DE3780795T2 - Verfahren zur herstellung einer halbleiteranordnung vom typ "halbleiter auf isolator". - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer halbleiteranordnung vom typ "halbleiter auf isolator".

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung vom "Semiconductor On Insulator"-Typ ("Halbleiter auf Isolator"), mit mindestens einem Trägerkörper und einem einkristallinen Halbleiterkörper, wobei beide Körper mit mindestens einer ebenen, optisch glatten Oberfläche versehen sind, und beide Körper mit ihren ebenen Oberflächen miteinander verbunden werden, während mindestens eine der miteinander verbundenen Oberflächen eine elektrisch isolierende Schicht hat, woraufhin der Halbleiterkörper durch Entfernen von Material auf einen gewünschten Wert dünner gemacht wird.
  • Ein solches Verfahren ist aus "Applied Physics letters", Band 43, Nr. 3, August 1983, S. 263-265 bekannt. In diesem bekannten Verfahren wird der Halbleiterkörper mit Hilfe elektrochemischen dickenreduzierenden Ätzens dünn gemacht. Die hierfür im allgemeinen verwendeten Ätzmittel enthalten als einen ihrer Bestandteile Flußsäure. Diese HF-haltigen Ätzmittel greifen nicht nur das häufig als Halbleitermaterial verwendete Silicium an, sondern auch das häufig als Isolator verwendete Siliciumdioxid. Außerdem können mechanischer Spannung ausgesetzte Teile des Halbleiterkörpers von solchen Ätzmitteln bevorzugt angegriffen werden. Darüberhinaus müssen chemische Ätzmittel mit großer Sorgfalt behandelt werden, um eine Verschmutzung der Umwelt zu vermeiden. Falls weitere Isolationsbereiche in der dünngeätzten Halbleiterschicht erhalten werden sollen, muß eine Anzahl weiterer Verarbeitungsschritte nach dem bekannten Verfahren ausgeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu verschaffen, in dem Nachteile des elektrochemischen Ätzens vermieden werden, in dem die Schichtdicke des dünngeätzten Halbleiterkörpers genau überwacht wird und in dem gleichzeitig gegeneinander isolierte Bereiche erhalten werden können, ohne daß weitere komplizierte Prozeßschritte notwendig sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Rillen mit einer Tiefe, die gleich der gewünschten Dicke der dünn zu machenden Schicht ist, an einer Oberfläche des monokristallinen Halbleiterkörpers angebracht, die mit Killen versehene Oberfläche mit einer polierfesten Schicht bedeckt, diese Schicht mit einer Schicht aus chemomechanisch polierbarem Material mit einer die Rillendicke übersteigenden Dicke bedeckt, letztere Schicht eben und glatt poliert, woraufhin die polierte Oberfläche des Halbleiterkörpers mit der glatten, ebenen Fläche des Trägerkörpers verbunden wird und der Halbleiterkörper dann dünn gemacht wird, wobei mindestens der letzte Teil dieser Behandlung aus einem auf der polierfesten Schicht endenden Polierschritt besteht. So wird ein "Halbleiter auf Isolator" erhalten, wobei sehr reproduzierbar eine dünne Halbleiterschicht erhalten wird, die in eine Vielzahl isolierter Gebiete unterteilt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird der auf der mit Killen versehenen Oberfläche des Halbleiterkörpers ausgeführte Polierschritt bis zur Ebenheit des chemomechanisch polierbaren Materials bis zur polierfesten Schicht herab fortgesetzt. Die Dicke der Halbleiterschicht auf dem Isolator ist dann exakt festgelegt, da sowohl vor als auch nach dem Verbinden des Halbleiterkörpers mit dem Trägerkörper ein Polierschritt ausgeführt wird, der auf der polierfesten Schicht endet, die in der mit Rillen versehenen Oberfläche gebildet ist.
  • Die polierfeste Schicht kann vorzugsweise aus Siliciumnitrid (Si&sub3;N&sub4;) oder einem verdichteten Siliciumdioxid (SiO&sub2;) bestehen.
