DE4406436C2 - Schneckengetriebe - Google Patents

Schneckengetriebe

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Description

Die Erfindung betrifft ein selbsthemmendes Schneckengetriebe mit Sicherheitsschneckenrad insbesondere für den Antrieb von Rolltoren und anderen Aufzügen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Schneckengetriebe für Rolltore bekannt, welche im Interesse der technischen Sicherheit gegen das Abstürzen bei Ausfall, Störung oder Bruch des Schneckengetriebes zweifach ausgebildet sind, d. h. mit zwei Schneckenrädern und zwei Schnecken, die synchron angetrieben werden, wobei ein Schneckentrieb belastet ist und der andere im wesentlichen leer mitläuft, um im Falle einer technischen Störung im Lastschneckentrieb das Schneckenrad gegen ungewollte Drehung zu sichern.
Nachteilig ist dabei der relativ hohe Aufwand für die Herstellung eines solchen Getriebes (DE 34 33 562 A1).
Ein anderes bekanntes Schneckengetriebe für Rolltore ist so gestaltet, daß neben einem als Stirnrad ausgebildeten Schneckenrad ein weiteres als Kegelrad ausgebildetes Schneckenrad mit diesem auf derselben Welle drehfest angeordnet ist und mit dem Stirnschneckenrad fest oder axial federnd verbunden ist, wobei das Stirnschneckenrad belastet wird und das Kegelschneckenrad mit Spiel zur Schnecke ausgebildet oder angeordnet ist. Im Fall einer Störung im Lasttrieb bzw. bei Bruch des Stirnschneckenrades wird die Last auf das Kegelschneckenrad verlagert, ohne daß der Betreiber des Torantriebs diese Störung bemerkt, womit die Sicherheitsreserve verbraucht ist. In der anderen Variante dieses Schneckengetriebes mit axial federnder Befestigung von Kegelschneckenrad mit Stirnschneckenrad bewirkt der Eingriff der Schnecke in das Kegelschneckenrad im Störungsfall eine axiale Verschiebung desselben in Richtung Getriebegehäuseinnenwandung und blockiert durch paßgerecht zueinander angeordnete Arretierungen an Kegelschneckenrad und an der Getriebegehäuseinnenwand den Schneckentrieb (DE 31 29 648 A1).
Nachteilig ist bei diesem Getriebe in der einen Variante, daß eine Störung fast unbemerkt bleibt und damit die technische Sicherheit nicht mehr vorhanden ist und daß in der anderen Variante dieses Getriebes der Torantrieb total blockiert und Folgeschäden durch Überlastung von Schnecke und Antriebsmotor eintreten können.
Bekannt ist auch ein Schneckengetriebe mit Sicherheitsschneckenrad 5, bei dem darüber hinaus die Nabe des Schneckenrades 3 einseitig verbreitert ist, und das ein weiteres kegelradartig ausgebildetes Sicherheitsschneckenrad 5 paßgerecht zur Schnecke 4 aufweist, wobei das Sicherheitsschneckenrad 5 mit axialem seitlichen Abstand zwischen Schneckenrad 3 und Sicherheitsschneckenrad 5 angeordnet ist (DE 35 43 362 A1).
Nachteilig ist auch daran, daß eine solche Vorrichtung konstruktiv aufwendig ist.
Problem der Erfindung ist es, ein Schneckengetriebe insbesondere für Rolltore und Aufzüge mit einer einfachen und zuverlässigen Sicherungseinrichtung für den Störungsfall zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird das Problem, wie mit den Ansprüchen angegeben, gelöst.
Das erfindungsgemäße Schneckengetriebe ist einfach gestaltet und läßt sich mit relativ geringem Aufwand herstellen. Es gewährleistet ein hohes Maß an technischer Sicherheit gegen Störungen im Betrieb infolge Verschleiß oder Bruch des Schneckenrades. Durch die Vermeidung einer totalen Blockade des Schneckengetriebes sind insbesondere Folgeschäden daraus auszuschließen.
