DE375406C - Logarithmische Rechenwalze - Google Patents
Logarithmische RechenwalzeInfo
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- DE375406C DE375406C DED39012D DED0039012D DE375406C DE 375406 C DE375406 C DE 375406C DE D39012 D DED39012 D DE D39012D DE D0039012 D DED0039012 D DE D0039012D DE 375406 C DE375406 C DE 375406C
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- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G1/00—Hand manipulated computing devices
- G06G1/02—Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
- G06G1/04—Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction
- G06G1/08—Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with circular or helical scales
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Description
- Logarithmische Rechenwalze. Die Erfindung bezieht sich auf :die an sich bekannte logarithmische Rechenwalze mit auf dieser hin und her schiebbarem, walzenförmigem Schieber. Es sind bereits derartige Schieber bekannt, welche aus parallel zu der Walzenachse liegenden Stäben gebildet sind, die im Querschnitt drei- oder mehreckige oder runde Gestalt haben. Derartig gebildete Stäbchen verdecken mit ihrer der Walze zugewendeten Fläche einen erheblichen Teil der Walzenoberfläche, so daß die Skalen entsprechend weit auseinander gesetzt werden müssen, um stets sichtbar zu bleiben. Die Erfindung besteht in einer wesentlichen Verkesserung dieser bekannten Rechenwalzen insofern, als der Erfindung gemäß der über die Walze gleitende Schieber durch dünne, flache, radial zur Rechenwalze stehende Stäbchen gebildet wird, die in der Längsrichtung radial zur Walzenachse hochkant angeordnet sind, und die auf ihren beiden Flächen mit logarithmischen .oder anderen Teilungen versehen werden können. Durch diese Gestaltung des Schiebers wird erreicht, daß einerseits die leeren Zwischenräume des Walzenmantels, welche bisher durch die flach oder andersartig darüber gelagerten Schieberskalen von deren Grundflächen zugedeckt sind, nunmehr sichtbar und zur Ausnutzung für Eintragung je einer weiteren Skala frei werden. Dies bedeutet einen Raumgewinn zur Eintragung einer etwa doppelt so langen - durch die Grundflächen der Schieberstäbe nie zugedeckten - Skalenstrecke gegenüber den bisher bekannten Ausführungen.
- Es bleibt selbstredend auch unbenommen, Doppelskalen verschiedener Art auf der Vorder- und Rückseite der Schieberstäbchen zu verwenden und durch Verdopplung der Anzahl oder durch beliebige Raumerweiterung in der Breite der letzteren nicht nur die bei bekannten Ausführungen von Rechenwalzen oder Tafeln möglichen Skalenlängen zu verdoppeln, sondern auch gleichzeitig die ivlöglichkeit zu schaffen, derartige Apparate für Spezialzwecke besonders geeignet zu gestalten, indem die rückseitige Skala nach Bedarf als Reziprok-, Quadrat-, Sinus-, Cosinus-, Logarithmen-, Zins-, Zinseszins- usw. Skala angeordnet werden kann, wodurch eine größere Leistungsfähigkeit und vielseitigere Verwendbarkeit dieser neuartigen Konstruktion gegenüber älteren bekannten Ausführ ungen erzielt wird.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer zweckmäßigen Ausführungsform veranschaulicht.
- Abb. i zeigt die Rechenwalze mit Schieber in Vorderansicht und Abb. 2 im Schnitt nach II-II der Abb. i. Auf dem Walzenmantel i ist in bekannter Weise die logarithmische Teilung des Schiebers in der Länge zweimal nebeneinander aufgetragen. Zwischen je zwei Schieberstäbchen 3 befinden sich j e zwei korrespondierende Walzenskalen, und zwar die eine korrespondierend mit der Vorderseite der einen Schieberskala und die andere korrespondierend mit der Rückseite der zweiten Schieberskala. Die Skalen der Vorder- und Rückseite der Schieberstäbchen 3 und deren korrespondierende Walzenskalen können nicht nur eine einheitliche fortlaufende -logarithmische Teilung tragen, sondern auch vorder-und rückseitig kombinierte oder unabhängig voneinander zu logarithmischen und anderen Teilungen verwendet werden. Die Sch.ieberstäbchen 3 stehen, wie aus Abb. 2 ersichtlich, in der Längsrichtung radial zur Walzenachse über den Walzenskalenmantel i. Der Schieberrand .4 ist auf seiner Umfangsfläche mit Registerzahlen versehen, welche in bezug zu den Anfangszahlenwerten der anstoßenden chieberskalen stehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Logarithmische Rechenwalze mit über die Walze gleitendem Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus dünnen, flachen Stäbchen (3) besteht, welche in der Längsrichtung radial zur Walzenachse hochkant angeordnet sind und auf ihren beiden seitlichen Flächen mit logarithmischen oder anderen Teilungen versehen werden können. a. Rechenwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel auf seiner Außenfläche ohne leere Zwischenräume mit logarithmischen Skalen oder anderen Teilungen versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED39012D DE375406C (de) | Logarithmische Rechenwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED39012D DE375406C (de) | Logarithmische Rechenwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE375406C true DE375406C (de) | 1923-05-12 |
Family
ID=7044478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED39012D Expired DE375406C (de) | Logarithmische Rechenwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE375406C (de) |
-
0
- DE DED39012D patent/DE375406C/de not_active Expired
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