DE3805088C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3805088C2 DE3805088C2 DE3805088A DE3805088A DE3805088C2 DE 3805088 C2 DE3805088 C2 DE 3805088C2 DE 3805088 A DE3805088 A DE 3805088A DE 3805088 A DE3805088 A DE 3805088A DE 3805088 C2 DE3805088 C2 DE 3805088C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- current blocking
- conductivity type
- blocking layer
- type
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S5/00—Semiconductor lasers
- H01S5/20—Structure or shape of the semiconductor body to guide the optical wave ; Confining structures perpendicular to the optical axis, e.g. index or gain guiding, stripe geometry, broad area lasers, gain tailoring, transverse or lateral reflectors, special cladding structures, MQW barrier reflection layers
- H01S5/22—Structure or shape of the semiconductor body to guide the optical wave ; Confining structures perpendicular to the optical axis, e.g. index or gain guiding, stripe geometry, broad area lasers, gain tailoring, transverse or lateral reflectors, special cladding structures, MQW barrier reflection layers having a ridge or stripe structure
- H01S5/227—Buried mesa structure ; Striped active layer
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S5/00—Semiconductor lasers
- H01S5/20—Structure or shape of the semiconductor body to guide the optical wave ; Confining structures perpendicular to the optical axis, e.g. index or gain guiding, stripe geometry, broad area lasers, gain tailoring, transverse or lateral reflectors, special cladding structures, MQW barrier reflection layers
- H01S5/22—Structure or shape of the semiconductor body to guide the optical wave ; Confining structures perpendicular to the optical axis, e.g. index or gain guiding, stripe geometry, broad area lasers, gain tailoring, transverse or lateral reflectors, special cladding structures, MQW barrier reflection layers having a ridge or stripe structure
- H01S5/227—Buried mesa structure ; Striped active layer
- H01S5/2275—Buried mesa structure ; Striped active layer mesa created by etching
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S148/00—Metal treatment
- Y10S148/095—Laser devices
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S438/00—Semiconductor device manufacturing: process
- Y10S438/914—Doping
- Y10S438/919—Compensation doping
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Geometry (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Semiconductor Lasers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Halbleiterlaser gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zu
seiner Herstellung gemäß dem Patentan
spruch 5.
Ein Halbleiterlaser der genannten Art ist bereits aus der
EP O 2 05 307 A2 oder aus der offengelegten japanischen Pa
tentpublikation Nr. 61-204994 bekannt. Dieser bekannte
Halbleiterlaser enthält
- - ein Halbleitersubstrat eines ersten Leitfähigkeitstyps,
- - einen auf dem Halbleitersubstrat liegenden Mesabereich mit einer aktiven Schicht und einer ersten Abdeckschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps,
- - an beiden Seiten des Mesabereichs nacheinander auf dem Halbleitersubstrat aufgewachsene, dotierte Schichten, zu denen eine eingebettete Schicht eines ersten Leitfähig keitstyps, eine erste Stromsperrschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps und eine zweite Stromsperrschicht ei nes ersten Leitfähigkeitstyps gehören, und
- - eine auf der zweiten Stromsperrschicht und der ersten Ab deckschicht liegende zweite Abdeckschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps.
Aus der EP O 1 76 028 A2 ist ferner ein Halbleiterlaser der
genannten Art bekannt, bei dem die zweite Stromsperrschicht
auch die erste Abdeckschicht bedeckt. Dieser Halbleiterla
ser verfügt über eine erste Stromsperrschicht benachbart
zum Mesabereich, die vom zweiten Leitfähigkeitstyp in den
ersten Leitfähigkeitstyp umgewandelt ist, um dadurch den
Leckstrom im Halbleiterlaser zu minimieren.
Darüber hinaus sind aus Ishikawa, H. u. a., Distributed
Feedback Laser Emitting at 1.3 µm for High-Bit-Rate
Systems, in: Fujitsu Sci. Techn. J., Vol. 22, December
1986, No. 5, pp. 451-460 sowie aus DUTTA, N. K. u. a., Effect
of active layer placement on the threshold current of 1.3
µm InGaAsP etched mesa buried heterostructure lasers, in:
Appl. Phys. Lett., Vol. 45, August 1984, No. 4, pp. 337-339
alternative Möglichkeiten zur Vermeidung einer Thyristor
funktion der Schichtenfolge außerhalb des Mesastreifens be
kannt.
Die Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch den bekannten
Halbleiterlaser gemäß der offengelegten japanischen Patent
publikation Nr. 61-204994. Der Halbleiterlaser weist ein
Halbleitersubstrat 1 vom p-Typ auf sowie eine darauf aufge
wachsene aktive Schicht 2. Auf der aktiven Schicht 2 liegt
eine aufgewachsene Abdeck- bzw. Plattierungsschicht 3 vom
n-Typ (cladding layer). Beide Schichten 2 und 3 werden auf
dem Halbleitersubstrat 1 mit Hilfe eines ersten Flüssigpha
sen-Epitaxie-Wachstumsprozesses erzeugt. Im Anschluß daran
werden zwei Kanäle zur Herstellung einer Mesastruktur 1′
durch einen Ätzvorgang eingebracht, wobei die Mesastruktur
1′ in einem zentralen Streifen auf dem Halbleitersubstrat 1
die aktive Schicht 2 und die Abdeckschicht 3 vom n-Typ
trägt. Um den Strom innerhalb der aktiven Schicht 2 zu be
grenzen bzw. einzuschränken, sind auf jeder Seite des Mesa
bereichs 1′ zusätzlich aufgewachsene p-n-Schichten vorhan
den. Im dargestell
ten Beispiel befindet sich eine eingebettete Schicht 4 vom
p-Typ auf dem Substrat (als auch auf den Teilen der aktiven
Schicht 2 und der Abdeckschicht 3 vom n-Typ in der Nähe der
Kanten der Einrichtung). Nach Bildung der eingebetteten
Schicht 4 vom p-Typ werden zusätzliche Schichten erzeugt,
zu denen eine Stromsperrschicht 5 vom n-Typ und eine Strom
sperrschicht 6 vom p-Typ gehören. Zuletzt wird eine Abdeck
schicht 7 vom n-Typ auf der gesamten oberen Fläche der
Halbleitereinrichtung gebildet, also auf derjenigen Fläche,
die die Abdeckschicht 3 vom n-Typ und die Stromsperrschicht
6 vom p-Typ aufweist, um einen im wesentlichen flachen Be
reich zur Aufnahme einer nicht dargestellten Elektrode zu
erhalten.
