DE380033C - Einrichtung zum Verschieben langgestreckter eiserner Werkstuecke - Google Patents
Einrichtung zum Verschieben langgestreckter eiserner WerkstueckeInfo
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- DE380033C DE380033C DEA36804D DEA0036804D DE380033C DE 380033 C DE380033 C DE 380033C DE A36804 D DEA36804 D DE A36804D DE A0036804 D DEA0036804 D DE A0036804D DE 380033 C DE380033 C DE 380033C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B39/14—Guiding, positioning or aligning work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B39/004—Transverse moving
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
- Einrichtung zum Verschieben langgestreckter eiserner Werkstücke. Zusatz zum Patent 373277. Das Hauptpatent betrifft eine Einrichtung zum Verschieben langgestreckter eiserner Werkstücke mittels mehrerer Hebel, welche an Triebstangen beweglich angeordnet sind und an der Angriffsstelle fernsteuerbare Elektromagnfete besitzen.
- Es .hat sich nun herausgestellt, daß diese Einrichtung einige Ausgestaltungen erfahren muß, damit sie für alle Anwendungsfälle einwandfrei arbeitet. Diese Ausgestaltung bezieht sich hauptsächlich auf die Anordnung und Arbeitsweise des Magneten, damit nicht nur Werkstücke von etwa rechteckigem Querschnitt, wie indem Hauptpatent der Einfachheit halber angenommen, sondern jeden beliebigen Querschnittes mit Sicherheit abgezogen werden.
- In der Zeichnung sind einige dieser Ausgestaltungen oder Ergänzungen der neuen Einrichtung beispielsweise dargestellt.
Wenn es sich um sehr flache Werkstücke handelt, besitzt die nach dein Hauptpatent angenommene schwenkbare Anordnung der die :Magnete tragende Hebel den Nachteil. daß die Angriffsstelle ihre Höhenlage verändert, je nachdem der Hebel mehr oder minder aus- geschwenkt ist. -Nach A11. i ist deshalb der Hebel i längs verschiebbar auf der Trieb- stange 21 befestigt, so daß er also mit dein Magneten 2 eine Parallelverschiebung zu dein Werkstuck 3 erfährt. Eine Feder ;, die auch durch ein Gewicht ersetzt werden kann, preßt den Hebel in eine Endlage gegen einen An- schlag 4. Während der 'Magnet gemäß Abb. 2, die der Anordnung des Hauptpatentes entspricht, einen liegenden Doppel-T-Träger 6 gut faßt. würde ein stehender derartiger Träger von dein -.Magneten mir an den schmalen Flächen der Flanschränder gefaßt werden. Es ist da- her zweckmäßig, claß entsprechend geformte 1Iagnete 2 leicht ausgetauscht werden können, damit auch stehende Träger gemäß A11, 3 finit Sicherheit erfaßt werden. Damit auch Werkstücke mit Schrägflächen, also beispielsweise Winkeleisen 7, gemäß Abli. 4 bei der Bewegung des Hebels i finit Sicherheit mitgenommen werden, wird der agnet schwenkbar angeordnet, indem er 2 etwa an einem Gelenk 8 sitzt, dessen Winkel- stellung in bezug auf den Hebel i zweckmäßig eingestellt werden kann. In manchen Fällen kann es auch wünschens- wert erscheinen, daß der Anker des fern- steuerbaren -Magneten nicht unmittelbar das Werkstück erfaßt, sondern mittelbar, etwa unter Einschaltung von Klinken, welche von dein 'Magneten gesteuert werden und in irgendwelche Vorsprünge des Werkstückes bei der Mitnahme eingreifen. Nach Abb. j wirkt der -Magnet io mittels der "Zugstange i i auf eine Klinke c) in der Weise, daß die Klinke nach erfolgter Arbeit fern- gesteuert abgehoben wird. Die Klinke 9 be- sitzt eine solche Form, daß ihre schräge Spitze immer aufgleitet, so daß der Träger 6 finit Sicherheit mitgenommen wirfi. Gemäß Abb. C@ wirkt der -Magnet auf zwei Klinken 12, 13 mittels zweier Zugstangen 13, 16, so claß der Träger 6 von oben und unten erfaßt wird. Hierdurch soll ein Kippen des Werkstückeb beim Anziehen vermieden werden. In Ruhe- lage sind die Hebel gegen Nocken 22 gelagert. Gemäß Abb.7 wird zur -Mitnahme eines Werkstückes 18 mit Schrägflächen die Klinke i9 mit so tiefliegendem Drehpunkt versehen, <Maß beim \ erschieben durch die schräg abwärts gerichtete Zugwirkung ein Ab- gleiten von der Schrägfläche unmöglich ge- macht wird. Das Werkstück 18 wird also nur freigegeben, wenn der Magnet mittels der Zugstange 2o die Klinke i9 abhebt. Durch diese Ausgestaltungen der elektro- inagnetischen Zugeinrichtung des Haupt- patentes ist es möglich, die Erfindung sehr bequem bei eisernen Werkstücken beliebiger Forin anzuwenden. Um bei ein 11114 derselben Anlage je nach der Form und Art der zu verschiebenden Werkstücke stets die günstigste und l;e- queinste Mitnahmevorrichtung verwenden zti können, ist der Hebel i zweckmäßig zwei- teilig ausgeführt, wie in A11.6 dargestellt. Der obere Teil 17 des Hebels i wird etwa durch Verschraubung an dem unteren Teil befestigt und kann daher leicht ausgewechselt werden, während der auf der Triebstange 21 befestigte untere Teil i bei allen möglicher. Werkstücken beibehalten werden kann.
