DE375561C - Rechenmaschine fuer die Subtraktion von Messerablesungen u. dgl. - Google Patents

Rechenmaschine fuer die Subtraktion von Messerablesungen u. dgl.

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DE375561C
DE375561C DEB100578D DEB0100578D DE375561C DE 375561 C DE375561 C DE 375561C DE B100578 D DEB100578 D DE B100578D DE B0100578 D DEB0100578 D DE B0100578D DE 375561 C DE375561 C DE 375561C
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Description

  • Rechenmaschine für die Subtraktion von 1VIesserablesungen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf die Schaffung einer Spezialrechenmaschine für den besonderen Zweck, die Ablesungen von Elektrizitätsmessern, Gasmessern u. dgl. zusammenzurechnen und -cäe vorletzte und letzte Ablesung nebst dem daraus durch Subtraktion errechneten Verbrauch zwecks Belastung auf Rechnungen u. dgl. zu drucken.
  • Der Zweck der Erfindung liegt darin, solche Berechnungen aus iVIesserabliesungen auf Addier- und Subtrahiermaschinen mit besonderer Rücksicht auf Überschreitung des Messerbereiches und Feststellung der richtigen Verbrauchszahl zu erleichtern, welch letztere die Summe der letzten Ablesung. und der Differenz zwischen der vorletzten Ablesung und der den Messerbereich angebenden Zahl sein kann. Wenn es sich beispielsweise um einen Messer mit vier Zifferblättern. und um eine vorletzte Ablesung von 4 700 und eine letzte Ablesung von i ooo handelt, so beträgt der Verbrauch ro ooo minus 4 700 plus i ooo, was 6 300 oder unter Berücksichtigung der beiden gewöhnlich auf der Rechnung schon vorgedruckten Nullen 630 000 ergibt. Wird nun eine sechsreihige Addiermaschine mit direkter Subtraktion benützt und die letzte Ablesung von i ooo bei auf Addition gestellter -Maschine eingestellt und die Maschine dann in der üblichen Art betätigt, so wird die Zahl i ooo auf den Rädern additiv registriert und auf die Rechnung gedruckt. Wird dann nach Einstellung der Maschine auf Subtraktion d -ie vorletzte Ablesung von 4 700 eingestellt, so wird bei Betätigung der Maschine das Ergebnis 6 300 durch Rückdrehung der Zahlenräder registriert, d. h. diese Angabe erscheint auf den vier Zahlenrädern zur Rechten. Die Borgwirkung, die sich aus der Rückdrehung des vierten Rades über Null hinaus ergibt, bewirkt aber, d aß die Zahl 9 je .auf dem fünften und sechsten Rade erscheint, was natürlich unerwünscht ist.
  • Im Hinblick hierauf richtet sich die Erfindung im wesentlichen darauf, für die Verhinderung -des Erscheinens der Zahl 9 auf den jeweils nicht gebrauchten Rädern höherer Ordnung Sorge zu tragen. Dies wird dadurch erzielt, däß man die übertragungs- oder Borgwirkung unter Steuerung durch die Zifferntasten stört oder versperrt, so daß nur die wirklich dem Bereich des Messers entsprechen-den Tastenreihen und Stellen der Rechenmaschine zur Wirkung kommen. Die obenerwähnten Arbeiten der Maschine bedingen das Drucken der subtraktiv registrierten vorletzten Ablesung nach dem Drucken der additiv registrierten letzten Ables.ung und dann das Drucken der 'Verbratichszahl durch einen Sumrnenziebvorgang.
  • Die Erfindung richtet sich ferner auf die Zurückführung der die Übertragung abfangenden Mittel in die Norm@alstellung als Begleiterscheinung zum Summenziehvorgange.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsb; i:spiel des Erfindungsgegenstandes schernatisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine linke Schnittansicht einer Addier- und Subtrahiermaschine bei Addierstel.lung und allen Teilen in Normalstellung. Abt;. 2 ist eine rechte Schnittansicht des vorderen Teils der Maschine, wobei einige Teile weggebrochen sind.