Wird beim Betrieb des Halbleiterlasers eine Spannung zwi
schen Halbleitersubstrat 1 vom p-Typ und Abdeckschicht 7
vom n-Typ erzeugt, so werden Löcher und Elektronen, die die
Ladungsträger der jeweiligen Schichten bilden, in die akti
ve Schicht 2 injiziert. Erreicht der injizierte Strom einen
vorbestimmten (vorzugsweise niedrigen) Pegel, so tritt eine
Laserschwingung auf, die zur Emission von Licht führt. Die
injizierten Ladungsträger sind dabei innerhalb der aktiven
Schicht 2 konzentriert, und zwar durch den umgekehrt vorge
spannten p-n-Übergang, der die Stromsperrschichten 5 und 6
enthält. Aufgrund der durch den umgekehrt vorgespannten p-
n-Übergang 5, 6 gebildeten Barriere wird der Strom inner
halb des aktiven Bereichs stark eingegrenzt bzw. einge
schnürt, so daß der Halbleiterlaser mit hohem Wirkungsgrad
und geringem Leckstrom bzw. Leerlaufstrom arbeiten sollte.
In der Praxis erreicht ein derartiger Halbleiterlaser aber
nicht den erwarteten hohen Wirkungsgrad, da Leckströme in
folge gegenseitiger Berührung bestimmter Schichten auftre
ten. Genauer gesagt werden durch die genannte Berührung
elektrische Verbindungen hergestellt, und zwar üblicherwei
se zwischen der Stromsperrschicht 5 vom n-Typ und der Ab
deckschicht 3 vom n-Typ einerseits sowie zwischen der
Stromsperrschicht 5 vom n-Typ und der Abdeckschicht vom n-
Typ andererseits. Diese elektrischen Verbindungen führen
letztlich zu den genannten Leck- oder Leerlaufströmen in
nerhalb des Halbleiterlasers. Die Ströme sind in Fig. 6
durch die eingezeichneten Pfeile markiert. Sie sind relativ
groß, wenn man berücksichtigt, daß der spezifische elektri
sche Widerstand der n-Schicht um eine Größenordnung niedri
ger ist als derjenige der p-Schicht. Da ferner der Bereich
des p-n-Übergangs zwischen der eingebetteten Schicht 4 vom
p-Typ und der Stromsperrschicht 5 vom n-Typ groß ist, wird
ein hoher Gesamtleckstrom von der Stromsperrschicht vom n-
Typ zu einer der Abdeckschichten vom n-Typ erhalten. Tat
sächlich wurde herausgefunden, daß bei einem mit Hilfe des
Flüssigphasen-Epitaxieverfahrens hergestellten Halbleiter
laser die Stromsperrschicht 5 vom n-Typ in fast allen Fäl
len mit der einen oder anderen der Abdeckschichten 3, 7 vom
n-Typ in Kontakt steht. Obwohl die Breite dieser Verbindung
relativ gering ist, beispielsweise 0,1 µm, tritt dennoch
ein hoher Leckstrom auf, wie oben beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halbleiter
laser der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er
zuverlässig hergestellt werden kann und während des Be
triebs nicht mehr so große Leckströme zwischen einer der
Stromsperrschichten und der Abdeckschichten aufweist. Ins
besondere soll eine Trennung zwischen der Stromsperrschicht
vom n-Typ und den Abdeckschichten vom n-Typ innerhalb des
Halbleiterlasers verwirklicht werden, ohne daß sich dadurch
das Verfahren zur Herstellung des Halbleiterlasers verkom
pliziert.
Die vorrichtungsseitige Lösung der gestellten Aufgabe ist
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Sie besteht darin, daß die erste Stromsperrschicht benach
bart zum Mesabereich einen Spitzenbereich aufweist, der
durch Diffusion von Dotierstoffatomen vom zweiten Leitfä
higkeitstyp in den ersten Leitfähigkeitstyp umgewandelt
ist, um dadurch den Leckstrom im Halbleiterlaser zu mini
mieren.
Das Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterlasers nach
der Erfindung zeichnet sich durch die kennzeichnenden Merk
male des Patentanspruchs 5 aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den jewei
ligen Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Figuren stellen neben dem Stand der Technik Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Halbleiterlaser nach
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2a bis 2c den Halbleiterlaser in verschiedenen Her
stellungsschritten,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Halbleiterlaser nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 und 5 graphische Darstellungen zur Erläuterung des
Wachstumsprozesses bestimmter Schichten des Halb
leiterlasers nach der Erfindung und
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen konventionellen
Halbleiterlaser.
