DE3780973T2

DE3780973T2 - Informationsverarbeitungsgeraet.

Info

Publication number: DE3780973T2
Application number: DE8787100713T
Authority: DE
Inventors: Nobuo Inage; Kazuharu C O Patent Di Odawara; Yoshiaki C O Patent Divis Tago
Original assignee: Toshiba Corp; Toshiba Intelligent Technology Co Ltd; Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Current assignee: Toshiba Corp; Toshiba Intelligent Technology Co Ltd
Priority date: 1986-01-20
Filing date: 1987-01-20
Publication date: 1992-12-24
Anticipated expiration: 2007-01-21
Also published as: EP0230963A2; DE3780973T3; US4982399A; KR900004661B1; KR870009356A; EP0230963B1; DE3780973D1; EP0230963A3; EP0230963B2

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsverarbeitungsgerät, insbesondere auf ein Informationsverarbeitungsgerät, in dem ein Informationsspeichermedium, beispielsweise eine optische Speicherplatte, rotiert, um mittels Laserstrahlen Information aufzuzeichnen, wiederzugeben oder zu löschen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Gerät zum drehbaren Aufnehmen eines Informationsspeichermediums und auf ein Informationsspeichermedium zum Einsatz in einem solchen Gerät.
Vor kurzem wurde damit begonnen, häufiger Informationsverarbeitungsgeräte einzusetzen, die sich als Speichermedium einer optischen Speicherplatte bedienen. Verglichen mit den Informationsverarbeitungsgeräten, die ein herkömmliches magnetisches Speichermedium verwenden, weisen die Geräte dieses Typs die folgenden Vorteile auf. Sie besitzen eine größere Informationsspeicherkapazität und können eine äußerst beständige Wiedergabe von Information bei geringerer Geräuschentwicklung bieten. Darüber hinaus sind die verbesserten Geräte weniger empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen und erfreuen sich somit sehr beständiger Speicherbedingungen. Außerdem erfolgt die Informationsverarbeitung, während das Speichermedium sich nicht in Berührung mit einem Informationsverarbeitungskopf befindet, so daß Medium und Kopf weniger beschädigungsanfällig sind.
Als die Informations-Aufzeichnungs/Widergabegeräte allgemein Anwendung fanden, nahm die Nachfrage nach flacheren, leichteren und billigeren Geräten zu. Die herkömmlichen Geräte können diese Forderungen aus den folgenden Gründen jedoch nicht erfüllen.
Um das Informationsspeichermedium oder die optische Speicherplatte auf einem Drehtisch oder Plattenteller zu halten, wird die Platte mittels einer Klemmvorrichtung von der gegenüberliegenden Seite gegen einen Plattenteller angedrückt. Die Klemmvorrichtung bezieht eine Klemmkraft aus Druckmitteln, wie Federn, oder aus magnetischer Anziehung, die zwischen der Klemmvorrichtung und dem Plattenteller erzeugt wird. Im letzteren Fall besitzt die Klemmvorrichtung einen Magneten, und der Plattenteller ist aus magnetischem Material gebildet. Die herkömmlichen Geräte benötigen einen Einbauraum zur Aufnahme der Klemmvorrichtung. Weiterhin benötigen sie einen Antriebsmechanismus, um die Klemmvorrichtung zur optischen Speicherplatte hin- oder davon wegzubewegen. Als Ergebnis wird das Gerät sperrig und kompliziert in der Ausführung und somit unweigerlich dick, schwer und teuer. Die Verwendung des Klemmechanismus erschwert außerdem den Zusammenbau des Gerätes und dessen Instandhaltung.
Wenn der Klemmechanismus vom Feder-Typ ist, ist der Plattenteller immer einer Druckkraft ausgesetzt. Deshalb muß der Plattenteller zusammen mit einer mit ihm materialeinheitlichen (drehenden) Welle ausreichend fest ausgeführt werden, um der Kraft zu widerstehen. Wenn der Klemmechanismus von einem Magnet-Typ ist, schwankt die Klemmkraft in Abhängigkeit von der Dicke der optischen Speicherplatte. Bei Verwendung verhältnismäßig dicker Speichermedien, wie die mit zwei zusammengesteckten Grundplatten, kann die Klemmkraft manchmal zu weit verringert sein, um die Medien noch sicher zu halten.
Die Vorveröffentlichung FR-A-2 535 504 offenbart ein Gerät zur magnetischen Aufzeichnung, nämlich ein Videoplattengerät, mit einem scheibenförmigen Speichermedium, das drehbar auf einen motorgetriebenen Plattenteller aufgelegt ist. Der Plattenteller hat ein Mittelloch, das das Zentrum der Drehung der Informationsaufzeichnungsplatte definiert, und drei Schwenkelemente, die in gleichen Abständen kreisförmig auf der Oberseite des Plattentellers angeordnet sind und ein ringförmiges Joch stützen. Die Oberseite des Plattentellers ist mit einer magnetischen Vorrichtung ausgestattet, die das Joch anzieht und dadurch das scheibenförmige Speichermedium auf dem Plattenteller fixiert.
