CH100741A - Rechenapparat. - Google Patents

Rechenapparat.

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CH100741A
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Daemen Viktor
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Daemen Viktor
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/10Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by the graduation

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Description


      Rechenapparat.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  einen Rechenapparat mit zwei in bezug auf  einander verschiebbaren Skalenträgern. Der  Apparat kann Walzen-, Tafel-, Scheiben-,  Rad- oder     Stabform    haben. Bei bekannten  Apparaten dieser Art, z. B. -in Walzen- oder  Tafelform, ist über einer Grundwalze, be  ziehungsweise einer untern Tafel, ein hohl  zylindrischer, beziehungsweise ebener     Schieber,     allseitig verschiebbar gelagert, welcher zur  Hauptsache aus parallel zu den Skalenteil  stücken des untern Trägers (Walze, Tafel)  angeordneten und an beiden Enden fest mit  einander verbundenen Stäbchen besteht, die  im Querschnitt meistens flach-rechteckige Form  haben und die Skalenteilstücke des obern  Trägers (Schiebers) tragen.

   Die Schieber=       stäbchen    verdecken infolge ihrer zur Skalen  fläche des untern Trägers parallelen Lage  ihrer Breitseiten einen erheblichen Teil dieser  Skalenfläche und die Skalenteilstücke des  untern Trägers müssen infolgedessen so weit  voneinander entfernt aufgetragen werden, dass  sie zwischen den     Schieberstäbchen    sichtbar  werden.

       Ausserdem    verursacht diese Anord  nung der     Schieberstäbchen    infolge des durch    ihre Dicke entstehenden     Abstandes    von der  Skalenfläche des untern Trägers eine die       Ablesegenauigkeit    erheblich beeinträchtigende       Parallage.    Ferner geht die untere Fläche  (Rückseite) eines jeden     Schieberstäbchens    für  die     Ausnützung    als Skalenträger verloren,  da sie nicht sichtbar ist.  



  Vorliegende Erfindung - bezweckt, diesen  Übelständen dadurch abzuhelfen, dass die  Flächen mit den Skalenteilstücken wenigstens  des einen Trägers senkrecht, oder annähernd  senkrecht zur Verschiebungsfläche des andern  Trägers angeordnet sind, um die Skalenteil  stücke eines jeden der beiden Träger, ohne  deren Sicht zu beeinträchtigen, unter sich  und zu denen des andern Trägers mit ge  ringstem Zwischenraum parallel nebeneinander  anordnen zu können. Diese Flächen mit den  Skalenteilstücken, zum Beispiel des obern  Trägers, sind die beiden Breitseiten von dünn  wandigen     Schieberstäbchen,    welche infolge  ihrer Hochstellung nur mit ihren Schmalseiten  ein Minimum der Skalenfläche des untern  Trägers verdecken.

   Somit können auf jeden  der beiden Träger annähernd doppelt so viele  Skalenteilstücke aufgetragen und infolge dieser      Anordnung eine     bedeutend    grössere Rechen  genauigkeit und weitergehende Anwendungs  möglichkeit des Apparates erzielt werden,  als dies mit den bisher bekannten Aus  führungsformen gleicher Grösse möglich war.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen  veranschaulicht.  



       Fig.    1 stellt eine Rechenwalze mit Schieber  in Vorderansicht,     und        Fig.    4 einen Quer  schnitt     A-B    (in     Fig.    1) dar. Von zwei  weiteren     Ausführungsbeispielen    zeigen die       Fig.    2 und 3 in der Mitte Teile von zwischen  zwei     Schieberstäbchen    liegenden Skalenteil  stücken des     (intern    Trägers und daran an  schliessend, in die Zeichnungsebene umgelegt,  die zugekehrten Breitseiten, beziehungsweise  Skalenteilstücke, der anliegenden Schieber  stäbchen,

   während die     Fig.    5 einen Teil des  Querschnittes des Beispiels nach     Fig.    2, und  die     Fig.    6 einen solchen des Beispiels nach       Fig.    3 veranschaulicht, die     Fig.    7-17 stellen  Teile von Querschnitten weiterer Ausführungs  beispiele dar.  