  • Abb.3 ist eine ähnliche Ansicht mit gewissen übertragungsabfangevorrichtungen außer Normalstellung.
  • Abb. 4 zeigt die Beeinflussung einiger Teile durch Drückern der Summentaste.
  • Abb.5 ist ein senkrechter Schnitt. nach Linie 5-5 der Abb. 2.
  • Abb.6 ist eine der Abb.3 entsprechende Ansicht bei in Subtrah@ierstellung befindlichem Zählwerk, Abb. 7 ein wagerechter Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. 2, Abb. 8 ein waglerechter Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 2.
  • Abb. 9 und ro zeigen Arbeitsbeispiele.
  • Die hier dargestellte Maschine ist eine sechsreihige (Abb.8). Bezüglich der drei ersten Räder ist die 'Maschine völlig normal, und die Erfindung ist nur für die drei linken Zahlenräder in Anwendung gebracht. Bei diesen ist für Abfangen der Übertragung unter Steuerung der Zifferntasten Sorge getragen.
  • Die Zifferntasten 291 verschieben in üblicher Art die Gleitschienen 214 nach rückwärts. Zahnstangen 61o werden durch Hebel 611 betätigt, die mit ihnen durch die übliche Schlitzstift- und Federverbinditng zwecks Einstellung der Nulltype und Übertragung verbunden. sind. Die 'Übliche- Übertragungsklinkeq.13 hat einen gewöhnlich über dem Zahnstarngenansatz 61o stehenden Schenkel. Die Klinke hat zwei Anschlagfüße 413a und 41311 am unteren Ende von Schenkeln an dem langen Vorwärtsarme der Klinke. Der obere dieser Füße wirkt mit dem Nocken des zugehörigen Zahlenradzahnrad'es 916 zusammen, während der untere Fuß mit dem Nocken des Zwischenzahnrades oder Subtraktionszahnrades gibc zusammenwirkt, wie dies alles bekannt ist. Erfindungsgemäß sind zusätzliche Klinken für die Zahnstangen vierter, fünfter und sechster Ordnung vorgesehen, um die Chertragung6wirkung dieser Zahnstangen unbeschadet des Bewegeis der gewöhnlichen Klinken 413 zu sperren. jede dieser Zusatzklinken hat Hebelform, und sie sind auf denselben Zapfen. wie die gewöhnlichen Klinken g°lenkig gelagert. Sie sind mit 4, 5 und 6 bezeichnet. Gewöhnlich steht der Fuß jeder Klinke über dem Ansatz 61oe der zugehörigen Zahnstange unter Überlappung des Fußes der gewöhnlichen Klinke, wie in Abb.2 gezeigt. Der obere Arm jeder dieser Klinkenltebel hat einen Ansatz 7, der nach links (Abt. 5) hinter einen Ansatz 21411 (Abb. 2) der zugehörigen Gleitschiene 214 ragt. Wird daher diese durch Drücken einer Taste zurückgeschoben, so wird der Klinkenhebel im Uhrzeigersinne geschwungen und sein Fuß aus der Lage oberhalb des Zahnstangenansatzes 6roc bewegt. Diese Wirkung ist in; Abb. 3 veranschaulicht, wo die i-Taste der vierten Reihe gedrückt ist, was !dem obigen Beispiel .einer letzten Ables.ung von i ooo entspricht. Dieses Beispiel erfordert für das subtraktive Registrierender vorletzten Ablesung eine Borgwirkung der Zahnstange in der vierten Stelle, zu welcher die erwähnte Taste gehört. Das Drücken einer Taste in dieser Stellung lyeeinfiußt aber nicht die anderen Klinkenhebel 5 und 6, deren Füße über den entsprechenden Zahnstangenansätzen stehenbleiben und jede Übertragungswirkung ihrer Zahnstangen abfangen und somit im obigem Beispiel die Drehung der höherstelligen R'ä'der auf 9 verhüten. Es wirrt als verhindert, daß die unerwünschten 9-Ziffern in der Verbrauchszahl mitgedruckt werden. Sollen ,aber alle sechs Reihen der Maschine beispieds:weise für einen Messer von ,höherem Meßbereich benutzt werden, so könnten alle drei Klinkenhebel ausgeschaltet wierden. Zu diesem Zweck hat der Klinkenhebel 4 .einen nach links ragenden Finger 4b (Abb. 5) an seinem vorwärts ragendem Arme 4.11. Dieser Finger überlappt einen nach rechts ragen'd'en Finger Sb an einem ähnlichen: Arme 50, des Klinkenhebels 5. Letzterer Arm trägt auch einen nach links ragenden Finger 5c, der einen. nach rechts ragenden Finger 66 an einem ähnlichen Arme 611 des Klinkenhebels 6 überlappt (s. besonders Abb. 5). Mithin muß hei Schwingung des Hebels 6 tun. Uhrzeigersinne der Hebel 5 und Heb--14 Mitgenoanmnen werden, während eine Uhrzeigerschwingung des )Hebels 5 den Hebel 6 unbeeinflußt läßt, aber den Hebel 4 mitnimmt.
