DE3783528T2 - Stehbild-wiedergabegeraet. - Google Patents

Stehbild-wiedergabegeraet.

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DE3783528T2
DE3783528T2 DE8787306433T DE3783528T DE3783528T2 DE 3783528 T2 DE3783528 T2 DE 3783528T2 DE 8787306433 T DE8787306433 T DE 8787306433T DE 3783528 T DE3783528 T DE 3783528T DE 3783528 T2 DE3783528 T2 DE 3783528T2
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  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzelbildwiedergabevorrichtung, wie zum Beispiel eine Vorrichtung zur Wiedergabe eines auf einer Platte aufgezeichneten Einzelbildes.
  • In einer früher vorgeschlagenen elektronischen Bildwiedergabeeinrichtung, wie zum Beispiel einer Wiedergabevorrichtung für ein Einzelbild auf einer Videoplatte und ihrer Editiervorrichtung, ist ein von der Haupteinrichtung getrenntes Tischeingabegerät vorgesehen, das einer Bedienungsperson erlaubt, eine spezielle Betriebsart einzustellen. Die Bedienungsperson betätigt das Eingabegerät zum Beispiel durch Bewegen eines auf dem Bedienungsfeld angeordneten auf- und abwärts beweglichen Schalters des Bedienungseingabegeräts oder mittels Tasten durch Eingabe einer Spurnummer einer Aufnahmespur für das gewünschte Einzelbild. Danach wird ein auf der ausgewählten Aufzeichnungsspur der Videoplatte aufgezeichnetes Einzelbildsignal wiedergegeben oder kann editiert werden.
  • In einer elektronischen Einrichtung der oben beschriebenen Art kann die Bedienungsperson bequem und aufeinanderfolgend die Bilder zur Wiedergabe oder Edition beobachten, als ob die Bedienungsperson die Seiten eines Buchs durchblättert, wenn die Bedienungsperson eine Betriebsart zum aufeinanderfolgenden Schalten einer Vielzahl von Einzelbildern zu einem gewünschten Zeitpunkt, um die Einzelbilder aufeinanderfolgend anzuzeigen (diese Betriebsart wird als eine aufeinanderfolgende Wiedergabebetriebsart bezeichnet).
  • In der Praxis kann die aufeinanderfolgende Wiedergabebetriebsart in den folgenden Fällen angewendet werden. Zuerst, nachdem ein Einzelbild über einen relativ langen Zeitraum betrachtet worden ist, wird dieses Einzelbild dann auf ein anderes Einzelbild umgeschaltet. Im anderen Fall werden die Einzelbilder anfänglich in kurzen Zeitintervallen umgeschaltet und die Umschalthäufigkeit wird nach und nach vermindert, um ein gewünschtes Einzelbild zu suchen.
  • Wenn die Bedienungsperson die Bildumschaltrate selektiv verändern kann, kann die Anzahl der Bilder, die den Schaltvorgängen ausgesetzt waren, annähernd gezählt werden, um ein geeignetes Eingabegerät zur Verfügung zu stellen.
  • Ein derartiges Bedienungselement kann zum Beispiel als eine sogenannte Anstoßscheibe ausgebildet sein, die zur Steuerung der Zuführungsrate der Bilder in Abhängigkeit von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheibe in einem Videobandrecorder oder dergleichen verwendet wird. Diese Art von einem rotierenden Bedienungselement kann bei einer Einzelvideobildwiedergabevorrichtung verwendet werden.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 188 162 zeigt einen Videorecorder, der eine Anstoßscheibe, wie sie vorher beschrieben worden ist, aufweist.
  • Jedoch wird bei einer Einzelbildwiedergabevorrichtung, wenn die Bilder mit einer hohen Geschwindigkeit umgeschaltet werden, die Anzeigedauer pro Bild verkürzt, und das nächste Bild kann angezeigt werden, bevor die Bedienungsperson das vorhergehende Einzelbild identifiziert hat.
  • Im Gegensatz zu bewegten Bildern werden zwei benachbarte Einzelbilder oft keinerlei Beziehung untereinander aufweisen. In diesem Fall ist es für die Bedienungsperson sehr schwierig jedes Einzelbild optisch innerhalb einer sehr kurzen Anzeigezeit zu erkennen, wie es zum Beispiel bei der oben beschriebenen Technik vorgesehen ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung vorgesehen, die einen Wiedergabekopf und Anzeigemittel zur optischen Wiedergabe von Einzelbildern enthält, die auf getrennten Spuren eines Aufnahmemediums aufgezeichnet sind, das durch den Wiedergabekopf abgetastet wird, wobei die Vorrichtung Eingabemittel aufweist, welche ein von einer Bedienungsperson steuerbares bewegliches Teil zum Erzeugen von Impulssignalen auf der Grundlage der Richtung und des Betrags der Bewegung des beweglichen Teils enthalten, gekennzeichnet durch eine Schaltung zur Erzeugung von Spurdaten in Abhängigkeit von den Impulssignalen zum aufeinanderfolgenden Erzeugen von Spurdaten, welche der Spurnummer der einzelnen Spur auf dem Aufnahmemedium entsprechen und Kopfantriebs- und Steuermittel zum schrittweisen Bewegen des Wiedergabekopfs auf eine vorbestimmte durch die Spurdaten gekennzeichnete Aufnahmespur, wobei die genannte schrittweise Bewegung für ein vorbestimmtes erstes Zeitintervall verhindert wird, nachdem der genannte Wiedergabekopf die Zielspur erreicht hat und ein Einzelbild angezeigt wird, wobei die genannte Spurnummer durch die genannten Impulssignale inkrementiert worden ist, die während eines verbundenen Zeitintervalls erzeugt wurden, welches die Summe aus einem zweiten Zeitintervall, das für die letzte Bewegung des genannten Wiedergabekopfs erforderlich ist, und dem genannten ersten Zeitintervall ist, so daß das Einzelbild einer Aufnahmespur für einen Zeitraum von zumindest dem ersten Zeitintervall angezeigt wird, und daß dann ein Einzelbild einer darauf folgenden Aufnahmespur angezeigt wird, wobei diese Aufnahmespur von der ursprünglichen Aufnahmespur durch eine Anzahl von Aufnahmespuren räumlich getrennt ist, welche der Größe der Änderung des Inkrements für die Spurnummer während des verbundenen Zeitintervalls entspricht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die später detaillierter beschrieben wird, sieht eine Einzelbildwiedergabevorrichtung vor, bei welcher die Einzelbilder entsprechend einer von der Bedienungsperson auswählbaren Anzeigezeit umgeschaltet werden können, so daß die Bedienungsperson die angezeigten Einzelbilder trotz häufigen Umschaltens der Einzelbilder optisch erkennen kann.
  • Bei einer Einzelbildwiedergabevorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform wird ein Einzelbild einer ersten vorbestimmten Aufnahmespur für eine Zeitdauer angezeigt, welche sich über eine vorbestimmte Zeitdauer erstreckt, und dann wird ein Einzelbild einer zweiten vorbestimmten Aufnahmespur angezeigt, welche von der ersten Aufnahmespur durch eine Anzahl von Aufnahmespuren getrennt ist, welche der physikalischen Stellung einer von der Bedienungsperson gesteuerten Eingabescheibe entspricht. Daher kann, selbst wenn die Einzelbilder mit hoher Geschwindigkeit in einer aufeinanderfolgenden Wiedergabeart umgeschaltet und angezeigt werden, eine Bedienungsperson die Einzelbilder optisch identifizieren.
  • Demgemäß ist eine die Erfindung verkörpernde Einzelbildwiedergabevorrichtung vorgesehen, in welcher auf Spuren auf einer Platte aufgezeichnete Einzelbilder optisch für eine vorbestimmte minimale Zeitdauer wiedergegeben werden, wobei die Auswahl der Spuren in Abhängigkeit der Richtung und des Betrags der Drehung einer von der Bedienungsperson einstellbaren Scheibe erfolgt, so daß die Bedienungsperson das auf einem Monitor angezeigte Einzelbild optisch identifizieren kann, wenn die Scheibe zur schnellen Umschaltung der Einzelbilder in einem aufeinanderfolgenden Wiedergabebetriebsart schnell gedreht wird.
  • Nachdem ein Einzelbild einer vorbestimmten Aufnahmespur für eine Zeitdauer, welche die vorbestimmte Zeitdauer überschreitet, angezeigt worden ist, werden die Aufnahmespuren um eine Anzahl übersprungen, die dem Betrag der Bewegung der Scheibe entspricht, um das Einzelbild der nächsten Aufnahmespur anzuzeigen. Selbst wenn die Scheibe mit hoher Geschwindigkeit bewegt wird, kann die Bedienungsperson das Einzelbild der Aufnahmespur für einen Zeitraum, welcher den minimalen Zeitraum überschreitet, optisch identifizieren. Als Ergebnis kann die Bedienungsperson ohne weiteres die Inhalte des Einzelbildes erkennen.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, von denen
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild zeigt, das eine Einzelvideobildwiedergabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • Fig. 2 einen Schnitt zeigt, der die Lagebeziehung zwischen der in Fig. 1 gezeigten Codierungsplatte und den Lichtunterbrechern darstellt,
  • Fig. 3A bis 3C und Fig. 4A bis 4C Zeitdiagramme zeigen, um die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Einzelvideobildwiedergabevorrichtung zu erklären,
  • Fig. 5 eine Tabelle zeigt, um die Arbeitsweise eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Einzelvideobildwiedergabevorrichtung zu erklären,
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm zeigt, um die Arbeitsweise des in Mol-%1 dargestellten Einzelvideobildwiedergabevorrichtung zu erklären,
  • Fig. 7A bis 7E, 8A bis 8E und 9A bis 9E Zeitdiagramme zeigen, um die Art und Weise zu erklären, in welcher die Wirkungsweise der Vorrichtung von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Drehscheibe abhängt, und
  • Fig. 10 ein Videoplattenformat zeigt.
  • Bezug nehmend auf Fig. 1 umfaßt eine Einzelvideobildwiedergabevorrichtung 1, welche eine Magnetplatte 2 verwendet, eine Wiedergabevorrichtung 3 und ein Bedienungseingabegerät 4.
  • In der Wiedergabevorrichtung 3 wird ein von einem Magnetkopf 6 stammendes Wiedergabeausgangssignal SP durch Wiedergabeausgangssignalmittel empfangen, die von einem Wiedergabeverstärker 7, einem Wiedergabesignalprozessor 8 und einem Monitor 9 gebildet werden, während die Magnetplatte 2 durch einen Motor 5 gedreht wird.
