DE69910379T2 - Verfahren und vorrichtung zum umwickeln einer ladung mit dehnfolie - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum umwickeln einer ladung mit dehnfolie Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/02Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders
    • B65B11/025Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders by webs revolving around stationary articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft das Einwickeln eines Kollo mit Verpackungsmaterial, und spezieller betrifft sie ein Einwickeln mit Streckvorgang.
  • HINTERGRUND BILDENDE TECHNIK
  • Es wurden verschiedene Verpackungstechniken dazu verwendet, einen Kollo von Produkteinheiten aufzubauen und anschließend dieselben zum Transport, zur Lagerung, zur Sicherung und Stabilisierung, zum Schutz und für Wasserdichtigkeit einzuwickeln. Ein System verwendet Einwickelmaschinen mit Streckvorgang zum Strecken, Ausgeben und Wickeln von Streck-Verpackungsmaterial um einen Kollo. Streckendes Einwickeln kann als automatisierte Verpackungstechnik in einer Fertigungslinie ausgeführt werden, bei der Verpackungsmaterial in gestrecktem Zustand ausgegeben und um einen Kollo auf einer Palette gewickelt wird, um diesen zu bedecken und einzuschließen. Streckendes Einwickeln auf einer Palette bedeckt, sei es mittels einer Drehscheibe, eines rotierenden Arms oder eines rotierenden Rings ausgeführt, typischerweise die vier vertikalen Seiten des Kollos mit einer streckbaren Folie wie einer Polyethylenfolie. Bei jeder dieser Anordnungen wird für eine Relativdrehung zwischen dem Kollo und einem Verpackungsmaterialspender gesorgt, um Verpackungsmaterial um die Seiten des Kollos zu wickeln.
  • Durch Wickeln von Verpackungsmaterial um die Seiten des Kollos herum wird dieser typischerweise zu einer Einheit ausgebildet und stabilisiert. Jedoch wird bei einem derartigen Einwickeln der Seiten im Allgemeinen die Oberseite des Kollos nicht bedeckt oder das Kollo auf solche Weise fest mit der Palette verbunden, dass dies erhöhte Stabilität fördern würde. Wegen der Konstruktion einer typischen Streck-Einwickelmaschine ist es schwierig, Verpackungsmaterial um die Ober- und die Unterseite eines Kollos zu wickeln, um diese zu Stabilitätszwecken fest mit der Palette zu verbinden.
  • Bisherige Versuche zum Wickeln von Verpackungsmaterial um die Ober- und die Unterseite eines Kollos beinhalten das Festhalten eines auf eine Palette gesetzten Kollos auf den Zinken eines Gabelstaplers und das Platzieren des Kollos und der dieses tragenden Zinken innerhalb eines Einwickelmechanismus, damit sie eingewickelt werden. Dieses Verfahren erfordert es, dass der Fahrer des Gabelstaplers das Timing und die Position des Lastfahrzeugs und die Einwickelmaschinerie, die sich um das Kollo und die Zinken des Gabelstaplers dreht, sorgfältig kontrolliert, um Verpackungsmaterial um die Ober- und die Unterseite des Kollos zu wickeln, um unerwünschte Wechselwirkungen zwischen dem Lastfahrzeug, dem Kollo und der Einwickelmaschinerie während des Einwickelns zu vermeiden.
  • Alternativ wurden die Ober- und die Unterseite eines Kollos dadurch eingewickelt, dass ein Kollo durch einen Einwickelring so auf einem Fördermechanismus transportiert wurde, dass das Kollo nach dem Einwickeln auf den Förderer "gewickelt" war, und der Förderer musste das Kollo und das Verpackungsmaterial vom Einwickelgebiet wegbewegen. Derartige Vorrichtungen sind teuer, sie erfordern eine Konstruktion zum Halten des Kollos und desVerpackungsmaterials in solcher Weise, dass sie nicht festgehalten werden oder zerreißen, und Anordnungen, um elektrische Energie zum drehenden Teil des Rings zu liefern, um den am Ring montierten Spender zu steuern.
  • US-A-4,079,565 offenbart eine Vorrichtung zum Herstellen eines einheitlichen Pakets eines Kollos, die über mehrere Einheiten verfügt, die jeweils eine an einem Rahmen montierte Spendereinrichtung aufweisen. Die Spendereinrichtung verfügt über einen drehbar am Rahmen montierten Arm, der eine drehbare Welle trägt, die eine Rolle Kunststofffolie aufnehmen und halten kann. Mit dem drehbaren Arm ist eine Antriebseinrichtung verbunden, um den Arm ununterbrochen drehend anzutreiben, so dass die Rolle Kunststofffolie in einem kontinuierlichen Kreispfad läuft. Diese Vorrichtung ist zu kompliziert und bei ihr sind Bremseinrichtungen zum selektiven Einschränken der Drehung der Haltewelle vorhanden, um die Zugspannung der Kunststofffolie zu steuern.
  • Angesichts dieser Nachteile besteht das Erfordernis, die Ober- und die Unterseite eines Kollos auf einfache, zuverlässige und billige Weise mit Verpackungsmaterial zu umwickeln.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umwickeln der Ober- und der Unterseite eines Kollos mit Verpackungsmaterial gerichtet, die für Vorteile sorgen und eine Anzahl von Problemen bei früheren Verfahren und Vorrichtungen zum Einwickeln eines Kollos vermeiden.
  • Um diese und andere Vorteile zu erzielen und gemäß dem Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und umfassend beschrieben wird, beinhaltet eine Erscheinungsform der Erfindung ein Verfahren zum Wickeln von Verpackungsmaterial um ein Kollo in einem Aufwickelgebiet, mit einem Positionieren eines Kollos auf einer freitragenden oder fliegenden Lasthaltefläche mit einem freien Ende mit Aufwickelgebiet, drehen eines freitragenden Verpackungsmaterialspenders auf einem drehbaren Arm um eine im Wesentlichen horizontale Achse zum Wickeln von Verpackungsmaterial um die Ober- und die Unterseite des Kollos im Aufwickelgebiet, wenn sich die freitragende Lasthaltefläche in einer Wickelposition befindet, in der die freitragende Lasthaltefläche und der freitragende Verpackungsmaterialspender im Wesentlichen zueinander ausgerichtet und miteinander gekoppelt sind, Bewegen der freitragenden Lasthaltefläche zu einer Lasttransferposition, an der das eingewickelte Kollo vom freien Ende der freitragenden Lasthaltefläche in im Wesentlichen horizontaler Richtung abgenommen werden kann, ohne dass eine Wechselwirkung mit dem freitragenden Verpackungsmaterialspender auftritt, Entnehmen des eingewickelten Kollos vom freien Ende der freitragenden Lasthaltefläche im Aufwickelgebiet und Transportieren des eingewickelten Kollos weg von der freitragenden Lasthaltefläche und dem Aufwickelgebiet.
  • Zu einer anderen Erscheinungsform der Erfindung gehört eine Vorrichtung zum Wickeln von Verpackungsmaterial um das Kollo in einem Aufwickelgebiet, mit einem freitragenden Verpackungsmaterialspender mit einem freien Ende, das sich von einem Arm aus erstreckt, der um eine im Wesentlichen horizontale Achse drehbar ist, um Verpackungsmaterial um die Ober- und die Unterseite des Kollos im Aufwickelgebiet zu wickeln, und einer freitragenden Lasthaltefläche mit einem freien Ende, die im Aufwickelgebiet montiert ist und in diesem zwischen einer Einwickelposition, an der die freitragende Lasthaltefläche und der freitragende Verpackungsmaterialspender im Wesentlichen zueinander ausgerichtet und miteinander gekoppelt sind, und einer Lasttransferposition bewegbar ist, in der das eingewickelte Kollo vom freien Ende der Lasthaltefläche in im Wesentlichen horizontaler Richtung abgenommen werden kann, ohne mit dem freitragenden Verpackungsmaterialspender in Wech selwirkung zu treten.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie gehen teilweise aus dieser hervor oder ergeben sich beim Ausüben der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung werden durch das Verfahren und die Vorrichtung realisiert und erzielt, wie sie in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen speziell dargelegt sind.
  • Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, für eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu sorgen. Die beigefügten Zeichnungen sind enthalten, um für ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und sie sind in die Beschreibung eingeschlossen und bilden einen Teil derselben, wobei sie eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen und gemeinsam mit der Beschreibung dazu dienen, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Einwickeln eines Kollos gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenansicht der in der 1 dargestellten Vorrichtung;
  • 3 ist eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Einwickeln eines Kollos gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ist eine Seitenansicht der in der 3 dargestellten Vorrichtung;
  • 5 ist eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Einwickeln eines Kollos gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ist ebenfalls eine Draufsicht der in der 5 dargestellten Vorrichtung;
  • 7 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung der 2 im Gebrauch; und
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 4 im Gebrauch.
  • BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Beispiele der im Folgenden angegebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht.
  • Zu einer Erscheinungsform der Erfindung gehört eine Vorrichtung, die zum Umwickeln der Ober- und der Unterseite eines Kollos mit Verpackungsmaterial ausgebildet ist. So wie diese Vorrichtung zum Einwickeln eines Kollos mit Verpackungsmaterial realisiert und in den 12 dargestellt ist, verfügt sie über eine Streck-Einwickelvorrichtung 100.
  • Die Erfindung verfügt über einen freitragenden Verpackungsmaterialspender mit einem freien Ende, das sich von einem Arm aus erstreckt, der um eine im Wesentlichen horizontale Achse drehbar ist, um Verpackungsmaterial um die Ober- und die Unterseite des Kollos im Aufwickelgebiet zu wickeln. So wie der freitragende Verpackungsmaterialspender 10 realisiert ist und in den 1 und 2 dargestellt ist, verfügt er über einen Spenderhalterahmen 18, einen L-förmig ausgebildeten drehbaren Arm 20 mit einem vertikalen Schenkel 22, der drehbar im Spenderhalterahmen 18 gelagert ist, und einem horizontalen Schenkel 23 mit einem freien Ende 24 sowie einem Verpackungsmaterialspender 12, der nahe dem freien Ende 24 auf dem drehbaren Arm 20 gehalten ist. Der Verpackungsmaterialspender 12 verfügt über einen Halter für eine Rolle Verpackungsmaterial, wie zum streckenden Aufwickeln, die in einer, Rollenkassette enthalten ist, und er kann auch eine Anzahl von Rollen enthalten, wozu wahlweise Vorstreckrollen zum Strecken des Verpackungsmaterials in der Längs- und/oder der Querrichtung, zum Positionieren, zum Ausgeben und zum Strecken des Verpackungsmaterials gehören, wenn das Verpackungsmaterial 14 von der Rolle Verpackungsmaterial abgegeben wird. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird Streckumwicklungs-Verpackungsmaterial verwendet, jedoch können auch verschiedene. andere Verpackungsmaterialien wie Netze, Spannbänder, Bänder oder Klebebänder verwendet werden.
  • Der Verpackungsmaterialspender 12 kann auf einem horizontalen Schenkel 23 des "L" des drehbaren Arms 20 horizontal verschiebbar und motorbetrieben sein, um Verpackungsmaterial 14 spiralförmig um das Kollo 16 auszugeben, wenn sich der Arm 20 um dieses dreht. Wie es in den 1 und 2 dargestellt ist, kann der Spender 12 eine kleine Größe in Bezug auf die Größe des drehbaren Arms 20 aufweisen, und er kann horizontal entlang dem drehbaren Arm 20 beweglich sein, um Verpackungsmaterial 14 auszugeben. Alternativ kann der Spender 12 eine Länge aufweisen, die der Größe des Schenkels 23 des drehbaren Arms 20 ähnlich ist, so dass es nicht erforderlich ist, dass sich der Spender 12 entlang dem drehbaren Arm 20 bewegt, während er Verpackungsmaterial 14 ausgibt. Eine Folie Verpackungsmaterial 14 wäre von solcher Größe, dass sie eine Seite des Kollos 16 während einer einzelnen Drehung des drehbaren Arms 20 um dieses bedecken würde.
  • Wie es in den 1 und 2 dargestellt ist, ist ein Motorantrieb 28 vorhanden, um für eine Relativdrehung um eine im Wesentlichen horizontale Achse 102 zwischen dem Verpackungsmaterialspender 12 und dem Kollo 16 zu sorgen, um Verpackungsmaterial 14 um die Ober- und die Unterseite des Kollos 16 zu wickeln. Der Antrieb 28 dreht den drehbaren Arm 20 und den Spender 12 um eine im Wesentlichen horizontale Achse 102, um Verpackungsmaterial um die Ober- und die Unterseite des Kollos 16 zu wickeln.
  • Gemäß der Erfindung ist eine freitragende Lasthaltefläche mit einem freien Ende im Aufwickelgebiet montiert und in diesem zwischen einer Wickelposition, an der die freitragende Lasthaltefläche und der freitragendeVerpackungsmaterialspender im Wesentlichen zueinander ausgerichtet und miteinander gekoppelt sind, und einer Lasttransferposition beweglich, an der das eingewickelte Kollo in im Wesentlichen horizontaler Richtung vom freien Ende der Lasthaltefläche abgenommen werden kann, ohne mit dem freitragenden Verpackungsmaterialspender in Wechselwirkung zu treten.
  • So wie die freitragende Lasthaltefläche 30 realisiert und in den 1 und 2 dargestellt ist, verfügt sie über ein freies Ende 32 und einen abgestützten Abschnitt 34. Das freie Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche 30 ist so positionierbar, dass es im Wesentlichen mit dem freien Ende 24 des freitragenden Verpackungsmaterialspenders 10 ausgerichtet und mit diesem gekoppelt ist. In dieser Position, die als Wickelposition definiert ist, ist das freie Ende 24 des freitragenden Verpackungsmaterialspenders 10 so ausgerichtet, dass es sich im Wesentlichen parallel, statt rechtwinklig, zur freitragenden Lasthaltefläche 30 erstreckt.
  • Das freie Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche 30 ist so gekoppelt, dass es sich innerhalb des Bewegungszylinders erstreckt, der durch den drehbaren horizontalen Schenkel 23 und das freie Ende 24 des freitragenden Verpackungsmaterialspenders 10 umschrieben wird, wobei das freie Ende 32 des freitragenden Lasthalters im Wesentlichen zum Spender-Halterahmen 18 zeigt. In der Wickelposition erfolgt ein Aufwickeln, wenn die freien Enden 24, 32 ausgerichtet und miteinander gekoppelt sind, da sich der drehbare Arm 20 um die im Wesentlichen horizontale Achse 102 drehen kann, um um das freie Ende 32 und benachbart zum abgestützten Abschnitt 34 der freitragenden Lasthaltefläche 30 umzulaufen, um Verpackungsmaterial 14 um das freie Ende 32 und das Kollo 16 zu wickeln.
  • Da das Verpackungsmaterial 14 um das Kollo 16 und das freie Ende 32 gewickelt wird, wird das Kollo 16 so auf die freitragende Lasthaltefläche 30 gebunden, dass der abgestützte Abschnitt 34 der freitragenden Lasthaltefläche 30 das Durchlaufen des Verpackungsmaterial und ein Wegnehmen des Kollos aus dem abgestützten Abschnitt 34 verhindert. Zusätzlich kann, da das Kollo 16 durch das Verpackungsmaterial 14 auf die freitragende Lasthaltefläche 30 gebunden ist, das Kollo 16 nicht vertikal von der Lasthaltefläche 30 entfernt werden. Das eingewickelte Kollo 16 wird in horizontaler Richtung von der freitragenden Lasthaltefläche 30 mit dem freien Erde 32, nämlich parallel zu diesem, abgenommen.
  • Das freie Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche 30 kann auch so positioniert sein, dass es dem Spender-Halterahmen 18 des freitragendenVerpackungsmaterialspenders 10 nicht zugewandt ist. Z. B. kann das freie Ende 32 der freitragenden Haltefläche in derselben Richtung wie das freie Ende 24 des freitragenden Verpackungsmaterialspenders 10 zeigen, so dass die freitragende Lasthaltefläche 30 im Wesentlichen mit dem horizontalen Abschnitt des drehbaren Arms 20 ausgerichtet ist, wie es in der 7 dargestellt ist. Alternativ ist das freie Ende 32 dem Spender-Halterahmen 18 des frei- tragenden Verpackungsmaterialspenders 10 nicht zugewandt, und das freie Ende 32 der freitragenden Haltefläche zeigt nicht in derselben Richtung wie das freie Ende 24 des freitragenden Verpackungsmaterialspenders 10, so dass die freitragende Lasthaltefläche 30 nicht mit dem horizontalen Schenkel 23 des drehbaren Arms 20 ausgerichtet ist, sondern etwas rechtwinklig zum horizontalen Schenkel 23 des drehbaren Arms 20 verläuft. In diesen Positionen, die als Lasttransferposition definiert ist, ist es möglich, das Kollo 16 in einer horizontalen Richtung zwischen dem freien Ende 32 der Lasthaltefläche 30 und einem Lasttransporter zu transportieren, ohne mit dem freitragenden Verpackungsmaterialspender 10 in Wechselwirkung zu treten, insbesondere nicht mit dem Spender-Halterahmen 18 des freitragenden Verpackungsmaterialspenders 10 in Wechselwirkung zu treten.