  • Da die abzufangende Überträgungswirkung erst beim zweiten Arbeitsspiel der Maschine eintritt, @d. 'h.. bei dem nach dem Addiervorganze geschehenden Subtrahiervorgange, so ist es nötig, einen etva verstellten Klinkenhebel' zu sperren, :da er sonst bei Zurückstellung der gedrückten Taste in -die Normalstellung zurückkehren würde. Daher hat jeder Klinkenhebel am oberen ,Ende einen nach rechts ragenden Ansatz 8 für das Zusaminenwirken mit einer Falle. Alle Fallen sind unter sich gleich. Die Falle hat die Form eines Armes -9, der auf derselben Querstange 403 gelenkig gelabert :ist, von: welcher die üblichen Fahlen 411 für @die gewöhnlichen Übertragungsklinken abwärts hängen. Eine Feder io verbindet den zusätzlichen Klinkenhebel mit dem Fal:lenanm.- und hält für -gewöhnlich den oberen Arm des Klinkenhebels nach vorn und den unteren Arm nach .hinten, wie in. Abb. 2 dargestellt. Der Ansatz 8 des Klinkenhebcls steht dann: unter einem Fuß 96 an der Unterseite des Falllenarmes. Wird die Taste jedoch gedrückt und der Klinkenhebel schwingt in der vorerwähnten Art rückwärts, so bewegt sich der Ansatz 8 rückwärts von dem Fuß hinweg, :der Fallenjarm fällt aber nicht sofort herab. Dias sofortige Herabfallen wäre u nerwünscht, weil vielleicht d iie Taste irrtümlich gedrückt worden sein könnte, was eine Berichtigung unter Zurückführung des Klinkenhebels bedingen würde. Daher wird der Faa:lenarm gewöhnlich gegen die Kraft der Feder io durch den. Eingriff des Fußes einer Streifklinke i i mit der Querstange 9o2 eines üblichen Bügels hochgehalten, dessen gewöhnliche Wirkung darin liegt, die Ü17ertragungsklinken 413 durch Einwirkung auf rückwärts ragende Arme der gewöhnlichen Klinken 411 zu entsperren. ,Die Normalstellung wird durch Abb. 2 veranschaulicht. Die Streifklinke i i wird in der dort dargestellten Lage durch .eine Feder 12 gehalten. Die Streifklinke ist an dem Faltenarm angel.enkt und hat einen vorwärts ragenden Arm mit einem Begrenzungsansatz, :der unter die Kante des Fallenarmes ragt. Ein Vorwärtsschwingen -des erwähnten bekannten Bügels tritt am Ende der ersten Hälfte des Maschinenspieles ein. Ein von dem bekannten Arm 813 (Abb. i) getragener Ansatz wirkt gegen das hintere Ende eines Schlitzes in. einem Lenker g18, der mit einem herabhängenden Arme des Bügels verbunden ist. Bei einer Maschine mit Handantrieb bewegt sich am Ende des Vorwärtshubes des Antriebsgriffes die Bügelquerstange 9o2 von dem Fuße .der Streifklinke ii hinweg, worauf der Faltenarm sich senkt und sein Fuß 9d sich vor den Ansatz '8 des Klinkenhebels stellt, wie in Abb.3 veranschaulicht, obschon der Bügel in die Normalstellung zurückgeführt ist. Die* hier veranschaulichte Lage kommst zustande, wenn: der H an'dgriff seine Rückbewegung vollführt hat. Die gesenkte Lage der