DE2638331A1 - Zwischenlage fuer schallplatten - Google Patents

Zwischenlage fuer schallplatten

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DE2638331A1
DE2638331A1 DE19762638331 DE2638331A DE2638331A1 DE 2638331 A1 DE2638331 A1 DE 2638331A1 DE 19762638331 DE19762638331 DE 19762638331 DE 2638331 A DE2638331 A DE 2638331A DE 2638331 A1 DE2638331 A1 DE 2638331A1
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DE19762638331
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Ricardo Gabriel Kaplan
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/21Circular sheet or circular blank
    • Y10T428/218Aperture containing

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

Zwischenlage für Schallplatten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwischenlage für Schallplatten zum Schutz gegen Verletzungen der einzelnen Platten eines Stapels, wenn diese mittels eines halb- oder vollautomatischen Plattenwechslers abgespielt werden sollen.
Beim Abspielen von Schallplatten mittels eines Plattenwechslers der genannten Art werden die Schallplatten gewöhnlich in größerer Anzahl auf der Stapelachse des Plattenspielers aufgestapelt. Beim Abspielen fallen die Schallplatten nacheinander auf den Plattenteller bzw. die dort bereits befindliche^ zuvor abgespielte(n) Platte(n) und bilden auf dem Plattenteller schließlich einen ebensolchen Plattenstapel, wie er sich zuvor oben auf der Stapelachse befunden hat.
Während des Stapeins und des Abspielens liegen die Schallplatten direkt aufeinander. Beim Fallen sind die Schallplatten sowohl Stoßen als auch gegenseitigen Reibungen ausgesetzt, die zu Beschädigungen der Schallplattenoberfläche führen, was sich negativ auf die Reinheit der Tonwiedergabe auswirkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenlage anzugeben, die es verhindert, daß beim Abspielen von Schallplatten in der vorgenannten Art die Schallplatten sich unmittelbar berühren.
Eine solche Zwischenlage sollte von selbst an der Schallplatte kleben, ohne das Abspielen der Platte oder die Funktion des Plattenwechslers negativ zu beeinflussen. Sie sollte weiterhin
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ORIGINAL INSPECTED
möglichst einfach anzubringen sein, damit auch ungeübtes Personal damit leicht umgehen kann.
All diese Forderungen werden durch die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist, erfüllt.
Die Erfindung besteht demnach aus einer wenigstens zweiteiligen Anordnung, nämlich einer Scheibe, die fest mit der einen Seite der Schallplatte verbunden wird, und einem Abstandshalter, der durch Magnetwirkung an die Scheibe angeheftet wird und sich von ihr leicht wieder abnehmen läßt, wenn beispielsweise die Schallplatte auf derjenigen Seite abgespielt werden soll, auf welcher sich die erwähnte Scheibe befindet. Zum zweiseitigen Abspielen von Schallplatten stets unter Verwendung der Erfindung sind demnach zwei ferromagnetische Scheiben, für jede Schallplattenseite eine, erforderlich und nur ein Abstandshalter, der jeweils auf einer der Schallplattenseiten magnetisch an die Scheibe angeheftet wird.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf die ferromagnetische Scheibe, die zum Aufkleben auf das Schriftetikett der Schallplatte bestimmt ist;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf einen Abstandshalter nach der Erfindung;
Fig. 4 bis 6 zeigen Aufsichten auf andere Ausführungsformen von Abstandshaltern;
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Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch die Teile nach den Fig. 4 bis 6;
Fig. 8 zeigt eine Ansicht der möglichen Gestaltung der magnetischen Zone in dem Abstandshalter nach den Fig. 3 bis 6, und
Fig. 9 und 10 zeigen Seitenansichten, aus denen die Funktion der Erfindung hervorgeht.
Die Scheibe 1 mit vorzugsweise kreisförmiger Gestalt aus ferromagnetischem Material besteht vorzugsweise aus Metall und ist auf einer ihrer Seiten, hier der Seite 2, mit einem selbstklebenden Belag 3 versehen und weist ein Mittenloch auf, dessen Durchmesser größer ist als das Loch, das gewöhnlich in einer Schallplatte vorhanden ist.
Mit Hilfe des selbstklebenden Belages 3 kann die Scheibe an eine Schallplatte geklebt werden, wobei das Loch 4 mit dem Schallplattenloch fluchtet. Soll die Schallplatte wahlweise beidseitig abspielbar sein, dann ist auf jeder Seite der Schallplatte eine solche Scheibe 1 anzukleben. Die Scheibe 1 sollte so dünn wie möglich sein, ihre Dicke sollte 2/10 mm nicht überschreiten, damit die Dicke der Schallplatte nicht merklich vergrößert wird.
Die Zwischenlage nach der Erfindung wird vervollständigt durch einen Abstandshalter 5, der einen Mittenteil 6 und periphere Teile aufweist, die, wie aus den Fig. 3 bis 6 hervorgeht, verschiedene Gestalt haben können. Das Mittenteil 6 ist mit einem Loch 7 versehen, dessen Durchmesser wenigstens so groß ist wie der des Mittenloches 4 in der Scheibe 1. Dieses Loch 7 ist von einer Rille 8 umgeben, in die ein Band 9 aus magnetischem Material, wie beispiels-
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weise einem magnetischen Ferrit, eingebettet ist. Dieses Band kann ringförmig und geschlossen sein, wie es aus den Fig. 3 bis 6 hervorgeht, oder es kann gemäß Fig. 8 aus mehreren einzelnen Teilen 10 bestehen, die an den Seiten eines Quadrats angeordnet sind. Anstelle einer Rille 8 mit darin eingebettetem magnetischen Material ist es auch möglich, magnetisches Pulver in das Material des Abstandshalters 5 einzuschließen, der aus gespitztem Plastikmaterial oder ABS bestehen kann, und das so eine magnetische Zone bildet, die die gleiche Wirkung hervorbringt, wie die Anordnung nach den Fig. 3 bis 6 und 8.