  • Das freie Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche 3U ist im Aufwickelgebiet B montiert und zwischen der Wickelposition und der Lasttransferposition beweglich. "Innerhalb des Aufwickelgebiets montiert und beweglich" defi niert, dass sich die freitragende Lasthaltefläche bei den Zuführ-, Einwickel- und Abtransportoperationen durchgehend im Aufwickelgebiet befindet. Das Aufwickelgebiet ist als Gebiet innerhalb der allgemeinen Nähe des Einwickelvorgangs definiert, im Gegensatz zu Gebieten entfernt von dort, wo das Einwickeln erfolgt, und es ist in den Figuren z. B. als Aufwickelgebiet B dargestellt.
  • Bei einer ersten Ausführungsform, wie sie in den 1 und 2 dargestellt ist, ist die freitragende Lasthaltefläche 30 auf einer Drehscheibe 40 montiert, die drehbar ist, um das freie Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche 30 zwischen der Wickelposition und der Lasttransferposition zu bewegen. Wie es in der 2 dargestellt ist, befindet sich das freie Ende 32 des freitragenden Lasthalters 30 in einer Wickelposition und ist dem Spender-Halterahmen 18 zum Einwickeln des Kollos 16 zugewandt, und das freie Ende 32 des freitragenden Lasthalters 30 befindet sich, wie es in der 7 dargestellt ist, in einer Lasttransferposition und zeigt vom Spender-Halterahmen 18 weg, so dass das Kollo 16 in im Wesentlichen horizontalen Richtung vom freien Ende 32 abgenommen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Lasttransporter zum Transportieren und Transferieren des Kollos vom freitragenden Lasthalter und dem Aufwickelgebiet vorhanden. Wie hier realisiert, soll der Begriff "Gabelstapler" alle derartige Fahrzeuge beinhalten, die eine Last aufnehmen, halten und transportieren, wie einen klemmenden Lasttransporter, und dazu gehören andere Fahrzeu-, ge, die im Allgemeinen mit anderen Namen bezeichnet werden. Jedes derartige Fahrzeug kann über Haltezinken, Klemmeinrichtungen, nuetschende Klemmeinrichtungen oder beliebige andere ziehende Packenbefestigungen oder Zusatzkomponenten zum Ergreifen oder Aufnehmen einer Last beinhalten.
  • So wie der Lasttransporter realisiert ist und in den 1 2 und 7 dargestellt ist, kann er ein Gabelstapler 50 mit Haltezinken 52 sein. Nachdem das Kollo eingewickelt wurde, dreht sich die Drehscheibe 40, um das freie Ende 32 des freitragenden Lasthalters 30 zur Lasttransferposition zu bewegen. Der Gabelstapler 50 bewegt sich in das Aufwickelgebiet B, und unter Verwendung der Haltezinken 52 entnimmt er das eingewickelte Kollo 16 in im Wesentlichen horizontaler Richtung vom freien Ende 62 des freitragenden Lasthalters 30 und transportiert das eingewickelte Kollo aus dem Aufwickelgebiet B in ein Lager- oder Versandgebiet. Wie es in der 7 dargestellt ist, ist es möglich, die Haltezinken 52 des Gabelstaplers 50 mit einer das Kollo 16 tragenden Palette 104 auszurichten, um das Entnehmen des Kollos 16 vom freien Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche 30 zu erleichtern. Da das Verpackungsmaterial 14 um das Kollo 16 und die freitragende Lasthaltefläche 30 gewickelt ist, sind Löcher in der das Kollo 16 tragenden Palette 104 für die Haltezinken 52 zugänglich. Bei dieser Konfiguration führt der Gabelstapler 50 die Zinken 52 in die Löcher in der Palette 104 ein und zieht das Kollo 16 vom freien Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche 30 ab, wobei er auch das Verpackungsmaterial 14 gemeinsam mit dem Kollo 16 wegzieht, so dass solches Verpackungsmaterial 14, das um die freitragende Lasthaltefläche gewickelt ist, vom freien Ende 32 abrutscht, um in einen Ort unter dem Kollo 16 hineinzurutschen, wo es vom freien Ende 32 entfernt wird.
  • Wenn sich das Kollo 16 nicht auf einer Palette befindet, können andere Wahlmöglichkeiten wünschenswerter sein, um es von der freitragenden Lasthaltefläche 30 zu entfernen. Z. B. kann ein Schiebemechanismus dazu verwendet werden, das Kollo 16 vom freien Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche 30 herunter und auf den Lasttransporter zu schieben. Alternativ kann die freitragende Lasthaltefläche 30 zwischen einem Lastzuführförderer und einem Lastabtransportförderer so beweglich sein, dass das freie Ende 32 das Kollo aufnimmt, sich in die Wickelposition bewegt und sich zur Lasttrans- ferposition bewegt, um es zu ermöglichen, das Kollo 16 auf einen Fördermechanismus zu transferieren, der sowohl das Kollo 16 als auch das Verpackungsmaterial 14 über bzw. unter dem Förderer transportiert.
  • Außerdem ist es möglich, einen Gabelstapler 50 dazu zu verwenden, das Kollo 16 in das Aufwickelgebiet B zu transportieren und es auf die freitragende Lasthaltefläche 30 zu transferieren. Es ist bevorzugt, jedoch nicht erforderlich, dass ein Kollo in hofizontaler Richtung vom freien Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche 30 auf diese transferiert wird. Es kann vom abgestützten Abschnitt 32 oder von einer der Seiten auf die Lasthaltefläche 30 transferiert werden. Bei einer weniger bevorzugten Ausführungsform kann das Kollo 16 aus einer vertikalen Richtung auf die freitragende Lasthaltefläche 30 transferiert werden.
  • Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung kann die Vorrichtung 100 über eine Einrichtung verfügen, die für eine Relativdrehung um eine im Wesentlichen vertikale Achse zwischen einem Spender und dem Kollo sorgt, um Verpackungsmaterial um die Seiten des Kollos zu wickeln. So wie die Drehscheibe 40 realisiert und in den 1 und 2 dargestellt ist; dreht sie sich um eine im Wesentlichen vertikale Achse 108, um für eine Relativdrehung zwi schen dem Kollo 16 und dem Verpackungsmaterialspender zu sorgen.
  • Wie es in den 1 und 2 dargestellt ist, kann ein zweiter Verpackungsmaterialspender 60 vorhanden sein. Der Verpackungsmaterialspender 60 liefert eine Folie Verpackungsmaterial 62 in Gewebeform. Der Verpackungsmaterialspender 60 verfügt über eine Rolle Verpackungsmaterial, die in einem Rollenwagen 64 aufgenommen ist, und er kann auch eine Anzahl von Walzen enthalten, wahlweise mit Vorstreckwalzen zum Strecken des Verpackungsmaterials in der Längs- und/oder Querrichtung, zum Positionieren, Ausgeben und Strecken des Verpackungsmaterials 62, wenn dieses von der Rolle Verpackungsmaterial geliefert wird. Der Rollenwagen 64 des Spenders 60 ist auf einer Säule 66 vertikal beweglich, um Verpackungsmaterial 62 spiralförmig um das Kollo 16 auszugeben, wenn die Drehscheibe 40 dasselbe dreht. Alternativ kann ein auf einem drehbaren Arm montierter zweiter Verpackungsmaterialspender verwendet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird Streckeinwickel-Verpackungsmaterial verwendet, jedoch können auch verschiedene andere Verpackungsmaterialien wie Netze, Spannbänder, Bänder oder Klebebänder verwendet werden.
  • Alternativ kann derselbe Verpackungsmaterialspender dazu verwendet werden, Verpackungsmaterial um die Ober- und die Unterseite des Kollos und auch um die Seiten desselben zu wickeln. Z. B. kann der drehbare Arm 20 über einen ausziehbaren Abschnitt für vertikales Ausziehen nach unten gegenüber dem drehbaren Arm 20 verfügen, wobei sich der Spender 12 vertikal entlang einem solchen ausziehbaren Abschnitt bewegen kann, um Verpackungsmaterial 14 spiralförmig um das Kollo 16 auszugeben, wenn die Drehscheibe 40 dasselbe dreht.
