DE51730C - Karburirapparat - Google Patents

Karburirapparat

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DE51730C
DE51730C DENDAT51730D DE51730DA DE51730C DE 51730 C DE51730 C DE 51730C DE NDAT51730 D DENDAT51730 D DE NDAT51730D DE 51730D A DE51730D A DE 51730DA DE 51730 C DE51730 C DE 51730C
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DE
Germany
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gas
air
valve
pipe
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT51730D
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English (en)
Original Assignee
J. LOVE in Stratford, Grfsch. Essex, England; Vertreterin: Firma CARL PIEPER in Berlin NW., Hindersinstr. 3
Publication of DE51730C publication Critical patent/DE51730C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
    • C10J1/02Carburetting air
    • C10J1/06Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures
    • C10J1/08Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures by passage of air through or over the surface of the liquid
    • C10J1/10Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures by passage of air through or over the surface of the liquid with the liquid absorbed on carriers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Carburirapparat.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige Art von Vorrichtungen zum Carburiren von Gas und Luft, bei welcher ein die Carburirflüssigkeit enthaltender Vorrathsbehälter und mehrere die Verdampffläche für erstere in Gestalt von Baumwollenmassen bezw. -Dochten enthaltende Kammern in einem gemeinsamen Kasten oder einer Büchse angeordnet sind. Bei dieser Einrichtung mufste bislang das Verhältnifs zwischen der Zuleitung des zu carburirenden Gases und dem Verbrauch an carburirtem Gas vermittelst eines Hauptventiles oder eines Hülfsventiles an jeder der vorhandenen Carburirkammern von einem Wärter geregelt werden. Eine solche Regelung läfst weder Genauigkeit noch Gleichförmigkeit erreichen. Vorliegende Erfindung bezweckt nun einerseits die selbstthätige Regelung der Gaszufuhr zu den Carburirkammern nach Mafsgabe der-zu versorgenden Leucht- oder Heizbrenner, sowie andererseits die selbstthätige Zufuhr der Carburirflüssigkeit aus dem Vorrathsbehälter in die Carburirkammern; ferner sind noch Mittel vorgesehen, um eine genaue Anzeige des Flüssigkeitsstandes in dem Vorrathsbehälter und in den Carburirkammern zu ermöglichen und selbstthätig periodisches Ausspülen der Verdampfflächen bezw. Dochte stattfinden zu lassen, um dieselben von Absätzen und Verstopfungen' frei zu halten.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt; und zwar zeigt Fig. 1 eine Oberansicht der neuen Einrichtung, Fig. 2 einen centralen, lothrechten Längsschnitt nach x-x, Fig. i, derselben, Fig. 3 desgleichen einen Schnitt nach Liniey-y, und Fig. 4 einen Querschnitt nach \-\, Fig. 5 ein Detail im. Querschnitt (Aufhängung der Verdampfdochte), Fig. 6 einen centralen, lothrechten Längsschnitt durch eine mit dem Carburirapparat zu benutzende Einfüll- und Entleerungsvorrichtung. A ist die die ganze Vorrichtung umschliefsende Büchse mit dem Gaszuleitungsrohr B und dem Gasableitungsrohr C; dieselbe wird am zweckmäfsigsten aus zwei mittelst der Flantschen A1 luftdicht auf einander zu setzenden und mittelst horizontaler Scheidewand b von einander getrennten Abtheilungen zusammengesetzt. Die untere Abtheilung bildet die Carburirkammer und ist durch Zwischenwände a* in eine Anzahl, z. B. drei, Einzelkammern ccc getheilt; die obere Abtheilung ist durch Zwischenwände α in eine mit der Zuleitung B durch Dreiweghahn k, dessen Stellung ein Zeiger ks auf einer bezeichneten Scheibe h? anzeigt, verbundene Gaskammer d, eine als ein Vorrathsbehälter für die Carburirflüssigkeit dienende Kammer e und in eine Kammer f zur Ansammlung des carburirten Gases getheilt. Die Carburirkammern c communiciren durch Oeffnungen c1 mit der Kammer f und durch Ventilgehäuse g mit der Gaskammer d sowie unter sich durch Oeffnungen al im unteren Theile der Wände a*, um einen gleichmäfsigeη Flüssigkeitsstand in allen Kammern zu sichern. Die Ventilkammern g sind mit nach unten sich öffnenden Ventilen h versehen. Oberhalb von g ist in d in Rahmen i für jedes Ventil h je ein elastisches Diaphragma j aus Gummi oder anderem geeigneten Material angeordnet und so be-
festigt, dafs in der Kammer d der Raum zwischen deren Boden b und dem Diaphragma luftdicht abgeschlossen ist.
