DE3233370C2 - Anordnung zur Anzeige von Daten in einem Anzeigefeld und Verwendung einer solchen Anordnung mit einer Vielzahl von Videobandrecordern - Google Patents
Anordnung zur Anzeige von Daten in einem Anzeigefeld und Verwendung einer solchen Anordnung mit einer Vielzahl von VideobandrecordernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf deren Verwendung.
Bei einer bekannten Anordnung der im Oberbegriff bezeichne
ten Art (DE-AS 12 25 428) ist ein zeichenschreibendes Sicht
gerät mit einem Bildwiederholungsspeicher vorgesehen, der
als Schreibdaten zeichenbestimmende Daten (Zeichendaten)
und Zeichenpositionierungsdaten für eine Mehrzahl von Zei
chen in zyklischer Wiederholung an das Sichtgerät ausgibt.
Bei dieser bekannten Anordnung ist dem Übertragungsweg
zwischen dem Speicher und dem Sichtgerät ein Register mit
veränderbarer Einstellung für Positionierungsdaten zugeord
net nebst Schaltmitteln, durch die von dem Speicher ausge
gebene Positionierungsdaten nach Maßgabe der Einstellung
dieses Registers vor der Zuführung an das Sichtgerät abge
ändert werden. Dadurch ist es zwar möglich, in ein erzeug
tes Schirmbild unabhängig von der die Bilderdaten ausgeben
den Datenquelle eingreifen und modifizieren zu können,
insbesondere durch Betätigen von Handeinstellmitteln seitens
eines Beobachters. Für eine relativ einfache Festlegung
der Durchrollgeschwindigkeit von Daten im Anzeigefeld ent
sprechend jeweils vorliegenden Bedürfnissen eignet sich
die bekannte Anordnung von ihrem Schaltungsaufbau indessen
nicht.
Es ist auch schon ein Bildschirmgerät für die Wiedergabe
von in Zeilen und Spalten angeordneten Zeichen bekannt
(DE 27 44 321 A1), bei dem ein Bilddurchlauf dadurch er
folgt, daß eine Einrichtung zum Erzeugen von Bildzeilen-
und Bildspalten-Zählstandssignalen, welche die zu aktivie
rende Stelle des Bildschirms bestimmen, ein Speicher mit
mehreren adressierbaren Speicherplätzen zum Speichern der
wiederzugebenden Zeichen, eine Einrichtung zum Erzeugen
eines Zeilenvorschubzählstandes sowie eines Spaltenvorschub
zählstandes im Falle des Speicherns eines neuen Zeichens
in einem adressierbaren Speicherplatz des Speichers, eine
Einrichtung zum Erzeugen eines Zeileneingabezählstandes
zur Angabe, wo ein neues Zeichen auf dem Bildschirm wieder
zugeben ist, eine Zugriffseinrichtung zu den adressierbaren
Speicherplätzen, aus denen ein Zeichen zur Anzeige gebracht
oder in die ein Zeichen eingespeichert wird, und eine Ein
richtung zum selektiven Durchschalten der Bildzeilen- und
Bildspaltenzählstände im Falle der Zeichenwiedergabe bzw.
der Zeileneingabe- und Spaltenzählstände im Falle der
Zeicheneinspeicherung vorgesehen sind. Dieses bekannte
Bildschirmgerät ermöglicht zwar einen Bilddurchlauf, jedoch
mit relativ hohem schaltungstechnischen Aufwand.
Es ist auch schon eine Schaltungsanordnung zum Verschieben
einer Marke über den Bildschirm eines Sichtgerätes bekannt
(DE 29 32 564 A1), bei der ein Positionsgeber vorgesehen
ist, bei dessen Betätigen Impulse umschaltbarer Frequenz
Positionszählern zugeführt werden, die je einer Koordinate,
in der die Marke verschiebbar ist, zugeordnet sind, deren
Stand der Position der Marke auf dem Bildschirm entspricht
und deren Zählrichtungen entsprechend der gewünschten Ver
schieberichtung auf der Koordinate gesteuert sind. Bei
dieser bekannten Schaltungsanordnung weist der Positions
geber jeder Koordinate einen Drehpulsgeber auf, dessen
Ausgangsimpulse einem progressiven Frequenzwandler zugeführt
sind, der je Eingangsimpuls eine mit der Frequenz der Ein
gangsimpulse zunehmende Anzahl von Ausgangsimpulsen abgibt
und welchem der Positionszähler nachgeschaltet ist. Mit
Hilfe dieser bekannten Schaltungsanordnung kann zwar eine
Marke auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes ergonomisch
günstig verschoben werden, und zwar derart, daß die Ver
schiebung über große Distanzen mit großer Geschwindigkeit
erfolgt, dennoch aber ein exaktes Positionieren auf einen
Bildpunkt möglich ist. Die betreffende bekannte Schaltungs
anordnung eignet sich jedoch nicht ohne weiteres dazu,
die Durchrollgeschwindigkeit, mit der Daten automatisch
in einem Anzeigefeld durchgerollt werden können, praktisch
beliebig steuern zu können.
