CH144793A - Regulierbare Entleerungsvorrichtung an Klosettspülkasten. - Google Patents
Regulierbare Entleerungsvorrichtung an Klosettspülkasten.Info
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- CH144793A CH144793A CH144793DA CH144793A CH 144793 A CH144793 A CH 144793A CH 144793D A CH144793D A CH 144793DA CH 144793 A CH144793 A CH 144793A
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/02—High-level flushing systems
- E03D1/04—Cisterns with bell siphons
- E03D1/05—Cisterns with bell siphons with movable siphon bells
- E03D1/056—Cisterns with bell siphons with movable siphon bells providing an air lock
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Description
Regulierbare Entleerungsvorrichtung an Mosettshülkasten. Vorliegende Erfindung betrifft eine Ent leerungsvorrichtung an Klosettspülkästen und bezweckt eine Anpassung der Vorrich tung an das sich im Wasserkasten einstel lende Wasserniveau. Die heute gebräuchlichen Vorrichtungen bestehen im allgemeinen aus : ineinänder- greifenden Glocken oder glockenähnlichen Teilen, durch welche beim Entleeren des Kastens das Wasser siphonartig hindurch fliesst. Diesen Konstruktionen haftet der grosse Nachteil an, dass sie nur für eine be stimmte Wasserhöhe im Wasserkasten funk= tionieren. Ist das Wasserniveau zu hoch, so entleert sich der Kasten von selbst, ohne dass an der Kette gezogen wird, und ist das Wasserniveau zu tief, so kann sich im all gemeinen der Kasten überhaupt nicht ent leeren. Bei der Entleerungsvorrichtung gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, dass einer der ineinander greifenden Teile verstellbar ist, zum Zwecke, seine Stel lung in bezug auf die andern Teile verändern zu können, um damit eine Anpassung an das im Spülkasten herrschende Niveau zu ge- statten. Die beiliegende Zeichnung zeigt im Schnitt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes. Im Boden des Wasserkastens 1 ist der Auslaufstutzen 2 befestigt, an welchem das nicht gezeichnete Abflussrohr angeschlossen wird. Auf dem Stutzen 2 ist ein glocken förmiger, nach oben gekehrter und unten offener Becher 3 befestigt, an dessen oberem Rand ein Trichter 4 befestigt ist. Auf dem obern Rande des Bechers 3 bezw. des Trich ters 4 ist ein Quersteg 5 angeordnet, in des sen mittlerem Teil ein Gewinde für eine Spindel 6 vorgesehen ist. An ihrem untern Ende trägt die Spindel 6 einen Becher i , welcher den untern Teil des Trichters 4 um schliesst. Durch Verdrehen der Spindel 6 wird die Höhe des Bechers 7 in bezug- auf den Trichter 4 verstellt. Zur Fixierung der Spindel nach erfolgter Verstellung dient ein(, Stellmutter 8 mit Hebel 9. Am obern Ende der Spindel 6 sitzt eine scheibenförmige Mutter 1,0, auf welcher eine ITberfangglocke 11 ruht. Diese Glocke 11 weist einen Ansatz 12 auf, der über einen Lenker 13 an einem Hebel 14 aasgelenkt ist, welcher in 15 am Kastenrand drehbar gelagert ist und am andern Ende die Kette 16 zum Herunterziehen trägt. Im Zapfen 12 ist noch ein nach unten offenes Muttergewinde 17 vorgesehen, mit- telst welchem die Glocke 11 nach Herunter schrauben der Scheibe 10 auf die .Spindel 6 aufgeschraubt werden kann, um die Vor richtung als Zeitspüler verwenden zu können. Wenn der Wasserkasten voll ist, so ver teilt sich die Flüssigkeit ungefähr in der auf der Zeichnung angegebenen Weise, so dass eine Art Luftmatratze sich im Raume zwischen der zwsichen der Glocke 11 und dem Becher 3 befindlichen Wassersäule und der im Trichter 4 verbleibenden Wassersäule befindet. Lüftet man nun die Glocke 11 durch Zug an der Kette 16, .so vermindert sich der Luftdruck im genannten Raume. Das Wasser steigt zwischen Glocke 11 und Becher 3 und übergiesst sich in den Trich ter 4. Dadurch wird die Heberwirkung der Vorrichtung ausgelöst