  In     Fig.    1 und 4 ist als erstes Ausfüh  rungsbeispiel eine Rechenwalze dargestellt,       auf    deren oberem Skalenträger (Schieber) eine  und auf deren unterem     Skalenträger    (Walze)  zwei logarithmische Skalen in der Längs  richtung nebeneinander in Teilstücken auf  getragen sind     (Fig.    1).

   Die     Schieberskala    ist  in Teilstücken auf beiden Breitseiten von  radial zur Walzenoberfläche gerichteten dünn  wandigen     Schieberstäbchen        b        (Fig.    4) derart  aufgetragen, dass deren Skalenteilstücke e in  ihrer Reihenfolge abwechslungsweise auf der       Vorder-    und Rückseite der     Schieberstäbchen     stehen     (Fig.    1). Die einzelnen     Schieberstäb-          chen    sind derart über den Umfang der Walze  verteilt, dass zwischen je zwei Stäbchen     b     je zwei     Walzenskalenteilstücke    d sichtbar  sind.

   Das untere dieser     Walzenskalenteil-          stücke    in     Fig.    1 korrespondiert mit dem       Schieberskalenteilstück    e der anliegenden  Vorderseite des einen Stäbchens und das  obere     Walzenskalenteilstück    in     Fig.    1 mit  dem Skalenteilstück e der anliegenden Rück  seite des andern Stäbchens.

   Da die Schieber-         stäbchen        b,    wie aus     Fig.    4 ersichtlich, radial  zur Walze, beziehungsweise senkrecht zu  deren     Skalonfläche    stehen, verdecken sie nur  mit ihren Schmalseiten ein wenig von der       Walzenskalenfläche,    so dass auf dieser die  Skalenteilstücke nahezu ohne Zwischenraum  parallel nebeneinander aufgetragen sein kön  nen.

   Gegenüber bekannten Rechenwalzen  gleicher Dimension, bei denen die liegend       angeordneten        Schieberstäbchen    in der Um  fangsrichtung die Hälfte der Walzenober  fläche verdecken, können auf der des oben  beschriebenen Ausführungsbeispiels nahezu  doppelt so viele     Walzenskalenteilstücke    und  auf den beidseitig mit Skalen belegten       Schieberstäbchen    ebenfalls doppelt so viele       Schieberskalenteilstücke    aufgetragen werden,  was eine entsprechende Erhöhung der Lei  stungsfähigkeit des Apparates zur Folge hat.

    Auf beiden Walzenrändern f und den     Schie-          berringen    c, beziehungsweise am     Anfang    und  Ende jedes     Skalenteilstückes    sind, wie be  kannt, Registerzahlen aufgetragen, welche je  den ersten     bezw.    letzten Teilstrich des an  schliessenden Skalenstückes benennen.

       Fig.    2  und 5 stellen ein zweites Ausführungsbeispiel  des Rechenapparates in Form einer Rechen  walze dar, bei der die     Walzenskalenteilstücke          di        (Fig.    2) doppelt aufgetragen sind und zwar  parallel zueinander und derart, dass die gleich  wertigen Teilstriche einander direkt gegen  überstehen und gemeinschaftliche Bezifferung  aufweisen.

   Bei der erstbeschriebenen Rechen  walze nach     Fig.    1 und 4 kann es beim Rech  nen vorkommen, dass das eine oder andere       Schieber,skalenteilstüek    e mit einem jenseits  des Stäbchens, auf dem es steht,     befindlichen     oder ihm nicht direkt anliegenden Walzen  skalenteilstück     d    in Verbindung gebracht  werden muss, was nur mit Hilfe eines be  sonderen, auf das Stäbchen     steckbaren    Lot  zeigers möglich ist.