In Übereinstimmung mit Fig. 1 enthält der Halbleiterlaser
nach der Erfindung ein Halbleitersubstrat 1 vom p-Typ, das
als Unterbau bzw. Basis dient. Ein Mesabereich 1′, der we
nigstens annähernd im Zentralbereich des Halbleitersub
strats 1 liegt, enthält eine aktive Schicht 2 und eine er
ste Abdeckschicht 3 vom n-Typ (cladding layer). Stromsperr
schichten befinden sich an jeder Seite des Mesabereichs 1′.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Strom
sperrstruktur eine eingebettete Schicht 4 vom p-Typ, eine
Stromsperrschicht 5 vom n-Typ und eine Stromsperrschicht 6
vom p-Typ. Diese Schichten sind auf jeder Seite des Mesabe
reichs 1′ vorhanden. Sie werden nacheinander durch entspre
chende Wachstumsprozesses erzeugt. Eine Abdeckschicht 7 vom
n-Typ bedeckt die gesamte obere Fläche der Halbleiterein
richtung, also die Abdeckschicht 3 vom n-Typ und die Strom
sperrschicht 6 vom p-Typ. Eine Halbleiterlasereinrichtung
dieses Typs wird häufig als begrabene Heterostruktur be
zeichnet.
Im Zusammenhang mit Fig. 1 sei darauf hingewiesen, daß die
Stromsperrschicht 5 vom n-Typ endet, bevor sie den Mesabe
reich 1′ erreicht, so daß sie mit diesem nicht in Kontakt
steht. Sie ist daher gegenüber den Abdeckschichten 3, 7 vom
n-Typ elektrisch isoliert. Obwohl also der gewünschte und
umgekehrt vorgespannte p-n-Übergang zwischen der Strom
sperrschicht 5 vom n-Typ und der benachbarten Stromsperr
schicht 6 vom p-Typ vorhanden ist, liegt kein Kontakt zwi
schen der Stromsperrschicht 5 vom n-Typ und der Abdeck
schicht 3 vom n-Typ einerseits oder zwischen der Strom
sperrschicht 5 vom n-Typ und der Abdeckschicht 7 vom n-Typ
andererseits vor, so daß kein Leckweg für den Strom vorhan
den ist, der über den p-n-Übergang fließen könnte. Aufgrund
des fehlenden Berührungskontakts und des fehlenden resul
tierenden Leckstroms kann daher der Halbleiterlaser nach
Fig. 1 mit größerem Wirkungsgrad als der in Fig. 6 gezeigte
konventionelle Halbleiterlaser arbeiten.
Obwohl nicht im einzelnen beschrieben, werden mit der in
Fig. 1 gezeigten Halbleiterstruktur noch Kontakte und der
gleichen verbunden. Der Halbleiterlaser ist typischerweise
ein solcher vom GaAs-Typ und wird durch einen Flüssigpha
sen-Epitaxie-Wachstumsprozeß hergestellt. Material InP wird
üblicherweise als Grundlage für die Schmelze verwendet, und
zwar mit Zn-Dotierung, wenn eine Schicht vom p-Typ erzeugt
werden soll, und mit Te-Dotierung, wenn eine Schicht vom n-
Typ erzeugt werden soll.
Anhand der Fig. 2a bis 2c wird nachfolgend das Verfahren
zur Herstellung des in Fig. 1 gezeigten Halbleiterlasers im
einzelnen beschrieben. Die in Fig. 2a gezeigte Teilstruktur
wird mit Hilfe eines ersten Flüssigphasen-Epitaxie-Wachs
tumsprozesses erzeugt. In diesem ersten Prozeß (erste Stu
fe) wird das Halbleitersubstrat 1 gebildet, auf dem der
Reihe nach übereinanderliegend die aufgewachsene aktive
Schicht 2 und die erste Abdeckschicht 3 vom n-Typ liegen.
Nach Beendigung der ersten Stufe des Aufwachsvorgangs wird
der Mesabereich 1′ mit Hilfe konventioneller Techniken her
gestellt. Hierzu kann beispielsweise ein photolithographi
sches Verfahren zum Einsatz kommen, bei dem mittels einer
Maske die Oberfläche des Mesabereichs 1′ definiert wird.
Diese Fläche wird mit einem ätzfesten Material beschichtet,
beispielsweise mit SiO₂. Anschließend wird ein Ätzprozeß
durchgeführt, um Teile der Abdeckschicht 3 vom n-Typ, der
aktiven Schicht 2 und des Halbleitersubstrats 1 zu entfer
nen, die auf beiden Seiten des Mesabereichs 1′ liegen, so
daß letztlich die Teilstruktur nach Fig. 2b erhalten wird.
Nach Bildung des Mesabereichs 1′ wird unter Heranziehung
der in Fig. 2b gezeigten Teilstruktur eine zweite Stufe des
Flüssigphasen-Epitaxie-Wachstumsprozesses durchgeführt, dem
sich ein Diffusionsprozeß anschließt oder mit dem ein Dif
fusionsprozeß kombiniert ist, um Berührungskontakte zwi
schen der Stromsperrschicht 5 vom n-Typ und den Abdeck
schichten 3, 7 vom n-Typ zu vermeiden. Während des ersten
Teils der zweiten Stufe des Epitaxie-Wachstumsprozesses
wird auf jeder Seite des Mesabereichs 1′ eine eingebettete
Schicht 4 vom p-Typ erzeugt. Zusätzliche aufgewachsene
Schichten werden auf jeder Seite des Mesabereichs 1′ gebil
det, zu denen die Stromsperrschicht 5 vom n-Typ und die
Stromsperrschicht 6 vom p-Typ gehören. Zuletzt wird eine
aufgewachsene Abdeckschicht 7 vom n-Typ zur Vervollständi
gung der Halbleitereinrichtung auf der gesamten oberen Flä
che gebildet, um sowohl die Stromsperrschicht 6 vom p-Typ
als auch die Abdeckschicht 3 vom n-Typ abzudecken. Es sei
darauf hingewiesen, daß beim Flüssigphasen-Epitaxie-Wachs
tumsprozeß die Schichten 4 bis 6 an jeder Seite des Mesabe
reichs 1′ bis zu Punkten 6′ aufwachsen, die sehr nahe an
der Kante des Mesabereichs 1′ liegen. Die Stromsperrschicht
5 vom n-Typ neigt daher wie beim Stand der Technik dazu,
die Abdeckschicht 3 vom n-Typ oder die Abdeckschicht 7 vom
n-Typ zu berühren, so daß ein Leckstromweg entsteht.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird jedoch der Spit
zenbereich 8 der Stromsperrschicht 5 vom n-Typ in einen Be
reich mit entgegengesetzter Leitfähigkeit invertiert, um
somit eine elektrische Verbindung und jeden daraus folgen
den Leckstromweg zu eliminieren. Wie weiter unten noch ge
nauer beschrieben wird, werden Dotierstoffatome durch ther
mische Diffusion in die p- oder n-Schichten eingebracht, um
den Leitfähigkeitstyp im Spitzenbereich 8 der Stromsperr
schicht 5 zu invertieren. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 2c erfolgt eine Inversion vom n-Typ zum p-
Typ, so daß der Spitzenbereich 8 einen Trennbereich vom p-
Typ bildet, durch den verhindert wird, daß sich das Mate
rial der Stromsperrschicht 5 vom n-Typ und das der Abdeck
schichten 3, 7 vom n-Typ berühren. Im nachfolgenden wird
anhand zweier spezifischer Beispiele das Verfahren zur In
version durch thermische Diffusion im einzelnen beschrie
ben.
