DE380377C - Selbstsperrender Antrieb fuer Schiffshebewerke und schwere Aufzuege grosser Hubhoehe - Google Patents
Selbstsperrender Antrieb fuer Schiffshebewerke und schwere Aufzuege grosser HubhoeheInfo
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- DE380377C DE380377C DEL54919D DEL0054919D DE380377C DE 380377 C DE380377 C DE 380377C DE L54919 D DEL54919 D DE L54919D DE L0054919 D DEL0054919 D DE L0054919D DE 380377 C DE380377 C DE 380377C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02C—SHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
- E02C5/00—Mechanisms for lifting ships vertically
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
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- Transmission Devices (AREA)
Description
- Selbstsperrender Antrieb für Schiffshebewerke und schwere Aufzüge großer Hubhöhe.
Es ist bekannt, Scliiffsliebewerke und schwere Aufzüge durch Wasserballast zu liehen und zti senken, während die Regelung dieser Bewegungen durch Schraubenspindeln 1 ewirkt wird, welche so stark heniessen sind, rhiß sie sowohl die Last allein tragen können, falls eler Ausgleich pliitzlich versagen. z. B. durch Vollaufen von Schwimmern oder Ab- reißen von Gegengewichten, als auch ein Hochschnellen rler Last verhindern, wehrt diese plötzlich erbe' lieh vermindert wird, z. B. durch Auslaufen de, Was,er, aus dein Schiffstroges Für große Hul liiilieti werden @riwr@itl die Schräul:enspindeln als auch rlie @chwinniier unvorteilhaft und unzuverl:i.,sig. Man lnt vorgeschlagen, die Scliwininic#r durch einzelne Gegengewichte in griilierer Zahl zu er,rtrcu. die durch Einzelseile u'#er Rollen @>@l@r durch einzelne zweiarmige 1-Iel cl mit dein Trig oder der hörrlersch.ile vier: uii,leii :iiitl und dadurch eine solche Sicherheit :,regen Stiirung des Ausgleiches durch Abreil.nn eine, erliai- lichen Teiles der (@e,rengeiviclite erhalten, rlaß hierfür eine Fallbrein,#e nicht erforderlich wirrt. Uni eine :.gleiche Sicherung des aus- laufentlen Tro-e, gegen 1-tocli,clinellen z u schiften, wie die erwähnten Schraubenspin- deln sie bieten, sind Drehwagen vorgeschla- gen, welche in Schraubenbahnen auf und nie- der steigen. Diese, in kleinerer Forin ausge- führt, sind auch Gewindescheil-.en oder Flügel genannt und arl:eiten einem Kettenantriebe parallel in Sehrau' entürinen oder uni diese herum, und -zwar un' elastet. Diese G:winde- scheilien erhalten Fast erst (tann, wenn ihre t-nirlreliun-sgescliwindi-keit hinter dein in- folge Gleicligewiclitsstiirun@, voreilenden Trog- aiitriel-e zurückbleibt. Es tritt also erst nach einer bereits unerwünschten Beschleunigtuig des Troges eine Dreniswirkung ein. In Rück- sicht auf die gewaltige Masse ile, Troges muß al:er ein gleichwertiger Ersatz der oben- erwähnten Schraubenspindeln, also ein Ge- sperre, verlangt werden, das schon durch die störende l.`rsache selbst und nicht erst mittel- bar durch eine bereits gefährliche Folge- erscheinung, nämlich die übermäßige Be- schleunigung des Troges, zur Wirkung ge- bracht wird. In dieseln Sinne ist vorge- schlagen worden, den Antrieb des Hel:ewerl:es durch Schwimmer und elektrische Ausschal- ter zu I reissen, sol ald der Trog zti wenig oder zu viel Flüssigkeit enthält. Denigegen- ül;er liist die Erfindung rlie Aufgal:e dadurch, daß nicht (las Gesperre, sondern das gewöhn- liche Antriehzalinrad nachgiebig gelagert wird. Tritt z. L'. bei einem Schiffshebe-,verk eine Wasserstandsininderung im Trogc ein, dann wird, bevor sie einen rieni Triebwerk- gefährlichen Umfang annehmen kann, vier- mittel. mehrerer Schwimmer eine Druckluft nnt::rein,e nach Art der Notbremsen der I;i,en! ahnen o-ler, wie ollen erwähnt, eine elrktri.clie Brrmsr ausgelöst. welche #lie Ritzet iIes a1: Beispiel gewählten Zahnstanren- antriel-es festhält. Werden nun, wie erwähnt, (lie Ritzet dieses Antriel:es in LagerLöcken 1 efesti;gt, die Lei einer gewissen Cl;erla.tung infolge Nachgebens von Schrau'en orl-,r Fe- (lern ausschwingen, dann kommt hierdurch ein unbelastet parallellaufendes Gesperre nach Art der vorbeschriebenen Drehwagen, hier Schnecke zwischen doppelten Zalui-,t:tngeii genannt, ohne weiteres zum Tragen. Dis Werk bleibt stehen, weil die Reibung an den Schneckenvinrlungen so groß wird, daß rlie übliche nachgiel.ige l@upplung vor dein Jto- tor-etriebe nicht mehr genügend Eiraft weiter- gibt. Zur Sicherheit kann noch eine Motor- art gewählt werden, (lie ihre l.