  • Gemäß der Erfindung verfügt die Vorrichtung 100 vorzugsweise über einen Controller oder eine Steuerung, wie einen Mikroprozessor oder eine elektromechanische oder andere Steuerung. Die Steuerung ist vorzugsweise eine integrierte Steuerung, die mehrere der verschiedenen Operationen im Einwickelprozess steuert, wie die Bewegung der freitragenden Lasthaltefläche zwischen der Wickelposition und der Lasttransferposition, die Drehung des drehbaren Arms und des Spenders, die Drehung der Drehscheibe oder eine Kombination beliebiger oder aller der obigen Vorgänge. Dies steht im Gegensatz zur Verwendung einer Steuerung für den Betrieb der Einwickelanordnung und einer anderen, gesonderten Steuerung, wie eines Gabelstaplers, zum Kontrollieren der Positionen des Kollos während des Haltens und Positionierens desselben während des Einwickelns.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den 3 und 4 dargestellt ist, in denen ähnliche Zahlen ähnliche Komponenten kennzeichnen, verfügt eine Vorrichtung zum Einwickeln der Ober- und der Unterseite eines Kollos mit Verpackungsmaterial über eine Vorrichtung 200. Wie es in den 3 und 4 dargestellt ist, ist ein Verpackungsmaterialspender 212 auf einem L-förmigen, drehbaren Arm 220 montiert, der durch einen Spender-Halterahmen 218 gelagert und durch einen Antrieb 228 angetrieben ist.
  • So wie die freitragende Lasthaltefläche 230 in den 3 und 4 realisiert ist, ist sie auf einem Pendelverkehrswagen 240 montiert. Der Pendelverkehrswagen 240 ist auf Schienen 242 innerhalb des Aufwickelgebiets B montiert, und er ist auf diesen Schienen 242 verschiebbar, um das freie Ende 232 der Lasthaltefläche 230 zwischen der Wickelposition und der Lasttransferposition zu bewegen.
  • Demgemäß ist, in der Wickelposition, wie bei der ersten Ausführungsform, das freie Ende 232 der freitragenden Lasthaltefläche 230 so positionierbar, dass es im Wesentlichen mit dem freien Ende 224 des freitragenden Verpackungsmaterialspenders 210 ausgerichtet und mit diesem kombiniert ist. In dieser Position, die als Wickelposition definiert ist und in der 8 dargestellt ist, ist das freie Ende 224 des freitragenden Verpackungsmaterialspenders 210 so ausgerichtet, dass es sich im Wesentlichen parallel, statt rechtwinklig, zur freitragenden Lasthaltefläche 230 erstreckt.
  • Das freie Ende 232 der freitragenden Lasthaltefläche 230 ist so kombiniert, dass es sich innerhalb des Bewegungszylinders erstreckt, das durch den drehbaren horizontalen Schenkel 223 und das freie Ende 224 des freitragenden Verpackungsmaterialspenders 210 umschrieben wird, wobei das freie Ende 232 im Wesentlichen zum Spender-Halterahmen 218 zeigt. In der Wickelposition erfolgt ein Umwickeln dann, wenn die freien Enden 224, 232 ausgerichtet und miteinander kombiniert sind, da sich der drehbare Arm 220 um die im Wesentlichen horizontale Achse 202 drehen kann, um um das freie Ende 232 und den benachbarten abgestützten Abschnitt 234 der freitragenden Lasthaltefläche 230 umzulaufen, um Verpackungsmaterial 214 um das freie Ende 232 und das Kollo 216 zu wickeln.
  • Das freie Ende 232 der freitragenden Lasthaltefläche 230 kann auch so positionierbar sein, dass es nicht dem Spender-Halterahmen 218 des freitragenden Verpackungsmaterialspenders 210 zugewandt ist. Z. B. kann das freie Ende 232 der freitragenden Haltefläche immer noch in dieselbe Richtung wie in der Wickelposition zeigen, jedoch ist es so verschoben, dass die freitragende Lasthaltefläche 230 nicht mehr mit dem horizontalen Abschnitt des drehbaren Arms 220 ausgerichtet ist oder darunter liegt, wie es in der 8 dargestellt ist. In dieser Position, die als Lasttransferposition LTP definiert ist, ist es möglich, das Kollo 216 in horizontaler Richtung zwischen dem freien Ende 232 der Lasthaltefläche 230 und einem Lasttransporter zu transferieren, ohne mit dem Spender-Halterahmen 218 des freitragenden Verpackungsmaterialspenders 210 in Wechselwirkung zu gelangen.
  • Das freie Ende 232 der freitragenden Lasthaltefläche 230 ist im Aufwickelgebiet B montiert und in diesem zwischen der Wickelposition und der Lasttransferposition beweglich. Bei der zweiten Ausführungsform, wie sie in den 3, 4 und 8 dargestellt ist, ist die freitragende Lasthaltefläche 230 an einem Pendelverkehrswagen montiert, der auf Schienen 242 innerhalb des Aufwickelgebiets B montiert ist. Der Pendelverkehrswagen 240 ist entlang den Schienen 242 so verschiebbar, dass sich das freie Ende 232 der freitragenden Lasthaltefläche 230 zwischen der Wickelposition WP und der Lasttransferposition LTP bewegt, wie es in der 8 erkennbar ist. Wie es in der 4 dargestellt ist, ist das freie Ende 232 des freitragenden Lasthalters 230 dem Spender-Halterahmen 218 zum Einwickeln des Kollos 216 zugewandt, und, wie es in der 8 dargestellt ist, ist das freie Ende 232 des freitragenden Lasthalters 230 nicht dem Spender-Halterahmen 218 zugewandt, so dass das Kollo 216 in im Wesentlichen horizontaler Richtung vom freien Ende 232 abgenommen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung kann wahlweise ein zweiter Einwickelmechanismus zum Einwickeln der Seiten des Kollos vorhanden sein. Bei einer ersten Ausführungsform kann der zweite Einwickelmechanismus nahe dem freitragenden Verpackungsmaterialspender 210 so positioniert sein, dass es möglich ist, Verpackungsmaterial um die Seiten des Kollos 216 zu wickeln, während sich dieses in der Wickelposition WP befindet. Alternativ kann der zweite Einwickelmechanismus innerhalb des Aufwickelgebiets, jedoch entfernt vom freitragenden Verpackungsmaterialspender entlang den Schienen 242 montiert sein, so dass der Pendelverkehrswagen 40 das Kollo 216 und die freitragende Lasthaltefläche 230 in eine zweite Wickelposition bewegen kann. Die zweite Wickelposition kann sich an der Lasttransferposition LTP oder zwischen der Wickelposition WP und der Lasttransferposition LTP befinden.
  • Der zweite Einwickelmechanismus kann über einen zweiten Arm verfügen, der um eine im Wesentlichen vertikale Achse drehbar ist, um einen zweiten Verpackungsmaterialspender zu halten, der vertikal entlang dem zweiten Arm beweglich ist. Wenn sich der zweite Arm um das Kollo 216 dreht, bewegt sich der zweite Verpackungsmaterialspender vertikal entlang dem Arm, um Verpackungsmaterial um die Seiten des Kollos 216 auszugeben.
  • Der Lasttransporter und die Steuerung können denen ähnlich sein, wie sie in Bezug auf die 1, 2 und 7 beschrieben wurden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den 5 und 6 dargestellt sind, in denen ähnliche Zahlen ähnliche Komponenten bezeichnen, verfügt eine Vorrichtung zum Einwickeln der Ober- und der Unterseite eines Kollos mit Verpackungsmaterial über eine Vorrichtung 300. Wie es in den 5 und 6 dargestellt ist, ist ein Verpackungsmaterialspender 312 auf einem L-förmigen drehbaren Arm 320 montiert, der durch einen Spender-Halterahmen 318 gehalten und durch einen Antrieb 328 angetrieben wird.
  • Bei dieser Ausführungsform sind mehrere freitragende Lasthalteflächen 330a, 330b, 330c, 330d, jeweils zum Halten eines gesonderten Kollos vorhanden. Die freitragenden Lasthalteflächen 330a, 330b, 330c, 330d erstrecken sich in verschiedenen Richtungen ausgehend von einer zentralen Platte 340. Die zentrale Platte 340 ist innerhalb des Aufwickelgebiets B verdrehbar, um die freien Enden 232a, 232b, 232c, 232d der jeweiligen freitragenden Lasthalteflächen 330a, 330b, 330c, 330d zwischen der Wickelposition WP und der Lasttransferposition LP zu bewegen.