Die peripheren Teile an dem Mittenteil 6 sind vorzugsweise sich radial erstreckende Schenkel 11 mit freiem Ende, wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, diese Schenkel können aber auch von einem Ring 12 umgeben sein, wie es in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Die Schenkel sind auf beiden Seiten mit Gummibändern 13 umgeben, die sie teilweise oder vollständig ummanteln, wie es in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, so dass der Rillenbereich der Schallplatten, der mit ihnen in Berührung tritt, nicht verletzt wird.
Anstelle von Gummi kann man zum Überziehen der Schenkel auch andere elastische Materialien verwenden, die die Schallplatten nicht beschädigen, z.B. geschäumtes Polyurethan oder dgl., oder auch elastisch federnde Punkte auf den Schenkeln aufbringen.
Fig. 7 zeigt den Plattenteller eines Plattenwechselers, dessen Stapelachse 15 durch das Mittenloch einer Schallplatte 16 verläuft. Diese Fig. zeigt die Lage, die relativ
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zueinander diese Schallplatte und ein Abstandshalter 5 nach der Erfindung einnehmen, welcher zu einer zweiten Schallplatte, die hier nicht dargestellt ist, gehört, wenn diese auf die unten dargestellte Schallplatte aus der in Fig. 9 dargestellten Position in die in Fig. 10 dargestellte Position abgeworfen wurde.
Die Erfindung verhindert es, daß Staub und Schmutz von der Unterseite einer Schallplatte auf die Oberseite einer darunter liegenden Schallplatte übertragen wird, der sich, wenn er sich zwischen den Schallplatten ansammelt, zu einem Durchrutschen der Schallplatten während des Abspielens führen kann und außerdem die Schallplattenrillen beschädigt. Ein Durchrutschen würde außerdem zu einer elektrostatischen Aufladung der Platten führen, die wiederum noch mehr Staub und Schmutz anzieht. Darüber hinaus gleicht die erfindungsgemäße Zwischenlage gegebenenfalls vorhandene Ungleichmäßigkeiten in der Oberfläche der Schallplatten aus, die, wenn mehrere Schallplatten im Stapel übereinander abgespielt werden, mitunter zu wellenförmigen Bewegungen des Tonabnehmers führen könnten.
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    •j Zwischenlage für Schallplatten zum Schutz gegen Verletzungen der einzelnen Platten eines Stapels, bestehend aus einer ferromagnetischen Scheibe (1), deren Durchmesser nicht größer als der des Schriftetiketts der Schallplatte (16) ist und ein Mittenloch (4) aufweist, das größer als das Schallplattenloch ist, und die einseitig mit einem selbstklebenden Belag zum Anheften an die Schallplatte (16) versehen ist, sowie aus einem Abstandshalter (5) mit einem Mittenteil (6) mit einem Mittenloch (7), das wenigstens so groß wie das Mittenloch (4) in der ferromagnetischen Scheibe (1) von einer magnetischen Zone (9; 10) umgeben ist, von welchem sich mehrere periphere Teilte X13) erstrecken, die elastische Zonen ausbilden.
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    — 2 —
    MÜNCHEN: TELEFON (089) 225585 KABEL: PROPINDUS- TELEX O5 24244
    BERLIN: TELEFON (O3O) 8312Ο88 KABEL: PROPINDUS - TELEX O1 84Ο57
  2. 2. Zwischenlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Zone durch wenigstens eine Rille (8) im Mittenteil (6) des Abstandshalters (5) mit einem darin eingebetteten Körper (9; 10) aus magnetischem Material gebildet ist.
  3. 3. Zwischenlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (8) ringförmig ist und in sie ein geschlossener Ring (2) aus magnetischem Material eingebettet ist.
  4. 4. Zwischenlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rillen vorgesehen sind, die auf den Seiten eines Quadrats liegen.
  5. 5. Zwischenlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Teile sich radial vom Mittenteil (6) des Abstandshalters (5) erstreckende Schenkel (13) sind, die beidseitig wenigstens teilweise mit einem Mantel (11) aus weich-texturiertem elastischem Material umhüllt sind.
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DE19762638331 1975-08-29 1976-08-25 Zwischenlage fuer schallplatten Withdrawn DE2638331A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AR260194A AR204960A1 (es) 1975-08-29 1975-08-29 Separadores para distanciar entre si discos fonograficos

Publications (1)

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DE2638331A1 true DE2638331A1 (de) 1977-03-10

Family

ID=3467977

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762638331 Withdrawn DE2638331A1 (de) 1975-08-29 1976-08-25 Zwischenlage fuer schallplatten

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US (1) US4061341A (de)
JP (1) JPS5229701A (de)
AR (1) AR204960A1 (de)
DE (1) DE2638331A1 (de)
DK (1) DK380376A (de)
FR (1) FR2322423A1 (de)
GB (1) GB1533471A (de)

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Also Published As

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FR2322423A1 (fr) 1977-03-25
US4061341A (en) 1977-12-06
DK380376A (da) 1977-03-01
AR204960A1 (es) 1976-03-19
JPS5229701A (en) 1977-03-05
GB1533471A (en) 1978-11-22
FR2322423B3 (de) 1979-05-18

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