DE3789694T2 - Filterpresse. - Google Patents

Filterpresse.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filterpresse mit einem Paar vorderer undrückwärtiger Gestellteile, einer Vielzahl von Filterplatten, die zwischen dem Gestellteilepaar angeordnet sind, wobei jede der Filterplatten einen Filterrahmen aufweist, innerhalb dessen ein Zwischenraum ausgebildet ist; einem Paar Filtertücher, die auf beiden Seiten jedes Filterrahmens liegen; einer bewegbaren Platte, die auf der Seite des rückwärtigen Gestellteils angeordnet ist, um die Vielzahl der Filterplatten zusammenzupressen und auseinanderzuziehen; und einem Filtrat-Gewinnungselement mit der Form eines Blattes, das im Zwischenraum innerhalb des Filterrahmens angeordnet ist und entweder vom Filterrahmen oder dem Paar Filtertücher getragen wird, wobei das Filtrat, welches die Filtertücher passiert hat, den Filterrahmen entlang des Filtrat-Gewinnungselementes nach unten fließt.
  • Bei einer Filterpresse, wie sie in der US-A-2006131 offenbart ist, sind abwechselnd Rahmen zum Halten des Filterkuchens und Rahmen mit Filterplatten mit beidseitig angeordneten Filtertüchern angeordnet. Innerhalb der Filtertücher ist ein Kissen angeordnet, das von einem Sack umschlossen ist, wodurch ein tellerförmiger Filtersack gebildet wird. Die gesamte Oberfläche des Filterkissens wird mit Druck beaufschlagt, und die Funktion des Kissens ist es, komprimierbar zu sein oder einen Raum zu belassen, der ein beträchtlich größeres Volumen aufweist als durch den der Filterkuchen haltende Rahmen definiert ist, für das Abscheiden des Filterkuchens. Der Nachteil dieser Filterpresse ist es, daß die Gewinnung des Filtrats sehr langsam erfolgt, da das Gummikissen im Sack zusätzlich das Fließen des Filtrat s unterbindet.
  • Eine andere Art einer Filterpresse ist aus der US-A-3957645 bekannt, die elastische Filterwände in Form eines Gummisacks haben, mit Öffnungen aufweist, der am Rahmen befestigt ist. Dieser Gummisack hat ebenfalls die Funktion, den Filterkuchen zusammenzupressen und zu entfernen, wenn dieser sich ausdehnt. Diese Filterpresse hat ebenfalls eine unzureichende Geschwindigkeit des Filtervorganges.
  • Eine weitere Art von Filterpresse ist aus der GB-A-1118383 bekannt, mit einem Paar hohler Kerne, welche das Durchgangsloch des Filterkissens umgeben und eine Zuführöffnung für den Schlamm bilden. Die Kerne sind an einer Membran befestigt, die Abstandsstücke aufweist, um einen Raum zwischen Membran und Filtertuch festzulegen, in welchem das Filtrat fließen kann. Da diese Abstandsstücke die Form von Rippen haben, ist eine ausreichende Strömungsgeschwindigkeit des Filtrats nicht zu erreichen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Filterpresse der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, die einen verbesserten Filtratausstoß hat.
  • Eine Filterpresse gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch ein Filtrat-Gewinnungselement gekennzeichnet, das aus Tuch hergestellt ist.
  • Die Filterpresse kann weiterhin ein einen Spalt aufrechterhaltendes Element aufweisen, das zwischen jedes Paar Filtertücher montiert ist, wobei das den Spalt aufrechterhaltende Element am Filtrat-Gewinnungselement befestigt ist.
  • Das vorstehend genannten Ziel und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung anhand der bevorzugten Ausführungsformen und anhand der beigefügten Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Filterplatte-Filtertuch-Baueinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Teilansicht von vorne;
  • Fig. 2 die Anordnung von zwei Baueinheiten gemäß der Ausführungsform in einer Seitenansicht;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 1;
  • Fig. 4 das Filtrat-Gewinnungselement mit einem den Spalt aufrechterhaltenden Element gemäß der Ausführungsform in einer Vorderansicht;
  • Fig. 5 das Filtrat-Gewinnungselement gemäß Fig. 4 in einer Seitenansicht im Schnitt;
  • Fig. 6 das Filtrat-Gewinnungselement, bei dem das einen Spalt aufrechterhaltende Element entfernt ist, in einer Seitenansicht;
  • Fig. 7 ein Filtrat-Gewinnungselement gemäß einer Modifikation der Ausführungsform in einer Vorderansicht;
  • Fig. 8 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie IX-IX in Fig. 7;
  • Fig. 9 ein Filtrat-Gewinnungselement mit einem den Spalt aufrechterhaltenden Element gemäß einer Modifikation der Ausführungsform in einer Vorderansicht;
  • Fig. 10 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie XV-XV in Fig. 9.