Ein Durchrollbetrieb, wie er zuvor erwähnt worden ist, ist
beim Schneiden von Signalen, die von Videobandrecordern
wiedergegeben werden, besonders wünschenswert. Bei einem
Editier- bzw. Schneidevorgang können die Daten, wie die
Nummer des Bandes, auf dem eine gewünschte Szene aufge
zeichnet ist, Anfangs- und Endzeitcodes der gewünschten
Szene und die Art und Weise, wie die Szenen zu verbinden
sind, das heißt wie zu schneiden, abzublenden oder zu über
blenden ist, in einem Speicher gespeichert werden, und
zwar in der Folge, die der Schneidefolge entspricht. Die
in dem Speicher gespeicherten Daten werden dann für das
Schneiden herangezogen. Bei einer derartigen automatisch
erfolgenden Schneideoperation besteht eine Forderung dahin
gehend, die Daten zu überprüfen, durch die das Schneiden
im Zuge des Schneidens beendet wird. Um dies zu erreichen,
können die in dem erwähnten Speicher gespeicherten Daten
sequentiell abgeholt und einem Drucker zugeführt werden,
der die Daten auf Papier ausdruckt. Dies ist jedoch recht
aufwendig.
Es ist zwar möglich, die abgerufenen Daten in ein Video
signal umzusetzen, welches einem Monitorempfänger zugeführt
wird, in welchem die Daten in einem Durchrollbetrieb ange
zeigt werden. Hierbei ist jedoch ein in der Geschwindigkeit
veränderbarer Durchrollbetrieb besonders erwünscht, um
die jeweils gewünschten Daten herauszufinden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß mit insgesamt relativ geringem schaltungstechnischen
Aufwand die jeweilige Durchrollgeschwindigkeit von Daten
in einem Anzeigefeld festgelegt werden kann, und außerdem
die Verwendung einer solchen Anordnung in Verbindung mit
Videobandrecordern zum Schneiden von Signalen zu ermög
lichen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maß
nahmen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Anordnung gemäß Anspruch 1
ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5.
Eine besonders vorteilhafte Verwendung der Anordnung gemäß
der Erfindung ist im Anspruch 6 spezifiziert.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend bei
spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine generelle Anordnung gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 zeigt schematisch eine strukturelle Ausführungs
form einer Vorrichtung, die in der Anord
nung gemäß Fig. 1 enthalten ist,
Fig. 3 zeigt schematisch eine weitere strukturelle Aus
führungsform einer Einrichtung, die in der An
ordnung gemäß Fig. 1 enthalten ist,
Fig. 4 zeigt schematisch eine Schneideanordnung, bei
der die Erfindung angewandt ist.
Nunmehr sei im einzelnen auf die Zeichnungen eingegangen,
und zwar zunächst auf Fig. 1, anhand der
die Erfindung nachstehend zunächst generell beschrie
ben wird.
In Fig. 1 ist eine Zentraleinheit 1 angedeutet, mit der
ein Speicher 2 verbunden ist. Ein Signal wird von der
Zentraleinheit 1 an einen Adressensignalgenerator 3 ab
gegeben, in welchem auf das von der Zentraleinheit
her erhaltene bzw. gewonnene Signal ein Adressensignal
gebildet wird, welches dann einem Adressenanschluß des
Speichers 2 zugeführt wird.
Ein in dem Speicher 2 gespeichertes Datensignal wird
einem Bild- bzw. Videosignalgenerator 5 über die Zen
traleinheit 1 und über eine Schnittstellenschaltung 4
zugeführt. In diesem Videosignalgenerator 5 wird das
Datensignal in ein Videosignal umgesetzt, welches das
betreffende Datensignal wiedergibt bzw. anzeigt und
welches sodann einer Kathodenstrahlröhre 6 zugeführt
wird.
Die in dem Speicher 2 gespeicherten Daten werden mit
Hilfe des Adressensignals von dem Adressensignalgene
rator 3 her ausgelesen. Dieses Adressensignal wird mit
einer bestimmten Wiederholungsrate erneuert, weshalb das
Datensignal, welches in das Videosignal umgesetzt wird
bzw. ist, in einem Anzeigefeld der Kathodenstrahlröhre
6 in einem Durchrollbetrieb angezeigt wird.
Mit 7 ist eine Drehscheibe oder ein Drehrad bezeichnet.
Ein Impulsgenerator 8 für die Erzeugung eines Impulses
auf jeweils einen bestimmten Rotationswinkel der Dreh
scheibe 7 hin ist dabei mit der Drehwelle der betref
fenden Scheibe gekoppelt. Der von dem Impulsgenerator 8
abgegebene Impuls wird einer Detektorschaltung 9 zuge
führt, wodurch die Impulsform des Impulses neu geformt
wird und wodurch ein für die Drehrichtung der Drehschei
be 7 kennzeichnendes Signal gebildet wird. Diese Signale
werden der Zentraleinheit 1 über eine Schnittstellen
schaltung 10 zugeführt.
