenliste: 1 Klebstoffauftrageflächen 2 Leisten 3 Leistenstütze, Schuhträger 4 Platte 5 Hubzylinder 6 Kolbenstange 7 Brücke 8 Federn 9 Auftragestempel 10 Konsole 11 geometrische Achse 12 Hubzylindervorrichtung 13 Führungen 14 bis 20 Überhol- und Ausziehzangen 21 pneumatischer oder hydraulischer Zylinder 22 pneumatischer oder hydraulischer Zylinder 23 Konsole 24 Zwischenkörper, Zangenträgerplatte 25 Konsole Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche: 1. Klebezwickmaschine mit einer Vorrichtung zum Einspannen des Leistens, bestehend aus einer die Lage des Leistens rechtwinklig zu seiner Sohle legenden Stütze und einer die Ausrichtung des Leistens etwa parallel zur Leistensohle festlegenden Halterung, und mit einem dem Sohlenumriß angenähert angepaßten Klebstoffauftragestempel, der im wesentlichen rechtwinklig zu der und gegen die Sohle bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (1, 9) und die Stütze (3) gemeinsam um eine durch den Spitzenbereich des Leistens (2) gehende und im wesentlichen rechtwinklig zu seiner Sohle liegende Achse (11) schwenkbar sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen begrenzten Schwenkwinkel.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehzangen in die die Sohlenstütze und den Auftragstempel enthaltende schwenkbare Einheit eingeschlossen sind.
DE19792912987 1979-03-31 1979-03-31 Klebezwickmaschine Expired DE2912987C2 (de)

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DE2912987C2 DE2912987C2 (de) 1985-09-19

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