  • Der Wiedergabesignalprozessor 8 empfängt das vom Wiedergabeverstärker 7 verstärkte Wiedergabeausgangssignal SP und veranlaßt den Monitor 9 selektiv immer nur eine Anzahl von, zum Beispiel 50, Einzelbildern anzuzeigen, die auf einer entsprechenden Anzahl von Aufnahmespuren auf der Magnetplatte 2 aufgezeichnet sind. Das Ausgangssignal wird über einen TV- Signalcodierer 23 dem Monitor 9 zugeführt.
  • Eine Kopfantriebsschaltung 10 arbeitet mit einer Systemantriebssteuerung 20 zusammen, die einen Mikrocomputer enthält und in dem Bedienungseingabegerät 4 enthalten ist, um Antriebssteuermittel für den Magnetkopf 6 zu bilden. Die Antriebssteuermittel verschieben die Stellung des Magnetkopf s 6 in Reaktion auf ein Steuersignal DS1, das von dem Bedienungseingabegerät 4 ausgegeben wird, um auf diese Weise ein Wiedergabeausgangssignal SP von einer gewünschten Aufnahmespur zu erhalten.
  • Wenn ein von dem Bedienungseingabegerät 4 ausgegebenes Steuersignal DS2 auf einen niedrigen logischen Pegel "L" gesetzt wird, unterbricht der Wiedergabesignalprozessor 8, der eine Schaltung zur Störgeräuschunterdrückung enthält, die Verarbeitung des vom dem Magnetkopf 6 zugeführten Wiedergabeausgangssignals SP. Als Ergebnis wird die Anzeige auf dem Monitor 9 unterbrochen.
  • Eine scheibenähnliche Codierungsplatte 11 weist an ihrem Rand Schlitze 11a auf und ist gemeinsam mit einer Drehscheibe 13 auf einer Welle 12 angebracht, welche drehbar hinsichtlich eines Bedienungsfeldes (nicht gezeigt) in dem Bedienungseingabegerät 4 montiert ist, so daß die Scheibe 13 für den Benutzer zur Drehung der Codierungsplatte 11 zugänglich ist.
  • Der Rotationsdrehmomentwiderstand der Drehscheibe 13 ist mittels eines Sperrmechanismus (nicht gezeigt) veränderbar, abhängig von dessen Winkelstellung. Das heißt, wenn die Drehscheibe gedreht wird, wird die Bedienungsperson ein Klicken wahrnehmen, entsprechend jedem der Schlitze in der Codierungsplatte 11.
  • Detektionselemente für die Winkelstellung, zum Beispiel Lichtunterbrecher 14 und 15, sind unter der Codierungsplatte 11 angeordnet, um die Winkelstellung oder die Bewegung der Codierungsplatte anzuzeigen. Wie in Fig. 2 genauer dargestellt ist, weisen die Lichtunterbrecher 14 und 15 jeweils Licht aussendende Elemente 14a und 15a und jeweils Licht empfangende Elemente 14b und 15b zum Detektieren der von der Codierungsplatte 11 reflektierten Strahlen auf und sind in gerader Linie entlang der Umfangsrichtung der Codierungsplatte angeordnet.
  • Die logischen Pegel der Signale S1 und S2, die von den Lichtunterbrechern 14 und 15 ausgegeben werden, verändern sich entsprechend der Drehrichtung und der Drehgeschwindigkeit der Codierungsplatte 11. Wenn sich die Schlitze 11a über den Lichtunterbrechern 14 und 15 befinden, werden ihre Ausgangssignale auf den niedrigen logischen Pegel "L" gesetzt, andernfalls werden sie auf einen hohen logischen Pegel "H" gesetzt.
  • Die Signale S1 und S2 werden jeweils getrennten Wellenformern 17 und 18 zugeführt. Ein Spurdatengenerator 16 empfängt die Signale S1 und S2 von den Wellenformern 17 und 18, und ein EX-OR-Ausgangssignal S3 wird aus den Eingangssignalen S1 und S2 erzeugt, welche in einem Exklusiv-Odergatter 19 kombiniert werden.
  • Der Spurdatengenerator 16 bestimmt auf der Grundlage der Eingangssignale S1 bis S3, ob die Drehscheibe 13 im Uhrzeigersinn gedreht (nachstehend als Vorwärtsrichtung bezeichnet) oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht (nachstehend als Rückwärtsrichtung bezeichnet) wird, und erzeugt Spurdaten DT, welche eine Spurnummer auf der Grundlage sowohl der Drehrichtung als auch des Drehwinkels der Drehscheibe 13 repräsentieren. Die Spurdaten werden der Systemantriebssteuerung 20 zugeführt.
  • Wenn die Drehscheibe 13 in Vorwärtsrichtung gedreht wird, wird, wie in den Fig. 3A bis 3C gezeigt ist, das Eingangssignal S1 des Lichtunterbrechers 14 zuerst auf logisch "H" (Fig. 3A) gesetzt, und dann wird das Eingangssignal S2 auf logisch "H" (Fig. 3B) gesetzt. Zu jedem Abfallzeitpunkt t1 (Fig. 3C) des Eingangssignals S3 geht das Eingangssignal 52 von logisch "L" auf logisch "H" oder umgekehrt.
