DE530066C

DE530066C - Deckstab zum Abdecken des zwischen dem Rost und den Feuerungswaenden frei bleibenden Raumes

Info

Publication number: DE530066C
Application number: DENDAT530066D
Authority: DE
Original assignee: THADDAEUS GOEBEL
Current assignee: THADDAEUS GOEBEL
Publication date: 1931-07-20

Description

Deckstab zum Abdecken des zwischen dem Rost und den Feuerungswänden - -- -- - - frei bleibenden Raumes Bei Feuerungen aller Art entstehen meistens zwischen den Längs- und Querrändern des Rostes verschieden breite Zwischenräume, deren luftdichte Abdeckung oft Schwierigkeiten bereitet. Es sind bereits Rundstangen zum Abdecken der vorhandenen Zwischenräume benutzt worden, welche auf einer schräg vorspringenden Feuerungswand gleiten und gleichzeitig den, Rostrand berühren. Derartige runde Deckstäbe können nur verhältnismäßig geringe Zwischenräume überbrücken, da die schräge Unterlage vorkragen muß und daher größere Breitenunterschiede der Zwischenräume nicht zuläßt.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Deckstab der -bezeichneten Art, welcher selbst große Zwischenräume zwischen dem Rastrand und einer senkrechten Feuerungswand zu überbrücken gestattet.
Das Neue der Erfindung beruht auf der Verwendung eines prismatischen, z. B. Bußeisernen Stabes, dessen Querschnitt die Gestalt eines Sterns von drei ungleich langen Armen besitzt und welcher mit dem einen entsprechend der Breite des Zwischenraumes gewählten Schenkel auf dem Längs- oder Querrand des Rostes aufliegt, während ein anderer Arm an der Feuerungswand anliegt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt worden. Abb. i stellt einen Querschnitt durch eine Abdeckung zwischen Rostqueriand und Feuerungswand, Abb. 2 einen Querschnitt durch eine anders ausgeführte Abdeckung und Abb. 3 -einen Querschnitt durch eine Abdeckung nach Abb. i, aber bei breiterem Zwischenraum dar. ' Der zur Abdeckung benutzte Bußeiserne Stab von prismatischer Gestalt besitzt einen Querschnitt gemäß Abb.1, 2, 3, welcher einem dreiarmigen Stern von ungleichen Armen entspricht. Die einzelnen Arme 1, 2, 3 sind so gewählt, daß i länger als 3 und 3' länger als -2 ist.
Soll z. B. mittels eines solchen Stabes der zwischen dem Rostbalken q. und der Feuerungswand befindliche Spalt abgedeckt werden, so wird der Stab von entsprechender Länge so aufgelegt, wie Abb. i und 2 zeigt. Der längere Schenkel i liegt hierbei an der Feuerungswand- an, während- der kürzere Schenkel 2 auf dem Rostbalken q. aufliegt. In Abb.2 ist eine andere Ausführung des Rostes und ein engerer Zwischenraum angenommen worden. Es ist ersichtlich, daß ;zier die Schenkel i und 3 an der Feuerungswand anliegen, während der Schenkel 2 auf einem der Roststäbe aufliegt.
In Abb.3 ist ein ähnlicher Fall wie in Abb. i dargestellt worden, jedoch in der Annahme eines breiteren Zwischenraumes. Hierbei liegt der längste Schenkel i an der Feuerungswand an, während der mittellange Schenkel 3 auf dem Rostbalken q. aufliegt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Deckstab zum Abdecken des zwischen dem Rost und den Feuerungswänden frei bleibenden Raumes, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Deckstabs die Gestalt eines Sterns von drei ungleich langen Armen (1, 2, 3) besitzt, der mit dem einen entsprechend der Breite. des Zwischenraums gewählten Schenkel auf dem Längs- oder Querrand des Rostes aufliegt, während ein anderer Arm an der, Fauerungswand, anliegt.