Jedes Ventil h ist mit dem zugehörigen Diaphragma j durch einen Stiel h2 verbunden und mittelst Gewichte / so belastet, dafs die Diaphragmen sich zum Schlufs der Ventile nach einander heben, wenn in d der Gasdruck infolge der Verminderung des Gasverbrauches steigt; infolge dieser Einrichtung wird immer nur so viel Gas zu den Carburirkammern c zugelassen, als dem jedesmaligen Verbrauch entspricht, so dafs ein Uebercarburiren bei geringem Verbrauch vermieden wird. Die Belastung des sich zuletzt schliefsenden Ventiles ist so bemessen, dafs, so lange noch Gas bezogen wird, voller Schlufs nicht eintreten kann. Um dem Heben der Diaphragmen j entsprechend Luft aus dem Räume oberhalb derselben entweichen zu lassen, ist im Deckel A2 ein Windloch m, am zweckmäßigsten in Gestalt eines Pilzes, Fig. 2 bis 4, angeordnet mit den Luftlöchern m1 in der Unterseite des Hutes, wodurch Verstopfung durch Staub verhütet wird. Damit sich durch die Löcher m1 nicht Gas oder Dämpfe nach aufsen verbreiten, welche etwa durch die Diaphragmen j hindurchgedrungen sind, ist unterhalb der Mündung von m ein Diaphragma η (am einfachsten zwischen Deckel^.3 und Flantschil1 eingespannt) angeordnet, welches, wie aus den Fig. ι bis 4 zu ersehen, normal gegen die Diaphragmen^' hin sich ausbaucht.
In den Carburirkammern c sind zur Verbreitung der Carburirflüssigkeit über eine grofse Verdampffläche Baumwolldochte 0, Fig. 5, in der Art angeordnet, dafs sie, in jeder Kammer durch einen in deren Länge sich erstreckenden Trog ρ unter einer Stange q (aus Messing oder anderem geeigneten Material) hindurchgezogen, mit beiden Enden nach unten und dann wieder nach oben durch Löcher r1 der am Rahmen s befestigten Platten r gezogen sind. Die Tröge ρ sind mit einander in Verbindung (Fig. 1), und hängt da, wo sich die Verbindung der äufseren Tröge mit dem mittleren Troge kreuzt, von letzterem ein unten geschlossenes Rohr ρ2 in die mittlere Carburirkammer c herab. Durch das Rohr ρ2 ist bis nahe an dessen Boden ein unten offenes engeres Rohr t gesteckt, welches in den Vorratsbehälter e hineinreicht und mit demselben dnrch Hahn oder Ventil tJ in Verbindung steht. Der Stiel f2 vom Ventil t1 tritt unter Abdichtung mittelst Stopfbüchse f3 1* durch den Deckel A2 heraus und trägt hier ein Vierkant t5 zum Aufsetzen eines Schlüssels. Ein übergeschraubter Deckel te verhindert zufällige Verdrehung des Vierkantes. Statt oder neben dieser Einrichtung kann man auch ein unten offenes Tauchrohr u bis nahe an den Boden einer der Carburirkammern heraböffnet dagegen