  • Wenn die Drehscheibe 13 in Rückwärtsrichtung gedreht wird, wird, wie in den Fig. 4A bis 4C gezeigt ist, das Eingangssignal S2 zuerst auf logisch "H" (Fig. 4B) gesetzt, und dann wird das Eingangssignal S1 auf logisch "H" (Fig. 4A) gesetzt. Zu jedem Abfallzeitpunkt t2 (Fig. 4C) des Eingangssignal S3 geht das Eingangssignal S1 von logisch "L" auf logisch "H" oder umgekehrt.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, können die Umschaltzeitpunkte der Eingangssignale S1 und S2 zu den Abfallzeitpunkten t1 und t2 des Eingangssignals S3 detektiert werden, um die Drehrichtung der Drehscheibe 13 anzuzeigen.
  • Zum Abfallzeitpunkt, das ist bei logisch "L" des Eingangssignals S3, bringt der Spurdatengenerator die Spurnummer (die wirkliche Adresse) auf den neuesten Stand, zum Beispiel durch Subtraktion oder Addition von "1", abhängig von der Drehrichtung der Drehscheibe 13, auf die neue Nummer der Aufnahmespur, welche durch den Magnetkopf 6 abgetastet werden soll.
  • Zur gleichen Zeit sendet der Spurdatengenerator 16 ein Signal SN an ein Display 21, um die Spurdaten DT anzuzeigen, die durch das Ausgangssignal SN repräsentiert werden. Es muß festgestellt werden, daß der Kopf 6 generell nach Einsetzen der Magnetplatte 2 in die Wiedergabevorrichtung 3 auf die äußerste Spur (Spur Nr.0) gesetzt wird, und daß zur gleichen Zeit ein Rücksetzimpuls RP in den Spurdatengenerator 16 eingegeben wird, um die Spurnummer auf Null zu setzen.
  • Unter Verwendung der Drehscheibe 13 als Bedienungseingabeelement und der Impulssignale S1, S2 und S3, die von dem Bedienungseingabeelement über einen Drehwertdetektor erhalten werden, welcher das Exklusiv-Odergatter 19, die Wellenformer 17 und 18 und die Lichtunterbrecher 14 und 15 umfaßt, ist der Spurdatengenerator 16 in der Lage Spurdaten DT zu erzeugen, welche dann auf dem Bedienungsfeld angezeigt werden. Die Antriebssteuerung stellt ein Signal SM für ein Display 22 bereit, wie es unten beschrieben wird.
  • Die Antriebssteuerung 20 besitzt einen Mikrocomputer, der eine CPU (zentrale Steuerung) enthält und so aufgebaut ist, um ein Programm, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, auszuführen. Die CPU startet mit einem Schritt SP1 und bestimmt in einem Schritt SP2, ob das Eingangssignal S3 abfällt. Wenn die Antwort innerhalb des Schritts SP2 NEIN ist, wird die Operation innerhalb des Schritts SP2 wiederholt.
  • Wenn jedoch das Eingangssignal S3 abfällt und die Spurdaten DT eingegeben werden, bestimmt die CPU die Antwort im Schritt SP2 mit JA. Die CPU geht dann weiter zum Schritt SP3. Das Steuersignal DS2 geht auf logisch "L", um zu verhindern, daß ein gestörtes Bild auf dem Monitor 9 angezeigt wird, während der Magnetkopf 6 zu einer vorbestimmten Aufnahmespur verschoben wird.
  • Die CPU bestimmt dann in einem Schritt SP4 eine Spurnummer, welche durch die Spurdaten DT repräsentiert wird. Die Spurnummer wird auf einem Display 21 auf dem Bedienungsfeld angezeigt.
  • In einem Schritt SP5 wird das Steuersignal DS1 ausgegeben, um den Magnetkopf 6 auf eine Aufnahmespur zu verschieben, deren Spurnummer im Schritt SP4 bestimmt worden ist. Die CPU fährt weiter mit Schritt SP6 und bestimmt, ob die Verschiebung des Magnetkopfs 6 beendet worden ist.
  • Wenn die Antwort beim Schritt SP6 NEIN ist, kehrt die CPU zum Schritt SP5 zurück. Die Schleife der Schritte SP5, SP6 und SP5 wird wiederholt durchlaufen. Wenn festgestellt worden ist, daß der Magnetkopf 6 vollständig verschoben worden ist, bestimmt die CPU die Antwort im Schritt SP6 mit JA. Die CPU fährt weiter mit Schritt SP7.
  • Im Schritt SP7 veranlaßt die Antriebssteuerung 20, daß das Steuersignal DS2 zu logisch "H" wird. Ein auf der Aufnahmespur, deren Spurnummer durch die Spurdaten DT repräsentiert wird, aufgezeichnetes Einzelbild wird auf dem Monitor 9 auf der Grundlage des von dem Magnetkopf 6 gelieferten Wiedergabeausgangssignals SP angezeigt.
  • Anschließend wird eine Anzeigezeitdauer der auf dem Monitor 9 angezeigten Einzelbilder in einem Schritt SP8 ausgezählt. Die CPU bestimmt, ob die Anzeigezeitdauer eine vorbestimmte Zeitdauer T2 überschritten hat. Die Zeitdauer T2 kann zum Beispiel mit 0,2 sec festgesetzt werden, was der Bedienungsperson erlaubt, das Einzelbild zu erkennen. Selbst wenn die Einzelbilder häufig gewechselt werden, wird diese Zeitdauer der Bedienungsperson erlauben, das Einzelbild optisch zu erkennen.
