DE3800029A1 - Verpackungsmaschine zum herstellen von zigaretten-packungen - Google Patents
Verpackungsmaschine zum herstellen von zigaretten-packungenInfo
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- B65H2405/00—Parts for holding the handled material
- B65H2405/40—Holders, supports for rolls
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine, insbeson
dere zum Herstellen von Zigaretten-Packungen, bei der Packungs
zuschnitte von einer als Bobine gewickelten Material
bahn abgetrennt und verarbeitet werden, wobei jeweils eine
Bobine auf einem drehbaren Tragzapfen Aufnahme findet.
Verpackungsmaschinen für Kleinpackungen, z.B. für Zigaretten-
Packungen, sind vielfach darauf eingerichtet, Packungszu
schnitte unmittelbar vor der Verpackung durch Abtrennen von
einer Materialbahn innerhalb der Verpackungsmaschine herzu
stellen. Neuerdings ist auch ein Weg gefunden worden, bei der
Herstellung von Packungen aus dünnem Karton - Klappschachteln
bzw. Hinge-Lid-Packungen - die Zuschnitte durch Abtrennen
von einer Materialbahn im Bereich der Verpackungsmaschine zu
bilden (DE-Patentanmeldung P 37 16 897.5). Die Leistungsfähig
keit der Verpackungsmaschinen einerseits und die größere
Materialdicke der Zuschnitte bei den vorgenannten Packungs
typen erfordert größere Bobinen und zugleich Lösungen
für einen leistungsfähigen Nachschub an Verpackungsmate
rial.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungs
maschine, insbesondere für Zigaretten-Packungen, so
auszubilden und weiterzuentwickeln, daß großvolumige Bo
binen für die Herstellung von Packungszuschnitten in ein
facher Weise der Verpackungsmaschine zugeführt und in eine
erforderliche Arbeitsposition gebracht werden können, ohne
Beanspruchung von Bedienungspersonal.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Verpackungs
maschine dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bobinen
gleichachsig nebeneinander auf einem Traggestell angeord
net dem Tragzapfen nacheinander zuführbar sind, wobei je
weils die vordere Bobine auf den Tragzapfen aufsetzbar
ist.
Der Tragzapfen für die ablaufende (Arbeits-)Bobine ist
sinnvollerweise an der Rückseite der Verpackungsmaschine
angeordnet, derart, daß die Bobinen in Richtung des quer
abstehenden Tragzapfens diesem zustellbar sind. Hierfür
ist erfindungsgemäß ein auf Rollen verfahrbares Tragge
stell vorgesehen, auf dem die Bobinen achsgleich in Paral
lelstellung angeordnet sind. Das Traggestell besteht aus
einer Bodenplatte mit Tragmulde für die Bobinen und vor
zugsweise einer Rückwand zur Anlage der jeweils rückseiti
gen, letzten Bobine. Auf dem Traggestell sind die Bobinen
zweckmäßigerweise lösbar verankert, so daß während des
Transports der Traggestelle von einer Beladestation zur
Verpackungsmaschine die Relativstellung der Bobinen nicht
verändert wird.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Bo
binen auf einem besonders ausgebildeten, nämlich in Ra
dialrichtung teilbaren Bobinenkern (Kernhülse) angeordnet.
Dadurch ist es möglich, die Kernhülse bei einer leergefah
renen Bobine in Teilen quer von dem Tragzapfen abzuziehen.
Der Tragzapfen ist erfindungsgemäß höhenverstellbar, vor
zugsweise durch Anordnung an einem schwenkbaren Tragarm.
Dadurch kann der Tragzapfen auf die Höhe der aufzunehmen
den Bobine abgesenkt und diese sodann aufgeschoben werden.
Zum Abziehen der Materialbahn wird der Tragzapfen auf eine
Arbeitshöhe zurückbewegt.