Streifklinke enmög@icht es; däß die Querstange bei Rückkehr in @die Normalstellung in eine Nut oberhalb des Fußes der Streifklinke eintritt, die dadurch lediglich ein wenig angekippt wird. Die in A bb. 3 ersichtliche Zahnstange .ist die der vierten Stelle, und sie ist nur um eine eiinzige Stufe gesenkt worden, da die i-Taste gedrückt ist. Die Zahnstange ist im Begriff, um' diesen einen @Scliritt wieder aufwärts bewegt zu werden, um ihr Zahlenrad von 0 äuf i zu bringem Die Schenkel der zu dieser vierten Stelle gehörigen gewöhnlichen. übertragungsklinke 413 sind hier, soweit .der Tange Arm in Frage kommt, weggebrochen, und :die punktierte Verlängerung soll die entsprechenden Schenkel der Ü:Bertragungsklinke 413 der fünften Stelle darstellen, nämlich derienigen, auf welche die Nocken der Zahnräder vierter Ordnung wirken. Ebenso stellt der kleine punktierte Kreis oberhalb des ausgezogen gezeichneten Ansatzes 61o den Ansatz an der Zahnstange fünfter Stelle dar. Abb. 6 veranschaulicht eine Lage, die sich aus dem zweiten oder Subtraktionsspiele der Maschine ergibt. Hier ist der untere Teil der drittstelligen Zahnstange dargestellt, und zwar in Normalstellung, wobei ihr Ansatz gegen dem, Fuß der zugehörigen gewöhnlichen Übertragungsklinke liegt, -d-ie hier abgebrochen dargestellt ist, so daß die Übertragungsklinke vierter Stelle deutlicher ersichtlich wird. Unter Zugrundelegung des obigen Beispieles muß ein Borgen vom vierten Rad'e stattfinden, so daß diese viertstellige Übertragungsklinke rückwärts geschwungen wird. Die viertstellige Zahnstange, deren oberes Ende dargestellt ist, ist so dargestellt, daß sie eine überschüssige Aufwärtsbewegung erfahren hat. Ihr Ansatz ist punktiert in einer über den Fuß der Übertragungsklinke aufwärts hinausgehenden Lagedargestellt. Es ist zu beachten, daß der Zusatvklinkenhebel q. noch außer Wirksamkeitslage, wie in Ab'b. 3, gesperrt ist.
  • Wenn dieses zweite (Subtraktions-) Spiel der 'Maschine beendet ist, so ist auf die Rechnung -die letzte Ablesung und darunter die vorletzte Ablesung gedruckt, wie dies die Abb. 9 und 1o zeigen, und' es ist nun die Verbrauchszahl durch einen Sunimenziehvorgang zu drucken. Vorher -muß entsprechend der bekannten Arbeit der Burroughs-tTbertragungsvorrichtung eine Leerbetätigung der Maschine stattfinden. Die erwähnte Bügelquer-Stange 902 bewirkt hierbei das Entsperren irgendwelcher verstellter Übertragungsklinken 43, so daß sie erneut über die Ansätze von Zahnstangen greifen können, die etwa über die Normalstellung hinaus für Übertragungszwecke beim vorigen Arbeitsvorgange bewegt worden sind und nun bei diesem Leerspiele der 'Maschine wieder heruntergedrückt werden. Dieses letztere beeinflußt nicht irgendwelchen verstellten Klinkenhebel des gemäß der Erfindung vorgesehenen