Weiterhin offenbart die Veröffentlichung JP-A-59/14153 ein Informationsspeichermedium, das so gestaltet ist, daß es die Exzentrizität wegen einer Mißausbildung eines drehenden Mittelteils eines Trägermaterials verhindert. Es gewährleistet darüber hinaus die beständige bzw. zuverlässige Informationsverarbeitung, indem ein inneres Verstärkungselement vorgesehen ist, das einen kleineren Innendurchmesser als das Trägermaterial, hohe mechanische Festigkeit und hervorragende Verschleißfestigkeit im Drehzentrum des Trägermaterials aufweist. Im einzelnen wird auf einer einzigen Seite eines Trägermaterials eine Informationen liefernde Schicht bereitgestellt. Ein weiteres Trägermaterial ist über innere und äußere Abstandhalter aus einer kreisförmigen Platte, die als Verstärkungselemente wirken, auf der Oberfläche der Schicht befestigt, so daß ein Raumteil gebildet wird. Der Innendurchmesser des inneren Abstandhalters ist kleiner als der beider Trägermaterialien, und nur der Innendurchmesserteil des inneren Abstandhalters steht in Berührung mit der Welle eines Drehmotors. Dadurch wird die Exzentrizität aufgrund einer Mißausbildung des Drehzentrums des Trägermaterials verhindert und deshalb beständige bzw. zuverlässige Informationsverarbeitung gewährleistet.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Informationsverarbeitungsgerät bereitzustellen, das eine beständige bzw. zuverlässige Informationsverarbeitung durchführen kann und bei dem ein Informationsspeichermedium unabhängig von der Dicke des Mediums einfach und sicher auf einem Plattenteller befestigt werden kann, ohne dabei irgendeine Klemmvorrichtung zu verwenden, die eine Verringerung der Dicke, des Gewichts und der Kosten des Geräts verhindert.
Diese Aufgabe wird durch ein Informationsverarbeitungsgerät gelöst, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
Das Informationsverarbeitungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Informationsspeichermedium mit einem scheibenförmigen Körper und einem anziehbaren Bereich im Mittelteil des Körpers, wobei der anziehbare Bereich ein vom Körper abstehendes anziehbares Bauteil umfaßt, das ein das Drehzentrum des Körpers definierendes Mittelloch aufweist. Dabei ist ein Antriebsmechanismus zum Drehen des Informationsspeichermediums vorgesehen, wobei der Mechanismus einen Plattenteller (oder Drehtisch) mit einer Aufnahmefläche zum Aufnehmen des Speichermediums und eine in der Aufnahmefläche ausgeformte Vertiefung umfaßt. Weiterhin schließt der Plattenteller eine in der Vertiefung angeordnete magnetische Anziehungseinrichtung zum magnetischen Anziehen des anziehbaren Bereichs, wobei der anziehbare Körper von der Vertiefung aufgenommen ist und die Oberfläche des (scheibenförmigen) Körpers in Berührung mit der Aufnahmefläche steht, einen Positionierabschnitt zum Eingreifen in das Mittelloch des Informationsspeichermediums, um das Speichermedium mit dem Plattenteller auszufluchten, und eine Antriebsquelle zum Drehen des Plattentellers ein.
Ein besseres Verständnis dieser Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
Fig. 1 bis 7 ein Informationsverarbeitungsgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Geräts ist, bei dem ein Informationsspeichermedium von dem Antriebsmechanismus abgehoben ist, Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Geräts ist, bei dem sich das Informationsspeichermedium auf dem Antriebsmechanismus befindet, Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die einen wesentlichen Teil des Informationsspeichermediums zeigt, Fig. 4 eine Schnittansicht eines Formwerkzeugs ist, um einen Prozeß des Formens einer Grundplatte des Informationsspeichermediums zu verdeutlichen, Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht eines Bohrungsbereichs der Grundplatte zeigt, Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht eines anziehbaren Bereichs des Informationsspeichermediums zeigt, und Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des anziehbaren Bereichs ist;
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Informationsverarbeitungsgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 9 und 10 teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansichten von Informationsverarbeitungsgeräten gemäß verschiedenen Abwandlungen der Erfindung.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Ein Informationsverarbeitungsgerät umfaßt nach Fig. 1 eine optische (Speicher-)Platte 10 als ein Informationsspeichermedium und einen Antriebsmechanismus 12, der in einem Gehäuse (nicht gezeigt) des Verarbeitungsgeräts angeordnet ist und dazu dient, die Platte zu drehen. Die Platte 10 ist zusammen mit einer Kassette 14 (in strichpunktierten Linien angedeutet), in der sie enthalten ist, dafür vorgesehen, durch einen Medium-Einführschlitz in dem Gehäuse in das Gerätegehäuse eingeführt zu werden. Daraufhin wird die Platte 10 durch einen Mediumführungs/ Lademechanismus automatisch in waagrechter Richtung in eine vorbestimmte Position geführt. Während dieses Vorganges ist ein Teil der Kassette 14 offen, so daß der Mittelbereich der Platte 10 freigelegt ist. Danach bewegt sich die Kassette 14 entlang der Ebene der Platte 10, so daß die Platte automatisch auf den Antriebsmechanismus 12 aufgesetzt wird.