In dieser Schaltung wird die Durchrollgeschwindigkeit
der Anzeige in Übereinstimmung mit der Rotation der
Drehscheibe 7 gesteuert. Dies bedeutet, daß der Impuls
von dem Impulsgenerator 8 her die in dem Adressensignal
generator 3 erzeugte Ausleseadresse erneuert.
Es werden zwei Arten bzw. Wege der Erneuerung des Adres
sensignals beschrieben. Gemäß dem ersten Weg entspricht
die Erneuerungsgeschwindigkeit des Adressensignals der
Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl der Drehscheibe 7.
Dadurch kann die Durchrollgeschwindigkeit der angezeigten
Daten durch die Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl
30 der Drehscheibe 7 gesteuert werden. Somit kann in dem
Bereich, in dem sich unerwünschte Daten befinden, die
Durchrollgeschwindigkeit dadurch hoch gewählt werden,
daß die Drehscheibe 7 schnell gedreht wird. Wenn sich
der Bereich der gewünschten Daten nähert, wird die Dreh
zahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit abgesenkt, und die er
wünschten Daten können ohne weiteres ermittelt werden.
Ferner können die Daten nach unten gerollt werden, indem
die Drehung der Drehscheibe 7 in einer umgekehrten Rich
tung erfolgt.
Diese Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf Fig. 2
im einzelnen erläutert werden. In Fig. 2 ist die detail
lierte Konstruktion der Drehscheibe 7, des Impulsgenera
tors 8 und der Detektorschaltung 9 gezeigt. Diese Anord
nung umfaßt eine manuell drehbare Scheibe oder ein ma
nuell drehbares Rad 42, welches zweckmäßigerweise mit
einer Handkurbel 43 versehen ist und welches an einer
Welle 44 angebracht ist, die in einer weitgehend reib
losen Aufnahme gelagert ist und ein nennenswertes Trägheits
moment von beispielsweise mehreren 100 bis mehrere
1000 gcm² aufweist. Aufgrund der weitgehend reibungs
losen Aufnahme der Welle 44 und aufgrund des nennens
werten Trägheitsmoments eines auf die betreffende Welle
44 wirkenden Schwungrades 45 kann die Welle 44 auf ir
gendeine gewählte Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl
dadurch gebracht werden, daß die Scheibe bzw. das Rad 42
manuell gedreht wird. Danach wird nach Loslassen des
Rades 42 die Welle 44 den ungebremsten Lauf fortsetzen,
und zwar weitgehend mit einer derartigen Drehzahl bzw.
Geschwindigkeit und über eine längere Zeitspanne hinweg
oder solange, bis die Drehung der Welle 44 verlangsamt
oder durch manuelles Anfassen an dem Rad 42 angehalten
wird. Eine Fotoscheibe 46 ist ebenfalls als an der
Welle 44 zur Drehung mit dieser befestigt dargestellt.
Der Umfang der Fotoscheibe 46 ist mit voneinander ver
setzten Ausschnitten versehen, die eine nennenswerte
Anzahl, beispielsweise 120 von radial verlaufenden
Lichtabschirmungsbereichen 46a zwischen aufeinander
folgenden Ausschnitten bilden bzw. aufweisen.
Zwei in einem Winkel zueinander versetzte Fotokoppler
oder Optokoppler 47 und 48 sind der Fotoscheibe 46 der
art zugeordnet, daß eine erste und zweite Signalerzeu
gungseinrichtung gebildet ist, die erste bzw. zweite
Impulssignale mit unterschiedlichen Phasen bei einer
Frequenz abgibt, welche von der Rotationsgeschwindig
keit bzw. Drehzahl der Scheibe 42 abhängt. Die Phasen
beziehung zwischen den ersten und zweiten Impulssignalen
ist dabei abhängig von der Drehrichtung der Scheibe bzw.