Zunächst werden im Hinblick auf die Leitfähigkeitsumkehrung
bzw. Leitfähigkeitsinversion die Do
tierungskonzentrationen für die Schichten vom n-Typ und vom
p-Typ (also typischerweise die Te- und Zn-Dotierungen) zu
einander eingestellt, so daß innerhalb einer vernünftigen
Zeitdauer durch thermische Diffusion die gewünschte Umkeh
rung erhalten werden kann. Beim Stand der Technik sind die
verwendeten Konzentrationen so gewählt, daß die Dotierungs
konzentration vom n-Typ etwa 5- bis 10mal oder noch größer
ist als die Dotierungskonzentration vom p-Typ.
Bei einer ersten Anwendung der Erfindung werden die Dotierungen
für den epitaktischen Wachstumsprozeß der
zweiten Stufe so eingestellt, daß die Dotierungskon
zentration vom p-Typ für die Schichten 4, 6 größer ist als
die Dotierungskonzentration vom n-Typ für die Schicht
5. Die gesamte Einrichtung wird hohen Diffusionstemperatu
ren ausgesetzt, so daß die Dotierungen vom p-Typ in
nerhalb der Schichten 4, 6 in die Schicht 5 diffundieren
können, wie anhand der gestrichelten Linien in Fig. 2 mit
Bezug auf die Schicht 5 zu erkennen ist. Die Diffusionszeit
ist so eingestellt, daß der dünne Spitzenbereich 8 der
Schicht 5 durchdiffundiert wird, wobei allerdings die
Diffusionstiefe im Vergleich zur Dicke des Hauptkörpers der
Schicht 5 gering ist. Es wird daher nur der Leitfähigkeits
typ des Spitzenbereichs 8 umgekehrt bzw. invertiert, und
zwar vom n-Typ zum p-Typ, so daß die gewünschte Trennung
zwischen der Schicht 5 vom n-Typ und den Abdeckschichten 3,
7 vom n-Typ erhalten wird.
Verfahrensbedingungen zur Ausführung der gerade beschriebe
nen Inversion sind in Fig. 4 genauer dargestellt. Entlang
der horizontalen Achse in Fig. 4 ist die Diffusionszeit
aufgetragen, während entlang der vertikalen Achse die
Dotierungskonzentrationen für die n- und p-Dotierungen
dargestellt sind. Die Variable n₁ stellt die anfängli
che Dotierungskonzentration vom n-Typ in der Strom
sperrschicht 5 vom n-Typ dar. Das Wort "anfänglich" wird
verwendet, um einen Hinweis auf die Dotierungskonzen
tration zu Beginn des Diffusionsprozesses zu geben, also
einen direkten Hinweis auf die Dotierungskonzentration
in der Schmelze. Entsprechend stellen p₂ und p₃ Anfangs
werte der Konzentrationen vom p-Typ in der eingebetteten
Schicht 4 vom p-Typ und in der Stromsperrschicht 6 vom p-
Typ dar. Die Fig. 4 zeigt eine Situation, in der sich zu
Beginn der Diffusion keine Dotierung vom p-Typ in
nerhalb der Stromsperrschicht 5 vom n-Typ befinden. Die
Graphik zeigt den zeitlichen Wechsel der Dotierungs
konzentrationen in der Stromsperrschicht 5 vom n-Typ an den
Punkten A und B (siehe Fig. 2), also jeweils im Spitzenbe
reich 8 und im Grundkörper der Stromsperrschicht 5. So re
präsentiert z. B. der Wert n A die Dotierungskonzentra
tion vom n-Typ am Punkt A, während der Wert P B die
Dotierungskonzentration vom p-Typ am Punkt B repräsentiert,
und zwar jeweils in Abhängigkeit der Diffusionszeit.
Da die Diffusionsgeschwindigkeit der Dotierungen vom
n-Typ (z. B. von Te) sehr klein im Vergleich zur Diffu
sionsgeschwindigkeit der Dotierungen vom p-Typ (z. B.
von Zn) ist, wird in bezug auf die in Fig. 4 betrachtete
Zeitperiode nur eine kleine Änderung der Dotierungs
konzentration vom n-Typ an den Punkten A und B erhalten.
