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hohe, die andere die Balkenbreite angibt. Eine dritte zwischen diesen beiden liegende Teilung kann dann noch das Verhältnis der beiden letzteren zn einander angeben (in Fig. (j nicht dargestellt), und zwar in der Weise, dass die zu einem bestimmten Querschnittsverb1iJtnis zugehörigen beiden Zahlen stets in einer geraden Linie liegen, mit dem der Verhältniszahl entsprechendenPunkt.
Auf diese Art können auch mehrere Gleichungen mit gegenseitigen Beziehungen angoordnet werden.
Auf Grund vorstehender mathematischen Grundlage ist das Instrument konstruiert, wobei die einzelnen Geraden (1, 11, III) durch in Platten gestanzten Schlitze dargestellt werden, bei welchen die entsprechenden Massstäbe entweder direkt eingraviert oder durch auflegbare Bleche mit eingravierten Massstäben fixiert werden.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Rückansicht, Fig. 3 eine Draufsicht bei abgehobener oberer Platte, Fig. 4 eine Seitenansicht, während Fig. und 6 zur Erläuterung des mathematischen Prinzips dienen.
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leicht aufklappen lässt. An der oberen Platte 1 sind drei parallele, mit einer dem angestrebten Zwecke entsprechenden Teilung versehene Schlitze 8, 9, 10 vorgesehen und zwar betrifft bei vorliegendem Instrument die oberste Stellung. 5 die Last pro laufenden Meter in Tonnen, während an der mittleren 6 die Stützweite in Metern und an der untersten 7 das Biegungsmoment bezeichnet ist.
Unterhalb des Schlitzes sind die den Biegungsmomenten entsprechenden Nummern von T und C Trägern nach deutschem Normale angegeben, die leicht durch die Verzeichnung anderer gebräuchlicher Protile erweitert
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des Schiebers 9' drehbar ist.
Dieser Zapfen als Drohpunkt des Hebels 2J ist in dem Fortsatz einer Mutter 2 : ! eingesteckt, welche durch eine mittelst des Knopfes A drehbare Schraube 23 verschoben werden kann. während der Zapfen des Schiebers 10' in einer Mutter M gelagert ist.
Die Zapfen der Schieber 11', 12'und 14' (Platte 2) sind in einem Schlitze 2 des
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des Schiebers 13' ist in eine Mutter 33 eingesteckt, die in gleicher Weise wie der Schieber 9' durch Betätigung des Kopfes C bewegt werden kann. Der Zapfen des Schiebers 11'
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während die feine Einstellung durch Klemmen und Schrauben bewirkt wird.
Angenommen es wären für eine Stützweite von x Metern und Belastung von y Tonnen pro laufenden Meter die Trägerpronje zu berechnen. Durch Betätigung des Knopfes A wird dbr Schieber 91 derart eingestellt. dass der genau oberhalb dos Zapfens vorgesehene Teilstrich bei a ; steht. Sodann wird mit Hilfe des Knopfes B der Schieber 81 Ruf den Teilstrich y der Skala 5 eingestellt und man kann sodann an den Skalen des Schlitzes 10 den Zahlenwert vom Bieguugsmoment und gleichzeitig die Trägerprofile nach den gesetzlichen Normen des deutschen Reiches ablesen. Nach Umkehrung des Instrumentes können bei den Skalen des Schlitzes 11 die Typen der T und C Träger nach österreichischen Normen abgelesen werden.
Soll für das gleiche Biegungsmoment ein Balken bei gegebenen Querschnittsverhältnis bestimmt werden, so wird der Schieber -13'durch Betätigung des Knopfes C auf den entsprechenden Teilstrich eingestellt und ist sodann aus der Sliala 17 die Balkenhöhe und aus Skala 19 die Balkenbreite abzulesen.
Ist eine bestimmte Höhe oder Breite des Balkens erwünscht, oder erforderlich, so wird diese eingestellt, während die andere Abmessung, sowie das Quorschnittsverbaltnis abgelesen werden kann.
Andere Konstruktionstypen werden auf auf ! egbare Skalen den ermittelten Bicgungs- moment entsprechend verzeichnet, wodurch ein Vergleich der einzelnen Typen von ver- schiedenen Materien und verschiedensten Querschnittsformen ermöglicht wird.
In umgekehrter Reihenfolge kann das Instrument auch daZu benützt werden, die
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stellung zweier Schieber auf zwei der Variablen (Belastung und Stützweite) der dritte Schieber den zugehörigen Wert der dritten Variablen angibt.
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