Die rechtzeitige Anzeige der Störung und die Abschaltung des Antriebsmotors mittels der elektrischen Schaltung erlauben die sofortige Wiederherstellung der technischen Sicherheit von Toranlagen oder von Aufzügen.
Die Sicherung wird sofort schon nach wenigen Zentimetern Fallstrecke eines Rolltores oder einer Last wirksam, weshalb sich auch keine unzulässig großen kinetischen Energien aufbauen können.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt die schematische Darstellung eines Schneckengetriebes im Querschnitt.
Im Getriebegehäuse 1 ist die Hohlwelle 9 mittels Wälzlager 8 gelagert. Auf dieser Hohlwelle 9 ist das Schneckenrad 2 angeordnet und mit der Hohlwelle 9 durch Federkeil 10 drehfest verbunden. Auf der einseitig verbreiterten Nabe des Schneckenrades 2 befindet sich das Gewinde 6, mit welchem das Sicherheitsschneckenrad 4 soweit lose mit dem Schneckenrad 2 verschraubt ist, daß die Verzahnung desselben lose in die Gänge der Schnecke 3 eingreift und noch ein Spielraum zwischen den Seiten des Schneckenrades 2 und des Sicherheitsschneckenrades verbleibt.
Der Hebel eines elektrischen Schalters 7 befindet sich mit der Ringnut am Sicherheitsschneckenrad im Eingriff.
Die in der Hohlwelle 9 befindliche Wickelwelle 11 ist mit dieser über eine Federkeilverbindung drehfest verbunden und in die Hohlwelle 9 einschiebbar.
In Funktion des Schneckengetriebes wird das Antriebsmoment von der Schnecke 3 auf das Schneckenrad 2 übertragen. Das Sicherheitsschneckenrad 4 greift dabei mit seiner Verzahnung ebenfalls in die Windungen der Schnecke ein, wobei jedoch ein relativ großer Spielraum zwischen der Verzahnung und den Windungen besteht.
Das lose auf der Schneckenradnabe verschraubte Sicherheitsschneckenrad läuft synchron im Leerlauf mit, ohne dabei ein Moment zu übertragen. Im Störfall, wenn sich durch Bruch oder Verschleiß des Schneckenrades 2 dieses infolge der Belastung von der Wickelwelle 11 schneller dreht als das Sicherheitsschneckenrad 4, schraubt sich das Sicherheitsschneckenrad 4 an das Schneckenrad 2 und an die Schnecke 3 dicht heran. Damit wird die Funktion aufrechterhalten und die Last gegen Absturz gesichert. Die Verschraubung des Sicherheitsschneckenrades 4 mit dem Schneckenrad 2 bewirkt einen axialen Versatz desselben und damit eine Bewegung des Hebels am elektrischen Schalter 7, der in die Ringnut des Sicherheitsschneckenrades 4 eingreift. Der Schalter tritt in Funktion und schaltet den Antriebsmotor aus.

Claims (2)

1. Schneckengetriebe mit Sicherheitsschneckenrad insbesondere für den Antrieb von Rolltoren und anderen Aufzügen, wobei die Nabe des Schneckenrades (2) einseitig verbreitert ist und das Sicherheitsschneckenrad (4) mit axialem seitlichen Abstand (Spiel) zum Schneckenrad (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenverbreiterung des Schneckenrades (2) ein Außengewinde (5) aufweist, auf welchem das kegelradartig ausgebildete Sicherheitsschneckenrad (4) paßgerecht zur Schnecke (3) und mit paßgerechtem Innengewinde (6) zum Außengewinde (5) des Schneckenrades (2) angebracht ist.
2. Schneckengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsschneckenrad (4) an seiner dem Schneckenrad (2) abgewandten Seite eine zur Stirnseite hin offene Ringnut aufweist, welche sich mit dem Hebel eines elektrischen Schalters (7) im Eingriff befindet.
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