besonderen Satzes, und die Lage nach Abb. 3 und 6 bezüglich der Beziehungen zwischen dem verstellten Klinkenhebel q, dein Fallenarm 9 und der Bügelquerstange 9o2 bleibt bestehen. Beim Drücken der Summentaste aber, das nach dem Leerspiele zulässig ist, wird der verstellte Klinkenliebel ausgelöst. Die Suminen.taste 265 (Abb. 1) überragt den Hebel 227, an den, wie üblich, ein Lenker 216 angekuppelt ist, der einen. Seitenteil eines Bügels bildet, dessen Ouerstange Zog dem üblichen Zwecke des Zurückziehens der die Zahnstangen für gewöhnlich haltenden Fallen oder Anschläge 415 dient. Dieselbe B'ügelquerstange wird benutzt, um :die zusätzlichen Klinkenhebel zu entsperren. Demgemäß hat jeder der Fallenarme g einen abwärts ragenden Finger 9c, der hinter die Bügelquerstange ragt, so diaß, wenn .diese durch Drücken der Summentaste zurückgezogen wird, jeder etwa gesenkte Falllenarm gehoben wird und der zugehörige Klinkenhebel ausgelöst und entgegen dem Uhrzeigersinn.e durch die Feder ro in die Normalstellung zurückgeschwungen wird. Hierbei wird die Streifklinke einfach hinter die andere ;Bügelquerstange go2 gestreift, wobei die Feder 12 nachgibt, so :daß, wenn der F:allenarm in die Lage nach Abb. q. gehoben wird, der Fuß der Streifklinke vorwärts in eine Lage oberhalb der Bwgelquerstange 9o2 schwingt. Wenn dann die Summentaste in die Normalstellung zurückkehrt und die Bügelquerstangp 2o9 sich vorwärts bewegt, so senkt sich der Fallenarin, und -der Fuß der Streifklinke kommt von neuem zum Aufruhen auf der Querstange go2, wie dies Abb. 2 zeigt.
  • Es ist ferner zu beachten, @diaß im Falle des Drückens einer Taste in der vierten Stelle und der entsprechenden Rückwärtsverstellung des Oberarmes des Klinkenhebels q. und nachträglichen Herabsinkens des zugehörigen F alleearmes g bei der obenbeschriebenen Vorschwingung der Bügelquerstange go2 die Fallenarrne 9 der beiden höheren Stellen sich, da sie :ebenfalls der Stützung durch, die Querstange go2 beraubt sind, etwas senken, aber nur sehr wenig, da ihre zugehörigen Klinkenhebel 5 und 6 in der Normalstellung bleiben und dementsprechend ihre Füße 9d zum Aufruhen auf den Ansätzen 8 ihrer entsprechenden Klinkenhebel 5 und 6 kommen. Diese leichte Abwärtsbewegung der höhers.telligen Fallenarm.e ist nicht ausreichend, um :die gegenseitige Beziehung zwischen ihren Streifklinken und der Bügelquerstange 9o2 zu stören, so daß, wenn diese in die Normalstellung zurückkehrt, sie auf die Streifklinken wirkt und die Fallenarme in vollständig gehobene Nor@tnalstellung zurückführt. Hierfür ist zu beachten, daß die Unterkanten der Streifklinken eine Auswärtsbiegung haben, um das richtige Zusammenwirken zwischen ihnen unfl der Bügelquerstange zwecks Zurückführung :der Fallenarme in die Normalstellung zu sichern.