-"nirlreliutigs- geschwindigkeit 1 eil ehält. Eitle Verstärkung dieser Eigenschaft tritt ein, wenn ein selbst- sperrender Schneckentrieb in die CI ersetzung und weiter die 1-ekamiten doppelt wirkenden Lastdruckschraubenbretnsen in (las Motor- getriebe eitire.clialtet werden. Bei einem allerdings als ausgeschlossen geltenden Ver- sagen der l)e,clirieüeuen Bremsen würde hier- nach auch ein Voreilen des Troges gegen den Antrieb eine h'i crla.tung der Schrauben fifler der Federung rler Ritzella-erun- 1-ewirken tni,l dadurch zum Einschalten des Schnecken- gesperres führen. _11s Beispiel zeigt Abb. t einen Schnitt durch den Trog, Abb. 2 eine Ansicht eines Teiles eines Quer- trägers nebst Schnecke und Zahnrad, - Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Schneckenzahnstange.
- In dein Doppelquerträger t ist in bekannter Weise vermittels eines Stahlgußcinsatzes die Schnecke 2 drehbar -elagert und wird voll einem auf dem Trorrahmen stehenden Motor vermittels der Hauptwelle 3, auf welche auch die vom Schwimmer S betätigte Bremse ß vermittels der nicht gezeichneten DruckluftkolLen wirkt, durch die Kegelräder 4 und und Stirnräder 6. ; und 8 in Drehung versetzt. Gleichzeitig und zwangläüfig wird vermittels des hegelra(les - und der Kegelräder 9 und io sowie der Stirnräder i i (las auf der Zahnstange 14 auf und nieder kletternde Ritzel 13 bewegt, wobei die bereits erwähnte Schnecke 2 leer mitläuft. Wird nun der Gewiclitsausgleich durch Minderung desWasserstandes im Troge in erheblichem Maße gestört. was bei achtsamem Betriebe gar nicht oder höchst selten vorkoninien -wird, dann sinkt der Sc litvimnier S, zieht ein Druckluftventil und dadurch die Bremse B an und bremst dadurch das 12itzel 13 fest. Das entstehende Cbergewicht überlastet die finit oder ohne Federung versehene Halteschraube r2 des (lrehl;aren La-erbügclc t z dieser Ritzel, welclic nach@-iht und den I_aeri@ü@el so weit ausschwingen -1iiL'rt. daß die Cherlast von der SChtieCke nuf@en(@nunett wird. 1-lier-li(rrh kommt infolge fier entstehenden -rollen Reihung die Bewegung augenblicklich zum Stillstand. Ist (der Gewichtsausgleich durch Abdichten und l=iilleir (des Troges wiederhergestellt, dann ziehen die Federn den Dügel wieder hoch oder es werden, falls nur Dehnungsschrauben verwendet sind, (diese, dämlich die- Schrauben 12, -wieder festgezogen oder erneuert, und das Merk ist wieder fahrbereit. -Zoon Nvesentlicher Bedeutung ist noch eine solche Bauart. daß ein genaues Zusammenarbeiten der Leiden verschieden gearteten Antriebe gewährleistet ist. was auch deshalb nötig ist, damit nur ein. geringes Ausschwingen des Antriebritzels erforderlich wird, um das Gesperre hei Störung des Gewichtsausgleiches einzuschalten. Selbst hei sorgfältigster Ablängung, .der als Beispiel gezeichneten gegossenen Schneckenzahnstangen t g lassen sich Ungenauigkeiten kauen vermeiden,. ohne sehr kostspielige und ini Hrfolgu nicht Uatiz Sichere 'Nacharbeiten an (den einzelnen
(,tilistuclzen. Deshalb wird folgenderniaL Vornegangen: Die Schneckenzahnstangen %%-erden aus zwei besonderen Stücken perl stellt, aus den Gußstücken ig von müglicl `gleicher Länge l (Abh. 3) und den Zwisch( lagen 16, deren Dicke d" d_-(ladurch lje:tiin wird, daß der Antrieb zunächst mit lug zwischen den einzelnen Gußstücken in c Werkstatt so zusaintnengebaut wird, claß ei mit dem Zahnradantrieb gekuppelte Lel schnecku glatt durchläuft. Sodann werden die so eingestellten Lücken zwischen den ei zelnen Gußstücken rg die Paßplatten i() ei repaßt. 'Nach dein senkrechten Zusaninie hau unter Einfügung der als Lehren henut teil, in den Gewinden schwächeren Schneck werden in diese Schnecken wie in die bekan teil Messerköpfe Drehstähle eingesetzt. m dann wird das Werk bei leerem Troge ir etwas überwiegendem Gegengewicht unt ständigem N -erstellen der Drehstähle beweg Hierdurch «-erden die Zähne t; an den Leitsleisten abgearl:eitet und die L=n-enaui; keilen beseitigt, welche durch Esinfügen il, vorher in der Dicke nicht hestimnibaren, ad: verschieden starken' Paßplatten in den G windegängen entstanden sind.