  • Es ist bevorzugt, dass die freitragenden Lasthalteflächen 330a, 330b, 330c, 330d räumlich so angeordnet sind, dass dann, wenn sich eine derselben in der Lastwickelpositio befindet, mindestens eine andere derselben in einer Lasttransferposition befindet. D. h., dass sich die mehreren freitragenden Lasthalteflächen 330a, 330b, 330c, 330d in verschiedenen Richtungen ausgehend von der zentralen Platte 340 erstrecken, die sich im Aufwickelgebiet dreht, um jede freitragende Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d sequenziell in der Lastwickelposition anzuordnen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, dass zwei Lasttransferpositionen existieren, nämlich eine Lade-Lasttransferposition zum Einbringen eines nicht umwickelten Kollos in das Aufwickelgebiet sowie eine Entlade-Lasttransferposition zum Entnehmen eines eingewickelten Kollos aus dem Aufwickelgebiet. Es ist bevorzugt, dass jede Lasttransferposition so position iert ist, dass das Kollo in horizontaler Richtung zwischen dem freien Ende einer freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d und einem Lasttransporter transferiert werden kann, ohne in Wechselwirkung mit dem Spenderhalter 318 zu treten. Jedoch ist es nicht erforderlich, dass ein Kollo in horizontaler Richtung vom freien Ende 332a, 332b, 332c, 332d der freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d auf diese transferiert wird. Bei einer weniger bevorzugten Ausführungsform kann das Kollo 316 aus einer vertikalen Richtung auf die freitragende Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d transferiert werden.
  • Alternativ werden die mehreren freitragenden Lasthalteflächen 330a, 330b, 330c, 330d nicht durch eine drehbare Platte gehalten. Statt dessen können die mehreren freitragenden Lasthalteflächen 330a, 330b, 330c, 330d, die jeweils zum Halten eines gesonderten Kollos dienen, durch eine gemeinsame Platte, die innerhalb des Aufwickelgebiets verschiebbar ist, gehalten werden und sich in derselben Richtung ausgehend von dieser erstrecken, um jede freitragende Lasthaltefläche sequenziell in der Lastwickelposition und der Lasttransferposition anzuordnen.
  • Gemäß der Erfindung kann wahlweise ein zweiter Einwickelmechanismus zum Einwickeln der Seiten des Kollos vorhanden sein. Bei einer ersten Ausführungsform kann der zweite Einwickelmechanismus nahe dem freitragenden Verpackungsmaterialspender 310 positioniert sein, so dass es möglich ist, Verpackungsmaterial um die Seiten des Kollos 316 zu wickeln, während sich die- ses in der Wickelposition befindet. Alternativ kann der zweite Einwickelmechanismus innerhalb des Aufwickelgebiets, jedoch entfernt vom freitragenden Verpackungsmaterialspender positioniert sein, so dass die zentrale Platte 340 das Kollo 316 und die dieses haltende freitragende Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d in eine zweite Wickelposition bewegen kann. Die zweite Wickelposition kann sich an der Lasttransferposition oder zwischen der Wickelposition und der Lasttransferposition befinden.
  • Der zweite Einwickelmechanismus kann über einen zweiten Arm verfügen, der um eine im Wesentlichen vertikale Achse drehbar ist und einen zweiten Verpackungsmaterialspender hält, der vertikal entlang dem zweiten Arm beweglich ist. Wenn sich der zweite Arm um das Kollo 316 dreht, bewegt sich der zweite Verpackungsmaterialspender vertikal entlang dem Arm, um Verpackungsmaterial um die Seiten des Kollos 316 auszugeben.
  • Der Lasttransporter und die Steuerung können denen ähnlich sein, die hin sichtlich der 1, 2 und 7 beschrieben wurden.
  • In den 1, 2 und 7 ist ein Verfahren zum Einwickeln eines Kollos gemäß der Erfindung veranschaulicht. Wie dargestellt, und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wird ein Kollo 16 durch einen Gabelstapler 50 in ein Aufwickelgebiet B transportiert und dann auf eine im Aufwickelgebiet angebrachte freitragende Lasthaltefläche 30 transferiert, wobei das Aufwickelgebiet B über einen freitragenden Verpackungsmaterialspender 10 mit einem Spender 12, einem drehbaren Arm 20 mit einem freien Ende 24 zum Halten des Spenders 12 sowie einem Spender-Halterahmen 18 verfügt.
  • Wenn einmal das Kollo 16 auf der freitragenden Lasthaltefläche 30 positioniert ist, wird ein freies Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche in eine Wickelposition bewegt, in der es so positioniert ist, dass es im Wesentlichen zum Spender-Halterahmen 18 gewandt ist und im Wesentlichen mit dem horizontalen Abschnitt des drehbaren Arms 20 ausgerichtet ist, während das freie Ende 24 des drehbaren Arms 20 im Wesentlichen vom Spender-Halterahmen 18 wegzeigt. Das freie Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche 3O wird durch Drehen der Drehscheibe 40, auf der es montiert ist, in die Wickelposition bewegt.
  • Der vordere Endabschnitt einer Folie Verpackungsmaterial 14 wird am Kollo oder der Lasthaltefläche befestigt, und der motorbetriebene L-förmige drehbare Arm 20 beginnt damit, den Spender 12 in einem Kreis um eine horizontale Achse 102 und um das Kollo 16 zu drehen, das auf der freitragenden Lasthaltefläche 30 sitzt. Wenn sich der drehbare Arm 20 dreht, bewegt sich der Spender 12 horizontal entlang demselben und gibt Verpackungsmaterial 14 um die Oberseite herum aus, und er gibt es, wenn der Arm 20 unter dem freien Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche 30 durchläuft, um die Unterseite des Kollos 16 aus.
  • Wenn das Verpackungsmaterial 14 einmal um die Ober- und die Unterseite des Kollos 16 gewickelt ist, wird es durchgetrennt, und wahlweise kann es auf herkömmliche Weise auf dem Kollo 16 glattgestrichen werden. Dabei ist es möglich, die Seiten des Kollos einzuwickeln, wenn dies erwünscht ist. Es wird um eine Relativdrehung um eine im Wesentlichen vertikale Achse 108 zwischen dem Kollo 16 und einem zweiten Verpackungsmaterialspender 60 gesorgt, der an einer Säule 66 montiert und an dieser vertikal beweglich ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform dreht sich die Drehscheibe 40 um die vertikale Achse 108, um das Kollo 16 zu drehen und Verpackungsmaterial 62 um die Seiten desselben zu wickeln. Bei einer alternativen, weniger bevorzugten Ausführungsform wird der Spender 12 so gehandhabt, dass er sich nach unten ausgehend vom drehbaren Arm 20 erstreckt, und die Drehscheibe 40 dreht sich, um für eine Relativdrehung zwischen dem Spender 12 und dem Kollo 16 zu sorgen, um Verpackungsmaterial um die Seiten desselben zu wickeln. Alternativ ist es möglich, ein Einwickeln der Seiten des Kollos auszuführen, nachdem das freie Ende 32 in die Lasttransferposition bewegt wurde.
  • Nachdem die Seiten des Kollos 16 eingewickelt wurden, dreht sich die Drehscheibe 40, um das freie Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche 30 in eine Lasttransferposition zu bewegen, in der es so positioniert ist, dass es im Wesentlichen nicht zum Spenderhalter 18 zeigt. Es kann in derselben Richtung wie das freie Ende 24 des freitragenden Verpackungsmaterialspenders 12 zeigen und mit dem horizontalen Abschnitt des drehbaren Arms 20 ausgerichtet sein, oder alternativ kann das freie Ende 32 nicht in dieselbe Richtung wie das freie Ende 24 des freitragenden Verpackungsmaterialspenders 12 zeigen, und die freitragende Lasthaltefläche 30 kann etwas schräg oder rechtwinklig zum horizontalen Abschnitt des drehbaren Arms 20 verlaufen. In jedem Fall ist das freie Ende 32 so positioniert, dass der Zugang durch den Spender-Halterahmen 18 des freitragenden Verpackungsspenders nicht mehr versperrt ist. Wenn die Seiten des Kollos nicht zuvor eingewickelt wurden, ist es möglich, dies nun zu tun.
  • Wenn das freie Ende 32 einmal in der Lasttransferposition positioniert ist, wird das eingewickelte Kollo 16 in im Wesentlichen horizontaler Richtung vom freien Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche 30 abgenommen. Wie es in der 7 dargestellt ist, ist ein Gabelstapler 50 dem freien Ende 32 der freitragenden Lasthalteflache 30 zugewandt und richtet seine Haltezinken 32 dazu aus, um das Kollo vom freien Ende 32 der freitragenden Lasthaltefläche 30 abzunehmen. Die Zinken 32 werden in Löchern der Palette 104 platziert, um das Kollo 16 vom freien Ende 32 aufzunehmen und zu entfernen.
  • Wenn das Kollo 16 entnommen wird, rutscht um die freitragende Lasthaltefläche 30 gewickeltes Verpackungsmaterial 14 vom freien Ende 32 herunter und verklemmt sich an einem Ort um das Kollo 16. Wenn das Kollo einmal entnommen ist, transportiert der Gabelstapler 50 das eingewickelte Kollo 16 von der freitragenden Lasthaltefläche 30 und dem Aufwickeigebiet B weg.