des Rades 42. Jeder der Foto- bzw. Optokoppler 47 und 48
kann insbesondere auf einer Seite der Rotationsebene der
Scheibe 46 eine Lichtquelle enthalten, die einen Licht
strahl quer zum Umfangsteil der betreffenden Scheibe 46
abgibt, und zwar zu einer entsprechenden Fotozelle oder
zu einem anderen Lichtaufnahmeelement, welches sich auf
der gegenüberliegenden Seite der betreffenden Rotations
ebene befindet. Wenn die Scheibe 46 gedreht wird, wird
somit der von der Lichtquelle abgegebene und zu der ent
sprechenden Fotozelle hin gerichtete Lichtstrahl inter
mittierend durch die aufeinanderfolgenden Lichtabschir
mungsteile 46a der Scheibe 46 versperrt. Dies führt da
zu, daß jeder der Foto- bzw. Optokoppler 47 und 48 ein
alternierendes Signal oder Impulse mit einer Frequenz
erzeugt, die der Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit
der Scheibe 46 entspricht. Darüber hinaus ist der Win
kelabstand zwischen den Foto- bzw. Optokopplern 47 und
48 so gewählt, daß die alternierend auftretenden Signale
oder Impulse, welche die Ausgangssignale bzw. -impulse
der Optokoppler 47 und 48 darstellen, mit einer Phasen
differenz von 90° zueinander auftreten. Die alternierend
auftretenden Signale oder die Impulssignale der Optokopp
ler 47 und 48 werden an Schmitt-Triggerschaltungen 49
bzw. 50 abgegeben, durch die eine Signal- bzw. Impuls
formung erfolgt, so daß rechteckförmige Signale bzw. Im
pulse abgegeben werden. Der Zweck der betreffenden Schmitt-Trigger
schaltungen 49 und 50 besteht darin zu verhindern, daß an
folgende Schaltungskomponenten der Schaltungsanordnung
Unregelmäßigkeiten in den Impulssignalen von den Opto
kopplern 47 und 48 her übertragen werden, d. h. Unregelmäßig
keiten, die aus einer Schwankung der Drehung der Foto
scheibe 46 infolge einer ungleichmäßigen manuellen Dre
hung des Rades 42 resultieren würden.
Das von der Schmitt-Trigger-Schaltung 49 abgegebene rechteckför
mige Signal wird der Zentraleinheit 1 über die Schnitt
stellenschaltung 10 zugeführt. Die Frequenz des recht
eckförmigen Signals hängt dabei von der Rotationsge
schwindigkeit bzw. Drehzahl des Rades 7 oder der Scheibe
46 ab. In der Zentraleinheit 1 wird die Frequenz des
Signals decodiert, und das von der betreffenden Frequenz
abhängige Erneuerungssignal wird an den Adressensignal
generator 3 abgegeben. Ferner werden die rechteckförmi
gen Signale von den Schmitt-Trigger-Schaltungen 49 und 50 den
D- und T-Eingängen eines D-Flipflops 51 zugeführt, wel
ches als Detektoreinrichtung wirkt, die die Rotations
richtung des manuell drehbaren Rades 42 feststellt. Das
Flipflop 51 kann dabei beispielsweise Signalpegel "0"
und "1" an seinem Ausgang Q in Abhängigkeit von der Dre
hung des manuell drehbaren Rades 42 im Uhrzeigersinn
bzw. im Gegenuhrzeigersinn abgeben.
Das Ausgangssignal dieses Flipflops 51 wird außerdem
der Zentraleinheit 1 als Richtungsanzeigesignal zuge
führt, wodurch die Richtung der Erneuerung der Adresse
geändert wird. Damit kann die Richtung des Durchrollens
geändert werden, indem die Richtung der Drehung des Rades
46 geändert wird.
Die zweite Art und Weise der Steuerung besteht darin,
daß die Durchrollgeschwindigkeit der Anzeige durch den
Rotationswinkel der Drehscheibe 7 gesteuert werden kann.
Die Scheibe oder das Rad 42, die Fotoscheibe 46 und die
Foto- bzw. Optokoppler 47 und 48 können in ähnlicher
bzw. in entsprechender Weise gebildet bzw. geformt sein
wie die entsprechenden Elemente in Fig. 2. Das Rad 42
wird von einer Anfangs- oder Nullstellung aus gedreht,
was durch einen Pfeil auf dem betreffenden Rad 42 bei
spielsweise angezeigt sein kann, und es wird in einer
gewünschten Stellung angehalten. Während der Drehung
erzeugen die beiden Foto- bzw. Optokoppler 47 und 48
Impulse, deren Anzahl abhängt von der Stillsetzposi
tion des Rades. Die Ausgangssignale der Fotokoppler 47
und 48 werden an die Schmitt-Trigger-Schaltungen 49 und 50 abge
geben, wodurch rechteckförmige Signale gebildet werden.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht, wird das Ausgangssignal
der Schmitt-Trigger-Schaltung 49 einem Vorwärts-/Rückwärts-Zähler
52 als Zählimpuls zugeführt. Dieser Vorwärts-/Rückwärts-
Zähler 52 wird durch ein an einem Anschluß 55 auftreten
des Signal zurückgesetzt. Dieses Signal wird beispiels
weise dann erzeugt, wenn das Rad 46 in die Ausgangs
stellung eingestellt ist. Der betreffende Zähler zählt
den bzw. die Eingangsimpulse von der Schmitt-Trigger-Schaltung
49 her. Das Flipflop 51 dient hier demselben Zweck wie
bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2, d. h. dazu,
das Richtungsanzeigesignal bezüglich der Drehung des
Rades 42 zu erzeugen. Das Ausgangssignal des Flipflops
51 wird dem Vorwärts-/Rückwärts-Anschluß des Vorwärts-/
Rückwärts-Zählers 52 zugeführt. Wie oben unter Bezug
nahme auf Fig. 2 erläutert, gibt das Flipflop 51 Signal
pegel "0" und "1" an seinem Ausgang Q in Abhängigkeit
davon ab, daß das Rad 42 im Uhrzeigersinn bzw. im Gegen
uhrzeigersinn gedreht wird. Deshalb zählt der Zahler 52
die Eingangsimpulse in Vorwärtsrichtung, wenn das Signal
mit dem Pegel "0" dem Vorwärts-/Rückwärts-Anschluß zuge
führt wird. Der betreffende Zähler zählt die Eingangs
impulse rückwärts, wenn das Signal mit dem Pegel "1" dem
Vorwärts-/Rückwärts-Anschluß zugeführt wird. Die Ausgangs
signale des Zählers 52 werden mit Hilfe eines Decoders
53 decodiert, und das decodierte Ausgangssignal des De
coders 53 wird einem hinsichtlich der Frequenz veränder
baren bzw. einstellbaren Oszillator 54 zugeführt, dessen
Schwingungsfrequenz durch das Ausgangssignal des Decoders
53, d. h. durch den Inhalt des Zählers 52 gesteuert wird.