  • Die Fig. 1 bis 10 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der Ausführungsform ist die Filterplatte mit einem Filtrat-Gewinnungselement versehen, das den Filtratausstoß verbessert. Das heißt, die Filterplatte- Filtertuch-Baueinheit hat einen Rahmen, ein Paar Filtertücher, die entlang beider Seiten des Rahmens angeordnet sind und den Raum umschließen, der innerhalb des Rahmens gebildet ist, und ein blattartiges Filtrat-Gewinnungselement, das im Raum innerhalb des Rahmens angeordnet ist und entweder von dem vorstehend genannten Rahmen oder den Filtertüchern getragen wird, wobei das Filtrat, welches die Filtertücher passiert hat, durch den Rahmen entlang des vorstehend genannten Filtrat-Gewinnungselementes nach unten fließt.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 ist zu ersehen, daß die Baueinheit 1 einen Rahmen 2, ein Filtrat-Gewinnungselement 3, das innerhalb des Rahmens 2 frei beweglich aufgenommen ist, und Filtertücher 4, 4 hat, die entlang beider Seiten des Rahmens 2 angeordnet sind und den Raum 2a innerhalb des Rahmens 2 umschließen. Das Paar Filtertücher 4, 4 ist zwischen den benachbarten Rahmen 2 eingesetzt. Wenn Rohflüssigkeit in eine Filterkammer 8, die zwischen dem Paar Filtertücher 4 definiert ist, eingespritzt und gefiltert wird, wird das Filtrat in einem Raum 2a innerhalb jedes Rahmens 2 durch das Filtertuch 4 gesammelt und fließt entlang des Filtrat-Gewinnungselementes 3 nach unten zum Boden des Rahmens 2, wo das Filtrat gesammelt wird, während in der Filterkammer 8 zwischen den Filtertüchern 4, 4 ein Kuchen bleibt.
  • Der vorstehend beschriebene Rahmen 2 ist ein Element, dessen Querschnitt eine Fünfeckform aufweist, wobei an dessen Innenseite schräge Flächen 2e vorgesehen sind, die sich zur Mitte hin neigen. Der Seitenteil jedes Rahmens 2 ist mit einer Stütze 2b versehen, die jeweils gleitend auf Seitenträgern (nicht dargestellt) aufgehängt und von diesen zwischen den vorderen und rückwärtigen Gestellteilen der Filterpresse aufgenommen sind. Somit ist jeder Rahmen 2 für eine Vorwärts- und Rückwärts-Bewegung geführt. Am unteren Teil jeder Seite des Rahmens 2 ist ein Vorsprung ausgebildet, durch welchen eine Filtrat-Gewinnungsöffnung 2c durchgeht. An jeder der unteren Ecken des Rahmens 2 ist eine Verbindungsöffnung 2d vorgesehen, so daß der Raum 2a des Rahmens 2 mit der Filtrat-Gewinnungsöffnung 2c in Verbindung steht.
  • Das Material des Filtertuches 4 wurde sorgfältig aus unterschiedlichen Arten von allgemein verwendeten Materialien ausgewählt. Jedes Filtertuch ist in Tiefenrichtung an beide Seiten des Rahmens 2 angeordnet (in Längsrichtung an beiden Seiten einer Filterpresse), wobei der Raum 2a, der innerhalb des Rahmens 2 gebildet ist, eingeschlossen ist. Die oberen und unteren Teile des Paares Filtertücher 4 sind jeweils mittels Bolzen 9 befestigt. In der Mitte des Filtertuches 4 ist eine kreisförmige Rohflüssigkeits-Zuführöffnung 4a ausgebildet, die mit der Mitte des Rahmens 2 übereinstimmt. Der Umfang der Rohflüssigkeits-Zuführöffnungen 4a des Paares Filtertücher 4 ist vernäht.
