DE102013104028A1 - Aus zwei Schlosszungen bestehende Schlosszungenanordnung - Google Patents

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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2546Details
    • A44B11/2561Tongue elements

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Abstract

Ein Schlosszungenanordnung für einen Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurt mit zwei durch Magnetkraft lösbar aneinander festgelegten Schlosszungen (10, 20), die bei abgelegtem Sicherheitsgurt gemeinsam in einer fahrzeugseitigen Halterung gehaltert sind und beim Anlegen des Sicherheitsgurtes voneinander getrennt und einzeln in zugeordnete Gurtschlösser eingerastet werden, wobei die Schlosszungen (10, 20) jeweils aus einem Griffbereich (11, 21) und aus einem Einrastbereich (12, 22) bestehen und bei abgelegtem Sicherheitsgurt die Einrastbereiche (12, 22) der Schlosszungen (10, 20) in die gleiche Richtung weisen und parallel zueinander ausgerichtet sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (21) einer ersten Schlosszunge (20) gegenüber deren Einrastbereich (22) abgewinkelt ist und die andere Schlosszunge (10) auf ihrer der abgewinkelten und daran mittels Magnetkraft festgelegten Schlosszunge (20) zugewandten Seite mit einer der Abwinklung des Griffbereichs (21) der ersten Schlosszunge (20) entsprechend derart gestalteten Abschrägung (14) versehen ist, dass deren äußere für die Anlage des Griffbereiches (21) der abgewinkelten Schlosszunge (20) vorgesehene Anlagefläche (18) einen derartigen Verlauf aufweist, dass der Einrastbereich (22) der bei abgelegtem Sicherheitsgurt gegen die Abschrägung (14) anliegenden, abgewinkelten Schlosszunge (20) parallel zu dem Einrastbereich (12) der mit der Abschrägung (14) versehenen Schlosszunge (10) ausgerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlosszungenanordnung für einen Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurt mit zwei durch Magnetkraft lösbar aneinander festgelegten Schlosszungen, die bei abgelegtem Sicherheitsgurt gemeinsam in einer fahrzeugseitigen Halterung gehaltert sind und beim Anlegen des Sicherheitsgurtes voneinander getrennt und einzeln in zugeordnete Gurtschlösser eingerastet werden, wobei die Schlosszungen jeweils aus einem Griffbereich und aus einem Einrastbereich bestehen und bei abgelegtem Sicherheitsgurt die Einrastbereiche der Schlosszungen in die gleiche Richtung weisen und parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Eine Schlosszungenanordnung mit den vorgenannten, gattungsgemäßen Merkmalen ist aus der EP 1 136 331 B1 bekannt. Eine derartige Schlosszungenanordnung kommt insbesondere bei für die Mittelsitze von Fahrzeugen vorgesehenen Dreipunkt-Sicherheitsgurten zur Anwendung, wobei bei abgelegtem Sicherheitsgurt die Schlosszungen in einer im Dachhimmel oder über einer benachbarten Türsäule des Fahrzeuges ausgebildeten Halterung untergebracht sind. Hierbei ist vorgesehen, die beiden Schlosszungen mittels einer zwischen ihnen wirkenden Magnetkraft aneinander festzulegen, so dass die Schlosszungen beim Anlegen des Sicherheitsgurtes voneinander getrennt und in beiderseits des Mittelsitzes angeordnete Gurtschlösser eingerastet werden können. Soweit in der Ablagestellung die Einrastbereiche der beiden Schlosszungen entweder in entgegengesetzte Richtungen oder in die gleiche Richtung weisen können, bezieht sich die Erfindung auf eine Schlosszungenanordnung, bei der die Einrastbereiche der beiden aneinander festgelegten Schlosszungen in die gleiche Richtung weisen.