Das Ausgangssignal des hinsichtlich der Frequenz ein
stellbaren Oszillators 54 wird der Zentraleinheit 1 über
die Schnittstellenschaltung 10 zugeführt. Demgemäß wird
in dem Fall, daß das Rad 42 sich in seiner Ausgangs
stellung befindet, das Durchrollen der Anzeige stillge
setzt. Wenn das Rad 42 im Uhrzeigersinn gedreht wird,
werden die Daten nach oben durchgerollt, wobei die Durch
rollgeschwindigkeit schneller wird, wenn der Rotations
winkel von der Ausgangsstellung aus größer wird. Die ge
wünschten Daten können somit leicht ermittelt bzw. auf
gefunden werden. Eine weitere Ausführungsform, bei der
die Daten nach unten gerollt werden, wenn das Rad 42
im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, kann durch Auswahl
der Steuerschaltung realisiert werden. Eine weitere Aus
führungsform, bei der die Durchrollgeschwindigkeit der
Daten so gewählt wird, daß sie als die bestimmte Ge
schwindigkeit auftritt, wenn das Rad 42 sich in der An
fangsstellung befindet, und bei der die Geschwindigkeit
höher oder langsamer wird, wenn das Rad 42 im Uhrzeiger
sinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, kann eben
falls realisiert werden.
In Fig. 4 ist der Fall veranschaulicht, daß die vorlie
gende Erfindung zum Schneiden eines Videobandes ange
wandt wird. Dabei sind mit 11a, 11b Wiedergabe-Video
bandrecorder bezeichnet, in die mit Aufnahmen versehene
Videobänder geladen sind. Die Videosignale sowie die
Zeitcodesignale werden von den Video- bzw. Bildbandge
räten 11a, 11b . . . an eine Aufbereitungs- bzw. Schneide
schaltung 12 abgegeben, von der ein Signal an ein Auf
nahme-Videobandgerät 13 abgegeben wird. Das Videosignal
von der Schneideschaltung 12 wird über einen Mischer 14
einem Überwachungs- bzw. Monitorempfänger 15 zugeführt.
Mit 16 ist in Fig. 4 ein Bedienungsfeld bezeichnet, von
welchem ein Signal, das von einer in diesem Bedienungs
feld 16 untergebrachten Tastatur 17 erzeugt wird, über
eine Schnittstellenschaltung 18 an eine Zentraleinheit 19
abgegeben wird. Das Zeitcodesignal und dergl., das von
der Schneideschaltung 12 her geliefert bzw. gewonnen wird,
wird der Zentraleinheit 19 zugeführt. Ein Steuersignal
wird dabei durch das von der Tastatur 17 her gelieferte
Signal in der Zentraleinheit 19 gebildet und der Schnei
deschaltung 12 zugeführt, wodurch die Videobandgeräte
11a, 11b . . . und 13 gesteuert werden. Ein Aufbereitungs
bzw. Schneide-Datensignal wird durch das von der Tasta
tur 17 her gelieferte Signal in der Zentraleinheit 19
gebildet. Dieses Datensignal wird einem Speicher 20 zu
geführt, um in diesem abgespeichert zu werden. Mit 21
ist ein Adressensignalgenerator für den Speicher 20 be
zeichnet. Ferner wird durch die Zentraleinheit 19 ein
Steuersignal in Übereinstimmung mit den in dem Speicher
20 gespeicherten Daten gebildet und dann an die Schnei
deschaltung 12 abgegeben, während die daraus ausgelese
nen Daten über eine Schnittstellenschaltung 22 einem
Videosignalgenerator 23 zugeführt werden. Das Signal
von diesem Videosignalgenerator 23 wird dem Mischer 14
zugeführt, wodurch die ausgelesenen Daten auf dem Moni
torempfänger 15 angezeigt werden.