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausbildung
des Traggestells für die Bobinen und Einzelheiten der Ver
packungsmaschine.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Verpackungsmaschine in schematischem Grund
riß,
Fig. 2 die Verpackungsmaschine gemäß Fig. 1 in Rückan
sicht, bei vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Grundrißdarstellung der Einzelheit gemäß
Fig. 2, teilweise im Horizontalschnitt,
Fig. 4 ein Traggestell für Bobinen im Vertikalschnitt bei
nochmals vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 die Einzelheit gemäß Fig. 4 in Rückansicht,
Fig. 6 einen stark vereinfachten Teil der Verpackungsma
schine mit Einrichtung zur Zuführung der Bobinen
in Seitenansicht bzw. im Vertikalschnitt,
Fig. 7 eine Grundrißdarstellung bzw. ein Horizontal
schnitt im Bereich der Zustellung der Bobinen,
Fig. 8 eine Einzelheit einer Bobine, nämlich eine Kern
hülse in perspektivischer Darstellung, in vergrö
ßertem Maßstab.
Es geht um die Versorgung von Verpackungsmaschinen mit
Verpackungsmaterial, welches als Materialbahn 10 zur Her
stellung einzelner Zuschnitte 11 im Bereich der Verpackungs
maschine zur Verfügung gestellt wird. Die Material
bahn 10 wird als gewickelte Bobine 12, 13, 14, 15 angelie
fert. Diese sind verhältnismäßig voluminös und haben des
halb ein hohes Eigengewicht. Die Materialbahn 10 wird je
weils von einer Arbeitsbobine abgezogen, die zu diesem
Zweck auf einen frei abstehenden, drehbaren Tragzapfen 16
aufgesetzt wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einer Verpackungs
maschine (Fig. 1) geht es um die Herstellung von
Klappschachteln für Zigaretten. Das Verpackungsmaterial
ist dabei dünner Karton. Die Zuschnitte 11 werden durch
Abreißen von der Materialbahn 10 hergestellt. Dabei wird
zweckmäßigerweise so vorgegangen, wie in den DE-Patentan
meldungen P 37 35 675.5 und P 37 35 674.7 dargestellt und
beschrieben.
Demnach ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der
Tragzapfen 16 an der Rückseite der Verpackungsmaschine an
geordnet, quer zur Längserstreckung derselben gerichtet.
Die Materialbahn 10 wird parallel zu einer Längsebene der
Verpackungsmaschine von der Arbeitsbobine 12, 13 . . . abge
zogen und im Bereich einer Trennstation 17 in einzelne Zu
schnitte 11 aufgeteilt. Bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel (Fig. 1) ist zweibahniger Betrieb vorgesehen. Es
werden demnach jeweils zwei nebeneinanderliegende Zu
schnitte 11 gleichzeitig einem Faltrevolver 18 der Verpackungs
maschine zugefördert.
Zur Versorgung der Verpackungsmaschine mit Verpackungsma
terial werden mehrere Bobinen, im vorliegenden Falle je
weils vier Bobinen 12, 13, 14, 15, auf einem Traggestell
19 der Verpackungsmaschine zugeführt. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird das Traggestell 19 gegen die
Rückseite der Verpackungsmaschine gefahren, nämlich zum
Tragzapfen 16.
Das Traggestell 19 besteht bei dem vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel aus einer Bodenplatte 20 mit einer sich in
Längsrichtung erstreckenden Lagermulde 21. Diese ist im
Querschnitt so ausgebildet, daß die zylindrischen Bobinen
12, 13 . . . mit der Umfangsfläche passend in der Lagermulde
21 Aufnahme finden und so stabil auf dem Traggestell 19
lagern.