  • Wie es erkennbar ist, kann bei dieser Ausführungsform eine einfache, billige Drehscheibe, die sich lediglich drehend um eine vertikale Achse bewegt, dazu verwendet werden, das Kollo zu positionieren, und sie kann auch dazu verwendet werden, die Kolloseiten zu umwickeln. Alle Funktionen können mit einem typischen programmierten Mikroprozessor oder anderen Steuerungsvorrichtungen wie solchen gesteuert werden, wie sie herkömmlicherweise bei Streckeinwickelvorrichtungen verwendet werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den 3, 4 und 8 dargestellt ist, wird ein Kollo 216 durch einen Gabelstapler 250 in ein Aufwickelgebiet B transportiert und dann auf eine freitragende Lasthaltefläche 230 transferiert, die an einem Pendelverkehrswagen angebracht ist, der seinerseits auf Schienen 232 im Aufwickelgebiet angebracht ist, wobei das Aufwickelgebiet B über einen freitragenden Verpackungsmaterialspender 210 mit einem Spender 212, einem drehbaren Arm 220 mit einem freien Ende 224 zum Halten des Spenders 212 sowie einen Spenderhalter 218 verfügt.
  • Wenn einmal das Kollo 216 auf der freitragenden Lasthaltefläche 230 positioniert ist, wird ein freies Ende 232 derselben in die Wickelposition bewegt, wie es hinsichtlich der ersten Ausführungsform erörtert wurde, was durch Verschieben des Pendelverkehrswagens 240 auf Schienen 242 innerhalb des Aufwickelgebiets B erfolgt.
  • Der vordere Endabschnitt einer Folie Verpackungsmaterial 214 wird am Kollo oder an der Lasthaltefläche befestigt, und der motorbetriebene, L-förmige drehbare Arm 220 beginnt den Spender 212 in einem Kreis um eine horizontale Achse 202 und das Kollo 216 zu drehen, das auf der freitragenden Lasthaltefläche 230 sitzt. Wenn sich der drehbare Arm 220 dreht, bewegt sich der Spender 212 horizontal entlang demselben, und er gibt Verpackungsmaterial 214 um die Oberseite herum aus und wenn der Arm 240 unter dem freien Ende 232 der freitragenden Lasthaltefläche 230 hindurchläuft, um die Unterseite des Kollos 216.
  • Wenn die Ober- und die Unterseite des Kollos 216 einmal umwickelt sind, wird das Verpackungsmaterial durchgetrennt, und es kann wahlweise auf dem Kollo glattgestrichen werden. Dabei können die Seiten des Kollos eingewickelt werden, falls dies erwünscht ist.
  • Es wird ein zweiter Wickelmechanismus mit einem zweiten Arm mit einem zweiten Verpackungsmaterialspender, der um eine vertikale Achse drehbar ist, aktiviert, und dieser zweite Verpackungsmaterialspender bewegt sich vertikal entlang dem zweiten Arm, während er sich um das Kollo 216 dreht, um Verpackungsmaterial um die Seiten desselben auszugeben. Alternativ kann das Umwickeln der Seiten des Kollos 216 ausgeführt werden, nachdem das freie Ende 232 der freitragenden Lasthaltefläche 230 in die Lasttransferposition bewegt wurde.
  • Nachdem die Seiten des Kollos 216 umwickelt wurden, falls dies erwünscht ist, läuft der Pendelverkehrswagen 240 entlang den Schienen 242, um das freie Ende 232 der freitragenden Lasthaltefläche 230 in eine Lasttransferposition zu bewegen, in der das freie Ende 232 der freitragenden Lasthaltefläche 230 so positioniert wird, dass es im Wesentlichen nicht zum Spenderhalter 218 zeigt und dass der Zugang durch den Spender-Halterahmen 218 nicht mehr versperrt ist.
  • Wenn die Seiten des Kollos nicht eingewickelt wurden, ist es möglich, dass der Pendelverkehrswagen 240 entlang den Schienen 242 läuft, um das freie Ende 232 und das Kollo 216 zu einem zweiten Wickelmechanismus zu bewegen. Der zweite Wickelmechanismus sorgt für eine Relativdrehung um eine vertikale Achse zwischen dem Kollo 216 und einem zweiten Verpackungsmaterialspender, um diesen um das Kollo 216 zu drehen und Verpackungsmaterial um die Seiten desselben zu wickeln.
  • Wenn einmal das freie Ende 232 in der Lasttransferposition positioniert ist, und nachdem die Seiten des Kollos umwickelt wurden, falls dies erwünscht ist, wird das eingewickelte Kollo 216 in im Wesentlichen horizontalen Richtung vom freien Ende 232 der freitragenden Lasthaltefläche 230 abgenommen. Wie es in der 8 dargestellt ist, wendet ein Gabelstapler 250 die Haltezinken 252 dem freien Ende 232 der freitragenden Lasthaltefläche 230 zu und richtet sie zu diesem und Löchern der Palette 204 aus, um das Kollo und das Verpackungsmaterial 214 vom freien Ende 232 der freitragenden Lasthaltefläche 230 abzunehmen. Wenn das Kollo einmal entnommen ist, transportiert der Gabelstapler 250 das eingewickelte Kollo 260 von der freitragenden Lasthaltefläche 230 und vom Aufwickelgebiet B weg.
  • Alternativ wird, wie es bei der dritten Ausführungsform der Erfindung erörtert wurde und in den 5 und 6 dargestellt ist, ein Kollo 216 durch einen Gabelstapler 350 in ein Aufwickelgebiet B transportiert, und dann auf eine von mehreren freitragenden Lasthalteflächen 330a, 330b, 330c, 330d transferiert, von denen jede zum Halten eines gesonderten Kollos dient, wobei sie sich in verschiedenen Richtungen ausgehend von einer zentralen, im Aufwickelgebiet montierten Platte 340 erstrecken, wobei das Aufwickelgebiet B über einen freitragenden Verpackungsmaterialspender 310 mit einem Spender 312, einem drehbaren Arm 320 für einem freien Ende 324 zum Halten des Spenders 312 und einem Spenderhalter 318 verfügt., Wenn das Kollo 316 einmal auf einer freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d positioniert ist, wird ein freies Ende 332a, 332b, 332c, 332d der freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d, die das Kollo 316 trägt, dadurch in eine Wickelposition bewegt, dass die zentrale Platte 340 gedreht wird, an der sie montiert ist. Alternativ muss die zentrale Platte 340 nicht drehbar sein, sondern sie ist vielmehr verschiebbar innerhalb des Aufwickelgebiets angebracht, wie auf einem Pendelverkehrswagen, und alle freitragenden Lasthalteflächen 330a, 330b, 330c, 330d können sich ausgehend von der Platte 30 in derselben Richtung erstrecken. In diesem Fall wird die zentrale Platte 340 verschoben, um das beladene freie Ende 332a, 332b, 332c, 332d der freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d in die Wickelposition zu bewegen.
  • Wenn einmal das Kollo 316 und das freie Ende 332a, 332b, 332c, 332d der freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d in der Wickelposition positioniert sind, kann ein neues Kollo 316' durch einen Gabelstapler 350 in das Aufwickelgebiet B transportiert werden und dann auf eine andere der mehreren freitragenden Lasthalteflächen 330a, 330b, 330c, 330d im Aufwickelgebiet transferiert werden.
  • Es wird ein vorderer Endabschnitt einer Folie Verpackungsmaterial 314 am Kollo oder an der Lasthaltefläche befestigt, und der motorbetriebene L-förmige drehbare Arm 320 beginnt den Spender 312 in einem Kreis um eine horizontale Achse 302 und um das Kollo 316 zu drehen, das auf einer freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d sitzt. Wenn sich der drehbare Arm 320 dreht, bewegt sich der Spender 312 horizontal entlang demselben und gibt Verpackungsmaterial 314 um die Oberseite herum aus, und wenn der Arm 320 unter den freien Ende 332a, 332b, 332c, 332d der freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d durchläuft, um die Unterseite des Kollos 316.
  • Wenn einmal die Ober- und die Unterseite des Kollos 316 umwickelt sind, wird das Verpackungsmaterial durchgetrennt, und wahlweise kann es auf dem Kollo 316 glattgestrichen werden. Dabei können die Seiten des Kollos umwickelt werden, falls dies erwünscht ist.
