DE380201C - Azetylenentwickler - Google Patents

Azetylenentwickler

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Publication number
DE380201C
DE380201C DESCH64513D DESC064513D DE380201C DE 380201 C DE380201 C DE 380201C DE SCH64513 D DESCH64513 D DE SCH64513D DE SC064513 D DESC064513 D DE SC064513D DE 380201 C DE380201 C DE 380201C
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DE
Germany
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carbide
flap
shell
developer
acetylene generator
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Expired
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DESCH64513D
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ANDREAS SCHLAMMBERGER
Original Assignee
ANDREAS SCHLAMMBERGER
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE380201C publication Critical patent/DE380201C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H9/00Acetylene gas generators according to Dobereiner's principle with fixed carbide bell

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Azetylenentwickler. Kleine Azetylenapparate, z. B. Tischlampen, zeigten bisher den Mangel, daß das im Entwickler befindliche Karbid immer von zersetzender Feuchtigkeit umgeben war, so daß die Nachvergasung nie ganz aufgehoben, son-(lern günstigsten Falles mir herabgemindert «erden konnte.
  • Dieser Nachteil ist mit vorliegender Neuerang beseitigt. Beifolgende Zeichnung stellt eine Entwickkrglocke mit selbsttätiger Isolierung freihängender Karbidkörper nebst selbsttätiger Entlüftung im Längsschnitt vor.
  • Dic: freihängenden, in bekannter Art festgehaltenen Karbidkörper a., a sind von einer Schale b, l) umgeben, in welcher sich ein Netz c befindet. Als Boden ist eine flachtrichterförmige Klappe d rnit einem Hebel e nebst Schwimmgewicht f angebracht. Das Netz c ist so angeordnet, daß es weder von den Karli-*dkörpern a, (r, noch von der als Boden zur Schale b, t> dienenden, gegebenenfalles geschlossenen Klappe d berührt wird. Das Schwimmgewicht f und mit ihm der Hebel e wird vom Wasser gehoben, wodurch sich sofort die Klappe d öffnet. In dem Augenblick, wo Karbid und Wasser sich berühren, hängt sie senkrecht nach unten. Letzteres ist durch die punktierten Linien g und lt. dargestellt.
  • Der im Betrieb sich bildende Schlamm sinkt zunächst in das Entwicklungswasser, wird von letzterem sofort zerteilt. gleitet infolgedessen durch die -Taschen des Netzes c und fällt an der völlig offenen Klappe d bzw. g vorbei.
  • Sobald nun die Gasentnahme unterbrochen wird. befreit sich infolge der Nachvergasung die Schale b, b vom Wasser, das Schwimmgewicht f mit Hebel e senkt sich, wodurch wiederum die Klappe d sich schließt. Von <1a ab sind die Karbidkörper von jeder zersetzenden Feuchtigkeit so lange abgeschlossen, bis erneut Gas entnommen wird. Auf die -'eise kann der geladene Apparat, einerlei welcher Größe, beliebig lange außer Betrieb sein, ohne daß weiteres Zersetzen der Karbidkörper stattfindet. Statt mehrerer kleinerer kann auch ein einzelner, entsprechend großer Karbidkörper von der Schale umgeben sein. Die Schale b, b ist herausnehmbar und mittels bekannter Vorrichtung an der Decken der Gasglocke iza befestigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Azetylenentwickler mit unter der Entwicklerglocke aufgehängten Karbidkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß diese von einer Schale (b, b) umschlossen sind. deren untere Öffnung von einer durch Schwimmer (f) bewegten Klappe (d) zum Schutze des Karbids gegen Feuchtigkeit beim Sinken des Wasserspiegels abgeschlossen wird.
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