DE491249C

DE491249C - Gitter fuer Abdeckungen u. dgl. aus Flach- oder Bandeisen

Info

Publication number: DE491249C
Application number: DESCH82045D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-02-07

Description

Gitter für Abdeckungen u. dgl. aus Flach- oder Bandeisen Es sind bereits _ Abdeckgitter mit sich recht-, spitz- oder stumpfwinklig kreuzenden und durchschneidenden Längs- und Querstäben aus hochkant gestellten Flach- oder Bandeisen bekannt, wobei entweder nur die tragenden und deshalb auch gewöhnlich breiteren Längsstäbe oder sowohl die Längsals auch die Querstäbe an den Kreuzungsstellen mit senkrechten oder geneigten, entsprechend tiefen geradlinigen Einschnitten versehen sind. Die Verriegelung der Längs-und Querstäbe an ihren Kreuzungsstellen ist bei allen Gittern dieser Art jedoch nicht genügend fest und wird infolgedessen mit der Zeit leicht locker.
Bei Fensterrahmen ist es auch schon bekannt, sich kreuzende T-Eisen in der Weise miteinander zu verbinden, daß man die senkrechten Stege der T-Eisen einerseits mit geradlinigen, einen vorspringenden Zahn tragenden Einschnitten und andererseits mit einer Rast versieht, in welche der Zahn beim Zusammenfügen unter Druck einschnappt, wodurch eine gewisse Verriegelung der beiden Stege erzielt wird.
Es sind auch Gitter bekannt, bei denen die Längsstäbe an den Kreuzungsstellen gewinkelte Einschnitte aufweisen, doch werden bei diesen Gittern die durch die Winkelung gebildeten Vorsprünge in den Einschnitten nicht zum Eingriff in entsprechende Rasten in den Querstäben nutzbar gemacht.
Demgegenüber besteht der Erfindungsgegenstand aus einem Gitter für Abdeckungen u. dgl. aus Flach- oder Bandeisen mit in den Schlitzen der Längsstäbe vorgesehenen, in entsprechende Rasten der Querstäbe eingreifenden Vorsprüngen, bei dem eine besonders feste Verbindung der Stäbe an den Kreuzungsstellen dadurch erreicht wird, daß die in eine Rast oder in mehrere Rasten der Querstäbe eingreifenden Vorsprünge durch winkelförmige oder sägezahnartige Gestaltung dier Schlitze in den Längsstäben gebildet sind.
Durch die winkelförmige Ausbildung der Schlitze in den Längsstäben wird nämlich eine im Verhältnis zur Schlitzbreite größere Höhe der Vorsprünge und ein tieferes Eingreifen der Vorsprünge in den Rasten der Querstäbe ermöglicht, wodurch-eine dein Belcannten gegenüber höhere Festigkeit der Verbindung der Stäbe an den Kreuzungsstellen bewirkt wird, die für Abdeckgitter besonders wünschenswert ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar veranschaulicht die Abb. I in Ansicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes-mit sich rechtwinklig kreuzenden Längsurtd Querstäben, wobei letztere ebenso wie die ersteren senkrecht angeordnet sind, während in der Abb.. z. eine weitere Ausführungsform mit ebenfalls sich rechtwinklig kreuzenden Längs- und Querstäben dargestellt ist, wobei letztere die ersteren schiefwinklig durchschneiden.
Die Abb. 3 bis 7 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Ausgestaltung der Einschnitte bzw. Rasten in den jeweils zueinander gehörigen Längs- und Querstäben in Seitenansichten sowie der Querstäbe im Querschnitt.
In sämtlichen Darstellungen sind die Längsstäbe mit a und die Querstäbe mit b bezeichnet. c sind die Einschnitte in den Längsstäben mit den Vorsprüngen d, während die entsprechenden Rasten in den Querstäben mit e bezeichnet sind.

Claims

PATENTAN SPRUCII Gitter für Abdeckungen u. dgl, aus Flach- oder Bandeisen mit in den Sc'iilitzen der Längsstäbe vorgesehenen, in entsprechende Rasten der Querstäbe eingreifenden Vorsprüngen, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine Rast oder in mehrere Rasten (e) der Querstäbe eingreifenden Vorsprünge (d) durch winkelförmige oder sägezahnartige Gestaltung der Schlitze in den Längsstäben gebildet sind.