DE2644652A1 - Vorrichtung zum verpacken mehrerer spulen in einen karton oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum verpacken mehrerer spulen in einen karton oder dergleichen

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DE2644652A1
DE2644652A1 DE19762644652 DE2644652A DE2644652A1 DE 2644652 A1 DE2644652 A1 DE 2644652A1 DE 19762644652 DE19762644652 DE 19762644652 DE 2644652 A DE2644652 A DE 2644652A DE 2644652 A1 DE2644652 A1 DE 2644652A1
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DE19762644652
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Kinyu Ishida
Teruichi Matsumura
Shigeo Matsunami
Ehime Matsuyama
Miyoyuki Shigeoka
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Teijin Ltd
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Teijin Ltd
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    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
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Description

DH-IN*. DIPL.-INQ M. SC. OI*I~-*HV». Df». DIFL.-PHY». HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
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1) Teijin Limited: 11, Minamihonmachi 1-chome,
Higashi-ku, Osaka-shi, Osaka, Japan
2) Teijin Seiki Co.,Ltd.: 7-3, Kitahama 3-chome,
Higashi-ku, Osaka-shi, Osaka, Japan
Vorrichtung zum Verpacken mehrerer Spulen in einen Karton oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken mehrerer Spulen in einen Karton o. dgl., insbesondere eine Packvorrichtung für mehrere Spulen, welche in mehreren Lagen übereinander in einem Karton oder einem ähnlichen Behälter verpackt werden.
Im allgemeinen werden Flachspulen und andere Spulen, welche von Textil maschinen, wie z. B. Spinnmaschinen, Zieh- und Zwirnmaschinen und Texturiexmaschinen erzeugt werden, in Gruppen von vier bis acht in einem Karton oder in einer Holzkiste verpackt, um einer weiteren Verarbeitung und ggf. entfernten Fabriken oder Kunden zugeleitet zu werden. Da die Oberflächen von sol-
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chen Spulen durch Erschütterungen ο. dgl. leicht beschädigt werden und da die Spulen femer einen relativ großen Durchmesser und ein hohes Gewicht besitzen, wurden sie bisher in dem Karton o. dgl. nur in einer Lage angeordnet. Bei diesem üblichen Verpackungsverfahren ergeben sich jedoch verschiedene Nachteile. Beispielsweise sind die Verpackungskosten pro Spule hoch, und es ist beim Verladen der gefüllten Kartons auf Lastwagen o. dgl. erforderlich, die Kartons zunächst auf einer Palette zu stapeln, um auf diese Weise die Beladung mittels eines Gabelstaplers o. dgl. zu vereinfachen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verpacken von mehreren Spulen anzugeben, bei der Handarbeiten wirksam ve mieden werden und mit deren Hilfe die bisherigen Probleme beim Verpacken, Verladen und Transportieren wesentlich vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
a) es ist eine Deckenschiene oberhalb von Stationen für die Durchführung des Verpackungsvorgangs vorgesehen;
b) es ist eine Hubeinrichtung mit Aufnahmen zur Halterung mehrerer Spulen in einer senkrechten Lage und zum Transportieren der Spulen zu einer höchsten vorgegebenen Stellung dicht unterhalb der Deckenschiene vorgesehen;
c) es ist ein Palettenheber vorgesehen, mit dessen Hilfe der Karton o. dgl. in eine vorgegebene Stellung zum Aufnehmen der Spulen anhebbar ist;
d) es ist eine Transporteinrichtung vorgesehen, welche längs der Deckenschiene zwischen einer Position unmittelbar oberhalb der höchsten vorgegebenen Stellung der Hubeinrichtung
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und mehreren vorgegebenen Positionen oberhalb des iPalettenhebers hin- und herbewegbar ist;
e) es sind Antriebseinrichtungen zum 'Verfahren der Transporteinrichtung längs der Deckensehiene vorgesehen;
f) es sind Fördereinrichtungen -zum Abnehmen des Kartons von dem Palettenheber vorgesehen;
g) es sind Einrichtungen :znam Verschließen und Verschnüren des gefüllten und von dem Palettenheiber wegtransportierten Kartons oder dgl,, vorgesehen rand
h) die Transporteinrichtung weist Spulenhalter auf,, welche die Spulen in einer senkrechten lage !halten,, sowie Einrichtungen zum Ändern der Anordnung der ^on Uhr getragiemein Spulen in eine quadratische Gitteranordnaang oind V;erstellelTiricht:m-ngen zum Bewegen der Spulenhalter in s;eiikredhibe2r
Zur Losung der gestellten Aufgabe ντίτώ .aliseo ( der Verpackungsvorgang automatisch tou eirter durchgefilhrt, welche mind es tens ifiolgiemdie iEiaaariöh'taamgen auf— weis ti eine ejrste Einrichtung zaam Bewegen eiLneir Srappe Spulen in einer semkrechten IILage 'derseMasen "von ;eiiner station einer Verajcbeitbangsimas-chiiBe mwiä zaum 'S^ransportieiren dieser Spulen von einer Stelle., wo sie •etr-zeugt werden^ 2:0 -einer Äbgabepositionj eiine zweite Eiaaricilhtbuing .zum lberinehmen der Spulen von der ersten lElmirisclhtaainig m$t<ä '«ziam iStoeargeiben dierser Spulen in einen Karton <o» dgl ^ a <gg€,. im 'eiaae Molzikiste? eine dritte Einrichtaang, die aaa der ssweifcejn Eüjnri<dhit«ain5g monitiert ist viuü die dazaa dient,, eine äisdhibeproe arSmmlicdhe Anordnung der Gruppe i/on Spiulen lhearib:eiz!taf nllhiren „ diamifb di^sie passend in dcen Karton o. d<gl. eingesetzt werden feSimnen;; eiaae ^vierte E.inriidhtun-g ziiia Bewegen der zweiitem Hiaaricaattaoinrg moM eiirier ersten Fosi— tion, wo die zweite Einri<dhit(imiüg diie iSimr;p]ps w«a>n Spmleim wem der e-rsten Einrichtung Maearimiinsat^ snm eüjjaeir siWieiLtoesm IPosition^ an d:er dle-se Spualen v«on der zweiten EisiiriclfoibEEtagf ioa <d<eiia Kau:ton <o. dgl» üb er geben werden;; eine .ßämffte Eiaarl.(clhibia!Bg 'zmm Bewegen !eImss Kartons o. dgl- in eine dritte BosiütiLcQaii '.oniterlbiallb der aweiiten
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Position der vierten Einrichtung; eine sechste Einrichtung zum Bewegen des Kartons o. dgl. von der dritten Position in eine vierte Position,in der die zweite Einrichtung die Gruppe von Spulen in den ihr gegenüber bewegten Karton o. dgl. übergibt. Vorzugsweise sind ferner verschiedene Hilfseinrichtungen vorgesehen, beispielsweise eine Einrichtung zum Übernehmen einer Gruppe von Spulen von einem Transportwagen, an der die die Spulen in zwei Reihen ausgerichtet sind, eine Einrichtung zum Schwenken dieser Spulen in eine senkrechte Lage und eine Einrichtung zum Verkürzen des Zwischenraums zwischen den Spulenreihen. Diese drei Hilfseinrichtungen sind dabei an der ersten Einrichtung, d.h. der Hubeinrichtung, montiert.
Wenn eine Gruppe von Spulen in einem Karton o. dgl. angeordnet ist, ist es wesentlich, die Spulen in einer stabilen Lage und außer Kontakt miteinander zu halten. Damit diese Forderung erfüllt werden kann, wird vorzugsweise eine Tragplatte mit mehreren Haltekappen verwendet. Diese Haltekappen sind an der Tragplatte derart starr montiert, daß das Muster der Tragkappen der gewünschten Anordnung der Spulen in dem Karton o. dgl. entspricht. Vorzugsweise sind in den Karton o. dgl. zwei Tragplatten angeordnet, und zwar derart, daß sie zwischen sich sandwichförmig eine Anzahl von Spulen aufnehmen, so daß jede Spule von einem Paar von Haltekappen an den beiden Tragplatten stabil gehaltert wird.
Aus den vorstehend angegebenen Gründen ist erfindungsgemäß vorzugsweise eine weitere Hilfseinrichtung vorgesehen, welche in die vierte Position bewegbar ist, um dem Karton o. dgl. die Tragplatten zuzuführen.
Wie vorstehend beschrieben kann das Verpacken der Spulen me-
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chanisch ausgeführt werden, wobei die Spulen in dem Karton o. dgl. in einer stabilen Lage gehalten werden können, ohne einander zu berühren. Die Nachteile der bekannten Verpackungsverfahren werden daher im wesentlichen vermieden.
Weite ie Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Packvorrichtung gemäß der Erfindung ;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Packvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3A eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Drehen einer Halteplatte für die Aufnahmen einer Hubeinrichtung der Packvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 3B eine der Fig. 3A entsprechende Darstellung für einen anderen Betriebszustand;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsfοrm einer Aufnahme der Hubeinrichtung der Packvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 5B-und 5C
eine Vorderansicht bzw. eine Draufsicht auf die Hubeinrichtung gemäß Fig. 5A;
Fig. 6A eine, schematische perspektivische Darstellung einer
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bevorzugten Ausführungsform eine r Stelleinrichtung zum Ändern der räumlichen Anordnung der Aufnahmen der Hubeinrichtung;
Fig. 6B eine perspektivische Seitenansicht eines Teils der Stelleinrichtung gemäß Fig. 6A;
Fig. 7 ein schematisches Diagramm eines pneumatischen Kreises zum Betätigen pneumatischer Zylinder der Hubeinrichtung;
Fig. 8 ein schematisches Schaltbild der elektrischen Schaltung zum Betätigen der Hubeinrichtung;
Fig. 9A und 9B
schematische Seitenansichten der Einrichtungen zum Ändern der Spulenanordnung bei der Transporteinrichtung
Fig. 1OA und 1OB
Querschnitte durch eine Aufnahme der Transporteinrichtun
Fig. 1OC einen weiteren Querschnitt durch die Aufnahme längs der Linie X-C in Fig. 11A;
Fig. 12A eine perspektivische Darstellung eines Paares von Haltekappen für eine Tragplatte, wie sie e rf indungsgemäß Verwendung finden soll;
Fig. 12B und 12C
Querschnitte durch eine Trag- oder Trennplatte, an der eine einzige Haltekappe bzw. ein Paar von Kappen starr befestigt ist;
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Fig. 12D eine perspektivische Darstellung einer Tragplatte, wie sie erfindungsgemäß verwendet wird;
Fig. 13a und 13b
Seitenansichten einer Hilfsvorrichtung zum Bereithalten einer Tragplatte, und zwar teilweise im Schnitt, wobei diese Hilfseinrichtung an der Tragplattenlief ervorrichtung der Packvorrichtung gemäß Fig. 1 vorgesehen ist;
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung der Antriebseinrichtungen zum Verfahren der Transporteinrichtung und zum Betätigen der Tragplattenliefervorrichtung der Packvo ^richtung gemäß Fig. 1;
Fig. 15A eine schematische Vorderansicht der Tragplattenliefervorrichtung gemäß Fig. 14;
Fig. 15B einen Querschnitt durch die Tragplattenliefervorrichtung gemäß der Linie XVB-XVB in Fig. 15A;
Fig. 16A und 16B
schematische Vorderansichten des Palettenhebers der Packvorrichtung gem. Fig. 1;
Fig. 17A und 17B
überwachungseinrichtungen zur Kontrolle des Beschikkens des Kartons o. dgl. mit den Spulen unter Verwendung des Palettenhebers gemäß Fig. 16A und 16B;
Fig. 18 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Packvorgangs bei einer Packvorrichtung gemäß der Erfindung.
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Der allgemeine Aufbau und die Funktion einer bevorzugten Ausführungsform einer Packvorrichtung gemäß der Erfindung werden nachstehend anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Die betrachtete Packvorrichtung ist speziell so ausgebildet, daß Kartons gefüllt werfen können, indem eine Gruppe von Spulen direkt in den Karton eingebracht wird, und zwar mittels einer Transporteinrichtung in Foim eines Transportwagens 2, welcher von einer Position, wo die Spulen erzeugt und angeliefert "weiden, in eine Position der Packvorrichtung verfahrbar ist, wo die Spulen an diese übergeben werden. Beim Ausführungsbeispiel trägt der Transportwagen 2 sechzehn Spulen 1., die derart angeordnet sind, daß vier Spulen in horizontaler Richtung mitein-
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ander fluchten und daß vier solcher Gruppen parallel zueinander ausgerichtet sind. Jede Spule 1 wird von einer von sechzehn Dornen gehaltert, welche an dem Transportwagen 2 in einer solchen Lage starr montiert sind, daß sich die vorstehend beschriebene Anordnung der sechzehn Spulen eigibt. Zur Verringerung des Platzbedarfes für die Spulen 1 und zum Verhindern einer Berührung zwischen benachbarten Spulen sind die Dornen bezüglich der vier horizontal fluchtenden Spulengruppen zickzackföimig angeoidnet.
Jeder Dorn ist an einem senkrechten Rahmen 21 des Transportwagens 2 derart stair montiert, daß gain freies Ende sich oberhalb seines befestigten Endes befindet, so daß die Spulen während des Transportes stabil gehaltert werden.
An der Wartestellung des als Aufsteckgatterwagen ausgebildeten Transportwagens 2 ist eine erste Einrichtung in Foam einer Hubeinrichtung 3 vorgesehen, welche für die Übernahme jeweils zv/ei Reihen von Spulen von dem Transportwagen 2 bestimmt ist. Für die Hubeinrichtung 3 ist ein Kettenantrieb (nicht dargestellt) vorgesehen, der in einem Sockel 301 untergebracht
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ist. Eine Kette (nicht dargestellt) läuft im Inneren einer Führungssäule 302 um, welche sich ausgehend von dem Sockel 301 senkrecht nach oben erstreckt. Mit Hilfe dieser Kette kann ein Gleitblock 303, der mit der Kette in Eingriff steht, aufwärts und abwärts bewegt werden. Der Gleitblock 303 wird zunächst bis zu einem Punkt angehoben, an dem er sich den beiden oberen horizontal fluchtenden Spulengruppen bzw. den beiden oberen horizontalen Spulenreihen des Transportwagens gegenüber befindet, und wird dann angehalten.