  • Ist die Antwort in dem Schritt SP8 jedoch NEIN, wird die Operation innerhalb des Schritts SP8 wiederholt. Wenn die Anzeigezeitdauer die vorbestimmte Zeitdauer T2 erreicht hat, bestimmt die CPU die Antwort im Schritt SP8 mit JA. Die CPU kehrt zum Schritt SP2 zurück, in welchem die CPU auf die Detektion des Abfallzeitpunkts des Eingangssignal S3 wartet.
  • Die Antriebssteuerung 20 ignoriert die von dem Spurdatengenerator 16 ausgegebenen Spurdaten DT und führt das in Fig. 6 dargestellte Programm für den Zeitraum T2 aus, um das Einzelbild nach dem Abfallen des Eingangssignals 53 und dem Beginn der Bewegung des Magnetkopfs 6 anzuzeigen.
  • Der Spurdatengenerator 16 sendet Spurdaten DT, welche die Drehrichtung der Drehscheibe 13 repräsentieren, jedesmal beim Abfall des Eingangssignal S3, ungeachtet ob die Antriebs- Steuerung 20 auf die Spurdaten DT reagiert oder nicht. Zur gleichen Zeit bringt der Datengenerator 16 die auf dem Display 21 angezeigte Spurnummer auf den neuesten Stand.
  • Wie in den Fig. 7A bis 7E gezeigt ist, setzt die Antriebs- Steuerung das Steuersignal DS2 (Fig. 7E) auf logisch "L" zum Abfallzeitpunkt t3 (Fig. 7B) des Eingangssignals S3, bei dem der logische Pegel synchron mit einer Veränderung des Rotationsdrehmoments T (Fig. 7A) der Drehscheibe 13, wenn die Drehscheibe relativ langsam gedreht wird, um so das Eingangssignal zu veranlassen, abzufallen, nachdem der Magnetkopf 6 während der Zeitdauer T1 vollständig verschoben worden ist und die vorbestimmte Zeitdauer T2 verstrichen ist. Die Anzeige auf dem Monitor 9 wird unterbrochen und die Antriebs- Steuerung wartet darauf, den Magnetkopf zu bewegen. In diesem Fall repräsentieren das Signal SN und das Signal SM (Fig. 7C und 7D), welche den Displays 21 und 22 zugeführt werden, die Spurnummer (zum Beispiel "1") der Zielaufnahmespur.
  • Wenn die Verschiebung des Magnetkopfs 6 abgeschlossen worden ist, geht das Steuersignal DS2 auf logisch "H" (Fig. 7E). Als Ergebnis wird das auf der durch die Spurdaten DT repräsentierten Aufnahmespur aufgezeichnete Einzelbild auf dem Monitor 9 angezeigt. Wenn die Anzeigezeit die Zeitdauer T2 erreicht, kehrt die Antriebssteuerung zum Schritt SP2 zurück. Beim Abfallzeitpunkt t4 des nächsten Eingangssignals S3 bewegt die Antriebssteuerung 20 den Magnetkopf 6 zu der Aufnahmespur der nächsten Spurnummer (zum Beispiel "2").
  • Jedesmal, wenn das Eingangssignal S3 aufgrund einer Bedienung der Drehscheibe 13 abfällt, wird das Einzelbild auf der Aufnahmespur, welche die auf dem Display 21 angezeigte Spurnummer hat, auf dem Monitor 9 angezeigt. Zur gleichen Zeit wird die Spurnummer dieser Aufnahmespur auf dem Display 22 oder in einem Displayfeld 22' auf dem Monitor 9 mittels des Ausgangssignals SM der Antriebssteuerung 20 angezeigt.
  • Die Anzahl der Klicks, welche durch die Drehung der Drehscheibe 13 entstehen, das heißt, die Anzahl der detektierten Schlitze 11a oder die Spurnummer der Aufnahmespur, auf die der Kopf keinen Zugriff hat, wird auf dem Display 21 oder in einem Displayfeld 21' auf dem Monitor 9 angezeigt. Die Spurnummer des aktuellen wiedergegebenen Einzelbilds wird auf dem Display 22 oder in dem Displayfeld 22' angezeigt.
  • Wenn die Bedienungsperson die Drehscheibe relativ schnell dreht, um den Magnetkopf so, wie in den Fig. 8A bis 8E gezeigt ist, zu bewegen, daß das Eingangssignal wieder während der Zeitdauer T2 abfällt (Fig. 8A und 8B), und die Antriebssteuerung 20 das Steuersignal DS2 zu einem ersten Abfallzeitpunkt t5 (Fig. 8E) des Eingangssignals S3 ausgibt, veranlaßt die Steuerung 20 die Bewegung des Magnetkopfs 6 zu starten. In diesem Fall wird die Spurnummer "1", welche durch die Signale SN und SM (Fig. 8C und 8D) repräsentiert wird, auf den Displays 21 und 22 angezeigt.
  • Wenn der Magnetkopf vollständig verschoben worden ist, ermöglicht die Systemsteuerung 20 das Steuersignal DS2. In dem Schritt SP8 beginnt die Antriebssteuerung 20 mit dem Auszählen der Anzeigezeit.
  • Mittlerweile geht zum Zeitpunkt t6 das Eingangssignal S3 auf logisch "L". Selbst wenn die Spurdaten DT ausgegeben werden, ignoriert die Antriebssteuerung 20 diese Spurdaten und fährt mit dem Auszählen der Anzeigezeit fort.
