DE375231C - Regelbarer Fluessigkeitswiderstand - Google Patents

Regelbarer Fluessigkeitswiderstand

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DE375231C
DE375231C DEB103305D DEB0103305D DE375231C DE 375231 C DE375231 C DE 375231C DE B103305 D DEB103305 D DE B103305D DE B0103305 D DEB0103305 D DE B0103305D DE 375231 C DE375231 C DE 375231C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/02Liquid resistors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Regelbarer Flüssigkeitswiderstand. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Flüssigkeitswiderstand, der insbesondere für die Widerstandsregelung bei elektrischen Motoren Verwendung finden soll. Bei einem derartigen Flüssigkeitswiderstand läßt sich ein bestimmter Widerstandswert in der Weise einstellen, daß man dem Widerstandsraum ständig Elektrolytflüssigkeit zuführt, dabei aber mittels eines in dem Widerstandsraum angeordneten Überlaufes den Flüssigkeitsstand auf einer gewünschten Höhe hält. Um den so eingestellten Widerstandswert zeitweise verringern zu können, soll erfindungsgemäß in einem besonderen Sammelraum ein Vorrat von Elektrolytflüssigkeit aufgespeichert werden, der eine verstärkte Flüssigkeitszufuhr ermöglicht, um den Flüssigkeitsstand vorübergehend erhöhen zu können. Anderseits kann auch eine Erhöhung des Widerstandswertes erzielt werden, indem neben dem Überlauf noch ein verschließbarer Ablauf für den Widerstandsraum vorgesehen wird. Die aufzuspeichernde Elektrolytflüssigkeit läßt sich mittels der gleichen Pumpe fördern, die auch für die Flüssigkeitszuführung zum Widerstandsraum benutzt wird. Man kann zu diesem Zweck die Anordnung so treffen, daß die Pumpe zeitweise einfach vom Widerstandsraum auf den Sammelraum umgeschaltet wird, so daß eine Vergrößerung der Pumpe nicht erforderlich ist. Die Umschaltung läßt sich beispielsweise in Abhängigkeit von dem Absperrorgan des Ablaufs des Widerstandsraumes bringen, so daß beim öff- nen des Ablaufs die Zuführung der Elektrolytflüssigkeit nach dem Widerstandsraum aufhört und statt dessen die Förderung nach dem Sammelraum erfolgt. Zweckmäßig wird der Sammelraum unmittelbar über dem Widerstandsraum angebracht, während unter dein Widerstandsraum sich ein Abflußraum befinden kann, der die aus dem Widerstandsraum austretende Elektrolytflüssigkeit aufnimmt und als Vorratsbehälter für die Pumpe dient. Die Verstellung der die Widerstandsänderung bewirkenden Absperrorgane kann selbsttätig in Abhängigkeit von den durch die Widerstandsänderung zu regelnden Größen, also beispielsweise der Geschwindigkeit bzw. der Leistungs- oder Stromaufnahme des Motors, bewerkstelligt werden.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Schlupfregler veranschaulicht: .-1 ist dort der Widerstandsraum, B der üher diesem angeordnete Sammelraum und C der unterhalb angeordnete Abflußraum. In dem Widerstandsraum A befinden sich in bekannter Weise Elektroden a, zwischen denen ein durch die jeweilige Höhe des Flüssigkeitsstandes gegebener Widerstand besteht. Die Flüssigkeit wird für gewöhnlich mittels einer Pumpe b über einen Dreiwegehahn c dein Widerstandsraum A zugeführt. In dem @Z"id erstandsrauni <1 befindet sich ein Überlaufrohr d, und daneben ist am Boden ein Ablauf e angeordnet, der mittels einer Klappe f verschließbar ist und in geöffnetem Zustande den Widerstandsraum A ebenso wie das Überlaufrohr d mit dem Abflußraum C verbindet. In entsprechender Weise ist zwischen dein Widerstandsraum A und dein Sammelraum B eine Verbindungsöffnung g angebracht, die durch eine Klappe h abgesperrt werden kann. Durch entsprechende Einstellung des Dreiwegehahnes c kann der Sammelraum B mit der Pumpe b in 1\7erbindung gebracht «erden. Die Umstellung des Dreiwegehahnes erfolgt dabei in Abhängigkeit von der Stellung der Klappe f, so daß beim Öffnen der Klappe f ohne weiteres die Pumpe b auf den Sammelraum B geschaltet wird.
  • Für gewöhnlich wird sich alsdann bei geeigneter Bemessung des Überlaufquerschnittes die Elektrolytflüssigkeit in dem Widerstandsraum entsprechend der gestrichelten Linie einstellen, die mit der Oberfläche des Überlaufrohres d zusammenfällt. Soll der eingestellte Widerstandswert verringert werden, so wird die Klappe h geöffnet und die in dem Behälter B angesammelte Flüssigkeit fließt dann mit mehr oder weniger großer Geschwindigkeit in den Widerstandsraum A über, wo sie ein Steigen des Flüssigkeitsspiegels beispielsweise bis zu der oberen gestrichelten Linie herheiführt. Umgekehrt wird zur Erhöhung des eingestellten Widerstandswertes die Klappe f geöffnet, und die Flüssigkeit strömt dann gegebenenfalls bis zu der unteren gestrichelten Linie in den Abflußraum C ab.
  • Statt einen Überlauf d und einen Ablauf e nebeneinander im Widerstandsraum A anzuordnen, kann natürlich gegebenenfalls auch die Anordnung so getroffen werden, daß der Überlauf wegfällt und die Höhe des Flüssigkeitsstandes einfach mittels der Absperrklappe f geregelt wird. Die Flüssigkeitsaufspeicherung iin Sammelbehälter kann alsdann benutzt werden, um von einem niedrigen Flüssigkeitsstand im Widerstandsraum schnell auf einen höheren Flüssigkeitsstand übergehen zu können. Die Umstellung des Dreiwegeliahnes c findet in diesem Falle erst statt, wenn die Klappe f über einen bestimmten Betrag hinaus geöffnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelbarer Flüssigkeitswiderstand, bei welchem dem Widerstandsraum für gewöhnlich ständig Flüssigkeit zugeführt, der Flüssigkeitswiderstand aber mittels eines Überlaufes oder mit Hilfe eines Ablaufes auf einer bestimmten Höhe gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsraum (A) zur Erhöhung des Flüssigkeitsstandes zeitweise eine verstärkte Flüssigkeitszufuhr erhält, indem ihm (A) aus einem Sammelraum (B) eine zusätzliche Flüssigkeitsmenge zugeführt wird. a. Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit für den Sammelraum (B) mittels der Pumpe (b) für die dein Widerstandsraum (A) zugeführte Flüssigkeit gefördert wird. 3. Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen eines zur Verringerung des Flüssigkeitsstandes im Widerstandsraum (A) dienenden verschließbaren besonderen Ablaufes oder bei Einstellung auf gewisse Durchflußöffnung des zugleich als Überlauf dienenden Ablaufes (e) die Wasserzufuhr durch die Pumpe (b) selbsttätig auf den Sammelraum (B) umgeschaltet wird. q.. Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (B) sich unmittelbar ül:er dein Widerstandsraum (A) befindet und zwischen beiden eine absperrbare Verbindung (g) besteht.
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