Wie die Fig. 3A und 3B im einzelnen zeigen, ist an dem Gleitblock 303 ein pneumatischer Zylinder 305 starr montiert, und zwar unter dem gleichen Winkel, unter dem die Dorne des Transportwagens 2 geneigt sind. Wenn der pneumatische Zylinder 305 betätigt wird, dann wird ein Arm 306, der mit dem äußeren Ende einer Kolbenstange 304 des pneumatischen Zylinders 305 verbunden ist, nach außen bewegt. Am anderen Ende des Arms 306 ist eine Halteplatte 308 derart befestigt, daß sie um eine drehbare Achse 307 schwenkbar ist. Die Halteplatte 308 und der Am 306 sind ferner mittels Zapfen 311 bzw. 312 gelenkig mit einem pneumatischen Zylinder 309 und mit de r Kolbenstange 310 desselben verbunden. Auf diese Weise wird die Relativbewegung zwischen dem zweiten pneumatischen Zylinder 309 und seiner Kolbenstange 310 nicht behindert.
Wie Fig. 4 zeigt, sind an der Halteplatte 308 Hilfsrahmen 332 (333) befestigt (vgl. Fig. 1, 3A und 6A). An diesem Hilfsrahmen sind Paare von zusammen jeweils eine Aufnahme bildenden " Halteelementen 313a, 313b zum Aufnehmen jeweils einer Spule mittels Zapfen 314 gelenkig befestigt. Die Zahl der Paare von Halteelementen 313 und deren Anordnung entspricht dabei jeweils der Anzahl und Lage der Dorne des Transportwagens 2. Die Halte-
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elemente 313a und 313b jedes Paares sind mittels Zapfen 317 bzw. 318 derart gelenkig mit dem Ende eines jeweils zugeordneten pneumatischen Zylinders 315 und mit dem Ende der Kolbenstange 316desselben verbunden. Der Zylinder 315 und seine Kolbenstange 316 können sich somit frei gegeneinander bewegen. Die Halteelemente 313a, 313b nehmen normalerweise eine "Schließstellung" ein, welche in Fig. 4 in strichpunktierten Linien angedeutet ist und bei der die Kolbenstange 316 aus dem Zylinder 315 ausgefahren ist. Die Halteelemente 313a, 313b werden in die öffnung eines Spulenkerns 1a einer Spule 1 auf einem Dorn des Transportwagens 2 eingeschoben, indem man den ersten pneumatischen Zylinder 305 so betätigt, daß sich seine Kolbenstange 304 nach außen bewegt. Anschließend wird dann der betreffende pneumatische Zylinder 315 so betätigt, daß seine Kolbenstange 316 zurückgezogen wird. Hierdurch werden die Halteelemente 313a, 313b in ihre in Fig. 4 in ausgezogenen Linien gezeichnete "Offenstellung" aufgespreizt. Die Spule 1 wird nunmehr durch die beiden Halteelemente 313a und 313b, welche gemeinsam eine Aufnahme bilden, gehaltert.
Wenn die Spule 1 auf den Halteelementen 313a und 313b sitzt, wild der erste pneumatische Zylinder 305 in entgegengesetzter Richtung betätigt, so daß beim Ausführungsbeispiel acht Spulen, welche zuvor auf den oberen zwei horizontalen Reihen von Dornen des Transpo itwagens 2 steckten, gleichzeitig von diesen abgezogen werden. Anschließend wird dann der zweite pneumatische Zylinder 309 derart betätigt, daß seine Kolbenstange 310 zurückgezogen wird, so daß die Halteplatte 308 in Fig. 3A im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und dann die in Fig. 3B gezeigte Lage einnimmt.
Der Kettenantrieb zum Verfahren des Gleitblocks 303 wird nach-
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stehend anhand der Fig. 5A bis -5C näher erläutert.
Wie die Fig. 5A bis 5C zeigen, weist die Hubeinrichtung 3 einen Sockel 301, eine daran befestigte senkrechte Führungssäule 302 und einen längs letzterer auf- und abbewegbaren Gleitblock 303 auf. Im Bereich des unteren Endes der Führungssäule 302 ist an einer Seite derselben ein vierter pneumatischer Zylinder 347 starr montiert, der eine senkrecht ausfahrbare Kolbenstange 342 besitzt. An einer Seite des oberen Endes der Kolbenstange 342 ist ein Kettenrad 343,über das eine Kette 344 läuft, drehbar montiert. Das eine Ende der Kette 344 ist mit dem einen Ende des Gleitblocks 303 verbunden, während ihr anderes Ende mit dem Sockel 301 verbunden ist. Wenn man folglich eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Kettenrades 343 durch Ausfahren oder Einziehen der Kolbenstange 342 herbeiführt, dann wild auch der mit dem einen Ende der Kette 344 verbundene Gleitblock 303 dementsprechend aufwärts oder abwärts bewegt. Man erkennt, daß der Hub des Gleitblocks 303 doppelt so groß wie derjenige des Kettenrades 343 bzw. der Kolbenstange 342 ist.
An der Führungssäule 302 sind ferner Endschalter 350, 351 und 352 vorgesehen, welche dazu dienen, die höchste vorgegebene Stellung des Gleitblocks 3O3, eine erste mittlere Stellung des Gleitblocks 303 zur Übernahme der oberen Reihen der Spulen auf dem Transportwagen 2 des Gleitblocks 303 bzw. der tiefsten Stellung des Gleitblocks 303 dienen, in der die beiden unteien Reihen von Spulen von dem Transportwagen 2 übernommen werden. Weiterhin ist die Führungssäule 302 mit festen Anschlägen 345 und 346 zum Festlegen der höchsten und tiefsten Stellung des Gleitblocks 303 versehen sowie mit einem ausfahrbaren Anschlag 347 zum Einstellen der mittleren Stellung des Gleit-
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blocks 303. Ein Ende des ausfahrbaren Anschlags 347 ist an der Führungssäule 302 schwenkbar befestigt, während sein anderes Ende schwenkbar an der Kolbenstange 349 eines fünften pneumatischen Zylinders 348 befestigt ist, der seinerseits schwenkbar an der Führungssäule befestigt ist.
Zum Anheben des Gleitblocks 303 aus seiner tiefsten in seine höchste Stellung wird der Anschlag 347 in die Führungssäule 302 zurückgezogen, indem man die Kolbenstange 349 des pneumatischen Zylinders 348 einfährt und dann die Kolbenstange 342 des pneumatischen Zylinders 341 ausfährt, bis der Endschalter 350 anspricht. Wenn der Gleitblock 303 von seiner höchsten in seine niedrigste Stellung bewegt werden soll, dann wird die Kolbenstange 342 des pneumatischen Zylinders 341 zurückgezogen, bis der Endschalter 352 anspricht, wobei der ausfahrbare Anschlag 347 durch die Kolbenstange 349 des pneumatischen Zylinders 348 im zurückgezogenen Zustand im Inneren der Führungssäule 302 gehalten wird. Wenn der Gleitblock 303 von seiner höchsten Stellung in'seine Zwischenstellung abgesenkt werden soll, dann wird zunächst der Anschlag 347 durch Ausfahren der Kolbenstange 349 des Zylinders 348 ausgefahren, woraufhin dann die Kolbenstange 352 des pneumatischen Zylinders 341 zurückgezogen wird, bis der Endschalter 351 anspricht.
Nachstehend soll nunmehr eine Hilfseinrichtung zum Verändern des Abstands zwischen den zwei horizontalen Reihen von Spulen näher erläutert werden. Diese Hilfseinrichtung wird nachstehend als erste Abstandsreduziervorrichtung bezeichnet. Der Aufbau und die Funktion der Abstandsreduziervorrichtung werden anhand der Fig. 6A und 6B im einzelnen erläutert.
Wie Fig. 6A zeigt,sind an der Halteplatte 308 (Fig. 1) vier
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Gleitschienen 359 befestigt und außerdem ein weiterer Pneumatikzylinder 360 zum Zusammenziehen sowie eine drehbare Achse 361. Ein Schwenkarm 362 ist an einem Ende der Achse 361 befestigt und mittels eines Zapfens 364 gelenkig mit der Kolbenstange 363 des Zylinders 360 verbunden. An der Achse 361 sind ferner zwei Schwenkhebel 365 befestigt, an deien freien Enden mittels Zapfen 368 und 369 Arme 366 bzw. 367 zur Abstandsreduzierung befestigt sind. An jedem der Hilfsrahmen 332, 333 sind, wie Fig. 4 zeigt, jeweils vier Paare der als Aufnahmen dienenden Halteelemente 313a, 313b angebracht, deren Einzelheiten in Fig. 4 gezeigt sind, und zwar derart, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Reihen von Paaren von Halteelementen 313a, 313b dem Abstand zwischen zwei benachbarten Reihen von Dornen an dem Transportwagen 2 entspricht.
Wenn nun die Kolbenstange 363 des Zylinders 360 eingefahren wird, dann wird die Achse 361 über den Schwenkarm 362 um einen vorgegebenen Winkel verschwenkt, wodurch die Schwenkhebel 365 ebenfalls um einen vorgegebenen Winkel verschwenkt werden und den Arm 366 nach unten sowie den Arm 367 nach oben bewegen. Bei diesem Vorgang werden Gleitrollen 370 und
371 am Knie der L-förmig abgewinkelten Arme 366 und 367 zur Abstandsreduzierung durch Gleitschienen 359 geführt, so daß ausgehend von der in Fig. 6b in ausgezogenen Linien gezeichneten Lage die in der genannten Figur in gestrichelten Linien gezeichnete Lage erreicht wird. Im Ergebnis wird der Abstand zwischen den starr an den freien Enden der Arme 366 und 367 befestigten Hilfsrahmen 332 und 333 verkürzt, während gleichzeitig der Neigungswinkel der Rahmen 332 und 333, welcher zunächst gleich dem Neigungswinkel der Dorne des Transportwagens ist, so verändert wird, daß die Halteelemente 313a, 313b eine horizontale Lage einnehmen. Die von den Halteelementen 313a
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und 313b gehalterten Spulen 1 werden also (bezüglich ihrer Achsen) in eine horizontale Lage gebracht, während der Abstand zwischen benachba iten Spulen 1 auf zwei verschiedenen Hilfsrahmen 332, 333 auf einen geringen Abstand reduziert wird, der im wesentlichen gleich dem Abstand im vollgepackten Karton entspricht.
Wenn der Arbeitszyklus der ersten Abstandsreduziervorrichtung abgeschlossen ist, wird erneut die Antriebseinrichtung betätigt, und de r Gleitblock 303 wird angehoben und zum höchsten Teilstück der Führungssäule 302 bewegt. Anschließend wird dann der Zylinder 309 derart betätigt, daß seine Kolbenstange 310 eingefahren wird, wodurch die Halteplatte 308 um einen Winkel von.90° um die Achse 307 geschwenkt wird, so daß die Spulen nunmehr eine senkrechte Lage einnehmen, wie sie in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Nachstehend soll nunmehr die Arbeitsweise der Hubeinrichtung in Verbindung mit den Antriebseinrichtungen und der Hilfseinrichtung anhand des in Fig. 8 gezeigten pneumatischen Kreises zur Betätigung der in den Fig. 3A, 4, 5A, 5B, 6 und 7 gezeigten pneumatischen Zylinderaggregate 305, 309, 315, 358 und 360 näher erläutert werden. In Fig. 8 sind die Endschalter mit dem Symbol LS bezeichnet.
Wenn der Transportwagen 2 in seine Übergabestellung bewegt ist, wird ein Drucktastenschalter PB geschlossen. In diesem Moment befindet sich der Gleitblock 303 in seiner mittleren Stellung, und der Endschalter 351 wird geschlossen. Wenn der Druckknopfschalter PB schließt, wird ein Relais X-. betätigt und hält sich dann selbst. Durch Schließen der Kontakte des Relais X1 wird ein Magnetventil 3O5A betätigt, wodurch die Kolbenstange 304 des pneumatischen Zylinders 305 ausgefahren wird. Dies hat zur
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Folge, daß sich der Arm 306 um eine vorgegebene Strecke schräg nach unten bewegt und einen Endschalter 353 betätigt* Daraufhin spricht ein selbsthaltendes Relais X-, an, und es wird ein Zeitglied T2 auf null gestellt. Durch Schließen der Kontakte des Relais X3 wird ein Magnetventil 315A betätigt, wodurch die Kolbenstange 316 des pneumatischen Zylinders 315 eingefahren wird und die einzelnen Paare von Halteelementen 313a, 313b ihre zugeordneten Spulen 1 erfassen. An dem Zeitgeber T„ ist eine Zeit t„ eingestellt, welche für das Erfassen einer Spule durch ein Paar von Halteelementen 313a, 313b erforderlich ist. Am Ende des Zeitintervalls t~ öffnet der Kontakt des Zeitgebers T2, und der Haltekreis des Relais X^ wird unterbrochen, so daß die Erregung des Magnetventils 3O5A abgeschaltet wird, woraufhin die Kolbenstange 304 des pneumatischen Zylinders 3.05 in diesen zurückgezogen wird und dabei den Arm in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, bis ein Endschalter 354 schließt. Da das Relais X-, noch eingeschaltet ist, führt das Schließen des Endschalters 354 zu einer Betätigung des seibsthaltenden Relais X.,über dessen Arbeitskontakt die selbsthaltenden Relais Xg und X„ eingeschaltet werden. Folglich werden durch das Schließen des Kontakts des Relais X., des Kontakts A des Relais Xfi und des Kontakts A des Relais X„ weitere Magnetventile 341B, 348A und 32OA betätigt. Demgemäß wird ferner die Kolbenstange 342 aus dem Zylinder 341 ausgefahren und bewegt den Gleitblock 303 nach oben, während gleichzeitig die Kolbenstange 323 des pneumatischen Zylinders 32O ausgefahren wird, um die oben erläuterte Abstandsreduzierung herbeizuführen, d.h. um den Abstand zwischen den zwei Reihen von Spulen auf ihren Aufnahmen zu verringern und außerdem die Spulenachsen in eine horizontale Lage zu bringen. Während dieser Vorgänge wird der ausfahrbare Anschlag 347 durch Zurückziehen der Kolbenstange 349 in den Zylinder 348 in das Innere der Führungs-
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säule 302 gezogen.