Claims (1)
-
PATr..NT-ANsnRÜCHR: i. Einrichtung zum Verschieben lang- gestreckter eiserner Werkstücke nach Patent 373277, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (i) mit dein -Magneten (2-) auf der Triebstange (21) längs verschieb- bar angeordnet ist. Einrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der Magnet (2) am Hebel (i) leicht austauschbar ange- bracht ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (2) schwenkbar am Hebel (i) befestigt ist. .I. Einrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der -Magnet (io) nicht unmittelbar am Werksdick an- greift, sondern eine an dem Werksdick angreifende Klinke (9) fernsteuerbar aus- löst. 3. Einrichtung nach Anspruch d, da- durch gekennzeichnet, daß zwei an Vor- sprüngen zu beiden Seiten des Werk- stückes angreifende Klinken (12, 13) von dem Elektromagneten fernsteuerbar aus- gehst werden. f,. Einrichtung nach Anspruch .1, da- durch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der Klinke (i9) unterhalb der Bahn des Werkstückes (18) liegt, so daß ein Ab- gleiten auch von einer Schrägfläche des Werkstückes verhindert wird. 7. Einrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der Hehel (i) zweiteilig ist, damit der Oberteil (17) leicht ausgetauscht werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA36804D DE380033C (de) | 1921-12-18 | 1921-12-18 | Einrichtung zum Verschieben langgestreckter eiserner Werkstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA36804D DE380033C (de) | 1921-12-18 | 1921-12-18 | Einrichtung zum Verschieben langgestreckter eiserner Werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380033C true DE380033C (de) | 1923-09-01 |
Family
ID=6929845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA36804D Expired DE380033C (de) | 1921-12-18 | 1921-12-18 | Einrichtung zum Verschieben langgestreckter eiserner Werkstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380033C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158001B (de) * | 1961-04-07 | 1963-11-21 | Torwegge Maschf F | Vorrichtung zum Transport plattenfoermiger Werkstuecke |
DE1158900B (de) * | 1958-08-16 | 1963-12-05 | Wilhelm Schlueter Schleifmasch | Vorrichtung zum Heranholen von Knueppeln an Werkzeugmaschinen |
DE1162765B (de) * | 1960-12-31 | 1964-02-06 | Schloemann Ag | Vorrichtung zum axialen Abfoerdern einzelner Profilstaebe aus Gruppen |
DE3502279A1 (de) * | 1985-01-24 | 1986-07-24 | Untertage Maschinenfabrik Dudweiler Gmbh, 6602 Dudweiler | Einrichtung zur beschickung einer betriebsvorrichtung, insbesondere eines waermofens, mit stabmaterial u.dgl., wie vor allem stabfoermigem halbzeug |
DE4216556A1 (de) * | 1992-05-19 | 1993-11-25 | Raymond A Gmbh & Co Kg | Greifer für Lagerbehälter |
-
1921
- 1921-12-18 DE DEA36804D patent/DE380033C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158900B (de) * | 1958-08-16 | 1963-12-05 | Wilhelm Schlueter Schleifmasch | Vorrichtung zum Heranholen von Knueppeln an Werkzeugmaschinen |
DE1162765B (de) * | 1960-12-31 | 1964-02-06 | Schloemann Ag | Vorrichtung zum axialen Abfoerdern einzelner Profilstaebe aus Gruppen |
DE1158001B (de) * | 1961-04-07 | 1963-11-21 | Torwegge Maschf F | Vorrichtung zum Transport plattenfoermiger Werkstuecke |
DE3502279A1 (de) * | 1985-01-24 | 1986-07-24 | Untertage Maschinenfabrik Dudweiler Gmbh, 6602 Dudweiler | Einrichtung zur beschickung einer betriebsvorrichtung, insbesondere eines waermofens, mit stabmaterial u.dgl., wie vor allem stabfoermigem halbzeug |
DE4216556A1 (de) * | 1992-05-19 | 1993-11-25 | Raymond A Gmbh & Co Kg | Greifer für Lagerbehälter |
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