Ein Körper 16 der optischen Platte 10 umfaßt zwei scheibenförmige Grundplatten 18, von denen jede eine Bohrung 19 aufweist. Eine Informationsaufzeichnungsschicht 20 ist auf einer Seite jeder Grundplatte 18 ausgebildet. Die Grundplatten 18 sind konzentrisch miteinander verbunden, wobei sich zwischen ihnen ein innerer ringförmiger Abstandhalter 21 und ein äußerer ringförmiger Abstandhalter (nicht gezeigt) befinden. Die Grundplatten werden im Spritzguß aus Glas oder einem optischen transparenten Kunststoff, wie Acrylharz, Polycarbonat usw. geformt. Die inneren und äußeren Abstandhalter werden mittels eines Ultraviolett-aushärtbaren Harzes mit den Platten 18 verbunden.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 ist die optische Platte 10 im zentralen Bereich bzw. Mittelteil des Körpers 16 mit einem anziehbaren Bereich 22 versehen. Der Bereich 22 umfaßt zwei anziehbare Bauteile oder Körper 24, die an den Mittelteilen ihrer zugehörigen Grundplatten 18 befestigt sind. Die Körper 24 beinhalten jeweils einen Zentrierkörper 26 und einen daran befestigten magnetischen Körper 28.
Der Zentrierkörper 26 ist ein scheibenförmiger Körper der Dicke t, der aus einem Kunstharz geformt ist und ein Mittelloch 26a aufweist. Der Körper 26 besitzt weiterhin einen mit dem Loch 26a koaxialen ringförmigen Vorsprung 30. Während der Vorsprung 30 in die Bohrung 19 seiner zugehörigen Grundplatte 18 eingepaßt ist, ist er fest mit der Außenfläche oder der Fläche der Grundplatte verbunden, die der Fläche gegenüberliegt, auf der die Informationsaufzeichnungsschicht 20 gebildet ist. Somit ist der Zentrierkörper 26 koaxial zur Grundplatte 18 positioniert. Der Körper 26 ist außerdem mit der Grundplatte 18 mit Hilfe eines Binde- oder Klebmittels verbunden, das keine ungünstigen Einflüsse auf die Grundplatte ausübt, beispielsweise Epoxidharz.
Um die Bearbeitungszeit der Grundplatten 18 zu verkürzen, wird die Bohrung 19 jeder Grundplatte 18 während des Spritzgießvorgangs geformt. Gemäß Fig. 4 umfaßt die Formwerkzeuganordnung zum Formen der Platten 18 einen festen Formteil 32, einen beweglichen Formteil 33, eine durch die Büchsenführung 35 geführte Angußbüchse 34 und einen durch eine Stempelführung 37 geführten Stempel 36. In dem in Fig. 4 gezeigten Zustand wird geschrnolzener Kunststoff 38, wie durch Pfeil a gezeigt, in einen Formraum 40, der zwischen dem festen und dem beweglichen Formteil 32 und 33 festgelegt ist, durch einen Anguß 39 der Angußbüchse 34 und Steg- oder Eingußöffnungen 41 eingespritzt. Danach wird der Stempel 36 in Richtung des Pfeils b bewegt, um das Harz an der Steg- oder Eingußöffnung 41 abzuschneiden. Somit ist die Grundplatte 18 mit der Bohrung 19 fertiggestellt.
Die auf diese Weise geformte Bohrung 19 ist abgestuft und umfaßt Bereiche 19a und 19b mit großem und kleinem Durchmesser. Der Bereich 19a wird durch den Endbereich der Angußbüchse 34 bestimmt, der Bereich 19b wird durch Abscheren des Harzes im Eingußöffnungsbereich mittels des Stempels 36 geformt. Darüber hinaus weist der Durchmesser des Bereichs 19a eine hohe Genauigkeit auf, während die Innenumfangsfläche des Bereichs 19b nicht glatt ist und einen Durchmesser von geringer Genauigkeit aufweist. Die Informationsaufzeichnungsschicht 20 wird auf der Oberfläche jeder Grundplatte 18 gebildet, die sich auf der Seite des Bereichs kleineren Durchmessers 19b befindet.
Wie erwähnt, wird der Bereich 19a größeren Durchmessers der Bohrung 19 mit einer höheren Maßgenauigkeit geformt als der Bereich 19b kleineren Durchmessers. Deshalb ist die Höhe h1 des Vorsprungs 30 jedes Zentrierkörpers 26 kürzer als die axiale Länge h2 des Bereichs 19a, damit der Vorsprung 30 nur in den Bereich 19a höherer Genauigkeit eingreifen kann. Die Körper 26 werden somit mit hoher Positionsgenauigkeit fixiert, ohne erheblich exzentrisch zu den Grundplatten 18 zu liegen.
