DE1104203B - Schallplatte - Google Patents

Schallplatte

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Publication number
DE1104203B
DE1104203B DEM40439A DEM0040439A DE1104203B DE 1104203 B DE1104203 B DE 1104203B DE M40439 A DEM40439 A DE M40439A DE M0040439 A DEM0040439 A DE M0040439A DE 1104203 B DE1104203 B DE 1104203B
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DE
Germany
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record
weight
diameter
record according
ring pieces
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Pending
Application number
DEM40439A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Meier-Maletz
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MAX MEIER MALETZ
Original Assignee
MAX MEIER MALETZ
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Publication date
Application filed by MAX MEIER MALETZ filed Critical MAX MEIER MALETZ
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Publication of DE1104203B publication Critical patent/DE1104203B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Schallplatte Die Erfindung betrifft eine Schallplatte mit in der Nähe des Mittelloches angeordneten Teilen, die ein höheres spezifisches Gewicht aufweisen als der Werkstoff, aus dem die Schallplatte besteht.
  • Zur wirtschaftlichen Herstellung von Schallplatten werden heute vielfach bandförmige, aus Kunststofffolien gestanzte Ronden verwendet. Derartige Schallplatten sind also verhältnismäßig dünn und leicht. Das wirkt sich dahin aus, daß sie beim Wechseln der Schallplatten in Plattenwechslern nicht schnell genug fallen und daß beim Abspielen der auf dem Plattenteller auf- oder übereinanderliegenden Platten infolge ungenügender Reibung ein Schlupf entsteht, der die Tonwiedergabe beeinträchtigt.
  • Bei Schallplatten mit großer Stärke und dementsprechend auch hohem Gewicht treten derartige Schwierigkeiten nicht auf; jedoch ist die Herstellung dieser Schallplatten äußerst unwirtschaftlich. Es ist schon bekannt, derartige Schallplatten im Bereiche des Mittelloches mit hülsenartigen Verstärkungselementen aus dünnem Aluminiummaterial zu versehen, um ein vorzeitiges Ausschlagen des Mittelloches zu verhindern. Ebenso ist es in Verbindung mit Mehrfachplattenspielern schon vorgeschlagen worden, unter jeder der im Plattenwechsler aufgelegten Schallplatten eine dünne Scheibe aus Metall oder ähnlichem Material anzuordnen. Bei derartigen Vorschlägen spielt jedoch die Schwerkraftwirkung weder der Verstärkung des Mittelloches noch die der Zwischenscheiben eine Rolle, weil die Follgeschwin,digkeit derartiger Schallplatten ausschließlich durch ihr eigenes Gewicht bestimmt wird und damit für den praktischen Gebrauch ausreichend groß ist.
  • Anders liegt jedoch die Sache bei Verwendung von dünnen, vorzugsweise aus Folien bestehenden Schall-* Luftwiderstandskräfte beim platten, da sich hier die Fallen derFolien durch das geringeGewicht auswirken und Beeinträchtigungen der Plattenwechselfunktionen auftreten. Hinzu kommen die im Verhältnis zum Gewicht relativ hohen Adhäsionskräfte dünner Schallplatten, die bei der Stapelung derselben auftreten. Die dadurch hervorgerufenen Schwierigkeiten werden auch nicht dadurch behoben, daß man, wie schon vorgeschlagen, die Schallplatte mit Belägen aus Gummi, Schaumgummi oder auch anderen, die Reibung erhöhenden Stoffen versieht.
  • Um die erwähnten Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine dünnwandige, etwa in an sich bekannter Weise aus Kunststoffolie hergestellte Schallplatte auf mindestens einer Seite der Oberfläche mit einem Beschwerungsgewicht versehen ist.
  • Die Ausbildung erfolgt zweckdienlich in der Form, daß das Beschwerungsgewicht als Ringstück ausgebildet ist, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der Durchmesser der Auslaufrille des Tonrillenteiles und dessen Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser des zentrierenden Mittelloches der Schallplatte.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind auf beiden Begrenzungsflächen der Schallplatte Ringstücke gleicher Ausbildung vorzusehen.
  • Die Ringstücke können durch ein Etikett überdeckt sein.
  • Um bei der notwendigen Vergrößerung des Gesamtgewichtes der Schallplatte die Dicke der Rinigstücke möglichst niedrig halten zu können, sind diese zweckdienlich aus Metallen hohen spezifischen Gewichtes, z. B. Zink, Eisen, Kupfer, Blei od. dgl., hergestellt. Besonders bewährt hat sich Zink, weil es nicht korrodiert und festhaftend an der Folie angeklebt oder sonstwie mit ihr verbunden oder auch durch das Etikett gehalten sein kann. Es ist zwar bereits bekannt, Metalletikette zu verwenden. Diese sind dann aber papierdünn und ändern an einer zu geringen Fallgeschwindigkeit und am zu kleinen Reibungsgewicht der Schallplatte, wenn sie dünnwandig aus-geführt ist, nichts.
