DE3805788A1 - Federmechanismus fuer ein sonnenblendenscharnier eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Federmechanismus fuer ein sonnenblendenscharnier eines kraftfahrzeugsInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
- B60J3/0204—Sun visors
- B60J3/0213—Sun visors characterised by the mounting means
- B60J3/0265—Attachments of sun visors to mounting means including details of sun visor bearing member regulating the rotational friction on the support arm
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Federmechanismus für ein
Sonnenblendenscharnier, mit dem ein Kraftfahrzeug ausgestattet ist, um das
Anpressen der Stützachse des Scharniers festzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer einfachen, leicht zu mon
tierenden Federmechanismus zu schaffen. Dies wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs erreicht.
Es ist eine besondere Eigenschaft dieses Federmechanismus, daß er ein
stückig ist und aus einer Metallfolie besteht, die nahezu Rohrform mit
einer Längssymmetrieebene annimmt, in der zwei ebene Flächen, die parallel
zu der Symmetrieebene sind, definiert und miteinander durch eine gekrümmte
Fläche verbunden sind; an ihren freien Enden sind sie durch zwei Teile ver
längert, die auch gekrümmt und durch einen vorbestimmten Abstand vonein
ander getrennt sind; auf jeder der drei vollständigen Flächen und in der
Nähe eines der Enden des Teils ist je eine Sperrklinke mit Arretierfähig
keit vorgesehen, die jeweils leicht divergiert.
Dieser Federmechanismus hat eine neue, sehr einfache und elastische struk
turelle Form, die ihm eine größere funktionelle Wirkung und Vereinfachung
der Montage im Vergleich zu bekannten Federmechanismen verleiht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Federmechanismus
Fig. 2 eine Ansicht des Federmechanismus längs der Linie II-II
von Fig. 1
Fig. 3 als teilweiser Schnitt eine Vorderansicht des Federmechanis
mus in seiner Position innerhalb der Sonnenblende, um die Mon
tage und seine Funktion klarer darzustellen, und
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Seitenansicht mit der Feder
in ihrer Position.
Wie man aus den Figuren ersehen kann, ist der Federmechanismus mit dem Be
zugszeichen R bezeichnet und wird durch ein einziges Stück gebildet, d.h.
er ist einstückig und hat etwa Rohrform mit einer Längssymmetrieebene. Er
besteht aus einer angemessen biegsamen Metallfolie, entweder einem Blech
oder einer Tafel, wie bspw. einem Bandmetall.
Dieser Federmechanismus R weist eine gekrümmte Fläche 1 auf, deren Enden
durch zwei ebene Flächen 2, 2′ verlängert werden, die parallel zu der
Symmetrieebene und deshalb unter sich parallel sind; diese Flächen 2, 2′
sind ihrerseits an ihren freien Enden durch zwei Teile 3, 3′ verlängert,
die auch gekrümmt und durch einen vorbestimmten Abstand voneinander ge
trennt sind, so daß die Fläche nicht geschlossen ist. Auf jeder der restli
chen drei vollständigen Flächen, d.h. der gekrümmten Fläche 1 und der bei
den ebenen Flächen 1, 1′ sowie in der Nähe des Endes 4 des Federmechanismus
R sind drei Sperrklinken 5, 5′ 5′′ ausgebildet, die, da sie in Bezug zur
Längsachse des Federmechanismus R leicht divergierend ausgestaltet sind,
eine Verriegelungsfunktion erfüllen; dadurch läßt sich vermeiden, daß die
Feder R aus ihrer Lage in der Sonnenblende P herausspringen oder sich lösen
kann.
Aus Fig. 2 ist klar ersichtlich, daß die beiden Endteile 3, 3′ jeweils
frei Ränder haben, so daß sie aufgrund der physikalischen Eigenschaften des
Materials, aus dem sie bestehen, die Konfiguration und die Eigenschaften
von biegsamen Flügeln annehmen. Der zwischen den beiden Kanten 6, 6′ be
stehende Abstand entspricht der Breite eines in der Innenwand eines Teils
der Sonnenblende ausgebildeten Vorsprungs, der als Lagerung für den Feder
mechanismus R (Fig. 3 und 4) dient, wobei er als eine Art Führung wirkt und
verhindert, daß sich die Feder R dreht, wenn sie in ihrer Arbeitslage ist.
In Fig. 4 ist gezeigt, wie die Feder R innerhalb der Sonnenblende P
befestigt ist. Die Feder R wird in eine Lagerung 8 eingepaßt eingeführt,
bis sie an einer Wand 9 anschlägt; zu diesem Zeitpunkt haken sich die
Sperrklinken 5, 5′, 5′′ fest, da sich die Aussparung 10, die zu diesem
Zweck vorgesehen ist, vergrößert.
Die beschriebene Feder R übt ihre Funktion außergewöhnlich wirksam aus. Die
beiden ebenen Flächen 2, 2′ drücken insbesondere gegen die Stützachse des
Scharniers der Sonnenblende P. Die Stärke des Drucks ist ausreichend, um
die Stützachsen vollständig zylindrisch kraftschlüssig zu erfassen und zu
arretieren. Dabei kann ein beliebiger Neigungswinkel für die Sonnenblende
gewählt werden.
Falls das Kraftfahrzeug aus irgendwelchen Gründen auf unebenem Gelände
fährt und sich dadurch Vibrationen ergeben, können Stützachsen verwendet
werden, die nicht vollkomen zylindrisch sind, sondern auf ihrer Seiten
oberfläche Längsebenen aufweisen, die parallel zu den Mantellinien des Zy
linders sind. In diesen Fällen sind die beiden ebenen Flächen 2, 2′ der
Feder R besonders nützlich, um mit den Längsebenen der Stützachsen verbun
den zu werden und konkrete und definierte Positionen festzulegen, in denen
die Winkellagen der Sonnenblende P sehr stabil sind.
Deshalb erfüllt die Feder R dank dieser neuen Struktur sehr wirksam und zu
verlässig ihre Funktion.
Claims (1)
- Federmechanismus für ein Sonnenblendenscharnier eines Kraftfahrzeugs, gekennzeichnet durch eine einstückige Metallfolie, die nahezu Rohrform mit einer Längssymmetrieebene hat, in der zwei ebene Flächen (2, 2′) definiert sind, die parallel zu der Symmetrieebene, mit einander durch eine gekrümmte Fläche (1) verbunden und an ihren freien Enden durch zwei Teile (3, 3′) verlängert sind, die ebenfalls gekrümmt, durch einen vorbestimmten Abstand voneinander getrennt sind und auf jeder der drei vollständigen Flächen (1, 2, 2′) und in der Nähe eines der En den (4) des Teils je eine leicht divergierende Sperrklinke (5, 5′, 5′′) mit Verriegelungsfunktion aufweisen.
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