Das Bedienungs- bzw. Operationsfeld 16 weist ferner eine
manuell drehbare Scheibe 24 auf, die auf ihrer Drehwelle
mit einem Impulsgenerator 25 versehen ist, um nach Aus
führung einer Drehung um jeweils einen bestimmten Dreh
winkel durch die drehbare Scheibe 24 einen Impuls zu er
zeugen. Ein von diesem Impulsgenerator 25 her erzeugtes
Signal wird einer Detektorschaltung 26 zugeführt, bei
der eine Impulsneuformung erfolgt, wobei ein für die
Drehrichtung der drehbaren Scheibe 24 kennzeichnendes
Signal gebildet wird. Diese Signale werden der Zentral
einheit 19 über eine Schnittstellenschaltung 27 zugeführt.
In Übereinstimmung mit der oben beschriebenen
Anordnung wird beim normalen Schneidebetrieb die
Bandtransportgeschwindigkeit des jeweiligen Videoband
gerätes 11a, 11b . . . in Abhängigkeit von der Drehung der
drehbaren Scheibe 24 verändert. Dies bedeutet, daß je
weils dann, wenn die drehbare Scheibe 24 um einen be
stimmten Winkel gedreht wird bzw. ist, der Impulsgene
rator 25 einen Impuls erzeugt. Auf das Auftreten dieses
Impulses hin werden die Drehungen der Bandantriebswel
len und der Spulenwellen der Videobandgeräte 11a, 11b . . .
gesteuert.
Es werden zwei Wege beschrieben, wie die Videobandge
räte zu steuern sind. Der eine Weg wird als Schiebe- bzw.
Jog-Betrieb bezeichnet, bei dem jeweils dann der zuvor
erwähnte Impuls erzeugt wird, wenn das Band um ein Teil
bild transportiert ist. Gemäß diesem ersten Weg wird die
Bandtransportgeschwindigkeit durch die Rotationsgeschwin
digkeit bzw. Drehzahl der drehbaren Scheibe 24 geändert.
Insbesondere dann, wenn die drehbare Scheibe 24 mit nied
riger Geschwindigkeit gedreht wird, wird jedes Teilbild
wiedergegeben, indem nämlich eine sogenannte Einergang-
Wiedergabe vorgenommen wird, um einen gewünschten Ein
satz oder Schneidepunkt zu ermitteln.
Der zweite Weg wird als Wechselbetrieb bezeichnet, bei
dem ein Pfeil auf der Oberfläche der drehbaren Scheibe
24 in einem bestimmten Teil aufgezeichnet ist. Wenn die
ser Pfeil nach oben zeigend als Ausgangs- oder Nullstel
lung herangezogen wird, dann wird der zuvor erwähnte
Impuls mittels eines Vorwärts-/Rückwärts-Zählers gezählt.
Sodann wird der Impulsgenerator 25 durch den Zählwert
so gesteuert, daß ein Impuls mit einer Frequenz, die dem
gezählten Wert entspricht, an die Zentraleinheit 19 ab
gegeben wird, wodurch das Band jeweils um ein Teilbild
transportiert wird, wenn der obige Impuls zugeführt wird.
Gemäß diesem zweiten Weg ist dann, wenn der Pfeil auf der
drehbaren Scheibe 24 beispielsweise nach oben zeigt, die
Frequenz des Impulsgenerators 25 mit 60 Hz gewählt. Wenn
die drehbare Scheibe 24 im Uhrzeigersinn oder nach rechts
gedreht wird, wird die Impulsfrequenz erhöht, während sie
bei einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn oder nach links
herabgesetzt wird. Wenn der Pfeil nach oben zeigt, wird
somit der normale Wiedergabebetrieb ausgeführt. Wenn der
Pfeil in die Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wird der
Schnellvorlauf-Wiedergabebetrieb ausgeführt. Wird der
betreffende Zeiger im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so
wird der langsame Wiedergabebetrieb ausgeführt. Damit
kann der gewünschte Einsatz bzw. das gewünschte Zeichen
ermittelt werden.
Darüber hinaus wird entsprechend dieser Schaltungsanord
nung in dem Fall, daß die in dem Speicher 20 gespeicher
ten Daten in dem Monitorempfänger 15 angezeigt werden,
die Durchrollgeschwindigkeit bei der Anzeige in Abhängig
keit von der Drehung der drehbaren Scheibe 24 gesteuert.
Dabei wird insbesondere bei dem oben genannten Verschiebe-
oder Wechsel-Betrieb durch den der Zentraleinheit 19 jeweils
zuzuführenden Impuls die Leseadresse erneuert, die durch
den Adressengenerator 21 gebildet wird.
In entsprechender Weise wird in dem Fall, daß die Band
transportgeschwindigkeit beim Verschiebe- oder Bewegungs
betrieb geändert wird, die Durchrollgeschwindigkeit der
Anzeige geändert, indem der Durchlauf des unerwünschte
Daten enthaltenden Teiles schneller erfolgt. Wenn sich
die gewünschten Daten nähern, wird die Durchrollgeschwin
digkeit geringer. Demgemäß können die gewünschten Daten
schnell und leicht wiedergefunden bzw. ermittelt werden.