hängen lassen und mittelst Hahnes oder Ventiles u1 in Verbindung mit dem Behälter e setzen; der Stiel u2 dieses Ventiles tritt ebenfalls, durch eine Stopfbüchse ii3 w4 abgedichtet, durch den Deckel A2, wo er mittelst überzuschraubender Kappe M5 gegen Verdrehung geschützt ist. Um nun durch tl p, oder durch uc mit der Carburirflüssigkeit aus e selbstthätig zu speisen, erstreckt sich aus einer der Kammern c, etwas unterhalb des gewöhnlichen Flüssigkeitsstandes ausgehend, ein Rohr ν in den Behälter e bis etwas oberhalb des höchsten Flüssigkeitsstandes in letzterem. Das Rohr ν hat am unteren Ende einen Ausschnitt v1; sinkt nun in c der Flüssigkeitsstand bis unter letzteren, so dringt Gas aus c nach e, aus welchem nun der Ueberdruck Carburirflüssigkeit durch Ventil t\ Rohre t, Röhre p2 in die Tröge ρ treibt, von wo sie, den Rand derselben überfluthend, an den Dochten entlang in die Kammern c rinnt. Hebt sich infolge dessen in letzteren die Flüssigkeit wieder so hoch, dafs ν geschlossen wird, so hört auch das Nachströmen durch t1 wieder auf. Will man c mit der Flüssigkeit direct speisen, so schliefst man das Ventil t1 durch Drehen seines Stieles und
Ventil u1.
Um jederzeit den genauen Flüssigkeitsstand in den Carburirkammern c und dem Vorratsbehälter e beobachten zu können, taucht in jeden der genannten Räume ein unten offenes Rohr w mit einem Schwimmer jp1, dessen Stange n>2 durch ein Loch im Deckel A2 in eine oben geschlossene, etwas weitere Glasröhre x* eintritt. Jede der letzteren ist im Deckel A2 unter Abdichtung durch Stopfbüchse X1X2 (bezw. eine andere geeignete Dichtung) befestigt. Ueber die Röhren x* j sind mit Scalen yl versehene Glasröhren y* geschoben. Zufällige Beschädigungen werden durch übergeschobene und mit x1 verschraubte Schutzgläser y2 verhütet. Am oberen Ende tragen die Röhren w Löcher w2 zum Entweichen bezw. Nachdringen von Luft bezw. Gas während der entsprechenden Schwimmerbewegungen. Um in das Rohr C aus B nach Bedürfnifs auch nicht carburirte Luft bezw. Gas leiten zu können, ist B mit C durch ein Rohr B1 und Dreiweghahn k1 verbunden; die Stellung des letzteren zeigt sich mittelst Zeisers k3 auf einer bezeichneten Scheibe k2 an.
Zum Füllen des beschriebenen Carburirapparates ist auf dem Deckel A2 ein mit Hahn ζ* versehener Stutzen z2 angeordnet, der in den Raum e führt und oben von einem Fangnapf ^1 umgeben ist. Beim Nichtgebrauch sind Stutzen und Fang mittelst übergeschraubter Deckel ^3 verschlossen. Behufs Entleerung und Ausspülung der Carburirkammern c geht bis nahe zum Boden einer derselben ein Rohr ζ* herab, welches, in dem Deckel A2 gehalten,
oberhalb desselben mit Hahn ^5 und Mundstück ^6 versehen ist. Letzteres trägt Schraubengewinde zum Aufschrauben eines Deckels ^7 bezw. zum Ankuppeln einer Röhre.