  • Das Filtrat-Gewinnungselement 3 ist aus Tuch hergestellt, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist, und ist im Raum 2a innerhalb des Rahmens 2 angeordnet. In der Mitte des Filtrat-Gewinnungselementes 3 ist ein Durchgangsloch 3a ausgebildet, das mit der Rohflüssigkeits-Zuführöffnung 4a im Filtertuch 4 in Verbindung steht. Der Umfang des Durchgangsloches 3a ist so an den Umfang der Rohflüssigkeit- Zuführungsöffnung 4a angenäht, daß das Filtrat-Gewinnungselement 3 vom Filtertuch 4 gehalten ist und an diesem herabhängt. Somit kann sowohl das Filtrat-Gewinnungselement 3 als auch das Filtertuch 4 schwingen. Wie vorstehend beschrieben, beeinflussen die zusammengenähten Teile den Wirkungsgrad der Filterung nicht, da die Umfänge der Rohflüssigkeits-Zuführöffnung 4a am Filtertuch 4 und der Durchgangsöffnung 3a im Filter-Gewinnungselement 3 zusammengenäht sind. Das Filtrat-Gewinnungselement 3 hat vorzugsweise eine solche Dicke und Härte, daß es im Raum 2a des Rahmens 2 parallel zum Filtertuch 4 selbst dann stehen kann, wenn der obere Teil des Filtrat-Gewinnungselementes 3 nicht von den Tüchern gehalten ist. Obwohl das Filtrat-Gewinnungselement 3 wie in den Figuren dargestellt in seiner Vorderansicht quadratisch ist, kann es auch kreisförmig oder dreieckig sein. Zwischen dem Umfang des Filtrat-Gewinnungselementes 3 und der Innenfläche 2e des Rahmens 2 ist ein gewisser Abstand gebildet.
  • Im oberen Teil des Umfanges der Durchgangsöffnung 3a in dem Filtrat-Gewinnungselement 3 ist ein einen Spalt aufrechterhaltendes Element 5 montiert, wie dies am besten in der Fig. 5 dargestellt ist, um einen gewissen Spalt zwischen den Filtertüchern 4 innerhalb des Rahmens 2 aufrechtzuerhalten, so daß das Filtrat leicht durch das Filtertuch 4 in den Raum 2a des Rahmens 2 fließen kann. Dieses einen Spalt aufrechterhaltende Element 5 ist wie in der Fig. 6 dargestellt, am Filtrat-Gewinnungselement 3 mittels Befestigungselementen montiert, die zwei Hälften 5a und 5c aufweisen. Eine Hälfte 5a hat einen Vorsprung 5b, der in ein Loch 5d der anderen Hälfte 5c paßt, und zwar durch ein Loch 3b im Filtrat-Gewinnungselement 3.
  • Auf den Seitenträgern zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Gestellteil sind eine Vielzahl von Baueinheiten 1 wie vorstehend beschrieben aufgehängt und getragen, so daß jede Filterplatte vor- und zurückbewegt werden kann. Die Baueinheiten 1 werden in Richtung auf das vordere Gestellteil mittels einer bewegbaren Platte gepreßt. Dann wird Rohflüssigkeit durch die Rohflüssigkeits-Zuführöffnung 4a des Filtertuches 4 in die Filterkammer 8 zwischen einem derartigen Paar Filtertücher 4 eingespritzt, wodurch die Rohflüssigkeit in Kuchen und Filtrat getrennt wird. Der Kuchen wird in der Filterkammer 8 zurückgehalten, während das Filtrat durch jedes Filtertuch 4 in den Rahmen 2 läuft, dann nach unten, geführt durch das Filtrat-Gewinnungselement 3, zum Bodenteil des Rahmens 2 fließt, wo es durch die Verbindungsöffnung 2d und die Filtrat-Gewinnungsöffnung 2c gesammelt wird.
  • Die Filterplatte gemäß der vorstehenden Ausführungsform kann sehr viel leichter als eine herkömmliche ausgebildet werden, die innerhalb des Rahmens 2 einen Filterflor hat. Mittels des Filtrat-Gewinnungselementes 3 kann außerdem das Filtrat gleichmäßig gewonnen werden. Weiterhin wird das Element 3 durch den Druck nicht beschädigt, selbst wenn auf das Element ein ungleichmäßiger Druck wirkt, weil es zusammen mit dem Filtertuch 4 schwingen kann und sich flexibel verformen kann, um Druck zu absorbieren.