  • Hierzu offenbart die EP 1 136 331 B1 bei einer Schlosszungenanordnung mit in entgegengesetzte Richtungen weisenden Einrastbereichen der beiden Schlosszungen bereits die Möglichkeit, den Griffbereich zumindest einer Schlosszunge gegenüber deren Einrastbereich abzuwinkeln, weil der abgewinkelte Teil des Griffbereiches der einen Schlosszunge über den Griffbereich der anderen Schlosszunge überstehen kann. Eine derartige Abwinklung des Griffbereiches bei einer Schlosszunge ist für den Durchlauf des Gurtbandes bei angelegtem Sicherheitsgurt von Vorteil. Bei einer weiterhin beschriebenen Schlosszungenanordnung mit zwei jeweils einen in die gleiche Richtung weisenden Einrastbereich aufweisenden Schlosszungen dagegen weisen beide Schlosszungen eine gleiche Gestalt mit einer gestreckten Anordnung von Griffbereich und Einrastbereich auf, so dass eine parallele Ausrichtung der Schlosszungen zueinander gegeben ist. Insoweit ist mit einer gattungsgemäßen Anordnung der beiden Schlosszungen noch der Nachteil verbunden, dass bei zumindest der einen Schlosszunge im Anlegezustand des Sicherheitsgurtes der Durchlauf des Gurtes durch die Schlosszunge ungünstig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlosszungenanordnung mit den gattungsgemäßen Merkmalen derart zu verbessern, dass auch bei einer derartigen Anordnung der beiden Schlosszungen die Verwendung einer einen zum Einrastbereich abgewinkelten Griffbereich aufweisenden Schlosszunge möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass der Griffbereich einer ersten Schlosszunge gegenüber deren Einrastbereich abgewinkelt ist und die andere Schlosszunge auf ihrer der abgewinkelten und daran mittels Magnetkraft festgelegten Schlosszunge zugewandten Seite mit einer der Abwinklung des Griffbereichs der ersten Schlosszunge entsprechend derart gestalteten Abschrägung versehen ist, dass deren äußere für die Anlage des Griffbereiches der abgewinkelten Schlosszunge vorgesehene Anlagefläche einen derartigen Verlauf aufweist, dass der Einrastbereich der bei abgelegtem Sicherheitsgurt gegen die Abschrägung anliegenden, abgewinkelten Schlosszunge parallel zu dem Einrastbereich der mit der Abschrägung versehenen Schlosszunge ausgerichtet ist. Hiermit ist der Vorteil verbunden, dass die erfindungsgemäß bei der einen Schloßzunge vorgeschlagene Abschrägung den durch die Abwinklung des Griffbereichs gegenüber dem Einrastbereich bei der anderen Schloßzunge bedingten Winkel zwischen den beiden aneinander anliegenden Schlosszungen ausgleicht, so dass die beiden Einrastbereiche der bei abgelegtem Sicherheitsgurt aneinander festgelegten Schlosszungen parallel zueinander ausgerichtet sind. Dies bedeutet, dass abgewinkelte Standard-Schlosszungen eingesetzt werden können, die nicht nur den Gurtverlauf bei angelegtem Sicherheitsgurt verbessern, sondern in der Herstellung auch eine Kostenersparnis gegenüber der Herstellung gerader Schlosszungen mit sich bringen.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die Materialstärke der an der einen Schlosszunge ausgebildeten vorspringenden Abschrägung von dem dem Einrastbereich der Schlosszunge entfernt liegenden Ende des Griffbereichs zum Einrastbereich hin vergrößert.
  • Hierbei kann die an der Abschrägung der zugeordneten Schlosszunge ausgebildete Anlagefläche an ihrem dem Einrastbereich der Schlosszunge zugewandten unteren Ende einen größeren Abstand zur Ebene des Einrastbereiches aufweisen als an ihrem gegenüberliegenden oberen Ende, so dass die dadurch festgelegte Neigung der Anlagefläche zur Ebene des Einrastbereiches dem Maß der Abwinklung von Griffbereich zu Einrastbereich bei der abgewinkelten Schlosszunge entspricht.
  • Hinsichtlich einer konkreten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die vorspringende Abschrägung als eine zumindest teilweise längs des Umfangs des Griffbereichs der Schlosszunge verlaufende Vorsprungleiste ausgebildet ist, wobei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung längs der sich in Einsteckrichtung der Schlosszunge erstreckenden Seitenränder von deren Griffbereich jeweils eine die Abschrägung bildende Vorsprungleiste angeordnet ist.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die beiden seitlichen Vorsprungleisten durch eine sich quer dazu erstreckende, an dem unteren, dem Einrastbereich der Schlosszunge zugewandten Ende des Griffbereichs angeordnete Vorsprungleiste miteinander verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 eine Schlosszungenanordnung mit zwei voneinander getrennt dargestellten Schlosszungen in einer Perspektivdarstellung,
  • 2 die mit einer zusätzlichen Abschrägung versehene Schlosszunge in einer Seitenansicht,
  • 3 die Schlosszunge gemäß 2 in einer Vorderansicht,
  • 4 die in einer gegenseitigen Anlage befindlichen Schlosszungen gemäß 1 in Seitenansicht.