  • Die Spurnummer, welche durch das Signal SN repräsentiert wird und auf dem Display 21 angezeigt wird, wird auf die nächste Spurnummer "2" gebracht. Jedoch bleibt die Spurnummer "1" des auf dem Monitor angezeigten Einzelbildes weiterhin als ein Ergebnis des durch das Signal SM (Fig. 8C und 8D) repräsentierten Inhalts auf dem Display 22 angezeigt.
  • Wenn die Anzeigezeit die Zeitdauer T2 erreicht, kehrt die Antriebssteuerung zum Schritt SP2 zurück und wartet auf die nächste Rückflanke des Eingangssignals S3.
  • Beim nächsten Abfallzeitpunkt t7 des Eingangssignals S3 repräsentieren die entsprechenden Spurdaten DT die Spurnummer "3". Die Antriebssteuerung 20 verschiebt den Magnetkopf 6 von der Aufnahmespur mit der Spurnummer "1" auf die Aufnahme mit der Spurnummer "3" (in diesem Fall werden beide durch die Signale SN und SM repräsentierten und auf den Displays 21 und 22 angezeigten Spurnummern auf die neue Spurnummer "3" eingestellt).
  • Selbst wenn die Bedienungsperson die Drehscheibe 13 mit einer Geschwindigkeit dreht, welche der zeitlichen Steuerung des Abfallens des Eingangssignals S3 entspricht, um so vom aktuellen angezeigten Einzelbild auf das nächste Einzelbild zu wechseln, bevor sie die Inhalte des aktuellen angezeigten Einzelbildes ausreichend identifiziert hat, kann das aktuelle angezeigte Einzelbild für einen Anzeigezeitraum T2 angezeigt werden, um ihr zu ermöglichen, dessen Inhalte optisch zu identifizieren. Jedes andere Einzelbild wird aufeinanderfolgend angezeigt.
  • Wie in den Fig. 9A bis 9E (in diesem Fall ist die Zeitbasis länger als jene in den Fig. 7A bis 7E und 8A bis 8E zum Veranschaulichkeitsvorteil) gezeigt ist, verschiebt die Antriebssteuerung 20 den Magnetkopf zu der Aufnahmespur mit der Spurnummer "1" beim ersten Abfallzeitpunkt t8 des Eingangssignals S3, wenn die Bedienungsperson die Drehscheibe 13 mit einer sehr hohen Geschwindigkeit dreht, um dabei das Eingangssignal S3 zu veranlassen, abzufallen, bevor der Magnetkopf 6 vollständig verschoben worden ist (Fig. 9A und 9B). Daher wird die Spurnummer "1" auf den Displays 21 und 22 (Fig. 9C, 9D und 9E) angezeigt.
  • Selbst wenn das Eingangssignal S3 beim nächsten Abfallzeitpunkt t9 ansteigt, wiederholt die Antriebssteuerung 20 die Schleife der Schritte SP5, SP6 und SP5. In diesem Fall ignoriert die Antriebssteuerung 20 die von dem Spurdatengenerator 16 ausgegebenen Spurdaten DT (diese Daten repräsentieren die Spurnummer "2").
  • Der Inhalt des Displays 21, welcher durch das Signal SN repräsentiert wird, wird auf den Stand der aktuellen auf den neuesten Stand gebrachten Spurnummer "2" (Fig. 9C) gebracht.
  • Selbst wenn das Eingangssignal zu den Zeitpunkten t10 und t11 abfällt, kehrt die Antriebssteuerung 20 nicht zum Schritt SP2 zurück (das heißt, die Anzeigezeit erreicht nicht die Zeitdauer T2). Daher ignoriert die Antriebssteuerung 20 weiterhin die die Spurnummern "3" und "4" repräsentierenden Spurdaten DT, welche von dem Spurdatengenerator 16 ausgegeben werden.
  • Wenn die Anzeigezeit die Zeitdauer T2 erreicht und dann das Eingangssignal S3 zum Zeitpunkt t12 abfällt, ruft die Antriebssteuerung 20 die Spurdaten DT ab, welche die Spurnummer "5" repräsentieren und von dem Spurdatengenerator 16 ausgegeben worden sind. Dann wird das auf der Spur mit der Spurnummer "5" aufgezeichnete Einzelbild angezeigt.
  • Selbst wenn die Bedienungsperson die Drehscheibe 13 sehr schnell dreht, kann jedes Einzelbild für eine Zeitdauer, welche die Zeitdauer T2 überschreitet, angezeigt werden, um der Bedienungsperson zu ermöglichen, dessen Inhalt optisch zu identifizieren. Daher können Einzelbilder entsprechend der Drehwirkung der Drehscheibe 13 geändert werden (in diesem Fall alle fünf Einzelbilder).
  • Mit der obenerwähnten Einrichtung können, wenn die Bedienungsperson die Drehscheibe 13 langsam dreht, die Einzelbilder auf dem Monitor 9 nacheinander zu Zeitpunkten beobachtet werden, welche durch die Drehung der Drehscheibe bestimmt sind.
  • Wenn die Bedienungsperson die Drehscheibe 13 mit einer Geschwindigkeit dreht, welche ausreicht, das Eingangssignal S3 zu veranlassen, zu einem Zeitpunkt abzufallen, welcher der Bedienungsperson nicht erlauben würde, die Inhalte des Einzelbildes optisch zu identifizieren, wird das aktuelle angezeigte Einzelbild für eine Zeitdauer angezeigt, die die Zeitdauer T2 überschreitet, um dadurch der Bedienungsperson zu ermöglichen, das aktuelle angezeigte Einzelbild optisch zu identifizieren. Danach werden die Aufnahmespuren in einer Anzahl übersprungen, die der Drehwirkung der Drehscheibe 13 entspricht.
