DE4122241A1 - Filter - Google Patents

Filter

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DE4122241A1
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DE
Germany
Prior art keywords
filter
hydrophobic
membrane
weave
plastic
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Ceased
Application number
DE19914122241
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English (en)
Inventor
Rainer Fuerst
Wolfgang Kaesdorf
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WEPPLER FILTER GmbH
Original Assignee
WEPPLER FILTER GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/08Flat membrane modules
    • B01D63/087Single membrane modules
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/08Flat membrane modules
    • B01D63/081Manufacturing thereof

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Filter für den technischen und medizinischen Bereich. Aufgabe des Filters ist es, für Luft und andere Gase durchlässig zu sein, bei gleichzeitiger Zurückhaltung von insbesondere Wasser und anderen flüssigen oder festen Verunreinigungen der Luft, bzw. des Gases. Der Filter besteht aus einer hydrophoben Membrane bzw. sehr dichtem hydrophoben Gewebe in einem Kunststoffrahmen. Der Hauptanspruch wurde am 13.03.91 angemeldet, Aktenzeichen Deutsches Patentamt: P 41 08 015. 1.
Solche Filter werden seit Jahren gefertigt und im technischen und medizinischen Bereich verwandt. Für die Herstellung ist es bekannt, daß die Membrane oder das Gewebe zwischen zwei vorgefertigte Kunststoffteile gelegt wird, welche mit Klemmvorrichtungen versehen sind. Anschließend werden die beiden Kunststoffteile auf verschiedene Arten - Ultraschallschweißverfahren, Kleben, Klips - verbunden, so daß die Membrane bzw. das Gewebe zwischen dem Unter- und Oberteil eingeklemmt wird.
Dieses Verfahren ist sehr aufwendig, da zuerst ein Unter- und Oberteil hergestellt werden muß. Auch das Konfektionieren und Einbringen der Membrane bzw. des hydrophoben Gewebes zwischen diesen beiden Teile und deren Verbindung ist mit einem relativ großen Aufwand verbunden, welcher sich auch in relativ hohen Kosten widerspiegelt. In der Formgebung und Größe ist man bei diesen Verfahren sehr eingeengt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile bei der Fertigung der Filter der eingangs genannten Art zu beseitigen und Filter zu schaffen, die einfach in der Herstellung, vielseitig in der Formgebung und Größe sind, sowie eine hohe Dichtigkeit aufweisen.
Erreicht ist dieses Ziel dadurch, daß der Filter in einem Arbeitsgang durch das Kunststoffspritzgießverfahren hergestellt wird. Die Membranbefestigung bzw. Befestigung des hydrophoben Gewebes beim Kunststofformgeben im Kunststoffrahmen (3) wird hierbei sichergestellt. Die Membrane bzw. das hydrophobe Gewebe (1+2) wird im Formnest durch 2 Kerne so gehalten, daß die Filterfläche beim Einspritzen des Kunststoffs bedeckt wird. Damit wird erreicht, daß die Filterfläche von Kunststoff frei bleibt.
Der äußere Rand der Membrane bzw. des hydrophoben Gewebes kann unter anderem durch eine Art Verzahnung so gehalten werden, daß der Kunststoff dazwischen fließt. Die Verzahnung hält die Membrane bzw. das hydrophobe Gewebe in der Mitte des Formnestes, wodurch ein Wegdrücken vermieden wird. Diese Verzahnung kann verschiedenartig ausgeführt werden. Es kann jedoch auch ohne Verzahnung mittels der beiden Formkerne die Membrane bzw. das hydrophobe Gewebe im Formnest gehalten werden, z. B. durch rippenartige Verstärkungen des Filtermaterials.
Eine weitere Stabilität bringt das zusätzliche Einbringen eines relativ grobmaschigen Gewebes auf einer der beiden Seiten der Membrane bzw. des hydrophoben Gewebes, welches sich in den Kunststoff einbindet und so der empfindlichen Membrane bzw. dem hydrophoben Gewebe einen zusätzlichen Schutz und Festigkeit bietet.
Wie ausgeführt, können auf diese Weise in einem Arbeitsgang Filter von verschiedenster Form gefertigt werden. Dies erfordert lediglich eine jeweils andere Ausgestaltung der Formkerne.
Besonders vorteilhaft für Filter der beschriebenen Art ist die Herstellung von Filtern mit nach außen gewölbter Filterfläche. Damit wird erreicht, daß Flüssigkeiten und feste Verunreinigungen der zu filternden Gase wie z. B. Staub und Schwebeteilchen zum Rand hin abgedrängt werden. Mit dem Verfahren wie im Hauptanspruch Az. P 41 08 015.7 beschrieben können auch Filter mit nach außen gewölbter Filterfläche gefertigt werden. Für das Verfahren insoweit und die damit hergestellten Filter wird Antrag auf Erteilung eines Zusatzpatents gestellt.

Claims (1)

  1. Filter für den technischen und medizinischen Bereich, bei dem die durchströmbare Filterfläche aus einer hydrophoben Membrane oder einem sehr dichten hydrophoben Gewebe mit einer genau definierten Öffnungsweite besteht und die Membrane in einem Kunststoffrahmen befestigt ist.
    Die Membrane bzw. das hydrophobe Gewebe (1+2) wird in einem Arbeitsgang durch das Kunststoffspritzgießverfahren im Kunststoffrahmen (3) befestigt - Hauptanspruch nach Patentanmeldung vom 13.03.91, Aktenzeichen Deutsches Patentamt P 41 08 015.7 -, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane bzw. das hydrophobe Gewebe in gewölbter Form eingebracht wird, wobei die Formgebung durch die gewölbte Ausgestaltung der Formkerne erreicht wird. Die Stabilität wird durch im selben Arbeitsgang auf beiden Seiten der Filterfläche ausgeformte Kunststoffrippen erzielt.
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