  • Das chemomechanisch polierbare Material kann erfindungsgemäß aus unverdichtetem Siliciumoxid bestehen. Andere Materialien, wie polykristallines Silicium, sind auch geeignet. Im letztgenannten Fall kann zwischen der Schicht aus polykristallinem Silicium und der polierfesten Schicht aus Siliciumnitrid eine polierfeste Schicht aus verdichtetem Siliciumoxid vorgesehen sein. Hiermit wird eine isolierende Schicht von sehr guter Qualität erhalten. Die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltene Halbleiteranordnung ist besonders zur Bildung einer dreidimensionalen IC-Struktur geeignet. Hierzu werden IC-Strukturen erfindungsgemäß in einer dünnen Halbleiterschicht angebracht, mit der Folge, daß die Oberfläche Ausprägungen aufweist, während chemomechanisch polierbares isolierendes Material auf der Oberfläche deponiert wird, wobei dieses Material beispielsweise mittels Polieren planarisiert wird, bis eine dünne isolierende Schicht über den Halbleiterstrukturen übrigbleibt, das Ganze ein erstes Register darstellt, das den Trägerkörper bildet, auf dem ein zweiter Halbleiterkörper in der in Anspruch 1 angegebenen Weise angebracht wird, wobei die dünne Halbleiterschicht von IC-Strukturen ein zweites Register bildet, und einige weitere analoge Schritte ausgeführt werden, um einen dreidimensionalen Stapel von ICs zu bilden.
  • Es sei bemerkt, daß aus "IBM TDB, Band 16, Nr. 9, Febr. 1974, S. 2869-2870) an sich bekannt ist, durch Rückpolieren eines Siliciumkörpers bis auf eine polierfeste Schicht hinab Inseln aus Silicium zu bilden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Halbleiterkörper mit mindestens einer ebenen und glatten Hauptoberfläche,
  • Fig. 2 den Halbleiterkörper mit Rillen,
  • Fig. 3 den mit einer polierfesten Schicht bedeckten Halbleiterkörper,
  • Fig. 4 den Halbleiterkörper aus Fig. 3, auf dem eine Schicht aus polierbarem Material angebracht ist,
  • Fig. 5 den Halbleiterkörper aus Fig. 4, wobei die Schicht aus polierbarem Material eben und glatt poliert ist,
  • Fig. 6 den Halbleiterkörper aus Fig. 4, wobei das glatt und eben Polieren bis auf die polierfeste Schicht herab fortgesetzt worden ist,
  • Fig. 7 den mit einem Trägerkörper verbundenen Halbleiterkörper aus Fig. 6,
  • Fig. 8 die Kombination aus Fig. 7, in der der Halbleiterkörper dünner gemacht worden ist,
  • Fig. 9 die Kombination aus Fig. 8, in der das Dünnmachen durch ein stoppendes Herabpolieren bis auf die polierfeste Schicht beendet worden ist, und
  • Fig. 10 einen dreidimensionalen Stapel-IC.
  • Das Verfahren, mit dem ein "Halbleiter auf Isolator" erhalten wird, ist in den Fig. 1 bis 9 schrittweise dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Halbleiterkörper 1, von dem mindestens die Hauptoberfläche 2 eben und glatt gemacht worden ist. In dem beispielsweise aus Silicium bestehenden Halbleiterkörper werden im Bereich der Hauptoberfläche 2 Rillen 3 angebracht. Die Tiefe dieser Rillen hängt von der gewünschten Schichtdicke der endgültigen Halbleiterschicht auf dem zu bildenden "Halbleiter auf Isolator" ab. Die Rillen 3 sind mit einer polierfesten Schicht 4 aus isolierendem Material bedeckt (siehe Fig. 3). Das Material der Schicht 4 kann Siliciumnitrid (Si&sub3;N&sub4;) sein; andere geeignete Materialien, wie durch Abscheidung aus Tretraethylorthosilicat (TEOS) und anschließender Wärmebehandlung erhaltenes verdichtetes Siliciumdioxid, können auch verwendet werden. Die Dicke der Schicht 4 beträgt vorzugsweise einige hundert Nanometer.