An der Vorderseite - dem Tragzapfen 16 zugekehrt - ist das
Traggestell 19 bzw. die Lagermulde 21 offen. Dadurch kann
die jeweils vorn liegende Bobine 12, 13 . . . unmittelbar
durch die Transportbewegung des Traggestells 19 auf den
abstehenden Tragzapfen 16 geschoben werden. Nach Maßgabe
des Materialverbrauchs durch Abziehen der Materialbahn 10
von der jeweiligen Arbeitsbobine werden nach und nach die
Bobinen 12, 13 . . . von dem Traggestell 19 an den Tragzap
fen 16 übergeben. Dabei bleibt die Relativstellung der je
weils restlichen Bobinen 13, 14, . . . auf dem Traggestell 19
unverändert. Das Traggestell 19 wird während der Zustell
bewegung bzw. beim Aufschieben einer Bobine auf den Trag
zapfen 16 teilweise unter die Verpackungsmaschine gescho
ben.
An der Rückseite - vom Tragzapfen 16 abliegend - ist das
Traggestell 19 mit einer aufrechten Rückwand 22 versehen.
An dieser stützt sich die jeweils rückseitige Bobine 15
ab.
Die Bobinen 12, 13 . . . sind üblicherweise mit einer Mitten
öffnung 23 versehen, die das Aufsetzen auf den Tragzapfen
16 ermöglicht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind
die Bobinen 12, 13 auf eine Kernhülse 24 gewickelt. Mit
dieser werden die Bobinen 12, 13 . . . auf den Tragzapfen 16
aufgeschoben. Im Bereich des Traggestells 19 sind zwischen
den Bobinen 12, 13 . . . Distanzringe 25 angeordnet, die bei
spielsweise aus Kunststoff bestehen und ein winkelförmiges
Profil haben. Die Distanzringe 25 treten mit einem Zen
trierflansch 26 in die Kernhülse 24 ein und liegen zwi
schen den benachbarten Kernhülsen 24 unter Bildung eines
Abstands zwischen den Bobinen 12, 13 . . . Diese können da
durch störungsfrei nacheinander entnommen werden. Auch
während des Transports wird die Gefahr der Beeinträchti
gung von Seitenkanten und -ecken der Zuschnitte 11 inner
halb der vorgestanzten Materialbahn 10 vermieden. Auch
zwischen der rückseitigen Bobine 15 und der Rückwand 22
ist ein Distanzring 25 angeordnet.
Die Bobinen 12, 13 . . . werden bei dem vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel auf dem Traggestell 19 bis zur Zustellung an
die Verpackungsmaschine fixiert. Zu diesem Zweck wird ein
Zugorgan 27 - im vorliegenden Falle ein Seilstück - mit
tig durch die Bobinen 12, 13 . . . hindurchgezogen und an den
Enden verankert. Das Zugorgan 27 ist zu diesem Zweck mit
dem einen Ende in der Rückwand 22 fest eingebunden. Am ge
genüberliegenden freien Ende ist ein Gewindestück 28 an
dem Zugorgan 27 befestigt. Eine Spannmutter 29 wird auf
das Gewindestück 28 aufgesetzt und zur Anlage an einer
Stützscheibe 30 gebracht. Diese liegt an der vorderen Bo
bine 12 bzw. an der Kernhülse 24 derselben an. Durch win
kelförmige Gestaltung des Randes der Stützscheibe 30 tritt
diese teilweise formschlüssig in die Kernhülse 24 ein und
wird so zentriert. Mit Hilfe der Spannmutter 29 können die
Bobinen 12, 13, . . . über die Kernhülsen 24 und die Distanz
ringe 25 gegeneinander und gegen die Rückwand 22 verspannt
werden.
Wenn ein mit Bobinen 12, 13 . . . bestücktes Traggestell 19
in der Verpackungsmaschine zugestellt wird, muß zur Ent
nahme der Bobinen 12, 13 die Spannmutter 29 gelöst und das
Zugorgan 27 aus dem Bereich der Bobinen 12, 13 herausgezo
gen werden.