Sie verbleibt sehr nahe am Anfangswert n₁. Aufgrund der hö
heren Diffusionsgeschwindigkeit der Dotierungen vom p-
Typ sowie aufgrund der relativ hohen Konzentration der
Dotierungen vom p-Typ in den Schichten 4 und 6 tritt je
doch eine signifikante Änderung der p-Typ-Konzentration an
beiden Punkten A und B auf. Erfolgt die Diffusion über eine
hinreichend lange Zeit, so können die Dotierungen
an den Punkten A und B tatsächlich von einem Wert, der
praktisch bei Null liegt, auf die Werte p₂ und p₃ angehoben
werden. Es ist ersichtlich, daß der Leitfähigkeitstyp an
den Punkten A und B vom n-Typ ist, wenn die n-Konzentration
größer als die p-Konzentration ist, und vom p-Typ, wenn die
n-Konzentration kleiner als die p-Konzentration ist. Zwi
schen den Zeitpunkten t₁ und t₂ ist es also möglich, den
Leitfähigkeitstyp am Punkt A, also den Spitzenbereich 8 der
Schicht 5 zu invertieren bzw. umzukehren, während keine Um
kehrung bzw. Invertierung des Leitfähigkeitstyps am Punkt B
im Hauptkörperbereich erfolgt. Der Leitfähigkeitstyp im
Spitzenbereich 8 wird somit geändert, so daß die gewünschte
Trennung erhalten wird, während der Hauptkörperbereich wei
terhin vom n-Leitfähigkeitstyp ist, um als Stromsperr
schicht zu dienen. Für die Dotierungskonzentrationen
lassen sich folgende Werte beispielsweise angeben: n₁ = 5 ×
10¹⁸ cm-3, p₂, p₃ = 5,5 × 10¹⁸ cm-3. Eine geeignete Diffu
sionstemperatur kann bei 600°C liegen, während die Diffu
sionszeit zur Umwandlung des Leitfähigkeitstyps des Spit
zenbereichs 8 etwa 10 Minuten beträgt, so daß die n-Leitfä
higkeit des Hauptkörperbereichs erhalten bleibt.
Unter Verwendung der oben beschriebenen Parameter ist es
möglich, die Diffusion in einer relativ kurzen Zeit durch
zuführen, da die Inversion bzw. Umwandlung zum größten Teil
durch die p-Typ-Dotierungen bestimmt wird, die eine
relativ große Diffusionsgeschwindigkeit aufweisen. Aller
dings ist die Steuerung der Größe des Diffusionsbereichs
schwierig, was unter Umständen als Nachteil angesehen wer
den kann.
Es kann ein zweiter Satz von Verfahrensparametern verwendet
werden, durch den zwar die Diffusionszeit verlängert wird,
durch den andererseits aber eine bessere Steuerung der Dif
fusion möglich ist. Beispielsweise können die Dotierungs
konzentrationen so eingestellt werden, daß n₁ nur we
nig größer als p₂ und p₃ ist. Fig. 5 zeigt die Anfangsbe
dingungen und die Änderungen der Dotierungskonzentra
tionen an den Punkten A und B in Abhängigkeit der Diffu
sionszeit. Es sei darauf hingewiesen, daß die Zeitachse in
Fig. 5 nicht dieselbe Einteilung wie die in Fig. 4 auf
weist, so daß entsprechend der in Fig. 5 gezeigten Graphik
eine größere Gesamtdiffusionszeit gegenüber der in Fig. 4
gezeigten Diffusionszeit erhalten wird.
Wie anhand der Fig. 5 zu erkennen ist, wird die Umwandlung
bzw. Inversion des Leitfähigkeitstyps durch die Diffusion
von Dotierungen vom n-Typ bestimmt. Zu Beginn des Dif
fusionszyklus steigen die Dotierungskonzentrationen an
beiden Punkten A und B von einem Wert, der etwa bei Null
liegt, auf die Werte p₂, p₃ an, die die anfänglichen
Dotierungskonzentrationspegel der Schichten 4, 6 vom p-Typ
darstellen. Da allerdings die anfängliche Konzentration ge
ringer ist als die Konzentration vom n-Typ, erfolgt an den
genannten Punkten keine Leitfähigkeitsumwandlung. Zum Zeit
punkt t₁ hat allerdings ein hinreichend großer Anteil von
Dotierungen vom n-Typ die Schicht 5 vom n-Typ aufgrund
der Diffusion verlassen, so daß sich der Leitfähigkeitstyp
am Punkt A umkehrt, also im Spitzenbereich 8 der Schicht 5.
Der Dotierungspegel n B am Punkt B ist jedoch zum Zeit
punkt t₁ noch größer als der p-Typ-Pegel p B an diesem
Punkt so daß keine Leitfähigkeitsumwandlung am Punkt B er
folgt. Wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
tritt also auch hier eine Umwandlung des Leitfähigkeitstyps
zwischen den Zeitpunkten t₁ und t₂ auf, wobei die
Prozeßbedingungen so eingestellt werden können, daß die
Leitfähigkeitsumwandlung nur am Punkt A und nicht am Punkt
B erhalten wird. Folgende Dotierungskonzentrationen
können beispielsweise gewählt werden: n₁ = 5 × 10¹⁸ cm-3
und p₂, p₃ = 2 × 10¹⁸ cm-3. Zur Durchführung der
gewünschten Umwandlung kann die Diffusionstemperatur bei
600°C liegen, und zwar über eine Diffusionszeit von etwa
einer Stunde.