  • Die auf diese Weise vorbereitete Halbleiterscheibe wird an der mit Rillen versehenen Oberfläche mit einem chemomechanisch polierbaren Material 5 bedeckt, dessen Schichtdicke größer als die Tiefe der Rillen 3 ist. Die in Fig. 4 abgebildete Schicht 5 kann aus polykristallinem Silicium bestehen, das beispielsweise mit LPCVD (Low Pressure Chemical Vapour Deposition, chemische Abscheidung aus der Gasphase bei niedrigem Druck) aufgebracht ist. Ein anderes geeignetes Material ist ein durch Abscheidung aus Tetraethylorthosilicat (TEOS) erhaltenes unverdichtetes Siliciumdioxid. Diese Schicht 5 wird chemomechanisch poliert, bis sie eben ist. Dieser Vorgang kann fortgesetzt werden, bis noch eine Schicht polierbaren Materials auf der gesamten Hauptoberfläche 2 vorhanden ist (siehe Fig. 5), oder die Polierbehandlung wird bis zur polierfesten Schicht 4 herab fortgesetzt, was durch stoppendes Polieren angedeutet wird (siehe Fig. 6). Dieses chemomechanische Polieren ist ein Poliervorgang, bei dem beispielsweise kolloidales Siliciumdioxid in alkalischer Lösung mit einem oxidierenden Mittel, beispielsweise mit dem unter dem Markennamen Syton W 30 von Monsanto vertriebenen Poliermittel, verwendet wird.
  • Um einen "Halbleiter auf Isolator" zu bilden, wird der Halbleiterkörper jetzt an einem Trägerkörper befestigt. Fig. 7 zeigt den mit einem Trägerkörper 6 verbundenen Halbleiterkörper von Fig. 6. Der abgebildete Trägerkörper ist aus einkristallinem Silicium gebildet, von dem eine Oberfläche mit einer isolierenden Schicht 7 aus thermisch aufgewachsenem Siliciumdioxid versehen ist, die eine Dicke von beispielsweise 1 ,um hat. Für den Trägerkörper kann auch ein anderes Material, wie z. B. Quarzglas, gewählt werden.
  • Zur Verbindung des Trägerkörpers 6 mit dem Halbleiterkörper 1 können verschiedene Techniken eingesetzt werden. Sehr vorteilhaft ist eine durch Ansprengen, d. h. eine optimierte Van-der-Waals-Verbindung (siehe z. B. EP 137537), erzeugte Verbindung. Eine Fließglasverbindung der in "Applied Physics Letters" 43, August 1983, S. 263-265, beschriebenen Art ist auch möglich. Eine weitere Möglichkeit ist Stoßdiffusion, wie in EP 1219 beschrieben. Etwas komplizierter ist der Schritt der anodischen Verbindung (siehe Journal of Applied Physics, 58 (3), August 19875, S. 1240-1247).
  • Der Halbleiterkörper 1 wird jetzt dünn gemacht. Das kann in mehreren Schritten geschehen. Vorzugsweise enthalten all diese Schritte, aber in jedem Fall der letzte Schritt, einen chemomechanischen Poliervorgang, und dabei wird eine stoppende Polierbehandelung bis herab zur polierfesten Schicht 4 ausgeführt. Hierzu kann wieder das erwähnte Poliermittel verwendet werden. Die Fig. 8 und 9 zeigen einige Schritte.
  • Bild 9 zeigt den "Halbleiter auf Isolator". Dadurch, daß die Rillen angebracht sind und bis herab zur Schicht 4 das stoppende Polieren ausgeführt wird werden zueinander isolierte Halbleiterbereiche erhalten, deren Dicke sehr genau bestimmt ist. Beispielsweise können in diesen Bereichen integrierte Schaltungen angebracht werden.
  • Die Dicke der Halbleiterbereiche kann für viele Anwendungen zwischen 0,1 um und 3 um liegen. Für Leistungs-ICs wird vorzugsweise eine größere Dicke, z. B. 5 um, gewählt. Diese Werte werden durch die Wahl der Rillentiefe in dem erfindungsgemäßen Verfahren automatisch erhalten.
  • In einer günstigen Ausführungsform, in der die Schicht 4 aus Siliciumnitrid (Si&sub3;N&sub4;) und das chemomechanisch polierbare Material aus polykristallinem Silicium besteht, wird zwischen diesen Schichten eine Schicht aus verdichtetem Siliciumdioxid angebracht, um eine außerordentlich gute elektrische und chemische Isolation zu erhalten, wobei das Siliciumnitrid als sehr guter chemischer Isolator und das Siliciumdioxid als sehr guter elektrischer Isolator wirken.
  • Der in Fig. 9 abgebildete "Halbleiter auf Isolator" ist besonders für das Bilden eines dreidimensionalen Stapel-ICs geeignet. Bild 10 zeigt hierfür ein Beispiel.