Zum Schutz der aus empfindlichem Material bestehenden Bo
binen 12, 13 . . . ist das Traggestell 19 mit einer Ab
deckung 31 versehen. Diese besteht hier aus einer verhältnis
mäßig dünnen Wandung aus elastisch formbaren Material,
z.B. aus Stahlblech, Kunststoff oder dergleichen. Die hau
benartig geformte Abdeckung 31 wird im oberen und seitli
chen Bereich um die zylindrische Mantelfläche der Bobinen
12, 13 herumgelegt und mit den unteren bzw. seitlichen
Rändern verankert. Wie insbesondere aus Fig. 5 ersicht
lich, ist die Abdeckung 31 jeweils an den Seiten des Trag
gestells 19 bzw. der Bodenplatte 20 lösbar befestigt. Zu
diesem Zweck können an dem Traggestell 19 quer abstehende
Zapfen 32 angebracht sein, die in Bohrungen 33 der Ab
deckung 31 eintreten. Auch die Abdeckung 31 wird nach Zustel
lung des Traggestells 19 zur Verpackungsmaschine, vor der
Entnahme einer ersten Bobine 12, abgenommen.
Das Traggestell 19 ist im Bereich der Verpackungsmaschine
auf Rollen verfahrbar. Diese sind bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel nicht am Traggestell 19 angebracht,
sondern im Boden verankert. Wie gezeigt, sind zwei Reihen
von Tragrollen 34 ortsfest und drehbar im Boden verankert,
und zwar in einer entsprechenden Ausnehmung 35. Die Trag
rolen 34 sind als Formrollen ausgebildet, nämlich mit
dachförmigem Profil. An der Unterseite des Traggestells 19
ist eine entsprechend ausgebildete, im Querschnitt drei
eckförmige Längsnut 36 jeweils im Laufbereich der Tragrol
len 34 angeordnet. In Förderrichtung des Traggestells 19
haben die aufeinanderfolgenden Tragrollen 34 einen Abstand
voneinander, der gewährleistet, daß das Traggestell je
weils auf einer größeren Anzahl von Tragrollen 34 auf
liegt. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, erstrecken
sich Tragrollen 34 bis unterhalb der Verpackungsmaschine,
so daß das Traggestell 19 in der Endstellung, nämlich bei
Übergabe der letzten Bobine 15 auf voller Länge auf Trag
rollen 34 ruht.
Der Tragzapfen 16 ist auf- und abbewegbar. In einer unte
ren Stellung (Fig. 6 bzw. ausgezogene Linien in Fig. 1)
erstreckt sich der Tragzapfen 16 achsgleich mit den Bobi
nen 12, 13 . . . Die jeweils vorn liegende Bobine 12, 13 . . .
kann nun durch Vorschubbewegung des Traggestells 19 auf
den Tragzapfen 16 aufgeschoben werden.
Danach wird der Tragzapfen 16 mit der betreffenden Ar
beitsbobine aufwärts bewegt in eine obere Arbeitsposition
(strichpunktierte Linien in Fig. 2). In dieser Stellung
wird die Materialbahn 10 von der Arbeitsbobine 12, 13 . . .
abgezogen und unter Bildung von Zuschnitten 11 verarbei
tet.
Zur Durchführung der Auf- und Abbewegungen ist der Trag
zapfen 16 bei dem vorliegenden Beispiel an einem schwenk
baren, doppelarmigen Tragarm 37 angebracht. Der Tragarm 37
ist um ein Schwenklager 38 um einen kleinen Winkel ver
schwenkbar. Für den entsprechenden Antrieb des Tragarms 37
ist ein hinsichtlich der Antriebsrichtung reversierbarer
Motor 39 an der Verpackungsmaschine gelagert. Eine auf
rechte Antriebswelle 40 ist im oberen Bereich als Spindel
41 ausgebildet. Diese steht in Eingriff mit einer Spindel
mutter 42 am freien Ende des Tragarms 37.
Das Schwenklager 38 ist bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel in besonderer Weise ausgebildet. Der Tragarm 37
ist mit einem zylindrischen Lagerflansch 43 versehen, der
drehbar auf einem ebenfalls zylindrischen Gegenflansch 44
der Verpackungsmaschine bzw. einer Maschinenwange 45 der
selben abgestützt ist. Der Lagerflansch 43 wiederum nimmt
mittig einen Antriebsmotor 46 auf, der feststehend an der
Verpackungsmaschine angebracht ist und den Tragzapfen 16
antreibt, um den Abzug der Materialbahn 10 von der jewei
ligen Arbeitsbobine zu erleichtern. Der Tragarm 37 ist
demnach um den Antriebsmotor 46 verschwenkbar.