Es sei darauf hingewiesen, daß auch andere Kombinationen
von Verfahrensbedingungen eingestellt werden können, also
andere Dotierungskonzentrationspegel, andere Einstel
lungen dieser Pegel zueinander und andere Diffusionstempe
raturen und -zeiten, um eine teilweise Leitfähigkeitsum
wandlung im Spitzenbereich 8 der ersten Stromsperrschicht 5
zu erzielen. Im Falle der Fig. 4 können die Werte p₂ und p₃
auch größer als n₁ sein, wenn die Konzentration vom p-Typ
wesentlich größer ist als die Konzentration vom n-Typ, wo
bei die Diffusionszeit sehr kurz ist. Werden jedoch die p-
Typ-Konzentrationen im Verhältnis zur n-Typ-Konzentration
reduziert, so steigt die Diffusionszeit an. Im Fall der
Fig. 5 wird, wenn die anfängliche Konzentration vom n-Typ
größer als die anfängliche Konzentration vom p-Typ ist, die
Diffusionszeit zur Erzielung der Inversion sehr lang, wenn
n₁ sehr viel größer als p₂ und p₃ ist. Nähert sich jedoch
n₁ den Werten p₂ und p₃, so wird die zur Inversion erfor
derliche Diffusionszeit erheblich reduziert.
Gemäß den beiden in den Fig. 4 und 5 gezeigten Fällen läßt
sich durch Erhöhung der Diffusionstemperatur der Diffu
sionsprozeß beschleunigen, so daß die Diffusionszeit ver
kürzt werden muß, um die gewünschte Teilinversion zu erhal
ten. Die Werte n₁, p₂ und p₃ hängen voneinander ab und kön
nen in Übereinstimmung mit der Diffusionszeit und der
Diffusionstemperatur zur Erzielung des gewünschten Ergeb
nisses eingestellt werden.
Es ist ferner möglich, andere Diffusionsparameter zu ver
wenden, wenn der Spitzenbereich 8 der Schicht 5 aufgrund
einer Änderung der Kristallwachstumsbedingungen dünner her
gestellt wird.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde an
genommen, daß die anfänglichen Dotierungskonzentratio
nen p₂ und p₃ vom p-Typ gleiche Werte aufweisen. In einigen
Fällen kann es jedoch erwünscht sein, unterschiedliche Kon
zentrationen vom p-Typ für die Schichten 4 und 6 zu verwen
den und die Diffusionsbedingungen entsprechend einzustel
len.
Der Diffusionsprozeß kann ferner mit der zweiten Stufe des
Kristallwachstumsprozesses kombiniert oder getrennt von
diesem durchgeführt werden. Genauer gesagt kann der Diffu
sionsprozeß als vollständig getrennter Prozeß ablaufen,
nachdem der Kristallwachstumsprozeß beendet worden ist. Al
ternativ dazu kann der Diffusionsprozeß auch als Teil
schritt während des Kristallwachstumsprozesses ausgeführt
werden und unmittelbar nach dem Aufwachsen der Kristall
schichten, indem der aufgewachsene Kristall einer hohen
Temperatur für die erforderliche Zeit ausgesetzt wird. Um
die Diffusion durchführen zu können, ist es nicht erforder
lich, den Kristall aus der Kristallziehvorrichtung heraus
zunehmen, da keine Diffusionsmaske verwendet zu werden
braucht.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die
Mesastruktur eine Vorwärts-Mesastruktur, also eine solche,
in der die Mesabasis größer als der Spitzenbereich der Me
sastruktur ist. Selbstverständlich kann mit Hilfe der kon
ventionellen Technik auch eine umgekehrte Mesastruktur er
zeugt werden, so daß die Erfindung auch bei einer solchen
Mesastruktur, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, Anwendung
finden kann. Gemäß Fig. 3 werden in Übereinstimmung mit
Fig. 2 ein Substrat 1 vom p-Typ, eine aktive Schicht 2 und
eine Abdeckschicht 3 vom n-Typ der Reihe nach übereinander
liegend in einer ersten Phase eines Kristallwachstumspro
zesses gebildet. Dann wird der Mesabereich mit Hilfe eines
Ätzprozesses erzeugt. An jeder Seite des Mesabereichs wer
den nacheinander auf dem Substrat 1 eine eingebettete
Schicht vom p-Typ, eine erste Stromsperrschicht 5 vom n-Typ
und eine zweite Stromsperrschicht 6 vom p-Typ gebildet, und
zwar mittels geeigneter Wachstumsprozesse. Anschließend
wird die gesamte obere Fläche der so erhaltenen Struktur
mittels einer Abdeckschicht 7 vom n-Typ abgedeckt. Entspre
chend den zuvor beschriebenen Fällen kommt auch hier die
Schicht 5 vom n-Typ zu Beginn mit einem Punkt in Kontakt,
der an der Ecke der Mesastruktur liegt. Infolge der Leitfä
higkeitsumwandlung durch thermische Diffusion wird jedoch
die Stromsperrschicht 5 vom n-Typ gegenüber den Abdeck
schichten 3, 7 vom n-Typ isoliert, so daß das Auftreten ei
ner Leckstelle verhindert wird.
Entsprechend der Erfindung wird ein Halbleiterlaser erhal
ten, der einen niedrigen Schwellenstrom und einen hohen
Wirkungsgrad aufweist und der nur einen kleinen Leerlauf
strom besitzt. Dies wird durch Minimierung von Stromleck
stellen innerhalb des Halbleiterlasers erreicht. Bei der
Herstellung des Halbleiterlasers läuft ein thermischer Dif
fusionsprozeß ab, durch den in einem Teilbereich der
Schichten der Leitfähigkeitstyp umgekehrt bzw. invertiert
wird. Hierdurch lassen sich die genannten Stromleckstellen
abdichten.