  • Es wird ein zweiter Wickelmechanismus mit einem zweiten Arm mit einem zwei ten Verpackungsmaterialspender, der um eine vertikale Achse drehbar ist, betätigt, und dieser zweite Verpackungsmaterialspender bewegt sich vertikal entlang dem zweiten Arm, während er sich um das Kollo 316 dreht, um Verpackungsmaterial um die Seiten des Kollos 316 auszugeben. Alternativ kann das Umwickeln der Seiten des Kollos 316 ausgeführt werden, nachdem das freie Ende 332a, 332b, 332c, 332d der freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d, die das Kollo 316 trägt, in die Lasttransferposition bewegt ist.
  • Nachdem die Seiten des Kollos 316 umwickelt wurden, falls dies erwünscht ist, dreht sich die zentrale Platte 340, um das freie Ende 332a, 332b, 332c, 332d der freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d, die das eingewickelte Kollo 316 trägt, in eine Lasttransferposition zu bewegen, wo das freie Ende 332a, 332b, 332c, 332d der freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d, die das eingewickelte Kollo 316 trägt, so positioniert ist, dass es im Wesentlichen nicht zum Spenderhalter 318 zeigt und dass der Zugang zu ihm nicht mehr durch diesen versperrt ist. Gleichzeitig wird das freie Ende 332a, 332b, 332c, 332d der freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d, die das Kollo 316' trägt, für einen Einwickelvorgang in die Wickelposition bewegt, und ein neues Kollo 316' kann durch einen Gabelstapler 315 in ein Aufwickelgebiet B transportiert werden und dann auf eine andere; unbelegte der mehreren freitragenden Lasthalteflächen 330a, 330b, 330c, 330d im Aufwickelgebiet transferiert werden.
  • Wenn die Seiten des Kollos 316 nicht eingewickelt sind, ist es möglich, dass sich die zentrale Platte 340 dreht, um das freie Ende 332a, 332b, 332c, 332d der das Kollo 316 haltenden freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d zu einem zweiten Wickelmechanismus zu bewegen. Der zweite Wickelmechanismus sorgt für eine Relativdrehung um eine vertikale Achse zwischen dem Kollo 316 und einem zweiten Verpackungsmaterialspender, um diesen um das Kollo 316 zu drehen und Verpackungsmaterial um die Seite desselben zu wickeln.
  • Wenn einmal das freie Ende 332a, 332b, 332c, 332d der freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d in der Lasttransferposition positioniert ist, wird das eingewickelte Kollo 316 in im Wesentlichen horizontalen Richtung vom freien Ende 332a, 332b, 332c, 332d der freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d abgenommen. Wie es in der 6 dargestellt ist, werden die Haltezinken 352 eines Gabelstaplers 350 dem freien Ende 332a, 332b, 332c, 332d der das eingewickelte Kollo 316 haltenden freitra genden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d zugewandt und damit ausgerichtet, um das eingewickelte Kollo 316 vom freien Ende 332a, 332b, 332c, 332d der freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d abzunehmen. Wenn das Kollo einmal abgenommen ist, transportiert der Gabelstapler 350 das eingewickelte Kollo 316 von der freitragenden Lasthaltefläche 330a, 330b, 330c, 330d und dem Aufwickelgebiet B weg.
  • Wenn die Platte 340 keine zentrale, drehbare Platte sondern vielmehr eine gemeinsame Platte mit freitragenden Lasthalteflächen 330a, 330b, 330c, 330d ist, wobei sich die freien Enden 332a, 332b, 332c, 332d dieser freitragenden Lasthalteflächen 330a, 330b, 330c, 330d in derselben Richtung ausgehend von einer Seite der gemeinsamen Platte 340 erstrecken, ist das verwendete Verfahren im Wesentlichen dasselbe. Der Unterschied besteht darin, dass der Typ der Bewegung zwischen der Wickelposition beim Laden und der Position beim Entladen eine Verschiebung wäre, wie hinsichtlich der zweiten Ausführungsform erörtert, im Gegensatz zur hier erörterten Drehung.
  • Der Fachmann erkennt, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. So soll die Erfindung alle Modifizierungen und Variationen der Erfindung abdecken, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente gelangen.

Claims (33)

  1. Verfahren zum Aufwickeln von Verpackungsmaterial auf ein Kollo (16) in einem Aufwickelgebiet (B), welches folgende Schritte umfaßt: Positionieren eines Kollos (16) auf einer fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos, die ein freies Ende (32) im Aufwickelgebiet (B) aufweist; Drehen eines auf einem Dreharm (20) fliegend angeordneten Verteiler (12) des Verpackungsmaterials um eine normalerweise horizontale Achse (102) zum Aufwickeln des Verpackungsmaterials auf den oberen urd den unteren Teil des Kollos (16) im Aufwickelgebiet (B), wenn die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos sich in einer Aufwickelstellung befindet; Bewegen der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos in eine Überführungsstellung des Kollos, in der das eingewickelte Kollo (16) von dem freien Ende (32) der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos entfernt werden kann; und Fördern des eingewickelten Kollos (16) fern von der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos und dem Aufwickelgebiet (B), dadurch gekennzeichnet, daß die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos im Aufwickelgebiet (B) montiert ist, daß die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos und der fliegend angeordnete Verteiler (12) des Verpackungsmaterials normalerweise in der Aufwickelstellung fluchten und ineinandergreifen, daß das eingewickelte Kollo (16) vom freien Ende der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos in einer normalerweise horizontalen Richtung entfernt werden kann, ohne in den fliegend angeordneten Verteiler (12) des Verpackungsmaterials in der Überführungsstellung des Kollos einzugreifen, und daß es außerdem den Entfernungsschritt des eingewickelten Kollos (16) vom freien Ende der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos im Aufwickelgebiet (B) umfaßt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das die Verwendung eines Gabelstaplers (50) umfaßt, um das eingewickelte Kollo (16) von der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos im Aufwickelgebiet (B) zu entfernen und das eingewickelte Kollo (16) fern von der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos und dem Aufwickelgebiet (B) zu fördern.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das die Förderung eines Kollos (16) zu der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos im Aufwickelgebiet (B) durch einen Gabelstapler (50) und die Verwendung eines Gabelstaplers (50) zur Entfernung des eingewickelten Kollos (16) von der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos und dem Aufwickelgebiet (B) und die Förderung des eingewickelten Kollos (16) fern von der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos und dem Aufwickelgebiet (B) umfaßt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das die Verwendung eines Gabelstaplers (50) zur Entfernung des eingewickelten Kollos (16) von der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos und dem Aufwickelgebiet (B) und die Förderung des eingewickelten Kollos (16) fern von der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos und dem Aufwickelgebiet (B) umfaßt, wobei die Entfernung das Gegenüberstellen und die, Fluchtung des freien Endes (32) der Tragfläche (30) des Kollos und der Zinken (52) des Gabelstaplers (50) umfaßt, um das Kollo (16) vom freien Ende (32) der Tragfläche (30) des Kollos zum Gabelstapler (50) überzuführen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos auf einer Drehscheibe (40) montiert ist, und das die Verwendung eines Gabelstaplers (50) zur Entfernung des eingewickelten Kollos (16) von der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos und dem Aufwickelgebiet (B) und die Förderung des eingewickelten Kollos (16) fern von der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos und dem Aufwickelgebiet (B) umfaßt, wobei die Entfernung das Gegenüberstellen und die Fluchtung des freien Endes (32) der Tragfläche (30) des Kollos und der Zinken (52) des Gabelstaplers (50) umfaßt, um das Kollo (16) vom freien Ende (32) der Tragfläche (30) des Kollos zum Gabelstapler (50) überzuführen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das die Förderung und die Überführung eines Kollos (16) zu der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos in das Aufwickelgebiet (B) durch einen Gabelstapler (50) und die Verwendung eines Gabelstaplers (50) zur Entfernung des eingewickelten Kollos (16) von der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos und dem Aufwickelgebiet (B) und die Förderung des eingewickelten Kollos (16) fern von der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos und dem Aufwickelgebiet (B) umfaßt, wobei die Überführung und die Entfernung das Gegenüberstellen und die Fluchtung des freien Endes (32) der Tragfläche (30) des Kollos und der Zinken (52) des Gabelstaplers (50) umfaßt, um das Kollo (16) zwischen dem freien Ende (32) der Tragfläche (30) des Kollos und dem Gabelstapler (50) überzuführen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die fliegend, angeordnete Tragfläche (30) des Kollos auf einer Drehscheibe (40) im Aufwickelgebiet (B) montiert ist und der Bewegungsschritt das Drehen der Drehscheibe (40) umfaßt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos auf einem Schiffchen-Schlitten (240) im Aufwickelsgebiet montiert ist und der Bewegungsschritt die Translation des Schiffchen-Schlittens (240) umfaßt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos mehrere fliegend angeordnete Tragflächen (330a, 330b, 330c, 330d) des Kollos umfaßt, die üblicherweise getragen sind, wobei jede Tragfläche ein einzelnes Kollo (16) trägt und die Bewegung die Verschiebung dieser fliegend angeordneten Tragflächen (330a, 330b, 330c, 330d) des Kollos, die üblicherweise getragen sind, umfaßt, um jede fliegend angeordnete Tragfläche des Kollos in der Aufwickelstellung des Kollos und der Überführungsstellung des Kollos sequentiell anzuordnen.