DE452404C - Acetylenapparat nach dem Tauchsystem mit gemeinsamem Wasserbehaelter fuer den Entwickler und fuer die Glocke - Google Patents

Acetylenapparat nach dem Tauchsystem mit gemeinsamem Wasserbehaelter fuer den Entwickler und fuer die Glocke

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DE452404C
DE452404C DEM94485D DEM0094485D DE452404C DE 452404 C DE452404 C DE 452404C DE M94485 D DEM94485 D DE M94485D DE M0094485 D DEM0094485 D DE M0094485D DE 452404 C DE452404 C DE 452404C
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carbide
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H9/00Acetylene gas generators according to Dobereiner's principle with fixed carbide bell

Description

  • Acetylenapparat nach dem Tauchsystem mit gemeinsamem Wasserbehälter für den Entwickler und für die Glocke. Die Acetylenentwickler nach dem Tauchsystem, bei welchen das Entwicklungswasser mit der Gasometertasse in Verbindung steht und bei denen der Entwickler eingesetzt wird, haben den Nachteil, daß bei dem Wiedereinsetzen einer neuen Carbidfüllung jedesmal Luft durch das Gasrohr in die Glocke gelangt, so daß ein Explosionsgemisch gebildet wird und damit die Gefahr einer Explosion gegeben ist.
  • Der Zutritt von Luft bei genannten Entwicklern erfolgt durch die Senkung des Wasserspiegels beim Herausheben des leeren Carbidbehälters nach Vergasung der Carbidfüllung entsprechend der vorher beim Einsetzen des mit Carbid beschickten Entwicklers verdrängten Wassermenge.
  • Diesem Übelstand wird durch folgende Erfindung abgeholfen, sie ist in den Abb. i, 2 und 3 als Ausführungsbeispiel veranschaulicht und besteht in einem, in das Eintrittsrohr einzubauenden, von Hand oder selbsttätig wirkenden Ventil, das beim Herausheben des Carbidbehälters den Durchgang wieder freigibt.
  • C ist ein Gehäuse, in dessen oberem Teil eine Feder untergebracht ist. Dieses Gehäuse wird z. B. am oberen Ende des Gaseintrittsrohres befestigt. Der Durchgang des Gehäuses ist von einer Platte P durch den Druck der Feder F verschlossen. Beim Einsetzen des Carbidbehälters wird, sobald der mit der Carbidbehälterhaube durch ein Rohr verbundene Boden H einer über das Rohr E gestülpten Hülse auf den Stift St des Ventiles trifft, die an dem Ventilende sitzende Platte P (Abb.2) nach unten gedrückt und dadurch das Ventil geöffnet.
  • Abb. i zeigt einen Acetylenapparat, dessen Entwicklungswasser in dem Entwicklervorbau k, 1, m, za mit dem Wasser des Wasserbehälters in Verbindung steht. Über das vom Vorbau durch das Wasser des Apparates in die Gasometerglocke führende Gaseintrittsrohr E wird das Rohr des Carbidbehälters a, b, d, c gestülpt, und zur Vermeidung des Lufteintrittes wird erfindungsgemäß in dieses Rohr E ein Abschlußventil eingebaut, z. B. gemäß Abb. i an der oberen Mündung dieses Rohres E.
  • Nach Verbrauch der Carbidbeschickung stellt sich der Wasserspiegel im Apparat und im Vorbau in die Ebene e, g. Durch den vorbeschriebenen Einbau des Luftabschlußventiles (Abb. i u. 2) vermag sich das Wasser bei Herausnehmen des Carbidbehälters nicht mehr innerhalb der Gasglocke zu senken, weil nach Anheben des Carbidbehälters das Ventil in der vorerwähnten Weise das Rohr E abschließt, vielmehr findet die Senkung des Wasserspiegels im Vorbau allein statt, z. B. auf die Ebene h, i (Abb. i). Im Gasometerinnern entsteht dagegen ein Unterdruck entsprechend der im Vorbau gesunkenen Wassersäule e, h.
  • Sobald der Deckel der Carbidbehälterhaube H auf dem Stift aufsitzt, wird die Platte P heruntergedrückt, so daß das Gas aus dem Entwickler durch das nunmehr geöffnete Ventil H des Rohres E in den Gasraum zu treten vermag.
  • Abb. 3 zeigt ein Beispiel, bei dem das Gaseintrittsrohr E durch ein bekanntes normales Absperrventil vor Herausnahme des leeren Carbidkorbes und nach Einsetzen des neu gefüllten Carbidkorbes von Hand wieder geöffnet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Acetylenapparat nach dem Tauchsystem mit gemeinsamem Wasserbehälter für den Entwickler und für die Gasglocke, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Entwickler in den Gasraum führende Gasrohr mit einem Ventil versehen ist, das von Hand oder durch die Bewegung der Haube (H) geöffnet oder geschlossen wird.
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