Claims (9)
1. Halbleiterlaser mit
- - einem Halbleitersubstrat (1) eines ersten Leitfähigkeits typs,
- - einem auf dem Halbleitersubstrat (1) liegenden Mesabe reich (1′) mit einer aktiven Schicht (2) und einer ersten Abdeckschicht (3) eines zweiten Leitfähigkeitstyps,
- - an beiden Seiten des Mesabereichs (1′) nacheinander auf dem Halbleitersubstrat (1) aufgewachsenen, dotierten Schichten, zu denen eine eingebettete Schicht (4) eines ersten Leitfähigkeitstyps, eine erste Stromsperrschicht (5) eines zweiten Leitfähigkeitstyps und eine zweite Stromsperrschicht (6) eines ersten Leitfähigkeitstyps ge hören, und
- - einer auf der zweiten Stromsperrschicht (6) und der er sten Abdeckschicht (3) liegenden zweiten Abdeckschicht (7) eines zweiten Leitfähigkeitstyps,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die erste Stromsperrschicht (5) benachbart zum Mesabe reich (1′) einen Spitzenbereich (8) aufweist, der durch Diffusion von Dotierstoffatomen vom zweiten Leitfähig keitstyp in den ersten Leitfähigkeitstyp umgewandelt ist, um dadurch den Leckstrom im Halbleiterlaser zu minimie ren.
2. Halbleiterlaser nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Spitzenbereich (8) hineindiffundierte
Dotierstoffatome die Umwandlung des Leitfähigkeitstyps be
wirken.
3. Halbleiterlaser nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eingebettete Schicht (4) und/oder die
zweite Stromsperrschicht (6) gegenüber der ersten Strom
sperrschicht (5) eine höhere Dotierung aufweisen, derart,
daß die Dotierung der eingebetteten Schicht (4) und/oder
der zweiten Stromsperrschicht (6) die Umwandlung des Leit
fähigkeitstyps des Spitzenbereichs (8) bewirkt.
4. Halbleiterlaser nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Stromsperrschicht (5) eine Dotie
rung aufweist, die höher als die der eingebetteten Schicht
(4) und der zweiten Stromsperrschicht (6) ist, derart, daß
die Dotierung der ersten Stromsperrschicht (5) die Umwand
lung des Leitfähigkeitstyps des Spitzenbereichs (8) be
wirkt.
5. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterlasers
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - aufeinanderfolgende Bildung einer aktiven Schicht (2) und einer ersten Abdeckschicht (3) eines zweiten Leitfähig keitstyps auf einem Halbleitersubstrat (1) eines ersten Leitfähigkeitstyps,
- - Fortätzen der aktiven Schicht (2) und der ersten Abdeck schicht (3) an jeder Seite eines zentralen Streifens zwecks Bildung eines Mesabereichs (1′),
- - aufeinanderfolgende Bildung zusätzlicher Schichten mit vorbestimmten Dotierungen auf dem Halbleitersubstrat (1) zu beiden Seiten des Mesabereichs (1′), zu denen eine eingebettete Schicht (4) eines ersten Leitfähigkeitstyps, eine erste Stromsperrschicht (5) eines zweiten Leitfähig keitstyps und eine zweite Stromsperrschicht (6) eines er sten Leitfähigkeitstyps gehören,
- - Aufbringen einer zweiten Abdeckschicht (7) eines zweiten Leitfähigkeitstyps auf die zweite Stromsperrschicht (6) und die erste Abdeckschicht (3), und
- - Diffusion von Dotierstoffatomen zwischen der ersten Stromsperrschicht (5) sowie der eingebetteten Schicht (4) und/oder der zweiten Stromsperrschicht (6) über eine Zeit, die ausreicht, den Leitfähigkeitstyp im Spitzenbe reich (8) der ersten Stromsperrschicht (5) umzukehren, um dadurch den Leckstrom im Halbleiterlaser zu minimieren.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dotierungen so eingestellt werden, daß die einge
bettete Schicht (4) und/oder die zweite Stromsperrschicht
(6) gegenüber der ersten Stromsperrschicht (5) eine höhere
Dotierung aufweisen und daß die aus der Schicht oder den
Schichten mit höherer Dotierung herausdiffundierenden Do
tierstoffatome die Umwandlung des Leitfähigkeitstyps des
Spitzenbereichs (8) bewirken.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dotierungen so eingestellt werden, daß die erste
Stromsperrschicht (5) eine höhere Dotierung aufweist als
die eingebettete Schicht (4) und die zweite Stromsperr
schicht (6) und daß die aus der ersten Stromsperrschicht
(5) herausdiffundierenden Dotierstoffatome die Umwandlung
des Leitfähigkeitstyps des Spitzenbereichs (8) bewirken.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diffusion während des Aufwachspro
zesses der Schichten auf dem Halbleitersubstrat (1) durch
geführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62036253A JPH0648743B2 (ja) | 1987-02-18 | 1987-02-18 | 半導体レ−ザ装置の製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805088A1 DE3805088A1 (de) | 1988-09-01 |
DE3805088C2 true DE3805088C2 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=12464608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3805088A Granted DE3805088A1 (de) | 1987-02-18 | 1988-02-18 | Halbleiterlaser und verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4849372A (de) |
JP (1) | JPH0648743B2 (de) |
DE (1) | DE3805088A1 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2222307B (en) * | 1988-07-22 | 1992-04-01 | Mitsubishi Electric Corp | Semiconductor laser |
JPH02203586A (ja) * | 1989-02-01 | 1990-08-13 | Mitsubishi Electric Corp | 半導体レーザ装置とその製造方法 |