  • Um nun auf -das durch Abb. g veranschaulichte Beispiel zurückzukommen, so ist ersichtlich, daß beim Subtraktionsvorgang dasBorgen des dritten Rades vom vierten in Ordnung geht und bei der. dargestellten Ausführung stattfindet, so daß das vierte Rad 6 statt 7 anzeigt. Da ferner das vierte Rad notwei-Ydigerweise sich über 0 hinaus rückwärts dreht, so stößt es die gewöhnliche Übertragungsklinke an, welche die fünfte Zahnstange steuert. Diese nimmt aber nicht an der Übertragungs- :oder BorgbeRVegung teil, weil in der fünften Stelle keine Taste gedrückt war und demgemäß der zusätzliche Klinkenhebel 5 in der die fünftstellige Zahnstange sperrenden iNormalstellun:g verblieb, Evas natürlich auch von der sechsten Stelle gilt. Statt daß daher die Räder der fünften und sechsten Stelle von 0 auf 9 zurückgedreht werden, wie dies g 0 W e öhnlich eintreten würde, bleiben sie in ihre Nullstellungen, und beim Summenziehen wird in der fünften und sechsten Stelle nichts gedruckt, vielmehr wird nur 6 300 gedruckt, was mit den beiden meist schon vorgedruckten Nullen ,auf der Rechnung die Verbrauchszahl 630 000 gemäß Abb-. 9 ergibt. Bei dem Beispiel nach Abb. io ist -der Zählbereich des Messers nicht überschritten. Die vorletzte Alblesung lautet 275 und die letzte Ahlesung i ooo, so,daß sich ein Verbrauch von 725 ergibt. Die Subtraktion, bei welcher die vorletzte Alblesung von 275 verzeichnet wird, beddngt ein Borgen des dritten Rades vom vierten. Dieses wird aber einfach von i auf 0 zurückbewegt und, wird somit die gewöhnliche Übertragungsklinke, welche die Zahnstange fünfter Stelle steuert, nicht verstellen. Mithin brauchen .die Klinkenhebel 5 und 6 in diesem besonderen Falle nicht zur Wirkung zu kommen.
  • Die neue i@l:aschine entspricht dem ,Erfindungszwecke, d. h. sie gewährleistet eine richtige Angabe und, Aufzeichnung der Verbrauchszahl, wo diese die Summe der letzten Alblesung und der Differenz zwischen der vorletzten Alblesung und' dem ZäblbereicJh des Messers ist, während gleichzeitig der Arbeitsbereich der Maschine nicht auf den des Messers gemindert wird, sondern jederzeit für Messer von höherem Zählbereich o. dgl. ausnutzbar bleibt.

Claims (9)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit Abfangung der Übertragungswirkung bei eineue oder imehreren Zahlenrädern für die Subtraktion von Messerablesungen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß bei einem oder mehreren höherstelligen Zahlenrädern die Borgwirkung für gewöhnlich abfangende und sperrende Teile (4, 5, 6 bei Betätigung der Betragsbestimmungsmittel Zifferntasten usw.) in der betreffenden Stelle oder den betreffenden Stellen selbsttätig ausgeschaltet werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß tieferstellige, die normale Boragii@bertragungabfangende Mittel (4, 5) durch höherstellige (6) ausgeschaltet werden können.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bewegung der .Sunvmenziehvorrichtung durch die Summentaste (265) die Übertragungsabfangemittel (4, 5 und, 6) in Normalstellung zurückgebracht werden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzei.dhnet, daß die außer .den Zehnerschaltorganen vorgesehenen zusätzlichen Glieder (4, 5, 6), die für gewöhnlich die unabhängige Zahrnstangenbewegung in einer höheren Stelle oder mehreren höheren Stellen verhindern, durch von einer Betragstaste (29i) bewegte Teile (2i4) ausgeschaltet werden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, gekenn, zeichnet durch eine Klinke (9), um den zusätzlichen Teil oder die zusätzlichen Teile (4, 5, 6) in der ausgeschalteten Lage zu halten.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein regulär bewegtes Maschinenelement (9o2) dazu dient, die Falle (9) für gewöhnlich zurückzuhalten.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen angelenkten Bewegungsteil (r i) an der Falle (9), der für gewöhnlich auf .dem sich regulär bewegenden Maschinenelement (9o2) ruht. B.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß -der Bewegungsteil (ii) durch -eine federgehaltene Streifklinke und -der regulär bewegte Maschinenrteil durch einen, Bügel gebildet wird, auf dessen Querstange (9o2) die {Klinke (ii) für gewöhnlich ruht, und daß die Maschine eine Summenziehvorrichtung hat nebst zu denen eine Bügelquerstange (2o9) gehört, welche dahin wirkt, die Falle (9) zurückzuführen, indem sie die Klinke hinter die Querstange (9o2) streift.
  9. 9. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzteile (4, 5, 6) mit überlappenden Teilen (4b, 5b, 5e, 6b) versehen sind, mittels deren sich die Zusatzteile in ein-er Richtung von den höheren zu den tieferen Stehlen mitmehmen.
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