und der Wasserkasten entleert sich bis zum untern Rand der Glocke 11 durch den Stutzen 2 in die nicht gezeich nete Schüssel. Die Wasserhöhe im Kasten 1 ist im all gemeinen durch das Schwimmerventil ge regelt. Diese Höhe ist aber sehr oft für die Entleerungsvorrichtung ungünstig, in dem die Entleerung zu früh vor sich geht oder überhaupt nicht stattfinden kann. Ist das Wasserniveau zu hoch, so wird der Be cher 7 durch Verdrehen der Spindel in die Höhe geschraubt, und umgekehrt, bis die Vorrichtung richtig funktioniert, was dann erreicht wird, wenn die Drücke, die beid seitig auf die Luftmatratze wirken, einander gleich sind. Bei zu hohem Wasserniveau im Kasten 1 wird der Druck so gross, dass er das Wasser aus dem untern Teil des Trichters 4 ganz verdrängt, wodurch die Entleerung des Kastens 1 ausgelöst wird. Durch Höher schrauben des Bechers 7 relativ zum Trich- ter 4 wird der Höhenunterschied zwischen Unterkante des Trichters 4 und Oberkante des Bechers 7 gxösser, so dass die Wasser säule im Becher 7 einen grösseren Druck auf die Luftmatratze ausüben kann, welcher grö ssere Druck dem durch den höheren Wasser stand verursachten grösseren Druck auf die andere Seite der Luftmatratze Gleichgewicht halten kann. Umgekehrt verhält es sich bei zu tiefem Wasserstande im Kasten 1. .In die sem Falle ist leicht ersichtlich, dass die rich tigen Betriebsbedingungen durch Tiefer sehrauben des Bechers 7 wieder hergestellt werden können. Man hat es also in der Hand, eine und dieselbe Entleerungsvorriclitung innerhalb weiter Grenzen jedem vorhandenen Spülkasten anzupassen. Ausserdem kann die beschriebene Vorrichtung äusserst einfach in einen Zeitspüler umgewandelt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Regulierbare Entleerungsvorrichtung an Klosettspülkasten, bei welcher mehrere glockenartige Teile ineinandergreifen, um eine Art Siphon zu bilden, dadurch gekenn zeichnet, dass einer der ineinandergreifenden Teile in bezug auf die andern verstellbar ist, zum Zwecke, durch seine Verstellung eine Anpassung der Vorrichtung an das im Spül kasten herrschende Wasserniveau erzielen zu können.UNTERANSPRÜCHE: 1. Entleerungsvorrichtung nach Patentan- sprach, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Teil durch einen Becher ge bildet ist, welcher an einer Spindel hängt, die mittelst Gewinde an einem ortsfesten Steg längsverstellbar angebracht ist, wo bei der Becher den untern Teil eines Trichters umfasst, um mit diesem einen Teil des Siphons zu bilden.2. Entleerungsvorrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter mit seinem obern Rande am obern Rande eines zweiten, ortsfesten, gloekerrförmigen, unten offenen Bechers befestigt ist, wobei Trichter und hän gender Becher sich innerhalb des trichter- artigen Bechers befinden und über das Ganze eine lüftbare Glocke gestülpt ist, welche auf dem obern Ende der Spindel ruht, deren Haltesteg quer über die Ein- lauföffnung des Trichters an letzterem befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH144793T | 1929-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH144793A true CH144793A (de) | 1931-01-31 |
Family
ID=4401170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH144793D CH144793A (de) | 1929-07-26 | 1929-07-26 | Regulierbare Entleerungsvorrichtung an Klosettspülkasten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH144793A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2779027A (en) * | 1955-08-01 | 1957-01-29 | Julio T Jensen | Quick emptying means for tanks |
-
1929
- 1929-07-26 CH CH144793D patent/CH144793A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2779027A (en) * | 1955-08-01 | 1957-01-29 | Julio T Jensen | Quick emptying means for tanks |
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