Der drehbare Tragzapfen 16 ist auf einem feststehenden
Tragbolzen 47 gelagert und benachbart zum Tragarm 37 mit
einem Zahnrad 48 versehen. Dieses steht im Eingriff mit
einem Ritzel 49 des Antriebsmotors 46. Auf diese Weise
kann der Tragzapfen 16 trotz der Bewegbarkeit in Aufwärts
richtung angetrieben werden, ohne Kupplung oder anderwei
tige Organe zur Antriebsübertragung.
Eine weitere Besonderheit ist im vorliegenden Falle die
Ausbildung der Kernhülse 24. Diese ist in Längsrichtung
unterteilt und besteht aus mehreren, im vorliegenden Falle
aus zwei halbzylindrischen Teilhülsen 50, 51. Die beiden
Teilhülsen 50, 51 sind zur Bildung der geschlossenen Kern
hülse 24 im Bereich der radialgerichteten Stoßflächen lös
bar miteinander verbunden, bei dem vorliegenden Beispiel
über Zapfen 52 und Bohrungen 53.
Durch die geteilte Ausbildung der Kernhülse 24 ist deren
Beseitigung nach Leerfahren einer Arbeitsbobine 12, 13 . . .
erleichtert. Die Kernhülse 24 muß nicht in Axialrichtung
vom Tragzapfen 16 abgezogen werden, sondern kann in Quer
richtung - von Hand - abgezogen werden.
Bezugszeichenliste
10 Materialbahn
11 Zuschnitt
12 Bobine
13 Bobine
14 Bobine
15 Bobine
16 Tragzapfen
17 Trennstation
18 Faltrevolver
19 Traggestell
20 Bodenplatte
21 Lagermulde
22 Rückwand
23 Mittenöffnung
24 Kernhülse
25 Distanzringe
26 Zentrierflansch
27 Zugorgan
28 Gewindestück
29 Spannmutter
30 Stützscheibe
31 Abdeckung
32 Abdeckung
33 Bohrung
34 Tragrolle
35 Ausnehmung
36 Längsnut
37 Tragarm
38 Schwenklager
39 Motor
40 Antriebswelle
41 Spindel
42 Spindelmutter
43 Lagerflansch
44 Gegenflansch
45 Maschinenwange
46 Antriebsmotor
47 Tragbolzen
48 Zahnrad
49 Ritzel
50 Teilhülse
51 Teilhülse
52 Zapfen
53 Bohrung
11 Zuschnitt
12 Bobine
13 Bobine
14 Bobine
15 Bobine
16 Tragzapfen
17 Trennstation
18 Faltrevolver
19 Traggestell
20 Bodenplatte
21 Lagermulde
22 Rückwand
23 Mittenöffnung
24 Kernhülse
25 Distanzringe
26 Zentrierflansch
27 Zugorgan
28 Gewindestück
29 Spannmutter
30 Stützscheibe
31 Abdeckung
32 Abdeckung
33 Bohrung
34 Tragrolle
35 Ausnehmung
36 Längsnut
37 Tragarm
38 Schwenklager
39 Motor
40 Antriebswelle
41 Spindel
42 Spindelmutter
43 Lagerflansch
44 Gegenflansch
45 Maschinenwange
46 Antriebsmotor
47 Tragbolzen
48 Zahnrad
49 Ritzel
50 Teilhülse
51 Teilhülse
52 Zapfen
53 Bohrung
Claims (12)
1. Verpackungsmaschine, insbesondere zum Herstellen von
Zigaretten-Packungen, bei der Packungszuschnitte von einer
als Bobine gewickelten Materialbahn abgetrennt und verar
beitet werden, wobei jeweils eine Bobine auf einem drehba
ren Tragzapfen Aufnahme findet,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Bobinen (12, 13 14, 15) gleichachsig nebeneinander auf ei
nem Traggestell (19) angeordnet dem Tragzapfen (16) nach
einander zuführbar sind, wobei jeweils die vordere Bobine
(12, 13 . . .) auf den Tragzapfen (16) aufsetzbar ist.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Traggestell (19) auf Rollen verfahrbar
ist, insbesondere auf ortsfesten, in den Boden eingelasse
nen Tragrollen (34), die in korrespondierend ausgebildete
Längsnuten (36) an der Unterseite des Traggestells (19)
eintreten.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Traggestell (19) aus einer Boden