  • Die Ausführungsform kann in verschiedenen Formen modifiziert werden. Beispielsweise ist die Dicke des Filtrat-Gewinnungselementes 3 beliebig. Seine Ausdehnung kann größer sein, sich bis zur Fläche 2e des Rahmens 2 erstrecken, wie dies in der Fig. 7 gezeigt ist, oder sogar größer als der Rahmen 2 sein und über die Fläche 2e hinausreichen. Ein Zwischenraum, wie in der Fig. 1 gezeigt, ist zwischen der Fläche 2e des Rahmens 2 und dem Umfang des Filtrat- Gewinnungselementes 3 nicht notwendig. Die Anzahl der Filtrat-Gewinnungselemente 3 muß außerdem nicht eins sein; es können auch zwei oder mehr, wie in der Fig. 8 dargestellt, die eine Seitenansicht der Fig. 7 zeigt, vorgesehen sein. Das Filtrat kann gleichmäßiger gewonnen werden, wenn mehr als zwei Filtrat-Gewinnungselemente 3 vorgesehen sind, weil zwischen einem Paar Filtertücher 4 im Raum 2a des Rahmens 2 ein Spalt leicht gebildet werden kann. Das Filtrat- Gewinnungselement 3 kann am Filtertuch 4 an einer beliebigen Position, wie beispielsweise an vier Ecken A, wie in der Fig. 7 dargestellt, festgenäht sein. Es kann auch an einem Verstärkungskissen festgenäht sein, welches am Filtertuch 4 festgenäht ist. Weiterhin kann ein Filtrat- Gewinnungselement 3 ungleichmäßigen Druck durch flexible Verformung absorbieren, wenn es aus einem elastischen Material hergestellt ist. Selbst wenn ein Filtrat-Gewinnungselement nicht elastisch ist, kann es ungleichmäßigen Druck absorbieren, wenn es am Filtertuch 4 oder Rahmen 2 bewegbar montiert ist. Das Filtrat-Gewinnungselement kann entweder aus einer Gitterplatte oder aus irgendeinem anderen Gittermaterial oder einem Blattmaterial ohne Löcher hergestellt sein.
  • Das den Spalt aufrechterhaltende Element 6 kann abhängig von den Eigenschaften der Filtertücher 4 und der Rohflüssigkeit weggelassen werden. Das Element 6 kann mit Bezug auf Form, Anzahl und Anordnung modifiziert werden. Beispielsweise kann, wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, ein Paar kreisförmiger Platten 6e, 6e als Element 6 am Filtrat-Gewinnungselement 3 mittels Bolzen 7 am Umfang der Durchgangsöffnung 3a des Filtrat-Gewinnungselementes montiert sein. Jede der Platten 6e besteht aus einer Kombination aus C-förmigen Platten 6c und 6d, die jeweils einen Rohflüssigkeits-Zuführhohlraum 6b und einen Kontaktvorsprung 6a aufweisen, die abwechselnd an ihrer Oberfläche vorgesehen sind. Wenn somit die Filterplatten durch die bewegbare Platte in Richtung auf das vordere Gestellteil einer Filterpresse gepreßt werden, gelangen die Vorsprünge 6a, 6a der einen Spalt aufrechterhaltenden Elemente 6 miteinander in Kontakt und bilden einen Spalt zwischen den entsprechenden Hohlräumen 6b, 6b, welche die Rohflüssigkeit in eine Filterkammer 8 einleiten.

Claims (2)

1. Filterpresse mit:
einem Paar vorderer und rückwärtiger Gestellteile;
einer Vielzahl von Filterplatten, die zwischen dem Gestellteilepaar angeordnet sind, wobei jede der Filterplatten einen Filterrahmen (2) aufweist, innerhalb dessen ein Zwischenraum (2a) ausgebildet ist;
einem Paar Filtertücher (4), die auf beiden Seiten jedes Filterrahmens liegen;
einer bewegbaren Platte, die auf der Seite des rückwärtigen Gestellteils angeordnet ist, um die Vielzahl der Filterplatten zusammenzupressen und auseinanderzuziehen; und
einem Filtrat-Gewinnungselement (3) mit der Form eines Blattes, das im Zwischenraum (2a) innerhalb des Filterrahmens (2) angeordnet ist und entweder vom Filterrahmen (2) oder dem Paar Filtertücher (4) getragen wird, wobei das Filtrat, welches die Filtertücher (4) passiert hat, den Filterrahmen entlang des Filtrat-Gewinnungselements (3) nach unten fließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtrat-Gewinnungselement aus Tuch besteht.
2. Filterpresse nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch ein den Spalt aufrechterhaltendes Element (5, 6), das zwischen jedes Paar Filtertücher (4) montiert ist, wobei das den Spalt aufrechterhaltende Element am Filtrat-Gewinnungselement befestigt ist.
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