  • In der in einzelne Bereiche unterteilten Halbleiterschicht 1 des gebildeten "Halbleiters auf Isolator" werden integrierte Schaltungen angebracht. Als Ergebnis werden in dieser Schicht Ausprägungen gebildet. Die gesamte Hauptoberfläche wird jetzt mit einer elektrisch isolierenden Schicht, beispielsweise Siliciumdioxid, versehen, und diese Schicht wird planarisiert. Dieser Körper dient jetzt als Trägerkörper, auf dem ein zweiter Halbleiterkörper angebracht wird.
  • Der zweite Halbleiterkörper kann in der in Fig. 6 angedeuteten Weise gebildet werden. Nachdem dieser zweite Halbleiterkörper mit dem mit einer planarisierten Schicht versehenen "Halbleiter auf Isolator" verbunden worden ist, wird die Halbleiterschicht des zweiten Halbleiterkörpers dünn gemacht. In jedem Fall enthält der letzte Verarbeitungsschritt stoppendes Polieren.
  • In dieser zweiten Halbleiterschicht können auch Halbleiterstrukturen angebracht werden. Falls gewünscht, können weitere Halbleiterkörper vorgesehen werden, um einen dreidimensionalen Stapel-IC mit einer gewünschten Anzahl Register zu erhalten.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung vom "Semiconductor On Insulator"-Typ ("Halbleiter auf Isolator"), in dem ein einkristalliner Halbleiterkörper (1) und ein Trägerkörper (6) mit mindestens einer ebenen, optisch glatten Oberfläche versehen sind, wobei mindestens einer der Körper eine elektrisch isolierende Schicht auf seiner ebenen Oberfläche trägt, und beide Körper mit ihren ebenen Oberflächen miteinander verbunden werden, und der Halbleiterkörper (1) durch Entfernen von Material bis zu einem vorher festgelegten Ausmaß auf eine gewünschte Dicke dünner gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß Rillen (3) mit einer Tiefe, die gleich der gewünschten Dicke des Halbleiterkörpers (1) ist, an einer Hauptfläche (2) des Halbleiterkörpers (1) angebracht werden, die mit den Rillen versehene Fläche (2) mit einer polierfesten Schicht (4) bedeckt wird, die polierfeste Schicht (4) mit einer Schicht (5) aus chemomechanisch polierbarem Material mit einer die Rillendicke übersteigenden Dicke bedeckt wird, die Schicht (5) aus chemomechanisch polierbarem Material eben und glatt poliert wird, der Halbleiterkörper (1) mit seiner Hauptfläche (2) mit dem Tragerkörper (3) verbunden wird, und der Halbleiterkörper anschließend mittels eines Arbeitsganges, von dem mindestens die letzte Stufe aus einem auf der polierfesten Schicht (4) endenden Polierschritt besteht, dünn gemacht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (5) aus chemomechanisch polierbarem Material bis zu der polierfesten Schicht (4) herabpoliert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die polierfeste Schicht (4) aus Siliciumnitrid besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die polierfeste Schicht (4) aus verdichtetem Siliciumoxid besteht.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das chemomechanisch polierbare Material aus unverdichtetem Siliciumoxid besteht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das chemomechanisch polierbare Material aus polykristallinem Silicium besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 1 zusammen mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht aus verdichtetem Siliciumdioxid zwischen der chemomechanisch polierbaren Schicht (5) aus polykristallinem Silicium und der polierfesten Schicht (4) angebracht wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß IC-Strukturen in dem Halbleiterkörper (1) auf einer seiner Oberflächen angebracht werden, mit der Folge, daß die Oberfläche Ausprägungen aufweist, chemomechanisch polierbares isolierendes Material auf dieser Oberfläche deponiert und anschließend planarisiert wird, bis nur eine dünne isolierende Schicht über den IC- Strukturen übrigbleibt, das Ganze ein erstes Register darstellt und als Trägerkörper verwendet wird, auf dem ein anderer Halbleiterkörper in der in Anspruch 1 angedeuteten Weise angebracht wird, der genannte andere Halbleiterkörper mit IC-Strukturen versehen wird, um ein zweites Register zu bilden, und einige weitere analoge Schritte ausgeführt werden, um einen dreidimensionalen Stapel von ICs zu bilden.
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