Die Bohrung 19 jeder Grundplatte 18 wird mit hoher Genauigkeit ausgeführt, damit sie koaxial zu einer auf der Grundplatte gebildeten spiralförmigen Einlaufrille (nicht gezeigt) zur Aufnahme und Wiedergabe liegt. Entsprechend sind die Außenumfangsfläche des Vorsprungs 30 und das Mittelloch 26a jedes Zentrierkörpers 26 mit hoher Genauigkeit ausgeführt, damit sie koaxial zueinander liegen. Das Zentrum der Einlaufrille befindet sich somit genau in Ausrichtung mit dem des Lochs 26a oder dem Drehzentrum der Grundplatte 18, wenn der Körper 26 an der Grundplatte 18 befestigt ist. Damit ist es möglich, eine Verringerung der Aufnahme/Wiedergabegenauigkeit oder eine Zunahme der Zugriffszeit zu vermeiden, die verursacht wird, wenn die Einlaufrille zum Drehzentrum der Grundplatte 18 exzentrisch ist.
Die Grundplatten 18 (der optischen Platte) und die Zentrierkörper 26 sollten idealerweise aus dem gleichen Material gebildet sein. Der Grund besteht darin, daß verbundene oder eingepaßte Bereiche zwischen den Grundplatten und den Zentrierkörpern im Falle einer Temperaturänderung deformiert werden, wenn die Grundplatten 18 und die Körper 26 mehr oder weniger unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzen.
Der magnetische Körper 28 jedes anziehbaren Körpers 24 ist gemäß den Fig. 3, 6 und 7 ein aus einer (einem) Metallplatte bzw. -blech geformter scheibenförmiger Körper mit einer Öffnung 28a im Zentrum. Der Körper 28 befindet sich in einer ringförmigen Vertiefung 42, die in der Außenfläche jedes zugehörigen Zentrierkörpers 26 ausgeformt ist. Die Vertiefung 42 ist geringfügig größer als der Körper 28. Weiterhin wird der Körper 28 durch einen Befestigungsmechanismus 44 am Körper 26 befestigt, so daß der magnetische Körper in der Richtung senkrecht zur Oberfläche der Grundplatte 18 unbeweglich und in der Richtung parallel zur Grundplattenoberfläche geringfügig beweglich ist.
Der Befestigungsmechanismus 44 umfaßt drei Verankerungs- bzw. Haltebereiche 46, die am Zentrierkörper 26 ausgebildet sind. Die Bereiche 46 sind auf dem Umfang eines mit dem Zentrierkörper konzentrischen Kreises in gleichmäßigen Abständen angeordnet. Der Mechanismus 44 umfaßt auch drei Verankerungshaken oder -klauen 48, die am magnetischen Körper 28 angeformt sind. Die Klauen 48 sind in ihrer Lage entsprechend den Bereichen 46 so angeordnet, daß sie in die Bereiche 46 eingreifen können.
Jede Halteklaue 48 ist durch Einschneiden und Anheben eines Teils des magnetischen Körpers 28 in Richtung des Zentrierkörpers 26 zu einem L-förmigen Teil geformt. Die Klaue 48 umfaßt einen lotrechten Bereich 48a, der sich vertikal vom Körper 28 erstreckt, und einen waagerechten Bereich 48b, der sich vom äußeren Ende des Bereichs 48a ausgehend parallel zum Körper 28 erstreckt. Jeder Haltebereich 46 umfaßt eine Öffnung 46a, die groß genug ist, um das Einführen ihrer zugeordneten Klaue 48 zu ermöglichen, und einen Eingreifvorsprung 46b, der in die Öffnung 46a hineinragt. Der Vorsprung 46b definiert einen Spalt 46c, der in die Öffnung 46a übergeht. Ein Verriegelungsvorsprung 46d ist an der Unterseite des Vorsprungs 46b angeformt.
Bei der Befestigung des magnetischen Körpers 28 am Zentrierkörper 26 werden die Halteklauen 48 zuerst durch die entsprechenden Öffnungen 46a des Körpers 26 gesteckt. Dann wird der Körper 28 gemäß Fig. 6 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die lotrechten Bereiche 48a der Klauen 48 in die Spalte 46c der entsprechenden Haltebereiche 46 eingeführt werden. Als Ergebnis greifen die waagerechten Bereiche 48b der Klauen 48 an den Unterseiten der Vorsprünge 46b an. Dabei werden die Bereiche 48b elastisch verformt, um über die Verriegelungsvorsprünge 46d an den Unterseiten der Vorsprünge 46b einzurasten. Wenn die Klauen 48 zu den Öffnungen 46a zurückgedrückt werden, werden sie durch die Vorsprünge 46d somit an einer entsprechenden Verschiebung gehindert.
Der auf diese Weise auf dem Zentrierkörper 26 befestigte magnetische Körper 28 wird von einer Bewegung in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche der Grundplatte 18 abgehalten, weil die waagerechten Bereiche 48b der Halteklauen 48 in die Vorsprünge 46b der zugehörigen Haltebereiche 46 eingreifen. Andererseits kann sich der magnetische Körper um die Breite eines zwischen den lotrechten Bereichen 48a der Klauen 48 und ihren entsprechenden Spalten 46c gebildeten Spalts in einer Richtung parallel zur Oberfläche der Grundplatte 18 bewegen.
Wie in den Fig. 1 und 2 weiterhin gezeigt ist, umfaßt der in dieser Art ausgeführte Antriebsmechanismus 12 zum Antreiben der optischen Platte 10 einen bürstenlosen Gleichstrommotor 50 vom Außenläufertyp als Antriebskraftquelle und einen Plattenteller 54, der auf einer (drehenden) Welle 52 des Motors 50 so befestigt ist, daß er mit der Welle 52 mitdrehbar ist. Ein oberer Endbereich 52a der Welle 52 wird in das Mittelloch 26a der Platte 10 eingeführt, wie dies später erläutert werden wird, und bildet so einen Positionierbereich zum Positionieren der Platte relativ zu dem Plattenteller 54. Der Motor 50 wird durch einen Rahmen 55 getragen, der mit einer Steuertafel 56 für die Steuerung des Betriebs des Motors verbunden ist.