  • Die aus 1 insgesamt ersichtliche Schlosszungenanordnung besteht aus einer ersten (rechten) Schlosszunge 10, die einen Griffbereich 11 und einen in ein nicht dargestelltes Gurtschloss einzusteckenden Einrastbereich 12 aufweist. In dem Griffbereich 11 ist ein Einführungsschlitz 13 für ein nicht dargestelltes Gurtband eines Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurtes ausgebildet, wobei das Gurtband durch den Einführungsschlitz 13 in das Innere des Griffbereiches 11 der Schlosszunge 10 verläuft und hier in einer nicht dargestellten, jedoch im Stand der Technik bekannten Weise festgelegt ist. An seinem oberen, dem Einrastbereich 12 abgewandten Ende ist der Griffbereich 11 in Richtung einer zweiten zur Schlosszungenanordnung gehörigen Schlosszunge 20 geneigt ausgebildet. In ihrem außerhalb des geneigten Bereichs 17 gelegenen und zur Festlegung der zweiten Schlosszunge 20 vorgesehenen Bereich ist der Griffbereich 11 mit einer Abschrägung 14 versehen, die in Form von jeweils einer längs der sich in Einsteckrichtung der Schlosszunge 10 erstreckenden Seitenränder verlaufenden Vorsprungleiste 15 ausgebildet ist. Die beiden außenliegenden Vorsprungleisten 15 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine sich quer dazu erstreckende, an dem unteren, dem Einrastbereich 12 der Schlosszunge 10 zugewandten Ende des Griffbereichs 11 angeordnete Vorsprungleiste 16 miteinander verbunden.
  • Bestandteil der Schlosszungenanordnung ist weiterhin die zweite Schlosszunge 20 mit ebenfalls einem Griffbereich 21 und einem Einrastbereich 22. In dem Griffbereich 21 ist ein Durchführungsschlitz 23 zum Hindurchführen des nicht dargestellten Gurtbandes ausgebildet, dessen Ende wie beschrieben in dem Griffbereich 11 der ersten Schlosszunge 10 verankert ist. Zur Ausbildung der die beiden Schlosszungen 10, 20 aneinander festlegenden Magnetkraft ist in dem Griffbereich 11 der ersten Schlosszunge 10 ein nicht weiter erkennbarer Magnet untergebracht, an dem die zweite Schlosszunge 20 mit ihrem Griffbereich 21 anhaftet.
  • Erfindungsgemäß ist die zweite Schlosszunge 20 mit einer Abwinklung ihres Griffbereichs 21 zu der Ebene ihres Einrastbereiches 22 versehen, wie aus 4 erkennbar ist. Wie dazu der Seitenansicht der anderen, mit der Abschrägung 14 versehenen Schlosszunge 10 gemäß 2 zu entnehmen ist, weist die an der Abschrägung 14 der zugeordneten Schlosszunge 10 ausgebildete Anlagefläche 18 an ihrem dem Einrastbereich 12 der Schlosszunge 10 zugewandten unteren Ende einen größeren Abstand zur Ebene des Einrastbereiches auf als an ihrem gegenüberliegenden oberen Ende, so dass sich eine vom unteren Ende des Griffbereichs 11 nach oben entgegen der Einsteckrichtung zur Ebene des Einrastbereichs 12 hin gerichtete Neigung der Anlagefläche 18 ergibt. Diese Neigung ermöglicht die angesprochene Abwinklung des Griffbereiches 21 der Schlosszunge 20 zu deren Einrastbereich 22 entsprechend der Darstellung in 4. Aufgrund der Anordnung und Ausbildung der Abschrägung 14 an der Schlosszunge 10 ist es somit möglich, insbesondere die bei abgelegtem Sicherheitsgurt innenliegende Schlosszunge 20 mit einer Abwinklung von deren Griffbereich 21 zu deren Einrastbereich 22 auszuführen, weil sich im Ablegezustand des Sicherheitsgurtes der Griffbereich 21 der zweiten Schlosszunge 20 auf die Anlagefläche 18 der Abschrägung 14 der Schlosszunge 10 auflegt und die Abschrägung 14 den durch die Abwinklung der zweiten Schlosszunge 20 bedingten Winkel zwischen den beiden Schlosszungen ausgleicht. Somit wird trotz der eine Abwinklung aufweisenden zweiten Schlosszunge 20 die parallele Ausrichtung der jeweiligen Einrastbereiche 12, 22 beider Schlosszungen 10, 20 beibehalten.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1136331 B1 [0002, 0003]