Wenn der Endschalter 350 durch den aufsteigenden Gleitblock 303 geschlossen wird, dann wird das selbsthaltende Relais X„ betätigt, und es wird ein Zeitgeber T1 betätigt. Gleichzeitig öffnet ein weiterer Kontakt des Endschalters 350 und· unterbricht damit den Haltekreis für das Relais X.. Durch das Schließen des Kontaktes des Relais X„ wird ein Magnetventil 3O9A betätigt, so daß nunmehr die Kolbenstange 310 des pneumatischen Zylinders 309 zurückgezogen wird, wodurch die horizontal ausgerichteten Spulen auf den Halteelementen 313a, 313b in eine senkrechte Lage verschwenkt werden, wie dies erläutert wurde. Durch das öffnen des Relais X. wird ferner das Magnetventil 341B abgeschaltet, so daß die Kolbenstange 342 des pneumatischen Zylinders 341 in ihier augenblicklichen Lage angehalten wird. Nach Ablauf eines durch den Zeitgeber T1 vorgegebenen Zeitintervalls t.. , welches ausreichend ist, um die horizontal ausgerichteten Spulen in eine senkrechte Lage zu bringen, öffnet der Kontakt des Zeitgebers T1 und unterbricht damit den Haltekreis des Relais X3. Dies,hat zur Folge, daß das Magnetventil 315A abgeschaltet wird und daß die Spulen von den Halteelementen bzw. ihren Aufnahmen freigegeben werden und nunmehr nur noch einfach auf der Hubeinrichtung 3 stehen.
Anschließend beginnt die Transporteinrichtung 6 zu arbeiten, erfaßt die Spulen 1 und hebt sie an. Ein Relais Y3, welches nachstehend noch beschrieben wird, wird betätigt, um eine Bewegung der die Spulen 1 haltenden Transporteinrichtung längs der Deckenschiene 5 nach rechts (in Fig. 1) einzuleiten.
Danach Öffnet ein Kontakt eines Relais Yc und unterbricht den
Haltekreis für das Relais X3. Ferner hört der Zeitgeber T1 auf
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zu arbeiten und kehrt in seinen Ausgangszustand zurück. Durch das öffnen des Relais X2 wird das Magnetventil 3O9A abgeschaltet, so daß die Kolbenstange 310 des pneumatischen Zylinders 309 aus diesem ausgefahren wird und folglich die Halteelemente in eine horizontale Lage zurückkehren. Zu diesem Zeitpunkt schließt ein Kontakt des Relais Yg/ wodurch das selbsthaltende Relais Xg eingeschaltet wird. Das Schließen eines Kontaktes des Relais X5 führt zu einer Betätigung der Magnetventile 341A und 341B, wodurch die Kolbenstange342 des pneumatischen Zylinders 341 zurückgezogen wird und damit eine Abwärtsbewegung des Gleitblocks 303 herbeiführt. Durch das Öffnen eines Kontaktes des Relais X5 wird ferner der Haltekreis für das Relais Xg unterbrochen, so daß das Magnetventil 320 stromlos wird und nunmehr die Kolbenstange 323 des pneumatischen Zylinders 320 zurückgezogen wird, wodurch die Halteelemente ausgehend von ihrer horizontalen Lage so verschwenkt werden, daß sie schräg nach unten weisen. Da das Relais Xg immer noch eingeschaltet ist und ferner das Magnetventil 348A noch betätigt ist, wird die Kolbenstange 349 des pneumatischen Zylinders in der Führungssäule 302 eingefahren, so daß der Anschlag 347 im zurückgezogenen Zustand bleibt und der Gleitblock 303 folglich bis zu seiner tiefsten Stellung absinken kann.
Wenn dann der Endschalter 352 schließt, die Relais X1 und X0 erregt sind und ein Kontakt des Endschalters 352 öffnet, dann wird dadurch der Haltekreis für das Relais X5 unterbrochen. Durch das öffnen des Relais X5 werden die Magnetventile;34iA und 341B stromlos, so daß die Kolbenstange 342 des pneumatischen Zylinders 341 ihre Abwärtsbewegung beendet. Die Abwärtsbewegung des Gleitblocks 303 wird also gestoppt.
Das Relais Xg bleibt eingeschaltet und hält sich selbst. Mit
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Hilfe des Relais X1 werden nun die ausgehend von der mittleren Stellung des Gleitblocks 303 ausgeführten Operationen für die unterste Stellung des Gleitblocks 303 wiederholt. Wenn der Gleitblock 303 dann angehoben wird und in seiner höchsten Stellung den Endschalter 350 betätigt, dann laufen ebenfalls wieder die oben beschriebenen Vorgänge ab. Die Arbeitsschritte zum übergeben der Spulen von der Hubeinrichtung 3 zu der Transporteinrichtung 6 werden ebenfalls wiederholt. Diesmal arbeitet jedoch das Relais X7, da das Relais Xq immer noch eingeschaltet ist. Folglich wird der Elaltekreis für das Relais X, unterbrochen,und das Magnetventil 358A wird stromlos, so daß die Kolbenstange 349 aus dem pneumatischen Zylinder 348 ausgefahren wird und damit ein Ausfahren des Anschlags 347 aus der Führungssäule 302 herbeiführt. Wenn nunmehr der Gleitblock 303 wieder eine Abwärtsbewegung beginnt, nachdem die Spulen 1 in der vorher beschriebenen Weise an die Transporteinrichtung 6 übergeben sind, dann endet seine Abwärtsbewegung in der mittleren Stellung. Außerdem gibt das Relais Xfi in Verbindung mit dem Endschalter 351 das Relais X1- durch Unterbrechung seines Haltekreises frei, wodurch die Magnetventile 341A und 341B stromlos werden und das Einfahren der Kolbenstange 342 in den pneumatischen Zylinder 341 beenden. Der Gleitblock 303 wird nunmehr in seiner mittleren Stellung gehalten und erwartet die Ankunft eines weiteren (vollen) Transportwagens 2. Bei Eintreffen des Transportwagens 2 mit den neuen Spulen wird der Druckknopfschalter PB erneut geschlossen und der Haltekreis des Relais X„ unterbrochen, wodurch die Anfangsbedingungen wieder hergestellt sind, so daß nunmehr der gleiche Arbeitsablauf erneut durchgeführt weiden kann.
Nachstehend soll nunmehr ein zweiter Mechanismus zum Übernehmen der Spulen 1 von der Hubeinrichtung und zum Transportieren
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derselben zu einem Karton näher erläutert werden. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist dieser zweite Mechanismus eine horizontale Deckenschiene 5 auf, welche von Pfeilern 4a und 4b oberhalb der Hubeinrichtung 3 gehalten wird, sowie eine Transporteinrichtung 6, welche längs der Deckenschiene 5 verfahrbar ist und der ein Kettenantrieb 7 zugeordnet ist, mit dessen Hilfe die Transporteinrichtung 6 an jede von mehreren vorgegebenen Positionen längs der Deckenschiene 5 verfahrbar ist. Beim betrachteten Ausführungsbeispiel ist an der Deckenschiene 5 ferner eine Tragplattenliefervorrichtung 8 montiert, welche mit Hilfe des Kettenantriebs 7 ebenfalls längs der Deckenschiene 5 verfahrbar ist. Die Transporteinrichtung 6 weist eine horizontale Hubplatte 602 und einen pneumatischen Hubzylinder 601 auf, mit dessen Hilfe die Hubplatte 602 in vertikaler Richtung verstellbar ist, wie dies die Fig. 1 und 2 zeigen. An der Hubplatte 602 sind mehrere Halterungen für die Spulen vorgesehen.
Der Kettenantrieb 7 weist einen Antriebsmotor 9 und eine Antriebssteuerung 10 auf, mit deren Hilfe eine endlose Kette (Fig. 14 und 15A) antreibbar ist, mit welcher der Grundkörper 600 der Transporteinrichtung 6 verbunden ist. Die Transporteinrichtung 6 ist also längs der Deckenschiene 5 in eine Stellung oberhalb der Hubeinrichtung 3 verfahrbar und kann in einer vorgegebenen Position angehalten werden, die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien eingezeichnet ist.
De r Hubzylinder 601 wird betätigt, um. die Hubplatte 602 um ein vorgegebenes Stück abzusenken. Im unteren Teil der Hubplatte 602 sind Lager 603 bis 610 starr montiert, wie dies im einzelnen in den Fig. 9A und 9B dargestellt ist. Der grundsätzliche Aufbau und die Funktion der Spulenhalterungen 619 bezüglich
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Trägerplatten 611 bis 618 ist jeweils identisch, weshalb zur Vereinfachung der Beschreibung nachstehend nur die an der Träge aplatte 611 befestigte Spulenhalterung 619 erläutert wird. Im einzelnen besitzt die Spulenhalterung 619 einen pneumatischen Zylinder 620 mit einem Kolben 621 und einer Kolbenstange 622, wobei in dem Zylinder 620 eine Schraubenfeder der-art angeordnet ist, daß der Kolben 621 stets nach oben gedrückt wird. Am unteren Ende der Kolbenstange 622 ist ein Steuerkörper 624 starr befestigt, während ein Spulenhaltering 625 am unteren Ende des Zylinders 62O befestigt ist. Der zylindrische Steuerkörper 624 ist mit vier senkrechten Führungsnuten 624a veisehen, die symmetrisch zu seiner Längsachse ausgebildet sind und die vom unteren Teil seiner ümfangsflache ausgehen. Jede Führungsnut 624a besitzt eine Führungsfläche, welche schräg nach außen und unten geneigt ist. Der zylindrische Steuerkörper 624 ist ferner mit vier senkrechten Nuten 624b versehen, welche symmetrisch zu seiner Längsachse im oberen Teil seiner Ümfangsflache vorgesehen sind. Jede Nut 624b besitzt eine Führungsfläche, welche schräg nach außen und unten geneigt ist. Die Führungsnuten 624a und 624b sind so ausgebildet, daß sich vier Paare von Führungsnuten ergeben, von denen jedes eine untere Führungsnut 624a und eine obere Führungsnut 624b aufweist. Die Führungsnuten fluchten ferner paarweise mit der Längsrichtung der Kolbenstange 622. Jedem Mutenpaar 624a, 624b ist jeweils eine Spulenhalteplatte 626 zugeordnet. Die Spulenhalteplatten 626 sind, wie die Fig. 1OÄ bis IOC zeigen, durch elastische Elemente 627a und 627b gehalten. Jede Spulenhalteplatte 626 besitzt zwei nach innen vorstehende Schrägflächen 626a und 626b. Diese Schrägflächen und ein Zwischenstück 626c sind den Führungsflächen der Nuten 624a, 624b und der Außenfläche des Steuerkörpers 624 angepaßt, wenn die Kolbenstange 622 aus dem Zylinder 62O ausgefahren wird. Wenn
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der pneumatische Zylinder 620 keine Energie mehr erhält, dann wird der Kolben 621 durch die Federkraft der Schraubenfeder
623 nach oben verschoben und damit auch die Kolbenstange 622. Die Schrägflächen 626a, 626b der einzelnen Halteplatten 626 gleiten dabei auf den zugeordneten schräg nach außen gerichteten Führungsflächen der zugeordneten Führungsnuten 624a, 624b, so daß sich eine Relativbewegung zwischen dem Steuerkörper 624 und den Spulenhalteplatten 626 ergibt. Letztere werden entgegen der Kraft der elastischen Sicherüngselemente 627 seitlich nach außen bewegt, wie dies Fig. 10B zeigt.
Die Funktion der Spulenhalter 619, deren Aufbau oben erläutert wurde, soll nachstehend beschrieben werden, über eine öffnung
624 wird dem oberen Ende des Zylinders 620 über eine Zuleitung und ein Magnetventil (beides nicht gezeigt) Druckluft zugeführt. Von der Druckluft wird dej Kolben 621 mit seiner Kolbenstange 622 nach unten gedrückt. Da der Steuerkörper 624 gleichzeitig nach unten bewegt wird, werden die Spulenhalteplatten 626 von den elastischen Sicherungselementen 627 nach innen gezogen. Damit nimmt der Spulenhalter 619 nunmehr seine "Schließstellung" ein, die in Fig. 1OA gezeigt ist. In diesem Betriebszustand wird der Spulenhalter 619 in den Spulenkern 1a einer Spule 1 eingeführt, welche senkrecht auf der Hubeinrichtung steht, wenn die Hubplatte 602 abgesenkt wird. Wenn dann das Magnetventil (nicht dargestellt) umgeschaltet wird und die Druckluft aus dem Zylinder 620 entweichen kann, dann bewegen sich Kolben 621 und Kolbenstange 622 unter der Wirkung der Schraubenfeder 623 nach oben. Da gleichzeitig der Steuerkörper 624 nach oben bewegt wird, gelangen die nach innen vorstehenden Schrägflächen 626a und 626b der Spulenhalteplatten 626 in Eingriff mit den Führungsnuten 624a, 624b des Steuerkörpers 624, so daß die Spulenhalteplatten 626 entgegen der Kraft der
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elastischen Sicherungselemente 627 nach außen bewegt werden. Der Spulenhalter 619 wird also in den geöffneten Zustand überführt, der in Fig. 1OB gezeigt ist, um den Spulenkern la zu erfassen.
Nunmehr wird der Hubzylinder 601 in entgegengesetzter Richtung betätigt, um die Hubplatte 602 ein gewisses Stück anzuheben. In dieser Betriebsphase sind die einzelnen Spulen 1 bezüglich der Spulenhalter 619 zickznckförmig angeordnet, wie dies Fig.9A zeigt. Der Abstand zwischen benachbarten Spulen 1 ist in Längsrichtung ebenso groß wie der Abstand in seitlicher Richtung zwischen zwei benachbarten Dornen des Transportwagens 2. Durch die vorstehend erläuterte Vorrichtung zur Reduzierung des Spulenabstands, welche der Hubeinrichtung 3 zugeordnet ist, wird nämlich lediglich der Abstand zwischen zwei benachbarten Reihen von Spulen verringert,nicht jedoch der Abstand zwischen zwei benachbarten Zeilen von Spulen.
Um nun die Anordnung der Spulen 1 so zu ändern, wie dies der relativ dichten Packung in dem Karton entspricht, wird ausgehend von der Anordnung gemäß Fig. 9A die Anordnung gemäß Fig. 9B herbeigeführt. Die dabei ablaufenden Vorgänge sollen nunmehr im einzelnen erläutert werden.
Die Trägerplatte 611 des einen Spulenhalters 619 ist mit dem einen Ende einer Gleitstange 629 verbunden, welche in den Lagern 603 und 604 gleitverschieblich gelagert ist. Eine weitere Trägerplatte 612 ist längs der Gleitstange 629 zwischen den Lagern 603 und 604 gleitverschieblich. Mit dieser Trägerplatte 612 ist ein Paar von Mitnehmern 630 verbunden. Eine dritte Trägerplatte 614 ist fest mit einem Ende einer weiteren Gleitstange 631 verbunden, welche in den Lagern 605 und 6O6 gleit-
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verschieblieh gelagert ist. Am anderen Ende der Gleitstange 631 ist ein Anschlag 632 befestigt. An einem Mittelstück der Gleitstange 631 ist ein Mitnehmer 633 befestigt. Eine weitere Trägerplatte 613 ist zwischen dem Lager 6O6 und dem Mitnehmer 633 gleitverschieblich auf der Gleitstange 631 montiert. An dieser Trägerplatte 613 ist eine Stange 634 befestigt, welche in einem der Mitnehmer 630 gleitverschieblich lauft. Am freien Ende der Stange 634 ist eine Ankerplatte 635 vorgesehen. Eine weitere Stange 637 mit einer Ankerplatte 636 an ihrem freien Ende ist an der Trägerplatte 614 befestigt. Mit dieser ist femer eine bewegliche Platte 638 veibunden. Die Stange 637 ist so angeordnet, daß sie gleitverschieblich von einem Ansatz der Halteplatte 313 aufgenommen wird, welchervon der Ankerplatte 636 erfaßbar ist. Am freien Ende einer weiteren Stange 639 ist ebenfalls eine Ankerplatte 641 vorgesehen, welche an einen Ansatz der Trägerplatte 611 anlegbar ist. Auf einem mittleren Teilstück der Stange 639 ist ferner ein Mitnehmer 642 angeordnet. An der beweglichen Platte 6 38 und einer weiteren beweglichen Platte 640 ist das freie Ende eines pneumatischen Zylinders 643 bzw. das freie Ende seiner Kolbenstange 644 befestigt. Normalerweise ist die Kolbenstange 644 des pneumatischen Zylinders 643 ausgefahren, wie dies Fig. 9A zeigt. Für die Trägerplatten 615 bis 618 ist die gleiche Mechanik vorgesehen, wie sie vorstehend beschrieben wurde, und diese Trägerplatten sind mit den beweglichen Platten 638 und 64O spiegelbildlich zu den Trägejplatten 611 bis 614 verbunden, so daß diesbezüglich eine nähere Erläuterung entbehrlich ist.
Nachstehend soll nunmehr die Arbeitsweise der Hilfsvorrichtung zur Abstandsreduzierung näher erläutert werden, deren Aufbau oben beschrieben wurde. Zunächst wird der pneumatische Zylinder 643 derart betätigt, daß seine Kolbenstange 644 zurückge-
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zogen wird, wodurch die beweglichen Platten 638 und 640 in Richtung der Pfeile B und C in Fig. 9A bewegt werden. Gleichzeitig wird natürlich die Gleitstange 631, die an der Trägerplatte 614 befestigt ist, in der gleichen Richtung wie diese Trägerplatte bewegt. Wenn die beiden beweglichen Platten 638 und 640 eine vorgegebene Distanz durchlaufen haben, gelangt der Mitnehmer 633 auf der Gleitstange 631 in Kontakt mit der Trägerplatte 613, während der Mitnehmer 642 auf der Gleitstange 639 in Kontakt mit der Trägerplatte 611 gelangt. Die Mitnehmer 633 und 642 beginnen sich nunmehr gemeinsam mit der Gleitstange 631, d.h. mit der beweglichen Platte 638 bzw. mit der Gleitstange 639, d.h. mit der beweglichen Platte 640 zu bewegen. Außerdem beginnt sich die Stange 634 an der Tlägerplatte 613 in der gleichen Richtung wie die Gleitstange 631 zu bewegen. Wenn die Kolbenstange 644 dann weiter in den Zylinder 643 zurückgezogen wird und die beweglichen Platten 63 8 und noch näher aneinander herangeführt werden, dann gelangt die Trägerplatte 611 in Kontakt mit dem Lager 6Ο3 und wird durch dieses festgehalten, so daß folglich die Ankerplatte 635 in Kontakt mit der Trägerplatte 612 gelangt, welche sich nun zu bewegen beginnt. Wenn die Kolbenstange 644 noch weiter in dem pneumatischen Zylinder 643 zurückgezogen wird und dabei die bewegliche Platte 638 bewegt, kommen die Trägerplatten 612 und 613 in Kontakt mit den Lagern 603 bzw. 6O6, und die Bewegung wird gestoppt. In der vorstehend beschriebenen Weise werden auch die Trägerplatten 615 bis 618 in entgegengesetzter Richtung bewegt, so daß auf eine nähere Erläuterung dieses Bewegungsvorganges verzichtet werden kann.
Auf die vorstehend beschriebene Weise wird die Anordnung der Trägerplatten 611 bis 618 ausgehend von dem in Fig. 9A gezeigten Zustand in den Zustand gemäß Fig. 9B überführt. Der Ab-
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stand zwischen den Spulen wird also in Längsrichtung verringert, wählend aus der Zickzack-Anordnung eine Anordnung wird, in der die Spulen fluchtend in Zeilen und Spalten angeordnet sind.
In der beschriebenen Anordnung werden die Spulen im Verlauf eines PackVorgangs, der nachstehend beschrieben wird, in einen Karton 11 o.dgl. übergeben, woraufhin dann die Spulenhalter 619 von den Spulen 1 gelöst werden und anschließend wieder in die zxckzackförmige Anordnung gemäß Fig. 9A überführt werden, um auf den nächsten Arbeitszyklus zu warten. Dieser Rückstellvorgang wird nachstehend beschrieben.
Ausgehend von dem in Fig. 9B gezeigten Zustand der Hilfsvorrichtung zur Reduzierung des Spulenabstands wird zunächst der pneumatische Zylinder 643 derart beaufschlagt, daß seine Kolbenstange 644 ausgefahren wird, wodurch die beweglichen Platten 638 und 640 in Richtung der Pfeile D und E in entgegengesetzten Richtungen auseinander bewegt werden, wobei die Trägerplatte 614 in Richtung des Pfeils B1 und die Stange 639 in Richtung des Pfeils C bewegt wird. Die Gleitstange 631 und die an der Trägerplatte 614 befestigte Stange 637 werden ebenfalls in der gleichen Richtung bewegt wie die Trägerplatte 614. Wenn sich die beiden beweglichen Platten 638 und 640 beide um eine vorgegebene Strecke fortbewegt haben, dann erfaßt die Ankerplatte 636 am freien Ende der Stange 637 die T lägerplatte 613, während die Ankerplatte 641 am freien Ende der Stange einen Teil der Trägerplatte 611 erfaßt. Die Ankerplatten 636 und 641 beginnen sich nunmehr gemeinsam mit der Stange 637 bzw. der beweglichen Platte 638 und mit der Stange 639 bzw. der beweglichen Platte 640 zu bewegen. Dann beginnen sich auch die Gleitstange 629, die fest mit der Trägerplatte 611 verbunden
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ist, und die Stange 634, die an der Trägerplatte 613 befestigt ist, in der gleichen Richtung zu bewegen wie die bewegliche Platte 6 40 bzw. die bewegliche Platte 638.
Wenn die Kolbenstange 644 noch weiter aus dem pneumatischen Zylinder 643 ausgefahren wird, um die beweglichen Platten 638 und 640 zu verstellen, dann wird die Trägerplatte 611 in der gleichen Richtung wie die Kolbenstange 644 weiter bewegt, während die Ankerplatte 635 am freien Ende der Stange 634,die an der Trägerplatte 613 befestigt ist, die beiden Mitnehmer 630 erfaßt, die an der Trägerplatte 612 befestigt sind, wodurch sich letztere ebenfalls in der gleichen Richtung, nämlich in Richtung des Pfeils B1 in Fig. 9B, zu bewegen beginnt. Wenn die Kolbenstange 644 dann noch weiter aus dem pneumatischen Zylinder 643 ausgefahren wird, so daß die beweglichen Platten 638 und 640 noch weiter voneinander entfernt werden, dann gelangt die Trägerplatte 612 in Kontakt mit dem Lager 604, wodurch ihre weitere Verschiebung beendet wird. Gleichzeitig gelangt der Anschlag 632 am freien Ende der Gleitstange 631 in Kontakt mit dem Lager 605, wodurch die Position der Trägerplatte 614 festgelegt wird. Die Stellbewegung der beweglichen Platte 638 wird damit beendet. Da die Stellbewegung der beweglichen Platte 640 in Verbindung mit der Bewegung der Trägerplatten 615 bis 618 in gleicher Weise erfolgt^, mit der Ausnahme, daß die Bewegungsrichtung der Bewegungsrichtung der beweglichen Platte 638 entgegengesetzt ist, wird gleichzeitig die Stellbewegung der beweglichen Platte 6 40 beendet.
Auf Grund der vorstehend näher erläuterten Anordnung der einzelnen Elemente gelangen also die Trägerplatten 611 bis 618 aus der in Fig. 9B gezeigten Stellung wieder in die in Fig. 9A gezeigte Stellung.
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Nachstehend soll nunmehr erläutert werden, wie die Spulen 1 von der Transporteinrichtung 6 in den Karton 11 ο«dgl. übergeben werden.
Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich der Karton 11 auf einem Transportband 12,längs welcher er unter die Deckenschiene 5 geschoben wird. Gleichzeitig wird ein Anschlag (nicht dargestellt) betätigt, um die Verschiebung des Kartons 11 genau an einer vorgegebenen Stelle zu beenden, und ein Palettenheber 14, der nachstehend im einzelnen beschrieben wird, wird etwas angehoben, um den Karton 11 von dem Transportband 12 abzuheben.Der Karton 11 besitzt einen Grundkörper 111 aus Wellpappe o.dgl. sowie neun Distanzelemente 113, die mittels einer Platte 112 schachbrettförmig am Boden des Grundkörpers 111 befestigt sind. Außeidem sind drei Stützplatten 114 vorgesehen, von denen jede eine Reihe von drei miteinander flüchtenden Distanzelementen 113 abstützt. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Distanzelementen 113 ist so gewählt, daß das Zubinden des Kartons 11 und sein Transport mit einem Gabelstapler o.dgl. erleichtert wird. Die Stützplatten 114 dienen dazu, die Distanzelemente 113 bei einem Transport mit Rollwagen o.dgl. zu schützen. Der G mndkörper 111 des Kartons besitzt einen quadratischen Boden, auf dem etwa vier mal vier Spulen angeordnet werden können, und Seitenwände, deren Höhe etwas größer ist als die Höhe zweier senkrecht übereinander angeordneter Spulen 1.
Eine Tragplattenliefe!vorrichtung 8 zum Anliefern von Tiagplatten 17 ist an der Deckenschiene 5 derart montiert, daß sie zwischen zwei Stellungen verfahrbar ist, nämlich zwischen der übergabestellung der Transporteinrichtung 6 und einem Ständer 15 zur Aufnahme eines Vorrats von Tragplatten 17. Die nachstehend der Einfachheit halber nur noch als Liefervorrichtung 8 foe-
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zeichnete Tragplattenliefervorrichtung besitzt einen pneumatischen Zylinder 801 rait einer Kolbenstange 802. Am unteren Ende der Kolbenstange 802 ist eine Plattentragvorrichtung befestigt, welche dazu dient, die Tragplatten 17 aufzunehmen. Nach der Übernahme einer Tragplatte wird der Zylinder 801 betätigt, um die Kolbenstange 802 zurückzuziehen und die Tragplatte 17 anzuheben. Anschließend weiden der Antriebsmotor 9 und die Antriebssteuerung 10 eingeschaltet (Fig. 14, 15A und 15B), um nur eine Kette (nicht dargestellt) anzutreiben, welche mit dem Grundkörper 800 der Liefervorrichtung 8 verbunden ist, wodurch diese unmittelbar über den Palettenheber 14 bewegt wird, wo sie in einer vorgegebenen Stellung stillgesetzt wird. Anschließend wird der Zylinder 801 betätigt, um die Kolbenstange 802 erneut auszufahren, während der Palettenheber 14 mittels eines Hebemechanismus, der nachstehend noch zu beschreiben ist, betätigt wird, um den Karton auf dem Palettenheber 14 anzuheben. Die PaIettentragvorrichtung wird dann in entgegengesetztem Sinn betätigt, um die angelieferte Tragplatte 17 freizugeben, welche auf dem Boden des Kartons 11 abgelegt wird. Während nunmehr der Palettenheber 14 betätigt wird, um in seine Wartestellung zurückzukehren, werden gleichzeitig der Antriebsmotor 9 und die Antriebssteuerung 10 in entgegengesetztem Sinne betätigt, um die mit dem Grundkörper 800 der Liefervorrichtung 8 verbundene Kette (nicht dargestellt) anzutreiben, so daß die Liefervorrichtung 8 in ihre Wartestellung über dem Ständer 15 für die Tragplatten 17 zurückgeführt wird. Auf Grund dieser Betriebsweise des Antriebsmotors 9 und der Antriebssteuerung 10 wird die Kette, die mit dem Grundkörper 600 der Transporteinrichtung 6 verbunden ist, gleichzeitig angetrieben, um die Transporteinrichtung 6 in eine Position unmittelbar oberhalb des Palettenhebers 14 zu bewegen, wo der Grundkörper 500 in einer vorgegebenen Stellung angehalten wird. Die Transporteinrichtung 6
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trägt in dieser Betriebsphase die Spulen 1 in der geänderten Anordnung gemäß Fig. 9B. Nunmehr wird erneut der Palettenhebe r 1 4 betätigt, um den Karton 11 auf eine vorgegebene Höhe anzuheben, während gleichzeitig der Hubzylinder 601 der Transporteinrichtung 6 betätigt wird, um die Hubplatte 602 und damit die Spulen auf eine vorgegebene Höhe abzusenken, wobei jede der nachstehend noch zu beschreibenden Haltekappen der Halteplatte 17 in den Spulenkern 1a der betreffenden Spule 1 eingesetzt wird. Wenn dies geschehen ist, werden die Spulenhalter 619 der Transporteinrichtung 6 durch Zuführen von Druckluft an der Öffnung 628 am oberen Ende des Zylinders 620 in ihre Schließstellung bewegt, um die Spulen 1 freizugeben. Die Spulen 1 befinden sich nunmehr im Inneren des Kartons 11 auf der Tragplatte 17. Anschließend wird der Palettenheber 14 erneut abgesenkt, und die Transporteinrichtung 6 wird mit Hilfe des Antriebsmotors 9 und der Antriebssteuerung 10 in eine vorgegebene Position über der Hubeinrichtung 3 zurückbewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Hilfseinrichtung zur Abstandsreduzierung in der Transporteinrichtung 6 erneut betätigt, um die Spulenhalter 619 in eine zickzackförmige Anordnung zu bringen und den Abstand zwischen benachbarten Spulenhaltern zu vergrößern. Gleichzeitig wird der Gleitblock 303 der Hubeinrichtung 3 in die Stellung nach unten bewegt, welche der Lage der beiden unteren Reihen von Spulen auf dem Transportwagen 2 entspricht. In ähnlicher Weise, wie dies oben beschrieben wurde, werden nunmehr von der Hubeinrichtung 3 die nächsteh acht Spulen 1 von dem Transportwagen 2 übernommen, und es wird der Abstand zwischen den beiden Spulenreihen reduziert. Anschließend wird die Halteplatte 308 geschwenkt, um die Spulen 1 in eine senkrechte Lage zu bringen, woraufhin dann der Gleitblock 303 in seine höchste Stellung an der Führungssäule 302 verfahren wird.
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Die Transporteinrichtung 6 transportiert dann auf ähnliche Weise, wie dies vorstehend beschrieben wurde, die Spulen auf die Tragplatte 17 in dem Karton 11, so daß sich eine untere Lage von Spulen auf der Tragplatte 17 befindet, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Die Transporteinrichtung 6 wiederholt den vorstehend beschriebenen Vorgang je zweimal pro Arbeitszyklus der Liefervorrichtung 8. In Verbindung mit der Betätigung der Liefervorrichtung 8 wird ein mit der Kette (nicht dargestellt) verbundenes Gleitstück 16, welches gleitverschieblich an dem Pfeiler 4b befestigt ist, durch den Antriebsmotor 9 und die Antriebssteuerung 10 ein vorgegebenes Stück angehoben, so daß sich die oberste Tragplatte 17 in dem Ständer 15 jeweils in einer höchsten vorgegebenen Stellung befindet.
Bei der erfindungsgemäßen Packvorrichtung arbeitet man mit verschiedenen Typen von Tragplatten 17, nämlich mit einem ersten Typ, der direkt auf den Boden des Ka rbons 11 aufgelegt wird, mit einem zweiten Typ, der direkt auf die oberste Lage von Spulen in dem Karton aufgelegt wird, und mit einem dritten Typ, der als Trennplatte zwischen zwei Lagen von Spulen 1 in den Karton 11 eingelegt wird. Wie die Fig. 12A bis 12D zeigen, ist beim ersten und zweiten Typ der Tragplatten 17 jeweils ein Grundkörper 72 mit daran befestigten Kappen 71 vorgesehen. Die Anordnung der Haltekappen 71 an dem Grundkörper 72 ist beim ersten Typ von Tragplatten 17a umgekehrt zur Anordnung bei dem zweiten Typ von Tragplatten 17b. In einem Fall weisen die Haltekappen,wie Fig. 12C zeigt, nach oben, während sie im zweiten Fall (Haltekappen 71b) nach unten weisen. Beim dritten Typ von Tragplatten 17, d.h. bei den Trennplatten ist an jeder Öffnung des Grundkörpers 72 ein Paar von in entgegengesetzten Richtungen weisenden Haltekappen 71a, 71b vorgesehen, wie dies Fig. 12B zeigt. Fig. 12A zeigt schematische perspektivische
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Darstellungen der Haltekappen 71a und 71b. Zur Verbesserung des Verständnisses der Erfindung werden die Haltekappen 71a und 71b nachstehend als untere Haltekappen 71a bzw. obere Haltekappen 71b bezeichnet.
Jede obere Haltekappe 71a besitzt einen Flansch 711a mit einem Paar von Öffnungen 712 sowie ein zylindrisches Teilstück 713a, dessen Außendurchmesser im wesent ILchen gleich dem Innendurchmesser des unteren Teils der Öffnung des Spulenkerns 1a einer Spule 1 ist. Jecte untere Haltekappe 71b besitzt einen Flansch 711b mit daran vorgesehenen Vorsprüngen 714, deren Lage der Lage der Öffnungen 712 entspricht, sowie ein zylindrisches Teilstück 713b, dessen Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des oberen Endes der Öffnung des Spulenkerns 1a einer Spule 1 ist. Wenn die lichte Weite der Spulenkerne 1a am oberen und unteren Ende derselben gleich ist, kann man die oberen und unteren Haltekappen 71a bzw. 71b vertauschen. Jede Haltekappe 71a, 71b besitzt am oberen Ende eine Öffnung 715. In diese Öffnungen 715 kann eine Stange (nicht dargestellt) eingeschoben werden, um einen Vorrat von Haltekappen miteinander zu verbinden. Eine solche Stange kann auch verwendet werden, um die Tragplatten 17 in dem Ständer 15 relativ zueinander genau auszurichten. Wie Fig. 12D zeigt, besitzt der Grundkörper 72 einer Tragplatte 17 eine quadratische Form, so daß er mit einem gewissen Spiel frei in das Innere des Kartons 11 einsetzbar ist. Der Grundkörper 72 ist mit Öffnungen 721 versehen, die an den Kreuzungspunkten eines regelmäßigen Gitters von vier Reihen und vier Spalten liegen, wobei jede Öffnung 721 einen Durchmesser aufweist, der geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser der zylindrischen Teile 713a, 713b der Haltekappen 71a, 71b. Vorzugsweise besteht der Grundkörper 72 aus einem geschäumten Styrolharz oder einem anderen Kunstharz und ist in gewissem Maße elastisch.
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Wie oben erwähnt, wird die auf den Boden des Kartons 1 zu legende Halteplatte 17 in der Weise hergestellt, daß man in die Öffnungen 721 des Grundkörpers 72 nur obere Haltekappen 71a einsetzt. Da der Durchmesser der Öffnungen 721 etwas kleiner ist als der Außendurchmesser der zylindrischen Teile 713a der oberen Kappen 71a und da der Grundkörper 72 aus einem elastischen Material besteht, können die oberen Haltekappen 17a leicht befestigt werden, indem man sie einfach in die Öffnungen 721 einsetzt.
In ähnlicher Weise wird die Tragplatte hergestellt, die zum Abdecken der obersten Spulenlage in dem Karton 11 verwendet wird. In die öffnungen 721 des Grundkörpers 72 werden einfach untere Haltekappen 71b eingesetzt. Selbst dann, wenn der Außendurchmesser des zylindrischen Teils 713a der oberen Haltekappen 71a vom Außendurchmesser des zylindrischen Teils 713b der unteren Haltekappen 71b etwas verschieden ist, muß man im Hinblick auf die Elastizität des Grundkörpers 72 für die Öffnungen 721 keine unterschiedlichen Durchmesser vorsehen. Die öffnungen 721 des Grundkörpers 7 2 haben also alle den gleichen Durchmesser und können sowohl untere als auch obere Haltekappen aufnehmen.
Bei einer als Trennplatte dienenden Tragplatte 17 werden die einander zugewandten Oberflächen der Flansche 711a und 711b der obeien und untejen Haltekappen 71a? 71b mit Klebstoff beschichtet und dann derart gegeneinander gepreßt, daß die Vorsprünge 114 die öffnungen 712 durchgreifen. Anschließend werden dann die oberen Haltekappen 71a, die mit den unteren Haltekappen 71b verklebt sind, in die öffnungen 721 des Grundkörpers 72 eingesetzt.
Der Ständer 15 wi3d mit mehreren Sätzen von Halteplatten 17 be-
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schickt, wobei jeder Satz fünf in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellte Halteplatten umfaßt (die Spulen 1 werden in dem Karton 11 in vier Lagen angeordnet). Die Tragplatten 17 jedes Satzes sind in einer solchen Reihenfolge angeordnet, daß sich diejenige Tragplatte, welche auf den Boden des Kartons 11 gelegt werden soll, in dem Satz zuoberst befindet, während diejenige Tragplatte, die oben auf die letzte Spulenlage zu legen ist, sich in dem Satz zuunterst befindet. Zwischen diesen Tragplatten befinden sich die als Trennplatten dienenden Tragplatten gemäß Fig. 12B. Der Ständer 15 besteht aus vier L-förmigen Pfeilern 151, einer Grundplatte 153, die auf den L-förmigen Pfeilern 151 gleitet, und drei Distanzstücken 152, die im unteren Teil des Ständers in der in Fig. 1 gezeigten Weise angeordnet sind. Ferner ist ein Anschlag (nicht dargestellt) vorgesehen, der verhindert, daß die Grundplatte 153 frei gleitet, so daß letztere während des Transports von einer vorgegebenen Stellung nach unten bewegt wird und immer dann festgehalten wird, wenn ihre Gleitbewegung nicht erwünscht ist.
Mehrere Sätze von Tragplatten 17 werden an anderer Stelle vorbereitet und dann in den Ständer 15 eingelegt, woraufhin dann die Grundplatte 153 mit einem gewissen Befestigungselement (nicht dargestellt) festgelegt wird. Anschließend wird der Ständer 15 in eine vorgegebene Stellung unmittelbar unterhalb der Deckenschiene 5 und auf das Gleitstück 16 bewegt, beispielsweise mittels eines Gabelstaplers. Die Distanzelemente 152 werden in dem Ständer 15 so angeordnet, daß die Halteplatten des unteren Satzes eine bestimmte Stellung einnehmen. Anschließend wird die Grundplatte 153 von dem Befestigungselement freigegeben, womit die Vorbereitungen für das Zuführen der Trennplatten 17 abgeschlossen sind, wobei die Grundplatte frei gleitverschieblich bleibt. Wenn nun das Gleistück 16 synchron mit der Liefervor-
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richtung 8 aufwärts bewegt wird, dann wird die Grundplatte 153 jeweils um ein vorgegebenes Stück angehoben.
Nachstehend soll nunmehr die Plattentragvo rrichtung der Liefervorrichtung 8 anhand der Fig. 13A und 13B näher erläutert werden.
Man erkennt, daß im Inneren des Grundkörpers 800 an der Kolbenstange 802 des Zylinders 801 ein Zylinderkörper 803 befestigt ist, an dem wieder eine Zylinderbuchse 804 befestigt ist. Am äußeren Ende einer Führungsplatte 805 sind ferner ein gerader Führungsschlitz 806 und ein L-förmiger Führungsschlitz 807 vorgesehen. Eine bewegliche Platte 809 ist auf Bolzen 8O8 gleitverschieblich gehaltert. An den f ieien Enden der Bolzen 808 ist jeweils ein Anschlag 810 vorgesehen, der verhindert, daß die bewegliche Platte 809 von der Führungsplatte 805 abfällt. In der Zylinderbuchse 804 ist eine Gleitplatte 812 mittels einer Stange 811 befestigt. An vier Seiten der Gleitplatte 812, welche mit der beweglichen Platte 809 über eine Schraubenfeder 814 in Verbindung steht, sind Gleitnuten 813 vorgesehen. Von den Gleitnuten 813 werden Gleitzapfen 817 gleitverschieblich aufgenommen. Jeder Gleitzapfen 817 ist an einem Ende jeweils eines L-förmigen Hebels 816 montiert, und diese Hebel sind an der Führungsplatte 805 mittels Stiften 815 schwenkbar angelenkt. Mit dem anderen Ende jedes der L-förmigen Hebel 816 ist jeweils eine Stange 819 mittels eines Zapfens 818 gelenkig veibunden. Mit dem jeweils anderen Ende jeder der Stangen 819 ist jeweils eine drehbare Platte 821 mittels eines Stiftes 820 verbunden. Stifte 822 und 823 sind gleitverschieblich in die Führungsschlitze 806 und 807 eingesetzt und mit den drehbaren Platten 821 verbunden. An den drehbaren Platten 821 sind ferner Tragplatten 824 befestigt.
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Nachstehend soll nunmehr die Arbeitsweise der Plattentragvorrichtung beschrieben werden. Fig. 13B zeigt den Zustand der Plattentragvorrichtung vor dem Erfassen einer Tragplatte 17; in diesem Zustand ist die Kolbenstange 8O2 aus dem Zylinder ausgefahren. Eine zuvor herangeführte Platte kann durch Ausfahren der Kolbenstange 802 und durch Bewegen der beweglichen Platte 809 abgeworfen werden. Im wesentlichen gleichzeitig wird der Zylinder 804 betätigt, um die Kolbenstange 811 zurückzuziehen und damit die Gleitplatte 812 zusammen mit den Führungsplatten 805 anzuheben. Dabei gleiten die Gleitzapfen 817 in den Gleitnuten 813, während die L-förmigen Hebel 816 in Richtung des Pfeils D in Fig. 13A verschwenkt werden. Das Verschwenken der L-förmigen Hebel 816 verursacht über die Stangen 819 ein Verschwenken der drehbaren Platten 823. Da die Stifte 822, gleitverschieblieh in den Führungsschlitzen 806, 807 geführt sind, werden die drehbaren Platten 821 in Richtung der Pfeile E in Fig.. 13A verschwenkt und angehoben. Auf diese Weise ist es möglich, den Bewegüngsraum insbesondere in seitlicher Richtung merklich zu verringern, der für das Schwenken 6er Tragplatten 824 an den drehba ien Platten821 zur Verfügung steht. Auf diese Weise wird die Tragplatte 17 in der in Fig. 13A gezeigten Weise getragen. Die Freigabe der festgehaltenen Tragplatte 17 wird erreicht, indem die entgegengesetzten Ärbeitsschritte durchgeführt werden. Die Vorgänge bei der Freigabe liegen für den Fachmann ohne weiteres auf der Hand und brauchen deshalb hier nicht im einzelnen erläutert zu werden. Wenn die Tragplatte in das Innere eines Kartons 11 getragen wird und wenn ferner der Hub der Kolbenstange 811 beim Abwerfen der Tragplatte 17 klein gehalten wird, wenn diese durch die Federkraft der Schraubenfeder 814 nach unten gezogen wird, dann erreicht man gute Ergebnisse/ da der erforderliche Platz für das Ausschwenken der Halteplatten 824 sehr klein gehalten werden kann.
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Nachstehend soll nunmehr anhand der Fig. 14, 15A und 15B der Antriebsmechanismus für die Transporteinrichtung 6 und die Liefervorrichtung 8 näher erläutert werden.
Man erkennt, daß im Bereich der Enden der horizontalen Deckenschiene 5 jeweils ein Kettenrad 5O1 bzw. 502 vorgesehen ist. Das Kettenrad 501 wird von einem Antriebsmotor 9 über eine Antriebssteuerung 10 angetrieben, welche aus einem Regelgetriebe und einer Kupplung besteht. Über die Kettenräder 501 und 502 läuft eine Kette 503, deren beide Enden mit dem Grundkörper der Transporteinrichtung 6 verbunden sind, so daß dieser längs der Deckenschiene 5 verfahrbar ist, wenn das Kettenrad 501 angetrieben wild. Längs der Deckenschiene 5 sind drei Endschalter 512, 513 und 514 montiert, und zwar in einer ersten Position P.., welche unmittelbar über der Hubeinrichtung 3 liegt, in einer zweiten Position P2, welche unmittelbar über zwei Reihen von Haltekappen 71a, 71b liegt, und in einer dritten Position P3, welche unmittelbar über zwei anderen Reihen von Haltekappen 71a, 71b liegt. An der Deckenschiene 5 sind ferner ein fester Anschlag 504 sowie zwei weitere Anschläge 506 und 509 montiert, welche über die Deckenschiene 5 vorstehen können und dazu dienen;, die Transporteinrichtung bezüglich der ersten, zweiten und dritten Position P1, Pn bzw. P3 auszurichten. Die Anschläge 506 und 509 sind in Aussparungen der Deckenschiene 5 schwenkbar montiert, und hinsichtlich Aufbau und Funktion identisch. Jeder dieser Anschläge kann mittels eines zugeordneten pneumatischen Zylinders 507 bzw« 510 aus seiner Aussparung herausbewegt v/erden. Der pneumatische Zylinder 507 besitzt eine Kolbenstange 508, welche mit einer Spitze des Anschlags 506 verbunden ist, während der Zylinder 510 eine Kolbenstange 511 aufweist, die mit einer Spitze des Anschlags 509 verbunden ist. Ein Trägerelement 505 dient dazu, den Grundkörper 800 der Lie-
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fervor richtung 8 genau zu positionieren, und trägt gleichzeitig ein Ende einer Verbindungsstange 690, die starr mit dem G iundköjper 600 der Transporteinrichtung 6 verbunden ist.
Wie Fig. 15B zeigt, sind zwei G leifelemente 850 und 851 an dem Grundkörper 800 schwenkbar montiert, und zwar mittels zugeordneter Zapfen, die einen Mittelteil der Greifelemente durchgreifen. Am freien Ende jedes der Greifelemente 850, 851 ist jeweils ein Greifer vorgesehen, während die anderen Enden der Greifelemente 851 und 850 gelenkig mit einem pneumatischen Zylinder bzw. mit dessen Kolbenstange 853 verbunden sind.
Bei der oben beschriebenen Anordnung der Anschläge und unter der Voraussetzung, daß der Grundkörper 800 zwischen einer Position P,, welche zwischen den Positionen P2 und P3 liegt, und einer fünften Position P5 an dem Ständer 15 hin- und herbewegt wird, wird der Abstand L.. zwischen den Positionen P.. und P. so eingestellt, daß er gleich dem Abstand zwischen den Positionen P2 und P5 ist.
Nachstehend wird nunmehr erläutert, wie die Grundkörper 600 und 800 der Transporteinrichtung bzw. der Liefervorrichtung längs der Deckenschiene 5 angetrieben und positioniert werden.
Wenn es erwünscht ist, den Grundkörper 600 von der Position P1 zur Position P_ und den Grundkörper 800 von der Position P. zur Position P5 zu verfahren., wird zunächst der Zylinder 507 betätigt, dessen Kolbenstange 508 daraufhin den Anschlag 506 in die zugeordnete Aussparung der Deckenschiene 5 zurückzieht. Außerdem wird der pneumatische Zylinder 852 derart betätigt, daß seine Kolbenstange 853 ausfährt, so daß die Verbindungsstange 690 von den Greifelementen 850 und 851 erfaßt wird. Als Nächstes
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wird das Kettenrad im Uhrzeigersinn (Fig. 15A) angetrieben. Dies hat zur Folge, daß der Grundkörper 600 und der damit über die Verbindungsstange 690 verbundene Grundkörper 800 durch die angetriebene Kette 503 nach rechts (in Fig. 15A) verschoben werden. Unmittelbar nachdem der Grundkörper 800 die Position überlaufen hat, an der sich der Anschlag 509 in seiner zugeordneten Aussparung der Deckenschiene 5 befindet, wird der pneumatische Zylinder 510 derart betätigt, daß er seine Kolbenstange 511 ausfährt, so daß der Anschlag 509 nunmehr aus der Aussparung vorsteht. Dieser Vorgang wird durch den Endschalter 513 ausgelöst, welcher von dem Grundköiper 600 betätigt wird. Durch das Ausgangssignal des Endschalters 513 wird ferner der Zylinder 853 derart betätigt, daß seine Kolbenstange 853 eingefahren wird, so daß die Greifelemente 850, 851 nunmehr die Verbindungsstange 690 freigeben und der Grundkörper 800 in der Position P5 gestoppt wird. Nach Ablauf dieser Vorgänge wird das Kettenrad 501 stillgesetzt, und zwar durch ein Ausgangssignal des Endschalters 514, so daß der Grundkörper 600 in der Position P-, durch die Wirkung des Anschlags 509 gestoppt wird.
Wenn es erwünscht ist, den Grundkörper 6OO aus der Position P3 in die Position P1 zu verfahren, dann wird der pneumatische Zylinde r 507 derart betätigt, daß er seine Kolbenstange 508 zurückzieht und damit den Anschlag 506 in seine Aussparung in der Deckenschiene zurückbewegt. Außerdem wird der Zylinder 852 derart betätigt, daß er seine Kolbenstange 853 zurückzieht, wodurch die Greifelemente 850 und 851 von der Verbindungsstange 690 gelöst werden. Anschließend wird das Kettenrad 501 entgegen dem Uhrzeigersinn (in Fig. 15A) angetrieben. Der Grundkörper 600 wird folglich zu der ersten Position P1 bewegt, ohne daß der Grundkörper 800 verschoben würde.
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Wenn es erwünscht ist, den Grundkörper 600 von der ersten Position P1 in die zweite Position P2 zu bewegen, wird der pneumatische Zylinder 507 derart betätigt, daß er seine Kolbenstange 508 ausfährt, wodurch der Anschlag 506 aus seiner Aussparung in der Deckenschiene 5 herausbewegt wird, und es wird ferner der Zylinder 852 derart betätigt, daß er seine Kolbenstange 853 zurückzieht, wodurch die Verbindungsstange 690 von den Greifelementen 85O und 851 freigegeben wird. Nunmehr wird das Kettenrad 5O1 im Uhrzeigersinn (in Fig. 15A) gedreht, bis der Endschalter 513 durch den Grundkörper 600 betätigt wird, so daß letztererin der zweiten Position P2 stillgesetzt wird.
Wenn es erwünscht ist, den Grundkörper 600 von der zweiten Position P„ in die erste Position P1 zu verfahren und gleichzeitig den Grundkörper 800 von der fünften Position P5 in die vierte Position P. zu bewegen, dann werden die pneumatischen Zylinder 507 und 510 derart betätigt, daß sie ihre Kolbenstangen 5O8 bzw. 511 zurückziehen und damit die Anschläge 506 bzw. 509 in ihre Aussparungen in der Deckenschiene 5 zurückbewegen. Gleichzeitig wird der pneumatische Zylinder 852 derart betätigt, daß er seine Kolbenstange 853 ausfährt, so daß die Verbindungsstange 690 von den Greifelementen 850 und 851 erfaßt wird. Nachdem dies geschehen ist, wird das Kettenrad 501 entgegen dem Uhrzeigersinn (in Fig. 15A) angetrieben, so daß folglich der mit der Kette 503 verbundene Grundkörper 600 und der mit ihm über die Verbindungsstange 690 verbundene Grundkörper 800 gleichzeitig in ihre jeweiligen oben angegebenen Positionen bewegt werden. Da die Stellvorgänge an den pneumatischen Zylindern 507, 510, 610, 801, 852 etc. und an den Endschaltern 501, 513, 514 etc. durch elektropneumatische Steuerkreise mit Relais und Magnetventilen ausgelöst werden, die ähnlich ausgebildet sind wie die elektropneuina ti sehen Steuerkreise gemäß Fig. 7 und 8, soll hier auf
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eine nähere Erläuterung der entsprechenden Schaltungen verzichtet werden.
Nachstehend soll nunmehr der Hebemechanisinus des Palettenhebe xs 14 und seiner Steuerung anhand der Fig. 16A, 16B, 17A und 17B näher erläutert werden.
Der Hebemechanismus besitzt zwei Scherenarmanordnungen, denen jeweils eine Grundschiene 140 mit einer Nut 141 sowie eine Oberschiene 142 mit einer Nut 143 zugeordnet sind. Außerdem sind jeweils zwei Paare von Scherenarmen 145 vorgesehen, welche in ihrem Mittelteil durch Zapfen 144 gelenkig miteinander verbunden sind und die an ihren einen Enden mittels Zapfen 145a gelenkig miteinander verbunden sind. Das andere Ende je eines Armes 145 jedes Paares von Scherenarmen ist mittels eines Zapfens 144a an der Grundschiene 140 bzwo der Oberschiene 142 befestigt. An den anderen Enden der beiden ve bleibenden Arme ist jeweils eine Rolle 146 vorgesehen, welche im Inneren der Nut 141 bzw. 143 läuft. Die Rollen 146 sitzen paarweise auf Achsen, welche die beiden Scherenarmanordnungen miteinander verbinden., An einem der Arme 145 ist ferner eine Führung 147 vorgesehen, und es ist ein Zylinder 148 mit einer Kolbenstange 149 vorgesehen, welcher mittels eines Zapfens 144b an der Grundschiene 140 angelenkt ist, während das freie Ende der Kolbenstange 149 mittels eines Zapfens 144b schwenkbar an dem Führungsstück 147 angelenkt ist. Da der Hubvorgang für die Oberschiene 142 bei dem beschriebenen Hebemechanismus für jeden Fachmann offensichtlich ist, wild auf eine nähere Erläuterung dieses Hubvorgangs verzichtet.
Anhand der Fig. 16A, 16B, 17A, 17B, 18A und 18B soll nachstehend das Verfahren zur Steuerung des Hebemechanismus beim Einlegen
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der einzelnen Lagen von Spulen 1 in den Karton 11 näher erläutert werden.
Wie die Zeichnung zeigt, sind an der Hubplatte 602 der Transporteinrichtung 6 zwei Vorsprünge 602a, 602b vorgesehen, welche Öffnungen aufweist, die eine Detektorstange 650 gleitverschieblich umschließen. Die Detektorstange 650 ist zwischen den Vorsprüngen 602a und 602b mit einem Flansch 65Oa versehen. Zwischen diesem Flansch 65Oa und dem unteren Vorsprung 602b ist eine Schraubenfeder 651 angeordnet. Auf der Hubplatte 602 ist ein Endschalter 653 montiert, der durch einen Kopf 652 am oberen Ende der Detektorstange 650 betätigbar ist. Eine Lichtquelle 170 und ein Lichtempfänger 171 sind an einem Pfeiler (nicht dargestellt) in einer vorgegebenen Höhe im Bereich des oberen Teils des Palettenhebers 14 angeordnet.
Wenn die erste Lage von Spulen 1 in den Karton 11 eingelegt werden soll, wird die Liefervorrichtung 8, welche die unterste Tragplatte 17 trägt, in eine vorgegebene Position über den Pa- lettenheber 14 bewegt und dort angehalten. Anschließend wird der pneumatische Zylinder 801 (Fig. 1) der Liefervorrichtung 8 derart betätigt, daß er die Plattentragvorrichtung mit der Tragplatte 17 nach unten bewegt, während gleichzeitig der Zylinder 148 (Fig. 16A, 16B) des Palettennebers 14 so betätigt wird, daß der Karton 11 in seine höchste Stellung angehoben wird. Bei diesem Arbeitszyklus werden die Plattentragvorrichtung für die Platte 17 und der Karton 11 angehalten, ehe sie miteinander in Kontakt geraten. Danach wird der Zylinder 804 der Liefervorrichtung 8 derart betätigt, daß er die Tragplatte 17 freigibt, welche nun auf dem Boden des Kartons 11 abgelegt wird. Anschließend wird der Zylinder 148 des Palettenhebers 14 in umgekehrter Richtung betätigt, um den Karton 11 in die oben beschrie-
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bene Ausgangsposition zurückzuführen. Mit Hilfe des Antriebsmotors 9 und der Antriebssteuerung 10 wird nunmehr die Liefervorrichtung 8 nach rechts über den Ständer 15 (Fig. 1) bewegt, während die Transporteinrichtung 6, welche die Spulen 1 trägt, in eine Stellung unmittelbar oberhalb des Palettenhebers 14 bewegt und dort stillgesetzt wird, wie dies Fig. 17A zeigt. Anschließend wird der Zylinder 148 des Palettenhebers 14 erneut betätigt, um den Karton 11 anzuheben, wobei die Tragplatte 17 in dem Karton 11 in Kontakt mit der Detektorstange 650 gelangt und diese nach oben schiebt. Wenn der Kopf 652 der Detektorstange 650 ein Schaltglied des Endschalters 653 betätigt, liefert dieser ein Signal, auf Grund dessen die Hubbewegung des Palettenhebers 14 und damit des Kartons 11 gestoppt wild. Danach wird.die Hubplatte 602 der Transporteinrichtung 6 durch Betätigung des HubZylinders 601 ein Stück weit abgesenkt und die Spulenhalter 619 werden dann zur Freigabe der Spulen 1 in ihre Schließstellung gebracht. Die Lage des Endschalters 653 und die Länge der Detektorstange 650 sind so gewählt, daß folgende Bedingung erfüllt ist: Wenn die Hubplatte 602 auf Grund des Signals des Endschalters 653 aus ihrer Ausgangsstellung um ein vorgegebenes Stück abgesenkt wird, dann wird der untere Teil der Öffnungen der Spulenkerne der Spulen 1, die von den Spulenhaltern 619 getragen werden, auf eine Haltekappe 71a der Tragplatte 17 aufgesetzt. Anschließend wird der Karton 11 auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben in seine Ausgangsstellung abgesenkt, während die Transporteinrichtung 6 in ihre Wartestellung unmittelbar oberhalb der Hubeinrichtung 3 zurückbewegt wird, was mit Hilfe des Antriebsmotors 9 und der Antriebssteuerung 10 geschieht. Danach übernimmt die Hubeinrichtung 3 die Spulen 1 von dem Transportwagen 2 und schwenkt sie in die senkrechte Lage. Der Transportwagen 2,dessen Spulen nunmehr sämtlich von der Hubeinrichtung 3 übernommen wurden, wird von
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einem Transportwagenanlieferungssystem (nicht dargestellt) weiter bewegt, während ein neuer Transportwagen 2 mit frischen Spulen 1 in die Stellung bewegt wird, in der die Spulen von der Hubeinrichtung 3 übernommen werden können. Der oben beschriebene Arbeitszyklus, in dessen Verlauf acht Spulen 1 in dem Karton angeordnet werden, wird zweimal durchgeführt, so daß in dem Karton 11 eine erste Lage von sechzehn Spulen 11 erhalten wird. Anschließend wird dann wieder die Liefervorrichtung 8, welche diesmal eine Tragplatte 17 in Form einer Trennplatte trägt, unmittelbar über den Palettenheber 14 bewegt. Nach dem Absenken der Liefervorrichtung 8 um ein vorgegebenes Stück wird der Palettenheber 14 mit dem Karton 11 um ein vorgegebenes Stück angehoben, worauf dann die Trennplatte 17 über die Spulen 1 der ersten Lage gelegt wird.Beim Wiederholen der vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge wird eine zweite Lage \'on Spulen 1 in den Karton eingebracht, wobei der obere Teil der Öffnung der Spulenkerne 1a (Fig. 17A, 17B) der Spulen 1 jeweils in eine untere Haltekappe 71b der Trennplatte 17 eingesetzt wird, so daß die einzelnen Spulen 1 festgehaltert sind.
Wenn durch Wiederholung der vorstehend beschriebenen Arbeitszyklen die Spulen 1 zweier Zwischenlagen ίinsgesamt 32 Spulen) in den Karton 11 eingebracht sind, dann wird die Bewegung des Palettenhebers 14 durch die Lichtquelle 17O und den Lichtempfänger 171 gesteuert. Im einzelnen wird der Palettenheber 14 mit dem Karton 11 nach Abschluß des Einbringens der Spulen 11 der zweiten Lage nicht in die vorgegebene Anfangsposition abgesenkt; vielmehr wird die Abwärtsbewegung in diesem Fall unterbrochen, wenn das Vorhandensein der obersten Halteplatte 17 von der Lichtquelle 170 und dem Lichtempfanger 171 festgestellt wird. Mit anderen Worten wird also die Tragplatte 17, auf welche die Spulen 1 der nächsten Lage aufzusetzen sind, stets auf die Höhe
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gebracht, in der sich die Lichtquelle 170 und der Lichtempfänger 171 befinden, sobald die zweite Spulenlage in den Karton 11 eingebracht ist. Danach wird die Transporteinrichtung 6 erneut über den Palettenheber 14 bewegt, auf dem sich noch immer der Karton 11 befindet, und wenn die Hubplatte 6Ο2 dann ein vorgegebenes Stück abgesenkt wird, wird das untere Ende jedes der eine Spule 1 tragenden Spulenkerne 1a von der Transporteinrichtung 6 auf die betreffende Haltekappe der Tragplatte 17 aufgesetzt- Mit anderen Worten ist es also beim Einbringen der Spulen 1 der dritten und der weiteren Lagen nicht erforderlich, den Karton 11 anzuheben.
Durch Wiederholung der vorstehend beschriebenen Forgänge werden vier Lagen von Spulen 1 ίinsgesamt 64 Spulen) in den Karton 11 eingebracht. Danach wird die oberste Tragplatte 17 auf die Spulen 1 der obersten Lage aufgelegt» (Beim betrachteten Fall befinden sich die Spulen 1 der beiden unteren Lagen im Inneren des Kartons 11, während sich die Spulen 1 der beiden oberen Lagen oberhalb der Außenwände des Kartons 11 befinden.) Nunmehr wird der Palettenheber 14 in seine tiefste Stellung abgesenkt, und der Karton 11 wird wieder auf das Transportband 12 abgesetzt, von dem Palettenheber 14 herunterbewegt und auf einen Rollenförderer 19 übergeben.
Die oberste Tragplatte 17 wird nunmehr von Hand nach unten gedrückt, um die unteren Haltekappen 71b dieser Tragplatte 17 in die Spulenkerne 1a der Spulen 1 einzudrücken, so daß deren Position durch die Tragplatte 17 fixiert wird. Anschließend wird ein Kartondeckel 2O (Fig. 1) aus Wellpappe o. dgl., dessen In— nenabmessungen den Außenabmessungen des Grundkörpers 111 des Kartons 11 entsprechen, über die oberste Tragplatte 17 gestülpt, und umschließt dann die Spulen 1 der beiden oberen Lagen. Nun—
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mehr wird ein Dichtungsband 21 angebracht, welches eine dichtende Verbindung zwischen dem Kartondeckel 20 und dem Grundkörper 111 des Kartons herstellt, woraufhin dann die gesamte Anordnung verschnürt wird, indem man zwischen den einzelnen Distanzelementen 113 Spannbänder hindurchzieht, deren Enden in üblicher Weise miteinander verbunden werden, wie dies Fig. 1 zeigt. In dem fertigen Paket (Fig. 1) befinden sich nunmehr zahlreiche Spulen 1 (insgesamt 64 Spulen), welche in mehreren Lagen übereinander angeordnet sind, wobei die Distanzelemente 113 am Boden des Pakets 23 ausreichende Zwischenräume für Transport- und Beladeoperationen mittels üblicher Maschinen aufweisen. Das Paket 23 kann folglich direkt auf ein Transportfahrzeug, beispielsweise einen Eisenbahn- oder einen Lastwagen aufgeladen werden, und zwar mittels eines Gabelstaplers o.dgl.
Bei dem vorstehend betrachteten Ausführungsbeispiel weiden die Spulen in vier Lagen angeordnet, von denen jede 16 Spulen aufweist. Diese Art der Anordnung der Spulen kann jedoch je nach Wunsch geändert und den Erfordernissen im Einzelfall angepaßt werden.
Das Verpacken der Spulen erfolgt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr effektiv. Anhand des Flußdiagramms gemäß Fig. 18 soll nachstehend ein bevorzugter Arbeitsablauf für das Verpakken von mehreren Spulen in zwei Lagen in einen Karton oder "einen ähnlichen Behälter erläutert werden. Bei dem dargestellten Beispiel werden Transportwagen längs eines geschlossenen Rollweges o.dgl. bewegt, um jeweils eine Gruppe von Spulen, die bei einem vorangehenden Herstellungsschritt erhalten werden, zu einer Entladestation zu bewegen, an der ein Packvorgang beginnt, an dessen Ende eine Packung erhalten wird, welche mehrere Spulen enthält, wobei der leere Transportwagen von der Entladesta-
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tion jeweils wieder dorthin zurückgeführt wird, wo die Spulen erzeugt werden. Im Rahmen des Vorgangs der Verpackung mehrerer Spulen in einen Karton o.dgl. wird von dem Transportwagen, welcher mit Spulen beladen ist und zu der Entladestation bewegt wird, von Hand oder automatisch eine Gruppe von Spulen auf Aufnahmen einer Hubeinrichtung übergeben. Eine der bevorzugten Aufnahmen ist eine Aufnahme, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist. Da jede der Aufnahmen eine Spule im wesentlichen in horizontaler Lage tiägt, ist es erforderlich, diese horizontale Lage in eine senkrechte Lage zu ändern. Dieser Vorgang wird durch den in Fig. 3A und 3B gezeigten Mechanismus zum Schwenken der Halteplatte für die Aufnahmen durchgeführt. Da der Transportwagen beim Ausführungsbeispiel mehrere Dorne aufweist, von denen jeweils vier in einer Reihe angeordnet sind, wobei die Abstände zwischen zwei benachbarten Reihen und die Abstände zwischen zwei benachbarten Domen in einer Reihe ausreichend groß sind, um jeden nur möglichen Kontakt zwischen zwei benachbarten Spulen zu verhindern, wild der Abstand zwischen zwei benachbarten Aufnahmen, wie dies Fig. 4 zeigt, gleich dem Abstand zwischen den Dornen am Transportwagen gewählt. Ehe die Spulen an die Station gebracht werden, an der sie in den Karton o.dgl. übergeben werden, ist es jedoch wesentlich, die Abstände zwischen den von ihren Aufnahmen getragenen Spulen zu reduzieren. Es ist ein kennzeichnendes Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Abstände zwischen den Spulen in benachbarten Reihen automatisch verringert werden. Dieser Schritt wird durch die erste Hilfseinrichtung zur Abstandsreduzierung durchgeführt, welche in den Fig. 6A und 6B gezeigt ist. Andererseits ist natürlich in einem Fall, in dem die Übergabe der Spulen von dem Transportwagen zu den entsprechenden Aufnahmen von Hand durchgeführt wird und wenn die Anordnung dieser Aufnahmen für die Spulen von Anfang an sehr dicht ist, keine derartige Abstandsreduzierung erforderlich.-
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Bei den üblichen Transportwagen sind die verschiedenen Dorne zur Aufnahme der Spulen im allgemeinen zickzackförmlg angeordnet. Wenn daher die Übergabe dieser Spülen von den Dornen des Transportwagens auf die Aufnahmen der Hubeinrichtung automatisch durchgeführt wird,, 1st es, selbst wenn zunächst der Abstan zwischen benachbarten Reihen in der ersten Hilfseinrichtung zur Abstandsreduzie rang verr Inge it wird, welche in FIg. £>A und 6B gezeigt ist, außerdem erforderlich, die Zickzackaiiicirdnung der Spulen in eine solche Anordnung abzuändern, bei fler die Spulen an den Kreuzungspiankten eines quadratischen Gitters sitzen, ehe sie In den Karton übergeben werden. Dieser Ariieltsschritt wird mit Hilfe der in Fig. 9A und 9B gezeigten Einrichtungen zum Ändern der relativen Anordnung der Spulen itcmd zur Abstandsreduzierung) erreicht. Die betrachtete Änderung der Spulenanordnung bzw.. des Spulenmusters wird während des Transportes durchgeführt, d.h. während die Spulen zu einer Station bewegt werden, an der sie in den Karton übergeben werden.. Beim Äusführüngsbeispiel wesden die zunächst auf den Aufnahmen -der Hubeinrichtung befindlichen Spulen von entsprechenden Spulen— haltern an einer Transporteinrichtung übernommen, welche längs einer horizontalen Deckenschiene verfahrbar ist, die sich (oberhalb der Hubeinrichtung und der Verpackungsstation befindet:,. Die vorstehend angesprochenen Arbeitsschritte der Spaleniüber— nähme und der Änderung Ihrer gegenseitigen Lage weiden won der Transporteinrichtung wad von Antriebseinrichtungen für dieselbe durchgeführt, "welche in FIg. 1, 1OA, TOB, 14, 15A aamd 15® gezeigt sind. Die gemamaifcen Einrichtungen stellen ebenfalls wesentliche Teile der PackvorrIchtung gemäß der Erfindtaag dar.
Während die vorstehend erwähnten Arbeitsschritte ablaufen» ist. es erforderlich, einen Karton oder einen ähnlichen Behälter zwc Aufnahme der in der gewölnschten Weise geordneten Spulen
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bereiten. Beim Ausführungsbeispiel wird vor dem Verfahren der · Transporteinrichtung in eine Position unmittelbar oberhalb der Beladestation letzterer ein Karton in einer Wartestellung zugeführt. Um die Spulen im Inneren des Kartons in ihrer Lage zu sichern und sie gegen Beschädigungen zu schützen, wird auf den Boden des Kartons eine Halteplatte gelegt, welche mit mehreren Haltekappen versehen ist, von denen jede in das untere Ende des Spulenke 3ns der zugeordneten Spule einsetzbar ist. Aus diesem Grund werden die Haltekappen für Verpackungszwecke in einer sehr dichten Anordnung angeordnet. Wenn die Transporteinrichtung die Spulen zu der Position unmittelbar oberhalb des Kartons transportiert hat, welche sich in der oben erwähnten Wartestellung befindet, dann wird der Karton in eine vorgegebene Lage angehoben, während ein Element, das die Spulenhalter trägt, so weit nach unten bewegt wird, daß die Spulen auf ihre zugeordneten Haltekappen in zwei benachbarten Reihen auf die unterste Tragplatte in dem Karton aufgesetzt werden. Bei diesen Vorgängen wird der Palettenheber betätigt, welcher in Fig. 16A und 16B gezeigt ist. Anschließend wird dann der Palettenheber erneut betätigt, um den Karton wieder in seine Wartestellung abzusenken, während das zuvor abgesenkte Element der Transporteinrichtung in seine höchste Stellung zurückgeführt wird. Daraufhin wird die Transporteinrichtung dann wieder in ihre Position unmittelbar oberhalb der Hubeinrichtung verfahren. Während der Rückkehrbewegung der Transporteinrichtung wird die zweite Gruppe von Spulen von dem Transportwagen von der Hubeinrichtung übernommen, wo sie dann von der Transporteinrichtung übernommen werden und in eine zweite Position unmittelbar oberhalb der Verpackungsstation transportiert werden. Im Verlauf dieses Vorgangs werden die Abstände zwischen zwei benachbarten Reihen von Spulen und zwischen den benachbarten Spulen der gleichen Reihe reduziert? wie dies auch bei dem ersten Ubergäbevorgang der Fall war, um anschließend in den Karton eingesetzt zu wer-
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den. Wenn sich die Transporteinrichtung unmittelbar oberhalb der zweiten Verpackungsstation befindet, dann wird der Palettenheber betätigt, um den Karton in eine vorgegebene Position anzuheben, während das Element, welches die Spulenhalter trägt, wieder abgesenkt wird, um die Spulen auf die Haltekappen der beiden anderen benachbarten Reihen aufzusetzen. Die Spulen werden also sämtlich stabil auf die Haltekappen aufgesetzt.
Die Trag- oder Trennplatten weiden von einem Ständer zugeführt, der, wie dies Fig. 1 zeigt, unmittelba ι unter dem einen Ende der horizontalen Deckenschiene angeordnet ist. Eine Liefervorrichtung mit einer Plattentragvorrichtung führt nun dem Karton, der sich auf dem Palettenheber befindet, die gewünschte Trennoder Tragplatte zu. Die Liefervorrichtung und ihre Plattentragvoirichtung sind in den Fig. 1, 13A, 13B, 14 und 15A gezeigt.
Wenn sich auf der untersten Tragplatte eine vorgegebene Anzahl von Spulen in einer stabilen Lage befindet, dann wird auf die Spulenkerne dieser Spulen eine als Zwischenplatte dienende Trennplatte aufgesetzt, was mit Hilfe der Liefervorrichtung geschieht, und zwar derart, daß die unteren Haltekappen der Trennplatte in die öffnung der Spulenkerne eingesetzt werden und die Spulen in der unteren Lage nunmehr besonders stabil halten. Danach wird auf diese Zwischen- oder Trennplatte in der gleichen Weise, wie dies vorstehend beschrieben wurde, wieder eine Lage von Spulen aufgesetzt usw. Schließlich wird die oberste Tragplatte auf die von einer Trennplatte getragenen Spulen der obersten Lage in dergleichen Weise aufgesetzt, wie dies für eine Trennplatte beschrieben wurde. Danach wird die öffnung des Kartons verschlossen und zugeklebt, und der Karton wird dann mit Bändern verschnürt, so daß man als Endprodukt eine vollständige Kartonpackung erhält, welche beispielsweise
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32 Spulen enthält.
Wenn in dem Karton weitere 32 Spulen verpackt werden sollen, werden über die zweite Lage von Spulen zwei weitere Lagen von Spulen geschichtet, wobei zwischen jeder Spulenlage jeweils eine Trennplatte angeordnet wird. Für jede zusätzliche Lage von Spulen sind dabei wieder zwei Transportschritte erforderlich, ehe die Packung verschlossen werden kann. Nach Beendigung der Arbeitsschritte zum sicheren Festlegen der Spulen in der obe isten Lage wird in diesem Fall auf dem Paket ein neuer Karton ohne Boden befestigt, welcher nunmehr die beiden obersten Lagen von Spulen umgibt. Danach findet dann wieder das Verkleben und Verschnüren statt, so daß man eine fertige Pakkung erhält, welche 64 Spulen enthält.
Bei dem vorstehend betrachteten Ausführungsbeispiel erfolgt die Zuführung der Trag- und Trennplatten automatisch; dieser Arbeitsschritt kann jedoch auch von Hand durchgeführt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Verkleben und Verschnüren, welches beim vorstehend betrachteten Beispiel von Hand durchgeführt wird, zu automatisieren.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, können bei Verwendung einer Packvorrichtung gemäß der Maschine die Verpackungskosten pro Spule beträchtlich reduziert werden, während gleichzeitig das Risiko, daß eine Spule während des Transports beschädigt wird, merklich verringert werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Packungen mit zahlreichen Spulen, wie sie mit einer erfindungsgemäßen Packvorrichtung erhalten werden, nicht erst noch auf Paletten gestapelt werden müssen, und daß somit das Verladen der "Groß"-Packungen auf einen Lastwagen o.dgl. merklich vereinfacht und rationalisiert wird. Bei dem
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betrachteten Ausführungsbeispiel erfolgt ferner die Übernahme der Spulen 1 von dem Transportwagen 2 auf die Hubeinrichtung 3 sowie die Übernahme von dieser auf die Transporteinrichtung 6 in der Weise, daß eineAufnahme bzw. ein Spulenhalter in die Bohrung des Spulenkerns der Spule 1 eingesetzt wird. Wenn die Spulen 1 von der Transporteinrichtung 6 in den Karton 11 übergeben werden, dann erfolgt die Übergabe in der Weise, daß die Spulenhalter in den Spulenkernender einzelnen Spulen
1 in ihre Schließstellung gebracht werden und daß in das andere Ende der Öffnung des Spulenkerns eine entsprechende Haltekappe eingesetzt wird. Dies hat zur Folge, daß das obere Ende bzw. die Oberseite jeder der auf einem Dorn des Transportwagens 2 befindlichen Spulen nach der Übergabe in den Karton 11 nunmehr das untere Ende bzw. die Unterseite der Spule darstellt. Diese Lageänderung bezüglich des oberen und unteren Endes der Spule erleichtert aber ein Erfassen des Spulenanfangs» Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die Erfindung sowohl eine neuartige Packvorrichtung zum Verpacken von Spulen betrifft,, welche an anderer Stelle erzeugt und mittels eines Aufsteckgatterwagens oder dergleichen angeliefert werden, als auch ein spezielles Verfahren von auf diese Weise angelieferten Spulen in Kartons oder dergleichen. Im einzelnen ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die von siner Hubeinrichtung übernommenen Spulen von dieser zunächst in eine höchste Stellung gebracht werden, in der sie vorzugsweise eine senkrechte Lage einnehmen, woraufhin dann Spulenhalter einer Transporteinrichtung zum übernehmen der Spulen von äer Hubeinrichtung mittels geeigneter Antriebseinrichtungen abgesenkt werden, um die Spulen — nachdem sie sie erfaßt haben - in eine vorgegebene Stellung unmittelbar oberhalb eines Kartons oder dgl, zu bewegen, wo die Spulen in der gewünschten Lage ausgerichtet
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sind. Dabei wird erfindungsgemäß mittels mindestens einer Vorrichtung zur Abstandsreduzxerung und/oder Änderung der Anordnung der Spulen ausgehend von der Anordnung der Spulen auf dem Aufsteckgatterwagen oder dgl. eine solche gegenseitige Ausrichtung derselben herbeigeführt, daß sich eine gitterförmige Anordnung ergibt, bei der sich die einzelnen Spulen jeweils an den Kreuzungspunkten des Gitters be inden, ehe sie in den Karton abgesenkt und dann von den Spulenhaltern freigegeben werden. Ferner wird erfindungsgeiaäß der Karton oder dgl. mit Hilfe eines Palettenhebers jeweils in die richtige vorgegebene Höhe gegenüber der Transporteinrichtung bewegt, van die Spulen von dieser zu übernehmen. Auf diese Weise können eine, vorzugsweise jedoch mehrere Lagen von Spulen in dem Karton angeordnet werden, woraufhin letzterer dann schließlich abgesenkt wird und nunmehr verklebt und verschnürt werden kann, so daß sich eine stabile Transporteinheit ergibt, in der die Spulen in ihrer gegenseitigen Lage gesichert sind.
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Claims (13)

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1. Vorrichtung zum Verpacken mehrerer Spulen in einen Karton o.dgl., gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) es ist eine Deckenschiene (5) oberhalb von Stationen für die Durchführung des Verpackungsvorgangs vorgesehen;
b) es ist eine Hubeinrichtung (3) mit Aufnahmen (313a, 313b) zur Halterung mehrerer Spulen (1) in einer senkrechten Lage und zum Transportieren der Spulen (1) zu einer höchsten vorgegebenen Stellung dicht unterhalb der Deckenschiene (5) vorgesehen;
c) es ist ein Palettenheber (13) vorgesehen, mit dessen Hilfe der Karton (11) oder dgl. in eine vorgegebene Stellung zum Aufnehmen der Spulen (1) anhebbar ist;
d) es ist eine Transporteinrichtung (6) vorgesehen, welche längs der Deckenschiene (5) zwischen einer Position unmittelbar oberhalb der höchsten vorgegebenen Stellung der Hubeinrichtung (3) und mehreren vorgegebenen Positionen oberhalb des Palettenhebers (13) hin- und herbewegbar ist;
e) es sind Antriebseinrichtungen (9, 10, 501 - 503) zum Verfahren der Transporteinrichtung (6) längs der Deckenschiene (5) vorgesehen;
f> es sind Fördereinrichtungen zum Abnehmen des Kartons von dem Palettenheber vorgesehen;
g) es sind Einrichtungen zum Verschließen und Verschnüren des gefüllten und von dem Palettenheber (13) wegtransportierten Kartons (1) oder dgl. vorgesehen und
h) die Transporteinrichtung (6) weist Spulenhalter (619) auf, welche die Spulen (1) in einer senkrechten Lage halten, sowie Einrichtungen zum Ändern der Anordnung der von ihr getragenen Spulen (1) in eine quadratische Gitteranordnung und Verstelleinrichtungen zum Bewegen der Spulenhalter (619) in senkrechter Richtung.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragplattenlief ervor richtung (8) zum Zuführen von Trag- oder Trennplatten (17) in den Karton (11) vorgesehen ist, welche einen Grundkörper (800) aufweist, der längs der Deckenschiene (5) zwischen einem Vorrat an Trag- und Trennplatten (17) (Ständer 15) und einer Position oberhalb des auf dem Palettenheber (14) befindlichen Kartons (11) hin- und herbewegbar ist, und daß die Tragplattenliefervo rrichtung (8) eine Plattentragvorrichtung aufweist, um die Trag- und Trennplatten (17) zeitweise festzuhalten, um sie in senkrechter Richtung zu bewegen und um sie freizugeben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfseinrichtung ein Transportband (12) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe ein Karton (11) dem Palettenheber (14) zuführbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (3) eine senkrechte Führungssäule (302) aufweist, längs welcher ein Gleitblock
(303) mittels Antriebseinrichtungen (341 bis 344) verfahrbar ist, daß ferner mehrere Aufnahmen (313a, 313b) zum zeitweiligen Festhalten der Spulen (1) vorgesehen sind, daß Antriebseinrichtungen (304, 305) zum Bewegen der Aufnahmen (313a, 313b) nach vorwärts und rückwärts vorgesehen sind, daß eine Halteplatte (308) vorgesehen ist, welche die Aufnahmen (313a, 313b) trägt, daß Einrichtungen (307, 309 bis 312) zum schwenkbaren Haltern der Halteplatte (308) an den Antriebseinrichtungen (304, 305) vorgesehen sind, daß die Antriebseinrichtungen und die Einrichtungen zum schwenkbaren Haltern pneumatische Einrichtungen (304, 305; 309, 310) aufweisen und daß Steuereinrichtungen zum selektiven Posi-
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tionieren des Gleitblockes (303) in mehreren vorgegebenen Stellungen längs der Führungssäule (302) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (313a, 313b) an der Halteplatte (308) derart in zwei Reihen montiert sind, daß der Abstand zwischen benachbarten Aufnahmen in den beiden Reihen vergrößerbar und verkleinerbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (6) einen Grundkörper (600) und eine daran montierte Hubplatte (602) aufweist, welche in senkrechter Richtung verfahrbar ist, daß für das Verfahren der Hubplatte (602) pneumatische Einrichtungen (620, 621) vorgesehen sind, daß die Einrichtungen zur Abstandsreduzierung an der Hubplatte (602) montiert sind und mehrere T rager platten (611 bis 618) aufweisen, welche relativ zueinander verschiebbar sind und daß pneumatische Einrichtungen (643, 644) zur Herbeiführung von Relativbewegungen der die Spulenhalter (612) tragenden Trägerplatten (611 bis 618) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatischen Einrichtungen (643, 644) zum Herbeiführen von Relativbewegungen der Trägerplatten (611 bis 618) während der Bewegung des Grundkörpers (600) der Transporteinrichtung (6) von einer Position unmittelbar über der Hubeinrichtung (3) zu einer der vorgegebenen Positionen oberhalb des Palettenhebers (14) betätigbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Palettenheber (14) Detektoreinrich-
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tungen zum Feststellen der Lage des Kartons (11) beim Anheben desselben in eine vorgegebene Position und Einrichtungen zum Beenden der Hubbewegung des Palettenhebers (14;) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Detektoleinrichtungen aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtungen eine Lichtquelle und einen Lichtempfänger aufweisen, die derart auf dem gleichen Niveau angeordnet sind, daß der von der Lichtquelle ausgehende Lichtstrahl von dem fotoelektrischen Lichtdetektor unte ibrochen wird, wenn der obere Rand des Kartons den -Lichtstrahl schneidet, woraufhin der Lichtempfänger ein Ausgangssignal Liefert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplattenliefervorrichtung (8) selektiv mit der Transporteinrichtung (6) verbindbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische und pneumatische Steuereinrichtungen zur Steuerung der Relativbewegungen der einzelnen Teile der Hubeinrichtung :{3) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische und pneumatische Steuereinrichtungen zur Steuerung der Relativbewegungen der Transporteinrichtung (6) und der Tragpiattenliefervorrientung Γ8) längs der Deckenschiene 1(5) vorgesehen sind.
13. Vo.Erich tang ©ach Anspruch 'S,, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische und pneumatische S teuereinr ich tungen zur Steuerung der Relativtoeweguitgen der Elemente der Transporteinrichtung '{&) vorgesehen
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