Der aus nichtmagnetischem Metall gebildete Plattenteller 54 weist eine Aufnahmefläche 54a auf, die senkrecht zur Welle 52 des Motors 50 liegt. Im Plattenteller 54 ist auch eine kreisförmige Vertiefung 58 geformt, die koaxial zu der Welle 52 liegt und zur Fläche 54a hin offen ist. Ein Durchmesser D2 der Vertiefung 58 ist größer als ein Durchmesser D1 der Zentrierkörper 26 der optischen Platte 10. Die Vertiefung 58 enthält eine magnetische Anziehungseinrichtung 60, die den anziehbaren Bereich 22 der Platte 10 magnetisch anzieht. Die Anziehungseinrichtung 60 umfaßt ein ringförmiges Joch 62 und einen Magneten 64, die koaxial zu der Welle 52 angeordnet sind. Das Joch 62 besitzt innere und äußere Umfangswände 62a und 62b, die koaxial zueinander liegen, und der Magnet 64 befindet sich zwischen den Umfangswänden. Die Oberseiten des Jochs 62 und des Magneten 64 befinden sich in einer Entfernung T von der Aufnahmefläche 54a des Plattentellers 54. Die Entfernung T ist größer als die Höhe t des Vorsprungs der Zentrierkörper 26 der optischen Platte 10. Aufgenommen in der Vertiefung 58, kann die magnetische Anziehungseinrichtung 60 somit ihre Anziehungskraft vollständig zum Anziehen der Platte 10 an den Plattenteller 54 ausüben, während magnetischer Streufluß nach außen vermieden wird.
Wie oben beschrieben, sind der Durchmesser D1 und die Höhe t des Zentrierkörpers 26 kleiner als der Durchmesser D2 der Vertiefung 58 bzw. die Strecke T. Einer der anziehbaren Körper 24 wird deshalb vollständig in der Vertiefung 58 aufgenommen, wenn die optische Platte 10, wie in Fig. 2 gezeigt, auf den Plattenteller 54 so aufgesetzt ist, daß der Positionierabschnitt 52a der Welle 52 in eines der Mittellöcher 26a des anziehbaren Bereichs 22 eingeführt ist. Als Ergebnis wird der magnetische Körper 28 des anziehbaren Körpers durch den Magneten 64 angezogen, so daß die Platte 10 unter direkter Berührung mit der Aufnahmefläche 54a des Plattentellers 54 festgelegt ist.
Die Grundplatte 18 zusammen mit der darauf befindlichen Informationsaufzeichnungsschicht 20 wird somit sicher gegen den Plattenteller 54 gehalten, so daß Schwingungen der Grundplatte 18 senkrecht zu ihrer Oberfläche minimiert werden können. Demzufolge kann Information beständig bzw. zuverlässig aufgezeichnet oder wiedergegeben werden. Im Falle einer Anordnung, bei der an Stelle der Grundplatte 18 der anziehbare Körper 24 mit der Aufnahmefläche 54a des Plattentellers 54 in Berührung zu gelangen vermag, schwingt die optische Platte 10 beträchtlich, wenn nicht die Flächen des Körpers 24 und der Grundplatte 18 sehr genau parallel zueinander ausgeführt sind. Der Körper 24 und das Klebmittel müssen deshalb gleichmäßig dick ausgeführt sein. Das stellt eine sehr schwierige Aufgabe dar.
Die Länge des Positionierabschnitts 52a der Welle 52 ist so gewählt, daß der Bereich 52a nur in das Mittelloch 26a des plattentellerseitigen anziehbaren Körpers eingreifen kann, wenn die optische Platte 10 auf den Plattenteller 54 aufgesetzt ist. Es entsteht kein größeres Problem, sogar wenn die Mittellöcher 26a der anziehbaren Körper 24 nicht mit hoher Genauigkeit zueinander ausgerichtet sind.
Wenn der Positionierabschnitt 52a in die Mittellöcher 26a der beiden anziehbaren Körper 24 eingreift, müssen die beiden Mittellöcher sehr genau koaxial zueinander liegen. Es ist jedoch sehr schwierig, Bohrungen 19 der Grundplatten 18 oder Mittellöcher 26a der Körper 24 auszufluchten. Wenn der Positionierabschnitt 52a darüber hinaus unnötig lang ist, benötigt die optische Platte 10 eine lange Zeit, um auf den Plattenteller 54 aufgesetzt zu werden. Das begünstigt einen Verschleiß der Platte.
Die magnetische Anziehungseinrichtung 60 wird somit in der im Plattenteller 54 geformten Vertiefung 58 so aufgenommen, daß ein magnetischer Streufluß nach außen auf einen niedrigen Wert begrenzt ist. Dementsprechend kann verhindert werden, daß Eisenstaub oder Pulver eines anderen magnetischen Materials den Eingriff der Welle 52 und des Mittellochs 26a durch Anhaften an der Welle 52 behindern.
