DE376387C - Fuelbleistift - Google Patents

Fuelbleistift

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DE376387C
DE376387C DES57186D DES0057186D DE376387C DE 376387 C DE376387 C DE 376387C DE S57186 D DES57186 D DE S57186D DE S0057186 D DES0057186 D DE S0057186D DE 376387 C DE376387 C DE 376387C
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DE
Germany
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mine
feed
pin
support pin
sleeve
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DES57186D
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SIMPLO FUELLFEDER GES VOSS LAU
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SIMPLO FUELLFEDER GES VOSS LAU
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift. Es sindFüllbleistiftebekannt, bei denen durch Druck auf ein hinteres Kopfstück eine Klemm-und Vorschubvorrichtung für den die Mine vorschiebenden und stützenden Vorschubstift beeinflaßt wird, ur_d beim Rückgang des Kopfstückes der Vorschubstift mit der Mine in seiner Stellung beharrt. Bei diesen bekannten Füllbleistiften wird die Mine durch eine gezahnte Vorschubstange gestützt, die durch Drücken auf ein unter Federwirkung stehendes Kopfstück mit Hilfe einer in die Vorschubstange eingreifenden, federbeeinflußten Klinke vorbewegt, nach Freigabe des letzteren aber festgestellt wird. Die hier verwendeten Mittel zum Vorschieben und Feststellen der Mine sind leicht einem Bruch ausgesetzt und unzuverlässig iii der Wirkung. Diesen Nachteil soll der Füllbleistift gemäß der Erfindung dadurch vermeiden, daß der die Mine stützende Vorschubstift durch eine ein Kugelklemmgesperre bildende, aus einem festsitzendem Hohlkegel und einem in diesem liegenden Innenkegel mit eingelegten Kugeln bestehende Klemmvorrichtung festgeklemmt wird.. Die Verwexidung einer solchen Klemmvorrichtung bei Füllbleistiften ist bekannt, jedoch nur zu dem Zweck, die Mine selbst festzuklemmen. Bei dem Füllbleistift gemäß der Erfindung wird durch Verschieben des Innenkegels die Klemmwirkung aufgehoben, so daß der Vorschubstift mit der Mine frei vorfallen kann. Wenn auch der Hohlkegel verschiebbar und die ihn tragende Hülse mit einer am Hinterende 'des Füllbleistiftes befindlichen Kappe verbunden ist, kann durch gemeinsames Verschieben des Hohlkegels und des Innenkegels der Vorschub des durch beide festgehaltenen Vorschubstiftes bewirkt werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungen des Füllbleistiftes gemäß der Erfindung dargestellt. Abb. z zeigt einen Füllbleistift mit beim Lösen der Klemmvorrichtung freifallender Mine, während Abb.2 einen Füllbleistift mit durch die Klemmvorrichtung zu bewirkendem Vorschub der Mine darstellt.
  • Bei dem Füllbleistift nach Abb. z ist mit dem hohlen Halterkörper r eine .innere aus seinem offenen Ende herausragende Hülse 2 fest verbunden. Diese Hülse 2 besitzt innen in ihrem mittleren Teil einen . Hohlkegel 3. Innerhalb des letzteren befindet sich ein in Achsenrichtung verschiebbarer Innenkegel 4, der mit einem unteren zylindrischen Ansatz in. dem verstärkten Ende der Hülse 2 verschiebbar geführt ist und in seiner mittleren Bohrung den Stift 5 für den Vorschub und Gegenhalt der Mine aufnimmt. Der Innenkegel 4 ist mit durchgehenden Aussparungen versehen, in denen sich Kugeln 6 befinden, die aus dem Kegel 4 außen herausragen. Das obere Ende des Innenkegels bildet ein den Vorschub und Stützstift 5 umschließendes Rohr 7, gegen dessen Ende sich ein Führungsstück 8 stützt. Letzteres ist durch einen zwei gegenüberliegende Schlitze g in der Hülse z durchgreifenden Stift 17 mit einem Schieber io verbunden, der auf dem freien Ende der Hülse 2 verschiebbar ist. Gegen das Führungsstück 8 legt sich eine Schraubenfeder ii. Eine Schraubenfeder 12 treibt den Innenkegel 4 in den Hohlkegel 3 hinein. Dabei werden die Kugeln 6 einerseits gegen den Hohlkegel 3 und anderseits gegen den Vorschub-und Stützstift 5 gepreßt, so daß sie letzteren festklemmen. Es sei bemerkt, daß zwischen verschiebbaren Kegeln eingebett°_te Kugeln zum Festklemmen der Mine für Minenbleistifte an sich bekannt sind.