Zur Füllung des Vorrathsbehälters e und Entleerung der Carburirkammern c dient sehr zweckmäfsig eine in Fig. 6 im Verticalschnitt dargestellt eingerichtete Vorrichtung. In dem die Carburirflüssigkeit enthaltenden Behälter D ist eine mittelst Griffes F2 zu bethätigende Luftpumpe E mit den Ventilen F* angeordnet. Dieselbe communicirt mittelst der mit Zweiweghahn F1 versehenen Röhre mit dem oberen Theile von D sowie mit der Aufsenluft durch eine. Röhre F5. Die Mündung der letzteren trägt Schraubengewinde. Auf dem Deckel von D sitzt zum Einfüllen der Flüssigkeit ein mit Hahn G und am Ende mit Schraubengewinde versehener Stutzen G1, ferner ein Stutzen mit Hahn H zum Ablassen der Luft beim Füllen. Durch den Deckel von D ist bis nahe an dessen Boden ein Rohr / gesteckt und oberhalb des Deckels mit Hahn J versehen; das Ende von I trägt Schraubengewinde J1. Soll der Carburirapparat mit frischer Flüssigkeit beschickt werden, so schraubt man die Deckel ^3 ab und verbindet die Röhre ^2 mittelst des durch Kuppelring K1 darauf zu befestigenden Hahnes K und der Röhre L mit dem Stutzen J1. Dann stellt man durch entsprechende Verstellung des Hahnes F1 die Verbindung zwischen Luftpumpe E und Behälter D her, setzt erstere in Thätigkeit und treibt die Flüssigkeit durch den sich einstellenden Ueberdruck aus D nach IL ^^* bis nach e. Beim Lösen der Verbindung zwischen ^2 und K fängt der Napf ^1 etwa ausfliefsende Flüssigkeit auf.
Ist der Behälter D leer, so kann man ihn zum Ausspülen bezw. Entleeren der Carburirkammern c wie folgt benutzen: Man verbindet ihn in gleicher Weise wie oben mit dem Stutzen ^6; man öffnet die Hähne ^5 K und J, verbindet den Stutzen E6 durch eine biegsame Röhre L1 mit dem Stutzen G1, öffnet den Hahn G und stellt den Hahn F1 so ein, dafs die Luftpumpe durch die Oeffnungen F2 mit der Aufsenluft in Verbindung tritt. Setzt man darauf die Luftpumpe in Bewegung, so erzeugt dieselbe in D ein Vacuum und steigt infolge dessen die Flüssigkeit aus c durch ^fKL nach D.
Folgendes ist die Arbeitsweise des Apparates: Zunächst wird der Behälter e in eben beschriebener oder sonst geeigneter Weise mit Carburirflüssigkeit beschickt, dann öffnet man den Hahn k. Nun strömt Gas aus B in die Kammer d und aus dieser durch die Ventilkammern g nach den Carburirkammern c. Die Ventile h bleiben dabei sämmtlich so lange offen, als die durch B eingeleitete Gasmenge durch das Rohr C entnommen wird. Indem das Gas durch die Kammern c bezw. die dort aufgehängten und mit Carburirflüssigkeit getränkten Dochte streicht, mischt es sich mit den Dämpfen der Carburirflüssigkeit und gelangt also carburirt in den Sammler f, aus welchem es durch die Verbrauchsleitung C abfliefst. Die Dochte ο entnehmen die Carburirflüssigkeit durch die Capillaranziehung aus den Trögen p\ der nicht vom Gas aufgenommene Theil der Flüssigkeit sinkt in den Dochten nach" unten und sammelt sich in den Kammern c an. Sind schliefslich die Tröge ρ in dieser Weise entleert worden, so steigt umgekehrt die Flüssigkeit aus c in den Dochten in die Höhe, und zwar so lange, bis der Flüssigkeitsstand in c unter den Ausschnitt vl sinkt, worauf nun das durch die Röhre ν nach dem Vorratsbehälter e dringende . Gas durch seinen Druck frische Carburirflüssigkeit durch das Ventil i1 in die Tröge ρ treibt; die Flüssigkeit fliefst über die Ränder der letzteren und rinnt an den Dochten ο nach unten, bis der Flüssigkeitsstand in c den Ausschnitt v1 wieder bedeckt. Dieses periodische Abspülen bewirkt die Reinigung der Dochte von etwa gebildeten Absätzen, und zwar erfolgt dasselbe so lange, als Gas durch den Apparat fliefst. Tritt eine genügende Verminderung des Gasverbrauches ein, so hebt der Gasdruck in der Kammer d die Ventile h nach einander in der Reihenfolge ihrer wachsenden Belastung Z, so dafs die Ventile h gänzlich oder zum Theil geschlossen werden und also das Nachströmen von Gas in die Carburirkammern c dem Nachlafs des Verbrauches entsprechend vermindert wird.