Wie erwähnt, ist die Höhe t des Vorsprungs jedes Zentrierkörpers 26 kürzer als der Abstand T zwischen den Oberseiten des Jochs 62 und des Magneten 64 und der Aufnahmefläche 54a des Plattentellers 54. Deshalb wird ein Spalt G zwischen dem anziehbaren Körper 24 und der magnetischen Anziehungseinrichtung 60 gebildet, wenn die optische Speicherplatte 10 auf den Plattenteller 54 aufgesetzt ist. Die Größe des Spalts G ist so gewählt, daß auf die Platte eine Anziehungskraft wirken kann, die eine sichere Übertragung der Antriebskraft des Plattentellers 54 auf die Platte 10 und ein leichtes Abnehmen der Platte vom Plattenteller 54 erlaubt, indem die Kassette 14 mit der darin befindlichen Platte nur angehoben wird. Bei dieser Ausführungsform hat der Spalt G eine solche Größe, daß eine Anziehungskraft von etwa 700 g auf den anziehbaren Körper 24 wirkt.
In Fig. 2 ist mit 66 ein Kopf bezeichnet, der durch eine Kopf-Bewegungseinrichtung, beispielsweise einen Linearmotor, in der Radialrichtung der optischen Platte 10 bewegbar ist. Der Kopf 66 dient der Informationsverarbeitung wie Aufzeichnung oder Wiedergabe auf der Informationsaufzeichnungsschicht 20, die auf der unteren Grundplatte 18 der Platte 10 gebildet ist.
Gemäß dem auf diese Weise gestalteten Informationsverarbeitungsgerät ist die optische Platte 10 einschließlich der (ihrer) Grundplatten 18 und des anziehbaren Bereichs 22 im Zentrum der Platten 18 auf dem Plattenteller 54 mittels der am Plattenteller angebrachten magnetischen Anziehungseinrichtung 60 festgelegt. Die Platte 10 kann somit stabil auf dem Plattenteller 54 festgelegt werden, unabhängig von der Dicke der Platte, und ohne eine der bisher verwendeten Klemmvorrichtungen zu erfordern, die eine Verringerung der Dicke, des Gewichts und der Kosten verhindert haben. Darüber hinaus weist jeder anziehbare Körper 24 einen Zentrierkörper 26 und einen magnetischen Körper 28 auf, der durch die Befestigungseinrichtung 44 so an dem Körper 26 befestigt ist, daß er parallel zur Oberfläche der Grundplatte 18 etwas beweglich ist. Auch wenn die Platte 10 irgendwelchen thermischen Einwirkungen, wie einer Änderung der Umgebungstemperatur, ausgesetzt ist, kann die Beweglichkeit des magnetischen Körpers 28 den auf unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten zurückzuführenden Unterschied im Betrag der Wärmeausdehnung zwischen dem Körper 28 und der Kombination aus Grundplatte 18 und Zentrierkörper 26 ausgleichen. Somit kann Information beständig bzw. zuverlässig verarbeitet werden, ohne irgendeine Verformung in den Grundplatten 18 zu verursachen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Material der Zentrierkörper 26 nicht auf ein Kunstharz beschränkt. Die Zentrierkörper müssen nur aus einem Material gebildet sein, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient ungefähr dem der Grundplatten 18 entspricht. Das Material der Zentrierkörper hängt somit von dem der Grundplatten ab. Wenn die Grundplatten beispielsweise aus Glas gefertigt sind, können die Zentrierkörper aus Glas oder einem keramischen Material gebildet sein.
Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind der Zentrierkörper und der magnetische Körper jedes anziehbaren Körpers 24 durch spanende Bearbeitung eines magnetischen Materials wie Metall materialeinheitlich geformt. Die übrigen Bereiche oder Körper außer den anziehbaren Körpern 24 sind gemäß dieser Ausführungsform in derselben Art angeordnet wie bei der ersten Ausführungsform. In Fig. 8 sind deshalb gleiche Bezugszeichen zur Kennzeichnung gleicher Bereiche bzw. Teile wie bei der ersten Ausführungsform verwendet.
Der herkömmliche Klemmechanismus braucht auch bei der derart ausgelegten zweiten Ausführungsform nicht verwendet zu werden, wodurch eine Verringerung der Dicke, des Gewichts und der Kosten des Geräts ermöglicht wird; die optische Platte kann unabhängig von der Dicke der Platte stabil auf dem Plattenteller befestigt werden kann.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird eine optische Platte mit zwei Grundplatten als Informationsspeichermedium verwendet. Wahlweise kann die Platte jedoch auch mit nur einem Plattenelement ausgestattet sein. Darüber hinaus kann die magnetische Anziehungseinrichtung 60 nur durch einen Magneten gebildet sein. Die Form der Vertiefung 58 im Plattenteller 54 ist nicht auf die kreisförmige Zustandsform beschränkt und kann wahlweise auch eine sechseckige oder rechteckige Form aufweisen. Jeder anziehbare Körper 24 muß lediglich die Form und Größe haben, daß er in der Vertiefung aufgenommen werden kann.
Bei den vorgenannten Ausführungsformen weist das Joch der magnetischen Anziehungseinrichtung Innen- und Außen- Umfangsflächen auf. Wahlweise kann es jedoch auch nur mit einer Innenumfangsfläche gemäß Fig. 9, oder einer Außenumfangsfläche gemäß Fig. 10 ausgestattet sein.
Bei der zweiten Ausführungsform können die anziehbaren Körper 24 darüber hinaus durch Druckumformung, wie in Fig. 10 gezeigt, anstelle der spanenden Bearbeitung geformt sein.