  • Die aus der Spitze des Halterkörpers i her-,lusragende Mine 13 legt sich an ihrem Ende gegen den Vorschub- und Stützstift 5. Da dieser durch die Kugeln 6 festgesetzt ist, kann die Mine beim Schreiben nicht in die Spitze des Halterkörpers hineingedrückt werden.
  • Wenn die Mine weiter aus der Spitze des Halterkörpers herausgebracht werden soll, wird der Füllbleistift senkrecht bei nach unten gerichteter Spitze gehalten und der Schieber io nach der Spitze des Halterkörpers i hin verschoben. Dadurch wird der Innenkegel 4. so verschoben, daß die Kugeln 6 gelockert werden und den Vorschub- und Stützstift 5 freigeben und letzterer zugleich mit der Mine sich nach unten verschiebt. Sobald der Schieber io losgelassen wird, drückt ihn die Feder ii nach oben und der Innenkegel 4 wird durch die Feder 12 aufwärtsgetrieben, wobei die Kugeln 6 den Vorschub- und Stützstift 5 wieder festklemmen.
  • Soll die Mine tiefer oder ganz in den Halter zurückgedrückt werden, so genügt es, den letzteren auf die Spitze der Mine zrr stellen, den Schieber io zu erfassen und einen Druck nach abwärts auszuüben. Es kann dann, da dar Vorschub- und Stützstift 5 nicht mehr festgeklemmt ist, die Mine beliebig weit hineingeschoben werden, da der Stift 5 keinen Widc rstand leistet.
  • Der Füllbleistift nach Abb.2 unterscheidet sizh von dem vorbeschriebenen hauptsächlich dadurch, daß die Innenhülse 2 in dem Halterkörper i verschiebbar ist. An ihrem freien Ende ist eine Kappe 14 befestigt, welche das Ende des Halterkörpers = umfaßt. Das Verschieben der Hülse 2 wird durch einen an dem Halterkörper festen und in einen Schlitz in der Hülse greifenden Stift 15 begrenzt. Der obere Rohrfortsatz 7 des Innenkegels 4 ist durch den Kopf der Kappe 14 verschiebbar durchgeführt.
  • Wenn auf die Kappe 14 gedrückt wird, zwingt die Hülse 2 den durch die Kugeln 6 in ihr festgeklemmten Stift 5, an ihrer Verschiebung teilzunehmen und die Mine 13 vorzuschieben. Sobald der Druck auf die Kappe 14 aufhört, wird die Hülse 2 durch eine unt?r ihr liegende Feder 18 in ihr 2 vorige Lage zurückbewegt, wobei der Vorschub- und Stützstift 5 in der vorgeschobenen Lage verbleibt, da er in der Röhre 16 des Halterkörpers i festgelzlemmt wird. Bei jedem weiteren Druck auf die Kappe 14 wird der Stift 5 mit der Mine weiter vorgeschoben.
  • Soll auch bei dieser zweiten Ausführung die Mine, damit sie gegen Abbrechen geschützt ist, ganz in den Halterkörper hineingeschoben werden, so wird durch Drücken auf das aus der Kappe 14 etwas herausragende Ende des Rohrfortsatzes 7 der Innenkegel 4 verschoben, dadurch geben die Kugeln 6 den Vorschub- und Stützstift 5 frei. Durch Drücken gegen die Spitze der Mine kann sodann letztre in den Halterkörper ganz hineingebracht werden. In gleicher Weise wird verfahren, wenn eine neue Mine eingesetzt werden soll.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Füllbleistift mit durch Druck auf ei:i hinteres Kopfstück beeinflußbarer Klemm-und Vorschubvorrichtung für den Vorschub- und Stützstift der Mine, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub- und Stützstift (5) der Mine durch eine zweiteilige Klemmvorrichtung, bestehend aus einer im' Innern der Halterhülse (i) befestigten Hülse (2) mit Hohlkegel (3) und einem in diesem liegenden Innenkegel (4) mit eingelegten Kugeln (6), festgeklemmt wird, und daß durch Verschieben des Innenkegels (.I) das Einklemmen des Stiftes (3) aufhört, und der Stift mit der Mine frei vorfällt und durch Aufsetzen der Minenspitze zurückgeschobeq wird.
  2. 2. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch gemeinsames Verschieben beider Teile (3, 4) der Klemmvorri,-:htung ein Vors-hub des durch sie festgehaltenen Vorschub- und Stützstiftes (5) mit der Mine bewirkt wird.
DES57186D 1921-08-02 1921-08-02 Fuelbleistift Expired DE376387C (de)

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