  • Fig. 10 illustriert die Bewegung des Magnetkopfs 6 während eines Betriebs mit hoher Geschwindigkeit, wie er in Fig. 9 gezeigt ist. Obwohl die Scheibe 2 in die Wiedergabevorrichtung 3 eingesetzt ist und der Magnetkopf 6 anfänglich in einer Stellung, welche der Spur T0 entspricht, angeordnet ist, gibt der Magnetkopf das Einzelbild der Spur T1 wieder, überspringt dann die Einzelbilder in den Spuren T1 bis T4, und gibt dann das Einzelbild auf der Spur T5 wieder.
  • Mit der obenerwähnten Einrichtung wird, selbst wenn die Bedienungsperson die Drehscheibe mit hoher Geschwindigkeit dreht, das aktuelle angezeigte Einzelbild weiterhin für eine Zeitdauer angezeigt, welche die Zeitdauer T2 überschreitet, um der Bedienungsperson zu ermöglichen, seine Inhalte optisch zu identifizieren. Danach werden die Einzelbilder, welche der Wirkungsgröße der Drehscheibe 13 entsprechen, übersprungen, und das nächste Einzelbild wird angezeigt. Daher ist dort eine Einzelvideobildwiedergabevorrichtung vorgesehen, bei welcher, selbst wenn die Bedienungsperson die Scheibe schnell dreht, die Bedienungsperson die Inhalte von jedem auf dem Monitor angezeigten Einzelbild optisch identifizieren kann.
  • In der obenerwähnten Ausführungsform ist die Zeitdauer T2 mit 0,2 sec festgesetzt, um der Bedienungsperson zu erlauben, die Inhalte des Einzelbilds optisch zu identifizieren. Jedoch kann diese Zeitdauer geändert werden, wie es erforderlich ist.
  • Selbst wenn fortlaufende Einzelbilder einen Bewegungsablauf darstellen, kann die Bedienungsperson die Bilder optisch identifizieren, obgleich sie schnell aufeinanderfolgend gewechselt werden. Jedoch bedarf es einer längeren Zeitdauer für die Bedienungsperson, wenn die Inhalte des Einzelbildes komplizierte Formen oder ähnliches darstellen, um diese optisch zu erkennen. Mit anderen Worten, dann ist eine längere Anzeigezeitdauer T2 erforderlich. Beim Einbeziehen dieses Falles in die Überlegung sollte die Zeitdauer wie gewünscht variiert werden können.
  • Bei der obenerwähnten Ausführungsform wird die Anzeigetätigkeit des Monitors 9 für die Zeitdauer T1 unterbrochen, die für die Verschiebung des Magnetkopfs erforderlich ist, um zu verhindern, daß das gestörte Bild darauf angezeigt wird.
  • Jedoch kann das der Bewegung des Magnetkopfs 6 vorhergehende Einzelbild statt dessen während des Zeitraums T1 bei Verwendung geeigneter Mittel, wie zum Beispiel einem Feldspeicher, angezeigt werden.
  • In der obenerwähnten Ausführungsform wird das aktuelle angezeigte Einzelbild in Übereinstimmung mit den Spurdaten DT geändert, welche aufgrund eines Ablaufs der Zeitdauer T2 ausgegeben werden. Jedoch kann das aktuelle angezeigte Einzelbild statt dessen in das nächste Einzelbild in der Aufnahmespur mit einer Spurnummer, die durch die Spurdaten DT repräsentiert werden, die gerade vor dem Ablauf der Zeitdauer T2 erzeugt worden sind, umgewandelt werden, sobald die Zeitdauer T2 abgelaufen ist.
  • In der obenerwähnten Ausführungsform werden die Lichtunterbrecher verwendet, um Information über die Winkelstellung der Codierungsplatte mittels des von der Codierungsplatte reflektierten Lichts festzustellen. Jedoch ist ein Eingabemittel zum Einbringen des Drehbetrags nicht auf diese Art der Einrichtung beschränkt, sondern kann auf verschiedene Arten modifiziert sein. Zum Beispiel könnte die Drehscheibe durch eine Steuerung in der Art einer Rutsche, die mit geeigneten Wandlern gekoppelt ist, ersetzt werden, um die Ausgangssignale S1 und S2 zu produzieren.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform betrifft eine Einzelvideobildwiedergabevorrichtung mit getrennten Wiedergabe- und Bedienungseingabegeräten. Jedoch kann eine derartige Einzelvideobildwiedergabeeinrichtung statt dessen mit integrierten Wiedergabe- und Bedienungseingabegeräten ausgestattet sein.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform betrifft eine Einzelvideobildwiedergabevorrichtung, die eine Magnetplatte benutzt. Jedoch kann eine optische Einzelvideobildwiedergabevorrichtung statt dessen zur Erzeugung eines Einzelbildes auf der Grundlage eines mit einem optischen Wiedergabekopf wiedergegebenen Signals ausgestattet sein, wobei ein abweichendes Speichermedium, wie zum Beispiel eine optische Platte oder ein Videobandrecorder, benutzt wird.