Auf diese Weise werden die in dem Speicher gespeicherten
Daten im Durchrollbetrieb angezeigt. Da die Durchrollge
schwindigkeit bei der Anzeige durch die drehbare Scheibe
in wünschenswerter Weise gesteuert werden kann, ist es
gemäß der Erfindung möglich, die gewünschten Daten
schnell und ohne weiteres zu überprüfen oder wieder
aufzufinden.
Wenn die vorliegende Erfindung zum Schneiden des Video
bandes angewandt wird, dann funktioniert die drehbare
Scheibe zur Steuerung der Durchrollgeschwindigkeit beim
Anzeigebetrieb wie jene beim Verschiebebetrieb und beim
Wechselbetrieb, so daß die Anzahl der dafür benutzten
Anordnungen vermindert ist. Da die Änderung der Band
transportgeschwindigkeit auf das Schneiden hin und die
Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit beim Durchroll
betrieb hinsichtlich der Empfindung gleich sind, ist
außerdem die Brauchbarkeit völlig zufriedenstellend.
Claims (6)
1. Anordnung zur Anzeige von Daten in einem Anzeigefeld (6; 15),
mit einem Speicher (2; 20) für die Speicherung der Daten, mit einem Adressensignalgenerator (3; 21), der mit dem Spei cher (2; 20) verbunden ist und der dem Speicher (2; 20) ein Adressensignal für die Auswahl der Daten zuführt, die unter der jeweils bezeichneten Adresse aus dem Speicher (2; 20) aus zu lesen sind,
und mit einer zwischen dem Speicher (2; 20) und dem Anzeige feld (6; 15) vorgesehenen Datenabgabeeinrichtung (1, 4, 5; 19, 22, 23), welche die aus dem Speicher (2; 20) ausgelesenen Daten an das Anzeigefeld (6; 15) abgibt, in welchem die betreffenden Daten durchrollbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Adressensignalgenerator (3; 21) mit einer Zentral einheit (1; 19) als Teil der Datenabgabeeinrichtung (1, 4, 5; 19, 22, 23) verbunden ist, die an den Adressensignalgenera tor (3; 21) ein Befehlssignal zur Steuerung der Geschwindig keit der Änderung des Adressensignals abgibt,
daß die Zentraleinheit (1; 19) mit dem Speicher (2; 20) ver bunden ist, die aus dem Speicher (2; 20) ausgelesenen Daten zugeführt erhält und diese dem weiteren Teil (4, 5; 22, 23) der Datenabgabeeinrichtung (1, 4, 5; 19, 22, 23) bereitstellt,
daß die Zentraleinheit (1; 19) von einer drehbaren Wählein richtung (7 bis 10; 42 bis 51; 24 bis 27) her ansteuerbar ist, welche eine Dreheinrichtung (7; 42 bis 45; 24) und eine von dieser angesteuerte Signalerzeugungsanordnung (8, 9, 10; 46 bis 51; 25 bis 27) umfaßt, die ein das Ausmaß der Ver stellung der Dreheinrichtung (7; 42 bis 45; 24) anzeigendes erstes Signal und ein die Richtung der Verstellung der Dreheinrichtung (7; 42 bis 45; 24) anzeigendes zweites Signal erzeugt,
daß das erste Signal der Signalerzeugungsanordnung (8, 9, 10; 46 bis 51; 25 bis 27) dem Zähleingang eines Vorwärts-/Rück wärtszählers (52) zugeführt ist,
daß das zweite Signal der Signalerzeugungsanordnung (8, 9, 10; 46 bis 51; 25 bis 27) dem Vorwärts-/Rückwärts-Steuereingang des Vorwärts-/Rückwärtszählers (52) zugeführt ist
und daß der Vorwärts-/Rückwärtszähler (52) ausgangsseitig über einen Decoder (53) einen in der Frequenz einstellbaren Oszillator (54) steuert, dessen Ausgangssignal die Zentral einheit (1) derart steuert, daß diese anhand der Frequenz komponente des betreffenden Ausgangssignals die Geschwin digkeit der Änderung des Adressensignals bestimmt.
