AT23932B - Vorrichtung zur Regelung des Ganges von Kraftmaschinen, welche elektrische Generatoren treiben. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Ganges von Kraftmaschinen, welche elektrische Generatoren treiben.

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AT23932B
AT23932B AT23932DA AT23932B AT 23932 B AT23932 B AT 23932B AT 23932D A AT23932D A AT 23932DA AT 23932 B AT23932 B AT 23932B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Regelung   dee   Ganges von Kraftmasohlnen,   welche elektrl80he  
Generatoren treiben. 



   Vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Regelung des Ganges von Kraftmaschinen, welche elektrische Generatoren antreiben, wobei die Leistung der   Kraftmaschinen   nicht nach Massgabe der Schwankungen der Nutzbelastung der Generatoren geändert wird, sondern konstant bleibt, und zwar dadurch, dass an die Klemmen der Generatoren zu-   satzliche   Belastungen in Form von Wasserwiderständen angeschlossen sind, welche zusätzlichen Belastungen bei Abnahme der Nutzbelastung vergrössert und bei Zunahme derselben verkleinert werden, so dass die Gesamtbelastung der Generatoren konstant erhalten bleibt und damit auch die Ganggeschwindigkeit der die Generatoren treibenden Kraftmaschine konstant erhalten wird.

   Die Regelung dieser von den   Wasserwiderständon   gebildeten zusätzlichen Belastungen, nach Massgabe der Schwankungen der Nutzbelastung erfolgt dadurch, dass man den Wasserstand in den Wasserwiderständen in dem Masse höher oder niedriger und damit die wirksame, d.   li.   in das Wasser tauchende Oberfläche der Elektroden der Wasserwiderstände in dem Masse grösser oder kleiner macht, als infolge   ab- bezw. zu.   nehmender Nutzbelastung der Generatoren die Klemmenspannung derselben steigt   ijezw.   sinkt. 



   Voraussetzung für das sichere Funktionieren eines derartigen, ständig in den Stromkreis eingeschalteten Belastungswiderstandes ist, dass er hinreichend gekühlt wird, um eine erhebliche Erwärmung des Wassers im Widerstande, und die damit verbundene nennenwerte Änderung des Widerstandes zu verhindern. Dies geschieht dadurch, dass man Widerstandswasser durch die Vorrichtung laufen lässt (und zwar durchwegs möglichst nahe gleiche Mengen desselben pro Zeiteinheit) und die   Durchnussgeschwindigkeit   so   bemisst,   dass selbst bei Maximalbelastung des Widerstandes eine   vorbestimmte   Temperatursteigerung nicht überschritten wird. 



   Weiter muss es möglich sein, trotz des erforderlichen regelmässigen   Wasscrzutlussos,   
 EMI1.1 
 



   Die Einrichtung muss ferner derartig sein, dass zeitweilige   Verunreinigungen dos   Wassers, wie solche namentlich bei hydraulischen Kraftmaschinen unvermeidlich sind, keinen   Einfluss   auf den Gang des Apparates ausüben können, eine   Bedingung, welche dio Ver-   wendung von   Hähnen   oder Ventilen von vorneherein ausschliesst. 



   Endlich ist Bedingung für eine genügende Empfindlichkeit des Apparates, dass der   Hewegungswiderstand   der zur Regelung des   Wasserniveaus im Wasserwidcrstand dienen (ln   
 EMI1.2 
 Diesen Bestimmungen entspricht die wie folgt beschriebene Einrichtung : In der Zeichnung (Fig. 1) sind in dem Troge a, die Elektroden b aufgehängt. 
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 pro Zeiteinheit zugeführt. Das Rohr c wird so bemessen, dass es beim höchsten Stand des Wasserniveau im Widerstand, entsprechend den grössten vorkommenden Belastungen, durch 
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 Apparates ist man in der Lage, den Querschnitt und die Länge des Rohres c entsprechend zu wählen, so dass man schon beim Bau der Vorrichtung dahin gelangen kann, die einer gegebenen Grösse des Widerstandes entsprechende Wassermenge in einfacher Weise festzulegen. 



   In den Trog a mündet weiter ein Schenkel eines unten   umgebogenen Hebers a,   dessen anderer Schenkel in das oben offene Ende eines unten geschlossenen Rohres e taucht. 



   Das Rohr e ist in senkrechter Richtung beweglich und steht derart unter der Einwirkung eines an die   Generatoren angeschlossenen Solonoides f oder dgl.,   das es emporgeht, wenn die Spannung der Generatoren steigt und herabgeht, wenn diese Spannung sinkt. 
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   a   fliesst, wird,   da der Trog offen ist, lediglich durch den senkrechten Abstand zwischen dem Wasserspiegel im Trog a und dem oberen Rande des Rohres e bestimmt, über welchen das aus dem Heber d in dieses Rohr tretende Wasser überläuft.