  • Ordnet man auf dem Mittelstück beiderseits über die größere Folienbegrenzungsfläche vorstehende, z. B. zungenförmig ausgebogene Lappen oder Vorsprünge anderer Aushildung an, wobei die Zungen etwa durch Abbliegen von Folienteilen aus dem Mittelstück der Folie hergestellt sind, so greifen derartige Zungen von Schallplatte zu Schallplatte über bzw. untereinander ein, so daß die dem Plattenteller jeweils näherliegende Platte die nächstfolgende beim Umlauf des Plattentellers mitnimmt. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schallplatte mit Mittelstück, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Mittelstükkes allein. Die Schallplattel aus Kunststoffolie trägt innerhalb ihres rillenfreien Innenteiles je ein Etikett2, unter dem jeweils ein Ringstück3 aus Zink: angeordnet ist. Das Mittelstück 4 ist über schmale Stege 5 mit dem -,veiteren Teil der Schallplatte verbunden. Es be-.#itzt eine kreisrunde Ausnehmung6 für die dünne Achse eines Schallplattentellers.
  • Aus dem Mittelstück 4 sind zungenförmige Lappen 7 bzw. 8 ausgebogen, wobei die Lappen 7 aus der Ebene der einen größeren Folienbegrenzungsfläche herausragen und die Lappen 8 über die Ebene der anderen Folienhegrenzungsfläche des Tonrillenträgers über-#5tehen. ' Fil-. 2 zeigt die Schallplatte im Schnitt, wobei die untgegengerichteten Neigungen der Lappen7 und 8 zu erkennen sind. Diese Lappen greifen also, stets in korrespondierende Lappen der nächsten, plattentellerseitig gelegenen Schallplatte ein, gleichgültig, ob die eine oder andere größere Begrenzungsfläche der Folie bespielt wird, so daß eine Sicherting der Mitnahmewirkung durch den Plattenteller bzw. bereits abgeworfene Folien zusätzlich zu der durch die Ringstücke3 erreichten Erhöhung des Reibungsgewichtes eintritt.
  • Fig 3 zeigt die Begrenzun-4a, 4b des Mittelstül,-lizes4, durch dessen Entfernung eine Schallplatte für SchallplattentellermitdickemZapfenhergerichtetwird.
  • Es liegt im Wesen der Erfindung, daß an die Stelle von aus Metallen bestehenden Beschwerungsgewichten auch solche aus metallhaltigen Stoffen, z. B. Metallpulver enthaltenden Kunststoffen, treten können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schallplatte mit in der Nähe des Mittelloches angeordneten Teilen, die ein höheres spezifisches Gewicht aufweisen als der Werkstoff, aus dem die Schallplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine dünnwandige, etwa in an sieh bekannter Weise aus Kunststoffolie hergestellte Schallplatte auf mindestens einer Seite der Oberfläche mit einem Beschwerungsgewicht versehen ist.
  2. 2. Schallplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschwerungsgewicht als kingstück ausgebildet ist, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der Durchmesser der Auslaufrille des Tonrillenteiles und dessen Innendurchmesser größer als der Durchmesser des zentrierenden Mittelloches der Schallplatte ist. 3. Schallplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Begrenzungsflächen der Schallplatte Ringstücke gleicher Ausbildung vorgesehen sind. 4. Schallplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringstücke durch ein Etikett überdeckt sind. 5. Schallplatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringstücke aus einem Metall hohen spezifischen Gewichtes, z. B. aus Zink, Eisen, Kupfer, Blei od. dgl., bestehen. 6. Schallplatte nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß aus ihren Begrenzungsflächen beiderseits hervorstehende Vorsprünge, etwa in Form herausgebogener, zungenförtniger Lappen, vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 811877; schweizerische Patentschrift Nr. 260 627; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1749 765.
DEM40439A 1959-02-09 1959-02-09 Schallplatte Pending DE1104203B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4982399A (en) * 1986-01-20 1991-01-01 Kabushiki Kaisha Toshiba Information processing apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH260627A (de) * 1947-05-01 1949-03-31 R Ammon Schallplatte für Sprechmaschinen.
DE811877C (de) * 1950-03-03 1951-08-23 Harting Elektro W Schutzscheibe fuer Schallplatten
DE1749765U (de) * 1957-04-27 1957-08-01 Horst Friedland Brems-ring fuer schallplatten.

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