Die Carburirkammern c können in jeder beliebigen Zahl angeordnet werden, und die Zufuhr der Carburirflüssigkeit zur Carburirkammer kann auch in anderer als der beschriebenen Weise stattfinden, z. B. indem man dieselbe einfach vom Boden der Carburirkammern durch Dochte ansaugen läfst. In solchem Falle wird das Ventil f1 geschlossen, dagegen das Ventil«1 geöffnet, und findet dann die periodische Nachfüllung einfach in den unteren Theil der Kammern c statt. Erstere Methode ist indefs wegen der damit verbundenen Abspülung der Dochte die bessere.
Der beschriebene Apparat läfst in Einzelheiten Modificationen zu, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten. So kann z. B., um beständigen Flufs der Carburirflüssigkeit aus e nach c zu erhalten, die Ventilverbindung so eingestellt werden, dafs die Communication beständig besteht, oder man kann neben der Ventilverbindung noch eine beständig offene Communication anordnen. Ferner kann man auch die Kammern c und den Behälter e durch mehrere Röhren ν mit einander communiciren lassen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . An einem Apparat zum Carburiren von Gas oder Luft, bei welchem ein die Carburirflüssigkeit enthaltender Vorrathsraum mit einem oder mehreren, Verdampfungsflächen (wie Baumwolldochte) enthaltenden Carburirräumen combinirt ist, die Verbindung der Gas- bezw. Luftzuleitung B mit der oder den Carburirkammern ccc durch Ventile g h, welche unter dem Einflufs dergestalt belasteter Diaphragmen^' stehen, dafs sie, dem abnehmenden Gasverbrauch entsprechend, nach einander vom wachsenden Druck des zuströmenden Gases (bezw. Luft) geschlossen werden (Fig. ι bis 3).
  2. 2. In Verbindung mit dem Apparat gemä'fs Anspruch 1. eine Vorrichtung zum selbstthätigen periodischen Versorgen des Carburirraumes ccc mit frischer Carburirflüssigkeit, bestehend in der am unteren Ende mit Ausschnitt v1 versehenen, aus dem Carburirraum in den Vorrathsraum führenden Gasüberströmröhre ν in Verbindung entweder mit dem Ventil i1, den Röhren p21 und den die Verdampfdochte tragenden Trögen ρ, oder einfach mit dem Ventil u1 und nach c führendem Fallrohr u (Fig. ι bis 5).
  3. 3. In Verbindung mit dem Apparat gemäfs 1.
    die Anordnung von Schwimmern n> in dem Flüssigkeitsbehälter e und dem Carburirraum ccc in Verbindung mit den Scalenröhren y* zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes (Fig. 2 und 3).
    In Verbindung mit dem Apparat gemäfs Anspruch 1. eine Vorrichtung zum Füllen des FlUssigkeitsbehälters e und Entleeren bezw. Reinigen des Carburirraumes ccc, bestehend in der Verbindung des Flüssigkeitsbehälters D, dem Rohr / zur Verbindung desselben mit e bezw. c und der Luftpumpe E dergestalt, dafs diese zum Füllen die durch Stutzen E5 angesaugte Aufsenluft durch Hahn F1 nach D drückt, dagegen zum Entleeren die Luft aus D durch die mit einander (durch Röhre L1J zu verbindenden Stutzen E5 und G saugt und durch die Löcher F2 des Hahnes F1 in die Aufsenluft treibt (Fig. 6).
    In Verbindung mit. dem Apparat gemä'fs Anspruch 1. die Verbindung des Zuleitungsrohres B mit dem Ableitungsrohr C durch Rohr B1 und Dreiweghahn zum Abstellen des Carburirapparates ohne Unterbrechung der Gas- bezw. Luftcirculation bezw. zum Durchleiten nur eines Theiles des Gasoder Luftstromes durch den Carburirapparat (Fig. 2 und 3).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT51730D Karburirapparat Expired - Lifetime DE51730C (de)

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