   Fliesst somit durch das
Rohr c eine gegebene unveränderliche Wassermengo dem   Trogo   a zu, so wird im stationären 
 EMI1.6 
 das obere Ende des Rohres e, damit in der Zeiteinheit durch den Heber d ebensoviel
Wasser aus dem Troge a abfliessen kann, wie durch das   Rohr c zufliesst.   

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 EMI2.1 
 also bei al steht, zu einer Beschleunigung des Wasserablaufes durch den Heber d und da der   Wasserzuflug   zum Rohr   e   konstant ist, so bewirkt dies wieder das Sinken dos Wasserstandos   im Trog a bis a9, nämlich   um einen solchen Betrag, dass die in der Zeiteinheit durch den Heber d abströmende Wassermenge gleich wird der konstanten in der Zeiteinheit durch das Rohr c   zuströmenden Wnssermenge,   d. h.

   es muss der Niveauunterschied a2 e2 gleich werden dem Niveauunterschied al   e1   und um einen gleichen Betrag sinkt der Wasserstand im Rohr c. Damit wird aber die in das Wasser tauchende wirksame Elektrodenfläche des Wasserwiderstandes und somit auch die von diesem gebildete zulässige Belastung kleiner, und zwar bei richtigor Bemessung der Teile um denselben Betrag, um welchen die Nutzbelastung gestiegen ist. Beim Sinken der Nutzbelastung wird die Spannung an den Generatorklemmen vergrössert, so dass das Rohr e und der Wasserspiegel im Troge a steigt und die zusätzliche Belastung entsprechend vergrössert wird. 



   Es muss auch bei tiefstem Wasserniveau im Troge a, der obere Rand des Reguliorgefässes e um   a1     e1   tiefer stehen als dieses Niveau, damit die in der Zeiteinheit durch c zufliessende Wassermenge auch in der Zeiteinheit durch den Heber d abfliessen könne. Der Schenkel des Hebers d auf der Trogseite ist nach aufwärts gebogen, damit das Wasser im Trog a nicht bis zur tiefsten Stelle des Hebers sinken könne, wodurch der Eintritt von Luft in den Heber und das zufällige Entleeren desselben verhindert wird. 



   Bei der in Fig. 2 dargestellten Abänderung ist der ausserhalb des Troges liegende
Schenkel des Hebers d nach unten zu konisch erweitert und in diese Erweiterung ist ein
Kegel   9   eingeführt. Je höher bei steigender Spannung an den   Generatorklemmen   der
Kegel gehoben wird und je tiefer er somit in die Erweiterung eingeschoben wird, desto mehr wird der   Wasserdurchfluss   durch den Kegel gedrosselt und desto höher steigt somit der Wasserspiegel im Troge und die durch den Wasserwiderstand gebildete zusätzliche
Belastung. Beim Sinken der Spannung findet das umgekehrte statt. Die Wirkungsweise 
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 PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.

   Vorrichtung zur Regelung des Ganges von Kraftmaschine, welche elektrische Generatoren treiben, wobei ein Wasserwiderstand an die Klemmen des Generators an- 
 EMI2.3 
 Wasser beständig in den Wasserwiderstand einläuft und daraus abläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser aus dem Wasserwiderstande durch einen   kleber   in ein Überlaufrohr (e) ablaufen gelassen wird, dessen oberes Ende nach Massgabe des Steigen und Sinkens der Spannung gehoben oder gesenkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser dem Wasserwiderstand durch ein Standrohr mit Überlaufgefäss zugeführt wird, welches so bemessen ist, dass bei höchstem Wasserstand im Wasserwiderstand das Wasser im St. androhr eben überläuft, zum Zwecke, den Apparat für diejenige bestimmte Wassermenge, welche in der Zeiteinheit konstant hindurchfliessen soll, in einfacher Weise einstellen zu können.
    3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Trog a tauchende Ende des Hebers d wieder nach aufwärts gebogen ist, um dessen zufällige Entleerung zu verhüten.
    4. Eine Abänderung dar Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufrohr (e) durch einen Kego ! ersetzt ist, der in eine kegelförmige Erweiterung am Ende des Heberrohros (d) nach Massgabe der Spannung an den Genorntorklemmen mehr oder weniger tief eingeschoben wird.
AT23932D 1904-03-03 1904-03-03 Vorrichtung zur Regelung des Ganges von Kraftmaschinen, welche elektrische Generatoren treiben. AT23932B (de)

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