Claims (1)
-
P-ATEX T-A;x SPRZ:CITE_ 1. Selbstspercender Antrieb für Schi: hebewerke und schwere Aufzüge groß= Hubhöhe, ].ei dein ein Antriebnlittel in einer Zaunstange o. dg1. gekuppelt un eine mit tlem Antriebinittel zwangläufi angetriebene Auf fängvorrichtung vorg( =eben ist, dadurch gekennzeichnet, da (las Antriebritzel (13) nach`iebi;r re daher- ist. 2. Schneckenzahnstangen und vieren Zt satnnienhau zum Antriel:e nach Anspruch t dadurch gekennzeichnet. daß -zwischen de Gußzahnstücken (ig-) Platten (16) einge setzt sind, deren jeweilige Stärke zur irr reichung größter Genauigkeit 1 estimm wird durch wagerechten Zusammenbai des Triebwerkes in der Werkstatt ung Messung der Lücken zwischen den den Schneckengange entsprechend ausgelegter Gußstücken (ig), während die durch (1i Paßplatten (i6) l@ewiricten L'ngenauig keiten in (den Gewindedingen durch Ab arl-eiten der Arbeitsleisten an den Zähnet (r;) der Schneckenzahnstangen figj mit tels Lehrschnecken mit in bekannterWeis( eingesetzten Drehstählen beseitigt werden und so das fertige Werk selbst als Dreh hank dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL54919D DE380377C (de) | Selbstsperrender Antrieb fuer Schiffshebewerke und schwere Aufzuege grosser Hubhoehe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL54919D DE380377C (de) | Selbstsperrender Antrieb fuer Schiffshebewerke und schwere Aufzuege grosser Hubhoehe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380377C true DE380377C (de) | 1923-08-29 |
Family
ID=7276552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL54919D Expired DE380377C (de) | Selbstsperrender Antrieb fuer Schiffshebewerke und schwere Aufzuege grosser Hubhoehe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380377C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085826B (de) * | 1957-10-30 | 1960-07-21 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Sicherheitsvorrichtung fuer den mechanischen Antrieb von Hebewerken, insbesondere Schiffshebewerken |
KR101015189B1 (ko) * | 2007-04-25 | 2011-02-17 | 이디. 취블린 악티엔게젤샤프트 | 수직 선박 승강기에서의 안전장치 |
DE102008038598B4 (de) | 2008-08-21 | 2022-03-31 | Wasserstraßen-Neubauamt Berlin | Trogsicherung für Schiffshebewerke nach dem Gleichgewichtsprinzip mit Nassförderung, bestehend aus Mutterbackensäule und Drehriegel; Mutterbackensäule als gelenkige selbsttragende Stabkette |
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- DE DEL54919D patent/DE380377C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085826B (de) * | 1957-10-30 | 1960-07-21 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Sicherheitsvorrichtung fuer den mechanischen Antrieb von Hebewerken, insbesondere Schiffshebewerken |
KR101015189B1 (ko) * | 2007-04-25 | 2011-02-17 | 이디. 취블린 악티엔게젤샤프트 | 수직 선박 승강기에서의 안전장치 |
DE102008038598B4 (de) | 2008-08-21 | 2022-03-31 | Wasserstraßen-Neubauamt Berlin | Trogsicherung für Schiffshebewerke nach dem Gleichgewichtsprinzip mit Nassförderung, bestehend aus Mutterbackensäule und Drehriegel; Mutterbackensäule als gelenkige selbsttragende Stabkette |
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