  • Wie oben beschrieben, kann ohne weiteres eine Einzelbildwiedergabevorrichtung vorgesehen werden, in der die Einzelbilder entsprechend einem Wirkungsbetrag gewechselt werden, und bei der die Bedienungsperson das auf dem Monitor angezeigte Einzelbild optisch selbst dann identifizieren kann, wenn die Unterrichtung mittels schnellen Schaltens der Einzelbilder in einer aufeinanderfolgenden Wiedergabebetriebsart erfolgt.

Claims (9)

1. Vorrichtung mit einem Wiedergabekopf (6) und Anzeigemittel (9) zur optischen Wiedergabe von Einzelbildern, die auf getrennten Spuren eines Aufnahmemediums (2) aufgezeichnet sind, das durch den Wiedergabekopf (6) abgetastet wird, wobei die Vorrichtung Eingabemittel (11 bis 15), 17 bis 19) aufweist, welche ein von einer Bedienungsperson steuerbares bewegliches Teil (13) zum Erzeugen von Impulssignalen (S1 bis S3) auf der Grundlage der Richtung und des Betrags der Bewegung des beweglichen Teils (13) enthalten, gekennzeichnet durch eine Schaltung (16) zur Erzeugung von Spurdaten in Abhängigkeit von den Impulssignalen (S1 bis S2) zum aufeinanderfolgenden Erzeugen von Spurdaten (DT), welche der Spurnummer der einzelnen Spur auf dem Aufnahmemedium entsprechen, und Kopfantriebs- und Steuermittel (10, 20) zum schrittweisen Bewegen des Wiedergabekopfs (6) auf eine vorbestimmte durch die Spurdaten (DT) gekennzeichnete Aufnahmespur, wobei die genannte schrittweise Bewegung für ein vorbestimmtes erstes Zeitintervall (T2) verhindert wird, nachdem der genannte Wiedergabekopf (6) die Zielspur erreicht hat und ein Einzelbild angezeigt wird, wobei die genannte Spurnummer durch die genannten Impulssignale (S1 bis S3) inkrementiert worden ist, die während eines verbundenen Zeitintervalls (T1 und T2) erzeugt wurden, welches die Summe aus einem zweiten Zeitintervall (T1), das für die letzte Bewegung des genannten Wiedergabekopfs (6) erforderlich ist, und dem genannten ersten Zeitintervall (T2) ist, so daß das Einzelbild einer Aufnahmespur für einen Zeitraum von zumindest dem ersten Zeitintervall (T2) angezeigt wird, und daß dann ein Einzelbild einer darauf folgenden Aufnahmespur angezeigt wird, wobei diese Aufnahmespur von der ursprünglichen Aufnahmespur durch eine Anzahl von Aufnahmespuren räumlich getrennt ist, welche der Größe der Änderung des Inkrements für die Spurnummer während des verbundenen Zeitintervalls (T1 und T2) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die genannten Kopfantriebs- und Steuermittel (10, 20) Mittel (20) zum Erzeugen eines Steuersignals zum Erzeugen eines Kopf-Verschiebeimpuls (DS1) in Abhängigkeit der genannten Spurdaten (DT), und Kopfantriebsmittel (10) für eine schrittweise Bewegung des genannten Wiedergabekopfs (6) zu einer Aufnahmespur in Abhängigkeit der genannten Kopf-Verschiebeimpulse (DS1) aufweisen, wobei die Vorrichtung Wiedergabe-Ausgabemittel (7, 8, 9, 23) enthält, zur Wiedergabe und Anzeige des Einzelbildes, das von der Aufnahmespur durch den genannten Wiedergabekopf (6) abgetastet wird, auf der Grundlage eines Ausgangssignals (SP) des genannten Wiedergabekopfs (6).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die genannten Wiedergabe-Ausgabemittel eine Unterbrechungsschaltung (8) zur Unterbrechung des genannten Ausgangssignal (SP) während des Zeitintervalls, in dem der Kopf angetrieben wird, in Abhängigkeit eines Unterbrechungssteuersignals (DS2) aufweisen, und bei der die genannten Mittel (20) zur Erzeugung von Steuersignalen geeignet sind, das genannte Unterbrechungssteuersignal (DS2) als eine Funktion der genannten Spurdaten (DT) und des Intervalls, in dem der Kopf angetrieben wird, zu erzeugen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die eine optische Anzeige (21; 21') der Spurnummer (SN) des gerade erzeugten Einzelbildes aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine optische Anzeige (22; 22') der Spurnummer (SM) des Einzelbildes aufweist, das auf Grund einer Auswahl der Bedienungsperson mittels des beweglichen Teils (13) erzeugt werden soll.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, die einen TV-Monitor (9) aufweist, welcher einen Bildschirm für das wiedergegebene Einzelbild besitzt, und bei dem die Anzeige der Spurnummer auf dem Monitor-Bildschirm überlagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das bewegliche Teil eine rotierende Lochscheibe (13) ist, und bei der die Phaseneinstellung der genannten Impulssignale (S1 bis S3) die Drehrichtung der genannten Lochscheibe (13) anzeigt, und die Anzahl der genannten Impulssignale (S1 bis S3) die Umdrehungsgeschwindigkeit der genannten Lochscheibe (13) anzeigt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, in welcher die genannte Lochscheibe (13) Sperrmittel aufweist, zum Aufbringen eines physikalischen Widerstands entgegen die Rotation der Lochscheibe (13) in Inkrementen, welche den getrennten Spuren entsprechen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Aufnahmemedium eine Disc (2) enthält.
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