mit einem Speicher (2; 20) für die Speicherung der Daten, mit einem Adressensignalgenerator (3; 21), der mit dem Spei cher (2; 20) verbunden ist und der dem Speicher (2; 20) ein Adressensignal für die Auswahl der Daten zuführt, die unter der jeweils bezeichneten Adresse aus dem Speicher (2; 20) aus zu lesen sind,
und mit einer zwischen dem Speicher (2; 20) und dem Anzeige feld (6; 15) vorgesehenen Datenabgabeeinrichtung (1, 4, 5; 19, 22, 23), welche die aus dem Speicher (2; 20) ausgelesenen Daten an das Anzeigefeld (6; 15) abgibt, in welchem die betreffenden Daten durchrollbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Adressensignalgenerator (3; 21) mit einer Zentral einheit (1; 19) als Teil der Datenabgabeeinrichtung (1, 4, 5; 19, 22, 23) verbunden ist, die an den Adressensignalgenera tor (3; 21) ein Befehlssignal zur Steuerung der Geschwindig keit der Änderung des Adressensignals abgibt,
daß die Zentraleinheit (1; 19) mit dem Speicher (2; 20) ver bunden ist, die aus dem Speicher (2; 20) ausgelesenen Daten zugeführt erhält und diese dem weiteren Teil (4, 5; 22, 23) der Datenabgabeeinrichtung (1, 4, 5; 19, 22, 23) bereitstellt,
daß die Zentraleinheit (1; 19) von einer drehbaren Wählein richtung (7 bis 10; 42 bis 51; 24 bis 27) her ansteuerbar ist, welche eine Dreheinrichtung (7; 42 bis 45; 24) und eine von dieser angesteuerte Signalerzeugungsanordnung (8, 9, 10; 46 bis 51; 25 bis 27) umfaßt, die ein das Ausmaß der Ver stellung der Dreheinrichtung (7; 42 bis 45; 24) anzeigendes erstes Signal und ein die Richtung der Verstellung der Dreheinrichtung (7; 42 bis 45; 24) anzeigendes zweites Signal erzeugt,
daß das erste Signal der Signalerzeugungsanordnung (8, 9, 10; 46 bis 51; 25 bis 27) dem Zähleingang eines Vorwärts-/Rück wärtszählers (52) zugeführt ist,
daß das zweite Signal der Signalerzeugungsanordnung (8, 9, 10; 46 bis 51; 25 bis 27) dem Vorwärts-/Rückwärts-Steuereingang des Vorwärts-/Rückwärtszählers (52) zugeführt ist
und daß der Vorwärts-/Rückwärtszähler (52) ausgangsseitig über einen Decoder (53) einen in der Frequenz einstellbaren Oszillator (54) steuert, dessen Ausgangssignal die Zentral einheit (1) derart steuert, daß diese anhand der Frequenz komponente des betreffenden Ausgangssignals die Geschwin digkeit der Änderung des Adressensignals bestimmt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anzeigefeld (6; 15) eine Kathoden
strahlröhre aufweist und daß die Datenabgabeeinrichtung (1,
4, 5, 19, 22, 23) auf die aus dem Speicher (2, 20) ausgelesenen Daten hin
ein Videosignal erzeugt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die drehbare Wähleinrichtung (42 bis
51) in Abhängigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit bzw.
Drehzahl einer manuell drehbaren Scheibe (42, 46) ein Steuer
signal erzeugt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Signalerzeugungsanordnung (46
bis 51) einen Impulsgenerator (46 bis 51) umfaßt, der als
Steuersignal eine Impulsfolge mit einer von der Rotations
geschwindigkeit bzw. Drehzahl der manuell drehbaren Scheibe
(42, 46) abhängigen Frequenz erzeugt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Impulsgenerator (46 bis 51)
eine in Übereinstimmung mit der Drehung der genannten Schei
be (42) sich drehende Fotoscheibe (46) aufweist, die im
Umfang in Abstand voneinander vorgesehene Ausschnitte auf
weist und der zumindest ein Optokoppler (47, 48) derart
zugehörig ist, daß dieser die genannte Impulsfolge liefert.
6. Verwendung der Anordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, mit einer Vielzahl von Videobandrecordern (11a, 11b),
die jeweils mit einer Bandtransporteinrichtung versehen
sind, mittels der ein Band relativ zu einem Wiedergabekopf
derart transportiert wird, daß auf dem Band in aufeinander
folgenden Spuren aufgezeichnete Videosignale mit einer
von der jeweiligen Bandtransportgeschwindigkeit abhängigen
Wiedergaberate wiedergegeben werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schneideeinrichtung (12) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die von den Videobandrecordern (11a, 11b) wiederge gebenen Videosignale geschnitten werden,
daß entsprechend den in dem genannten Speicher (20) ge speicherten, für Schneidedaten charakterisierenden Daten eine Schneideoperation ausgeführt wird
und daß die Zentraleinheit (19) die Bandtransporteinrich tungen der Videobandrecorder (11a, 11b) derart steuert, daß deren jeweilige Bandtransportgeschwindigkeit in Ab hängigkeit von der Drehung der Dreheinrichtung (24) ge steuert wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schneideeinrichtung (12) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die von den Videobandrecordern (11a, 11b) wiederge gebenen Videosignale geschnitten werden,
daß entsprechend den in dem genannten Speicher (20) ge speicherten, für Schneidedaten charakterisierenden Daten eine Schneideoperation ausgeführt wird
und daß die Zentraleinheit (19) die Bandtransporteinrich tungen der Videobandrecorder (11a, 11b) derart steuert, daß deren jeweilige Bandtransportgeschwindigkeit in Ab hängigkeit von der Drehung der Dreheinrichtung (24) ge steuert wird.
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