   Dieser Nachteil ist nun  durch die doppelt aufgetragenen Walzen  skalenteilstücke     di,    von denen gemäss     Fig.    2  je zwei zwischen zwei     Schieberstäbchen        bi     liegen, dadurch behoben, dass jedes Schieber  skalenteilstück e direkt an jedes Walzen  skalenteilstück d geschoben werden kann,      denn das Skalenteilstück e auf dem obern       Schieberstäbchen        bi    in     Fig.    2 kann auch  dem untern     Walzenskalenteilstück        di    und  umgekehrt,

   das Skalenteilstück e auf dem  untern     Schieberstäbchen    dem     obern    Walzen  skalenstück     di    gegenübergestellt werden.  Ferner sind die     Schieberstäbchen        bi    dieser  Ausführungsform nach     Fig.    2 und 5 so breit  vorgesehen, dass auf jeder Breitseite je zwei  Skalenteilstücke parallel nebeneinander auf  tragbar sind.

   Die inneren, der Walze zuge  kehrten, Skalenteilstücke e sind die einer  logarithmischen Normalskala, und die äussern  sind die Teilstücke g einer andern, beispiels  weise einer reziproken logarithmischen Skala,  die mittelst aufsteckbarem Zeiger mit den       Walzenskalenteilstücken        di    in Verbindung  gebracht werden können. Beide Gattungen  der     Skaletiendteilstücke    sind abwechselnd auf  der     Vorder-    und Rückseite der Stäbchen  unter sich fortlaufend aufgetragen.

   Aber auch  andere Skalen, wie zum Beispiel solche zur       Bestimmung    von Potenzen, Wurzeln, Logarith  men, trigonometrischen Werten, Zinsen, Zinses  zinsen     usf.    können auf die äussere Hälfte der  Stäbchen     bi    aufgetragen werden. Auch mehr  als zwei Skalen können auf den Stäbchen     bi     aufgetragen -sein. Die     Fig.    3 und 6 zeigen  als     drittes    Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes eine Rechenwalze, welche doppelt  so viele     Schieberstäbchen    b aufweist, als das  Beispiel nach den     Fig.    1 und 4 oder 2 und 5.

    Je auf der einen Breitseite der     Schieberstäb-          chen    sind die Teilstücke e einer mit den       Walzenskalenstücken        dl    korrespondierenden  logarithmischen Normalskala     (Fig.    3) fort  laufend aufgetragen, und je auf der andern       Stäbchenseite    stehen die Teilstücke g einer  beispielsweise reziproken logarithmischen Skala       (Fig.    3) oder einer andern Skala.

   Die Walzen  skalenteilstücke     di    sind, wie die in     Fig.    2,  je doppelt mit gemeinschaftlicher     Bezifferung     aufgetragen und liegt nur je ein solches  Skalenteilstück     zwischen    zwei     Schieberstäb-          chen    b, weshalb doppelt so viele Schieber  stäbchen, aber Bleichviele     Vorder-    und Rück  seiten der Stäbchen vorhanden sind, wie der  Schieber der vorerwähnten Ausführungsbei-    spiele im ganzen Stäbchen,     bezw.    Stäbchen  seiten aufweist.

   Infolge der Anordnung von       Doppelskalenteilstücken    auf der Walze kön  nen nicht nur die     Normalskalenteilstücke    e  des Schiebers, sondern auch dessen jenseitige  Reziprok- oder andersartige     Spezialskalenteil-          stücke    g direkt und ohne Zuhilfenahme eines       Lotzeigers    den     Walzenskalenteilstücken        di     gegenübergestellt werden.

   Die     Schieberstäb-          cheu    b2 der weiteren Varianten in     Fig.    7  und 8, weichen gegenüber den Stäbchen b  und     bi    in     Fig.    4, 5 und 6, die ihrer Breite  nach radial zur Walzenfläche stehen, von  der radialen Richtung etwas ab, indem sie  ein wenig schief, das heisst nur     annähernd     senkrecht zum andern Skalenträger stehen.  Ihre Verteilung nach     Fig.    7 gilt für Skalen  anordnung in     Fig.    1 und nach     Fig.    8 für  Skalenanordnung in     Fig.    3. Diese Stäbchen  können auch nach der andern Seite geneigt  sein.

