DE734062C - Vorrichtung zum Entwickeln von Pausen durch Einwirkung von Gasen - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln von Pausen durch Einwirkung von Gasen

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DE734062C
DE734062C DEE54024D DEE0054024D DE734062C DE 734062 C DE734062 C DE 734062C DE E54024 D DEE54024 D DE E54024D DE E0054024 D DEE0054024 D DE E0054024D DE 734062 C DE734062 C DE 734062C
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Germany
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pauses
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August Eggers
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D7/00Gas processing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entwickeln von Pausen durch Einwirkung von Gasen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entwickeln von Pausen durch Einwirkung von Gasen, die aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter in eine über den Behälter gestülpte, die Pausenenthaltende Röhre erst nach dem Aufbringen der Röhre mit Hilfe eines Ventils entweichen können. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Ausbildung und Handhabung des Abschlußventils, durch das die Freigabe der Gase in die die Pausen enthaltende Röhre durch Aufsetzen der Röhre auf das Gasentwicklungsgefäß erzielt wird, noch umständlich und zeitraubend.
  • Uin diesen Nachteil zu vermeiden, besteht nach der Erfindung das Ventil aus einem mit tellerartigem, in der Mitte durchlochten Oberteil versehenen kolbenschieberartigen Verschlußteil, das in einer zylindrischen, an eine kreisförmige Öffnung der Decke des Flüssigkeitsbehälters anschließende Büchse gleitet und das entgegen der Kraft einer von unten gegen es drückenden Feder durch das Gewicht der auf das Oberteil gesetzten Röhre nach unten gleitet und in seiner untersten Stellung den Gasen den Weg in die Röhre öffnet.
  • Für den Fall, daß nur wenige Pausen in zeitlichen Abständen entwickelt werden sollen, so brauchen nur dann frische Gase in die Röhre einzutreten, wenn die alten Gase verbraucht sind. Für diesen Fall ist es vorteilhaft, äa.ß das Eigengewicht der Röhre zur Überwindung der Federkraft nicht ausreicht und daß das Röhrengewicht dementsprechend durch abnehmbare, auf einen Flansch der Röhre aufsetzbare Zusatzgewichte vergrößert werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem mit Flüssigkeit, z. B. Ammoniak, gefüllten Behälter a, der die zu entwickelnden Pausen enthaltenden Röhre b und dem Ventil c. Dieses Ventil c ist ein kolbenartiger Verschlußteil, der mit einem tellerartigen, in der Mitte durchlochten Oberteil e versehen ist und in einer Büchse i gleitet, die sich an eine kreisförmige Öffnung der Decke des Flüssigkeitsbehälters a anschließt. Unten gegen das Ventil c drückt eine Feder d. Die Federkraft ist so bemessen, daß das Eigengewicht der auf das Oberteil gesetzten Röhre b zur Überwindung der Feder nicht ausreicht. Reicht das Gewicht der Röhre hierzu nicht aus, so wird es entsprechend durch abnehmbare, auf einen Flansch k der Röhre b aufsetzbare Zusatzgewichte f vergrößert. Das Ventil c gleitet nach Aufsetzen der Röhre nach unten und öffnet in seiner untersten Stellung den Gasen den Weg in die Röhre b.
  • Das veränderliche Gewicht der Röhre b erlaubt, daß entweder, bei ununterbrochenem Bedarf an Pausen, für jede Entwicklung das Ventil c durch das Gewicht der Röhre allein in die Offenstellung gleitet und frische Dämpfe in die Röhre b gelangen oder, bei ununterbrochenem Bedarf an Pausen in zeitlichen Abständen, nur dann, wenn das Eigengewicht der Röhre b durch zusätzliche Gewichte f oder zusätzlichen Druck vergrößert wird. Im ununterbrochenen Betrieb geht das Entwickeln der Pausen schnell, weil jede zu entwickelnde Pause von frischen - Gasen umspült wird, im unterbrochenen Betrieb dagegen, wenn genügend Zeit für die Entwicklung der Pausen vorhanden ist, wird der Ammoniakverbrauch auf das unbedingt notwendige Maß herabgesetzt.
  • In der obersten Stellung wird das Ventil c durch die Kraft der Feder d gegen den An-'schlag g gedrückt. Der Behälter a und das Ventil c zusammen mit der Röhre b oder der Behälter a und das Ventil c für sich und die Röhre b für sich können an jedem beliebigen Platz auf- oder abgestellt oder aufgehängt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entwickeln von Pausen durch Einwirkung von Gasen, die aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter in eine über den Behälter gestülpte, die Pausen enthaltende Röhre erst nach Aufbringung der Röhre mit Hilfe eines Ventils entweichen können, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil aus einem mit tellerartigem, in der Mitte durchlochten Oberteil (e) versehenen kolbenschieberartigen Verschlußteil (c) besteht, das in einer zylindrischen, an eine kreisförmige Öffnung der Decke des Flüssigkeitsbehälters (a) anschließende Büchse (i) gleitet und das entgegen der Kraft einer von, unten gegen es drückenden Feder (d) durch das Gewicht der auf das Oberteil gesetzten Röhre (b) nach unten gleitet und in seiner untersten Stellung den Gasen den Weg in die Röhre (b) öffnet. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Eigengewicht der Röhre (b) zur Überwindung der Federkraft nicht ausreicht und daß das Röhrengewicht dementsprechend durch abnehmbare, auf einen Flansch (k) der Röhre aufsetzbare Zusatzgewichte (f ) vergrößert werden kann.
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