Claims

1. Informationsverarbeitungsgerät, mit:

a) einem Informationsspeichermedium (10) mit einem scheibenförmigen Körper (16), der eine Informationsaufzeichnungsschicht (20) aufweist, einem anziehbaren Bereich (22), der im zentralen Bereich des Körpers (16) angeordnet ist und ein anziehbares Bauteil (24) aufweist, das von dem Körper (16) absteht, und

einem Mittelloch, das in dem anziehbaren Bauteil (24) ausgeformt ist, und das Zentrum der Drehung des Körpers (16) definiert;

b) einem Antriebsmechanismus (12) zum Drehen des Informationsspeichermediums (10), wobei der Mechanismus einen Drehtisch (54) mit einer Aufnahmefläche (54a) zum Aufnehmen des Speichermediums (10) und mit einer Vertiefung (58), die in der Aufnahmefläche (54a) ausgeformt ist,

eine in der Vertiefung (58) aufgenommene magnetische Anziehungseinrichtung (60) zum Anziehen des anziehbaren Bereichs (22),

einen Positionierabschnitt (52a) zum Eingreifen in das Mittelloch des Speichermediums (10), um das Speichermedium (10) mit dem Drehtisch (54) auszurichten, und

eine Antriebsquelle (50) zum Drehen des Drehtisches (54) umfaßt;

dadurch gekennzeichnet, daß:

c) die Aufnahmefläche (54a) des Drehtisches (54) aus einem nichtmagnetischen Material gebildet ist;

d) das anziehbare Bauteil (24) derart geformt ist, daß das anziehbare Bauteil (24) in der Vertiefung (58) mit einem vorbestimmten Spalt bezüglich der Innenseite der Vertiefung (58) und bezüglich der Anziehungseinrichtung (60), untergebracht ist, sobald das Speichermedium (10) auf dem Drehtisch (54) aufgesetzt ist, und derart, daß der scheibenförmige Körper (16) die Aufnahmefläche (54a) unmittelbar berührt.

2. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die magnetische Anziehungseinrichtung (60) eine obere Oberfläche hat, die in einem Abstand T von der Aufnahmefläche (54a) des Drehtisches (54) angeordnet ist, und die Höhe des Vorsprunges des anziehbaren Körpers (24) vom Körper (16) kürzer ist als der Abstand T.

3. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (58) einen kreisförmigen Querschnitt hat und koaxial mit dem Positionierabschnitt (52a) ist, und der anziehbare Körper (24) einen kreisförmigen Querschnitt hat und koaxial mit dem Mittelloch (26a) ist, und der anziehbare Körper (24) einen kleineren Durchmesser als die Vertiefung (58) hat.

4. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die magnetische Anziehungseinrichtung (60) einen Magneten (64) und ein Joch (62) hat.

5. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß

der Magnet (64) und das Joch (62) ringförmig sind, und so angeordnet sind, daß sie koaxial mit dem Positionierabschnitt (52a) sind.

6. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die Antriebsquelle einen Motor (50) mit einer drehenden Welle (52) aufweist, und

der Drehtisch (54) koaxial an der Welle befestigt ist, wobei die Welle (52) einen spitzen Endbereich hat, der den Positionierabschnitt (52a) bildet.

7. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (16) des Informationsspeichermediums (10) eine scheibenförmige Grundplatte (18) aufweist, die mittels Spritzguß geformt ist, und eine Bohrung (19) hat, die Bohrung (19) einen ersten Bereich (19a), der durch einen Teil der Matrizenanordnung während des Spritzgusses bestimmt ist, und eine vorbestimmte axiale Länge hat, und einen zweiten Bereich (19b) aufweist, der durch spanende Bearbeitung geformt ist, und der anziehbare Körper (24) einen Vorsprung (30) aufweist, der in den ersten Bereich (19a) der Bohrung (19) eingepaßt ist, wobei die Höhe des Vorsprunges (30) kürzer als die axiale Länge des ersten Bereiches (19a) ist.

8. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

der Körper (16) des Informationsspeichermediums (10) ein Paar von scheibenförmigen Grundplatten (18) aufweist, wobei jede eine Bohrung (19) hat und beide koaxial miteinander verbunden sind, und Informationsaufzeichnungsschichten (20) einzeln auf den Grundplatten (18) ausgebildet sind, der anziehbare Bereich (22) ein Paar von anziehbaren Körpern (24) einschließt, die mit dem zentralen Bereich ihrer zugehörigen Grundplatten (18) verbunden sind, und jeder das Mittelloch (26a) hat, und

der Positionierabschnitt (52a) eine solche Länge hat, daß der Positionierabschnitt (52a) in das Mittelloch (26a) des anziehbaren Körpers (24) eingreift, der an der Grundplatte (18) der Drehtischseite befestigt ist, sobald das Informationsspeichermedium (10) auf dem Drehtisch (54) angeordnet ist.

9. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

der Körper (22) eine scheibenförmige Grundplatte (18) aufweist, und der anziehbare Körper (24) einen Zentrierkörper (26), der an der Grundplatte (18) befestigt ist, und einen magnetischen Körper (28) aufweist, der an dem Zentrierkörper (26) befestigt und dafür vorgesehen ist, durch die magnetische Anziehungseinrichtung (60) befestigt zu werden.

10. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß

der anziehbare Körper (24) eine Befestigungseinrichtung (44) zur Befestigung des magnetischen Körpers (28) an dem Zentrierkörper (26) umfaßt, damit der magnetische Körper (28) in axialer Richtung des Körpers (22) unbeweglich ist, und in radialer Richtung des Körpers (22) leicht beweglich ist.

11. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß

der magnetische Körper (28) ringförmig ist, und so angeordnet ist, daß er koaxial mit dem Mittelloch (26a)

ist, und die Befestigungseinrichtung (44) einen Verankerungsbereich (46), der auf dem Zentrierkörper (26) ausgeformt ist, und einen Verankerungshaken (48) aufweist, der auf dem magnetischen Körper (28) in der Art ausgeformt ist, daß er in den Verankerungsbereich (46) eingreift.

12. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß

der Zentrierkörper (26) aus einem Material gebildet ist, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient annähernd dem des scheibenförmigen Körpers (22) entspricht.

13. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß

der Zentrierkörper (26) und die scheibenförmige Grundplatte (18) aus dem selben Material gebildet sind.