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos mehrere fliegend angeordnete Tragflächen (330a, 330b, 330c, 330d) des Kollos umfaßt, die üblicherweise getragen sind, wobei jede Tragfläche ein einzelnes Kollo (16) trägt und die Bewegung die Drehung dieser fliegend angeordneten Tragflächen (330a, 330b, 330c, 330d) des Kollos, die üblicherweise getragen sind, umfaßt, um jede fliegend angeordnete Tragfläche des Kollos in der Aufwickelstellung des Kollos und der Überführungsstellung des Kollos sequentiell anzuordnen.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos mehrere fliegend angeordnete Tragflächen (330a, 330b, 330c, 330d) des Kollos umfaßt, die üblicherweise getragen sind, wobei jede Tragfläche ein einzelnes Kollo (16) trägt und die Bewegung die Drehung dieser fliegend angeordneten Tragflächen (330a, 330b, 330c, 330d) des Kollos, die üblicherweise getragen sind, umfaßt, um jede fliegend angeordnete Tragfläche des Kollos in der Aufwickelstellung des Kollos und der Überführungsstellung des Kollos sequentiell anzuordnen, wobei es die Überführung eines Kollos (16) auf eine fliegend angeordnete Tragfläche des Kollos umfaßt, während ein anderes Kollo (16) auf einer anderen fliegend angeordnete Tragfläche des Kollos eingewickelt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, das die Kontrolle der Bewegung und der Drehung durch einen integrierten Kontroller umfaßt.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, das außerdem die Erteilung einer relativen Drehung um eine normalerweise vertikale Achse (108) zwischen einem Verteiler (60) des Verpackungsmaterials und dem Kollo umfaßt, um das Verpackungsmaterial auf die Seiten des Kollos aufzuwickeln.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos auf einer Drehscheibe (40) montiert ist, wobei es außerdem die Drehung der Drehscheibe (40) um eine normalerweise vertikale Achse (108) umfaßt, um das aus einem Verteiler (60) des Verpackungsmaterials kommende Verpackungsmaterial auf die Seiten des Kollos aufzuwickeln.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, das außerdem die Erteilung einer relativen Drehung um eine normalerweise vertikale Achse (108) zwischen einem zweiten Verteiler (60) des Verpackungsmaterials und dem Kollo (16) umfaßt, um das Verpackungsmaterial auf die Seiten des Kollos; aufzuwickeln.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, das die Erteilung einer relativen Drehung um eine normalerweise vertikale Achse (108) zwischen einem Verteiler (60) des Verpackungsmaterials und dem Kollo (16) zum Aufwickeln des Verpackungsmaterials auf die Seiten des Kollos und die Kontrolle der Bewegung, der Drehung und der Erteilung der relativen Drehung durch einen integrierten Kontroller umfaßt.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, in dem der Verteiler (10, 12) ein Verteiler mit Strecken und Aufwickeln des Verpackungsmaterials ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos nur durch Drehung um eine normalerweise vertikale Achse (108) beweglich ist.
  19. Vorrichtung zum Aufwickeln von Verpackungsmaterial (14) auf ein Kollo (16) in einem Aufwickelgebiet (B), welche einen fliegend angeordneten Verteiler (10, 12) des Verpackungsmaterials mit einem von einem um eine normalerweise horizontale Achse (102) drehenden Arm (20) sich erstreckenden freien Ende (24) zum Aufwickeln des Verpackungsmaterials (14) auf den oberen und den unteren Teil des Kollos (16) im Aufwickelgebiet (B) und eine fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein freies Ende (32) der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos zwischen einer Aufwickelstellung, in der die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos und der fliegend angeordnete Verteiler (10, 12) des Verpackungsmaterials normalerweise fluchten und ineinandergreifen, und einer Überführungsstellung des Kollos, in der das eingewickelte Kollo von dem freien Ende (32) der Tragfläche (30) des Kollos ohne in den fliegend angeordneten Verteiler (10) des Verpackungsmaterials einzugreifen in einer normalerweise horizontalen Richtung entfernt werden kann, im Aufwickelgebiet (B) montiert und beweglich ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, in der das eingewickelte Kollo von dem freien Ende (32) der Tragfläche (30) des Kollos in einer normalerweise horizontalen Richtung auf einen Gabelstapler (50) übergeführt werden kann, ohne in den fliegend angeordneten Verteiler (10, 12) des Verpackungsmaterials in der Überführungsstellung des Kollos einzugreifen.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19, in der die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos auf einer Drehscheibe (40) im Aufwickelgebiet (B) montiert und zur Bewegung einer Tragfläche (30) des Kollos zwischen der Aufwickelstellung und der Überführungsstellung des Kollos drehbar ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 19, in der die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos auf einem Schiffchen-Schlitten (240) im Aufwickelgebiet montiert und zur Bewegung einer Tragfläche (30) des Kollos zwischen der Aufwickelstellung und der Überführungsstellung des Kollos verschiebbar ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 19, in der die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos mehrere fliegend angeordnete Tragflächen des Kollos umfaßt, die üblicherweise getragen sind, wobei jede Tragfläche ein einzelnes Kollo trägt und auseinanderliegt, so daß eine der Tragflächen des Kollos sich in der Aufwickelstellung befinden kann, wenn eine andere Tragfläche des Kollos sich in der Überführungsstellung des Kollos befindet.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 19, in der die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos mehrere fliegend angeordnete Tragflächen (330a, 330b, 330c, 3 30d) des Kollos umfaßt, die üblicherweise getragen und drehbar sind, wobei jede Tragfläche ein einzelnes Kollo trägt und jede Tragfläche in verschiedenen Richtungen gerichtet ist und auseinanderliegt, so daß eine der Tragflächen des Kollos sich in der Aufwickelstellung befinden kann, wenn eine andere Tragfläche des Kollos sich in der Überführungsstellung des Kollos befindet.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 19, die einen integrierten Kontroller zur Kontrolle der Bewegung der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos zwischen der Aufwickelstellung und der Überführungsstellung des Kollos und zur Kontrolle der Drehung des Verteilers umfaßt.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 19, die einen Gabelstapler mit Tragzinken (52) zur Überführung und Förderung des eingewickelten Kollos (16) von der fliegend angeordneten Tragfläche (30) des Kollos und dem Aufwickelgebiet (B) umfaßt.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 19, die Mittel zur Erteilung einer relativen Drehung um eine normalerweise vertikale Achse (108) zwischen einem Verteiler (10) und dem Kollo umfaßt, um das Verpackungsmaterial auf die Seiten des Kollos (16) aufzuwickeln.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 19, in der die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos auf einer Drehscheibe (40) montiert ist, die die Drehung um eine normalerweise vertikale Achse (108) erteilt, um das Verpackungsmaterial auf die Seiten des Kollos (16) aufzuwickeln.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 19, die außerdem einen zweiten Verteiler (60) des Verpackungsmaterials und Mittel zur Erteilung einer relativen Drehung zwischen dem zweiten Verteiler (60) und dem Kollo (16) umfaßt, um das Verpackungsmaterial auf die Seiten des Kollos (16) aufzuwickeln.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 19, in der die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos auf einer Drehscheibe (40) montiert ist, die die relative Drehung um eine normalerweise vertikale Achse (108) zwischen einem zweiten Verteiler (60) des Verpackungsmaterials und dem Kollo (16) erteilt, um das Verpackungsmaterial auf die Seiten des Kollos (16) aufzuwickeln.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 19, die Mittel zur Erteilung einer relativen Drehung um eine, normalerweise vertikale Achse (108) zwischen einem Verteiler (10) und dem Kollo zum Aufwickeln des Verpackungsmaterials auf die Seiten des Kollos (16) und einen integrierten Kontroller zur Kontrolle der Bewegung der Tragfläche (30) des Kollos, des drehbaren Armes (20) und der Mittel zur Erteilung der relativen Drehung umfaßt.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 19, in der der Verteiler (10) ein Verteiler mit Strecken und Aufwickeln des Verpackungsmaterials ist.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 19, in der die fliegend angeordnete Tragfläche (30) des Kollos nur durch Drehung um eine normalerweise vertikale Achse (108) beweglich ist.
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