JP2686306B2 (ja) * | 1989-02-01 | 1997-12-08 | 三菱電機株式会社 | 半導体レーザ装置とその製造方法 |
JPH02253682A (ja) * | 1989-03-27 | 1990-10-12 | Mitsubishi Electric Corp | 半導体レーザ |
JPH04317384A (ja) * | 1991-04-16 | 1992-11-09 | Mitsubishi Electric Corp | 半導体発光装置 |
JP3108183B2 (ja) * | 1992-02-10 | 2000-11-13 | 古河電気工業株式会社 | 半導体レーザ素子とその製造方法 |
US5441912A (en) * | 1993-07-28 | 1995-08-15 | The Furukawa Electric Co., Ltd. | Method of manufacturing a laser diode |
JP3421140B2 (ja) * | 1994-08-23 | 2003-06-30 | 三菱電機株式会社 | 半導体レーザ装置の製造方法,および半導体レーザ装置 |
US5847415A (en) * | 1995-03-31 | 1998-12-08 | Nec Corporation | Light emitting device having current blocking structure |
JPH11121860A (ja) * | 1997-10-20 | 1999-04-30 | Oki Electric Ind Co Ltd | 化合物半導体発光素子およびその形成方法 |
JP2017224763A (ja) | 2016-06-16 | 2017-12-21 | 三菱電機株式会社 | 半導体素子の製造方法、半導体素子 |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56157082A (en) * | 1980-05-09 | 1981-12-04 | Hitachi Ltd | Semiconductor laser device and manufacture |
EP0083697B1 (de) * | 1981-10-19 | 1987-09-09 | Nec Corporation | Zweikanaliger Planar-vergrabene-Heterostruktur-Laser |
JPS6034088A (ja) * | 1983-08-04 | 1985-02-21 | Nec Corp | 光半導体素子 |
JPS6072285A (ja) * | 1983-09-29 | 1985-04-24 | Toshiba Corp | 埋め込み型半導体レ−ザ装置 |
JPS60136388A (ja) * | 1983-12-26 | 1985-07-19 | Hitachi Ltd | 発光電子装置 |
DE3435148A1 (de) * | 1984-09-25 | 1986-04-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Laserdiode mit vergrabener aktiver schicht und mit seitlicher strombegrezung durch selbstjustierten pn-uebergang sowie verfahren zur herstellung einer solchen laserdiode |
JPS61141193A (ja) * | 1984-12-13 | 1986-06-28 | Fujitsu Ltd | 半導体発光装置 |
JPS61168986A (ja) * | 1985-01-22 | 1986-07-30 | Fujitsu Ltd | 半導体発光素子の製造方法 |
US4786951A (en) * | 1985-02-12 | 1988-11-22 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Semiconductor optical element and a process for producing the same |
JPH0766994B2 (ja) * | 1985-02-19 | 1995-07-19 | シャープ株式会社 | 半導体レーザ素子 |
JPS61196592A (ja) * | 1985-02-26 | 1986-08-30 | Mitsubishi Electric Corp | 複合共振器型半導体レ−ザ装置の製造方法 |
JPS61204994A (ja) * | 1985-03-08 | 1986-09-11 | Fujitsu Ltd | 半導体発光装置 |
JPS61274385A (ja) * | 1985-05-29 | 1986-12-04 | Fujitsu Ltd | 埋込型半導体レ−ザ |
JPS61284987A (ja) * | 1985-06-10 | 1986-12-15 | Sharp Corp | 半導体レ−ザ素子 |
JPS62219990A (ja) * | 1986-03-20 | 1987-09-28 | Fujitsu Ltd | 半導体発光装置の製造方法 |
JPS62230078A (ja) * | 1986-03-31 | 1987-10-08 | Nec Corp | 埋込み型半導体レ−ザ素子 |
-
1987
- 1987-02-18 JP JP62036253A patent/JPH0648743B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1988
- 1988-02-16 US US07/155,982 patent/US4849372A/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-02-18 DE DE3805088A patent/DE3805088A1/de active Granted
-
1989
- 1989-03-21 US US07/326,363 patent/US4910745A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4849372A (en) | 1989-07-18 |
JPH0648743B2 (ja) | 1994-06-22 |
JPS63202985A (ja) | 1988-08-22 |
DE3805088A1 (de) | 1988-09-01 |
US4910745A (en) | 1990-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2711562C3 (de) | Halbleiterbauelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3007809C2 (de) | Halbleiterlichtausstrahlungselement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2214935A1 (de) | Integrierte Halbleiterschaltung | |
DE4444980A1 (de) | Halbleiterlaservorrichtung | |
DE2824133A1 (de) | Feldgesteuerter thyristor | |
DE2828195A1 (de) | Diode | |
DE10207522A1 (de) | Halbleiterbauelement und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP0140095A1 (de) | Halbleiterdiode | |
DE3924197A1 (de) | Halbleiterlaser | |
DE2165006B2 (de) | Halbleiterlaser | |
DE3805088C2 (de) | ||
DE2608562A1 (de) | Halbleiteranordnung zum erzeugen inkohaerenter strahlung und verfahren zu deren herstellung | |
DE19627168A1 (de) | Halbleitervorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2856507A1 (de) | Halbleiter-laserdiode | |
DE4412027C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer sichtbares Licht erzeugenden Halbleiter-Laserdiode | |
DE3027599C2 (de) | ||
DE69818720T2 (de) | Heteroübergangsfeldeffekttransistor und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE19637163A1 (de) | Halbleiterlaser und Verfahren zur Herstellung des Halbleiterlasers | |
DE19653600A1 (de) | Halbleiterlaser und Verfahren zur Herstellung des Halbleiterlasers | |
DE19625599A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Halbleiter-Bauelements und Halbleiter-Bauelement | |
DE2812727A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines doppelheterostruktur-injektionslasers | |
DE2813154A1 (de) | Mtl-grundschaltung und verfahren zu deren herstellung | |
DE3908305C2 (de) | ||
DE3435148A1 (de) | Laserdiode mit vergrabener aktiver schicht und mit seitlicher strombegrezung durch selbstjustierten pn-uebergang sowie verfahren zur herstellung einer solchen laserdiode | |
DE1564423B2 (de) | Verfahren zum herstellen eines doppeltdiffundierten transistor sowie nach diesem verfahren hergestellter transistor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |