DE3437508A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen auspacken von dosendeckeln oder dergleichen artikeln aus verpackungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum automatischen auspacken von dosendeckeln oder dergleichen artikeln aus verpackungenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B69/00—Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
- B65B69/0033—Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for by cutting
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G59/00—De-stacking of articles
- B65G59/02—De-stacking from the top of the stack
- B65G59/026—De-stacking from the top of the stack with a stepwise upward movement of the stack
Description
- ίο -
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen
zum automatischen Behandeln von Teilen, insbesondere zum automatischen Auspacken von Dosendeckeln oder dergleichen.
Zur Verpackung von Getränken, Lebensmitteln, Benzin und
vieler anderer Produkte sind zwei- und dreiteilige Dosen weit verbreitet. Zur Herstellung dieser Behälter ist es
üblich, eine Dosenhersteil- oder Verschließmaschine mit einem Vorrat von Dosenkörpern und mit einem Vorrat von
getrennten, vorfabrizierten Dosendeckeln oder Dosenböden zu versorgen. Diese Deckel oder Böden werden solchen Maschinen
normalerweise in länglichen Stapeln zugeführt, die wiederum der Fabrik in länglichen Papierpackungen angeliefert werden.
Die Konservenherstellung oder -verschließung erfolgt mit hohen Geschwindigkeiten, so daß normalerweise eine größere
Anzahl von Dosendeckeln innerhalb kurzer Zeit verbraucht werden. Dementsprechend muß ein lückenloser und effektiver
Nachschub von Dosendeckeln an die Herstellungs- oder Verschließmaschine durch eine Zuführeinheit oder dergleichen
sichergestellt sein. -Vorrichtungen zur Zuführung solcher
Dosendeckel (oder Dosenböden), die im kommerziellen Betrieb akzeptiert worden sind, sind zum Beispiel in der
US-PS 37 22 741 beschrieben und arbeiten mit einer Anzahl einzelner Transporttaschen zur Aufnahme und Speicherung
jeweils eines Stapels von Deckeln vor der Zuführung an die Herstellmaschine.
Bevor die Stapel von Deckeln der Herstellmaschine zugeführt werden, müssen die Verpackungen von den Stapeln
entfernt werden. Dies wurde bisher per Hand durchgeführt, indem eine Packung in die Transporttasche der Zuführeinrichtung
eingelegt und die Packung dann manuell aufgeschnitten wurde. Eine bekannte Vorrichtung zum automatischen
Auspacken solcher Deckelstapel ist in der US-PS 4 245 946 beschrieben, diese Vorrichtung hat sich jedoch
nicht durchgesetzt.
Die vorliegende Erfindung enthält eine Einrichtung zum Auspacken von Packungen, in denen ein Deckelstapel vorzugsweise
in vertikaler Position innerhalb einer Transporttasche ausgerichtet ist. Als nächstes wird die Packung
ergriffen, ohne dabei die Deckel selbst zu berühren, .um Relativbewegungen auszuschließen. Die Deckel werden dann
gegenüber dem Boden der Verpackung bewegt, um einen Leerraum dazwischen zu erzeugen. Als nächstes greift eine
Schneidvorrichtung ein, die an der Verpackung im Bereich dieses Leeraumes ansetzt, um den Boden der Packung abzutrennen.
Der auf diese Weise abgetrennte Boden wird von dem Deckelstapel entfernt, der innerhalb der Transporttasche
verbleibt. Anschließend wird der ausgepackte Deckelstapel von der Einrichtung zum Auspacken an eine Zuführein-
richtung oder direkt an eine Verarbeitungsmaschine
weitergeleitet.
weitergeleitet.
Die Erfindung bezieht sich auch in dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel auf eine Einrichtung zum Ent- ;
Palettieren, mit der eine mit einer Anzahl von Schichten J
von verpackten Dosendeckeln versehene Palette entladen
wird. Diese Einrichtung enthält eine Schiebevorrichtung, i
die eine einzelne Schicht von verpackten Deckeln von der ι Palette auf einen Eingangstisch schiebt. Der Tisch wird
dann gekippt, um die Deckelpackungen einer Hemmvorrichtung |
zuzuführen, die der Einrichtung zum Auspacken jeweils ι
einzelne Packungen zuführt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen und entsprechende Vorteile I gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
Unteransprüchen zu entnehmen und entsprechende Vorteile I gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste
Ausführungsform der Erfindung mit einer Ein-
- richtung zum Entpalettieren und einer Einrichtung
zum Auspacken;
- richtung zum Entpalettieren und einer Einrichtung
zum Auspacken;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung zum Entpalettieren nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Entpalettieren mit weiteren Einzelheiten;
copy
Fig. 4 einen Ausschnitt in Seitenansicht ähnlich der Fig. 3 der Einrichtung zum Entpalettieren, wobei
zu sehen ist, wie die oberste Schicht mit Deckelpackungen von der Palette auf einen Empfangstisch
zur Zuführung an die Einrichtung zum Auspackungen .geschoben wird;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Empfangstisches und zugeordneter Mechanismen der Einrichtung zum Entpalettieren;
Fig. 6 eine Seitenansicht im Schnitt in der Ebene 6-6 der Fig. 10, bei der eine Hemmvorrichtung der
Einrichtung zum Entpalettieren in einer ersten Arbeitsposition gezeigt wird;
Fig. 7 eine Seitenansicht im Schnitt ähnlich der Fig. 6,
wobei die Hemmvorrichtung sich in einer zweiten Arbeitsposition befindet;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Hemmvorrichtung mit weiteren Details;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zum Auspacken in allgemeiner Form, zusammen mit einem
Teil des zugeordneten Hemmwerkes der Einrichtung zum Entpalettieren, wobei der Mechanismus zum
Entpalettieren von der Darstellung in den Fig. 1 bis 8 zum Zwecke der größeren Übersichtlichkeit
getrennt wurde;
Fig. 10 eine Seitenansicht mit weiteren Einzelheiten der
Einrichtung zum Auspacken und dem zugeordneten Hemmechanismus der Einrichtung zum Entpalettieren,
wobei ein Teil der Einrichtung zum Entpalettieren zum Zwecke der besseren Übersichtlichkeit entfernt
angeordnet wurde;
Fig. 11 einen Schnitt in der Ebene'11-11 der Fig. 12,
bei dem der"Mechanismus zum Ausrichten eines Stapels in einer ersten Position gezeigt wird;
COPY
Fig. 12 einen Schnitt in der Ebene 12-12 der Fig. 10, der andere Teile des Mechnismus zum Ausrichten
des Stapels zeigt;
Fig. 13 einen Schnitt in der Ebene 13-13 der Fig. 12,
der weitere Details der Einrichtung zum Erzeugen eines Leerraumes darstellt;
Fig. 14 einen Schnitt ähnlich der Fig. 13 in der Ebene
13^-13 der Fig. 12, bei dem der Mechanismus zum
Erzeugen eines Leerraumes in anderer Position gezeigt wird;
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Ansicht der Schneidvorrichtung
mit rotierendem Messer in der Ebene 15-15 der Fig. T;
Fig. 16 eine Seitenansicht in der Ebene 16-16 der Fig. 1, die weitere Details einer Einrichtung zum Abstreifen
der aufgeschnittenen Verpackung von dem Deckelstapel in einer zweiten Station der Einrichtung
zeigt;
Fig. 17 einen Schnitt in der Ebene'17-17 der Fig. 16,
der weitere Details des Mechanismus zum Aufschneiden der Verpackungen zeigt;
Fig. 18 eine Seitenansicht in der Ebene 18-18 der Fig. 1, die den Transportmechanismus für die Deckelstapel
in einer dritten Station der Einrichtung zeigt;
Fig. 19 einen Schnitt in der Ebene 19-19 der Fig. 18,
der den Transportmechanismus für die Deckelstapel mit weiteren Details zeigt, wobei zum .
Zwecke der besseren Übersichtlichkeit Teile der Einrichtung umgekehrt wurden;
- 28 schematische Schnittansichten, die verschiedene Arbeitszustände der Einrichtungen zeigen, wobei
mit der Anfangsposition einer gefüllten Verpackung begonnen wird, über Stationen der Erzeugung eines
Leerraumes, des Aufschneidens, der Entfernung der
COPY
Verpackung und der übertragung an die Zuführ- und Speichermagazine einschließt; und
Fig. 29 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 1 einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
wobei volle Packungen anfangs in einer Zuführstation bekannter Art gespeichert und anschließend
zum Auspacken und zum Zuführen einer Zuführrutsche einer Verarbeitungsmaschine zugeleitet
werden.
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 9 hervorgeht, enthält die Vorrichtung im allgemeinen eine Einrichtung zum
Entpalettieren 10 und eine Einrichtung zum Auspacken 12.
Paletten mit verpackten Artikeln, wie zum Beispiel Dosendeckeln (oder Dosenböden), werden durch einen (nicht gezeigten)
Gabelstapler der Einrichtung zum Entpalettieren 10 zugeführt. Hier werden die Deckelpackungen von der
Palette genommen, um sie einer Einrichtung zum Auspacken 12 zuzuleiten. Sobald die Artikel (Dosendeckel od.dgl.)
ausgepackt sind, werden sie an eine nachfolgende Verarbeitungs- oder Speichereinrichtung geleitet.
Die Einrichtung zum Entpalettieren 10 enthält einen
Palettenhubtisch 52, von dem Schichten von verpackten Artikeln einem Empfangstisch 86 zugeleitet werden. Der
Empfangstisch 86 wiederum gibt diese Artikelpackungen an ein Hemmwerk 96 weiter, das die Packungen einzeln
und im Abstand an einen anhebbaren Zuführtrog 2 02 abgibt, der einen Teil der Einrichtung zum Auspacken bildet.
COPY
Die Einrichtung zum Auspacken 12 enthält im allgemeinen ■
eine Grundplatte 16, auf der ein drehbarer Rahmen 18 angeordnet ist, der einzelne im Abstand von etwa 12 0°
angeordnete Arme 2 0-, 22 und 2 4 aufweist. Dieser Rahmen 18 ist in einem entsprechenden Überbau 26 gelagert.
Jeder Arm endet in einer länglichen, senkrecht stehenden Transporttasche 28, 30 und 32. Am Boden jeder Transporttasche
sind einander gegenüberliegende Greifvorrichtungen 34, 36 und 38 vorgesehen. Durch Drehung des
Rahmens 18 werden diese Transporttaschen 28 bis 32 und die zugeordneten Greifvorrichtungen 34 bis 38 der Reihe
nach von einer ersten Station (Ladestation 4 0) über eine Schneidstation 42 an eine zweite Station (Auspackstation
44) und von dort an eine dritte Station (Zuführ-' station 46) bewegt. In der Zuführstation 46 können die
ausgepackten Artikel aus den Transporttaschen 30, 32 oder 34 an eine nachfolgend angeordnete Maschine oder an
ein Deckelmagazin 47 weitergeleitet werden (siehe Fig. 1 und 9). Ein Steuerpult 48 (Fig. 9) enthält die Steuereinrichtung
und die logischen Schaltkreise zum Betätigen, Überwachen und Kontrollieren des gesamten Systems oder
einzelner Teile. Es ist klar, daß in allen drei Stationen entsprechende Operationen vorgenommen werden können:
Verpackte Artikel können in die Transporttasche 28 der ersten Station 4 0 geladen werden, während das Aufschneiden
der Verpackung in der zweiten Station 44 erfolgt und während die Zuführung von Artikeln in der dritten Station
46 stattfindet.
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Wie oben erläutert, wird vorausgesetzt, daß die Dosendeckel oder andere Artikel in vorbestimmter Weise
angeordnet sind, wenn sie der Verarbeitungsmaschine der vorliegenden Erfindung zugeleitet werden. Wie in
den Fig. 2 bis 4 gezeigt, wird angenommen, daß Stapel von Dosendeckeln E in einer länglichen Verpackung B
aus Pappe angeordnet sind. Weiterhin wird angenommen, daß die verpackten Stapel von Dosendeckeln in einer
Anordnung A aus vertikal geschichteten, horizontalen Schichten L auf einer beweglichen Palette P bekannter
Art angeordnet sind. Diese Anordnung A aus verpackten Dosendeckelstapeln wird in dieser Konfiguration durch
einen oder mehrere Verpackungsstreifen oder Bänder gehalten, die in Serpentinen durch die Anordnung A von
eingepackten Dosendeckelstapeln gewunden sind. Einrichtungen zur Herstellung solcher Anordnung von
palettisierten, gestapelten und durch Bänder festgehaltene Verpackungen sind in der schwebenden US-Anmeldung Nr.
459 978 vom 21. Januar 1983 gezeigt.
Wie in Fig. 3 zu sehen, wird eine Palette P mit einer
Anordnung A von verpackten Dosendeckeln durch einen (nicht gezeigten) Gabelstapler od.dgl. auf einen Rollentisch
50 gebracht.'Von diesem Rollentisch 50 kann die
gesamte Palette P und Anordnung A manuell oder auf mechanische Weise über die Rollen 51 zu einem Palettentisch
52 geschoben werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Rollen 51 des Rollentisches
50 angetrieben, um die Palette P, wenn erforderlich,
weiter zu bewegen.
Dieser Palettenhubtisch 52 ist direkt unterhalb eines Bandentfernungsmechanismus' 54 angeordnet, wie im
einzelnen in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist. Dieser Mechanismus 54 kann aus einer Einrichtung abgeleitet
werden, wie sie in der US-Patentanmeldung Nr. 459 978, angemeldet am 21.1.1983, gezeigt ist. Insbesondere enthält
der Mechanismus zum Bandentfernen 54 mehrere Bandauf nähme ro Il en 56, 58, 60, die auf zugeordneten Transporteinrichtungen
62, 64, 66 befestigt sind, die wiederum als Hydraulikzylinder od.dgl. ausgebildet sind. Die
Transporteinrichtungen bewegen die Bandaufnahmerollen 56 bis 60 über dem Artikelstapel A hin und her, um auf diese j
Weise Streifen des Bandes T von den palettierten Verpackungsstapeln
schichtweise zu entfernen. Jede Bandaufnahmerolle wird durch einen kleinen Luft- oder Elektromotor
55, 57, 59 angetrieben. Während des Betriebes der Motoren 55, 57 und 59 wird das Band unter Spannung gesetzt,
wodurch die obere Schicht L der Packungen von dem palettierten Stapel angehoben wird, was die Entnahme der
Schicht durch einen Schubstangenmechanismus, der noch später beschrieben wird, erleichtert.
Es ist klar, daß natürlich dieses Entfernen und Aufnehmen des Bandes nicht auf einmal erfolgt. Vielmehr wird eine
einzelne.Schicht des Bandes T entfernt und eine einzelne Schicht verpackter Dosendeckelstapel kann dann von der
Palette entnommen werden. Wenn die oberste Schicht, wie
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nachfolgend beschrieben, entfernt worden ist, wird der Palettenhubtisch in der Form einer Scherenbühne
um eine Position nach oben bewegt, so daß der Bandentfernungsmechanismus
54 wiederum in Tätigkeit treten kann, um das Band zu entfernen und die nächste Schicht
von verpackten Artikeln zur Abnahme vorzubereiten. Sobald die Palette P vollständig entladen ist, wird
der Palettenhubtisch 52 wieder in die unterste Position zurückbewegt und die Palette P wird von diesem Hubtisch
52 auf einen Palettenannahmetisch 69 oder eine andere Einrichtung geschoben.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, wird die oberste, nun vom Band befreite Schicht L von verpackten
Artikeln von der Anordnung A auf den nachfolgend angeordneten Empfangstisch 86 geschoben. Dieser Vorgang
wird durchgeführt, nachdem das Trageband entfernt worden ist und die darunterliegenden Bandschichten unter Spannung
gesetzt wurden, um die oberste Schicht L leicht von der darunterliegenden Schicht abzuheben. Die Entfernung der
Schicht L wird durch einen Schiebemechanismus 70 durchgeführt. Dieser enthält eine verlängerte Schiebestange 72,
die durch Gleitstangen 74 an einer dazwischengeschalteten Stangenführung 76 gelagert ist. Die Stangenführung 76
kann selbst ausgezogen werden, da sie auf Gleitführungen 78 gelagert ist, die wiederum von einer Hauptführung 80
getragen werden. Es sind geeignete Hydraulikzylinder (nicht gezeigt) vorgesehen, um die Schiebestange 72 zu
bewegen. In den Fig. 2 und 3 ist die Schiebestange 72 in
ihrer zurückgezogenen Position zu sehen, während Fig. 4 sie in ihrer teilweise verlängerten Position
zeigt. Die Bewegung der Schiebestange 72 dient dazu, die oberste Schicht L gefüllter Packungen B von der
Anordnung A zu entfernen und diese Schicht L auf eine Position oberhalb des Empfangstisches 86 zu transportieren.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß der Empfangstisch 86 ein
Traggestell 88 und eine Tischplatte 90 aufweist, die zur Aufnahme der Packungen B der abgeräumten Schicht L
eingerichtet ist. Mit der Tischplatte 90 ist ein Hydraulikzylinder 92 oder eine andere geeignete Einrichtung
verbunden. Auf Befehl wird der Zylinder 92 betätigt und die Tischplatte 9 0 wird um einen Schwenkpunkt 94
am Traggestell 88 geschwenkt. Sobald die Tischplatte geneigt ist, so rollen oder gleiten die gefüllten Packungen
B die Tischplatte herab und von dem Empfangstisch 86 fort (Fig. 5). Um Baufläche zu sparen, ist die Tischplatte
so angeordnet, daß sie die verpackten Artikel B in eine Richtung abgeben, die rechtwinklig zu der Richtung verläuft,
in der die Artikel oder Verpackungen durch die Schiebestange 72 verschoben werden, wie durch die Pfeile
91 und 93 der Fig. 2 angedeutet wird.
Die von der Tischplatte 9 0 kommenden Artikel gelangen an ein Hemmwerk 96. Dieses Hemmwerk 96 erlaubt es, daß die
Artikelpackungen B nacheinander zum richtigen Zeitpunkt für die weitere Behandlung zur Verfügung gestellt werden.
In den Fig. 5 bis 8 ist zu sehen, daß das Hemmwerk 96 eine geneigte Zuführfläche 98 aufweist, über der
Rückhaltestangen 100 befestigt sind. Die Befestigung dieser Rückhaltestangen 100 oberhalb des Hemmwerkes
96 erfolgt durch konventionelle Profilstücke 102, 104 (siehe Fig. 6).
Wie in den Fig. 6 bis 8 gezeigt/ rollen bzw. gleiten die Packungen B über die geneigte Zuführfläche 98 und
werden durch eine erste Stoppstange 110 eines Hemmwerkes
112 angehalten. Wie insbesondere in den Fig. 6 und 7 gezeigt, enthält dieses schwenkbare Hemmwerk 112
eine erste Stoppstange 110 und eine zweite Stoppstange 114, die auf einem Y-förmigen Traghebel 116 befestigt sind.
Dieser Y-förmige Traghebel ist auf einem unterhalb der Zuführfläche 98 angeordneten Lagerstift 118 schwenkbar
gelagert. Die Stoppstangen 110 und 114 sind in einem solchen Abstand fest voneinander angeordnet, daß eine
einzige Packung B zwischen die Stangen paßt (siehe Fig. 7). Wenn ein Hydraulikzylinder 120 entsprechend betätigt wird,
so-wird die zweite Stoppstange 114 bogenförmig aus der
Position der Fig. 7 in die Position der Fig. 6 bewegt, und zwar durch eine Öffnung 119, so daß eine Packung B
nach vorne in den Zuführtrog 2 02 rollen oder gleiten kann. Gleichzeitig wird jedoch die erste Stoppstange 110 durch
die Öffnung 121 in der Zuführfläche 98 nach oben geschwenkt, um eine nachfolgende Packung B an der weiteren
Bewegung zu hindern. Sobald der Zylinder 120 das Hemmwerk 112 wieder von der Position der Fig. 6 in die Position
nach Fig. 7 bringt, so bewegt sich die vorderste Packung B in die gezeigte Vorbereitungsposition.
Wie in Fig. 8 zu sehen ist, können mehrere Hemmwerke 122, 124 vorgesehen'werden, um die Bewegung der verhältnismäßig
langen Artikelpackungen sicherzustellen.
Auf diese Weise kann die Einrichtung zum Entpalettieren
10 automatisch eine volle Palette von Artikelpackungen B verarbeiten und dabei die Packungen B automatisch
von der Palettenanordnung A entfernen und die Packungen B einzeln dem Zuführtrog 2 02 (Fig. 1 und 6) zuleiten, der
der Einrichtung zum Auspacken 12 zugeordnet ist. Außerdem nimmt der Mechanismus zum Bandentfernen 54 der Einrichtung
zum Entpalettieren 10 automatisch Verpackungsbänder auf,
die dazu dienen, die Anordnung von Packungen B auf der Palette P in Position zu halten. Die Packungen B sind
nun zum Auspacken durch die Einrichtung zum Auspacken 12 vorbereitet, wie nachfolgend beschrieben wird.
Es soll an dieser Stelle jedoch bemerkt werden, daß bezüglich der Beschreibung der Einrichtung 12, die in Verbindung
mit den Fig. 1 und 9 bis 28 folgt, die Ausrichtung der Einrichtung zum Entpalettieren 10 gegenüber den Fig. 2 bis
8 der besseren Übersichtlichkeit halber umgekehrt worden ist.
Jede einzelne, entpalettisierte Packung B wird der Einrichtung zum Auspacken 12 (unter anderem in den Fig.
9 und 10 gezeigt) zugeführt. Wie insbesondere aus Fig. 9
zu sehen ist, wird die freigegebene Packung B mit einem Stapel Deckeln oder anderen Artikeln dem Zuführtrog
2 02 zugeleitet, der an einem Rahmen der Einrichtung 12 schwenkbar gelagert ist. Durch diese Schwenkbewegung
des Zuführtroges 202 werden die umhüllten Artikelpackungen B aus einer etwa horizontalen Position
in eine etwa vertikale Position gebracht, wie durch den Pfeil 2 01 angedeutet wird. Zum Schwenken des Zuführtroges
2 02 zwischen der vertikalen und der horizontalen Position kann ein geeigneter Hydraulikzylinder
oder eine andere Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen werden, die zu geeigneten Zeitpunkten des
Arbeitszyklusses der Maschine betätigt wird.
Wenn die Packung B die in Fig. 10 gezeigte vertikale
Position erreicht, wird sie durch den Zuführtrog 2 02 in eine längliche Transporttasche 28 geschoben, die zur
Bewegung um die Einrichtung zum Auspacken mittels der Rahmenarme gelagert ist. Solange die Artikelpackungen
in dieser Transporttasche 28 liegen, werden sie in der vertikal ausgerichteten Position gehalten. Um die Packung
B und darin enthaltene Artikel E leicht von dem Zuführtrog 202 in die vertikalen Transporttaschen 28 überführen
zu können, ist eine gebogene Entladezunge 212 im unteren Bereich des Zuführtroges 2 02 vorgesehen.
Beim Überleiten der Artikel in die Transporttasche werden sie durch federbelastete Seitenwände 214, 216 erfaßt,
die die in den Fig. 11 und 12 gezeigten Transport-
taschen 28 bilden. Beim Einschieben der Packung B von Artikeln E werden diese in Richtung der Transporttasche
28 geschoben, wobei sie zuerst an Wandvorsprünge 218, 220 anstoßen, wodurch die Seitenwände gegen die
Kraft der Federn 222, 224 aufgespreizt werden. Sobald
die Artikel voll in die Transporttasche 2 8 entsprechend der Fig. 12 eingelegt sind, bringen die Federn 222, 224
die Seitenwände 214, 216 wieder in die Position zurück, in der die Artikel voll umschlossen und ergriffen werden.
Wird der Zuführtrog 202 wieder von der Transporttasche fortgeschwenkt (siehe Fig. 11), so gleiten die Artikel
leicht von der unteren Entladezunge 212 ab und kommen vorläufig auf einer feststehenden, höher angeordneten
Plattform 254 zu liegen.
Nachdem die Artikelpackung B in die vertikal angeordnete Transporttasche 28 geladen und dort erfaßt wurde, wird
vor dem Entfernen der Verpackung B ein Leerraum oder Hohlraum zwischen den verpackten Artikeln und dem Boden
der Verpackung erzeugt. Dies erfolgt durch die in den Fig. 12, 13 und 14 gezeigte Vorrichtung, und zwar in der
in den Fig. 20 und 21 gezeigten Weise. Um diesen Hohlraum zwischen dem unteren Teil der Verpackung und den
enthaltenen Artikeln gemäß der Erfindung zu erzeugen, ist die Transporttasche 28 mit einer Greifanordnung 34 versehen,
die einander gegenüberliegende Greifvorrichtungen 230, 232 im Bereichdes Bodens der Seitenwände 214, 216
der Tasche enthält. Jeder Greifmechanismus 23 0, 232 enthält eine Halterung 234, 236, die an der Transporttasche
28 befestigt ist/ sowie einen hin- und herbewegbaren Greifkopf 238, 240. Wenn die Greifköpfe 23 8, 24 0 in
die vordere Position (Fig. 14) bewegt ist, ergreifen mit erhöhter Reibung versehene Oberflächen 242, 244
die Außenfläche der Packung B von entgegengesetzten Seiten. Die Greifkraft wird dabei durch Greiffedern
246, 248 erzeugt, die die Greifköpfe 238, 240 und damit die Greifflächen 2 42, 244 gegen die Packung B
pressen.
Es soll bemerkt werden, daß die den Greifmechanismen
230, 232 zugeführte Kraft so eingestellt wird, daß die ergriffenen Artikel E nach unten in Richtung des Packungsbodens 245 bewegt werden können. Sobald also die Greifköpfe
238, 2 40 die Packung B ergriffen haben (Fig. und 21), werden die Deckel E innerhalb der Verpackung
nach oben gedrückt, um einen Hohlraum V zwischen dem Packungsboden und dem untersten Deckel E zu bilden.
Dies wird erreicht durch einen kleinen, die Artikel positionierenden Stift 250, der durch eine Öffnung
in' der Plattform 254 nach oben gedrückt wird. Die Plattform 25 4 und die ihr zugeordneten Teile stehen fest,
und ähnliche Plattformen sind auch in der Auspackstation 44 und der Zuführstation 46 vorgesehen. Die Aufwärtsbewegung
des Stiftes 250 wird durch einen kleinen Hydraulikzylinder 258 erzeugt, siehe Fig. 14, 20 und 21. Es soll
bemerkt werden, daß beim Aufwärtsbewegen des Stiftes und dem entsprechenden Andrücken der Deckel E gegenüber
der Verpackung B der Stift 250 die Verpackung B nicht durchdringt. Der Stift 250 drückt die Artikel E vielmehr
von außerhalb der Verpackung B in eine vorbestimmte Position, ohne die Verpackung zu durchdringen. Während
die Artikel E durch den Stift 250 nach oben bewegt werden, wird die Verpackung durch die Reibungsflächen 242 e 244
in Position gehalten. Auch nachdem die Deckel E nach oben bewegt wurden, hält der Greifmechanismus 230, 232
die Deckel E in der Position nach Fig. 14, d.h. im Abstand von dem Packungsboden.
Wie erläutert, ist eine Greifvorrichtung 34, 36 oder am Boden jeder beweglichen Transporttasche 28, 30 und
32 vorgesehen. In jeder Station 40, -44 und 46 müssen die Greifvorrichtungen zwischen einer offenen und einer geschlossenen
Position bewegt werden. In der ersten Station, d.h. in der Ladestation 40, gezeigt in den Fig. 12 und 14,
müssen die Greifflächen 242, 244 zurückgezogen werden, um das Einladen einer Packung zu ermöglichen. Hierzu ist
für jeden Greifkopf ein Nockensystem (siehe insbesondere Fig. 13 und 14) vorgesehen. Es ist gezeigt, daß jeder
Greifkopf 238, 240 über einen Übertragungsstift 266, mit einem Nockenbügel 262, 264 gekoppelt ist. Diese Ubertragungsstifte
266, 268 bewegen sich durch die Halterungen 234, 236 hin und her und erzeugen die gewünschte lineare
Hin- und Herbewegung der Greifköpfe 238 und 24 0. Jeder Nockenbügel 262, 264 ist mit einer Folgerolle 272, 274
versehen. Alle diese Teile sind an den Transporttaschen 28, 30, 32 angeordnet.
Um den Greifmechanismus 230, 232 zu öffnen, werden die Folgerollen 272, 274 durch Nockenarme 276, 278 ergriffen,
die sich dauernd in der Station 4 0 befinden. Ähnliche Nockenarme sind auch in der zweiten und dritten Station
44 bzw. 46 vorgesehen. Wie aus dem Vergleich der Fig. 14 und 13 hervorgeht, können die Nockenarme 276, 278
nach oben geschwenkt werden, um die Folgerollen 2 72 und 274 zu bewegen. Die Nockenflächen 282, 284 sind so
geformt, daß sie die Folgerollen- 272 und 274 berühren und diese mit den gekoppelten Greifflächen 242 und
radial nach außen drücken, wenn sich die Nockenarme 276, 278 nach oben bewegen, und zwar entgegen der Kraft der
Federn 246 und 2 48. Die Nockenarme 276, 278 sind durch Stifte 283, 285 an einem Überbau 280 schwenkbar gelagert.
Die Nockenarmbewegung wird durch eine einzige Kolbenstange 288 eines Hydraulikzylinders erzeugt, die sich in senk^
rechter Richtung bewegt (Fig. 13), wobei die Kolbenstange 2 88 ein Teil eines Hydraulikbetätigungssystems (nicht gezeigt)
ist, daß durch die Steuerlogik des Systems gesteuert wird. Die Kolbenstange 288 ist mit einem Ver-längerungsarm
290 und Stangen 2 92, 294 verbunden, die wiederum durch Lagerblöcke 296, 298 mit den Nockenarmen
276, 278 verbunden sind. Eine Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 288 bewirkt eine nach oben gehende Schwenkbewegung
der Nockenarme 276, 278 und damit ein Zurückziehen der Greifköpfe 238, 240. Eine Abwärtsbewegung der Kolbenstange
288 erlaubt es, daß die Greifköpfe 138, 240 sich nach vorne bewegen und die Packungen B durch die Reibungsflächen 242,
244 ergreifen. Falls erforderlich, können Federn 301 vorge-
sehen werden, um eine positive Zurückziehung der Nockenarme von den Polgerollen zu erzielen (siehe Fig.14).
Wie aus den Fig. 9,-13 und 14 hervorgeht, werden die Greifköpfe 238 und 240 durch Federn 246, 248 aufeinander
zu vorgespannt, um die Packung zu ergreifen, wenn die Nockenarme 276 und 278 von der Plattform 254 fortgezogen
werden. Sobald der Stift 25 0 nach oben bewegt wird, wird innerhalb der Packung B zwischen dem Packungsboden
245 und dem untersten Deckel E ein Hohlraum V erzeugt.
Nachdem der Hohlraum V erzeugt worden ist, wird der Rahmen 18 (Fig. 1) um 12 0° verdreht, um die Transporttasche
und die Packung B von der ersten Station 4 0 über die Schneidestation 42 in die zweite Station 44 zu bringen.
Während dieser Bewegung werden die Packung B und die darin enthaltenen Deckel E durch die Wirkung der Greifvorrichtung
34 und die Seitenwände 214, 216 innerhalb der
Transporttasche 28 gehalten.
Die Schneidestation 42 ist in den Fig. 15 und 22 gezeigt.
Wird die Packung B mit den enthaltenen Artikel E durch diese Schneidestation 42 bewegt, trennt ein Schneidemechanismus
210 den Packungsboden 245 von den übrigen Teilen der Verpackung B ab. In der gezeigten Ausführungs-.form
besteht der Schneidemechanismus 310 aus einem rotierenden
Messer 312, das innerhalb eines Gehäuses 314 durch einen geeigneten Motor 316 angetrieben wird. Der Motor
316 ist unterhalb der Grundplatte 16 der Einrichtung zum Auspacken angeordnet. Der Schneidemechanismus 310
kann jedoch auch als Laser-Schneidvorrichtung oder auf sonstige geeignete Weise ausgebildet sein.
Nach dem Aufschneiden der Packung fällt der Packungsboden 245 nach unten und gelangt (siehe Fig. 22) über
eine geeignete Rutsche 318 in einen Abfallbehälter od.dgl.
Zweckmäßigerweise kann eine Trennvorrichtung, wie zum Beispiel eine Luftdüse 32 0 vorgesehen sein, um die abgeschnittenen
Teile 245 besser von der Verpackung B zu trennen.
Nachdem der Packungsboden 245 entfernt worden ist, werden·
die Packungen B und darin enthaltene Artikel E an die zweite Station 44, d.h. die Auspackstation, transportiert
(Fig. 16 und 17). Während der Bewegung von der Ladestation
40 über die Schneidestation 42 zu der Auspackstation 44 werden die Deckel E durch die Greifvorrichtung in Position
gehalten. Beim Erreichen der Auspackstation 44 wird die Bewegung des Rahmens 18 angehalten und die Transporttasche
28 wird über die stationäre Plattform 321 positioniert, die ähnlich wie die Plattform 254 der ersten Station 4 0
ausgebildet ist. Insbesondere enthält die Plattform 321 (Fig. 16) Nockenarme 322, 324 sowie ein Betätigungsglied
325. Sobald die Transporttasche 28 in Position ist, betätigt das Steuersystem das Betätigungsglied 325, um die Nockenarme 322, 324 in Berührung mit den ersten Greifmechanismen
230, 232 zu bringen, um die Greifköpfe 238, 240 und die Reibflächen 242, 244 von den Packungen B und den Artikel E
in die in Fig. 17 gezeigte Position zurückzuziehen. Beim
Zurückziehen der Greifköpfe 238, 240 wird ein kleiner Luftzylinder 366 betätigt, um den Tragstift 368, der die
Deckel E in Position hält (Fig. 23 und 24),zu verlängern. Hierdurch können die Deckel E direkt auf der oberen
Oberfläche der Plattform 321 zu liegen kommen. Diese Nockenarme 322, 324 sind genauso ausgebildet,wie die
oben beschriebenen Nockenarme 276 'bis 290. Beim Zurückziehen der Greifköpfe 238, 240 fallen die Artikel E und
die abgeschnittene Packung B auf die stationäre Plattform 321, wo sie temporär liegen bleiben.
Beim Zurückziehen der ersten Greifmechanismen 23 0, 232
wird ein zweiter Greifmechanismus 300 in Position gebracht,
um die aufgetrennte Packung B vorsichtig zu ergreifen. Dieser zweite Greifmechanismus 3 00 ist an einem Schwenkarm
326 gelagert und kann zwischen der in ausgezogenen Linien dargestellten Position und einer gestrichelt gezeichneten
Position bewegt werden (Fig. 17). Mit dem entfernten Ende
dieses Schwenkarmes 326 ist eine Tragsäule 330 verschweißt, die einen Spezial-Hydraulikzylinder 332 trägt. Solche
Spezial-Hydraulikzylinder 332 können als sogenannte ORIGA-Zylinder
von der Firma ORIGA International A.B., Kungsor, Schweden bezogen werden. Dieser ORIGA-Zylinder 332 ist entlang
seiner Länge mit einem Schlitz 333 versehen. Von einem frei schwebenden Kolben (nicht gezeigt) ragt eine Fahne 334
aus dem Schlitz 333 heraus, wobei der Schlitz von der Zylinderinnenfläche heraus mit einem dünnen Stahlband abgedeckt ist.
Durch entsprechende Druckgabe an das Oberteil oder das Unterteil des Zylinders wird der Kolben und die damit
verbundene Fahne 334 entlang der Länge des Zylinders 332 nach oben oder unten bewegt.
Es wird nun mit der Beschreibung des zweiten Greifmechanismus 300 der Auspackstation fortgefahren.
Mit der Fahne 334 ist ein Querträger 336 verbunden, der einen zweiten Satz von Greifköpfen 338 und 34 0 trägt.
Diese Greifköpfe 338 und 340 sind mit entsprechenden Greiffingern 342, 344 versehen, die zwecks Ergreifung
der Packungen B hin- und herbewegt werden können (siehe insbesondere Fig. 17 und 24). Durch Betätigung des Zylinders
332 werden der Querträger 336 und die Greifköpfe 338, 340
entlang des Stapels von Deckeln E nach oben bewegt und ziehen die Verpackung B nach oben (siehe Fig. 16 und 25).
Führungsstangen 350 können vorgesehen werden, um eine
glatte Linearbewegung der Greifköpfe 338, 340 zu ermöglichen, wenn diese aus ihrer ersten, unteren Position
(durchgezogene Position in Fig. 25) in ihre zweite, obere Position (gestrichelt gezeichnet) bewegt werden.
Wie Fig. 25 zeigt, bewirken die Greiffinger 342, 344 der
gezeigten Ausführungsform nur eine partielle Entfernung der Verpackung B. Die endgültige Entfernung erfolgt durch
eine Abfallbeseitigungsvorrichtung 351. Insbesondere wird das Abstreifen der Verpackung B durch zwei damit zusammen-
arbeitende Rollen 356/ 358 erleichtert, die auf der Plattform 321 angeordnet sind. Die Verpackung wird durch
die Greiffinger 342 und 344 nach oben gezogen, um das obere Ende der Verpackung B in den Bereich des Rolleneinlaufs
360 zu bringen. Die Rollen 356 und 358 laufen zueinander in entgegengesetztem Drehsinn und schieben
die Verpackung B gegen ein Führungsblech 362, durch das die Verpackung in eine Abfallbeseitigungsvorrichtung geführt
wird, wie zum Beispiel eine Saugvorrichtung 364, die zu einem Abfallbehälter oder zu einem Papierschredder
führt. Sobald das obere Ende der Verpackung B durch die
Rollen 356 und 358 ergriffen ist, gibt das Steuersystem die Greiffinger 342 und 344 frei.
Nachdem die Verpackung B entfernt und der Abfallbeseitigungsvorrichtung
zugeleitet wurde, bewirkt die den Zylinder zugeführte Luft, daß der Tragstift 368 nach oben bewegt
wird, um die Deckel E zu berühren. Außerdem werden die Greifköpfe 238, 240 betätigt, um die Deckel E in der
Transporttasche 28 zu ergreifen (siehe Fig. 26). Der Stift 361 wird dann zurückgezogen und der ergriffene Deckelstapel
E kann transportiert werden. Der nun ausgepackte und ergriffene Stapel von Deckeln E wird anschließend
zu der dritten Station 46, d.h. der Zuführstation, gedreht.
Die Zuführstation 46. enthält eine feststehende Plattform 371, die ähnlich aufgebaut ist, wie die Plattformen 254
und 321 der Stationen 40 und 44. An dieser feststehenden Plattform 371 ist ein Nockenmechanismus zum Zurückziehen
der an die Deckel E angreifenden Greifmechanismen 23 0,
232 vorgesehen. Wie die Fig. 18, 19, 27 und 28 zeigen,
werden die Greifmechanismen 23 0, 232 durch einen der dritten Station 46 dauernd zugeordneten Nockenmechanismus
369 erneut zurückgezogen. Dieser Nockenmechanxsmus ist ähnlich aufgebaut wie der oben beschriebene Nockenmechanismus
276 bis 290. Bei Freigabe der Greifvorrichtung wird ein Stapel von Deckeln E auf der Plattform 371 abgelegt.
In der Station 48 ist hinter der Plattform 371 eine Schubstange 372 angeordnet (Fig. 19, 27 und 28), die
in solcher Weise betätigt wird, daß sie an dem Stapel von Deckeln E angreift und diesen aus der Transporttasche
28 in Richtung der dahinter angeordneten Verarbeitungsmaschine 47 schiebt. Die Schubstange wird durch eine
Führung 374 geführt und durch einen Hydraulikzylinder (Fig. 18) angetrieben.
Wie insbesondere die Fig. 1, 19 und 28 zeigen, kann die
dahinter angeordnete Verarbeitungsmaschine 47, der die Deckel E zugeführt werden, als rotierendes Deckelmagazin
ausgebildet sein, das eine Mehrzahl von beweglichen Transportbehältern 378 zur Aufnahme von ausgepackten Deckeln E
aufweist. Die Taschen werden durch Wände 38 0, 382 definiert, die durch Federn 384·, 386 in die gezeigte,die Artikel
haltende Position vorgespannt sind. Diese Stapel von Dosendeckeln E, die in der Vorrichtung 4-7 gespeichert sind, werden
von hier aus einer Dosenherstellmaschine od.dgl. (nicht gezeigt) zugeleitet.
Eine gegenüber dem System nach Fig. 1 alternative Ausführungsform ist in Fig. 29 gezeigt und kann in Verbindung
mit der beschriebenen Einrichtung zum Auspacken 12 verwendet werden. Insbesondere werden die Dosendeckelpackungen
od.dgl. anfangs in einem rotierenden Magazin gespeichert (wie es in dem vorher erwähnten Patent beschrieben
wird) und von dort werden die Deckelpackungen in der Ladestation 40 den Transporttaschen 28, 30 und
zur Packungsentfernung zugeleitet. In dieser Anordnung können die Ausrichtmittel (Fig. 1) wie das rotierende
Magazin 390 (Fig. 29) betrachtet werden, wobei kein schwenkbarer Trog 2 02 erforderlich ist. Die Packungen werden
in der Schneidstation 42 aufgeschnitten und in der Auspackstation 44, wie beschrieben, entfernt. Die ausgepackten
Artikel gelangen dann zur Zuführstation 46 zum Zuführen an den Einlaß 392 einer dahinter angeordneten Dosenverschließmaschine
od.dgl.
Die Steuereinheit für die Einrichtungen 10 und 11 enthält
nach dem Stand der Technik einen Mikroprozessor und andere Schaltkreise. Die speziellen Details der Steuereinrichtung
sind jedoch nicht kritisch oder notwendig, um die vorliegende Erfindung zu verstehen, da jeder Fachmann geeignete Steuersysteme
für die gewünschte Betriebsweise der Vorrichtung entwerfen kann. Aus diesem Grunde wurden auch nur solche
Details beschrieben, die zu einem vollen Verständnis der Erfindung notwendig sind. Weiterhin wird noch bemerkt, daß
die Einrichtung zum Auspacken 12 vorzugsweise sequentiell
arbeitet, d.h., daß zur gleichen Zeit, wie eine Packung
B von Deckeln E in die Ladestation geladen wird, die Packung in der Station 44 von einem zweiten Stapel von
Deckeln E entfernt wird und in entsprechender Weise ein ausgepackter Stapel von Deckeln E von der Station 46 zur
danach angeordneten Maschine transportiert wird. Die Fig. 20 bis 28 zeigen die sequentiellen Schritte oder
Verfahren, die in Verbindung mit verpackten Artikeln E vorgenommen werden.
- Leerseite -
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Claims (21)
1. Vorrichtung zum Auspacken eines Stapels von D'osendeckeln
oder anderen Artikeln aus einer Packung; mit einer Einrichtung zum Ausrichten der Packung in
einer bestimmten Position;
einer Einrichtung zum Auspacken, durch die die Packung erfaßt und in Längsrichtung von dem Deckelstapel entfernt
wird,
JB/iml
Martinistraße 24 Telefon Telecopierer Telex Datex-P
D-2800 Bremen 1 0421-328037 0421-326834 244020 fepatd 44421040311
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (34,36,38 und 250) zum Erfassen der Packung (B) und Bewegen der Deckel (E)
in Längsrichtung der Packung, um einen Hohlraum (V) zwischen den Deckeln .(E) und dem Boden der Packung (B)
zu erzeugen; und
einen Schneidmechanismus (310) zum Aufschneiden der Packung (B) im Bereich des Hohlraumes (V), bevor die
Packung (B) durch die Einrichtung zum Auspacken (44,300) zum Entfernen der Packung (B) von dem Deckelstapel (E)
erfaßt und abgezogen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, .
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausrichten der Packung einen zwischen einer Horizontallage
und einer Vertikallage schwenkbaren Zuführtrog (202) enthält, daß dem Zuführtrog (202) in der Horizontallage
eine Packung (B) mit Deckeln (E) zugeführt und in der Vertikallage die Packung (B) mit den Deckeln (E) an eine
drehbare Transporttasche (28) abgegeben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere drehbar angeordnete Transporttaschen (28) vorgesehen sind;
daß die Einrichtung (34,36,38,250) zum Erzeugen eines Hohlraumes aus von jeder der Transporttaschen (28) getragenen
GreifVorrichtungen (34,26,38) und einem Verschiebemittel (250) besteht, mit dem die Deckel (E) innerhalb
der ergriffenen Packung (B) verschoben werden, um im
Endbereich der Packung (B) den Hohlraum (V) zu erzeugen; und daß die Greifvorrichtungen (34,36,38) den Hohlraum
aufrechterhalten, während die Packung von dem Schneidmechanismus (310) erfaßt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebemittel einen Stift (25) enthält, mit dem die Deckel (E) von der Außenseite
der Packung (B) in eine vorbestimmte Position verschoben werden, ohne daß dabei die Packung (B) durchstoßen
wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stationen ' (40,44,46)
vorgesehen sind, die von den drehbar angeordneten Transporttaschen (28) sequentiell angefahren werden können;
daß das Verschiebemittel (250) in der ersten Station (4 0), und die Einrichtung zum Auspacken in der zweiten Station
(44) angeordnet sind; und
daß die Bewegung der Transporttasche (28) zwischen der ersten (4 0) und der zweiten Station (44) die Packung an
dem Schneidmechanismus (310) vorbeiführt, um das Ende der
Packung abzuschneiden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch'gekennzeichnet, daß der Schneidmechanismus (310)
in der Schneidstation (42) ein rotierendes Messer (312) aufweist, das zwischen der ersten (40) und der zweiten
Station (44) angeordnet ist und den Packungsboden (24 5)
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T34375Q8
der Packung (B) abschneidet, während sich die Transporttaschen (28) von der ersten (40) zur zweiten Station (44)
bewegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidmechanismus (310) eine Einrichtung zum Entfernen der abgetrennten Packungsböden (245) enthält, die aus einer Absaugrutsche (318)
und einer Luftdüse (32 0) zum Befördern der abgetrennten Packungsböden (245) in die Rutsche (318) besteht (Fig. 22).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7,
gekennzeichnet durch eine dritte Station (46), in der die
ausgepackten Deckel (E) aus der Transporttasche (28) in ein Dosendeckel-Magazin (47) umgeladen werden.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auspacken (300) einen Greifkopf (338,340) enthält, mit dem die
Packung (B) ergriffen und entlang dem Deckelstapel (E) bewegt wird; und zwei Rollen (356,358), die anschließend
die aufgeschnittene Packung (B) erfassen und damit das
Entfernen der Packung abschließen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auspacken
(300) einen Schwenkarm (326) und ein an dem Schwenkarm
angeordnetes Greifkopf-Paar (338,34 0) mit Greiffingern
(342,344) zum Ergreifen einer Packung (B) zwischen den Enden enhält;
daß die Greifköpfe (338,340) entlang des Schwenkarmes
(326) bewegbar sind,und
daß Betätigungsmittel (332) zur Bewegung der Greifköpfe (338,340) entlang des Schwenkarmes (326) vorgesehen sind,
um die Packung (B) in Längsrichtung gegenüber den Deckeln zu bewegen, wodurch das Entfernen der Packung (B) eingeleitet
wird.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (52,70) zum Entladen von Paletten (P) vorgesehen ist, auf der
die Deckelpackungen (B) in senkrecht gestapelten, waagerechten Schichten (L) gelagert sind, und durch diese
Einrichtung (52,70) der Einrichtung (12) zum Auspacken zugeleitet werden;
und daß die Einrichtung zum Entladen folgende Teile enthält:
einen Empfangstisch (86) zum Empfangen einer Schicht (L) von Packungen von der Palette (P);
einen Schiebemechanismus (70) zum Entladen einer Schicht (L) von Packungen auf den Empfangstisch (86) und
ein Hemmwerk (112) zum Zuführen jeweils einer einzelnen Packung (B) an die Einrichtung (12) zum Auspacken.
COPY;
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch einen vertikal bewegbaren Palettenhubtisch
(52), mit dem die oberste Schicht (L) der Packungen gegenüber dem Schiebemechanismus (7) positioniert
wird.
13. Verfahren zum Auspacken eines Stapels von Dosendeckeln oder anderen Artikeln aus einer Packung mit einer
Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Ausrichten der Packung (B) mit den darin enthaltenen Deckeln in einer vorbestimmten Position (Fig. 20),
Ausbilden eines Hohlraumes (V) zwischen der Packung (B) und den Deckeln (E) an bestimmter Stelle der Packung (Fig.21),
Aufschneiden der Packung (B) im Bereich des Hohlraumes (V) (Fig. 22) und
Abstreifen der aufgeschnittenen Packung (B) von dem Deckelstapel (E) (Fig. 24 und 25).
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet , daß das Aufschneiden der Packung (B) dadurch erfolgt, daß die Packung (B) von
der ersten (40) zur zweiten Station (44) transportiert wird und daß während dieses Transportes der Schneidemechanismus
(310) an der Packung (B) ansetzt.
COPY
15. Verfahren nach den Ansprüchen 13 und 14/
dadurch gekennzeichnet, daß die Packung für diesen Schneidvorgang in einer Transporttasche (28) gelagert
ist und daß das Auspacken bzw. Abstreifen der aufgeschnittenen Packung (B) erfolgt, während sich der
Deckelstapel (E) in dieser Transporttasche (28) befindet.
16. Vorrichtung zum Entladen einer Palette mit einer schichtweisen Anordnung von verpackten Artikeln oder
dergleichen, wobei die Packungen in vertikal gestapelten, horizontalen Schichten angeordnet sind, insbesondere nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Empfangstisch (86) und
ein Schiebemechanismus (70) mit einer Schiebestange (72) zum Abschieben der obersten Schicht (L) von gefüllten
Packungen von dem Stapel (A) und zum Transportieren der gesamten Schicht (L) auf den Empfangstisch (86)
vorgesehen sind; und
daß der Palettenhubtisch (52) anschließend zur Positionierung der nächsten Schicht (L) von gefüllten Packungen für den
Transport auf den Empfangstisch (86) betätigbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangstisch (86) mit
Mitteln zum Weitertransportieren versehen ist, die eine schwenkbare Tischplatte (9 0) und einen Betätigungszylinder
(92) enthalten.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17/ dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangstisch (86)
ein Hemmwerk (112) enthält, um Packungen (B) vom Empfangstisch (86) der Reihe nach einzeln freizugeben
(Fig. 6 bis 8).
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebemechanismus (70) einen ersten Satz Gleitstangen (74) enthält, auf denen
die Schiebestange (72) angeordnet ist; daß der erste Satz von Gleitstangen (74) auf einer dazwischenliegenden
Stangenführung (76) gelagert ist; daß die dazwischenliegende Stangenführung (76) von einem
zweiten Satz Gleitführungen (78) getragen wird, die auf einer Hauptführung (80) gelagert sind;
und daß ein Hydraulikzylinder vorgesehen ist, um anfangs die dazwischenliegende Stangenführung (76) und danach
die Schiebestange (72) zu bewegen, wodurch die Schiebestange (72) über einen effektiven Hub bewegt wird, der länger ist
als die Länge der Schiebestange (72).
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 19,
gekennzeichnet durch einen Mechanismus (54) zum Entfernen eines Befestigungsbandes (T), mit dem die Schichten (L)
in gestapelter Position auf der Palette gehalten werden.
21. Vorrichtung nach Anspruch 2 0,
dadurch gekennzeichnet/ daß der Mechanismus (54) zum Entfernen des Befestigungsbandes mindestens eine Wickelvorrichtung
(56,58 oder 60) und Transportmittel (62, 64 oder 66) für die Wickelvorrichtung enthält, um diese zur
schichtweisen Entfernung des Befestigungsbandes (T) horizontal über den Stapel von Packungen (B) zu bewegen.
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