Claims (6)

  1. Schlosszungenanordnung für einen Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurt mit zwei durch Magnetkraft lösbar aneinander festgelegten Schlosszungen (10, 20), die bei abgelegtem Sicherheitsgurt gemeinsam in einer fahrzeugseitigen Halterung gehaltert sind und beim Anlegen des Sicherheitsgurtes voneinander getrennt und einzeln in zugeordnete Gurtschlösser eingerastet werden, wobei die Schlosszungen (10, 20) jeweils aus einem Griffbereich (11, 21) und aus einem Einrastbereich (12, 22) bestehen und bei abgelegtem Sicherheitsgurt die Einrastbereiche (12, 22) der Schlosszungen (10, 20) in die gleiche Richtung weisen und parallel zueinander ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (21) einer ersten Schlosszunge (20) gegenüber deren Einrastbereich (22) abgewinkelt ist und die andere Schlosszunge (10) auf ihrer der abgewinkelten und daran mittels Magnetkraft festgelegten Schlosszunge (20) zugewandten Seite mit einer der Abwinklung des Griffbereichs (21) der ersten Schlosszunge (20) entsprechend derart gestalteten Abschrägung (14) versehen ist, dass deren äußere für die Anlage des Griffbereiches (21) der abgewinkelten Schlosszunge (20) vorgesehene Anlagefläche (18) einen derartigen Verlauf aufweist, dass der Einrastbereich (22) der bei abgelegtem Sicherheitsgurt gegen die Abschrägung (14) anliegenden, abgewinkelten Schlosszunge (20) parallel zu dem Einrastbereich (12) der mit der Abschrägung (14) versehenen Schlosszunge (10) ausgerichtet ist.
  2. Schlosszungenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Materialstärke der an der einen Schlosszunge (10) ausgebildeten vorspringenden Abschrägung (14) von dem dem Einrastbereich (12) der Schlosszunge (10) entfernt liegenden Ende des Griffbereichs (11) zum Einrastbereich (12) hin vergrößert.
  3. Schlosszungenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Abschrägung (14) der zugeordneten Schlosszunge (10) ausgebildete Anlagefläche (18) an ihrem dem Einrastbereich (12) der Schlosszunge (10) zugewandten unteren Ende einen größeren Abstand zur Ebene des Einrastbereiches (12) aufweist als an ihrem gegenüberliegenden oberen Ende, so dass die dadurch festgelegte Neigung der Anlagefläche (18) zur Ebene des Einrastbereiches (11) dem Maß der Abwinklung von Griffbereich (21) zu Einrastbereich (22) bei der abgewinkelten Schlosszunge (20) entspricht.
  4. Schlosszungenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorspringende Abschrägung (14) als eine zumindest teilweise längs des Umfangs des Griffbereichs (11) der Schlosszunge (10) verlaufende Vorsprungleiste (15, 16) ausgebildet ist.
  5. Schlosszungenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass längs der sich in Einsteckrichtung der Schlosszunge (10) erstreckenden Seitenränder von deren Griffbereich (11) jeweils eine die Abschrägung (14) bildende Vorsprungleiste (15) angeordnet ist.
  6. Schlosszungenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlichen Vorsprungleisten (15) durch eine sich quer dazu erstreckende, an dem unteren, dem Einrastbereich (12) der Schlosszunge (10) zugewandten Ende des Griffbereichs (11) angeordnete Vorsprungleiste (16) miteinander verbunden sind.
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