   Die     Sehiebecstäbchen        b3    nach     Fig.    9  weisen     messerförmigen    (massiven Querschnitt  auf, und die Stäbchen b4 nach     Fig.    10 zeigen  steildreieckige     Querschnittsform,    bestehend  aus umgebogenem, dünnem Material. Sämt  liche Stäbchen     b2    bis     b4    werden je durch  zwei Ringe c zusammengehalten.  



  Während die bisher beschriebenen Schieber  stäbchen über glatten zylindrischen Flächen     rz     angeordnet sind, weisen die folgenden, in     Fig.11     bis 15 dargestellten Varianten des untern  Skalenträgers gewellte oder gerippte Ober  fläche auf, wodurch die Aufnahmefähigkeit  für weitere Skalen vermehrt wird. Die Skalen  träger     ai    und a2 nach     Fig.    11 und 12 be  stehen aus dünnwandigem Material. Der  erstere ist leicht und der andere stark wellen  förmig ausgestaltet.

   Der untere Skalenträger     a3     in     Fig.    13 besteht aus einzelnen, radial ge  richteten, beidseitig mit     Walzenskalenteil-          stücken    versehenen Stäbchen     1z,    die an beiden  Enden durch zwei Scheiben i zusammen  gehalten werden. Da die Stäbchen     .la    gemäss       Fig.    13 nur an beiden Enden befestigt sein  müssen, so können die     Zwischenräume    zwischen  denselben ihrer Länge nach auch nach innen  frei sein, darum können     deren.Skalenteilstücke     vom Innern der Walze aus oder von der           gegenüberliegendenWalzenseite    her beleuchtet  werden.

   Infolge der radialen Stellung auch  der untern     Skalenteilstücke        h    kann ohne  Verminderung der Lesbarkeit der Abstand  zwischen den Stäbchen<I>b</I> und     lt,    vermindert  und eine grössere Anzahl     Skalenteilstücke     plaziert werden, als dies bei den vorher be  schriebener     Ausführungsbeispielen    bei gleicher  Grösse des Apparates möglich ist. Die Schieber  stäbchen b in den     Fig.    11-13 stimmen nach  Stellung und Form mit denen in     Fig.    4 und 6  überein.

   Die     Fig.    14 zeigt einen Schieber aus  dünnem Material, dessen Stäbchen     b5    doppel  wandig zusammengebogen sind und einen  untern Skalenträger aus     halbkreisförmig    ge  bogenen, einzelnen Stäben     hi,    deren Hohl  flächen nach aussen gekehrt sind und die  zusammen     eitre    gerippte Walzenoberfläche  bilden.

       Fig.    15 weist wie     Fig.    9 Schieber  stäbchen     b3    mit dreieckigem     Querschnitt    und       Walzenstäbchen        h2    mit     trapezförmigem    Quer  schnitt auf, deren schiefe Breitseiten sämtlich  mit     Skalenteilstücken    bedeckt sind. Ebenso  können die zwischen den Rippen     h2    liegenden  Grundflächen des untern Trägers     a4    mit     Skalen-          teilstücken    belegt sein.  



  Selbstredend können sämtliche beschriebe  nen Ausführungsbeispiele der Walzenform samt  deren     Schieberstäbelren    auch in geradliniger,       bezw.    flacher Form (Tafel), gemäss     Fig.    16  und 17 ausgeführt werden.     Fig.    16 zeigt  beispielsweise einen glatten, ebenen, untern       Skalenträger        k    und einen über diesem allseitig  verstellbaren obern Skalenträger (Schieber) d  mit senkrecht zur Tafel k gerichteten, beid  seitig mit     Skalenteilstücken    belegten Stäb  chen b.