platte (20) besteht mit einer Lagermulde (21) zur form
schlüssigen Lagerung der gleichachsig nebeneinander lie
genden Bobinen (12, 13 . . .) und mit einem endseitigen An
schlag, insbesondere einer Rückwand 22.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bobinen (12, 13 . . .) auf dem Traggestell (19) lös
bar verankert sind, insbesondere durch ein Zugorgan (27),
welches mittig durch die Bobinen (12, 13 . . .) hindurchge
führt und an den Enden unter Verspannung verankert ist.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bobinen (12, 13 . . .) auf dem Traggestell (19) ge
geneinander abgestützt sind, insbesondere über im Quer
schnitt winkelförmige Distanzringe (25), die sich auf
Kernhülsen (24) der benachbarten Bobinen (12, 13 . . .) ab
stützen.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugorgan (27) mit dem einen Ende an der Rückwand
(22) und mit dem anderen Ende in einer an der vorderen
Bobine (12) anliegenden Stützscheibe (30) jeweils lösbar
verankert ist.
7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein nach Maßgabe der Entnahme von Bobinen (12, 13 . . .)
frei werdender vorderer Bereich des Traggestells (19) un
ter die Verpackungsmaschine fahrbar ist.
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggestell (19) mit einer lösbaren, die Bobinen
(12, 13 . . .) im oberen, freien Bereich umgebenden Ab
deckung (31) versehen ist, insbesondere aus einer formbaren
dünnen Wandung, z.B. aus Stahlblech, Kunststoff oder der
gleichen.
9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kernhülse (24) der Bobinen (12, 13 . . .) in Längs
richtung geteilt ist, insbesondere unter Bildung von zwei
halbzylindrischen Teilhülsen (50, 51), die über eine lös
bare Steckverbindung miteinander verbunden sind.
10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragzapfen (16) der Höhe nach verstellbar ist
zwischen einer unteren Stellung zur Aufnahme einer Bobine
(12, 13 . . .) und einer oberen Arbeitsstellung, insbesonde
re durch Anordnung an einem schwenkbaren Tragarm (37).
11. Verpackungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweiarmige Tragarm (37) durch einen
Motor (39) über eine Spindel (41) und eine Spindelmutter
(42) am Ende des Tragarms (37) in beiden Richtungen ver
schwenkbar ist.
12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Schwenklager (38) des Tragarms (37)
ein Antriebsmotor (46) ortsfest gelagert ist für den An
trieb des Tragzapfens (16) über Zahnrad (48) und Ritzel
(49).
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3800029A DE3800029A1 (de) | 1988-01-04 | 1988-01-04 | Verpackungsmaschine zum herstellen von zigaretten-packungen |
DE88121363T DE3887866D1 (de) | 1988-01-04 | 1988-12-21 | Verpackungsmaschine zum Herstellen von Zigaretten-Packungen. |
EP88121363A EP0323608B1 (de) | 1988-01-04 | 1988-12-21 | Verpackungsmaschine zum Herstellen von Zigaretten-Packungen |
CA000586958A CA1294474C (en) | 1988-01-04 | 1988-12-23 | Packaging machine for the production of cigarette packs |
JP63332770A JP2530363B2 (ja) | 1988-01-04 | 1988-12-28 | 包装機械 |
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