DE458386C - Hubbruecke fuer Ablaufberge und sonstige Verkehrszwecke - Google Patents

Hubbruecke fuer Ablaufberge und sonstige Verkehrszwecke

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DE458386C
DE458386C DEG67293D DEG0067293D DE458386C DE 458386 C DE458386 C DE 458386C DE G67293 D DEG67293 D DE G67293D DE G0067293 D DEG0067293 D DE G0067293D DE 458386 C DE458386 C DE 458386C
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mountains
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DEG67293D
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/02Gravity shunting humps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Hubbrücke, die sowohl als Ablaufberg für Verschiebebahnhöfe als auch für andere Verkehrszwecke anzuwenden ist, zum Beispiel über Wasserläufe, auf denen ohne Störung des Brückenverkehrs jeglicher Schiffsverkehr nicht behindert sein soll. Im folgenden ist die Brücke als Ablaufberg für Verschiebebahnhöfe erläutert.
Bei den in Anwendung befindlichen Ablaufbergen besteht der Nachteil, daß je nach den Witterungsverhältnissen die ablaufenden Wagen mit zu geringer oder zu großer Geschwindigkeit in das für sie bestimmte Richtungsgleis einlaufen. Um diesem Übelstande zu begegnen, wurde bereits vorgeschlagen, den Ablaufberg für verschiedene Gefalle einzustellen, ohne zu einer praktisch brauchbaren Einrichtung zu gelangen. Ein besonderer Übelstand war der, daß die beweglichen Teile des Ablaufbergs, und der Antrieb besondere Gruben erforderten, die unter der Ebene der Gleisbettung lagen. Ein weiterer Nachteil bestand darin, daß das Einstellen der Neigung des Ablaufbergs ziemlich große motorische Kräfte erforderte.
Bei dem in der Zeichnung in Abb. 1 in Längsansicht und Schnitt, in Abb. 2 in Draufsicht und in Abb. 3 im Schnitt nach A-B der Abb. ι veranschaulichten Ablaufberg sind gemäß der Erfindung die genannten Nachteile vermieden. Die Brückenmassen sind so ausgewuchtet, daß das Heben und Senken des Kopfes in leichter und schneller Weise sogar von Hand vorgenommen werden kann.
Der wagerechte Mittelteil α und die beiden geneigten Endstücke b sind auf den U-förmigen Rahmen c, c bei d gelenkig gelagert. Beiderseits der Rahmen c, c' sind die mit Gegengewichten e verbundenen und über RoI-len /' geleiteten Seile oder Ketten / angeschlossen. Beide U-förmige Rahmen c, c' sind in den Böcken g mittels Rollen geführt, und zwar der Rahmen c gegen Quer- und Längsverschiebung und der Rahmen c' nur gegen Querverschiebung, damit bei einer Längenänderung der Brückenteile infolge Temperaturunterschiede kein Zwängen zwischen den Böcken eintreten kann.
An den U-förmigen Rahmen c, c' sind ferner die Stützen h angeschlossen, deren unteres Ende an Schlitten i gelagert ist, die auf den Gleitbahnen k geführt und durch Spindeln I mit Rechts- und Linksgewinde verstellbar sind. Die Anschlußpunkte der Stützen h an den Rahmen c, c' sind so hoch gelegt, daß die Unterbringung der Gleitbahnen k in Höhe der Schienenbettung erfolgen kann.
Die vier Rahmenstützpunkte oder Schlitten i werden durch einen gemeinsamen Antrieb gleichzeitig bewegt, und zwar durch eine die Getriebe« verbindende Welle n, die ihre Drehung von der Seite des Ablaufbergs aus erhält. Das Bewegen der U-förmigen Rahmen c, c' kann auch getrennt durch gleichzeitig einzuschaltende Motoren erfolgen. Eine Durchführung der Spindeln η ist dann nicht erforderlich, und die Getriebe m nebst Welle η erübrigen sich. In der tiefsten Stellung des Ablaufbergs werden die U-förmigen Rah-
men c, c' auf Auflager von solcher Höhe abgesetzt, daß1 bei etwaigen Instandsetzungsarbeiten alle Getriebeteile zugängig sind und die Stützpfosten gegebenenfalls leicht abgenommen werden können.
Bei Verwendung der Hubbrücke als Eisenbahn- oder' Straßenbrücke werden die Böcke g mit den U-förmigen Rahmen c, c' und deren Bewegungsmittel je auf einem ίο Pfeiler o. dgl. angeordnet. Falls es der normale Betrieb zuläßt, die Brückenteile in wagerechter Ebene einzustellen, finden die Auflager auf den Pfeilern entsprechend tiefe Anordnung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Hubbrücke für Ablaufberge und
    sonstige Verkehrszwecke, dadurch ge-
    ao kennzeichnet, daß die Brückenteile (a, b) auf U-förmigen Rahmen (c, c') gelagert sind, von denen die Rahmen (c) gegen Längs- und Querbewegungen und die Rahmen (c') gegen Querbewegungen der Brücke in Ständern (g) geführt sind.
  2. 2. Hubbrücke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an die U-förmigen Rahmen (c, c') angelenkte Stützen (h), die andererseits an gleichzeitig verstellbare Schlitten (i) angreifen.
  3. 3. Hubbrücke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenkonstruktion mit ihrer Aufhängung und den Bewegungsmitteln sich über der Ebene der Schienenbettung befindet.
  4. 4. Hubbrücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die heb- und senkbaren Teile durch Gegengewichte (e) ausgeglichen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG67293D 1926-05-13 1926-05-13 Hubbruecke fuer Ablaufberge und sonstige Verkehrszwecke Expired DE458386C (de)

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