       Fig.    17 zeigt einen ähnlichen Schieber Z,  der aber über einen untern     Skalenträger        ki     gleitet, welcher aus Stäbchen     12,    bestellt, deren  beide Breitseiten senkrecht zur Verschiebungs  ebene des obern Trägers     l    stehen und mit       Skalenteilstücken    bedeckt sind. Ebenso     können     die zwischen den Stäbchen     h    liegenden Flächen  des Trägers     lci    mit Skalen belegt sein.  



  Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen sind  die verschiebbaren obern Skalenträger nahe  über den untern Trägern gelagert. Gegenüber  bekannten Ausführungsformen mit flachliegen-    den     Schieberstäbchen    ist der Abstand zwischen  einem     Skalenpunkt    des einen Trägers, welcher  einem     Skalenpunkt    des andern Trägers gegen  übergestellt oder mit diesem gemeinsam ab  gelesen werden     muh,    durch vorliegende     Er-          findung        bedeutend    verringert.

   Dazu kommt  noch der Wegfall der die     Ablesegenauigkeit     bei bekannten Ausführungen einschneidend  beeinträchtigenden     Parallaxe,    da die Ablese  winke], welche sich durch die neue     Erfindung     ergeben, die     denkbar    günstigsten sind.  



  Bei sämtlichen Beispielen der     Walzen-          und    Tafelform kann auch umgekehrt, wie  es vorstellend beschrieben wurde, der untere  Skalenträger     verschiebbar    angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenapparat mit zwei Skalenträgern, die in bezug aufeinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalenflächen des einen Skalenträgers mindestens annähernd senkrecht zur Verschiebungsfläche zwischen den beiden Skalenträgern angeordnet sind, zum Zwecke, die Skalenteilstücke eines jeden der beiden Träger, ohne Beeinträchtigung der Sichtbarkeit der Skalen, unter sich und zu denen des andern Trägers mit möglichst geringem Zwischenraum parallel nebenein ander anordnen zu können, somit auf jeden der beiden Träger möglichst viele Skalen- teilstücke,
    beziehungsweise eine oder mehrere möglichst lange Rechenskalen auftragen und mittelst dieser Anordnungen eitre grössere Rechengenauigkeit und vermehrte Anwen- dungsmöglichkeit des Apparates erzielen zu können. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Rechenapparat nach Patentanspruch, 'da durch gekennzeichnet, dass derobere Skalen träger aus dünnwandigen Stäbchen besteht, deren beide Breitseiten mindestens all nähernd senkrecht zur Verschiebungsfläche zwischen den beiden Skalenträgern angeord net sind, so dass nur die Schmalseiten der Stäbchen ein wenig von der Skalenfläche des untern Trägers verdecken und dass auf beiden Breitseiten der Stäbchen mindestens je ein Skalenteilstück aufgetragen ist. 2.
    Rechenapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der untere Skalenträger eine mit Nuten versehene Oberfläche aufweist, die gestattet, darauf mehr Skalenteilstücke anzubringen, als dies eine glatte Oberfläche ermöglicht. 3. Rechenapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Skalenteil stücke des untern Trägers je doppelt, parallel zueinander, aufgetragen sind, der art, dass die gleichwertigen Teilstriche einander direkt gegenüber stehen und ge meinschaftliche Bezifferung aufweisen. 4.
    Rechenapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Teilstücke der Skala, bezw. Skalen des obern Trägers auf der Vorder- und Rückseite seiner Stäh- ehen fortlaufend aufgetragen sind und dass zwischen je zwei Stäbchen zwei Doppel skalenteilstücke des untern Skalenträgers sichtbar sind. 5.
    Rechenapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass je auf der Vorderseite der Stäbchen des obern Skalen trägers fortlaufend die Teilstücke ein und derselben Skala und je auf der Rückseite der Stäbchen fortlaufend die Teilstücke einer andern Rechenskala stehen und dass zwischen je zwei Stäbchen ein Doppel skalenteilstück des untern Skalenträgers sichtbar ist:
CH100741D 1922-06-10 1922-06-10 Rechenapparat. CH100741A (de)

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